Bücher mit dem Tag "kinderbuch ab 10 j."
44 Bücher
- Jeff Kinney
Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten umzingelt! (Disney+ Sonderausgabe)
(789)Aktuelle Rezension von: IcedragonGregs Tagebuch kennt wahrscheinlich jeder - Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch bekommen und schreibt nun fleiß0ig auf, was ihn im Laufe des Jahres so beschäftigt. Hauptsächlich ist das sein Freund Rupert, die Schule und seine Familie. Die einzelnen Abschnitte sind mit comicartigen Illustrationen aufgelockert und lesen sich gut. Der Text ist nicht lang und man kommt gut durch, was wohl der Zielgruppe zu Gute kommt. Auch faule Leser fühlen sich bestimmt angesprochen.
Das Buch hat durchaus Witz, wobei Greg seine Umwelt ziemlich einseitig sieht - es sind nämlich alle gegen ihn. Was in seinem Alter nicht untypisch als Einstellung ist, ist doch manchmal anstrengend. Aber wie gesagt, ich bin auch nicht die Zielgruppe und finde es in Ordnung.
- Astrid Lindgren
Ronja Räubertochter
(1.159)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich kenne dieses Werk als Hörspiel, Film und als Buch. Alle 3 Varianten sind super gelungen. Witz, Familienzusammenhalt, Bandenfeindlichkeit, Vorsicht und viele weitere Tugenden und Charaktereigenschaften kommen hier zum Zug. Ein zeitloses Werk, was man sich sogar als Erwachsener noch zu Gemüte führen kann. Diese Geschichte ist mein Favorit der Lindgren-Werke.
- Gerd Ruebenstrunk
Arthur und die vergessenen Bücher
(221)Aktuelle Rezension von: DoraLupinArthur hilft im seinen Ferien in einem Antiquariat aus, als plötzlich ein unheimlicher Fremder auftaucht und den alten Buchhändler dort bedroht. Gemeinsam mit Larissa, der Enkelin des Buchhändlers macht er sich auf eine gefährliche Reise um das "Buch der Antworten" zu finden. Die Suche führt die beiden über Amsterdam bis nach Bologna...
Dies ist der Auftakt einer wunderbaren Reihe die sich auf die Suche sehr besonderer, alter Bücher konzentriert. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich, die Städte werden sehr bildhaft beschrieben, sodass man am liebsten selbst gleich dorthin Reisen möchte!
Arthur und Larissa sind sympathische Protagonisten, die sich auf eine gefährliche Suche nach den Büchern machen müssen. Es geht in Museen und in dunkle Tunnel hinab, genauso wie auf die Wasserstraßen von Amsterdam.
Die Story ist temporeich erzählt und verbindet wunderbar die Liebe zu Büchern mit dem Abenteuer in fremden Städten. Action und Spannung sind da vorprogrammiert und die Handlung reißt einen regelrecht mit, sodass man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
Fazit: Tolles Abenteuer für Buchliebhaber!
- John Boyne
Der Junge mit dem Herz aus Holz
(176)Aktuelle Rezension von: beccarisDer achtjährige Noah läuft aus Verzweiflung von zu Hause weg, weil ein bevorstehendes Ereignis ihm Angst und Kummer bereitet. Er macht sich auf den Weg und trifft bereits nach kurzer Zeit auf einen alten Spielzeugladen, mit dessen Besitzer, einem alten Mann, er sofort Freundschaft schliesst. Die beiden erzählen sich einen Tag lang gegenseitig Geschichten aus ihrem Leben, den eigenen Träumen, Hoffnungen und Erinnerungen.
Ein schönes, märchenhaftes Buch, auf welches man sich als erwachsener Leser zuerst einlassen muss, dann aber eintauchen kann in eine kindliche, nicht unbeschwerte aber doch hoffnungsfrohe Welt, die einem die Augen und vor allem das Herz öffnet. - John Stephens
Das Buch Emerald
(345)Aktuelle Rezension von: rabbitreads"Emerald" ist der erste Teil der "Die Chroniken vom Anbeginn"-Trilogie und umfasst 460 Seiten. Es erschien am 9. September 2013.
