Bücher mit dem Tag "kinderkrimi"
273 Bücher
- Frank Maria Reifenberg
Die Schattenbande und die große Verschwörung
(22)Aktuelle Rezension von: BlausternDie Schattenbande, das sind die Waisenkinder Otto, Paule, Klara und Lina. Sie lösen Delikte und begehen manchmal selbst welche, um zu überleben, denn sie sind Straßenkinder im Berlin der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Diesmal kellnert Klara in der „Schwarzen Katze“ und stiehlt einem Mann die Geldbörse. Sie wird verfolgt. Währenddessen ist Otto in eine ganz andere Zwangslage geraten, denn er soll den prominenten Reporter Billy Barrakuda ersetzen, indem er ein Interview mit dem in Berlin weilenden kalimbesischen König führen soll. Ein Dolmetscher ist nicht vor Ort, und schreiben kann Otto auch nicht. Doch plötzlich schießt jemand auf den König, und die beiden fliehen.
„Die Schattenbande und die große Verschwörung“ ist der 4. Band der Schattenbande-Krimiserie mit den vier Straßenkindern, welcher in sich abgeschlossen und auch gut lesbar ist, ohne die Vorgänger zu kennen. Die Atmosphäre der 20er Jahre wird hier gut aufgefangen, in den Charakteren und auch in den üblichen Begriffen. Außerdem begegnen wir dem Berliner Dialekt und noch dazu der kalimbesischen Sprache des Königs, die sehr witzig ist, wenn man sie erst einmal raus hat. So macht es den Kindern Spaß, diese zu entziffern und auch selbst einige Worte zu bilden. Aber auch in dem Krimifall kann man gut miträtseln, und die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben, denn bis zuletzt weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr sympathisch. Jeder hat seine Eigenheiten und Stärken, und der Zusammenhalt ist prima. Schon am Anfang des Buches kann man sich von ihnen durch die Zeichnungen ein gutes Bild machen. Die Illustrationen im Buch sind auch sehr schön und passend. Der Text ist für die Leseanfänger wohl etwas holprig durch die Sprachen, aber das gehört dazu. Dafür ist der Stil auch sehr scherzhaft. Am Ende werden wir durch ein Happy End belohnt. - Gabi Neumayer
Der Blog des geheimnisvollen Sherwood Holmes
(17)Aktuelle Rezension von: LetiziaDer junge Sherwood Holmes ist ein genialer Meisterdetektiv. Schon länger löst er die kniffligsten Fälle. Aber alles ohne die angebrachte Anerkennung, wie Sherwood findet. Er kommt auf die Idee, seine Abenteuer in seinem Blog festzuhalten und sie so der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der nächste Fall lässt auch nicht lange auf sich warten. Überall verschwindet die Großfauna aus den Zoos. Zusammen mit seinem Hamster Dr. Watson macht sich Sherwood auf den Weg.Wie die Beschreibung es schon vermuten lässt, ist das Buch als Blog aufgebaut. Dabei waren die Kommentare zu den einzelnen Einträgen immer das Highlight.
Vom Fall selbst möchte ich nicht zu viel schreiben, um auch nichts zu verraten. Es wurden hier auch zwei Fälle vermischt, was manchmal schwierig gemacht hat, allem gut zu folgen. Der Hauptfall ist recht einfach aufgebaut, lässt den jungen Lesern aber genügend Spielraum um selbst mitzurätseln. Beim Umfang hätte ich mir etwas mehr gewünscht hätte, da es doch recht kurz war.
Die Kommentare und die Entwicklung der Verfasser dahinter war meistens tatsächlich interessanter, als die Ermittlung an sich. Was zugleich negativ - auf den Fall bezogen - und positiv - für diese tolle Idee - ist.
Natürlich bleiben ein paar Fragen offen, denn es sollen ja noch Bände folgen. Obwohl es mich doch sehr interessiert, wie Möhren-Arty aussieht.
Ein netter und unterhaltsamer Detektivroman für junge Spürnasen und vielleicht auch für Ältere etwas, da der Schreibstil doch recht anspruchsvoll für ein Kinderbuch ist. Schwierige Wörter werden daher auch erklärt.
- Sharna Jackson
Highrise Mystery
(19)Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Seit der Reihe um Wells&Wong bin ich großer Fan von Geschichten, in denen Jugendliche Ermittlerinnen im Mittelpunkt stehen. Somit war auch direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss.
Der Schreibstil von Sharna Jackson ist toll, sie nimmt einen direkt in der Handlung gefangen.
Das Setting ist ungewöhnlich: Ein Hochhaus- Komplex mitten in London, in dem diejenigen leben, mit denen es das Schicksal oftmals nicht so gut gemeint hat.
Ich finde es unheimlich interessant, wie die Autorin dieses Setting beschreibt und ich hatte direkt vor Augen, wie es dort wohl aussehen könnte.
Auch schön finde ich, dass sie aufzeigt, dass Leute, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht zwangsläufig kreuzunglücklich sein müssen.
Die beiden Protagonistinnen Nik(Anika) und Norva sind ziemlich clever und der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus. Außerdem mögen sie ihr Leben umgeben von vielen Menschen in The TRI. Ihr Vater ist der Hausmeister des Komplexes und gerät ziemlich schnell unter Mordverdacht. Das müssen die beiden Mädchen natürlich entkräftigen und so beginnt eine Katz&Maus- Jagd mit der Polizei.
