Bücher mit dem Tag "kinderkrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kinderkrimi" gekennzeichnet haben.

269 Bücher

  1. Cover des Buches Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd (ISBN: 9781502355089)
    Pebby Art

    Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd

     (67)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Cover:
    Ein Plüschesel sitzt im Liegestuhl und sonnt sich

    Zum Buch:
    Klara ist sauer. Sie würde ihre Ferien gerne mit Sonne und Strand verbringen, aber ihre Eltern haben entschieden zu Tante Agnes auf den Gutshof zu fahren, da dieser renoviert werden muss und sie helfen wollen.
    Klaras Groll verschwindet aber doch recht schnell, denn der Gutshof ist wie ein altes Schloss und auf der Weide stehen ein paar Pferde und schwups erfüllt sich Klara sehnlichster Wunsch nach einem Pferd.
    Doch dann verschwindet ein Pferd spurlos. Wer hat es geklaut und hat der merkwürdige Egon damit etwas zu tun?

    Meine Meinung:
    Pebby Art hat eine sehr fantasievolle Kindergeschichte geschrieben. Wer möchte nicht, dass sein Kuscheltier lebendig wird und somit zum idealen Spielkameraden?
    Klausmüller ist ein schlauer, kleiner Esel und das er so rum zickt wie "normale" Kinder, ist absolut witzig.
    Die Detektivgeschichte um das verschwundene Pferd ist spannenden und geheimnisvoll in Szene gesetzt und auch die aufkommende Freundschaft zwischen Klara und Joey wurde fabelhaft beschrieben.
    Man fiebert richtig mit, ob die drei das Rätsel lösen.

    Fazit:
    Ein gelungener Auftakt mit Spannung und Humor

  2. Cover des Buches Pandora und der phänomenale Mr Philby (ISBN: 9783791500607)
    Sabine Ludwig

    Pandora und der phänomenale Mr Philby

     (25)
    Aktuelle Rezension von: CindyAB
    Zum Start der Sommerferien hat Pandora nicht die beste Laune. Ihre Mutter steht mit Ihrem Gästehaus in dem sie auch leben fast vor der Pleite. Denn die Hütte ist sehr baufällig und es zieht an allen Ecken und Enden, viel funktiionieren tut sowieso nicht.
    Dann bekommt sie noch den verwöhnten Ashley aufs Auge gedrückt um den sie sich kümmern soll. Ein furchtbarer besserwissender Angsthase, aber zumindest kann er gut kochen ;-) Er scheint sich aber gut mit Zack, Pandora ihrem besten Freund zu verstehen was ihr gar nicht so gut gefällt....
    Als ob das nicht genug Ärger wäre gibt es ihrem Hause noch diesen besonders merkwürdigen Gast Mr Philby der scheint irgendetwas im Schilde zu führen....

    Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam, der Autorin gelingt es mit ihrer wunderbar bildhaften Sprache den Leser mit nach Cormwall zu nehmen in die Heimat von Pandora. Auch die Figuren sind sehr gelungen, sind sie doch alle sehr verschieden. Die Hausgäste, sowie die Bewohner sind sehr unterhaltsam und man kann sich diese gut vrostellen. Die Geschichte ist sehr spannend es gibt immer wieder Wendungen, mit denen man so gar nicht gerechnet hätte und die das Buch zu einem großen Abenteuer machen.

    Manchmal hat Ashley ein wenig genervt, denn er hat wirklich oft Angst und ist ein wenig anstrengend.
    Besonders interessant ist natürlich Mr Philby und auch hier gibt es viel zum mitgrübeln und sich überraschen lassen. Sehr gut hat uns auch gefallen das es Perspektivwechsel gibt das heißt die Geschichte wechselt und so dürfen wir auch aus Mr Philby seinen Augen die Handlung miterleben.

    Zu Beginn jedes der 20. Kapitel gibt es einen kleine ansprechende schwarz/weiß Illustration von der Autorin selbst.
    Auf dem Cover selbst sind einzelne Bildausschnitte der Handlung zu sehen. Ein interessantes Cover.

    Spannender England Krimi mit coolen Kids
  3. Cover des Buches Max und die wilde 7 2. Die Geister-Oma (ISBN: 9783751202749)
    Lisa-Marie Dickreiter

    Max und die wilde 7 2. Die Geister-Oma

     (29)
    Aktuelle Rezension von: carolila

    Mein Sohn (9) hat alle drei Bände von Max und die wilde 7 gelesen. Er hat sie jedes Mal ziemlich verschlungen und hat gemeint, sie wären echt spannend.

    Ich denke, dass die Bücher durch ihre einfach gehaltenen Sätze, die aber knackig und voller Witz sind, besonders gut geeignet sind für Jungs zum Selberlesen.

  4. Cover des Buches Thabo. Detektiv & Gentleman 3. Der Rinder-Dieb (ISBN: 9783841506467)
    Kirsten Boie

    Thabo. Detektiv & Gentleman 3. Der Rinder-Dieb

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Tiffi20001
    Klappentext:

    Der Löwe neben uns riss gerade sein Maul auf, als in meiner Hosentasche das Handy vibrierte. „SOFORT kommen, Thabo! Eilt!“, stand da auf meinem Display. Es war Emma, die mir geschrieben hatte. Was war jetzt schon wieder los?
    Dass meiner neuer Fall so außerordentlich gefährlich werden würde, konnte ich nicht ahnen. Aber bestimmt hätte ich mich trotzdem mit Emma und Sifiso auf die Spur der Rinder-Diebe begeben, denn ein echter Detektiv schreckt vor nichts zurück!

    Buchgestaltung:

    Das Cover zeigt neben dem Titel „Thabo Detektiv & Gentleman: Der Rinder-Dieb“ die Zeichnung eines Jungen sowie eines Rindes und ist überwiegend in Gelb- und Rottönen gehalten worden.
    Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, da ich die Farbgestaltung mag und sie besonders durch das leuchtende Gelb sehr auffällig ist. Ich finde auch, dass die Farben das Buchgeschehen und den Handlungsort sehr gut wiederspiegeln. Die Zeichnung gefällt mir ebenfalls, da ich es gut finde, dass man sofort einen Eindruck von der Hauptfigur erhält und zudem durch das Rind auch das Thema des Buches aufgegriffen wurde. Insgesamt gefällt es mir auch sehr, dass man sofort erkennen kann, dass es sich um einen weiteren Band der Reihe handelt und das Cover die anderen Teile sehr gut ergänzt.
    Der Titel kann mich ebenfalls überzeugen, da er ungewöhnlich klingt und dadurch neugierig macht, zudem geht der Untertitel sehr schön auf das Buchgeschehen ein.
    Der Klappentext beschreibt das Buch anschaulich, weshalb ich ihn gelungen finde.
    Insgesamt gesehen eine sehr gelungene Buchgestaltung, die zum Lesen des Buches animieren kann.