Inhalt:
Drei Geschwister, drei Bücher, ein großes GeheimnisAls die drei Geschwister Kate, Michael, und Emma, die als Kleinkinder von ihren Eltern getrennt wurden, auf dem Weg in ein neues Waisenhaus in dem abgelegenen Herrenhaus des geheimnisvollen Dr. Pym landen, ahnen sie nicht im Geringsten, wohin sie diese Reise führen wird. Denn bevor sie sich versehen, sind die besonnene Kate, der kluge Michael und die tollkühne kleine Emma in den Kampf um drei magische Bücher voll unermesslicher Macht verstrickt. Sie müssen erfahren, dass es ihre Aufgabe ist, diese zu finden, wollen sie je ihre Eltern wiedersehen. Auf dem Weg dorthin treten sie gegen finstere Gegner an, finden unerwartete, liebenswerte Verbündete, meistern ihre magischen Talente, entdecken unvorstellbare Wesen und beginnen das Geheimnis ihrer Familie zu lüften.
Rezension:
Ich muss sagen, dass das Buch wirklich gut ist. Auch wenn mich an ein oder anderer Stelle die Formulierung leicht verwirrt hat, war es doch gut zu lesen.
Ich habe Kate, Michael und Emma sehr ins Herz geschlossen und verbinde die drei irgendwie mit meiner eigenen Familie, da ich (wenn man meine älteren Geschwister, die nicht mehr hier wohnen, auslässt) ebenfalls einen kleinen Bruder und eine kleine Schwester habe und es somit doch unterbewusst ein wenig assoziiere. Kate wird meiner Meinung nach etwas zu Oberflächlich beschrieben und ich bin zu ihr nicht so ganz durchgekommen wie zu Michael oder Emma. Dafür haben mich die beiden umso mehr angesprochen.
Auch die anderen Charaktere haben Tiefe und ich mag sie sehr. Vor allem Grabriel, Robbie und Wallace habe ich sehr ins Herz geschlossen.Hin und wieder kam es mir allerdings so vor, als ob alles etwas schnell passieren würde. Die Kinder glauben nicht an Magie, reisen durch die Zeit und glauben dann jetzt doch an Magie ohne auch nur irgendwie daran zu zweifeln und zu denken, dass es doch ein Streich ihrer Gedanken sein könnte. Mir ist bewusst, dass dieses schnelle "dran glauben" notwendig ist, aber ich hätte mir ein wenig mehr Konflikt mit der Materie "Magie" gewünscht.
Auch war es nicht ganz nachvollziehbar, dass die Geschwister sich, egal was passierte, immer innerhalb einer Buchseite vergaben, auch nachdem Michael Kate und Emma verraten hatte. Auch hier war es irgendwo notwenig, dass sie sich schnell wieder vertragen - aber es war nunmal nicht immer glaubhaft. Ich habe selbst vier Geschwister und ich denke, dass man zumindest nach solch einem Verrat doch eine Weile brauch, bis man dem Anderen vergibt und vor allem wieder vertraut.Aber trotzdem kann ich sagen, dass das Buch im gesamten gut zu lesen war. Ich werde mir in jedem Fall noch Band 2 und 3 besorgen um zu sehen, wie es mit den Gechwistern weiter geht.
Das Buch bekommt von mir eine Bewertung zwischen 3.5 und 4 Sternen, da die oben genannte Kritik einfach keine 5 Sterne zulässt und ich mir nicht ganz sicher bin wie ich es einschätzen soll. An manchen Stellen war es sehr spannend und packend, an anderen habe ich eine Weile gebraucht um voran zu kommen. - Barry Jonsberg
Das Blubbern von Glück
(318)Aktuelle Rezension von: missbooknerdWas das Buch besonders macht ist, dass es aus Sicht eines autistischen Mädchens geschrieben wird. Ihr Blick auf die Welt ist sehr erfrischend und lässt einen über die eigene Sicht der Dinge reflektieren. Es geht um ganz alltägliche Themen, die einen durch den Blickwinkel aber genauer hinsehen lassen als man es sonst im Alltag tut.
- Dagmar Hoßfeld
Conni 15 1: Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest
(300)Aktuelle Rezension von: sara_creative-books21• Es geht um Conni. Sie ist 15 geworden und möchte herausfinden was mit 15 anders ist als mit 14. Sie ist außerdem mit dem supersüßen Phillip zusammen, mit dem sie super glücklich ist. In dem Buch begleitet man sie durch ihr Leben, in dem sie viel erlebt und nicht zuletzt sehr viel Party macht...