Und auch wenn für mich relativ schnell klar war, wer den Mord verübt hat, hat das trotzdem nichts am Lesespaß geändert.
Fazit
Nik und Norva sind zwei sehr sympathische und clevere Protagonistinnen, und ich kann mir durchaus mehr Geschichten rund um die Beiden vorstellen.
- Uwe Becker
Zipfelmaus und die Glitzerkatze
(12)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Endlich Ferien! Frau Bienenstich ist verreist und in ihrem Schrebergarten kehrt Ruhe ein.
Zumindest solange bis Zipfelmaus' Nichte Victoria - genannt Vicci - überraschend auftaucht mit Reisegepäck und Kuscheltierkatze Tinette bereit im Schrebergarten ihre Ferien zu verbringen.
Plötzlich entführen Schwarzkatze und ihr Katzen-Freund Daddel Vicci und verlangen als Lösegeld ausgerechnet den Smaragdring von Frau Bienenstich.
Wird es Zipfelmaus trotzdem gelingen, Vicci aus den Fängen der Katzen zu befreien? Und wo steckt der Smaragdring?
Einbandgestaltung und Illustrationen:
Das rot-weiße Streifenmuster (wie bei der Mütze der kleinen Maus) auf dem Buchrücken ist ein toller Hingucker und bei allen "Zipfelmaus"-Büchern zu finden.
Fast auf jeder Doppelseite finden sich schwarz-weiß Illustrationen, einige erstrecken sich sogar über eine halbe oder ganze Seite und spiegeln das Gelesene wider.
Die Gestaltung der Tiere gefällt sehr gut:
Ihre Mimik - besonders bei Zipfelmaus - ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher, egal ob glückseliges Lächeln, schreckgeweitete Augen oder zur Zickzacklinie verzogener Mund.
Favorit ist natürlich die Zipfelmaus, deren Mütze so lustig zipfelt. Aber auch Vicci mit Blümchen im Haar und Klimperwimpern ist zauberhaft gezeichnet. Daddel mit Glitzerkram behangen wie ein Weihnachtsbaum ist ebenfalls ein Highlight.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Erstleser, denn Schrift und Absätze sind groß, die Kapitel kurz und der Schreibstil altersgerecht.Dies entspricht auch dem Hinweis und "Lesewelt Entdecker"-Siegel des Verlages.
Wir haben das Buch zum Vorlesen genutzt, da das Kind als frischgebackenes i-Dötzchen (noch) nicht alleine lesen kann.
Das Buch ist bei Antolin gelistet und man kann dort Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Dies ist unser zweites Abenteuer mit Zipfelmaus und ihren Freunden. Zuvor haben wir den "Apfeldieb" gelesen.
Es ist zum besseren Verständnis nicht erforderlich, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, denn die Geschichten sind in sich abgeschlossen. Zudem werden zu Beginn auf einer Doppelseiten mit Bild und kurzem Steckbrief alle Tiere kurz vorgestellt.
Ohne große Einleitung kann es daher sofort mit dem Abenteuer losgehen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und illustriert, man merkt wie erschöpft und urlaubsreif Zipfelmaus ist und dass Vicci derart aufgeweckt und lebhaft umherspringt, bringt das Fass zum Überlaufen. Arme Zipfelmaus!
Mit der lang ersehnten Ruhe ist es tatsächlich ganz fix vorbei und der Leser wird direkt in die Handlung hineingezogen.
Dank des lockerleichten Schreibstils fliegt man beim Vorlesen fast durch die Seiten und kommt der Bitte des Zuhörers "Ein Kapitel noch!" gerne nach.
Die Rettungsaktion ist interessant (aber nicht zu aufregend) gestaltet und der Leser fiebert mit. Nicht zuletzt sobald auch noch der als Lösegeld geforderte Smaragdring spurlos verschwindet.
Am Ende ist man der Glitzer-Katze nicht einmal mehr böse.
Das Thema Freundschaft und Vertrauen ist sehr gut umgesetzt.
Wir werden noch weitere Abenteuer von Zipfelmaus und den Freunden im Schrebergarten lesen!
Fazit:
Ein spannendes und lustiges Abenteuer mit mutigen und sonderbar verrückten Tieren.
Ergänzt durch zauberhafte schwarz-weiß Illustrationen, die die Handlung perfekt widerspiegeln.
Für geübte Erstleser sehr gut geeignet, aber auch prima zum Vorlesen.
...
Rezensiertes Buch: „Zipfelmaus und die Glitzer-Katze" aus dem Jahr 2017 - Sanna Seven Deers
Tal des Donners
(14)Aktuelle Rezension von: WildponyTal des Donners - Sanna Seven Deers
Kurzbeschreibung Amazon:
Endlich Frühling! Nach dem langen, kalten Winter können die Yellow Eagle Kinder wieder die Wildnis auf der Beaver Creek Ranch durchstreifen und die ersten jungen Tiere beobachten! Außerdem sollen in der Nachbarschaft die Dreharbeiten für einen Film über die Goldgräberzeit beginnen, und dann kommt auch noch Freund Rick zu Besuch! Das sind ganz tolle Aussichten! Als die Kinder die Assistentin des Regisseurs auf der Suche nach einem zusätzlichen Drehort in das Tal des Donners begleiten, geschehen dort seltsame Dinge. Und was ist mit dem weißen Wolfswelpen? Warum ist er plötzlich verschwunden? Die Kinder hatten ihn eben erst auf dem Gelände der Ranch entdeckt...
