Bücher mit dem Tag "kinderalltag"
44 Bücher
- Sylvia Tress
Dreh hin – Dreh her 2: Aufgewacht, kleiner Bär!
(34)Aktuelle Rezension von: Steffen90Aufgewacht kleiner Bär ist ein wunderschönes Mitmachtbuch für Kleinkinder. Es zeigt die morgendliche Routine, um sich für den Kindergarten fertig zu machen. Durch die liebevolle und detaillierte Illustrationen, macht es Spaß mit diesem Buch die morgendliche Routine zu erlernen. Auch durch die aufwendig gestalte Drehbilder, ist es immer eine Freude das Buch zu lesen und die Bilder zum leben zu erwecken. Das behandeln der wichtigsten morgendlichen Abläufe, wird hier gut aufgegriffen und spielerisch den Kind nahegelegt. Die kurzen Texte sind perfekt für Kinder, das sie kurz und einfach zu lesen sind.
Ich finde es ist ein herausragendes Kinderbuch, welches viel Spaß beim lesen macht, sowie beim erlernen und selbst auszuprobieren der Drehbilder, den Kindern viel Spaß bereitet dies umzusetzen. Ein muss für jedes Kinderbuchregal. Für neugierige und Entdeckerfreude Kinder und deren Eltern wünsche ich viel Spaß beim lesen.
- Patrick Maria Bienstein
Klara Klein - Am liebsten wär' ich ein Riese
(3)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Klara Klein ist schon fünf Jahre alt und somit schon groß. Denn Vieles kann sie bereits sehr gut alleine.
Doch von den Erwachsenen und ihrer großen Schwester Mia hört sie immerfort: "Ach Klara, dafür bist du doch noch viel zu klein!"
Sogar ihr Hund Bruno ist ihr inzwischen über den Kopf gewachsen.
Klarer Fall: Klara muss schnellstmöglich größer werden! Doch wie soll die das anstellen?
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre
Illustrationen:
Passend zum Thema Wachstum findet sich die Messlatte vom Cover auch im Vorsatz des Buches.
Auf jeder Doppelseite ergänzen kleine bis halbseitige farbenfrohe Illustrationen die Geschichte.
Klara ist zauberhaft getroffen: mit großen, neugierig blickenden Augen und - auch wenn sie zu allen aufschauen muss - wirkt sie stets fröhlich und selbstbewusst.
Mein Eindruck:
Der Schreibstil ist altersgerecht und das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen (etwa ab dem Kindergartenalter). Die einzelnen Kapitel können aufgrund ihrer Kürze auch hervorragend als Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen werden.
Klara ist lebenslustig, wissbegierig, kreativ, einfach erfrischend und mit ihrer sympathischen Art wächst dem (Vor-)Leser rasch ans Herz.
Auch wenn die Hauptfigur ein Mädchen ist, können sich Jungs aber genauso gut mit Klara identifizieren.
Gemeinsam mit ihr erleben kleine Leser Alltägliches z. B. Angst bei Gewitter, eine Busreise im Alleingang, die Weihnachtsgeschichte in neuer Version uvm. Zudem regen die kurzen Geschichten die Fantasie an. Vielleicht ist ja das eine oder andere Abenteuer dabei, welches man selbst mal erlebt hat oder erleben möchte.
Auch Erwachsene bringen die fantasievollen Einfälle der pfiffigen Klara zum Schmunzeln und Nachdenken: Man sollte Kindern mehr zutrauen. Klara macht es vor: Staubsaugen, Blumen gießen, Müll rausbringen usw.
Wir möchten aber auf keinen Fall zu viel verraten und geben abschließend 4,5 von 5 Sternchen und eine (Vor-) Leseempfehlung für diese zauberhaften Kurzgeschichten.
Fazit:
Humorvoll, warmherzig und wunderbar alltäglich. Mit einer liebenswerten und aufgeweckten Protagonistin.
Eine Leseempfehlung für Groß und Klein, Jung und Alt, Mädchen wie Jungen!
Ein Vergnügen nicht nur für die kleinen Zuhörer sondern auch unterhaltsam für die großen Vorleser!
...
Rezensiertes Buch: "Klara Klein - Am liebsten wär' ich ein Riese" aus dem Jahr 2021
- Mark Sperring
Liebster Papa Brumm
(4)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Der kleine Bär Pip ist sehr aufgeregt, denn heute ist ein ganz besonderer Tag!
Die Sonne lacht vom Himmel, die Vögel singen ...
Bloß ... was ist heute eigentlich so besonderes?
Pip ist ratlos und beim Versuch, den noch schlummernden Vater zu fragen, findet er dort einen Zettel: "Weck Papa Brumm nicht auf. Heute ist ein besonderer Tag."
Was soll das denn bedeuten?
Klein-Pip bleibt nach langem Grübeln nichts anderes übrig, als nun doch den Bärenvater zu wecken ...
Altersempfehlung:
ab 3 JahreIllustrationen:
Farbenfrohe Zeichnungen ergänzt das Gelesene. Die Gestaltung von Papa Brumm und Klein-Pip ist herzallerliebst. Besonders den kleinen, quirligen Bären schließt man sofort ins Herz.