• Ich fand das Buch ganz okay. Es war zwischendurch ziemlich langweilig, weil es einfach nichts gab, was es spannend gemacht hätte. Den Schreibstil fand ich aber gut und ich fand es sehr interessant zu sehen, wie meine "Kindheitsheldin" immer älter wird. Ich finde sie und ihre Freunde sind jetzt einfach so typische und oberflächliche Teenager, die gar keinen anderen Charakter haben. Alles in allem ein Buch das man nicht wirklich gelesen haben sollte. Man könnte es jedoch vielleicht sogar relativ entspannend sehen, eine Person einfach durch ihr Leben zu begleiten ohne Spannung, dann ist das Buch natürlich toll. Die Charaktere könnte man auch vielleicht sympathisch finden, das ist ja Geschmackssache. Ich weiß noch nicht ob ich dem zweiten Teil eine Chance gebe 🫶✨️
- Liz Kessler
Emily Windsnap - Das Geheimnis
(217)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberAls ich 10 Jahre alt war, bin ich total auf Meerjungfrauen und Co. abgefahren. Die Emily-Reihe war, bis ich mit 12 Jahren Kerstin Gier für mich entdeckt habe, meine Lieblingsbuchreihe. Mit fast 20 Jahren habe ich die Reihe nochmal gelesen.
Cover/Gestaltung: Das neue Cover gefällt mir überhaupt nicht. Das Bild passt nur zum Thema Meerjungfrau, aber entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht Emily. Das "alte" Cover war dahingegen wunderschön.
Schreibstil: Ich mochte Liz Kesslers Schreibstil schon damals. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell durch die Geschichte durch.
Charaktere: Ich mag Emily sehr, sehr gerne. Sie ist eine tolle Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann - mit 10 Jahren aber auch mit Mitte 20:-) Die Autorin vermittelt ihre Gefühlswelt, sodass man sich leicht ins sie hinein versetzen kann. Auch Shona, Emily neue Freundin aus dem Meer, konnte ich in mein Herz schließen. Ein persönlicher Favorit ist und bleibt Millie :-) Die Charaktere sind lebhaft beschrieben und nicht allzu komplex, was die Geschichte der Altersklasse angemessen leicht verständlich macht.
Story: Die Geschichte ist kurzweilig und schön geschrieben. Emily findet heraus, dass sie eine Meerjungfrau ist. Man fühlt mit ihr mit und ist genauso wie sie neugierig auf die Welt der Meermenschen, auf ihre wahre Geschichte und ihren Vater.
Ende ohne Spoiler: Das Ende gefällt mir sehr gut. Es ist sehr passend.
Fazit: ich weiß jetzt wieder, warum dieses Buch lange Zeit mein Lieblingsbuch gewesen ist :-)
- N. D. Wilson
Das Geheimnis der 100 Pforten
(77)Aktuelle Rezension von: desalumaAnfangs ist die Handlung etwas "schleppend" zu lesen, aber nach ca 70 Seiten wurde die Geschichte immer interessanter, zum Ende hin wirklich spannend, stellenweise sogar ein wenig unheimlich. An manchen Stellen empfand ich die Charaktere relativ emotionslos. Vor allem als Henry erfährt, dass seine Eltern ihn adoptiert hatten. Die Story ist wirklich toll und der Autor hat es super flüssig geschrieben, so dass man gut in die Handlung abtauchen kann, aber mir fehlte ein wenig mehr "Ausschmücken" der Reisen. Vielleicht hätten hier die Kinder noch mehr Fächer bereisen bzw. erkunden können? Das tut aber der Geschichte dennoch kein Abbruch.
Da ich das Buch geschenkt bekommen und jetzt erst bemerkt habe, dass es noch zwei weitere Teile gibt, die aber so nicht mehr zu kaufen sind, bin ich nun auf der Suche nach diesen Bändern und möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht.
- Jutta Richter
Der Hund mit dem gelben Herzen Oder die Geschichte vom Gegenteil
(28)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLotta und ihr Bruder finden einen kleinen Hund. Er sieht sehr mitgenommen aus, aber er kann sprechen und erzählt die wunderbarsten Geschichten. In der Scheune ihres Opas verstecken sie den kleinen Hund und versorgen ihn mit knuspriger Hähnchenhaut. Die liebt er anscheinend, aber eigentlich muss er sie an die Ratten abgeben, als Miete für die Scheune. Die Geschichten von ihm sind abenteuerlich, spannend und er berichtet immer wieder von seinem Herrn, G.Ott. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Glauben und gegen das allein sein.
