Bücher mit dem Tag "kinderbuchautorin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kinderbuchautorin" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.854)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Beginn ist echt denkbar spannend. Viktor ist verzweifelt , denn seine Tochter Josy ist verschwunden. In Panik rennt er umher und ruft nach ihr. Seine Frau weiß auch nicht mehr weiter. Dann, einige Jahre später macht sich Viktor auf, um im Ferienhaus auf einer Insel zur Ruhe zu kommen und nachzudenken. Aber da wird er von seltsamen Dingen auf der Insel in Atem gehalten und dann steht da eine junge Frau und die weiß etwas...
    Sebastian Fitzek wird gefeiert und umjubelt, aber mich packt er nicht. Die Therapie fängt stark an und lässt dann schnell nach und trudelt so dahin und dann aus. Das Ende, eigentlich überraschend und spannend, verpufft irgendwie und der Autor schafft es nicht, seinen Figuren Tiefe zu geben und mich als Leser zu packen oder gar berühren.

  2. Cover des Buches Pippi Langstrumpf 1 (ISBN: 9783960521136)
    Astrid Lindgren

    Pippi Langstrumpf 1

     (1.016)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Pippi Langstrumpf - wer kennt sie nicht? Ein zeitloses Kinderbuch, das immer wieder Spaß macht. Pippi ist einfach einzigartig.

    Eigentlich ist ihre Geschichte ziemlich traurig. Die Mutter ist ein Engel, der Vater ein Südseekönig - wie sie immer sagt. Heißt, Pippi ist eigentlich ganz alleine. Bis auf ihren kleinen Affen natürlich :) 

    Obwohl die Hintergrundgeschichte von Pippi sehr traurig ist, ist die neunjährige Pippi fröhlich, neugierig, bärenstark und abenteuerlustig. 

    Ich glaube, viele Kinder würden sich wünschen, dass ein Mädchen wie Pippi ins Nachbarhaus zieht :) 

    Ich kann die Geschichten von Pippi immer wieder lesen, hören und auch ansehen im TV. Sie machen einfach Spaß. 

    14.09.2023

  3. Cover des Buches Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken (ISBN: 9783878001591)
    Maria Regina Kaiser

    Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken

     (34)
    Aktuelle Rezension von: meisterlampe

    Inhalt siehe Klappentext.
    Als Kind und Teenager habe ich die Bücher von Enid Blyton geliebt - Kennern muss ich die einzelnen Reihen nicht extra auflisten. Meine Töchter sind heute auch noch begeistert davon, wenn ihr Opa ihnen alte Bände gibt.
    Die Romanbiographie "Geheimnis hinter grünen Hecken" von Maria Regina Kaiser liest sich flüssig und ich bin froh, dass hier die Details aus dem Anhang (Zeittafel, Glossar, Enids Menschen/Orte/Werke) hier "lesbar" dargestellt werden, sonst wäre es arg trockener Stoff. Aber welches Geheimnis genau verbirgt sich hinter dem Titel des Hauses? Dass Enid schon als Kind Probleme mit ihrer Mutter hatte oder dass ihre Ehen auch nicht zum Besten bestellt waren oder dass sie keinen guten Draht zur jüngeren Tochter Imogehe hatte - hier wiederholt sich doch etwas ... Jede Familie hat ihre Geheimnisse, nicht nur Geheimnisse des Erfolgs, sondern auch dunkle Geheimnisse, die nach Möglichkeit verborgen bleiben sollen (Alkoholprobleme, Arbeitssucht, Geltungsdrang, etc.). Schön, wie Enid mit ihrer Fantasie Kinder zum Lesen und Träumen bringen konnte und damit so großen Erfolg hatte, allerdings finde ich, sie hat damit ihre eigenen Kinder und Familie ganz viel weggenommen, weil sie einfach keine Zeit für sie hatte, immer nur für die Arbeit. Schade und auch traurig, wie wenig sie davon am Ende ihres Lebens noch weiß.
    Eine aus meiner Sicht lesenswerte Romanbiographie, allerdings sollte man ein paar Titel/Reihen von Enid Blyton kennen, die von mir 3,5-4 Sterne bekommt.