Der jeweilige Text fügt sich harmonisch in die Illustrationen ein. Teilweise werden Bild und Text sogar miteinander verknüpft.
Es gibt so viele Kleinigkeiten zu entdecken und man kann sich ganz wunderbar darin verlieren. Einige geben Hinweise auf den Fortgang des Abenteuers, z. B. liegen neben Papa Brumm Bücher über's Feuermachen und Paddeln sowie ein gepackter Rucksack und eine Tüte Marshmallows. Hier können die kleinen Zuhörer:innen fleißig mitraten.
Mein Eindruck:
Mit viel Liebe und Humor wird das dritte Abenteuer des sympathische Vater-Sohn-Gespanns erzählt. Auch hier stehen der Running Gag "Papa Brumm kann nicht Ausschlafen" und die kindliche Neugier und Lebhaftigkeit des Sohnemanns im Vordergrund.
Klein-Pip hat zwar wieder vergessen, warum dieser Tag ein besonderer ist, doch Papa Brumm lächelt und bleibt die Ruhe selbst.
Gemeinsam geht's raus ins Grüne: Stöcke sammeln für ein Lagerfeuer, eine Bootsfahrt auf dem Fluss und ein Picknick auf der Bäreninsel.
Vater und Sohn verbringen einen unvergesslichen Tag zusammen und endlich fällt es Klein-Pip wieder ein!
Für dieses zauberhaftes Bilderbuch, das nicht nur zum Betrachten einlädt, sondern auch zum Nachmachen, gebe ich von Herzen gern eine (Vor-) Leseempfehlung!
Fazit:
Eine witzige und wunderschöne Geschichte mit Herz und Charme sowie mit einem ganz wunderbaren Abschluss, der vielleicht sogar zum Nachahmen verleitet.
Farbenfrohe Illustrationen sorgen abwechselnd für eine abenteuerliche und entspannte Atmosphäre.
...
Rezensiertes Buch: "Liebster Papa Brumm" aus dem Jahr 2017
- Heidi Viherjuuri
Hilja und der Weihnachtszauber
(4)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Gibt es den Weihnachtsmann?
Hilja glaubt fest daran und geht ihrer kleinen Schwester Taimi zuliebe der Sache auf den Grund. Die beiden beschatten gewissenhaft den Opa, der heimlich Agentenkrimis liest, die Oma, welche Schokolade nascht ...
Und was ist eigentlich mit den Weihnachtswichteln?
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre
Illustrationen:
Wunderbar weihnachtliche Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Ganz besonders die vielen herumwuselnden Wichtel mit ihren roten Zipfelmützen und natürlich Hilja mit ihrer ansteckenden fröhlichen Art sind zauberhaft gezeichnet.
Der Bildanteil entspricht dem Lesealter, aber über ein paar zusätzliche Bilder hätten wir uns sehr gefreut.
Mein Eindruck:
Hilja geht in die erste Klasse und ist ein waschechter Wirbelwind. Sie ist aufgeweckt, aufgeschlossen und ihre kindlich-naive Art, die Dinge zu sehen und zu hinterfragen, ist einfach wundervoll.
An den Schreibstil muss man sich zunächst gewöhnen, denn das quirlige Mädchen erzählt die Geschichte selbst.
Als Leser:in ist man hautnah dabei, wenn sie auf Spionagetour geht und "Hiljas geheime Weihnachtsnotizen" macht. Spannend zu lesen, was die Großeltern und Eltern "verbotenes" machen. Ein Highlight ist das Krippenspiel, welches durch die Kinder aufgepeppt wurde und einige Lacher garantiert.
Ein turbulentes Abenteuer in der Vorweihnachtszeit, welches zudem lehrreich ist, da man viel über das Leben in Finnland sowie Bräuche zur Weihnachtszeit erfährt: Saunagänge, Lichterketten überall gegen die ewige Dunkelheit, Lucia-Tag uvm.
Auch finden sich viele Passagen mit Tiefgang:
"Opa", sagt Taimi ganz ernst. "Weißt du, wann Weihnachten kommt?"Opa würfelt, schiebt seine Figur vorwärts und setzt dann sein Grübelgesicht auf."Tja", macht er. "Dafür gibt es keinen bestimmten Zeitpunkt. Weihnachten entsteht in den Köpfen der Menschen aus vielen kleinen Augenblicken, Erinnerungen und Eindrücken."(vgl. S. 131)
Eine gelungene Mischung aus humorvollen und berührenden Szenen in denen die fröhlich-freche Hilja sich ganz heimlich ins Herz der Lesenden schleicht.
4,5 von 5 Sterne für dieses warmherzige und wunderbar witzige Abenteuer!
Fazit:
Eine lustige und fantasievolle Geschichte mit außergewöhnlichen wie liebenswerten Charakteren und zauberhaften Illustrationen.
Hiljas Suche nach dem Weihnachtszauber beschert in der Vorweihnachtszeit Groß und Klein ein unterhaltsames Leseerlebnis!
...