    Eigene Meinung:

    Mich haben die Farben des Covers sowie der Handlungsort des Buches sehr neugierig auf diese Geschichte gemacht, welche mich aber leider nur bedingt überzeugen konnte.
    Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich keinen der vorherigen Bände der Thabo-Reihe gelesen habe, dies ist vielleicht auch ein Grund, weshalb mir der Einstieg in die Geschichte relativ schwer gefallen ist. Schön dagegen fand ich, dass zu Beginn des Buches eine Karte abgedruckt wurde, welche zur Orientierung auf jeden Fall beitragen konnte. Nach einigen Seiten konnte ich mich zwar dann besser in der Handlung zurechtfinden, ich muss aber auch gestehen, dass es ziemlich viele Seiten gebraucht hat, bis ich die Geschichte als spannend empfunden habe und sie mich fesseln konnte. Die Handlung ist zwar an sich sehr interessant und ich mochte, dass immer wieder Hinweise auf die Kultur und die Gewohnheiten des Landes eingestreut waren und man auch einen Einblick in das alltägliche Leben der Bewohner erhalten hat. Mir war jedoch die eigentliche Buchhandlung am Anfang etwas zu langsam erzählt und ich hätte mir von Beginn an etwas mehr Lebhaftigkeit erhofft, sodass man sofort zum Weiterlesen animiert worden wäre, da das Buch im Verlauf noch sehr interessant wurde und auch das Ende gut gelungen war.
    Die Figuren des Buches sind auf jeden Fall anschaulich angelegt und ich mochte vor allem, dass sie aus einem anderen Kulturkreis stammen bzw. in diesem leben. Thabo ist eine sympathische Figur und trotz des Umstands, dass mir die Charaktere nicht durch die anderen Bände bekannt waren, konnte ich diese gut kennen lernen und sie mir auch gut bildblich vorstellen.
    Die Sprache des Buches ist ungewöhnlich, dennoch aber sehr flüssig zu lesen und auch kindgerecht gestaltet worden. Mir hat es dabei sehr gefallen, dass man als Leser immer wieder direkt angesprochen wurde, da man sich hierdurch besser mit der Geschichte identifizieren konnte.
    Das Buch wird ergänzt durch kleine schwarze Zeichnungen zu Beginn der Kapitel, hier hätte ich mir vielleicht noch mehr Bilder gewünscht, welche die Geschichte zusätzlich aufgelockert hätten. Dagegen konnte mich das im Anhang befindliche Namensregister sowie die Lister der schwierigen Wörter sehr überzeugen, da diese eine gute Hilfe beim Lesen waren.

    Fazit:

    Ein Kinderbuch mit einer sehr schönen Thematik und einem tollem Handlungsort, das mich leider zu Beginn nur bedingt fesseln konnte, das aber im Verlauf spannender wurde. Ich empfand die Figuren zudem als sympathisch und auch die Sprache war ungewöhnlich aber flüssig zu lesen, weshalb ich das Buch insgesamt durchaus empfehlen kann.

    Autor:

    Kirsten Boie, 1950 in Hambrug geboren, war einige Jahre als Lehrerin tätig, bevor 1985 ihr erstes Kinderbuch „Paule ist ein Glücksgriff“ erschien und sich als grandioses Debüt erwies. Heute ist sie einer der renommiertesten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin hat zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und wurde mehrfach für den Hans-Christian-Anders-Preis nominiert. 2007 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises geehrt.

    Allgemeine Infos:

    Titel: Thabo Detektiv und Gentleman: Der Rinder-Dieb
    Autor: Kirsten Boie
    Verlag: Oetinger
    Seitenzahl: 320
    Preis: 12,99 EUR
    ISBN: 978-3789120343
  5. Cover des Buches Die Schattenbande und die große Verschwörung (ISBN: 9783845806044)
    Frank Maria Reifenberg

    Die Schattenbande und die große Verschwörung

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Die Schattenbande, das sind die Waisenkinder Otto, Paule, Klara und Lina. Sie lösen Delikte und begehen manchmal selbst welche, um zu überleben, denn sie sind Straßenkinder im Berlin der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Diesmal kellnert Klara in der „Schwarzen Katze“ und stiehlt einem Mann die Geldbörse. Sie wird verfolgt. Währenddessen ist Otto in eine ganz andere Zwangslage geraten, denn er soll den prominenten Reporter Billy Barrakuda ersetzen, indem er ein Interview mit dem in Berlin weilenden kalimbesischen König führen soll. Ein Dolmetscher ist nicht vor Ort, und schreiben kann Otto auch nicht. Doch plötzlich schießt jemand auf den König, und die beiden fliehen.
    „Die Schattenbande und die große Verschwörung“ ist der 4. Band der Schattenbande-Krimiserie mit den vier Straßenkindern, welcher in sich abgeschlossen und auch gut lesbar ist, ohne die Vorgänger zu kennen. Die Atmosphäre der 20er Jahre wird hier gut aufgefangen, in den Charakteren und auch in den üblichen Begriffen. Außerdem begegnen wir dem Berliner Dialekt und noch dazu der kalimbesischen Sprache des Königs, die sehr witzig ist, wenn man sie erst einmal raus hat. So macht es den Kindern Spaß, diese zu entziffern und auch selbst einige Worte zu bilden. Aber auch in dem Krimifall kann man gut miträtseln, und die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben, denn bis zuletzt weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr sympathisch. Jeder hat seine Eigenheiten und Stärken, und der Zusammenhalt ist prima. Schon am Anfang des Buches kann man sich von ihnen durch die Zeichnungen ein gutes Bild machen. Die Illustrationen im Buch sind auch sehr schön und passend. Der Text ist für die Leseanfänger wohl etwas holprig durch die Sprachen, aber das gehört dazu. Dafür ist der Stil auch sehr scherzhaft. Am Ende werden wir durch ein Happy End belohnt.
  6. Cover des Buches Das Sandwichkind (ISBN: 9783961115280)
    Juliane Sophie Kayser