- Astrid Lindgren
Kalle Blomquist 1. Meisterdetektiv
(53)Aktuelle Rezension von: JanoshSind die drei Kalle Blomquist Romane der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren, in den 40er und frühen 50er Jahren erschienen, überhaupt noch zeitgemäß, habe ich mich gefragt, als mir der hier zu besprechende Band aus den Tiefen eines übervollen Regals buchstäblich in die Hände purzelte? Eine unnütze Frage, wie ich mir hätte denken können, gibt es doch einige wenige Autoren, deren Werke, und zwar jedes einzelne davon, die Zeiten überdauern, die so frisch und unverbraucht erscheinen wie damals, als sie geschrieben und erstveröffentlicht wurden. Astrid Lindgren zählt natürlich zu besagten Autoren, denn alles, was sie je zu Papier gebracht hat, ist und bleibt des Lesens wert, kommt bei den Enkeln ebenso gut an wie einstmals bei ihren Großeltern.
„DIE ZEIT“ hat den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn sie die berühmte, 2002 verstorbene, Schwedin mit dem besonderen psychologischen Einfühlungsvermögen in die Welt eines Kindes, als die „wunderbarste Kinderbuchautorin aller Zeiten“ bezeichnet! So eine wie sie gibt es nicht wieder!
Für die drei Blomquist Detektivgeschichten ließ sie sich, so sagt man, durch ihre Tätigkeit als Stenographin für den Stockholmer Professor für Kriminalistik Harry Södermann, der auch unter dem Namen „Revolver-Harry“ bekannt war, inspirieren – und herausgekommen sind so idyllische wie amüsante und gleichzeitig spannende Romane, bei denen es mitunter auch recht grausam zugehen konnte.
Die heile Welt ist Hintergrund aller Geschichten der Autorin, die Welt ihrer eigenen, sehr glücklichen Kindheit auf dem Hof ihrer Eltern nahe der südschwedischen Stadt Vimmerby. Gleichzeitig aber lauern immer kleinere oder größere Gefahren im Hintergrund, ist das Unheil nie fern, das unvermittelt in die scheinbare Idylle einbrechen kann und das man dann so gut wie möglich und mit so viel Mut, wie man aufbringen kann, zu bewältigen versuchen muss. Das Unheil stört und bringt Unordnung und Angst, aber es zerstört niemals die Welt, in der die Autorin ihre tapferen Protagonisten agieren lässt. Der Faktor Hoffnung ist immer gegenwärtig!
Ihr unvergesslicher Kalle Blomquist, unser Protagonist, ist ein verträumter, phantasiebegabter Junge aus dem fiktiven Städtchen Kleinköping, in dem er mit seinen beiden besten Freunden Anders und Eva-Lotte die wundervollsten Sommerferien verbringt, die sich Kinder nur wünschen können. Die Zeit ist ausgefüllt mit Zirkusspielen, dem hingebungsvollen Verzehr von köstlichem Gebäck von Eva-Lottes Vater, dem Bäckermeister Lisander, und freundschaftlichen Kämpfen gegen drei weitere Freunde, Sixtus, Benka und Jonte, ihrerseits die Angehörigen der Bande der „Roten Rose“, während Kalle und seine Freunde die „Weiße Rose“ darstellen. Herrlich frei ist dieses Leben – zumal die Erwachsenen angenehm zurückhaltend sind, ihre Kinder gewähren und weitgehend in Ruhe lassen. Gelegentlich aber schleicht sich Kalle zu seinem Rückzugsort unter dem Birnbaum im Blomquistschen Garten und träumt davon, ein weltberühmter Detektiv zu sein, einer, der mit Hercule Poirot, Lord Peter Wimsey und Sherlock Holmes auf Augenhöhe steht. Und während er sich die kniffligsten Fälle ausmalt, die er natürlich mit Bravour löst, bedauert er gleichzeitig, dass er nicht das Glück hat, in einer der Metropolen des Verbrechens wie London oder Chicago zu leben, sondern stattdessen in dem verschlafenen, in der Sommerhitze flirrenden Kleinköping ausharren muss.