Rezensiertes Buch: "Hilja und der Weihnachtszauber" aus dem Jahr 2020
- Sara Pennypacker
Clementine
(13)Aktuelle Rezension von: EternityClementine ist ein bisschen anders. So sagen die Nachbarn und die Schuldirektorin. Ständig macht sie Ärger! Doch eigentlich meint Clementine es gar nicht böse. Im Gegenteil. Ihre Aktionen, den Menschen zu helfen, sind nur leider vom Pech verfolgt, sodass es immer schlimmer ausgeht als es angefangen hat.
Die Geschichte hat mich wirklich zum Lachen gebracht. Sie zeigt, wie unkompliziert, naheliegend und logisch das kindliche Gemüt ist und denkt. Wir Erwachsenen sind manchmal wirklich viel zu kompliziert! Das findet auch Clementine... ;)
Eine lustige Geschichte über die Freundschaft und wie schwierig es sein kann, jemanden zu helfen und das Richtige zu tun. - Stephanie Schneider
Mias Bohne
(6)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest🦊 ab 4
📄 32 Seiten
💶 6,50
📖 Beltz&Gelberg Verlag @beltzundgelberg
🖊️ Stephanie Schneider @stephanie_schneider_schreibt
🎨 Astrid Henn
⁉️ Buch über Verantwortung
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Mia, die einen großen Wunsch hat. Sie möchte ein Haustier. Doch ihre Eltern sind dagegen. Eines Tages bekommt Mia von ihrer Mutter eine Bohne. Anfänglich weiß sie nichts damit anzufangen, doch mit der Zeit weiß sie dies zu schätzen und sorgt sich sehr um diese Bohne, bis…🦌Mein Eindruck:🦌
Ein tolles Buch, nicht nur für Kinder, die sich Haustiere wünschen. Verantwortung zu übernehmen mag kurzfristig gut funktionieren aber Verantwortung für ein Tier, heißt lebenslange Fürsorge. Kann ein Kind das? Können wir das? Es ist nicht immer möglich und sollte reiflich überdacht werden. Mit einer Bohne anzufangen und zu beobachten wie man selbst mit dieser umgeht, ist durchaus ein guter Anfang.
Welche Erfahrungen habt ihr?
Das Buch macht wirklich Spaß und dient uns Eltern, auch wegen der Miniausgabe als Begleitung für „tierhungrige“ Kinder.Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
- Maria Jönsson
Schnulleralarm
(3)Aktuelle Rezension von: -Favola-Valdemar liebt seinen Schnuller über alles, doch sein Vater meint eines Tages, dass Schnuller nur etwas für kleine Wölfe seien. Er nimmt Valdemars Schnuller und schneidet ihn auseinander. Nur gut, dass das Wolfskind noch einen Schnuller im Schrank hat ... und noch einen roten Schnuller unter dem Bett ....
Valdemar findet auch, dass er schon ein grosser Wolf ist und so darf er doch auch selber bestimmen, wann er seinen Schnuller abgibt. Doch dann verliert seine kleine Schwester ihren Schnuller und Valdemar lernt, was es heisst, ein grosser Wolf und vor allem ein grosser Bruder zu sein.
Die meisten Kleinkinder lieben ihren Schnuller. Ich persönlich hatte auch das Gefühl, dass sie, je älter sie werden, immer fixierter auf das Kautschukteil reagieren. Da stellt sich dann irgendwann die Frage, wann damit Schluss sein soll und wie man das am besten anstellt. Es gibt nur wenige Kinder, die den Schnuller von sich aus in den Abfalleimer werfen. Andere geben ihn dem Nikolaus mit, gehen einen Handel mit ihren Eltern ein oder binden ihn an einen Schnullerbaum.
"Schnulleralarm" ist ein tolles Buch, um ein Kind, das nicht auf seinen Schnuller verzichten möchte, für die Problematik zu sensibilisieren. Am besten ist es nämlich immer, wenn ein Kind aus eigenen Beweggründen den Schnuller abgibt.
Maria Jänsson bietet uns eine sehr humorvolle Geschichte, denn nur schon die Kombination Wolf und Schnuller zaubert einem ein Schmunzeln aufs Gesicht.
Ihre Illustrationen sind sehr schlicht und mit wenigen Farben gestaltet, so dass sie das Erzählte genau auf den Punkt bringt.
Meine Kinder brauchen beide keinen Schnuller mehr, doch sie haben sich köstlich über "Schnulleralarm" amüsiert. Und wenn es das Buch schon vor drei Jahren gegeben hätte, hätte ich damit bestimmt versucht meinen Sohn von seinem geliebten Nuggi zu trennen.
Fazit:
"Schnulleralarm" kann hilfreich und unterhaltsam sein.
Zum einen kann man mit dem Wolf Valdemar versuchen, seinem eigenen Kind aufzuzeigen, dass man irgendwann zu alt für einen Schnuller ist oder aber man amüsiert sich einfach ob der süssen und witzigen Geschichte. - Nini Alaska
Haibär Hicks – Ein Kuscheltier hat Schluckauf
(45)Aktuelle Rezension von: RabenprinzessinSelma hat ein Lieblingskuscheltier, einen Hai namens Bär Hicks - also Haibär Hicks - und der ist immer mit dabei. Haibär hat eine Besonderheit, eine Reißverschlusstasche in die alles Mögliche hineinpasst.