Mein Leseeindruck:
Wieder eine ganz tolle Fortsetzung der Abenteuer der Yellow Eagle Kinder. Ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut da ich diese Kinderbuch-Serie so sehr liebe.
Die Autorin Sanna Seven Deers, die Ihrem indianischen Mann David nach British Colombia folgte und dort mir ihrer Familie lebt, schreibt wunderbare Geschichten über das Leben auf der Beaver Creek Ranch, welche erwachsene Leser genauso begeistern wie Kinder.
Auch in diesem Buch gibt es wieder ein spannendes Abenteuer für die Yellow Eagle Kinder, bei dem man all die Wärme und Liebe der Familie spürt, die diese Kinder in ihrem doch recht freien Leben umgibt. Es gibt dieses Mal ein Filmteam, welches über die Goldgräberzeit berichten möchte und einen geheimnisvollen kleinen weißen Wolf, der dann plötzlich verschwunden ist.
Alles in allem wieder ganz tolle Lesestunden bei denen man das Gefühl hat der indianischen Lebensweise sehr nah zu sein und sich fühlt wie mitten drin.
Fazit:
Eine wunderbare Fortsetzung der Beaver Creek Reihe und wieder ein ganz bezauberndes Buch von Sanna Seven Deers.
Diese Reihe kann ich jedem Interessierten nur ans Herz legen. Habe alle Bücher im Regal und werde sie für mein Enkelchen aufbewahren, bis sie selbst soweit ist diese spannenden und liebevollen Geschichten zu lesen.
Natürlich gibt es wieder 5 Sterne für diese tolle Fortsetzung!
- T. Spexx
Secrets of Amarak (2)
(9)Aktuelle Rezension von: TeleTabi1Auch im zweiten Teil von „Secrets of Amarak“ begegnen wir wieder dem eingeschworenen Freundetrio - Rebecca, Joe und Alexander, die auch hier wieder die Hauptakteure sind.
Es ist schön diese vertrauten Personen wieder zu treffen.
Mit Mut, Zusammenhalt und viel Wissen machen sich die 3 Freunde in den unterirdischen Gängen von London auf die Suche nach Alexanders vermissten Eltern.
Seltsame, unerklärliche Dinge passieren und die drei müssen langwierige Detektivarbeit leisten und die Hinweise Stück für Stück zusammensetzen.
Der Schreibstil des Autors ist spannend und temporeich, so dass keine Langeweile aufkommt und man gespannt am Ball bleibt.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm, die Sprache altersentsprechend frisch und temperamentvoll und ich konnte mich gut in die Hauptakteure hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert und mitgebangt.
Die Spannung bleibt ungemindert von Anfang bis zum Ende erhalten und ich hatte viel Freude an diesem Buch und ungemein spannende Lesestunden - Lesevergnügen pur, das ich gerne jedem weiterempfehlen möchte der Abenteuergeschichten mag. - Luisa Hartmann
Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog
(10)Aktuelle Rezension von: ErdpoetinLukas reist mit seiner Familie auf die Nordseeinsel Langeoog, um sich dort mit seinem Freund Onno zu treffen. Die beiden haben ein Meet und Greet mit dem YouTuber und Umweltaktivisten Marcel gewonnen. Noch vor dem offiziellen Termin begegnen sie ihm zufällig am Strand. In einem ersten Kennenlern-Gespräch deutet Marcel etwas von einem Skandal an, den er gerade aufdeckt und verspricht, weitere Details darüber am Abend der Veranstaltung zu benennen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn Marcel taucht nicht auf. Ist er krank geworden? Oder einfach nur unzuverlässig? Nein, stellt sich heraus, denn als ein mysteriöses Video mit einer Lösegeldforderung im Netz erscheint, wird Lukas und Onno klar: Der engagierte YouTuber Marcel ist entführt worden!
Meine Meinung:
Ein spannendes Ferienabenteuer, das noch dazu auf meiner Lieblings-Nordseeinsel spielt! Ich habe mit Lukas und Onno mitgefiebert und mich beim Lesen mit ihnen auf die detektivische Spurensuche nach Marcel begeben. Dabei durfte ich in meiner Fantasie nach Langeoog reisen, denn die Geschichte bietet nicht nur Spannung, sondern bringt dem Leser auch die Insel näher. Für mich war es wie ein Kurzurlaub auf Langeoog. Die schönen Illustrationen geben der Geschichte den passenden Rahmen. Fazit: Meine absolute Leseempfehlung für Spürnasen von 9-13 Jahren. - Luisa Hartmann
Langenscheidt Krimis für Kids - Beware of Pickpockets!: Vorsicht Taschendiebe! Englische Lektüre für Kinder, ab 2. Lernjahr
(13)Aktuelle Rezension von: Larissa2006Mit diesem Buch hat die Autorin Luisa Hartmann jungen Englischlernenden die Möglichkeit gegeben eine spannende Krimigeschichte zu lesen und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse zu verbesssern. Die Geschichte wird auf deutsch wiedergegeben während die Dialoge zwischen Britta und ihren Freunden auf Englisch zu lesen sind. Beim Verstehen helfen Wortübersetzungen unter jeder der 127 Seiten.
