Bücher mit dem Tag "kindergarte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kindergarte" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches So bitterkalt (ISBN: 9783492304269)
    Johan Theorin

    So bitterkalt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein junger Erzieher in der Einsamkeit eines west-schwedischen Ortes. Ein mehrfacher Mörder mit einem irrwitzigen Plan. Und eine Liebe die niemals aufhören wird.

    Bei diesem Werk von Johan Theorin bin ich hin und her gerissen. Ich habe seine Ölandbücher regelrecht verschlungen, finde dieses jedoch deutlich schwächer. Die Idee und die Umsetzung gefallen mir gut, jedoch hatte es zwischendurch immer mal wieder längen, die mich nur quälend vorankommen liessen.

    Gefallen haben mir die starken Gefühle, welche in diesem Buch zum Tragen kommen. Die psychischen Abgründe und enormen Abhängigkeitsbeziehungen. 

    Im Grossen und Ganzen ein gelungener Kriminalroman, der jedoch nicht ganz an die Ölandbücher heranreicht.
  2. Cover des Buches Todeströpfchen (ISBN: 9783954519699)
    Eva Bader

    Todeströpfchen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Carla und Gitte, Band 2: Zuerst ein Massenfischsterben im Allinger Weiher. Und dann sterben mehrere Senioren aufgrund einer Quecksilbervergiftung – wie die Fische. Kommissar Roland Maessmer und sein Team tappen im Dunkeln. Seine hochschwangere Frau Carla und der hochbetagte Ex-Filmstar Gitte nehmen sich der Sache an…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit einem Landschaftsbild am Wasser.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (aber schöner ist es schon, da im ersten Band u.a. zu lesen ist, wie es zu den Beziehungskonstellationen kommt).

    Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, nämlich im Jahr 1942 und in der Gegenwart. Der Einstieg im Jahr 1942 macht neugierig darauf, wie das alles mit der Gegenwart zusammenhängt.

    Bei Roland und Carla Maessmer hängt der Haussegen etwas schief. Nun gut, Carla ist hochschwanger und da hormonellbedingt sicher auch etwas empfindlicher als sonst. Roland wurde soeben zum Kommissar befördert und spürt von seiner Frau diesbezüglich zu wenig Anerkennung. Um jeweils etwas Dampf abzulassen, hat Roland seit Jahren ein grausiges Ventil (ich sage nur „Tauben“!). Gitte steht vor ihrem achtundneunzigsten Geburtstag und ist aufgrund der Ereignisse aus Band 1 wieder etwas ins Rampenlicht zurückgekehrt, was bei ihr zu einer pekuniären Verbesserung führte (sie kann endlich wieder den guten Rosé-Sekt kaufen, und nicht den aus dem Discounter).
    Das Fischsterben hat die Gilchinger schon betroffen gemacht, aber als dann mehrere Senioren aufgrund des gleichen Gifts versterben, ist die Unruhe gross. Da das Gift bei einem asiatischen Essen bei einer Gesundheitsmesse für alternative Heilmethoden eingebracht wurde, verbietet die Polizei per sofort sämtliche Ausgaben von warmem Essen oder Essen mit Flüssigkeiten. Nun bricht Panik aus!

    Alternative Heilmethoden, Zweiter Weltkrieg, Gift, Senioren und Beziehungsprobleme sind einige der angeschnittenen Themen. Es war sehr unterhaltsam, ohne Zweifel, aber für meinen Geschmack – wie bei Band 1 – auf zu vielen Seiten erzählt. Auch der häufige Wechsel der Perspektiven (es wird sogar aus der Sicht des 3-jährigen Lukas erzählt), war manchmal etwas ermüdend. Von mir gibt es dennoch sehr gute 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Große Ärsche auf kleinen Stühlen (ISBN: 9783596197163)
    N. Benni-Mama