Das Buch ist lustig und sehr aus dem kindlichen Blickwinkel geschrieben. Selma hat viele gute Ratschläge an ihren Haibär, darin hört man sehr stark die Stimme ihrer Eltern. Trotzdem sind die Schlussfolgerungen oft nicht die von den Eltern gewünschten. Meine Kinder fanden das Buch super und ich befürchte, dass sie jetzt eine Menge neuen Unfug gelernt haben. Das Vorlesen ist sehr angenehm und unterhaltsam gewesen und wird uns noch für viele Tage unterhalten. Die Bilder sind kindgerecht und niedlich, aber recht simpel gehalten und auch nicht übermäßig aufgeregt farbig.
Aus den Geschichten lässt sich aber auch für die Erwachsenen etwas lernen, wenn man das Kind im Supermarkt oder bei einem wichtigen Termin oder beim Mittagessen unbeaufsichtigt lässt und ihm Verantwortung zumutet, die es noch gar nicht tragen kann, darf man hinterher auch nicht übermäßig überrascht sein, wenn Chaos und Aufregung die Folgen sind.
- Rocio Bonilla
Langweilst du dich, Minimia?
(11)Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschenSonntage können so schön sein und soooooo laaaangweilig…. (wenn man ein Kind ist). Mia, die alle nur Minimia nennen, hat jeden Tag etwas vor – nur Sonntags nicht. Langweilig. Sie überlegt, was sie bloß tun könnte und fragt zuerst die Maus hinter der roten Tür. Die Maus schickt sie weiter zum Kaninchen, das sie weiter zur Fledermaus schickt. Sie fragt die Spinne und die Schlange, den Pinguin und den Wal. Aber niemand weiß es. Auch nicht der Elefant und auch nicht der Außerirdische… Der Außerirdische hat aber eine gute Idee: Frag mal deine Mama!
Ach, was für eine fantastische Geschichte für einen Sonntagnachmittag, die sich Minimia da ausgedacht hat. Und wer zu so vielen Tieren und dann sogar in den Weltraum reist, der hat bestimmt keine Langeweile….
Dieses Buch ist außerdem nicht nur großartig gezeichnet, sondern zeigt auch wie schön man mit der Schrift spielen kann. Beste Unterhaltung für einen langweiligen Sonntag…
Dich gibt's nur einmal auf der Welt
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterfly"Dich gibt's nur einmal auf der Welt" ist ein toller Sammelband mit verschiedenen Kurzgeschichten rund um die Themen Mut, Trost und Beruhigung. Mit Hilfe der kindgerecht illustrierten Geschichten sollen Kinder den Mut finden, über ihre eigenen Erlebnisse und Gefühle zu sprechen. Die Geschichten stellen ganz alltägliche Situationen und Vorkommnisse dar, z.B. die erste Nacht im neuen Haus, alles erscheint unheimlich, unbekannt, Nachtgespenster scheinen den kleinen Tim ärgern zu wollen oder die große Herausforderung für viele Kleinkinder, wenn sie plötzlich Mama und Papa mit einem Geschwisterchen teilen müssen. Das Buch ist in drei Kapitel eingeteilt, Mutgeschichten, Trostgeschichten und Geschichten, die besänftigen. So wird aus dem Vorleseritual wieder ein schöner Anlass, um zu sich zu finden, den Tag und seine Ärgernisse loszulassen oder gerade noch vor dem Schlafengehen etwas Wichtiges loszuwerden. Alle Geschichten sind kurz, eignen sich ausgezeichnet zum Vorlesen, da sie mit unterstreichenden Illustrationen versehen wurden und können auch für den Leseanfänger Spaß und Erfolgserlebnisse mit sich bringen. Sehr empfehlenswert um Kindern Stärke und Selbstbewusstsein, Mut und Rückhalt zu bieten.- Julia Boehme
Tiger fragt Warum?
(3)Aktuelle Rezension von: kirschbluetenweltIch selber bin von diesem Buch absolut begeistert. Nicht nur das die Illustrationen wunderschön sind - auch die Geschichte ist einfach unglaublich niedlich. Zudem hat sie schöne kurze knackige Satz-Passagen 😅
Die Geschichte selbst zeigt einfach wunderbar das man als Kind auch schon vieles toll erklären kann.
Ich würde dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, wenn man mich nach einem schönen Bilderbuch für 3-5 Jährige fragen würde. - Maria Parr
Waffelherzen an der Angel
(20)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLena ist ein fröhliches Mädchen und in Trille hat sie einen besten Freund. Es ist total witzig und spannend was die Beiden so alles erleben und anstellen und ihre Freundschaft wird auch mehrmals auf die Probe gestellt. Eine schöne und warmherzige Geschichte über wahre Freundschaft. Einfach richtig toll
- Madlen Ottenschläger
In der Savanne stimmt was nicht!