  4. Cover des Buches Verliebt, verrückt, verheiratet (ISBN: 9783734110788)
    Susan Elizabeth Phillips

    Verliebt, verrückt, verheiratet

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Der Roman von Sausan Elizabeth Phillips mit dem Titel: verliebt, verrückt, verheiratet ist ein schöner Liebesroman wie ich es mich gewohnt bin von der Autorin .

    Auf dem Cover ist eine verrückte Braut mit Turnschuhen und Knie Socken. Auch Rut den Hund von Molly ist auf dem Cover.

    Zur Geschichte: Da gibt es Kevin den Football Star. Gut aussehend und ein Frauen schwarm. Er braucht immer wieder seine Adrenalin Kicks.

    Und da gibts Molly die verrückte Kinderbuch Autorin. Wo eigentlich sehr angepasst ist. Abgesehen von ein paar Sachen wie ein Feueralarm.

    Molly ist heimlich in Kevin verliebt. Er ist bei dem Familien Unternehmen ihrer Schwester angestellt. Als sie eines Tages mit Kevin alleine im Ferienhaus ist. Nutzt Molly die Gunst der Stunde.... 

    Aber es kommt nicht so wie Gedacht nach langen hin und her siegt die Liebe.

  5. Cover des Buches Das kleine Bücherdorf: Herbstleuchten (ISBN: 9783499009488)
    Katharina Herzog

    Das kleine Bücherdorf: Herbstleuchten

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Bibliothek

    Klappentext: 

    Betty Andrews ist nicht nur Hollywoodschauspielerin, sie schreibt auch erfolgreich Kinderbücher. In den Unterlagen ihrer Großmutter stößt sie auf farbenfrohe Zeichnungen, die wunderbare Illustrationen für ihre Bücher wären. Doch ihre Oma ist nicht bereit, darüber zu sprechen, woher sie stammen, und über den Künstler E. Smith ist nur bekannt, dass er oder sie in einem Dorf an der Südwestküste von Schottland lebt. Kann dieses Dorf Swinton-on-Sea sein? Gerade hat Betty eine Einladung für das dortige Book Festival erhalten, und obwohl sie normalerweise öffentliche Auftritte meidet, reist sie nach Schottland, um Nachforschungen anzustellen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft wird sie enttarnt und von Fans verfolgt. Der Buchhändler Eliyah hilft ihr und bringt sie ins B&B seiner Oma Nanette. Bei den Recherchen über den geheimnisvollen Künstler kommen die Schauspielerin und der zurückhaltende Bücherwurm sich näher. Dann macht Eliyah in der Bibliothek eine Entdeckung, die ihm zeigt, dass seine tragische Familiengeschichte eng mit der Bettys verknüpft ist.

    Rezension:

    Ich bin einfach ein riesiger Fan von Eliyah und Betty! Beide sind mir sehr sympathisch und obwohl sie sehr unterschiedlich sind, passen sie doch zusammen. Das Setting ist einfach traumhaft schön und ich würde gerne einmal selber Swinton-on-Sea besuchen, wenn es diesen Ort wirklich geben würde.  Neben der Lovestory zwischen Eliyah und Betty erfährt man mehr über die tragische Vergangenheit von Nanette, Eliyahs Großmutter, in der Betty, ohne ihr wissen, verstrickt ist. Und auch der mysteriöse E. Smith hat etwas mit den Ereignissen zu tun und wir erfahren endlich wer sich hinter dem Pseudonym versteckt... und ich war sehr Überrascht darüber! Dies war aber vor allem der Fall, weil ich zuerst geglaubt habe, das es zu offensichtlich ist, wer sich dahinter verbirgt. Da war ich , zum Glück, komplett auf den Holzweg! 


    Ein wenig schade finde ich jedoch schon, das bereits im vorletzten Band der Reihe dieses Rätsel aufgelöst wird, da es sich bis jetzt durch alle vorherigen Teile gezogen hat.