Die junge Britta ist mit ihrer Mutter zu ihrem Stiefvater nach Wien gezogen, doch leider kennt sie dort keine Gleichaltrigen und lernt aber kurze Zeit später den Jungen Winnie kennen der wie sie denkt ein Dieb ist. Mit der Zeit merkt sie aber das der Fremde viele Geheimnise hat...
Ich mag die Idde hinter dem Deutsch-Englisch und denke, dass das Konzept gut umgesetzt wurde. Nur leider fiel mir und meinem Bruder (4. Klase) auf, dass es immer wieder Worte und Begriffe gab die uns fremd in einem Buch für diese Zielgruppe vorkamen und bei denen selbst Erwachsenen stutzten. Und auch wenn die Handlung gegen Mitte recht spannend wird, war es anfangs sehr schwer der Geschichte zu folgen , da sie sehr zäh wirkte . Die Charaktere waren sehr vielseitig und lustig, so dass man viele Stellen hatte an denen man lachen konnte. Auch wichtige Werte werden vermittelt wie z.b. Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit.
Alles in allem ein gelungenes Buch für etwas erfahrene junge Englischlernende die gerne lesen.
- Andreas Steinhöfel
Rico, Oskar und die Tieferschatten
(402)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertWas für ein tolles Buch! Ich liebe Steinhöfels Schreibstil wie keinen anderen. Eigentlich hatte ich das Buch nur gelesen, um es mal als Klassenlektüre nutzen zu können, muss aber gestehen, dass ich die Folgebände dann für mich gekauft habe. Auch als Erwachsener sehr unterhaltsam zu lesen, ich bin begeistert.
- Trenton Lee Stewart
Die geheime Benedict-Gesellschaft
(69)Aktuelle Rezension von: ArbutusDer elfjährige Waisenjunge Reynie Muldoon ist kein Junge wie jeder andere. Er ist ein kreativer Kopf und schon "mit allen Schulbüchern durch, selbst mit denen für die Oberschüler". Auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern entdeckt er in der Tageszeitung eine Anzeige, mit der nach begabten Kindern für eine besondere Herausforderung gesucht wird. Als einer von ganz wenigen besteht er alle der sonderbaren Eignungstests und findet sich kurz darauf, zusammen mit den ebenfalls außergewöhnlichen Kindern Kate, Kleber und Constance in der Villa eines gewissen Mr. Benedict wieder, der sie in geheimer Mission auf die Insel Nomansan schicken will, denn dort geht es nicht mit rechten Dingen zu. Und schon bald wird es für die vier jungen Undercover-Agenten höchst gefährlich ...
Trenton Lee Stewart ist mit diesem ersten Band seiner Trilogie über die geheime Benedict-Gesellschaft ein ganz großer Coup gelungen. Ich wage zu behaupten, dass es das Innovativste, Packendste und Überzeugendste ist, was mir seit Harry Potter in diesem Genre begegnet ist. Dabei ist noch nicht mal Magie im Spiel. Nein, ganz realistisch ist es sicher auch nicht, aber welche Lektüre für 9-12-Jährige ist schon eins zu eins realistisch?
Der Autor beherrscht die Mischung aus Spannung, Ethik und Augenzwinkern perfekt. Nicht selten habe ich schallend gelacht. Und dann wieder mitgefiebert. Und konnte es schließlich nicht mehr aus der Hand legen (was selten geworden ist bei mir). Ob das den lesenden Kindern auch so geht? Mit Sicherheit, denn ich las es auf dringende Empfehlung meiner kleinen Nichte.
Was mir besonders gefiel, ist, wie liebevoll der Autor jedes der Kinder charakterisiert. Zwar sind sie alle hochbegabt, aber doch sehr verschieden in ihren Begabungen. Und erfahren bald, dass es beim Lösen ihrer kniffligen Aufgaben nicht nur auf ihre individuellen Fähigkeiten ankommt.
Jedem, der es schafft, noch eines der vergriffenen Exemplare in deutscher Sprache für seine Kinder, Nichten oder Neffen zu ergattern, sei es wärmstens ans Herz gelegt. - Erich Kästner
Emil und die Detektive
(638)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich kenne dieses Buch schon einige Zeit und jedes Mal, wenn ich es lese, überzeugt es mich nicht wirklich. Es ist schön, dass Emil Freunde findet, die ihm bei der Geldbeschaffung helfen, aber irgendwann neigt diese Detektiverei ein bisschen zur Angeberei und Großspurigkeit. Ich kenne Kinderkrimis, die besser geschrieben sind und würde es daher nicht weiterempfehlen.