(3)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest🦊 ab 4
📄 80 Seiten
💶 14,00 Euro
📖 Carlsen Verlag @carlsen_kinderbuch
🖊️ Madlen Ottenschläger @madlen.ottenschlaeger
🎨 Andrea Stegmaier @andrea_stegmaier
⁉️ Buch über Papa und Tochter
Im Rahmen der Blogtour „Papazeit“ vom Carlsen Verlag darf ich Euch heute dieses tolle Buch vorstellen.🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um eine ganz normale Löwenfamilie. Doch eines Tages war nichts mehr so wie früher, denn der Löwenpapa verhielt sich komisch und auffällig und als Leonie auf dem Nachhauseweg von der Schule bei der Sprechstunde von Zora Zebra, einer Zahnärztin vorbei kam, sah sie auch ihren Vater. Doch auch dort verhielt er sich verdächtig und sofort dachte sich Leonie, dass in der Savanne etwas nicht stimmen würde. Und schon ist der Detektivinnensinn von Leonie geweckt.sich Leonie, dass in der Savanne etwas nicht stimmen würde. Und schon ist der Detektivinnensinn von Leonie geweckt.
🦌Mein Eindruck:🦌
Was für eine schöne Familiengeschichte, oder besser gesagt Papa-Tochter-Geschichte. Aber bevor alle denken, dass diese sentimental geschrieben ist und ihr immer mal wieder eine Träne vergießt muss ich Euch enttäuschen. Wobei…Tränen werdet ihr vergießen, denn diese Geschichte ist unglaublich witzig geschrieben und strotzt nur so vor Kreativität und Ideenreichtum. Man könnte eine Geschichte über eine Löwenfamilie in der Savanne schreiben, doch Madlen dachte sich: „Nö, das kann ich besser.“ Und sie hat es gerockt! Eine Schildkröte die die Sekunden beim Zähneputzen zählt und eine Badewanne voller Pudding sprechen hier absolut für sich. Die Illustrationen sind wunderbar und passen sich perfekt dem Leben in der Savanne an.
Aber jetzt mal noch zur Moral. Die Löwentochter geht hier einer Spur nach, da sich ihr Vater komisch verhält und das weil sie ihm helfen möchte und am Ende…
Der Löwenvater verschweigt aber sein Leiden vor allem und muss so seine Schmerzen mit sich allein ausmachen. Wäre es nicht besser wenn man offen mit der Familie kommuniziert? Gibt es etwas zu verbergen oder würde einem schneller geholfen werden wenn man miteinander spricht? Ich denke die Antwort ist klar. Obwohl die Geschichte sehr humorvoll ist, denkt man trotzdem über das was passiert ist nach und diese Kombination ist einfach perfekt und kommt (leider) nicht so oft vor. Danke!Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
- Patricia Schröder
Paolina Plapperina und der Wackelzahn-Schulalarm
(22)Aktuelle Rezension von: sverliPaolina ist Vorschulkind. Nur noch die Kindergartenübernachtung und dann wird sie gemeinsam mit ihrem besten Freund Ben endlich eingeschult. Wie hat sie sich schon auf diesen Tag gefreut! Doch sie hat immer noch keinen Wackelzahn. Darf man ohne Wackelzahn überhaupt in die Schule? Und was ist mit Ben? Der kann ja gar nicht stillsitzen. Muss er doch noch länger im Kindergarten bleiben? Ohne Ben möchte Paolina aber auf keinen Fall in die Schule und so entwickeln die beiden einen verrückten Plan.
Ein phantastisches (Vorlese)buch für Vorschulkinder, das vor Kreativität und Humor nur so strotzt. Unsere Kinder haben es geliebt!
- Barbara Moßmann
Die Regenbogenkinder
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyPia vermisst ihre Freundin Lisa, die weggezogen ist und nun nicht mehr mit ihr im Kindergarten "Regenbogen" auf Bäume klettern kann und all die Dinge, die fünfjährige Mädchen so gerne tun. Aber Pia freut sich trotzdem auf den Kindergartentag und vielleicht ist sie ja heute mal die Erste, denn dann darf sie den Frühstückstisch für alle decken. Dummerweise steht da schon einer mit seinen Eltern, als sie ankommt und zu allem Übel ist es auch noch ein neuer Junge. Bei Pia hat er gleich mal Minuspunkte auf dem Konto, schließlich hat er ihr komplett den Einstieg in einen tollen Tag verdorben. Als er dann auch noch überall dort aufkreuzt, wo Pia ist und ganz cool mit seinem Jojo spielt, findet sie das ganz und gar doof. Hoffentlich lässt er sie wenigstens beim Mittagessen in Ruhe.
Und dann ist Paul plötzlich verschwunden und alle suchen ihn. Ob Pia und der neue "Regenbogen"-Junge Paul finden? Ob Pia sich doch noch zu einer Freundschaft mit dem Jojo-Jungen erweichen lässt?
Werner Färber erzählt sehr überzeugend von Pias Zwickmühle. Barbara Moßmann illustrierte die Geschichte von Pia und den Regenbogenkindern mit vielen kleinen und großen Bildern, so dass man beim Lesen noch viel zu entdecken und zum Schmunzeln hat. - Werner Holzwarth
Sag mal DANKE, du Frosch!