  6. Cover des Buches Sterntaler (ISBN: 9783442381289)
    Kristina Ohlsson

    Sterntaler

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 544 Seiten

    Verlag: Blanvalet (21. Juli 2014)

    ISBN-13: 978-3442381289

    Originaltitel: Änglavakter

    Übersetzung: Susanne Dahmann

    Preis: 9,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Sehr spannend und verzwickt


    Inhalt:

    Ein Spaziergänger findet eine vergrabene Leiche - Kopf und Hände fehlen. Doch schnell wird klar, dass es sich um die vor zwei Jahren spurlos verschwundene Studentin Rebekka Trolle handelt. Die Ermittlungen waren damals im Sand verlaufen.


    Bald darauf wird eine zweite Leiche gefunden, die schon viel länger vergraben war. Nach und nach verdichten sich die Hinweise und führen in Richtung einer ehemals beliebten Kinderbuchautorin, die wegen Mordes an ihrem Lebensgefährten verurteilt war und seither kein Wort mehr gesprochen hat. 


    Meine Meinung:

    Kristina Ohlsson schreibt sehr locker und versteht es, ihre Geschichten spannend zu erzählen. Auch der 4. Band der Fredrika-Bergman-Reihe bildet hier keine Ausnahme - im Gegenteil. Für mich ist er der beste Band der Reihe. Die Story ist sehr komplex und undurchsichtig. Es wimmelt nur so vor Verdächtigen. Die Autorin führt die Leserschaft immer wieder sehr geschickt auf eine falsche Fährte. 


    Auch die Angehörigen der Polizei sind auf die eine oder andere Art in den Fall bzw. die Fälle involviert. Das gibt dem Ganzen einen persönlichen Touch, und als Leser*in fiebert man unweigerlich mit, ob sich am Ende alles zum Guten wenden wird. 


    Das Buch lässt sich übrigens auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Der Fall ist in sich abgeschlossen, und die nötigen Informationen zu den beruflichen und privaten Entwicklungen der aus den Vorgängerbänden bekannten Personen erhält man hier im Schnelldurchlauf.


    Die Fredrika-Bergman-Reihe:

    1. Aschenputtel

    2. Tausendschön

    3. Sterntaler

    4. Himmelschlüssel

    5. Papierjunge

    6. Sündengräber


    ★★★★★

  7. Cover des Buches Dornentöchter (ISBN: 9783548285900)
    Josephine Pennicott

    Dornentöchter

     (126)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …das hatte ich so wirklich nicht erwartet – und es war auch nicht unbedingt mein Geschmack.

    Sadie zieht mit ihrer Tochter in das alte Cottage ihrer Familie in Tasmanien. Aber das schöne Haus hat ein Geheimnis – vor Jahrzehnten starb hier die Großmutter von Sadie unter mysteriösen Umständen.

    Sadie will nun endlich wissen, was damals wirklich geschah. Aber das Haus heißt sie nicht willkommen….

    So weit so gut. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt  und beide waren in meinen Augen ziemlich öde. Vor allem, wie gesagt, der „tasmanische Teufel“, der immer wieder vorkam, hat mich gestört und auch die Großmutter Pearl damals….sehr übertrieben und sehr klischeehaft.

    Für mich war das leider nichts.

     

     

  8. Cover des Buches Astrid Lindgren (ISBN: 9783650255266)
    Birgit Dankert

    Astrid Lindgren

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Man ist mit den Büchern und Geschichten von Lindgren aufgewachsen.  Es ist so  interessant,  so viel über diese eine Person zu erfahren. Wie sie aufwuchs, über ihre Kinder und vieles vieles mehr. Auch wie es jeweils zu den Geschichten kam. Für mich ist Astrid Lindgren schon fast eine Ikone.