- Patrick Carman
Skeleton Creek - Wenn das Böse erwacht
(54)Aktuelle Rezension von: magicblueSarah und Ryan leben in Skeleton Creek und versuchen schon länger hinter das Geheimnis zu kommen, dass die Goldgräberstadt mit ihren eher schweigsamen Einwohnern umgibt. Als Ryan sich dann ein Bein bricht und in seinem Zimmer festsitzt, geht Sarah mit ihrer Videokamera auf Nachforschungen um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Das Buch ist wie das Tagebuch von Ryan geschrieben und hinten im Buch ist eine DVD, auf welcher sich die Videos von Sarah befinden. Ich finde gerade diese Mischung aus Buch und Video sehr spannend und habe selbst noch kein Buch gesehen, dass es so nutzt. Zwar hätte man die Videos auch auf eine Website stellen können, wie sie sich im Buch auch wirklich befinden, die nur mit Passwörtern erreichbar sind, aber da das Buch schon 7 Jahre alt ist, hätte ich auf dem Weg wahrscheinlich keinen Zugang mehr dazu, also freue ich mich einfach, dass sie auf einer beigelegten DVD sind.
Der Lesefluss ist sehr gut, wenn man denn auch ein DVD-Laufwerk zur Hand hat, und sich die jeweiligen Videos gleich ansehen kann. Leider ist das Buch dann auch schnell durch, denn es ist durch den Tagebuchstil sehr groß geschrieben. In dem Fall Ryan schreibt nicht zu banal, eben wie man es von jemanden erwarten würde, der auch viel Gruselliteratur a la Edgar Allan Poe liest und sehr viel selbst schreibt. Ich finde auch die "eingeklebten" Emails und andere Zettel sowie Zeichnungen sehr schön gemacht und trägt zu diesem Tagebuchgefühl bei. Ryan wird durch sein Tagebuch sehr greifbar und man fängt ihn an zu mögen, durch seine Augen sieht man auch meistens Sarah, denn sie kommt nur in etwaigen Emails oder in ihren Videos vor und ist deshalb gefühlt nicht so präsent. Allerdings mag ich beide Hauptcharaktere sehr gerne. Gerade, dass sie unterschiedlich sind, Ryan eher vorsichtig und Sarah wagemutig, passt sehr gut zusammen. Insgesamt ist das Buch geschrieben, als könnte es wirklich passiert sein, es ist gruselig, vor allem die Videos, aber ich bin auch etwas empfindlich auf diese Art von Grusel. Der Spannungsbogen spannt sich schön bis zum Ende und man steht am Schluss dann leider mit einem Cliffhanger da, aber genau dieses Ende passt auch sehr gut zu dem Buch. Ein bisschen erinnert mich das Buch auch an manche Folgen von Akte X (also die gruseligeren und weniger die mit Aliens), also würde ich das Buch vielleicht zu Horror und Mystery zuordnen. Es ist auch als Jugendbuch nicht zu heftig, finde ich. Ein bisschen schade finde ich, dass von der Reihe nur die zwei ersten Bücher von insgesamt 6 ins Deutsch übersetzt wurden, aber anscheinend ist diese Art von Buch nicht so gut angekommen wie ich das selbst finde.
- Anna Starobinets
Dachs im Dickicht – Hasenhunger
(10)Aktuelle Rezension von: a_buecherwurmEigentlich herrscht im Dicken Dickicht Ruhe und Ordnung. Die Waldtiere leben in Frieden zusammen und es gibt nicht viel für die Waldpolizei zu tun. Bis eines Abends ein schreckliches Verbrechen geschieht. Anstatt sich auf den Winterschlaf und wohlverdienten Ruhestand zu freuen, heißt es für Dachs - den Chef der Waldpolizei - und seinen Kollegen Dachskatz, den Mord an Hase aufzuklären. Das Cover ist kindgerecht und sehr ansprechend. Die Schrift ist groß genug für Leseanfänger und durch tolle Illustrationen werden die kurzen und überschaubaren Kapitel aufgelockert. Die süße, kindgerechte und bestimmt nicht gruselige Geschichte lässt sich gut vorlesen, ist aber auch einfach zu lesen und nicht sehr anspruchsvoll. Es geht um Mord, Diebstahl, Vorurteile und Ausnutzung eines Sozialgesetzes. Auf dem Weg zum überraschenden Ende fiebert und sucht man selbst mit nach dem Täter. Durch menschliche Eigenschaften und Charakterzüge bei den Tieren lässt sich leicht eine Parallele zu uns Menschen ziehen. Die tierischen Schwächen, wie Dachskatz Unfähigkeit, den Mäuseschwänzen zu widerstehen, obwohl er doch ein Dachs und keine Katze ist, lassen einen immer wieder schmunzeln. Mir hat es gefallen, dass der Chefpolizist Dachs sich trotz beginnender Müdigkeit und der Verlockung des baldigen Winterschlafs immer wieder durchringt, den wahren Täter oder Täterin zu suchen, damit am Ende die Gerechtigkeit siegt. Ich bin gespannt, welche Fälle Dachs und sein Kollege noch alles aufklären werden.
- Wolf Heichele
Blue Parrot - ein Detektiv mit Federn
(7)Aktuelle Rezension von: BeiterSonjaDer Traum, mit Tieren zu sprechen, ist so alt wie die Menschheit. Und welches Kind hat sich noch nie gewünscht, mit dem eigenen Haustier reden zu können? Es fragen zu können, wie es ihm geht, ob ihm sein Futter schmeckt oder ob es lieber woanders Gassi gehen würde? Was es über die Menschen denkt oder über das Leben?
Tolles Ermittlerduo. Tolles Cover. Lässt sich super lesen.