(2)Aktuelle Rezension von: GelincikIn dem Buch 'Sag mal DANKE, du Frosch!' von Werner Holzwarth geht es um einen Frosch, der mit seinen Freunden (Elefant und Maus) unterwegs ist. Diese bedanken sich immer, der Frosch jedoch nicht. Kann er sich eigentlich auch anders bedanken?
Ich finde es toll, dass die Geschichte direkt mit dem Kennenlernen der drei meistgenannten Charaktere beginnt. Somit wissen die Kinder um wen es sich hier überhaupt handelt.
Hier sollen die Kinder nicht lernen gezwungermaßen das Wort Danke über die Lippen zu bringen, sondern generell dankbar sein können - auch mit Gestik und Mimik!
Wenn man sich die Zeichnungen anschaut, sieht man nämlich, dass sich der Frosch freut, auch wenn er sich nicht verbal dafür bedankt. Kann ein Lächeln, Schmunzeln oder funkelnde Augen auch als ein Danke gelten? Ja, oder?!
Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.
- Carla Häfner
Mittagsschmaus im Hasenhaus
(3)Aktuelle Rezension von: supersmakMama Hase kocht Suppe, rühr doch mal um ;D
Und Oma Hase muss auch noch geweckt werden.
Bis Familie Hase essen kann, werden einige Klappen gelüftet und der kleine Leser zum Mitmachen animiert.
Wunderschön illustriert.
- Moni Port
Das kenn ich schon
(2)Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_JuniorEin wunderbares Bilder-Buch für die Kleinen hat Moni Port gezeichnet. »Das kenn ich schon« ist ein witziges und kunterbuntes Sammelsurium des Kinderalltags. Angefangen von Nahrungsmitteln über Tiere und Spielzeug bis hin zu Musikinstrumenten und Haushaltsgeräten finden die kleinen und großen Betrachter auf den großformatigen Doppelseiten immer wieder Neues und Spannendes, über das man prima lachen und reden kann. Sei es die umgekippte Milch (nicht so schlimm) oder verlorene und gefundene Handschuhe oder der kleine grüne Kaktus (sticht, sticht, sticht) oder der Schneebesen mit Teigrest (lecker)… Ein Bilderbuch, das auch nach öfterem Betrachten garantiert nicht langweilig wird! Ab 2 (Sandra Rudel) - Sandra Grimm
Meine allerersten Geschichten
(5)Aktuelle Rezension von: mysticcatDas Buch "meine allersterten Geschichten" sind wahrscheinlich auch die ersten Märchen von Grimm, die ein Kind zu lesen bekommt. Nicht von den Gebrüdern Grimm, sondern von Sandra Grimm, illustriert von Ana Weller ist dieses Buch 2013 im Ravensburger Verlag erschienen und in Italien gedruckt worden. Wie gesetzlich vorgesehen, enthält dieses Buch für unter 3-Jährige natürlich das CE - zeichen.
Unser Exemplar hat sich mein mitterlweile 3-Jähriger aus der Bücherei ausgesucht, weil ihm die Figuren so gut gefallen haben. Im Gegensatz zu kleineren Kindern, die immer nur einen Reim nach dem anderen mit Pausen und vielen Wiederholungen und Entdeckungsreisen auf den Bildern bewältigen können, haben wir dieses Buch ein paar Mal als gute Nacht Lektüre verwendet. Bei älteren Geschwistern im Erstlesealter ist es auch ein tolles Buch für den Leselerner und das kleine Geschwisterchen - die haben beide Spaß damit - beim Vorlesen (lassen).
Auf jeder Doppelseite mit Tierkindillustration ist eine Situatin dargestellt und es gibt einen passenden 4-Zeiler (und ab und zu noch eine zweizeilige Frage).
Fazit: Ein süßes Buch für ganz Kleine, das sich aber auch zum Lesenlernen (oder vorlesen üben) super einsetzen lässt.
- Emmanuel Guibert
Ariol Jubiläumsausgabe
(1)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Der kleine blaue Esel Ariol ist ein Kind wie du und ich.
Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Schwein Ramono erlebt er jede Menge Abenteuer:
Lustige Streiche, amüsante Spiele, ein Besuch im Kino, um das neueste Abenteuer seines Vorbilds Hengst Heldenhuf zu sehen uvm. Selbst vermeintlich langweilige Unterrichtsstunden werden mit Ariol zum Vergnügen ...
Zur Feier des 10-jährigen Jubiläums bei Reprodukt erscheint der erste Ariol-Band der Reihe nun als Jubelausgabe im Hardcover und mit 32 zusätzlichen Seiten!
Altersempfehlung:
etwa ab 7 Jahre
Mein Eindruck:
Die Reihe ist mir im Frankreich/Belgien-Urlaub schon oft in den Bücherregalen aufgefallen. Wenn es bereits 19 Bände (16 davon auf Deutsch) gibt, scheint etwas Besonderes daran zu sein ;-)
Diese Jubiläumsausgabe bietet den perfekten Einstieg und die Gelegenheit, den kleinen blauen Esel mit der riesengroßen Brille näher kennenzulernen.
Da es eine erweiterte Neuausgabe des ersten Ariol-Bands ist, sind Vorkenntnisse nicht erforderlich.