  9. Cover des Buches Besuch bei Astrid Lindgren (ISBN: 9783789141249)
    Kerstin Ljunggren

    Besuch bei Astrid Lindgren

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Sunnyleinchen

    Inhalt: Wie ist Astrid Lindgren als Kind gewesen? War sie wie Lisa aus Bullerbü? Ein Mädchen, das gern sein Zimmer aufräumte, mit Puppen spielte und Kuchen backte? Oder war sie eher wie Madita? Ein bisschen verwegen, einfallsreich und unternehmungslustig? Die Journalistin Kerstin Ljunggren, selbst mit Lindgren-Büchern aufgewachsen, hat alles, was sie über Leben und Werk ihrer berühmten Landsmännin recherchieren konnte, zusammengetragen und durch eigene Eindrücke ergänzt sowie durch Interviews, die sie mit der Autorin in deren Stockholmer Wohnung geführt hat. Herausgekommen ist dabei eine sehr persönliche Biographie, die Antwort gibt auf viele Fragen, die Kinder in aller Welt bewegen, seit es Pippi, Michel, Kalle und Lotta gibt, Karlsson, Pelle, Ronja und Klein-Ida. 

    Diese wunderbare Biografie ist mit den wenigen Seiten schnell gelesen und wirklich für jedes Alter geeignet. Fotos untermalen die Texte und ziehen Verbindungen zwischen den Geschichten von Astrid Lindgren und ihrem Leben. Diese Biografie zu lesen war, als würde ich ein Märchenbuch von Frau Lindgren geschrieben, lesen. Hier gewinnt man nicht nur einen Eindruck zu der Frau hinter der Autorin, sondern auch tolle Einblicke in ihre Art zu schreiben und zu denken. Eine sehr gute Biografie, die ich wärmstens empfehlen kann.

  10. Cover des Buches Pixi 1836: Bestseller-Pixi: Conni entdeckt die Bücher (ISBN: 9783551040794)
    Liane Schneider

    Pixi 1836: Bestseller-Pixi: Conni entdeckt die Bücher

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Carolinchen89

    Inhalt & Meine Meinung:
    Wer meinen Blog kennt oder auch mich persönlich kennt, der weiß, dass ich Bücher liebe und die Arbeit mit Büchern deshalb auch zu meinem Beruf gemacht habe. Als Buchhändlerin kommt man mit unglaublich vielen Büchern und Neuerscheinungen in Kontakt. Ich muss jedoch zugeben, dass die Pixis gar nicht so in meinem Blickfeld waren. Man hat sie halt so nebenher verkauft, mit den Inhalten habe ich mich aber weniger beschäftigt.

    Seit ich in Elternzeit bin, bekomme ich jedoch einen ganz anderen Blick auf die Bücher, so auch auf Pixis. Da ich meine Buchliebe an meine Kinder weitergegeben habe, kommen natürlich auch oft Pixis zum Einsatz. Und dieses hier finde ich besonders toll. Ich weiß gar nicht, ob ich es entdeckt hätte, wenn ich es nicht von Katrin von kathrineverdeen geschenkt bekommen hätte.

    Spielerisch werden den Kindern hier die Möglichkeiten aufgezeigt, wie man an Bücher kommt. Ob in der Buchhandlung kaufen, oder in der Bücherei leihen. Nur das Antiquariat bleibt etwas außen vor. Conni bekommt in diesem Buch nämlich ein Buch von ihrer Oma geschenkt, welches mal ihrer Mama gehört hat. Da das Buch schon recht alt ist, gibt es das weder in der Buchhandlung zu kaufen, noch in der Bücherei zu leihen. Das ist ganz besonders blöd, denn vom einen auf den anderen Tag ist Connis neues Lieblingsbuch verschwunden und nicht mehr aufzufinden. Alle versuche es wieder zu bekommen scheitern. Und so lernt Conni, was eine Buchhandlung und was eine Bücherei ist. Sie bekommt einen Büchereiausweis und leiht sich gleich ein paar Bücher aus.

    Natürlich taucht ihr Buch dann auch wieder auf, doch vorher hat Conni sehr viel Spaß mit anderen und neuen Büchern.

    Conni kennt ja inzwischen jeder. Manches Mal gibt es Geschichten, da ist sie wirklich anstrengend, weil sie alles so toll kann und immer so brav hört. Doch in diesem Buch fand ich Conni wirklich sehr angenehm. Dies mag vielleicht auch am Thema Bücher liegen, denn darüber lese ich immer gerne, auch in Kinderbüchern. Ich finde es toll, dass Kindern so spielerisch die Liebe zu Büchern mitgegeben wird.