    Das Sandwichkind

     (49)
    Aktuelle Rezension von: angel1843

    Der 10-ige Paule hat einen verwöhnten kleinen Bruder und eine ältere Schwester mit Einserschnitt… Wie nervig! Als ihn dann eines Tages auch noch eine Schuhverkäuferin als „Sandwichkind“ bemitleidet, beginnt für ihn eine höchst seltsame Wandlung … Und dann sieht er sich plötzlich auch noch einem ungeahnten Abenteuer gegenüber stehen…


    Die Geschichte ist nicht nur rasant geschrieben, sondern auch sehr schön illustriert, um dem Ganzen noch mehr Spannung zu verleihen… Es ist nicht nur ein sehr schöner Kinderkrimi, mit viel Detektivarbeit und Freunden, die einem in jeder Not beistehen… Sondern auch Paule lernt viel über sich selbst, und auch das es manchmal ganz schön ist das mittlere Kind zu sein…


    Fazit: Ein sehr süßer Kinderkrimi mit vielen schönen Illustrationen… 

  7. Cover des Buches Der Blog des geheimnisvollen Sherwood Holmes (ISBN: 9783868738131)
    Gabi Neumayer

    Der Blog des geheimnisvollen Sherwood Holmes

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Letizia
    Der junge Sherwood Holmes ist ein genialer Meisterdetektiv. Schon länger löst er die kniffligsten Fälle. Aber alles ohne die angebrachte Anerkennung, wie Sherwood findet. Er kommt auf die Idee, seine Abenteuer in seinem Blog festzuhalten und sie so der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der nächste Fall lässt auch nicht lange auf sich warten. Überall verschwindet die Großfauna aus den Zoos. Zusammen mit seinem Hamster Dr. Watson macht sich Sherwood auf den Weg.

    Wie die Beschreibung es schon vermuten lässt, ist das Buch als Blog aufgebaut. Dabei waren die Kommentare zu den einzelnen Einträgen immer das Highlight.

    Vom Fall selbst möchte ich nicht zu viel schreiben, um auch nichts zu verraten. Es wurden hier auch zwei Fälle vermischt, was manchmal schwierig gemacht hat, allem gut zu folgen. Der Hauptfall ist recht einfach aufgebaut, lässt den jungen Lesern aber genügend Spielraum um selbst mitzurätseln. Beim Umfang hätte ich mir etwas mehr gewünscht hätte, da es doch recht kurz war.

    Die Kommentare und die Entwicklung der Verfasser dahinter war meistens tatsächlich interessanter, als die Ermittlung an sich. Was zugleich negativ - auf den Fall bezogen - und positiv - für diese tolle Idee - ist.

    Natürlich bleiben ein paar Fragen offen, denn es sollen ja noch Bände folgen. Obwohl es mich doch sehr interessiert, wie Möhren-Arty aussieht.

    Ein netter und unterhaltsamer Detektivroman für junge Spürnasen und vielleicht auch für Ältere etwas, da der Schreibstil doch recht anspruchsvoll für ein Kinderbuch ist. Schwierige Wörter werden daher auch erklärt.    

  8. Cover des Buches Ferris – Ein Kater sieht rot (ISBN: 9783280080115)
    Irene Zimmermann

    Ferris – Ein Kater sieht rot

     (19)
    Aktuelle Rezension von: GetReady

    Der dicke Kater Ferris haust mit seinen Angestellten/Freunden in einer verfallenen Villa, die einen ungeahnten Schatz birgt: Unmengen von Fischkonserven.
    Als die 2 Mäusedamen, die ihm als Dosenöffnerinnen dienen, verschwinden, beginnt das Abenteuer. Gemeinsam mit dem überängstlichen Eichhorn Uwe, seinem Sicherheitsberater, macht er sich auf die Suche nach ihnen. Bald stößt noch der liebenswerte Waschbär Rüdiger dazu, der sich als Hausmeister verdingt.
    Schon bald entwickelt sich ein Entführungsfall daraus.

    Dieses Buch wurde vorab von mir gelesen.
    Danach haben insgesamt 8 Kinder das Buch gelesen:

    • 2 Achtjährige, Junge und Mädchen. Der Junge liest gerne und viel. Das Mädchen nur, wenn es sich wirklich dafür begeistern kann. Es hört aber sehr viele Hörbücher und kann gut lesen. 
    • 1 neunjähriger Junge, sehr clever und belesen
    • 2 zehnjährige Mädchen und 1 Junge, die im Prinzip nicht richtig lesen können, auch vor der Schule kein Deutsch konnten.
    • 1 siebenjähriger Junge, liest ganz gut.
    • 1 Elfjährige, die sich bereits an Bücher für Erwachsene wagt.


    Alle Zehnjährigen Kinder und der Neunjährige sind Kinder, die ich als Lesepatin in einer Schule betreue. Die Mädchen immer, den Jungen, im Wechsel mit anderen "Gutlesern" die mir alternierend, als Belohnung mitgegeben werden.
    Die restlichen Leser sind Kinder von Freunden, die alle aus lesenden Familien stammen und trotz teilweise mehrsprachigem Aufwachsen keine Probleme mit der deutschen Sprache haben.

    So heterogen wie die Gruppe (die nicht zusammen gelesen hat) sind auch die Bewertungen.
    Damit sich die Kids nicht gegenseitig beeinflussen (in der Schule dominiert ein Mädchen und Geschwister machen das auch oft), habe ich sie gebeten, ihre Sternebewertung und 3 Sachen, die ihnen gut gefallen haben und was ihnen nicht gefallen, direkt nach der Lektüre ganz für sich auf einen Zettel zu schreiben und mir zu geben.