Das Buch umfasst zwölf in sich abgeschlossene Episoden, die für die Jubiläumsausgabe mit zusätzlichen, ganzseitigen Zeichnungen optisch und inhaltlich verbunden werden.
Die Wandlung des Aussehens der Figuren wird so noch deutlicher. Im Laufe der Jahre ist der Stil noch runder geworden. Ariols Kopf besteht nahezu ausschließlich aus seinem Markenzeichen, seiner Brille. Bei seinem besten Freund Ramono ist es neben den Kulleraugen der runde, überdimensionale Schweinerüssel.
Auch die Nebencharaktere, beispielsweise Klassenbeste Surrsula sind goldig gestaltet. Die kleine, superschlaue Fliege weiß jede Antwort und flüstert sie dem ahnungslosen Ariol auch gerne weiter. Ein wenig ist sie in ihn verliebt. Doch Ariol hat nur Augen für die kleine Kuh Petula.
Im Laufe der Geschichten stößt Ariol immer wieder auf alltägliche Probleme. Er sprüht nur so vor Energie und Kreativität und es macht viel Spaß, Teil seiner Abenteuer zu sein.
Es sind Geschichten für Kinder, in denen sich Groß und Klein sehr schnell wiederfinden.
Ariol kann sich auch prima selbst unterhalten und so wird sogar ein vermeintlich langweiliger Vorgang wie der Besuch des Vaters am Geldautomaten zum fantastischen Abenteuer.
Der erste Band bietet einen gelungenen Mix aus herrlich albern, ganz alltäglich und dann wieder phantasievoll und schräg, aber auch ruhig und einfühlsam (Thema: Vorurteile) ... immer auf Augenhöhe!
Mit viel Herz und Humor in Bildern und Dialogen erzählt, bietet dieser Comic ein großartiges Lesevergnügen für Jung und Alt!
Fazit:
Ein kleines Eselchen stürzt sich in die Abenteuer des Alltags.
Herrlich unterhaltsam und erfrischend schräg.
Auf weitere 10 Jahre!
...
Rezensiertes Buch: "Ariol Jubiläumsausgabe: Ein kleiner Esel wie du und ich" aus dem Jahr 2024
- Klaus Schuker
Hexarella und der Wundervogel
(3)Aktuelle Rezension von: Seelensplitter
Meine Meinung zum Kinderbuch:
Hexarella
Und der Wundervogel
Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt erfahrt ihr auf meiner Original Rezension, bei mir auf dem Blog.
Inhalt in meinen Worten:
Hexarella muss, nachdem ihre Eltern verstarben, bei ihren Tanten groß werden, doch diese sind hinterhältige und richtig fiese Hexen. Doch so mag Hexarella nicht sein, sie möchte lieber helfen und für andere da sein.
Als ihr ein Toter Vogel für die Füße fällt und sie auch noch einen kunterbunten Vogel trifft, ist klar, sie muss wirklich heraus finden, warum gerade so viele Vögel sterben. Dafür muss sie aber in die Menschliche Welt und darf sich nicht von ihren Tanten erwischen lassen, denn diese wollen nicht, das Hexarella etwas gutes tut.
Wird die kleine Hexe es schaffen, das Rätsel zu lösen, alles in Ordnung zu bringen und einfach sie selbst zu sein?
Wie ich das Buch empfand:
Dieses Buch ist relativ schnell durchzulesen, richtig begeistern konnte mich das Buch nicht. Wer die kleine Hexe von Herrn Preußler kennt und dazu die rote Zora kann hier den ein oder anderen Verweis oder gar Ähnlichkeit feststellen. Was an sich nicht tragisch ist, es ist einfach für mich in eine wohlbekannte Schablone geschrieben, die mich einfach nicht mehr überraschen kann und deswegen auch mich nicht richtig fesseln kann.
Was ich schade an sich finde - aber ich muss dazu stehen wie ich etwas empfinde.
Hexarella:
Die kleine Hexe erinnert mich wirklich sehr an die Kleine Hexe. Sei es durch ihre ich will etwas gutes bewerkstelligen Laune, aber auch durch die Raben die im Buch erwähnt werden, und wie der kunterbunte Vogel drauf ist, erinnerte mich sehr an Abraxas den Raben aus dem Buch der kleinen Hexe.
Die Freunde von ihr sind dagegen wieder richtig gut gelungen. Obwohl ich sie nicht immer sofort auf dem Schirm hatte, schaffen sie zumindest ein bisschen Spannung in das Buch zu bringen.
Die bösen Tanten dagegen waren irgendwie wieder so typisch und daher einfach nicht überraschend. Das sie auch noch ihre "Rache" erhalten haben, war irgendwie vorauszuahnen.
Thema im Buch:
In diesem Buch geht es anfangs sehr um den Brei bis endlich wirklich klar wird, um was es in diesem Buch geht, deswegen passt der Begriff "Kinderkrimi" für mich auch echt nicht gut. Nur die letzten 40 Seiten von 120 Seiten könnte man einen Hauch von Krimi spüren. Hier geht es nämlich um einen Skandal wie Menschen Dreck in Wasser kippen und dadurch Tiere und sogar Menschen krank werden. Das ist an sich eine sehr wichtige Botschaft, dass das nicht richtig ist, hat für mich aber nur begrenzt dazu gepasst, nachdem schon im Vorfeld so wenig geschehen ist.