- Nancy Springer
Der Fall des verschwundenen Lords
(94)Aktuelle Rezension von: martina400„ALO NEU AHC SNI EMN EHC RET TEU MFE ITS“ S. 69
Inhalt:
Enolas Mutter verschwindet spurlos. Nachdem sie ihre Brüder Sherlock und Mycroft Homes informiert hat, wollen diese sie in ein Internat stecken. Doch Zum Glück hat Enolas Mutter Rätsel und Spuren hinterlassen. Heimlich reist sie nach London und wird völlig unerwartet in einen Fall verwickelt. Zusätzlich muss sie noch versuchen ihren Brüdern zu entwischen.
Cover:
Das Cover gefällt mir gut und ist für junge Leserinnen ansprechend mit der Hauptfigur gestaltet. Die Farbwahl ist auffällig.
Meine persönliche Meinung:
Die meisten Erwachsenen lieben Sherlock Holmes. Deshalb finde ich die Idee toll, eine jüngere Schwester hinzufügen und Detektivgeschichten aus früherer Zeit für junge Leserinnen zu schaffen. Die Geschichte lässt sich leicht verfolgen. Ebenso die Rätsel, die Enolas Mutter gestellt hat. Das zeigt eine Verbundenheit mit Sherlock, ihr und der gemeinsamen Mutter. Anregend sind auch die versteckten Botschaft, bei denen man vor der Auflösung selbst ein wenig tüfteln kann. Mir kam der Teil bis sie schließlich auf die Rätsel stößt und flieht ein wenig langatmig vor. Kann aber leicht sein, dass die junge Leserschaft das ganz anders empfindet.
Fazit:
Ein anregender Auftakt für Detektivgeschichten zum Mitfiebern und selbst Rätseln. - Sir Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv. Das Geheimnis des blauen Karfunkels
(4)Aktuelle Rezension von: TanpopoEin Kriminalfall aus der Bücherbärreihe. Etwas das gleich wieder ins Auge fällt sind die solide Buchbindung, das stabile Papier und natürlich das für Kinder tolle Lesezeichen mit der Bücherbärfigur. Das alles schätzen wir als Familie sehr, denn mein Sohn liest gerne am Abend im Bett und da müssen die Bücher schon noch etwas aushalten können.
Was den Inhalt und den Leseanspruch angeht, ist mein Sohn voll auf seine Kosten gekommen. Oliver Pautsch hat die kriminalistische Stimmung der Romane von Arthur Conan Doyle gut aufgegriffen und in eine altersgerechte Handlung übertragen. Hilfreich für achtjährige Kinder fanden wir die Liste mit den Aussprache-Tips für Fremdwörter. Da der Leseanspruch im Vergleich mit anderen Buchreihen verschiedener Kinderbuchverlage der gleichen Altersstufe recht hoch ist, haben wir etwas länger zum Lesen gebraucht. Doch diese Herausforderung hat meinen Sohn eher angespornt, als abgeschreckt, da die Geschichte spannend schön erzählt war.
Ein nächster Kriminalfall mit Sherlock Holmes wartet bereits darauf gelesen zu werden.
Die Bücherreihe ist absolut empfehlenswert für Zweitklässler, die bereits etwas mehr gefordert werden wollen und spannende, aber auch unterhaltsame Kriminalgeschichten mögen. - Frank Maria Reifenberg
Die Schattenbande hebt ab
(2)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstDie Schattenbande erlebt ihr größtes Abenteuer. Erst geht das Theater von Madame Fatale in Flammen auf, dann macht sich ihre gute Freundin mit ihrem Partner Horatio W. Sourcrowd in einem Luftschiff nach Amerika auf und aus Versehen ist die gesamte Schattenbande als blinde Passagiere an Bord. Gefährlich wird es als klar wird, dass auch ein gewiefter Mörder an Bord ist – mit einer Schusswaffe, die zu einer unkalkulierbaren Gefahr für alle an Bord des Zeppelins wird.
Leider der letzte Band über die liebenswerte Schattenbande. Noch einmal steht das Berlin der 20er Jahre vor einem auf, von den Erich-Kästner-artigen Illustrationen mit einem unwiderstehlichen Flair versehen. Toll geschrieben und mit einem schön durchdachten Spannungsbogen bis zur letzten Seite mit vielen Irrwegen und Überraschungen versehen. Für jeden Leser ist ein Lieblingscharakter dabei, ob es der vorlaute Otto, der erfindungsreiche Paule, die toughe Klara oder das kluge Nesthäkchen Lina ist. Jungs wie Mädchen kommen in diesem spannenden Kinderkrimi auf ihre Kosten. Reich illustriert mit toll gestalteten Zeitungsartikeln aufgelockert folgt man dem Abenteuer hoch in den Lüften. Im Nachwort gibt es dann noch ein paar sachliche Informationen zu den verwerteten geschichtlichen Fakten, alles kindgerecht aufbereitet - nicht zu naiv und nicht zu überfrachtet.
Mit dem Schluss bin ich nicht richtig einverstanden, jedenfalls nicht, wenn es tatsächlich der letzte Band bleibt. Ich hoffe, dass sich Frank M. Reifenberg und Gina Mayer zu einer weiteren Geschichte entschließen können, denn die Schattenbande hat noch viel Potential.