    Große Ärsche auf kleinen Stühlen

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sie hatte eine Karriere, alles lief super. Ein toller Mann und endlich schwanger. Die Vorwarnungen ihrer Freundinnen schlägt sie in den Wind, warum sollte man sich bereits am Beginn der Schwangerschaft um einen Kitaplatz bemühen? Als der kleine Fratz da ist, weiß sie warum. Es ist fast nicht möglich einen Platz zu finden und es ist ein regelrechter Kampf! Bewerbungen, Castings, Vorstellungsrunden und keifende Eltern, die mit allen Mitteln versuchen ihrem Kind einen Platz zu ergattern. Endlich, dann klappt es doch! Aber jetzt geht es erst richtig los. Kochdienste, Putzpläne, wer feiert den besten Kindergeburtstag, wie ernährt man sich richtig und Elternabende!  Sie ist jetzt nur noch Benni-Mama und berichtet auf humorvolle Art und Weiße aus dem Alltag einer Mutter, die den alltäglichen Wahnsinn Kita meistern soll/muss/darf. Herrlich!

  4. Cover des Buches Fuck you, Kita! (ISBN: 9783548375069)
    Anna Wiedemann

    Fuck you, Kita!

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon

    Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich etwas enttäuscht (oder eher erleichtert?) bin. Wenn man sich den Buchrücken und die im Inneren abgedruckte Inhaltsangabe durchliest, erwartet man tatsächlich Horrorgeschichten über deutsche Kindergärten, gerade weil das Buch den Titel "Fuck you, Kita!" trägt. Man geht also mit einer negativen Erwartungshaltung an die Lektüre und erwartet 'bahnbrechende' Erzählungen über Missstände an Kindergärten.
    Nun war zwar die Suche tatsächlich sehr aufreibend, vor allem, wenn ich mir überlege, auf wie vielen Wartelisten die beiden standen und welche Anstrengungen sie unternehmen mussten. Das muss wirklich nicht sein, ist ganz klar ein Missstand und sollte behoben werden. Ob der gesetzlich garantierte Platz helfen wird, darf dabei ruhig angezweifelt werden. Anna und Daniel ergattern den Platz für ihren Sohn Gustav tatsächlich nur durch reines Glück und einen mehr oder weniger großen Zufall.
    Als sie den Platz jedoch haben, geht es keineswegs weiter, wie die Inhaltsangabe vermuten lässt. Von "preußischen Erziehungsmethoden" ist die Rede und von Eltern, die im Öko- und Sportwahn zu sein scheinen und dies mit aller Macht ihren Kindern aufzwingen wollen. Ich als Leser habe also erwartet, Berichte darüber vorzufinden, was heute an Kindergärten alles schief läuft, nicht nur von Seiten der Erzieher, sondern auch dank Eltern, die den Gesundheitswahn zu eng sehen.
    Bekommen habe ich etwas anderes. Tatsächlich fordern die Eltern bei einer Gelegenheit Tai Chi und eine vegane Ernährung, dass diese Eltern aber eher die Ausnahme darstellen, betonen die beiden Autoren durchaus. Und preußische Erziehungsmethoden? Zumindest im Kindergarten, den die Autoren erwischt haben, spürt man davon nichts. Die beiden schildern zwar, dass die beiden Kindergärtnerinnen auf sie nicht den herzlichsten Eindruck machen, aber ihr Sohn Gustav liebt sie und sie scheinen gut mit den Kindern klar zu kommen. Ich verstehe, wenn bemängelt wird, dass man kaum Informationen erhält außer "Es war alles in Ordnung", dennoch hat dies aber nichts mit einer außerordentlich strengen Erziehung zu tun. Kindergärtner mit Kommandoton werden zwar erwähnt, die Autoren haben aber keine direkte Berührung mit ihnen - zumindest wird keine geschildert.
    Enttäuscht war ich also deshalb, weil der Klappentext mit seiner (irgendwie etwas reißerisch wirkenden) Inhaltsangabe falsche Erwartungen in mir geweckt hat, erleichtert, weil die Zustände in den Kindergärten - sobald man einen Platz hat - wohl nicht ganz so schlimm zu sein scheinen.

    Wer zudem glaubt, dass das Buch sich nur um Erlebnisse dreht, die mit dem Kindergarten zu tun haben, irrt sich. Wie bereits erwähnt, schildern Anna und Daniel Wiedemann auch Szenen aus dem normalen Alltag ihrer Familie. Sie erzählen von Krankheit, Frust, sogar der gelegentlichen Sehnsucht auszubrechen - aber auch von der unendlichen Liebe, die sie füreinander und für ihren Sohn empfinden, von den Freuden des Elternseins. Dies ist keineswegs negativ, da man so ein runderes Bild bekommt und die Familie "näher kennen lernt", außerdem erfährt man so mehr von dem Leben mit einem Kleinkind als wenn es nur um den Kindergarten gegangen wären, in dem die Eltern meistens gar nicht dabei sind. Dennoch fehlte mir, gerade im letzten Teil des Buches, ein wenig der Bezug zum Titel und dem Kindergarten.
    Das Buch selbst lässt sich sehr schnell lesen, was auch dem einfachen, gut verständlichn Schreibstil geschuldet ist.

    Die Autoren wirken beide sehr sympathisch und wie Menschen "wie du und ich". Sie gehen etwas naiv an die Kindergartenplatz-Suche, überwinden aber alle Hürden, die sich auftun. Dadurch, dass nicht nur die Sonnenseiten geschildert werden und dass sie auch von ihrem Frust und den Nöten, den Zweifeln, die sie haben, erzählen, wirkt die Geschichte echt und die beiden authentisch. Man kann ihre Probleme nachvollziehen, aber auch die Freuden - selbst wenn man keine eigenen Kinder hat.
    Da die Geschichte abwechselnd von den beiden aus der Ich-Perspektive erzählt wird, kann man zudem mit beiden mitfühlen, sieht zwei Seiten der Medaille und erkennt daran auch, dass man selbst (oder gerade) als Ehepaar mit Kind nicht immer einer Meinung sein muss und es trotzdem schaffen kann.

    Positiv finde ich auch, dass ein wenig die Seite der Erzieher beleuchtet wurde. Es wird auf die sehr geringe Bezahlung eingegangen und auf die Probleme, die dieser Job mit sich bringt. Meiner Meinung nach hätte man diese Sichtweise ein wenig vertiefen können, da das Buch aber die Geschichte von Anna, Daniel und Gustav ist und keine Studie über die Arbeit der Erzieher, kann man darüber hinwegsehen.

    Insgesamt ist "Fuck you, Kita!" ein kurzweiliges, aber recht gutes Buch. Es ist kein nüchterner Bericht, sondern eine Erzählung eines Ehepaares über eine wichtige Zeit ihres Lebens. Wenn man den Klappentext ein wenig ausblendet und keine Schilderungen, die "krasser als jede Horrorgeschichte" sind, dann wird man vermutlich auch nicht zu überrascht damit sein, dass es im Buch - bis auf Trotzanfälle des Kindes - recht unaufgeregt zugeht.
    Es ist kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss, aber es bietet eine sehr persönliche und deshalb interessante Sicht auf den Alltag mit einem Kleinkind, den Versuch, Arbeit und Kind zu vereinen und das Problem der Kindergartensuche.
    Ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt, hatte aber irgendwie mehr erwartet, auch wenn ich nicht wirklich beschreiben kann, was.
    Von mir gibt es drei (eventuell auch dreieinhalb) Sterne.

    __________________
    Herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für den Gewinn.

  5. Cover des Buches Abenteuer Kinderbetreuung (ISBN: 9783944251073)
    Ulrike Töllner

    Abenteuer Kinderbetreuung

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Soyade

    In Ihrem Ratgeber „Abenteuer Kinderbetreuung“ beschreibt die Autorin Ulrike Töllner berufliche und private Erfahrungen aus ihrem Leben als Mutter und Pädagogin. Sie beleuchtet unterschiedliche Betreuungsformen, erläutert mit welchen Fragen sich (werdende) Eltern auseinandersetzen und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.

    Das Buch gliedert sich in drei große Abschnitte: „Schwangerschaft und Geburt“, „Die ersten drei Jahre“ sowie „Ab in den Kindergarten“. Für die Autorin beginnt das Thema also schon vor der Geburt eines Kindes und sie führt zunächst die Gedankenwelt, Fragen und Probleme aus, vor die sich (werdende) Eltern evtl. gestellt sehen. Im zweiten Teil wird dann die Entwicklung im Kleinkindalter in den Vordergrund gestellt, während im letzten Teil verschiedene Erziehungskonzepte beleuchtet werden. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es einen Bereich für Fragen und Antworten, der sehr konkret und faktenreich geschrieben ist.

    Ich muss sagen, dass ich mir unter dem Titel „Abenteuer Kinderbetreuung“ einen komplett anderen Inhalt vorgestellt habe. Vor dem Hintergrund unserer Gesellschaft, der Sozialpolitik und eigener Erfahrungen als Elternteil hätte ich mir eher hilfreiche Tipps zu (nicht vorhandenen) Betreuungsplätzen, zu kurzen oder nicht bedarfsgerechten Betreuungszeiten, zu Problemen, die sich bei Schwangerschaft oder beim erneuten Einstieg in den Beruf mit Arbeitgebern und/oder der Karriereplanung ergeben können oder allgemein zum Stand der Frau als Mutter in unserer Gesellschaft gewünscht. Stattdessen bietet die Autorin hier eher einen allgemeinen Blick auf Entwicklung und Bedürfnisse von Kindern im Kontext von Erziehungs- und Betreuungsmodellen, was sicherlich auch interessant und lesenswert ist. Nur war es für mich nicht relevant. Vor allem auch der erste Teil, der sich auf die vorgeburtliche Zeit bezieht, dürfte eher für Eltern interessant sein, die noch kein Kind haben.

    Insgesamt betrachtet, wäre vielleicht ein anderer Titel für das Buch sinnvoll gewesen, in dem die mögliche Zielgruppe etwas genauer angesprochen wird. So weckt der Titel nur Erwartungen, denen das Buch dann inhaltlich nicht gerecht werden kann.

  6. Cover des Buches Die sieben Tode des Max Leif (ISBN: 9783426517253)
    Juliane Käppler

    Die sieben Tode des Max Leif

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Leseknopf

    Ich mochte Max Leif und seine verschrobene Art. Das Buch fand ich sehr amüsant und musste oft über Max und seine eingebildeten Krankeiten lachen. Genau so stelle ich mir einen Hypochonder vor:-) Die Geschichte mit Maja fand ich ein wenig  traurig , deshalb hab ich mich über das glückliche Ende sehr gefreut. Mein heimlicher Liebling im Buch war Hannibal und auch Dr. Bärbeißer fand ich klasse und sehr geduldig:-)

  7. Cover des Buches Julius der Troll geht in den Kindergarten (ISBN: 9783735761934)
    Martin Nyenstad

    Julius der Troll geht in den Kindergarten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nyenstad

    Herbst- und Winterzeit ist Bastelzeit. Wenn es draussen beginnt richtig Herbst und kalt zu werden, ist es allerhöchste Zeit, um es sich drinnen gemütlich zu machen. Ein bisschen Kleber da, ein wenig schnipp – schnapp dort, malen, zeichnen und schon entstehen die schönsten Kunstwerke. Damit nie die Ideen ausgehen, bietet das neue Buch aus der Julius der Troll – Serie ”Julius der Troll geht in den Kindergarten” herrliche Anleitungen, die die bunte Jahreszeit sogleich verschönern. Ein besonderes Bastel – und Lernerlebnis für Gross und Klein ist garantiert und für Weihnachten bleiben so auch kaum Wünsche offen.

  8. Cover des Buches Tod beim Martinszug (ISBN: 9783954003877)
    Stefanie Gregg

    Tod beim Martinszug

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Bonni
    Lotte ist einfach herrlich: immer eine Marmeladensemmel zwischen den dicken Backen ermittelt sie mal schnell den Mörder des St. Martin. Sie zögert weder, sich in die bayerische Politik einzumischen noch sich in Schwulenbars zu begeben. Wirklich eine bayerische Miss Marple!!!
  9. Cover des Buches Wilde Stämme (ISBN: 9783936286762)
  10. Cover des Buches Kinder feiern Ramadan (ISBN: 9783769821116)
    Senay Biricik

    Kinder feiern Ramadan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Vorweg ist zu sagen, dass das Praxisbuch nicht direkt für den Einsatz der Bildkarten im Kamishibai Erzähltheater konzipiert ist, dies aber mit einbezieht.

    Im Buch selbst befinden sich die Abbildungen von 2 Bildkarten der Geschichte von Betül und Nele erleben den Ramadan. ( S.47)  So erhält man einen kleinen Einblick über die Darstellform der Bildkarten.

    Das Buch wird vom Verlag selbst als "Ein interreligiöses Praxisbuch für den Kindergarten" bezeichnet und dem stimme ich absolut zu.
    Wie alle Praxisbücher im Don Bosco Verlag erkennt man am Aufbau und der Unterstrukturierung genau das alles was dort veröffentlicht ist auch praxiserprobt ist. So hat man leicht den Zugang zu einem im ersten Augenblick vielleicht schwierigen Thema und bekommt die Angst genommen. Man könnte sich in so einer Einheit strickt an das Buch halten jedoch merkt man schnell, das einem selbst noch viel dazu einfällt und nimmt das Buch dann als eine Art Baukasten wahr.
    Wichtig sind die Grundlagen zur Thematik. So wird genau eingeführt was interreligiös bedeutet und wie die Ziele einer interreligiösen Bildung definiert werden. Hierbei wird sowohl auf die Rolle der Erzieher als auch Eltern eingegangen und wie wichtig das Zusammenspiel beider Parteien für eine erfolgreiche Arbeit ist.
    Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem Thema Ramadan. Wer, wie wann fastet und welche Bedeutung das Fasten für die Muslime hat. Am Ende steht das Zuckerfest bzw. "Id al-Fitr".
    Damit das ganze nicht nur informativ sondern auch praxisbezogen dargestellt wird folgt ein ausführlicher Praxisteil der anhand mehrerer Beispiele / Vorschläge umsetzbar ist. Hierbei wird anhand scheinbar "normaler" Elemente versucht eine Annäherung an das Thema Ramadan zu gewinnen. So z.B. die Idee sich mit den Mondphasen zu beschäftigen, Vanillekipferl zu backen oder einen Mondkalender zu basteln.
    In dieser Praxiseinheit wird auch das Kamishibai Erzähltheater "Betül und Nele erleben den Ramadan" vorgestellt und eingebunden.
    Auf etwa 70 Seiten findet man unzählige einzelne Ideen aus denen man sich , ähnlich des Baukastenprinzips, seine eigenes Projekt zusammenstellen kann. Rollenspiele, Malaktionen, Geschichten, Bastelaktionen aber auch Ideen zur Verbindung mit der katholischen Kirche, denn Fasten ist ja nicht nur im Islam ein Thema- denken wir an unsere Fastenzeit vor Ostern.
    Es gibt viele Gemeinsamkeiten man muss sie nur entdecken und interpretieren. Damit die Eltern, die einen wichtigen Part in diesem Bereich darstellen mit eingebunden werden gibt es auch hierzu Vorschläge unter anderem für einen Elternbrief.
    Da dieses Thema immer mehr in unser Leben kommt finde ich es sehr hilfreich, das zum Schluss auch noch eine weiterführende Literaturliste zu finden ist. Es gibt zwar reichlich Literatur hierzu auf dem Buchmarkt, so kann ich jedoch sicher sein, dass Bücher erwähnt werden, die wirklich weiterhelfen.

    Immer mehr Kinder fremder Kulturen kommen zu uns daher ist dieses Buch ein Schatz und eine Bereicherung für jede Kindergartenbibliothek aber nicht nur dort.
  11. Cover des Buches Die Kuschelbande. Willkommen im Waldkindergarten. (ISBN: 9783401707839)
    Katja Richert

    Die Kuschelbande. Willkommen im Waldkindergarten.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Hartpappen-Bilderbuch
    mit Aufstellzimmer und Figuren zum Spielen


    Ein Waldkindergarten ist was richtig Tolles.
    Wie toll davon erzählt die Geschichte von Eule Luna, Fuchs Oskar, Bär Kalle und all den anderen in diesem wunderbaren kleinen Hartpappenbilderbuch.
    Luna und Kalle freuen sich schon sehr auf den Waldkindergarten. Luna hofft den ganzen Tag singen zu können und Kalle möchte Malen. Nur Fuchs Oskar hat etwas Sorge ob er Freunde findet.
    Wanda Wildschwein betreut die Kinder im Waldkindergarten. Zuerst erklärt sie wie ein Tag abläuft. Zuerst wird gesungen, dann gefrühstückt und später gespielt.
    Richtig gemütlich sieht das aus. Da sitzen alle auf Baumstümpfen, lauschen der Erzählung von Wanda die,  wie viele der Kleinen auch, eine Tasse in der Hand hat. Ein anders Mal sehen wir Kalle seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, Malen, wärmend Oskar und Hops eine Höhle bauen möchten.
    Ein richtig schöner Tag im Waldkindergarten ist nun bald zu Ende aber eines ist klar, alle werden wieder kommen.
    Wer nach der Geschichte weiter blättert faltet automatisch das Innere eines Hauses auf.
    Es gibt Möbel, die Zusammengesteckt werden können und die Mitglieder der Kuschelbande als Figuren. Nun sind der Phantasie der kleinen Leser keine Grenzen gesetzt. Mit Sicherheit hat jedes Kind noch Kleinigkeiten, die man zum Spielen hinzu nehmen kann.
    Durch Zusammenschieben der Seiten entsteht ein richtiger Raum mit Teppich. ähnlich eines Spielhauses, nur ohne Dach.

    Für Kleine Kinder bis 4 Jahren ist dies nicht nur eine wunderschöne Geschichte sondern auch ein tolles Mitspielbuch.
    Die farbenfrohen Bilder machen einfach Spaß. Liebevoll, kindgerecht und detailreich illustrieren sie das Geschehen im Waldkindergarten.
    Für Kinder die vielleicht bald einen solchen Kindergarten besuchen werden ist dies bestimmt ein lustiger Einstieg auch wenn es in einem "richtigen" Waldkindergarten noch etwas anders ist.
    Einfach eine süße kleine Geschichte, die sich auch gut als Geschenk eignet.
  12. Cover des Buches Lieber Gott, hast du mich lieb? (ISBN: 9783865919182)
    Bärbel Löffel-Schröder

    Lieber Gott, hast du mich lieb?

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kiwi82

    Das Buch „Lieber Gott hast du mich lieb“ von Bärbel Löffel-Schröder erzählt Alltagsgeschichten aus von den Kindergartenkindern Luca und Paula und ihrer Beziehung zur Gott.
    Das Buch ist in 5 Serien mit je 4 bis 7 zusammenhängenden Geschichten unterteilt.  Die Texte lassen sich gut lesen und werden durch viele Gespräche zwischen den Kindern aufgelockert so dass sie für Kinder lebhaft und nachvollziehbar sind. Zu vielen Geschichten gibt es auch ein schlichtes, aber liebevoll gestaltetes Bild.