    Und langsam mag ich Conni eigentlich echt gerne. Denn obwohl sie oft das kleine perfekte Mädchen ist, so sind es doch immer Themen die kindgerecht sind. Zudem mag sie meine Tocher gerne und ich komme somit gar nicht darum herum.

    Fazit:
    Ein wunderbares Pixibuch von Conni, das sich dem Thema Bücher und der Liebe zum Lesen annimmt. Spielerisch vermittelt es die verschiedenen Arten an Bücher zu kommen und macht dabei sehr viel Spaß.

  11. Cover des Buches Astrid Lindgren (ISBN: 9783654604008)
    Birgit Dankert

    Astrid Lindgren

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Diese Kurzbiographie Astrid Lindgrens habe ich ganz gern gehört, viele spannende Dinge über die berühmte Kinderbuchautorin erfahren und kann dieses Hörbuch gut weiterempfehlen.

    Klappentext beschreibt dieses Werk treffend.: „Astrid Lindgren war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Doch der Erfolg ihrer Bücher und die zahllosen Ehrungen, die ihr zuteil wurden, drohen den Blick auf Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Frau zu verstellen. Ein gutes Jahrzehnt nach dem Tod der weltberühmten Autorin legt die Kinderbuch-Expertin Birgit Dankert nun eine aktuelle Biographie vor. Sie zeigt ein differenziertes Bild Astrid Lindgrens, die Trost und Zuversicht in ihren literarischen Entwürfen einer glücklichen Kindheit suchte und lebenslang für Kinderrechte, Frieden und Gerechtigkeit eintrat. Die Darstellung erlaubt eine umfassende Neubewertung Lindgrens, lässt aber auch den Siegeszug der genialen Kinderbücher und ihrer medialen Umsetzungen in neuem Licht erscheinen. Die erste Hör-Biographie über die große Schwedin!“

    Das Hörbuch stellt die ungekürzte Ausgabe dar und läuft knapp 2,5 Stunden, was 320 Seiten der gebundenen Ausgabe entspricht.

    Man erfährt das Wesentliche über das Leben der Autorin. Das Beste ist, dass diese Biographie kein bloßes Sammelsurium an Informationen ist. Birgit Dankert interpretiert bestimmte Wendungen, liefert plausible Erklärungen für die eine oder andere Entwicklung im Leben der Autorin. Sie lässt auch kritische Stimmen der Leser auftauchen, die nicht viel mit Lindgrens Büchern anfangen konnten. Das einzige ist, dass man da nicht unbedingt warm mit Astrid Lindgren als Person wird. So ging es mir. Aber gut, das muss vllt auch nicht.

    Das Buch ist gekonnt geschrieben, sinnvoll strukturiert. Der Stil ist schlicht und ergreifend.

    Schön, dass diese Biographie von zwei Erzählern präsentiert ist. Julie Vollmer und Thomas Krause lesen sehr gut. Angenehme, professionell ausgebildete Stimmen, die das Werk mit ihrer Darstellung bereichern.

  12. Cover des Buches Constance (ISBN: 9781605983813)
    Franny Moyle

    Constance

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Constance Mary Lloyd wird 1858 in London geboren. Im Sommer 1881 lernt sie Oscar Wilde kennen, den sie im Mai 1884 ehelicht.

    Die Beiden verbindet nicht nur Irland (Constance's Mutter ist Irin, Oscar wird 1854 in Dublin geboren), sondern auch eine nicht gerade glückliche und problemfreie Familiengeschichte: Nach dem Tod von Constance's Vater wird sie oft schwer von der Mutter misshandelt, Oscar's Vater vergewaltigt als Arzt eine junge anästhesierte Frau... 