Mit dem fünften Band liegt ein spannender Kinderkrimi vor, der nicht nur von den Zeichnungen her an Erich Kästner erinnert und eine einzigartige, tolle Entdeckung im Kinderkrimi-Markt ist. Für Jungs und Mädchen gleichermaßen spannend und ganz nebenbei erfährt man etwas über die 20er Jahre. Die historischen Informationen dominieren nicht, sondern sind einfach als Bausteine des einzigartigen Leseerlebnisses eingefügt.
Eine klare Leseempfehlung für alle, die Kinderkrimis lieben!
- Maria Braig
Die 5 Doppelpunkte / Die 5 Doppelpunkte und das verschwundene Skelett
(17)Aktuelle Rezension von: riraraffiAllein der Titel ist ein schöner Verweis auf die berühmten “ Drei ???” und die 5 Doppelpunkte erfüllen sich den Traum, den wohl jedes Kind irgendwann mal hatte: selber einen Kriminalfall lösen. Neben ihren ausgezeichneten detektivischen Fähigkeiten zeichnet sich die Gruppe auch noch in ihrer Vielfalt aus. Ferrari sitzt im Rollstuhl, die Väter der Zwillinge sind schwul, Abdo kommt aus Afrika und Slash lässt sich nicht einfach in ein Geschlecht einordnen. Meine erste Angst, dass durch die Gruppenkonstellation die Geschichte an einem Entwurf von Inklusion und Integration vorbeischlittert, da sich die “Außenseiter”der Klasse zusammentun, hat sich erfreulicherweise nicht bestätigt. Die fünf wissen vielleicht um ihre Besonderheit, sehen sie aber als normal an und fordern wie selbstverständlich ihre Beachtung im Alltag. Selbstbewusst und schlau, gehen sie auch die Suche nach dem verschwundenen Skelett an. Und auf die Lösung muss man erstmal kommen, da gilt es nicht nur, die Figuren dafür zu loben, sondern auch die Autorin für ihre Kreativität. Eine wirklich schöne Krimigeschichte für Kinder, die ganz nebenbei eine wichtige Botschaft vermittelt. Hoffentlich lösen sie noch weitere Fälle zusammen!
- THiLO
Duden Leseprofi – Sherlock Junior und der Bär von London, Erstes Englisch
(1)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Als Nachwuchsdetektiv einen Auftrag zu ergattern, ist gar nicht so leicht.
Die Erwachsenen trauen Kindern einfach nichts zu!
Doch Sherlock Holmes der Fünfte und sein Assistent Watson haben eine Idee und kommen endlich zu ihrem ersten Fall:
Lady Wellington wurde im Park ihr kostbarer Ring gestohlen.
Der Verdächtige ist ausgerechnet ein Schwarzbär und so gehen die beiden Jungdetektive in London auf Bärenjagd.
Ein Kinderkrimi mit englischen Sätzen und Begriffen und abschließender Übersetzung im Glossar.
Altersempfehlung:
2./3. Klasse
Die Schrift ist groß und die Sätze kurz und leicht verständlich.
Dies gilt auch für die englischen Dialoge.
Innerhalb der Geschichte gibt es Fragen zu beantworten.
Falls weitere Verständnisfragen beantwortet und Lesepunkte gesammelt werden sollen, findet sich bei Antolin ein Lesequiz.
Illustrationen:
Das Abenteuer ergänzen viele schwarz-weiß Illustrationen mit farbigen Akzenten. Passend zum Cover in Blau. Einige Zeichnungen erstrecken sich sogar über ganze Seiten bzw. Doppelseiten.
Die Gestaltung von Sherlock Junior und seinem Assistenten Watson ist ganz zauberhaft gelungen. Vor allem die Mimik lässt sie lebendig und sympathisch wirken. Zwei pfiffige Burschen, die fest entschlossen sind, den Dieb zu finden.
Neben Darstellungen der Figuren finden sich auch Scherenschnitte, Stadtpläne, Notizen uvm.
Mein Eindruck:
Der Kinderkrimi ist in neun kurze Kapitel unterteilt und die Handlung einfach, aber interessant gehalten.
Neben dem Erfolgserlebnis selbständig zu lesen, gibt es am Ende der Kapitel Fragen zu beantworten. Dies sorgt für Abwechslung und gezielte Verschnaufpausen beim Lesen.
Genaues Beobachten der Illustrationen zahlt sich aus. Die Lösung ergibt sich dann aus den Folgetexten.
Das Besondere bei diesen Leseprofi-Bänden ist die Verknüpfung Lesenlernen und "erstes Englisch".
Den deutschen Text ergänzen englischen Passagen, z. B. Dialoge, Uhrzeiten, Grußformeln usw. Diese sind blau und fett gedruckt, um sich vom Rest abzuheben.
Es gibt keine Aussprachetipps, dafür abschließend eine Übersicht mit der passenden Übersetzung. Die meisten Teile sind aber selbsterklärend. So spricht beispielsweise Sherlock ausschließlich Englisch und im Dialog mit seinem Gegenüber wird der Inhalt verständlich.
Diese englischen Absätze können zudem auf der Verlags-Homepage angehört werden. Allerdings werden sie chronologisch vorgelesen und sind nicht einzeln abrufbar.
Beim Anhören ist es hilfreich, direkt das Glossar am Ende des Büchleins zur Hand zu haben.
Die Charaktere sind auf Anhieb sympathisch und was nicht an den berühmten Meisterdetektiv erinnert, wird von seinem Nachfahren und Namensvetter passend gemacht.