    Insgesamt kann man sagen, dass die Kinder von Freunden das Buch strenger beurteilten.
    Offensichtlich bietet die größere Leseerfahrung auch bessere Vergleichsmöglichkeiten und somit die Herausbildung von Beurteilungskriterien, sie vergaben

    • 3 X 3 Sterne (dort ist auch der belesene Junge aus der Schule bei)
    • 1 X 4 Sterne (die Achtjährige hat gerade eine Katzenphase)
    • 1 X 1 Stern von der Elfjährigen
      Die restlichen Kinder aus der Schule vergaben
    •  2 x 4 Sterne
    • 1 X 5 Sterne (ohne rechte Begründung)

    Das ergibt 3.4 Sterne von den Kindern.

    Ich gebe 2 Sterne, aber nur, weil ich die Zeichnungen super fand und merkte, das einzelne Buchelemente ermutigendes Potenzial haben.

    Nahezu allen Kindern liebten, die Links/Rechtsschwäche von Ferris, Rüdiger und Uwe, sowie die Idee der Mäusedisko und Jennys unterschiedliche Outfits.
    Ferris bekam nur in 2 Fällen uneingeschränkte Sympathiepunkte.
    Die Geschichte an sich fand Beifall, aber es war nicht so spannend geschrieben, dass die Kids wirklich mitfieberten.
    Die einzelnen komische Episoden gefielen den Kindern.
    Alle Kinder mochten das gezeichnete Personenregister am Anfang sehr.
    Insgesamt hätten sie gerne mehr Bilder gehabt. Aber richtig doll begeistert war mit einer Ausnahme niemand vom Buch und Ich glaube, in diesem Fall war die Mäusedisko ausschlaggebend, auch wenn sie eigentlich gar keine wichtige Rolle spielt.

    Negativ fanden die Mehrheit der Kinder, dass Ferris so egoistisch ist. Meine Schulkinder verloren zwischendurch auch mal den Faden, um was es eigentlich geht. Einem Mädchen waren die Bilder nicht "Schön" genug, der Rest fand den Stil gut. Es war toll, zu erleben (bei den Schulkindern), wie sehr das ängstliche Eichhörnchen den Kindern zeigte, dass Angst nicht schlimm ist.


    Sprachlich sind alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit dem Buch gut klargekommen, allerdings erschwerte die Stotterei von Uwe manchmal das Verständnis bei den leseschwachen Kindern.

    Nun komme ich zu den Gründen, warum ich nur so negativ werte.

    1. Ich habe mir schon nach den ersten Kapiteln einen Knoten ins Hirn gemacht, über die Widersprüche der Welt, die dort erzählt wird.
    Tiere fahren Motorrad, sprechen Arten übergreifend miteinander, tragen teilweise Kleidung, lesen offensichtlich auch menschliche Sprache und übernehmen Rollen von Menschen. Können sie auch mit Menschen reden? Warum werden sie teilweise wie Tiere oder Haustiere behandelt, aber kein Mensch stößt sich am Kater auf dem Motorrad?
    Drei Kindern ist dies ebenfalls aufgefallen, nur eines störte sich daran, die anderen nahmen es mit einem Schulter zucken hin. Mich stört so etwas wahnsinnig, weil ich es schlampig finde.

    2. In andern Kritiken war viel von Freundschaft die Rede. Diese konnte ich nur sehr rudimentär erkennen.
    Vor allem Ferris handelt in erster Linie aus rein egoistischen Motiven, das hat mit Freundschaft nichts zu tun.
    Auch die Kinder haben das nicht als einen tollen Roman über Freundschaft empfunden. Es handelt sich eher um eine Zufallsgemeinschaft, die zusammen ein Abenteuer erlebt.

    3. Die Tatsache, dass der Roman nicht durchgehend spannend bleibt. Die Fallhöhe bleibt sehr gering.
    Große emotionale Verbindungen zu den Protagonisten entstehen nicht.

    Irgendwann habe ich beim Lesen gedacht: "Tierische Freundschaften und Abenteuer habe ich schon besser, lustiger und tiefgründiger gelesen."

    Langfristig bleibt wenig vom Buch haften, es ist quasi egal, ob man es gelesen hat oder nicht. Aber, wenn es Kindern zwischendurch Freude macht, ist es okay.

    Trotzdem haben alle Kinder bei der Sternenvergabe das letzte Wort.

    Somit empfehle ich allen Fans tierischer Abenteuer "Die Muskeltiere" von Ute Krause und gebe Ferris insgesamt 3 Sterne.

    Ich bedanke mich beim Orell Füssli Verlag für das Leseexemplar und bei Daniliesing für die Organisation der Verlosung. Das Buch geht an die Schulbibliothek, der Schule an der ich Lesepatin bin.


  9. Cover des Buches Rico, Oskar und die Tieferschatten (ISBN: 9783551316035)
    Andreas Steinhöfel

    Rico, Oskar und die Tieferschatten

     (392)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rico ist Tiefbegabt. Er ist nicht dumm, aber braucht zum nachdenken oft länger als andere Kinder. Die große Bingomaschine in seinem Kopf bringt ihn oft völlig durcheinander. Mit seiner Mama lebt er in Berlin in einem großen Wohnhaus. Bei recherchen nach der Herkunft einer Fundnudel lernt er den jüngeren Hochbegabten Oskar kennen. Der schreckliche Mister 2000 enführt immer wieder Kinder und die Jungs sind gewarnt. Als Oskar eines Nachmittags nicht zum verabredeten Zeitpunkt eintrifft macht sich Rico große Sorgen und stolpert in das größte Abenteuer seines Lebens. Wie kein Anderer versteht es Andreas Steinhöfel verrückte, skurile, spannende und zugleich nachdenkliche Geschichten zu schreiben. Hier ist ein weiteres Meisterstück für Leseratten ab 10. Andreas Steinhöfel hat völlig zu Recht den Deutschen Jugendliteratur Preis für dieses Buch erhalten.

  10. Cover des Buches Highrise Mystery (ISBN: 9783957283689)
    Sharna Jackson

    Highrise Mystery

     (19)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982

    Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.

    Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

    Meine Meinung

    Seit der Reihe um Wells&Wong bin ich großer Fan von Geschichten, in denen Jugendliche Ermittlerinnen im Mittelpunkt stehen. Somit war auch direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss.

    Der Schreibstil von Sharna Jackson ist toll, sie nimmt einen direkt in der Handlung gefangen.

    Das Setting ist ungewöhnlich: Ein Hochhaus- Komplex mitten in London, in dem diejenigen leben, mit denen es das Schicksal oftmals nicht so gut gemeint hat.

    Ich finde es unheimlich interessant, wie die Autorin dieses Setting beschreibt und ich hatte direkt vor Augen, wie es dort wohl aussehen könnte.

    Auch schön finde ich, dass sie aufzeigt, dass Leute, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht zwangsläufig kreuzunglücklich sein müssen. 

    Die beiden Protagonistinnen Nik(Anika) und Norva sind ziemlich clever und der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus. Außerdem mögen sie ihr Leben umgeben von vielen Menschen in The TRI. Ihr Vater ist der Hausmeister des Komplexes und gerät ziemlich schnell unter Mordverdacht. Das müssen die beiden Mädchen natürlich entkräftigen und so beginnt eine Katz&Maus- Jagd mit der Polizei.

    Und auch wenn für mich relativ schnell klar war, wer den Mord verübt hat, hat das trotzdem nichts am Lesespaß geändert.

    Fazit

    Nik und Norva sind zwei sehr sympathische und clevere Protagonistinnen, und ich kann mir durchaus mehr Geschichten rund um die Beiden vorstellen.

  11. Cover des Buches Zipfelmaus und die Glitzerkatze (ISBN: 9783943086447)
    Uwe Becker

    Zipfelmaus und die Glitzerkatze

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Endlich Ferien! Frau Bienenstich ist verreist und in ihrem Schrebergarten kehrt Ruhe ein.

    Zumindest solange bis Zipfelmaus' Nichte Victoria - genannt Vicci - überraschend auftaucht mit Reisegepäck und Kuscheltierkatze Tinette bereit im Schrebergarten ihre Ferien zu verbringen.

    Plötzlich entführen Schwarzkatze und ihr Katzen-Freund Daddel Vicci und verlangen als Lösegeld ausgerechnet den Smaragdring von Frau Bienenstich.

    Wird es Zipfelmaus trotzdem gelingen, Vicci aus den Fängen der Katzen zu befreien? Und wo steckt der Smaragdring?


    Einbandgestaltung und Illustrationen:

    Das rot-weiße Streifenmuster (wie bei der Mütze der kleinen Maus) auf dem Buchrücken ist ein toller Hingucker und bei allen "Zipfelmaus"-Büchern zu finden.

    Fast auf jeder Doppelseite finden sich schwarz-weiß Illustrationen, einige erstrecken sich sogar über eine halbe oder ganze Seite und spiegeln das Gelesene wider. 

    Die Gestaltung der Tiere gefällt sehr gut: 

    Ihre Mimik - besonders bei Zipfelmaus - ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher, egal ob glückseliges Lächeln, schreckgeweitete Augen oder zur Zickzacklinie verzogener Mund.

    Favorit ist natürlich die Zipfelmaus, deren Mütze so lustig zipfelt. Aber auch Vicci mit Blümchen im Haar und Klimperwimpern ist zauberhaft gezeichnet. Daddel mit Glitzerkram behangen wie ein Weihnachtsbaum ist ebenfalls ein Highlight.


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    oder für geübte Erstleser, denn Schrift und Absätze sind groß, die Kapitel kurz und der Schreibstil altersgerecht.

    Dies entspricht auch dem Hinweis und "Lesewelt Entdecker"-Siegel des Verlages.

    Wir haben das Buch zum Vorlesen genutzt, da das Kind als frischgebackenes i-Dötzchen (noch) nicht alleine lesen kann.

    Das Buch ist bei Antolin gelistet und man kann dort Lesepunkte sammeln.

     

    Mein Eindruck:

    Dies ist unser zweites Abenteuer mit Zipfelmaus und ihren Freunden. Zuvor haben wir den "Apfeldieb" gelesen.

    Es ist zum besseren Verständnis nicht erforderlich, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, denn die Geschichten sind in sich abgeschlossen. Zudem werden zu Beginn auf einer Doppelseiten mit Bild und kurzem Steckbrief alle Tiere kurz vorgestellt.

    Ohne große Einleitung kann es daher sofort mit dem Abenteuer losgehen.

    Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und illustriert, man merkt wie erschöpft und urlaubsreif Zipfelmaus ist und dass Vicci derart aufgeweckt und lebhaft umherspringt, bringt das Fass zum Überlaufen. Arme Zipfelmaus!

    Mit der lang ersehnten Ruhe ist es tatsächlich ganz fix vorbei und der Leser wird direkt in die Handlung hineingezogen.

    Dank des lockerleichten Schreibstils fliegt man beim Vorlesen fast durch die Seiten und kommt der Bitte des Zuhörers "Ein Kapitel noch!" gerne nach.

    Die Rettungsaktion ist interessant (aber nicht zu aufregend) gestaltet und der Leser fiebert mit. Nicht zuletzt sobald auch noch der als Lösegeld geforderte Smaragdring spurlos verschwindet.

    Am Ende ist man der Glitzer-Katze nicht einmal mehr böse.

    Das Thema Freundschaft und Vertrauen ist sehr gut umgesetzt.

    Wir werden noch weitere Abenteuer von Zipfelmaus und den Freunden im Schrebergarten lesen!


    Fazit:

    Ein spannendes und lustiges Abenteuer mit mutigen und sonderbar verrückten Tieren.

    Ergänzt durch zauberhafte schwarz-weiß Illustrationen, die die Handlung perfekt widerspiegeln.

    Für geübte Erstleser sehr gut geeignet, aber auch prima zum Vorlesen.

     
    ...
    Rezensiertes Buch: „Zipfelmaus und die Glitzer-Katze" aus dem Jahr 2017

  12. Cover des Buches Kommissar Kugelblitz - Kugelblitz in München (ISBN: 9783505144424)
    Ursel Scheffler

    Kommissar Kugelblitz - Kugelblitz in München

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Sterntaler1512

    Zusammen mit meiner Tochter habe ich den neuen Fall von Kommissar Kugelblitz gelesen. Die Autorin Ursel Scheffler entführt ihre Leser nach München. Dort wartet  ein neuer Fall.

    Cover: Das Cover ist sehr farbenfroh und gefällt mir sehr. Es ist ansprechend und hat sofort mein Interesse geweckt.

    Illustrationen: Auch die Illustrationen sind sehr schön.

    Schreibstil: Der Text ist leicht verständlich geschrieben und die Geschichte lässt sich fließend lesen und es ist altersentsprechend.

    Besonders die Rätsel am Ende der Kapitel sind wirklich sehr gelungen und sie zu ,lösen sehr viel Spaß gemacht und mit der Zauberlupe kann man dann seine Antwort überprüfen.

    Fazit: Ein wirklich gelungener Kinderkrimi, den ich nur weiter empfehlen kann. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

  13. Cover des Buches Secrets of Amarak (2) (ISBN: 9783401603131)
    T. Spexx

    Secrets of Amarak (2)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: TeleTabi1
    Auch im zweiten Teil von „Secrets of Amarak“ begegnen wir wieder dem eingeschworenen Freundetrio - Rebecca, Joe und Alexander, die auch hier wieder die Hauptakteure sind.
    Es ist schön diese vertrauten Personen wieder zu treffen.
    Mit Mut, Zusammenhalt und viel Wissen machen sich die 3 Freunde in den unterirdischen Gängen von London auf die Suche nach Alexanders vermissten Eltern.
    Seltsame, unerklärliche Dinge passieren und die drei müssen langwierige Detektivarbeit leisten und die Hinweise Stück für Stück zusammensetzen.
    Der Schreibstil des Autors ist spannend und temporeich, so dass keine Langeweile aufkommt und man gespannt am Ball bleibt.
    Die Kapitellängen sind sehr angenehm, die Sprache altersentsprechend frisch und temperamentvoll und ich konnte mich gut in die Hauptakteure hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert und mitgebangt.

    Die Spannung bleibt ungemindert von Anfang bis zum Ende erhalten und ich hatte viel Freude an diesem Buch und ungemein spannende Lesestunden - Lesevergnügen pur, das ich gerne jedem weiterempfehlen möchte der Abenteuergeschichten mag.
  14. Cover des Buches Langenscheidt Krimis für Kids - Beware of Pickpockets!: Vorsicht Taschendiebe! Englische Lektüre für Kinder, ab 2. Lernjahr (ISBN: 9783125634305)
    Luisa Hartmann

    Langenscheidt Krimis für Kids - Beware of Pickpockets!: Vorsicht Taschendiebe! Englische Lektüre für Kinder, ab 2. Lernjahr

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Larissa2006

    Mit diesem Buch hat die Autorin Luisa Hartmann jungen Englischlernenden die Möglichkeit gegeben eine spannende Krimigeschichte zu lesen und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse zu verbesssern. Die Geschichte wird auf deutsch wiedergegeben während die Dialoge zwischen Britta und ihren Freunden auf Englisch zu lesen sind. Beim Verstehen helfen Wortübersetzungen unter jeder der 127 Seiten.

    Die junge Britta ist mit ihrer Mutter zu ihrem Stiefvater nach Wien gezogen, doch leider kennt sie dort keine Gleichaltrigen und lernt aber kurze Zeit später den Jungen Winnie kennen der wie sie denkt ein Dieb ist. Mit der Zeit merkt sie aber das der Fremde viele Geheimnise hat...

    Ich mag die Idde hinter dem Deutsch-Englisch und denke, dass das Konzept gut umgesetzt wurde. Nur leider fiel mir und meinem Bruder (4. Klase) auf, dass es immer wieder Worte und Begriffe gab die uns fremd in einem Buch für diese Zielgruppe vorkamen und bei denen selbst Erwachsenen stutzten. Und auch wenn die Handlung gegen Mitte recht spannend wird, war es anfangs sehr schwer der Geschichte zu folgen , da sie sehr zäh wirkte . Die Charaktere waren sehr vielseitig und lustig, so dass man viele Stellen hatte an denen man lachen konnte. Auch wichtige Werte werden vermittelt wie z.b. Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit.

    Alles in allem ein gelungenes Buch für etwas erfahrene junge Englischlernende die gerne lesen.

  15. Cover des Buches Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog (ISBN: 9783959160629)
    Luisa Hartmann

    Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Erdpoetin

    Lukas reist mit seiner Familie auf die Nordseeinsel Langeoog, um sich dort mit seinem Freund Onno zu treffen. Die beiden haben ein Meet und Greet mit dem YouTuber und Umweltaktivisten Marcel gewonnen. Noch vor dem offiziellen Termin begegnen sie ihm zufällig am Strand. In einem ersten Kennenlern-Gespräch deutet Marcel etwas von einem Skandal an, den er gerade aufdeckt und verspricht, weitere Details darüber am Abend der Veranstaltung zu benennen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn Marcel taucht nicht auf. Ist er krank geworden? Oder einfach nur unzuverlässig? Nein, stellt sich heraus, denn als ein mysteriöses Video mit einer Lösegeldforderung im Netz erscheint, wird Lukas und Onno klar: Der engagierte YouTuber Marcel ist entführt worden!

    Meine Meinung:
    Ein spannendes Ferienabenteuer, das noch dazu auf meiner Lieblings-Nordseeinsel spielt! Ich habe mit Lukas und Onno mitgefiebert und mich beim Lesen mit ihnen auf die detektivische Spurensuche nach Marcel begeben. Dabei durfte ich in meiner Fantasie nach Langeoog reisen, denn die Geschichte bietet nicht nur Spannung, sondern bringt dem Leser auch die Insel näher. Für mich war es wie ein Kurzurlaub auf Langeoog. Die schönen Illustrationen geben der Geschichte den passenden Rahmen. Fazit: Meine absolute Leseempfehlung für Spürnasen von 9-13 Jahren.

  16. Cover des Buches Die Karlsson-Kinder (1), Spukgestalten und Spione (ISBN: 9783423626637)
    Katarina Mazetti

    Die Karlsson-Kinder (1), Spukgestalten und Spione

     (29)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren geeignet, ich würde sogar, wegen dem Thema am Ende, eher sagen ab 10/11 Jahre.

    Das Cover ist Kindgerecht und schön gemacht, meiner Meinung nach vielleicht etwas zu "altbacken". Hätte dem Cover nach auch ein Kinderbuch von 1990 sein können.
    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die kleinen Zeichnungen von der Insel Doppingön auf den Buchinnenseiten.