Doch unverhofft werden seine detektivischen Fähigkeiten, von seinen Freunden liebevoll belächelt, auf die Probe gestellt, als ein gewisser Onkel Einar, der Cousin von Eva-Lottes Mutter, in der kleinen Stadt, in der doch sonst nie etwas geschieht, auftaucht. Und dieser Einar ist Kalle und seinen Freunden nicht nur von Beginn an herzlich unsympathisch, sondern er benimmt sich zudem äußerst seltsam. Kalles Neugierde ist geweckt! Nun endlich kann er seine über die Jahre erworbenen detektivischen Kenntnisse in der Praxis unter Beweis stellen! Dass er gemeinsam mit Anders und Eva-Lotte mit seinen Ermittlungen in ein Wespennest stechen würde, hat er nicht bedacht, vielleicht nicht einmal geahnt. Und als die drei Kinder unversehens in große Gefahr geraten, erkennt unser Meisterdetektiv, dass ein reales Verbrechen eben doch etwas anderes ist als eines, das nur in seiner Phantasie existiert – und dass er, Kalle Blomquist, vielleicht besser unter dem Birnbaum liegengeblieben wäre! Oder etwa doch nicht? Denn wie war das bei Astrid Lindgren? Schwierigkeiten muss man mutig entgegentreten, auch wenn es schwer ist und man sich überwinden muss, und wenn einem vor Angst das Herz in die Hosen rutscht.
Ob und wie Kalle diesen, seinen ersten echten, Fall löst, soll hier nicht vorweggenommen werden, es lohnt sich, es selber herauszufinden; und wenn man Glück hat, erwischt man noch eine ganz alte, den Lesegenuss um ein Vielfaches steigernde Ausgabe im Original oder der Originalübersetzung, die vielleicht bei den Großeltern in einer vergessenen Ecke des Bücherschrankes wohnt und die so voller herrlich altmodischer Wörter und Ausdrücke ist, die unbedingt aus der Vergessenheit geholt werden und bewahrt werden sollten!
- Eva Ibbotson
Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf
(114)Aktuelle Rezension von: MartinAMaia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf hat mich von der ersten Zeile gefangen genommen. Ich hatte sehr viel Spaß an diesem Buch und habe einfach die Tatsache ignoriert (wie ich es oft und gerne mache) dass ich eigentlich nicht der Zielgruppe entspreche. Aber das Buch bereitet auch dem Erwachsenen einige wunderbare Lesestunden.
Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, wenn auch oft etwas übertrieben (und skurril, aber das ist etwas, das mir sehr gefallen hat): Die übersensible Mrs Carter mit ihrem Sauberkeitsfimmel, ihr Mann mit seinem seltsamen Hobby, die Zwillinge mit ihrer eigenen Weltanschauung und dagegen natürlich die "Guten", die dagegen teilweise etwas farblos (aber durchaus liebenswert) dargestellt werden. Maias Abenteuer führt in eine fremde Welt, die jedoch nicht so gefährlich ist wie es Mrs Carter sieht.
Ibbotson zeigt ein abenteuerliches Brasilien im Jahre 1910 und versucht die Abenteuerromane der damaligen Zeit (Mark Twain, Jules Verne ...) moderner zu gestalten und ein Mädchen in den Vordergrund zu stellen. Und auch Mädchen können Abenteuer erleben.
Der leichte und flüssige Erzählstil erleichtert das Eintauchen in die Handlung und sorgt leider auch dafür, dass die Abenteuer von Maia und ihren Freunden schnell vorbei gehen.
Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf hat vielleicht nur einen Fehler, wobei das vielleicht auch eher mein eigener Wunsch ist: Die Zeit von Maia bei den Xanti hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.
Ein Buch für abenteuerliche Mädchen und ihre Eltern (oder jedem der den Abenteuern eines jungen Mädchen und ihrer Gouvernante folgen möchte). - Nina Blazon
Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe
(203)Aktuelle Rezension von: diepersephoneHans Christian Andersens Märchen über die Meerjungfrau kennt man ja fast in uns auswendig, daher fand ich es um so spannender eine neue Seite zu entdecken. Ein: Was wäre wenn. Ich liebe es immer wenn altbekannte Geschichten mit neuen verknüpft werden und hier ist es ausgezeichnet gelungen. Das Buch hat zwar kleine Längen und könnte vielleicht etwas eher zum Punkt kommen, wobei dann die lebhaften und glaubwürdigen Figuren darunter leiden würden. Der kleine Gruselfaktor hat mir sehr gut gefallen und mich bis spät in die Nacht das Buch nicht aus der Hand legen lassen. Auch wenn die Zielgruppe um einiges jünger ist als ich hat es mich sehr gut unterhalten.