    Auf diese gemeinsamen Erfahrungen aufbauend gestalten sich die ersten Jahre ihrer Ehe wunderbar: Oscar unterstützt Constance's Kampf um Frauenrechte und Lockerungen der Bekleidungsvorschriften für Frauen, Constance fördert Oscar's Sinn und Theorien über Ästhetizismus indem sie ihr Haus in 16, Tite Street, zu einem wahren Tempel des Schönen und zum Treffpunkt der Gesellschaft umgestaltet. Cyril wird 1885 und Vyvyan 1886 geboren. Das Ehepaar schreibt Kindergeschichten und bei Oscar's Geschichte "The Selfish Giant" scheint es offensichtlich, dass seine Frau die Geschichte umgeschrieben und verbessert hat. Die Leben der Wilde's laufen parallel in erfolgreichen Bahnen. Doch nach der schweren Geburt des zweiten Kindes, welches kränklicher als sein Bruder ist und mehr Aufmerksamkeit verlangt, beginnt sich das Eheleben zu ändern. Die sexuelle Verbindung der Eheleute verebbt nach der komplizierten Geburt zunehmend. Aufgrund einer irischen Verbindung laden Constance und Oscar den 17jährigen Robert Baldwin Ross ein, während der zweimonatigen Europareise seiner Mutter bei ihnen zu wohnen. Ross verführt den Poeten und Dramatiker und stößt damit Türen in eine neue Welt auf. Fortan lebt Oscar mehr in Hotels als zu Hause, wo Constance sich sehr an ihrem Erstgeborenen Cyril erfreut, aber den empfindsamen Vyvyan immer öfter zu Freundinnen und Verwandten abschiebt. Sie beginnt ihrem Drang nach Unabhängigkeit zu folgen und entdeckt ihr Interesse am Okkultismus. 1891 führen die getrennten Wege dazu, dass Lord Alfred "Bosie" Douglas in das Leben von Oscar tritt und es komplett auf den Kopf stellt. Während sie weiter Wilde's Arbeiten sichtet und bearbeitet verliebt sie sich in einen Verleger.

    Nach der Verurteilung Wilde's zu zwei Jahren Zuchthaus ist Constance gezwungen, ihren Familiennamen und den ihrer Kinder auf "Holland" zu ändern, um der gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen. Sie lässt sich nicht von Oscar scheiden, verlässt aber mit den Kindern England und erzwingt von Oscar, auf seine elterlichen Rechte zu verzichten. Die Kinder sehen ihren Vater nie wieder. Trotz der gesellschaftlichen Ächtung des Ehemannes und des gewaltigen Drucks auf sie und die Kinder steht Constance weiterhin zu ihm und besucht Wilde sogar im Gefängnis, um ihm vom Tod seiner Mutter zu berichten. Alle Pläne, doch noch zusammenzufinden, zerschlagen sich, als Oscar sich wieder mit Bosie Douglas trifft, welcher Constance im Gerichtsverfahren (und auch stets danach) als Hauptschuldige fürs das Versagen der Wilde'schen Ehe nennt.

    1898 stirbt Constance 39jährig nach einer missglückten Operation in Genua. Es wird angenommen, dass sie an multipler Sklerose litt - einer damals noch kaum bekannten Erkrankung. 

    Die Autorin Franny Moyle (* 1964) hatte Dank der großen Unterstützung des Enkels von Oscar Wilde - Merlin Holland - die Möglichkeit, aus über 300 Briefen und bisher nicht publiziertem Material eine fesselnde Biografie über eine Frau zu schreiben, die Pioniertätigkeit in den Bereichen des Sozialismus, des Pazifismus und der Frauenrechte leistete und eine gewisse Zeit in Augenhöhe mit dem Ästheten Oscar Wilde stand. Die Biografie ist eine Freude. Kurzweilig, einzigartig, informationsreich und dem Ende zu traurig und zu Tränen rührend.

  13. Cover des Buches Astrid Lindgren - Zum Donnerdrummel! (ISBN: 9783789131516)
  14. Cover des Buches Glück ist was für Augenblicke (ISBN: 9783701733033)
    Christine Nöstlinger