    Im Buch lernen sich die 4 Cousins und Cousinen Julia, Hummel, George und Alex kennen. Sie alle machen Ferien auf der schwedischen Insel Doppingön bei ihrer Tante Frida.
    Sie freunden sich schnell an und haben Spass auch ohne Internet und Fernsehen.
    Dann verschwinden Konservendosen, nachts ist Feuer im Wald zu sehen und die Kinder finden einen Turnschuh...was geht auf der Insel vor?

    Dies ist ein wirklich schönes Wohlfühlbuch für Kinder zum selbstlesen und vorlesen. Teil sehr humorvoll geschrieben, zum Schluss aber auch mit ernsterem Hintergrund. Es kommt sofort ein Urlaubsfeeling beim lesen auf.

    Punktabzug ging es, da es eine Weile dauert bevor es spannender wird und weil andere Kinderbücher noch schöner aufgemacht sind, vom Cover her und da es im Buch keine Zeichnungen gibt.

    Alles in allem aber ein sehr nettes Ferienbuch für Kids, gleichermassen für Jungs und Mädchen geeignet.

  17. Cover des Buches Tal des Donners (ISBN: 9783931081980)
    Sanna Seven Deers

    Tal des Donners

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Tal des Donners  -   Sanna Seven Deers

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Endlich Frühling! Nach dem langen, kalten Winter können die Yellow Eagle Kinder wieder die Wildnis auf der Beaver Creek Ranch durchstreifen und die ersten jungen Tiere beobachten! Außerdem sollen in der Nachbarschaft die Dreharbeiten für einen Film über die Goldgräberzeit beginnen, und dann kommt auch noch Freund Rick zu Besuch! Das sind ganz tolle Aussichten! Als die Kinder die Assistentin des Regisseurs auf der Suche nach einem zusätzlichen Drehort in das Tal des Donners begleiten, geschehen dort seltsame Dinge. Und was ist mit dem weißen Wolfswelpen? Warum ist er plötzlich verschwunden? Die Kinder hatten ihn eben erst auf dem Gelände der Ranch entdeckt...

    Mein Leseeindruck:

    Wieder eine ganz tolle Fortsetzung der Abenteuer der Yellow Eagle Kinder. Ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut da ich diese Kinderbuch-Serie so sehr liebe.

    Die Autorin Sanna Seven Deers, die Ihrem indianischen Mann David nach British Colombia folgte und dort mir ihrer Familie lebt, schreibt wunderbare Geschichten über das Leben auf der Beaver Creek Ranch, welche erwachsene Leser genauso begeistern wie Kinder.

    Auch in diesem Buch gibt es wieder ein spannendes Abenteuer für die Yellow Eagle Kinder, bei dem man all die Wärme und Liebe der Familie spürt, die diese Kinder in ihrem doch recht freien Leben umgibt. Es gibt dieses Mal ein Filmteam, welches über die Goldgräberzeit berichten möchte und einen geheimnisvollen kleinen weißen Wolf, der dann plötzlich verschwunden ist.

    Alles in allem wieder ganz tolle Lesestunden bei denen man das Gefühl hat der indianischen Lebensweise sehr nah zu sein und sich fühlt wie mitten drin.

    Fazit:

    Eine wunderbare Fortsetzung der Beaver Creek Reihe und wieder ein ganz bezauberndes Buch von Sanna Seven Deers.

    Diese Reihe kann ich jedem Interessierten nur ans Herz legen. Habe alle Bücher im Regal und werde sie für mein Enkelchen aufbewahren, bis sie selbst soweit ist diese spannenden und liebevollen Geschichten zu lesen.

    Natürlich gibt es wieder 5 Sterne für diese tolle Fortsetzung!

     

     

  18. Cover des Buches Die geheime Benedict-Gesellschaft (ISBN: 9783845801445)
    Trenton Lee Stewart

    Die geheime Benedict-Gesellschaft

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Arbutus

    Der elfjährige Waisenjunge Reynie Muldoon ist kein Junge wie jeder andere. Er ist ein kreativer Kopf und schon "mit allen Schulbüchern durch, selbst mit denen für die Oberschüler". Auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern entdeckt er in der Tageszeitung eine Anzeige, mit der nach begabten Kindern für eine besondere Herausforderung gesucht wird. Als einer von ganz wenigen besteht er alle der sonderbaren Eignungstests und findet sich kurz darauf, zusammen mit den ebenfalls außergewöhnlichen Kindern Kate, Kleber und Constance in der Villa eines gewissen Mr. Benedict wieder, der sie in geheimer Mission auf die Insel Nomansan schicken will, denn dort geht es nicht mit rechten Dingen zu. Und schon bald wird es für die vier jungen Undercover-Agenten höchst gefährlich ...

    Trenton Lee Stewart ist mit diesem ersten Band seiner Trilogie über die geheime Benedict-Gesellschaft ein ganz großer Coup gelungen. Ich wage zu behaupten, dass es das Innovativste, Packendste und Überzeugendste ist, was mir seit Harry Potter in diesem Genre begegnet ist. Dabei ist noch nicht mal Magie im Spiel. Nein, ganz realistisch ist es sicher auch nicht, aber welche Lektüre für 9-12-Jährige ist schon eins zu eins realistisch?
    Der Autor beherrscht die Mischung aus Spannung, Ethik und Augenzwinkern perfekt. Nicht selten habe ich schallend gelacht. Und dann wieder mitgefiebert. Und konnte es schließlich nicht mehr aus der Hand legen (was selten geworden ist bei mir). Ob das den lesenden Kindern auch so geht? Mit Sicherheit, denn ich las es auf dringende Empfehlung meiner kleinen Nichte.

    Was mir besonders gefiel, ist, wie liebevoll der Autor jedes der Kinder charakterisiert. Zwar sind sie alle hochbegabt, aber doch sehr verschieden in ihren Begabungen. Und erfahren bald, dass es beim Lösen ihrer kniffligen Aufgaben nicht nur auf ihre individuellen Fähigkeiten ankommt.