- Ian Ogilvy
Miesel und der Kakerlakenzauber
(61)Aktuelle Rezension von: SillivMiesel hat einen bösen Vormund, der sich kaum um ihn kümmert, doch er hat eine Modeleisenbahn und Miesel spielt einmal damit. Als Strafe wird er vom Hexer Basil (Vormund) geschrumpft und auf die Eisenbahnwelt gesetzt, dort findet der Junge andere, fast schon zu Plastik gewordenen Menschen...Ich fand das Buch sehr spannend, von Anfang an....toll. - Jenny Nimmo
Charlie Bone und das Geheimnis der blauen Schlange (Band 3)
(123)Aktuelle Rezension von: MadeleineSEs erinnert von der Handlung mit der ganzen Magie und Familiengeschichte ein wenig an Harry Potter, auch wenn es überhaupt nicht daran angelehnt ist. Es wird nie langweilig mit mehreren Handlungssträngen und man verliert auch nie den Überblick. Es ist hervorragend geschrieben und regt teilweise zum Lachen an. Alle Bücher dieser Reihe sind gelungen!
- Dana Reinhardt
Zoes Vierundzwanzig-Stunden-Zauber
(2)Aktuelle Rezension von: abuelita
Die 10-jährige Zoe hat’s echt nicht leicht: Ihre Mutter nervt, Oliver, ihr kleiner Bruder, kann eine ziemliche Kröte sein, und jetzt hat sie auch noch in Gegenwart ihres heimlichen Schwarms – gepupst. Grund genug, mal so richtig auszurasten. Und dazu geht Zoe am liebsten auf den Dachboden, da kann man herrlich auf dem Boden rumhopsen, bis man sich besser fühlt.
Nur diesmal kracht Zoe plötzlich durch die Bodendielen und fällt und fällt und landet auf den Dachbodendielen! Nur – wie sich rausstellt – genau 24 Stunden zuvor. Wenn das nicht genial ist! Denn mit diesem Trick kann sie alles Mögliche ungeschehen machen: peinliche Momente, blöde Missverständnisse und vermasselte Prüfungen. Aber ihr größtes Ziel ist: die Trennung ihrer Eltern rückgängig zu machen. Und mit ein bisschen Zauberei …
Die Autorin zeigt ganz normale Alltagsprobleme auf - vermischt mit ein bisschen Fantasy. Die Protagonistin Zoe nutzt das Ganze, um Dinge die sie in ihrem täglichen Leben anders machen möchte – zuerst. Aber sie kann sich ausrechnen, wie viele Möglichkeiten ihr noch bleiben. Und allmählich verändert sich ihre Sicht und sie beginnt, einen Plan zu verfolgen…
Jedes Tun hat Konsequenzen – auch das muss erfährt Zoe. Das alles ist in einem lockeren und flüssig, sehr gut lesbarem Stil gehalten und man fiebert mit der Zehnjährigen mit, etwa wenn sie etwas „gut“ meint….und der andere das aber so gar nicht will....
Mehr oder weniger schmerzhaft lernt Zoe, das man das eigene Leben auch ohne magische Kräfte meistern kann….
Mir hat dieses Kinderbuch wirklich sehr gut gefallen. - Corinna Gieseler
Das Geheimnis des Bücherhüters
(33)Aktuelle Rezension von: Renates_GeschichtenMeine Kinder und ich haben uns gleich mit den Hauptcharakteren angefreundet. Die Freunde die sich alltäglichen Schwierigkeiten wie den bösen Desperados oder Hausarrest stellen und dann plötzlich auf den Bücherhüter stoßen. Der Bücherhüters ist verzweifelt, denn es gibt Bücher die nicht in falsche Hände fallen dürfen. Die Kinder müssen schlau vorgehen denn als IQ-Team müssen sie den Fall in die Hand nehmen. Das Buch ist spannend und unterhaltsam und für Kinder zugänglich geschrieben.