    Glück ist was für Augenblicke

     (3)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Ich habe bei einem online-Blick-ins-Buch die ersten Seiten dieser Biografie gelesen und war fasziniert von dem gebotenen Ausschnitt aus Nöstlingers Familiengeschichte, in den sie auch Urgroßeltern und weitere Verwandte einschließt. Daraufhin habe ich mir das Buch gekauft und meine Sensationslust wurde nicht enttäuscht. Denn die Familiengeschichte ist ereignisreich-schillernd, was nicht nur am Krieg liegt, den Christine Nöstlinger als Kind erlebte. Ihre Großmutter war eine sehr eigenwillige Dame, die, provoziert unter anderem von der stetigen Untreue ihres Ehemanns, sehr viel Drama machte und zahlreiche Autoren von Seifen-Opern inspirieren könnte. Christiane Nöstlinger hatte die Idee, ein Buch "Die Selbstmorde meiner Großmutter" zu schreiben, wozu es aber leider nie kam. Dieses Buch hätte ich gerne gelesen. Christiane Nöstlinger ist sehr offen in ihren Erinnerungen. Auch wenn sie Menschen betreffen, die nicht gestorben sind. So schreibt sie nicht nur von ihrer eigenen Sexualität, sondern auch von der der Töchter. Andererseits denke/hoffe ich, dass diese Indiskretionen in der Familie abgesprochen waren.

    Ich habe den Film "Maikäfer, flieg!" gesehen, der Christiane Nöstlingers Aufwachsen im Krieg zeigt. Dabei wird sie als sturköpfig und eigenwillig dargestellt. In der Biografie "Glück ist was für Augenblicke" dringt an verschiedenen Stellen zu Tage, dass sie das nicht immer war und mit ihren Bedürfnissen teilweise zu kurz kam. Es bleibt unausgesprochen. Aber auf mich wirkte die Beschreibung der Vorgänge und Sachverhalte stellenweise traurig und fremdbestimmt.

    Insgesamt fand ich das Buch beeindruckend persönlich.

  15. Cover des Buches Potilla (ISBN: 9783862722976)
    Cornelia Funke

    Potilla

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Klassisches Funke-Cover würde ich sagen;)

    Schreibstil: Wer den Funke-Schreibstil mag, wird sich auch in diesem Buch verlieren. Es ist ganz toll geschrieben.

    Charaktere: Mit der sympathischen Hauptperson kann man sehr gut mitfühlen. An einigen Stellen war ich fast an Harry Potter bei den Dursleys erinnert. Potilla ist eine Fee, wie man sie nicht erwartet hat. Aber in ihren Eigenheiten absolut sympathisch. Ein Favorit (vermeintlich aller Leser:innen) ist Esther, die nicht nur eine gute Freundin, sondern auch eine Bereicherung für die Geschichte darstellt. Die Geschichte hat eine überschaubare Anzahl an Charakteren, was sehr angenehm ist. Es wurden nicht noch für die Story unbedeutende Charaktere erfunden, was ich sehr gut finde.

    Geschichte: Eine tolle Story, die von Feen handelt, aber nicht der klassischen Feen-Zauber-Märchen-Geschichte entspricht. 

    Fazit: Schon als Grundschülerin hat mir das Buch sehr gut gefallen. Als Teenagerin habe ich es nochmal gelesen und war wieder begeistert und auch heute noch gehört es für mich zu den besten Funke-Büchern. Sehr empfehlen kann ich Potilla auch als Hörbuch.

  16. Cover des Buches Das Lesen und ich (ISBN: 9783789115158)
    Kirsten Boie

    Das Lesen und ich

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Lesemagie_Buchblog

    Handlung

    Kirsten Boie ist Initiatorin der Hamburger Erklärung „Jedes Kind muss lesen lernen“ und erzählt von ihrem Weg zu den Büchern und der Bedeutung des Lesens in der Gesellschaft.

    Meinung

    Das Buch liest sich wie ein Kirsten-Boie-Roman. Leicht, in kurzen Kapiteln, mit schönen Anekdoten und einer spannenden Kindheitsgeschichte erfahren wir, wie eine Lehrerin in der Nachkriegszeit einer viel zu großen Klasse das Lesen beibrachte, wo man damals Bücher kaufte. Außerdem liefert sie Fakten zur aktuellen Situation der Analphabeten. Dabei störte mich nur die Aussage, dass das Gymnasium der wichtigste Bildungsweg ist. Ihr Engagement ist inspirierend und bringt die Leseförderung an Schulen hoffentlich voran, denn niemand sollte die Schule verlassen, ohne lesen zu können.