Denn eigentlich heißt sein Watson Walter und kommt aus Berlin. Aber da er den Eignungstest besteht, wird er zum Watson befördert.
Die beiden sammeln Spuren, verfolgen Spuren, befragen Zeugen und nehmen den Tatort genauestens unter die Lupe.
Das Abenteuer enthält alles, was ein Kinderkrimi benötigt und wird kurzweilig und unterhaltsam erzählt.
Die Handlung ist einfach gehalten, um neben den englischen Passagen Leser:innen nicht zu überfordern.
Wir geben 5 von 5 Tabakpfeifen und eine Leseempfehlung für diese interessante Geschichte!
Fazit:
Dieser unterhaltsame Kinderkrimi mit sympathischen Charakteren eignet sich dank großer Schrift und kurzen, englischen Dialogen hervorragend für Zweit- und Drittklässler.
Mit Fragen zum Miträtseln und vielen coolen Illustrationen.
...
Rezensiertes Buch: "Duden Leseprofi - Erstes Englisch - Sherlock Junior und der Bär von London" aus dem Jahr 2017
- Pseudonymous Bosch
Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis
(171)Aktuelle Rezension von: Felis2305Das Buch ein leidlich spannender Kinder-/Jugendkrimi, der Plot bzw. die Idee ist eigentlich recht gut.
ABER: Der Autor hat einen, in meinen Augen, grauenvollen Schreibstil.
Daher: Einmal reicht - Andreas Schlüter
Der Ring der Gedanken
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIst das Magie-oder Technik???Ben, Jeniffer, Miriam und Frank entdecken Faszination und Schrecken einer genialen Erfindung von Herr Waldemar.
Damit sie nicht in falsche Hände gerät , müssen sich die 4 Freunde viel einfallen lassen . Leider ist der Ring in Koljas Hände gefallen.Was wird Kolja mit dem wertvollen Ring machen ???☺
- Juliane Sophie Kayser
Das Sandwichkind
(49)Aktuelle Rezension von: angel1843Der 10-ige Paule hat einen verwöhnten kleinen Bruder und eine ältere Schwester mit Einserschnitt… Wie nervig! Als ihn dann eines Tages auch noch eine Schuhverkäuferin als „Sandwichkind“ bemitleidet, beginnt für ihn eine höchst seltsame Wandlung … Und dann sieht er sich plötzlich auch noch einem ungeahnten Abenteuer gegenüber stehen…
Die Geschichte ist nicht nur rasant geschrieben, sondern auch sehr schön illustriert, um dem Ganzen noch mehr Spannung zu verleihen… Es ist nicht nur ein sehr schöner Kinderkrimi, mit viel Detektivarbeit und Freunden, die einem in jeder Not beistehen… Sondern auch Paule lernt viel über sich selbst, und auch das es manchmal ganz schön ist das mittlere Kind zu sein…
Fazit: Ein sehr süßer Kinderkrimi mit vielen schönen Illustrationen…
- Astrid Lindgren
Meisterdetektiv Kalle Blomquist
(128)Aktuelle Rezension von: SmultronaKalle Blomquist und seine Freunde Eva-Lotta und Anders stehen als Bande der weißen Rose im Krieg mit der Bande der roten Rose. Sie kämpfen um den sagenumwobenen Großmummrich. Doch werden ihre Kämpfe von wahren Verbrechen in Kleinköping gestört. Denn diese bringen den Meisterdetektiv in Kalle zum Erwachen. Zusammen mit Anders und Eva-Lotta ist er den Verbrechern auf der Spur.
Alle drei Geschichten stecken voller Witz, Spannung und auch der typisch schwedischen Idylle, die man aus den Astrid Lindgren Büchern kennt. Als Kind und auch als Erwachsene fand und finde ich vor allem die detektivischen Methoden und die Räubersprache einfach genial.
- Bjarne Blomkvist
Ein Fall für 3. Das geheimnisvolle Testament
(3)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Onkel Tim braucht mal wieder die Hilfe von Ben, Carlo und Semra. Dieses Mal ist er auf der Suche nach einem Testament, das Herr Vogel für ihn versteckt hat. Wenn es den vieren innerhalb von 90 Minuten gelingt es zu finden erbt Tim etwas. Gegenspielerin ist Rita Vogel, die Nichte des Toten. Sie hat Angst das sie dann leer ausgeht.
Wird es den Kindern und Tim gelingen das Testament zu finden?
Dies ist das zweite Buch, das wir von dieser Reihe gelesen haben. Es hat uns genau so gefesselt wie schon das erste Buch. Spannend waren die Rätsel die man gemeinsam mit den Vieren lösen konnte um das Testament zu finden. Herr Vogel hatte sich viel Arbeit gemacht die Hinweise zum Fundort zu verstecken.
Ein rundum gelungenes Buch für kleine Detektive. Die Schrift ist groß und einfach. Der Text ist schon etwas anspruchsvoller, so dass ich es eher am Ende der 2. Klasse als Selbstlesebuch empfehlen würde. Aber die Spannung ist bis zum Schluss und es reizt immer weiter zu lesen und zu suchen. Da es auch etliche Bilderrätsel enthält.
Die Bilder selbst sind sehr schön und kindgerecht gemalt.
Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen.