Bücher mit dem Tag "kindergeschichte"
233 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.887)Aktuelle Rezension von: aliciaswonderworldIch liebe die Grundidee, das allein ist für mich schon das Highlight des Buches. Super cooles Konzept mit interessanten Charakteren und einer spannenden Handlung.
Leider ist der Schreibstil so gar nicht meins gewesen, was beim Lesen etwas gestört hat und auch dafür gesorgt hat, dass ich den 2. Band abgebrochen habe. - J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.721)Aktuelle Rezension von: Izabela_GrolleAllgemeiner Eindruck
„Der kleine Hobbit“ ist ein Klassiker der Fantasyliteratur und das perfekte Tor zur Welt Mittelerdes. Tolkien entführt seine Leser:innen in eine märchenhafte, abenteuerliche Reise, die sowohl junge als auch erwachsene Leser begeistert. Die Geschichte ist spannend, humorvoll und voller zauberhafter Momente – ein Muss für jeden Fantasyfan! 🌟
Handlung & Charaktere
Bilbo Beutlin, ein gemütlicher Hobbit aus dem Auenland, wird von Gandalf, dem Zauberer, und einer Gruppe von 13 Zwergen aus seinem beschaulichen Leben gerissen. Sie wollen den Schatz des Drachen Smaug zurückerobern und brauchen dafür Bilbos Hilfe als „Meisterdieb“.
Die Reise führt die Gefährten durch gefährliche Wälder, über schroffe Berge und in die dunklen Höhlen der Orks. Dabei begegnen sie Trollen, Elben, Riesenspinnen und schließlich dem geheimnisvollen Gollum, bei dem Bilbo den Zauberring findet, der ihn unsichtbar macht.
Am Ende steht die Konfrontation mit dem Drachen Smaug und die große „Schlacht der Fünf Heere“, in der sich alle Konflikte entladen.
Stärken & Stil
• Märchenhafter Erzählstil: Tolkien erzählt mit viel Witz und Detailreichtum, sodass man sich direkt in Mittelerde wähnt.
• Vielfältige Figuren: Von mutigen Zwergen über weise Elben bis zum listigen Bilbo – jeder Charakter hat seinen eigenen Charme, auch wenn sie manchmal etwas schlicht gezeichnet sind.
• Spannung & Humor: Die Abenteuer sind abwechslungsreich, die Dialoge oft zum Schmunzeln und die Gefahren echt spürbar.
• Weltbau: Bereits im Hobbit zeigt Tolkien seine Gabe, eine lebendige, glaubwürdige Welt zu erschaffen – wenn auch nicht so komplex wie im „Herrn der Ringe“.
Kritikpunkte
• Einfache Charaktere: Einige Figuren sind etwas eindimensional, besonders im Vergleich zu den komplexen Persönlichkeiten aus dem „Herrn der Ringe“.
• Kinderbuchcharakter: Die Geschichte ist für ein jüngeres Publikum konzipiert, was an manchen Stellen auffällt, aber den Charme nicht schmälert.
• Kürzere Handlung: Wer das große Epos des „Herrn der Ringe“ erwartet, wird hier eine kompaktere, leichtere Geschichte finden.
Fazit
„Der kleine Hobbit“ ist ein zeitloser Klassiker, der Jung und Alt begeistert. Die Geschichte ist spannend, humorvoll und voller Magie – ein perfekter Einstieg in die Welt von Tolkien und ein Muss für alle Fantasyfans!
Empfehlung: Für alle, die Abenteuer, Freundschaft und ein bisschen Zauberei lieben! 🧙♂️⚔️🐲
Lesetipp: Wer „Der Herr der Ringe“ liebt, sollte unbedingt auch „Der kleine Hobbit“ lesen – oder noch einmal neu entdecken! 📚✨🍃
Mein persönliches Fazit:
Ein Buch, das zum Träumen einlädt und zeigt, dass auch die kleinsten Helden Großes vollbringen können.
Bilbo ist der Held, den wir alle brauchen! 🧝♂️🍃✨
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(8.013)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiEin Klassiker, der niemals alt wird, und den jeder mal gelesen haben sollte. Man nimmt das Buch nochmal ganz anders war, wenn man es als Erwachsener liest. Die Illustrationen und die Sprache sind etwas ganz Besonderes. Ich kenne fast niemanden, der dieses Buch nicht geliebt hat. Es ist eine Hommage an unsere Fantasie, die niemals schwinden soll, und die Zwischenmenschlichkeit, die nie verloren gehen darf. Auch wenn manche sagen, es sei überbewertet: Nein, das sehe ich nicht so! Es ist immerhin ein Kinderbuch und kein philosophisches Werk :)
- Michael Ende
Momo
(2.391)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiMeiner Meinung nach eine wunderschöne Geschichte, die man auch als Erwachsener lesen sollte. Momo zeigt uns, dass Zuhören eine Art des Respekts und der Aufmerksamkeit ist, was uns in der hektisch werdenden Welt oft abhanden kommt. Zugleich eine Hommage an unsere Fantasie, die wir nie verlieren dürfen, und dass unsere Zeit sehr wertvoll ist und wir entscheiden, wie wir sie sinnvoll nutzen. Auch das Thema Freundschaft und ihre Wichtigkeit ist ein Thema, das sich durch das Buch hinweg zieht. Momo ist eine tolle Heldin und so ist auch die Welt, die Michael Ende hier aufbaut. Er schreibt nicht nur für Kinder, sondern für "das Kind in uns allen".
- Lady Grimoire
Hexenarche - Bestimmung
(37)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaEndlich ist es soweit, Tara und ihre beste Freundin Sandra kommen auf die große Hexenarche, die weiterführende Schule für Hexen, ab der sie dann endlich richtig zaubern lernen. Doch bevor es so weit ist, muss noch die Ausrüstung besorgt und das richtige Outfit gewählt werden, schließlich soll der erste Eindruck an der neuen Schule perfekt sein! Während Tara und ihre alleinerziehende Mutter sich schon auf dem Weg zu Ausrüster verfliegen und Auftanken müssen und daher nicht die ersten in der Schlußverkaufsschlange sind, braut sich Sandra heimlich und unerlaubt einen Schlankheitstrank zusammen. Endlich an der Schule angekommen, lernen sie Nuno einen älteren Schüler kennen, der ihnen künftig hilft. Doch gegen den missratenen Zaubertrank von Sandra weiß er auch keine Hilfe. Während sich Sandra und Tara einleben, muß Tara immer häufiger feststellen, daß sie unermessliche Kräfte zu haben scheint, seit sie ein geheimnisvolles Amulett gefunden hat. Kann die verbannte schwarze Hexe Onyxia hinter diesen ungewöhnlichen Kräften von Tara stecken?
Das Cover mit der Hexe auf der Waschmaschine hatte mich sehr neugierig gemacht? Wozu die Waschmaschine? Tja, das will ich nun wirklich nicht vorwegnehmen, aber sie spielt tatsächlich eine Rolle, fernab der Hausarbeit.
Gut gefiel uns, daß diese Hexen anders sind, irgendwie etwas punkig, von ihrer Kleidung her und etwas vorpubertär. So bildet sich Sandra ein, sie wäre zu dick, obwohl sie es nicht ist. Bei dem Versuch sich mit einem Schlankheitstrank dem Schönheitsideal anzupassen, schlägt der Zauber aber ins Gegenteil um. Doch natürlich bleibt Tara weiterhin ihre Freundin und auch Nuno hat keine Probleme mit Sandras neuer Gestalt, anders als diese selbst. Wir fanden es gut, daß damit auch ein Thema angesprochen wird, das heute bei Kindern immer mehr Thema wird: das Aussehen, egal ob Styling, Figur, es nimmt immer mehr Raum ein und ist doch eigentlich nicht wirklich wichtig.
Auch wenn Sandra und Tara sich nicht immer regelkonform verhalten, sind sie doch keine Ruhestörer oder Aufrührer, sondern einfach zwei junge Hexen, die begierig einem neuen Lebensabschnitt entgegen fiebern, der dann doch ganz anders verläuft als von ihnen erwartet. Man bekommt einen ausführlichen Einblick auf das Schulleben, die Organisation und die Bedeutung der Hexenarchen, die eigentlich zu Zeiten der Hexenverfolgung als geschützte Rückzugsorte für Hexen errichtet wurden. Inzwischen leben Menschen und Hexen jedoch unproblematisch zusammen, so daß sie als Schulen umfunktioniert wurden, mit riesigen Bibliotheken, in denen das Wissen vieler Jahrhunderte verwahrt wird. Hier macht Tara auch eine erstaunlich Entdeckung, die sie immer mehr ihre neuen Kräfte in Frage stellen lässt. Das Ende ist ein ganz fieser Cliffhanger, da war meine Tochter doch etwas sauer, weil sie wissen wollte wie es weiter geht, es aber Band 2 nur als Buch gibt…
Andrea Frohn ist eine mir bis dato unbekannte Sprecherin gewesen. Gerade ihrer Interpretation von Sandra, mit einer leicht rauchig-kratzigen Stimme ist sehr ungewöhnlich, gibt dem Hörbuch aber eine besondere Note. Nicht niedlich oder kitschig, sondern mit Ecken und Kanten. Jede Person bekommt ihre eigene Stimme, egal ob es die Tankfee oder die Tochter der Schulleiterin ist. Andrea Frohn spricht klar und deutlich, so daß wir sie immer gut verstehen und der Handlung folgen konnten.
Der Cliffhanger zum Schluss lässt erahnen, daß es im zweiten Band so richtig spannend wird, im Kampf Gut gegen Böse. Ob die junge Hexenschülerin der Herausforderung wohl gewachsen ist? Jetzt wird es so richtig spannend!
Ein vielversprechender Start dieses Zweiteilers ab 8 Jahren, der uns richtig gut unterhalten hat. 4,5 Sterne, denn wir denken, daß der zweite Teil noch spannender wird. - John Boyne
Der Junge im gestreiften Pyjama
(2.363)Aktuelle Rezension von: dodo2025Die Vergangenheit zu thematisieren ist sicher immer wichtig und es jungen Menschen durch solch einen Roman näher zu bringen auch, aber dann sollten auch keine fiktiven Namen genannt werden wie z.B. Aus-Wisch , Fukor usw. Die Geschichte als solches ist nett geschrieben und leicht zu lesen, aber auch traurig, so wie die Geschichte halt auch war.
- Lewis Carroll
Alice im Wunderland
(1.286)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Alice im Wunderland ist ein Kinderbuchklassiker der besonderen Art. Schon immer seit ich auf der Welt bin, spricht man von dieser wundervollen Geschichte. Es gibt bereits einige Dutzend Adaptionen davon und selbst ich kenne die Zeichentrickserie dazu aus meiner Kindheit. Um mein Wissen abzurunden habe ich mich dafür entschieden, dem Buch eine Chance zu geben. Leider reicht es nur für 3 Sterne meinerseits. Ich finde das Original sehr anstrengend zu lesen. Die Bewohner des Wunderlandes scheinen verrückt zu sein, was mich nicht stört. Das fand ich sogar hier und da amüsant. Es gibt gewiss Stellen des Buches, die mir gefallen haben. Allerdings trifft das nur auf wenige zu. Die Idee dahinter finde ich süß. Ich kann auch nicht sagen, was es ist, was mir nicht zusagt. Es ist nicht meine Geschichte.
- Julie Bender
Mia Magie und die Zirkusbande
(27)Aktuelle Rezension von: Isis99Cover
Es verspricht auf jeden Fall Spaß und Abenteuer! Mia steht vor einem hell erleuchteten Zirkuszelt und um sie herum sieht man einen brüllenden Löwen, ein geschmücktes Zirkuspferd sowie einen weißen Hasen in einem Zaubererzylinder - das Kaninchen wird uns noch eine Menge Scherereien bereiten, das kann ich euch versprechen ;) Es ist bunt, detailreich und lädt ein in diese fabelhafte Welt einzutauchen ^^
Handlung
Mia besucht ihre Hexentante Polly in ihrer Pension, doch während ihres Aufenthalts verschwinden im Umkreis lauter Tiere - sogar der Schimpanse Beki aus dem Zirkus! Mia macht sich mit ihren Freunden Emily und Julian auf die Suche nach den wie vom Erdboden verschluckten Tieren, das einzige Problem stellt hier Mias Magie dar, die sie noch nicht richtig unter Kontrolle hat und ihr manchmal "Quatsch mit Soße" serviert ;)
Sprache
Packend, abenteuerlich und kindgerecht - 100% passend! Die Autorin hat einen verspielten, mitreißenden und detailreichen Schreibstil, der keine Wünsche offen lässt - die Charaktere haben, wie echte Menschen auch ihre Stärken und Schwächen, sodass sich Kinder mit ihnen identifizieren können :)
Charaktere
Mia Magie
Sie ist ein 10-jähriges Mädchen, das eine Hexennachfahrin ist, denn in ihrem Gesicht befindet sich ein Gefühlsfleck, der je nach ihrer derzeitigen Stimmung seine Farbe ändert - wenn sie sich freut, dann wird er lila, aber wenn Mia sich ärgern muss, dann wird er flammend rot!
Tante Polly
Sie ist Mias Tante und eine Hexe, wie aus dem Bilderbuch - nur das sie eine der guten ist und keiner Fliegen etwas zu leide tun könnte! Sie ist schon etwas verschroben und schrullig, aber gerade das macht sie ja sie so liebenswert ebenso wie ihre helfende Ader, die sie schon so manches Mal in Schwierigkeiten gebracht hat ;) Außerdem kann sie Mia keinen Wunsch abschlagen und steht ihr in Hexenangelegenheiten immer mit Rat und Tat zur Seite - So eine Tante möchte doch jeder haben!