    Zu den Geschichten:
    Luca und Paula gehen in den Kindergarten und erleben dort und auch zu Hause viele Situationen in denen Sie ihr eigenes und das Verhalten von anderen Beteiligten hinterfragen. So denken sie darüber nach, was richtig oder falsch ist, ob man trotz Verbot Mamas Rock anziehen oder der Puppe die Haare färben darf. Sie lernen zu verzeihen und Streit zu schlichten. Dabei wird immer wieder ein Gedanke an Gott und Jesus eingefügt durch den die Kinder lernen die Situationen auch mit anderen Augen zu sehen.

    Meine Meinung:
    Mir haben die Geschichten gut gefallen. Teils habe ich gedacht, dass sie inhaltlich etwas zu vielschichtig sind für das Kindergartenalter, aber die Kinder können gut zuhören und durch die Dialoge werden die Geschichten sehr lebhaft. Und die Texte regen wirklich zum nachdenken und drüber reden an. Besonders gut hat mir als Mutter der Einblick in die Gedanken der Kinder gefallen. Es wird einem bewusst wie manche Situationen, Handlungen auf die Kinder wirken. Ein tolles Buch daher um etwas über Kinder zu lernen und um mit Kindern über Gott, Freundschaft, Gebete, Angst, Vergebung und vieles mehr zu reden.

  13. Cover des Buches Superstarke Geschichten vom Größerwerden (ISBN: 9783845814131)
    Sabine Cuno

    Superstarke Geschichten vom Größerwerden

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Bücher, in denen Bilderbücher gesammelt aufgelegt werden, sind bei uns im Haus gerne gesehen. Dieses Buch umfasst vier Geschichten von drei Autorinnen:

    1.       Rundherum und hin und her – Zähneputzen ist nicht schwer – Katja Burkard

    2.       Niko geht in den Kindergarten – Sabine Cuno

    3.       Hannahs Lieblingshose – Charlotte Habersack

    4.       Das ist meins! – Sabine Cuno

     

    Die erste Geschichte befasst sich mit dem Zähne putzen. Katharina findet dies nämlich total langweilig und blöd, bis eines Morgens Kaschu, der mutigste Drache der Welt vor ihr steht. Doch wo kam er her?

    Katharina bemerkt bald, dass Kaschu eigentlich ihre Drachen-Zahnbürste ist und dringend ihre Hilfe braucht.

     

    In der zweiten Geschichte geht Niko in den Kindergarten. An seiner Seite seine beste Freundin Sofia. Gemeinsam meistern sie den Kindergartenalltag und bieten den Kindern eine Menge Unterhaltung und einiges zum Lernen (z.B. wann darf ich über eine Ampel gehen?).

     

    Eltern kennen das. Jedes Kind hat ein Lieblingsteil, aus dem man ja nicht herauswachsen und das nie in die Wäsche darf. Sonst ist das Geschrei da. So ist es auch bei Hannah, denn ihre Lieblingspiratenhose muss dann doch mal in die Wäsche.

     

    Anna bekommt von Oma Leih ein ganz besonders hübsches Papier geschenkt. Doch Anna mag nicht mit ihrem Bruder teilen und daraufhin geht das schöne Papier kaputt. Tags drauf erfährt Anna, wie viel Freude teilen machen kann.

     

    Allen Geschichten wohnt ein gewisser Zauber inne und die schönen Illustrationen sorgen dafür, dass die Kinder sich die Geschichten nach dem Lesen auch selbst noch einmal erzählen können. Einfache, kindgerechte Sätze sorgen für Aufmerksamkeit, die Bilder unterstützen das Ganze. Uns gefällt das Buch sehr gut, vor allem meiner kleinen Tochter (3) hat es der kleine Zahnputzdrache angetan.

     

    Fazit:

    Ein tolles Buch, das man immer wieder zur Hand nimmt, egal ob als Erwachsener zum Vorlesen oder als Kind, um die tollen Bilder zu betrachten und weitere Details zu entdecken. Wir werden gewiss noch eine ganze Weile Spaß mit dem Buch haben.

  14. Cover des Buches Die Vorschul-Lernraupe: Töne, Klänge und Musik (ISBN: 9783844526462)
  15. Zeige:
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