- Henry Chancellor
Tom Scatterhorn, Band 1: Tom Scatterhorn und der Saphir des Maharadscha
(14)Aktuelle Rezension von: simonfunChaos, Hektik, Durcheinander, Verwirrung. Eigentlich normal für einen ersten Band einer kleinen Serie. Trotzdem hat sich der Autor nicht die Zeit genommen, ein paar Erklärungen oder physikalische Dingsbumse von wegen warum Zeit- oder Dimensionsreisen möglich sind genügend zu erklären. Auch wenn dies in späteren Bänden vielleicht bearbeitet wird, darf das nicht im ersten Band fehlen. Der Rest ist gut.
Wie auch immer - lesenswert? - Guus Kuijer
Wir alle für immer zusammen
(18)Aktuelle Rezension von: JetztkochtsieGanz toll, ein wirklich schönes Buch für Kinder, daß sich mit ganz modernen Problemen auseinander setzt. Mit Patchworkfamilien, wen nennt man denn jetzt Papa, den der der Vater ist? Den Freund der Mutter, beide? oder doch den den man einfach am meisten mag? Mit Religion, Oma und Opa glauben, Papa nicht, der Freund glaubt an Allah und darf deshalb nicht mehr mit Polleke spielen und was glaubt man eigentlich selbst? Drogen und was sie aus Menschen machen spielen auch eine große Rolle, wenn auch eher versteckt und für Kinder vielleicht nicht ganz so sichtbar. Gar nicht so einfach sind die Sachen mit denen sich Polleke da auseinandersetzt und daher sicher auch noch nicht für die ganz Kleinen geeignet, Für Kinder ab 10 etwa würde ich es allerdings allein schon aufgrund der wirklich schönen Sprache, den tollen Gedichten, dem unheimlich positiven Gefühl und der tollen Aufmachung unbedingt empfehlen und auch ich als Erwachsene hatte durchaus meinen Spaß Polleke bei ihren Abenteuern mit Papa, Mimoun, dem Lehrer und Mama zu begleiten. - Francine Oomen
Lena Liste
(7)Aktuelle Rezension von: MerleDas Buch ist sehr gefühlvoll und es ist mein absolutes Lieblingsbuch. Lena ist ein ganz normales Mädchen. Es schreibt immer Listen und spielt sehr gerne Fussball mit Jungs. Bald findet sie eine Freundin und ihre Eltern wollen sich scheiden lassen... Und alles nimmt ein gutes Ende. - Marco Sonnleitner
Die drei ???, Haus des Schreckens (drei Fragezeichen)
(36)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverDie Fakten:
Titel: Die drei ???, Haus des Schreckens (drei Fragezeichen)
Autor: Marco Sonnleitner
Reihe:
Verlag: Kosmos
Seiten: 128
Klappentext:
„Was geht im Marriott House, dem gruseligen alten Gebäude draußen auf einer einsamen Insel, vor sich? Spukt es dort tatsächlich? Als auch noch eine Person entführt wird und unheimliche Spuren Böses ahnen lassen, ist schnell klar: dies ist ein Fall für die drei ???! Alle starrten durch das Fenster. Auf einmal drehte Scavenger den Kopf ein wenig zur Seite. Zitternd gelang es ihm für eine Sekunde, nach oben zu sehen. Dann fiel sein Kopf wieder nach unten, und er wurde vollends in die Finsternis geschleift. Wer oder was hat den Mann in seiner Gewalt? Justus, Peter und Bob, die drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach, nehmen die Spur auf - und geraten an die Grenzen ihrer detektivischen Fähigkeiten ..
„
Rezension:
In diesem Fall nehmen die drei an „Mörderspiel teil“ aber es entwickelt sich alles in eine ganz andere Richtung als erwartet.
Der Autor beschreibt seine Charaktere detailliert, so das sich der Leser sehr leicht in diese rein versetzen kann.
Wer von euch kennt sie nicht die drei ???. Die drei besteht aus Justus, Peter und Bob. Zusammen sind sie wirklich der Knaller.
Es ist sehr spannendes Hörbuch und bietet dem Leser die Möglichkeit, selbst den Fall zu lösen. Hierbei versteckt der Autor einige Hinweise im Verlauf des Hörspiels , was für meinen Geschmack sehr gut gelungen ist.
Das Hörbuch ist von der ersten Minute an sehr spannende der Hörer wird lange im Dunkeln gelassen was es mit dem Marriott House auf sich hat. Aber die Drei ??? könne auch diese gekonnt lösen.