Fazit
Ein wundervolles Kinderbuch mit abenteuerlichen und magischen Elementen, die einen in eine packende Detektivgeschichte entführen - diese Story ist nicht nur was für Mädchen auch Jungs sind herzlich willkommen! Mia und ihre Freunde erleben lustige, gruselige und aufregende Momente, die sie gerne mit euch teilen wollen ^^ - C. S. Lewis
Der König von Narnia
(606)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksIch hab schon den Film geliebt und ich finde es toll, dass er so nah am Buch ist. Naja, das ist jetzt nur die gekürzte Version. Ich werde wahrscheinlich an irgendeinem Punkt, das komplette Buch lesen. Ich bin sehr froh, dass die Sache mit dem Türkischen Honig und Edmund im Buch mehr Sinn ergibt als im Film.
- Ilona Cornelia
Wie Fuchs und Hase Ostern feiern
(26)Aktuelle Rezension von: kinderbuchschatzIn drei Wochen ist schon Ostern und vielleicht seid ihr ja noch auf der Suche nach einer schönen Ostergeschichte, dann hab ich hier einen kleinen #kinderbuchtipp für euch: „Wie Fuchs und Hase Ostern feiern“ von Ilona Cornelia, erschienen im epubli-Verlag.
Inhalt: Kurz bevor es Frühling wird ist der kleine Hase Heini immer öfter traurig. Dies ist auch seinem Freund, dem Fuchs Frank, aufgefallen. Als Heini endlich mit der Sprache rausrückt, ist beiden klar, dass sie alles versuchen werden, damit die Kinder sich an Ostern über bunte Eier freuen. Doch was ist jetzt eigentlich genau die Aufgabe des Osterhasen? Wo bekommen die Freunde die Eier her und wie sollen sie es nur schaffen alle rechtzeitig zu verteilen? Und was ist eigentlich das Schönste an Ostern?
Fazit: Eine süße Geschichte über den Wert von Ostern und die Kraft der Freundschaft. Die ungewöhnliche Verbindung zwischen Fuchs und Hase ist etwas Besonderes und ihre lustigen Neckereien zwischendurch lassen die Geschichte sehr lebendig wirken. Dies unterstreichen auch die süßen, bunten Illustrationen. Eine Kapitelunterteilung wäre für kleinere Kinder vielleicht noch ganz schön gewesen. Dennoch ein tolles kleines Osterbüchlein, das sich auch gut im Osternest machen würde.
- Daniel Glattauer
Theo
(124)Aktuelle Rezension von: MaseliTheo ist Daniel Glattauers Neffe. Ob er nun der Sohn einer Schwester oder eines Bruders ist, erfahre ich nicht, und das, obwohl es mich brennend interessieren würde.
Theo ist ein Buchprojekt und besteht aus einer Porträt- und Interviewserie, die das Ziel hat, Theo beim Älterwerden zu beobachten und beschreiben. Es geht um jene Kindheit, von der Philosophen und Dichter sagen, dass sie die glücklichste Zeit im Leben eines Menschen sei, diese harmlose Zeit, in der der junge Erdbewohner wenig von den Plagen des Lebens weiß.
Hier nun ein kleiner Einblick in seine Persönlichkeitsentwicklung, bis 2007 – da ist er vierzehn und das Projekt findet sein Ende.
Meine persönlichen Leseeindrücke
Theo ist ein großartiges und einzigartiges literarisches Produkt und mir gefällt es ganz wunderbar, da es pointenreich und lustig die Ehrlichkeit und Rücksichtslosigkeit, die kleinen Wesen zu eigen sind, darstellt. Zu beobachten, wie Theo die Welt der Erwachsenen für sich erobert, dies anhand von Erzählungen, etwas später dann von Exklusivinterviews, ist sehr gut gelungen. Ein Hoch auf die Fantasie und den Humor des Autors, dem ein kurzweiliges, erfrischend fröhliches, lustiges und freches Projekt gelungen ist, das gleichzeitig besonders persönlich und liebenswürdig ist.
Theo ist in seinen Lebenslagen vielen und vielem überlegen; besonders den lieben Erziehern und Hobbypädagogen verlangt er einiges ab. Da ging es bei mir schon etwas straffer zu. Kurz und bündig, wie ich bin, wurde meinem Sohn schon manches von vornherein unmöglich gemacht. Schade eigentlich, denn wenn ich die einzelnen Episoden so durchlese, ist mir vielleicht etwas entgangen.
Theo gilt zurecht als eines der witzigsten, herzerwärmendsten Bücher, das je über das Kinderdasein geschrieben wurde. Und damit beweist Glattauer wieder seine Stärke, Mitmenschen genau zu beobachten und feinste Schwingungen nachzuspüren.