    Bildung kostet viel Geld. Aber jeder Cent, den wir heute in Bildung investieren, spart uns später einen Euro.

    S. 31


    Fazit

    „Das Lesen und ich“ ist eine interessante Autobiografie über Boies Vergangenheit und ein starkes Plädoyer für die Welt der Bücher! Für Kirsten-Boie-Fans, Kritiker des Bildungssystems und besonders für Politikerinnen und Politiker empfehlenswert. Ich vergebe 4,5 Sterne.

  17. Cover des Buches Das Geheimnis hinter den Geschichten (ISBN: 9783961770755)
    Ebi Naumann

    Das Geheimnis hinter den Geschichten

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia
    • 20 bekannte Autoren werden in diesem Buch vorgestellt. Das Buch beginnt mit einem Vorwort, in dem der Autor uns erklärt, was ihn zum Schreiben des Buches bewogen hat.

      Den Anfang macht Erich Kästner, vom dem wir ein Portrait sehen, daneben ein Zitat des Autors und dann wird über Stationen seines Lebens berichtet. Drei Punkte werden in blauer Schrift unter der Ankündigung „Übrigens“ gedruckt. Hier erfahren wird Dinge, die nicht ganz so bekannt sind. So ist jede Biografie aufgebaut.

      Als nächstes wird Astrid Lindgren vorgestellt. Auch von ihr wurden in den letzten Jahres Biografien und Filme veröffentlicht. So wissen sicher viel, dass der Michel im Original Emil hieß. „Pu der Bär“ wurde von A.A. Milne geschrieben und sein Sohn, dessen Bär hier die Hauptrolle hat, hing in dieser Rolle fest. Maurice Sendrak kennen wir hauptsächlich, weil er weiß, „Wo die wilden Kerle wohnen“. Die Finnin Tove Janson zeichnet schon als Kind Wesen, die wir später als Munins kennen lernten und deren Geschichten immer gut endeten. „Der kleine Prinz“ ist sicher das Buch dessen Zitate am häufigsten genutzt werden. Antoin de Saint-Exupéry träumt schon als Kind vom Fliegen und stürzte dann leider als Pilot ab. Judith Kerrs und ihr „Rosa Kaninchen“ kennt jeder, aber sie hat auch noch viele andere Bücher illustriert. Mark Twain hat einmal neben dem Deutschen Kaiser gesessen. Christine Nöstlinger hat in dem Buch „Maikäfer fliegt“ das auch verfilmt wurde aus ihrer Kindheit erzählt. James Krüss hat außer seinen schönen Reimen auch Bemerkungen zu seinen Schriftstellerkollegen gemacht. Roald Dahl war mal als Kind Schokoladentester und später kam daraus „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Im Kapitel Paul Maar erfahren wir, wie er auf seinen Sams kam. „Vor dem Fernseher zu liegen und dabei Süßigkeiten in mich reinzustopfen, ohne dabei dick und doof zu werden.“ Ist Andreas Steinhöfels Vorstellung vom vollkommenen Glück. Mit Michael Ende verbindet sicher jeder von uns ein Buch, das er gerne gelesen oder als Film gesehen hat. Ähnlich geht es sicher auch vielen mit Ottfried Preußler, der „Räuber Hotzenplotz“ hat ja auch in diesem Jahr Geburtstag. Von Kirsten Boie gibt es immer wieder neues Lesefutter, Ernstes und Fröhliches. J.R.R. Tolkien hat sogar eine eigene Sprache entwickelt. Ich muss gestehen, dass ich Frida Nilsson und Finn-Ole Heinrich bisher nicht kannte. Ganz anders geht es mir da mit Eric Carle, dessen „Kleine Raupe Nimmersatt“ in vielen Büchern auftaucht.

      Es ist interessant, die Menschen hinter den Geschichten kennenzulernen und einiges ungewöhnliches über sie zu erfahren. Sicher auch ein Anreiz die Bücher zu lesen und sich mehr mit den Autoren zu befassen.

       

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