Stärken im Buch:
Ich finde es interessant wie der Autor versucht, Kindern klar zu machen, ihre Umwelt zu schützen.Gut fand ich auch, dass es hin und wieder ein Bild zu der Geschichte gab, diese Bilder sind mir aber zu wenig vertreten in diesem Buch, nachdem es ja ab 8 Jahren freigegeben ist, erwartete ich auch ein Erstleser Buch, jedoch Achtung wirklich nur für Kinder die wirklich gut im Lesen sind, denn die langen langen Wörter sind nicht für jedes Kind leicht zu durchschauen.
Schwächen im und am Buch:
Dieses Buch kam bei mir in Folie gepackt an, ich habe es sofort von der Folie befreit, doch der Duft, der dieses Buch ausströmt ist mir zu aufdringlich und wirklich zu anstrengend, ich habe deswegen sogar leichte Kopfschmerzen bekommen. Hier finde ich das also echt nicht angenehm.
Obwohl ich das Buch schon vor Wochen auspackte, so riecht es immer noch.
Empfehlung:
Wenn ihr Kinderbücher wie die kleine Hexe kennt, und sie euch gut gefallen hat, dann könnte euch dieses Buch auch gut gefallen, Für Erstleser würde ich das Buch nicht direkt empfehlen, sondern eher für die zweite und dritte Klasse. Gut fand ich die Umweltthematik, auch wenn diese mir zu lange vorgearbeitet war, und letztlich hat das Buch dennoch eine Chance verdient.
Bewertung:
Am schlimmsten fand ich den Geruch des Buches. Das ist aber nicht des Autors Schuld.
Die Leistung vom Autor fand ich eigentlich nicht total schlecht, auch wenn ich hier eher eine Verriss Rezension schreibe, anstatt eine Lobeshymne. Es hat mich einfach persönlich zu sehr an bekannte Werke erinnert und bot mir zu wenig neues.
Deswegen gebe ich diesem Buch auch nur drei Sterne. - Jonna Struwe
Molly, Trappel und das Knack
(13)Aktuelle Rezension von: Claudia_Weber3„Molly, Trappel und das Knack!“ hat mich von Anfang an fasziniert. Das pastellfarbene Cover, der erschrockene und zugleich neugierige Blick von einem Mädchen mit Hund, haben sofort mein Interesse geweckt. Die Geschichte selbst handelt über die fröhliche Hauptfigur Molly und ihren vierbeinigen Freund Trappel. Beide schleichen, spazieren oder sausen, mal müde, mal tatkräftig, mal neugierig, dann erschrocken, abgewechselt von aufgeregt bis detektivartige durch das knacksende geräuschvolle Haus, um ein für sie unbekanntes Geräusch und den Verursacher zu finden. Der müde, teils ängstliche, aber immer zur Stelle stehende Papa vervollständig das harmonische Trio. Die witzigen Wortspielereien von Jonna, gehörte Geräusche zu benennen, ihre berührende Art ihre Geschichte zu erzählen und die wundervolle malerische Umsetzung und Einbindung dieser Geräusche von Arabell in Illustrationen, machen das Buch für mich zu einem Highlight. Ein Kinderbuch zum Verlieben, immer wieder Lesen und zum Vorlesen. Eine klare Kaufempfehlung! *****
P.S.: Mir war nicht bewusst, dass es so viele unterschiedliche Geräusche gibt, für die man Worte findet. ;-)
- Chimamanda Ngozi Adichie
Mamas Zaubertuch
(5)Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchenChino ist ganz begeistert von Mamas Tuch! Es hat große rote und kleine blaue Kreise und ist samtweich. Chino erklärt Bonnie, ihrem Kuschelhäschen, das mit ihr in geheimer Stimme spricht, dass das ein Schlaftuch ist, damit Mamas Haare schön und weich bleiben. Als Mama arbeiten geht, gibt sie Chino das Tuch, damit sie damit spielen kann. Das Mädchen nimmt das Tuch überall mit hin und hat viel Freude damit. Oma bindet es Chino um den Kopf, und sie freut sich, dass sie wie Mama aussieht. Am Ende des Tages braucht Mama es wieder zum Schlafen.
Meine Erfahrung/Meinung:
Ich finde die Geschichte einfach süß und denke, dass viele Kinder sich gut hineinversetzen können. Dieser Abschiedsschmerz, wenn die Eltern arbeiten gehen, und die tollen Gegenstände, die den Eltern gehören und so spannend sind, sind, denke ich, wirklich vielen Kindern bekannt. Mir gefällt, wie unterschiedlich Chino das Tuch verwendet und wie glücklich sie ist, ihrer Mama zu ähneln. Auch, dass ihre Mama erwerbstätig ist und Chino bei ihrem Papa und ihren Großeltern zu Hause bleibt, hat mir zugesagt. Mein Kind, 2 3/4, wollte das Buch gleich mehrmals hintereinander lesen. Es mag Tücher auch sehr, und besonders die von Oma möchte es immer um den Hals und den Kopf tragen.