Fazit
Theo ist der Neffe des Autors Daniel Glattauer und ein blonder schöner Bub, der mit Frohsinn, Intelligenz und die richtige Portion Selbstbewusstsein und Starrsinn sein Leben bestreitet. Die Erzählungen und Interviews während seines Heranwachsens sorgen für ein gelungenes Lesevergnügen.
- Astrid Lindgren
Madita 1
(313)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Als Kind habe ich dieses Buch nie kennengelernt. Erst als Erwachsener ist es mir durch Zufall in die Hände gefallen. Ich muss zugeben, dass ich diese Geschichte eher mittelmäßig finde. Zu viel Rumalberei und zu wenig Vermittlung von wirklich wichtigen Werten, die für Kinder mehr als nur wissenswert sind. Sicher, Verantwortung und neue Sachen entdecken, darüber wird viel gesprochen, jedoch gibt es auch Werte wie Grenzen kennenlernen, Einhalt gebieten, aufhören, wenn jemand zu Schaden kommt etc. All das und vieles mehr hätte man in diese Geschichte auch einbinden können und wenn es auch nur spielerisch gewesen wäre.
- Ally Snow
Wasserhexe Wanda und die Rettung der Kaulquappen
(15)Aktuelle Rezension von: SportloeweEines Tages ist es so weit:Die ersten Kaulquappen schlüpfen. AlleTeichbewohner freuen sich, aber Wanda macht sich sorgen,denn das Wasser sinkt. Die Kaulquappen schweben in großer Gefahr. Wanda möchte Regenwolken hexen, dafür gehen sie in ein spannendes Abenteuer.Wird sie es schaffen? - Duncan Beedie
Mollys Flug zum Mond
(12)Aktuelle Rezension von: kinderbuchschatzOriginaltitel: Molly’s Moon Mission
Titel: Molly’s Flug zum Mond
Von: @duncandraws77
Übersetzung: @kristinakreuzerwoerter
Verlag: @magellanverlag
Seitenanzahl: 40
Empfohlenes Lesealter: 3-6 Jahre
Preis:14€
ISBN: 978-3734820715
Inhalt: Zum Mond fliegen. Für eine kleine Motte viel, viel, viel zu weit weg, denken Molly’s Mama und die anderen Tiere. Doch Molly trainiert und hat ihren Plan fest im Visier. Und dann ist es soweit: 5 - 4 - 3 - 2 -1 START! Molly landet auf etwas hellem, Gelben. Aber es ist nicht der Mond, sondern nur eine Glühbirne. Ob Molly jetzt aufgibt?
Meine Meinung: Eine Motte ist ja vielleicht zuerst nicht grade ein Publikumsliebling, wie man meinen könnte. Aber weit getäuscht, wir fliegen auf Molly. Eine kleine Motte zeigt, was in ihr steckt. Allein das finde ich ja schon so eine schöne Metapher. In der Geschichte geht der bunte Falter konsequent seinen Weg, auch wenn er viele Zweifler hat. Ist es nicht auch so im wahren Leben? Was mir ausserdem noch gut gefallen hat ist, dass Molly sich auf ihre Weltraummission vorbereitet hat. Ohne Fleiß keinen Preis hat schon einen wahren Kern, besonders wenn man mit Leidenschaft dabei ist. Der erzählende Text wird durch viel wörtliche Rede aufgelockert und die Illustrationen sind eine tolle Kombination aus Licht- und Schattenspielen.
Fazit: Ein wunderschönes Bilderbuch über Träume, und wie man sie erreicht, auch wenn sie noch so groß sind.
- Astrid Lindgren
Die Brüder Löwenherz
(640)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich bin so mittelmäßig begeistert von dieser Geschichte. Ich finde es rührend, wie stark der Zusammenhalt der beiden Brüder ist und dass Jonathan seinem kleinen Bruder die Angst vor dem Tod nehmen möchte. Allerdings finde ich die Geschichte auch unglaublich traurig, so spannend, wie sie vielleicht auch sein mag. Irgendwie berührt mich das Buch nicht so, wie es das vielleicht sollte. Abenteuer und Spannung sind schön und gut, aber dennoch ist es irgendwie seltsam, dass der Tod so gar nicht mit Ehrfurcht und der nötigen Vorsicht behandelt wird. Meiner Meinung nach gibt es bessere Kinderbücher, die nicht so melancholisch sind.
- Annette Langen
Heute schlaf ich anderswo
(16)Aktuelle Rezension von: abetterwayInhalt:" m Kindergarten geht plötzlich eine Frage um: „Willst du bei mir schlafen?“
Oh-oh, Jojo hat doch noch nie irgendwo alleine ohne seine Eltern übernachtet. Wie soll das nur gehen?
Zum Glück verrät ihm die kleine Ida einen Geheimtrick: ein Kuscheltuch mit Mamageruch. Und das funktioniert wirklich prima!"
Meinung:Das Kinderbuch ist für Kinder zwischen 3 und 6 ideal.
Einfach schön zum durchblättern und lesen mit den Kleinen. Das schöne ist auch das die Illustationen sehr gelungen und freundlich sind und die Geschichte nochmal sehr unterstützen.
Das Buch hat die Kinder begeistert und ich glaube schon das es eine Hilfe sein kann Kinder auf das "auswärts" schlafen vorzubereiten.
Es ist einfach sehr gelungen.
Fazit:Ein wundervolles Kinderbuch welches liebevoll gestaltet ist und sicher eine Unterstützung bei dem Thema sein kann.
- Erich Kästner
Emil und die Detektive
(638)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich kenne dieses Buch schon einige Zeit und jedes Mal, wenn ich es lese, überzeugt es mich nicht wirklich. Es ist schön, dass Emil Freunde findet, die ihm bei der Geldbeschaffung helfen, aber irgendwann neigt diese Detektiverei ein bisschen zur Angeberei und Großspurigkeit. Ich kenne Kinderkrimis, die besser geschrieben sind und würde es daher nicht weiterempfehlen.
- Galax Acheronian
Krok
(13)Aktuelle Rezension von: LesetierKennt ihr Goblins? Ich hatte diesen Begriff im Fantasybereich zwar schon immer mal gelesen, allerdings hatte ich nie ein konkretes Bild vor Augen. Nun habe ich aber dieses tolle Fantasybuch für Kinder ab etwa 10 Jahren gelesen: "Krok - Ein Goblin auf Abwegen" von Galax Acheronian und bin nun total im Bilde darüber, wie ein "normaler" Goblin aussieht, wie er sich verhält und was von ihm erwartet wird. Doch Krok ist eben kein "normaler" Goblin...
Denn Krok hat keine Lust auf die Diebesschule zu gehen und andere Leute zu bestehlen. Er ist hilfsbereit und er wäscht sich gern. Das alles kann seine Familie nicht so ganz verstehen. Daher beschließt Krok auf eine andere Art Geld zu verdienen und kellnert in einem Gasthaus. Dort lernt er den Troll Mikka kennen, der auch ein wenig anders als die anderen Trolle ist, und so entsteht langsam eine Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern. Als sie dann noch den Dämon Narri kennen lernen, beginnt für die Beiden ein unglaubliches und waghalsiges Abenteuer, bei dem sie allen zeigen werden, wie viel in ihnen steckt.
Das Cover ist ansprechenden gestaltet und zeigt Krok und den Troll Mikka. Die Illustrationen im Buch, welche alle vom Autor stammen, sind absolut fantasievoll und zeigen Schlüsselszenen aus den jeweiligen Kapiteln.
Das Buch vermittelt viele tolle Botschaften. Zum Beispiel: wie wichtig Hilfsbereitschaft und Freundschaft sind, dass es nicht schlimm ist anders oder ein Außenseiter zu sein und, dass gerade für Letztere das Leben oft noch die große Chance bereit hält es allen zu zeigen. Denn jeder ist gut so wie er ist und man sollte niemanden aufgrund seiner Andersartigkeit unterschätzen oder gar ausgrenzen.
MIr hat das Goblinabenteuer sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, den ich in einigen Tagen beginnen werde.
Fazit: Tolles Fantasyabenteuer mit schöner Wertevermittlung für Kinder ab etwa 10 Jahren.
- Astrid Lindgren
Ronja Räubertochter
(1.162)Aktuelle Rezension von: Ronja_Inhalt
Astrid Lindgren erzählt in diesem Buch die Geschichte der kleinen Räubertochter Ronja, die mitten im Wald umgeben von Graugnomen, Wilddruden und Räubern aufwächst. Eines Tagestrifft sie bei ihren Streifzügen im Wald auf Birk, den Sohn eines verfeindeten Räuberhauptmanns. Trotz aller Feindschaft entwickelt sich zwischen den beiden eine unzertrennliche Freundschaft, ganz zum Leidwesen ihrer Eltern.
Meinung
Wie so viele von uns bin auch ich mit Astrid Lindgrens Kinderbüchern aufgewachsen. Das wohl präsenteste ihrer Werke in meinem Leben war schon immer “Ronja Räubertochter” und das nicht nur, weil mir jeder gleich ein “Ach, wie die Räubertochter?” auf eine Vorstellung meinerseits erwidert.
Kaum ein Buch befindet sich so lange in meinem Besitz, wie meine Ausgabe von Ronja Räubertochter und kein anderes Buch habe ich so oft gelesen. (Abgesehen vielleicht von Tolkiens Hobbit.) Sobald ich die ersten Seiten aufschlage, fühlt es sich an, als würde ich nach langer Abwesenheit endlich wieder nach Hause kommen.
Astrid Lindgren versteht es einfach Kinderbücher zu schreiben wie kein Zweiter. Ihre Charaktere sind lebendig und trotz ihrer Macken unglaublich liebenswürdig.
Egal ob es ihre Beschreibung des Mattiswaldes ist, der Bärenhöhle oder die Erzählung von Wilddruden, Graugnomen und Rumpelwichten - ihre Art zu Schreiben macht ihre Welt für Klein und Groß lebendig und kunterbunt. Das Einzige, was ihr noch besser als ihre Umschreibungen gelungen ist, ist die Beziehung von Ronja und Birk. Zwei Kinder aus verfeindeten Lagern, die über alle Grenzen hinweg zueinander finden und entdecken, dass Grenzen künstlich sind und Freundschaft über allem steht. Ein zeitloses Thema, zauberhaft und kindgerecht verpackt.
Ein tolles Kinderbuch, das in keinem Regal fehlen sollte! - Erich Kästner
Das doppelte Lottchen
(501)Aktuelle Rezension von: BooksaremyLife𝑬𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒊𝒆 𝑮𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒘𝒊𝒍𝒍𝒊𝒏𝒈𝒔𝒔𝒄𝒉𝒘𝒆𝒔𝒕𝒆𝒓𝒏 𝑳𝒖𝒊𝒔𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝑳𝒐𝒕𝒕𝒆 𝒅𝒊𝒆 𝒈𝒆𝒕𝒓𝒆𝒏𝒏𝒕 𝒃𝒆𝒊 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒏 𝒋𝒆𝒘𝒆𝒊𝒍𝒊𝒈𝒆𝒏 𝑬𝒍𝒕𝒆𝒓𝒏𝒕𝒆𝒊𝒍𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒇𝒘𝒖𝒄𝒉𝒔𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒗𝒐𝒏𝒆𝒊𝒏𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕𝒔 𝒘𝒖𝒔𝒔𝒕𝒆𝒏. 𝑨𝒍𝒔 𝒔𝒊𝒆 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒊𝒎 𝑭𝒆𝒓𝒊𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒎 𝒆𝒓𝒔𝒕𝒎𝒂𝒍𝒔 𝒃𝒆𝒈𝒆𝒈𝒏𝒆𝒏 𝒌𝒐𝒎𝒎𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒆 𝒂𝒖𝒇 𝒅𝒊𝒆 𝑰𝒅𝒆𝒆 𝒅𝒊𝒆 𝑹𝒐𝒍𝒍𝒆𝒏 𝒛𝒖 𝒕𝒂𝒖𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏...Der Kinderbuch-Klassiker «Das Doppelte Lottchen» von Erich Kästner ist die Mutter aller Verwechslungsgeschichten bei dem sich vorallem die Filmbranche in unterschiedlichen Versionen inspirieren lassen hat. 𝘋𝘪𝘦 𝘎𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘤𝘩𝘵𝘦 𝘨𝘳𝘦𝘪𝘧𝘵 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘮𝘢𝘭𝘪𝘨𝘦 𝘝𝘦𝘳𝘩ä𝘭𝘵𝘯𝘪𝘴𝘴𝘦 𝘮𝘶𝘵𝘪𝘨𝘦 𝘛𝘩𝘦𝘮𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘦𝘪𝘥𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘵𝘳𝘦𝘯𝘯𝘵 𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘧. Mit dem allwissenden Erzählstil der etwas geschwollen wirkte habe ich mich dagegen sehr schwer getan. Man merkt dem Buch die Jahre halt deutlich an.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine schöne Kindergeschichte dessen Thema auch heute noch top aktuell ist ♡𝟑,𝟓/𝟓 ⭐️
- Roald Dahl
Hexen hexen
(140)Aktuelle Rezension von: Sandrica89Bis jetzt hatte ich noch nie ein Buch von Roald Dahl gelesen. "Matilda" steht schon seit längerem auf meiner WL, habe es aber noch nicht gekauft. Als ich jedoch sah, dass der Film "Hexen hexen" rauskommt, war ich neugierig und erfuhr daraufhin, dass es eine Buchverfilmung ist. Und zwar aus der Feder von Herrn Dahl. Bevor ich mir den Film ansehen wollte, wollte ich es natürlich zuerst lesen und mich mit seinem Schreibstil bekannt machen.
Die Hexen sind unter uns. Auf der ganzen Welt verteilt. Mal mehr, mal weniger. Doch sie leben wahrhaftig unter uns. Nachdem die Eltern des Protagonisten bei einem Autounfall starben, wächst er bei seiner Grossmutter in Norwegen auf. Im Testament steht aber, dass es der Wunsch seiner Elter ist, dass sie in England leben sollen, wo der Protagonist auch aufgewachsen ist. Als seine Grossmutter krank wurde, unternahmen sie einen Ausflug in ein Hotel, ohne zu wissen, dass sie gleich auf einer Hexenschar treffen würden. Denn seine Grossmutter kennt sich sehr wohl mit Hexen aus und erklärte ihrem Enkelsohn, bevor sie nach England aufgebrochen waren, wie man eine Hexe erkennen kann und was sie mit Kindern anstellen. Denn sie hassen Kinder und machen sich einen Spass daraus, sie zu verwandeln, oder sie verschwinden zu lassen. Kann der Protagonist aber dieses Wissen auch einsetzen, um sich zu schützen?
Der Anfang der Geschichte hat mir noch sehr gut gefallen. Der Junge (hat leider keinen Namen) hört seiner Grossmutter aufmerksam zu, was die Hexen betrifft. Zuerst ist er noch skeptisch, doch er vertraut seiner Grossmutter und versucht sich alles zu merken. Mir gefiel auch, dass es halb in Norwegen spielte. Denn die nordländischen Länder haben generell etwas mystisches und auch einige Legenden und Mythen auf Lager. Warum seine Eltern unbedingt wollten, dass sie in England leben, habe ich nicht ganz verstanden. Dort jedenfalls trifft er gleich auf eine Schar Hexen, die ihm an den Kragen wollen. Die Beschreibung der Hexen waren etwas verstörend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Kindern gefallen könnte. Aber ist wohl Geschmacksache. Es gab zum Teil ziemlich gruselige Szenen, die ich als Erwachsene zwar ok fand, aber sicher nicht für Kinder. Die Idee im Generellen, hat mir auch gut gefallen. Seine Grossmutter hat wirklich etwas auf dem Kasten und scheint sehr schlau zu sein. Allerdings konnte ich mit dem Ende nichts wirklich anfangen. Irgendwann hatte es für mich keinen Sinn mehr, obwohl es hie und da doch amüsant war.
Meiner Meinung nach nicht gerade für Kinder geeignet, aber schlecht fand ich es auch nicht. Ich denke, da muss jeder selber wissen, ob man diese Geschichte einem Kind vorlesen möchte, oder einfach zum Spass für sich selbst. Ein Ok-Buch, das aber mit Vorsicht zu geniessen ist. Bin jetzt jedenfalls sehr auf den Film gespannt.
- Paul Maar
Das Sams 3. Neue Punkte für das Sams
(162)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch diesen Teil finde ich wieder sehr gelungen. Viel Spannung und Witz kommen auf, als das Sams neue Punkte bekommen soll und Herr Taschenbier wächst sogar über sich hinaus in einer wahrhaft gefährlichen Situation.
Wichtig finde ich in diesem Buch auch, dass das Sams die Liebe unter Erwachsenen kennenlernt und verstehen lernt, dass es nicht immer im Mittelpunkt stehen kann. Eine Botschaft, die Kindern vermittelt werden muss wird hier klar gesetzt.
- Neil Gaiman
Coraline
(126)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Die Geschichten von Neil Gaiman haben eine unglaubliche Sogwirkung auf mich. Die Sprache ist zwar einfach und die Handlung recht simpel, aber das Grauen ist unendlich groß und man begleitet die Heldin auf Schritt und Tritt und betet, dass sie ihr Abenteuer gut übersteht.
Das Ende finde ich ein wenig unbefriedigend, weil das Problem nicht vollkommen beseitigt ist.
Aber ansonsten mag ich das Buch sehr. - Wilhelm Matthießen
Das alte Haus
(10)Aktuelle Rezension von: yezzIch habe das Buch in einer älteren Version geschenkt bekommen. Einige Geschichten sind nett, andere sind mir für meine Tochter (noch) zu heftig.
Natürlich kann argumentieren, dass töten oder getötet werden in Märchen öfter vorkommt, aber ich weiß nicht, ob das wirklich als Gute-Nacht-Geschichte sein muss. Auch von kleinen Männchen ist die Rede, die überall im Haus versteckt wohnen (z. B. in der Uhr oder im Keller) und selbst, wenn diese Figuren durchweg freundlich waren.... Wer hatte als Kind nicht Angst vor den Monstern unterm Bett? Wenn diese Männchen nun noch mit roten Augen oder spitzen roten Zähnen beschrieben werden.... Puh.
Die Sprache ist recht altmodisch, was natürlich auch mit dem Alter der Originalfassung zutun hat.