    Jedem, der es schafft, noch eines der vergriffenen Exemplare in deutscher Sprache für seine Kinder, Nichten oder Neffen zu ergattern, sei es wärmstens ans Herz gelegt.

  19. Cover des Buches Skeleton Creek - Wenn das Böse erwacht (ISBN: 9783570138809)
    Patrick Carman

    Skeleton Creek - Wenn das Böse erwacht

     (54)
    Aktuelle Rezension von: magicblue

    Sarah und Ryan leben in Skeleton Creek und versuchen schon länger hinter das Geheimnis zu kommen, dass die Goldgräberstadt mit ihren eher schweigsamen Einwohnern umgibt. Als Ryan sich dann ein Bein bricht und in seinem Zimmer festsitzt, geht Sarah mit ihrer Videokamera auf Nachforschungen um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.

    Das Buch ist wie das Tagebuch von Ryan geschrieben und hinten im Buch ist eine DVD, auf welcher sich die Videos von Sarah befinden. Ich finde gerade diese Mischung aus Buch und Video sehr spannend und habe selbst noch kein Buch gesehen, dass es so nutzt. Zwar hätte man die Videos auch auf eine Website stellen können, wie sie sich im Buch auch wirklich befinden, die nur mit Passwörtern erreichbar sind, aber da das Buch schon 7 Jahre alt ist, hätte ich auf dem Weg wahrscheinlich keinen Zugang mehr dazu, also freue ich mich einfach, dass sie auf einer beigelegten DVD sind.

    Der Lesefluss ist sehr gut, wenn man denn auch ein DVD-Laufwerk zur Hand hat, und sich die jeweiligen Videos gleich ansehen kann. Leider ist das Buch dann auch schnell durch, denn es ist durch den Tagebuchstil sehr groß geschrieben. In dem Fall Ryan schreibt nicht zu banal, eben wie man es von jemanden erwarten würde, der auch viel Gruselliteratur a la Edgar Allan Poe liest und sehr viel selbst schreibt. Ich finde auch die "eingeklebten" Emails und andere Zettel sowie Zeichnungen sehr schön gemacht und trägt zu diesem Tagebuchgefühl bei. Ryan wird durch sein Tagebuch sehr greifbar und man fängt ihn an zu mögen, durch seine Augen sieht man auch meistens Sarah, denn sie kommt nur in etwaigen Emails oder in ihren Videos vor und ist deshalb gefühlt nicht so präsent. Allerdings mag ich beide Hauptcharaktere sehr gerne. Gerade, dass sie unterschiedlich sind, Ryan eher vorsichtig und Sarah wagemutig, passt sehr gut zusammen. Insgesamt ist das Buch geschrieben, als könnte es wirklich passiert sein, es ist gruselig, vor allem die Videos, aber ich bin auch etwas empfindlich auf diese Art von Grusel. Der Spannungsbogen spannt sich schön bis zum Ende und man steht am Schluss dann leider mit einem Cliffhanger da, aber genau dieses Ende passt auch sehr gut zu dem Buch. Ein bisschen erinnert mich das Buch auch an manche Folgen von Akte X (also die gruseligeren und weniger die mit Aliens), also würde ich das Buch vielleicht zu Horror und Mystery zuordnen. Es ist auch als Jugendbuch nicht zu heftig, finde ich. Ein bisschen schade finde ich, dass von der Reihe nur die zwei ersten Bücher von insgesamt 6 ins Deutsch übersetzt wurden, aber anscheinend ist diese Art von Buch nicht so gut angekommen wie ich das selbst finde.

  20. Cover des Buches Emil und die Detektive (ISBN: 9783855351909)
    Erich Kästner

    Emil und die Detektive

     (632)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    "Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.

    Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.

    Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.

    Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.

    Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.

     

  21. Cover des Buches Dachs im Dickicht – Hasenhunger (ISBN: 9783737342155)
    Anna Starobinets

    Dachs im Dickicht – Hasenhunger

     (10)
    Aktuelle Rezension von: a_buecherwurm

    Eigentlich herrscht im Dicken Dickicht Ruhe und Ordnung. Die Waldtiere leben in Frieden zusammen und es gibt nicht viel für die Waldpolizei zu tun. Bis eines Abends ein schreckliches Verbrechen geschieht. Anstatt sich auf den Winterschlaf und wohlverdienten Ruhestand zu freuen, heißt es für Dachs - den Chef der Waldpolizei - und seinen Kollegen Dachskatz, den Mord an Hase aufzuklären. Das Cover ist kindgerecht und sehr ansprechend. Die Schrift ist groß genug für Leseanfänger und durch tolle Illustrationen werden die kurzen und überschaubaren Kapitel aufgelockert. Die süße, kindgerechte und bestimmt nicht gruselige Geschichte lässt sich gut vorlesen, ist aber auch einfach zu lesen und nicht sehr anspruchsvoll. Es geht um Mord, Diebstahl, Vorurteile und Ausnutzung eines Sozialgesetzes. Auf dem Weg zum überraschenden Ende fiebert und sucht man selbst mit nach dem Täter. Durch menschliche Eigenschaften und Charakterzüge bei den Tieren lässt sich leicht eine Parallele zu uns Menschen ziehen. Die tierischen Schwächen, wie Dachskatz Unfähigkeit, den Mäuseschwänzen zu widerstehen, obwohl er doch ein Dachs und keine Katze ist, lassen einen immer wieder schmunzeln. Mir hat es gefallen, dass der Chefpolizist Dachs sich trotz beginnender Müdigkeit und der Verlockung des baldigen Winterschlafs immer wieder durchringt, den wahren Täter oder Täterin zu suchen, damit am Ende die Gerechtigkeit siegt. Ich bin gespannt, welche Fälle Dachs und sein Kollege noch alles aufklären werden.

  22. Cover des Buches Blue Parrot - ein Detektiv mit Federn (ISBN: B01B3A1LWG)
    Wolf Heichele

    Blue Parrot - ein Detektiv mit Federn

     (7)
    Aktuelle Rezension von: BeiterSonja

    Der Traum, mit Tieren zu sprechen, ist so alt wie die Menschheit. Und welches Kind hat sich noch nie gewünscht, mit dem eigenen Haustier reden zu können? Es fragen zu können, wie es ihm geht, ob ihm sein Futter schmeckt oder ob es lieber woanders Gassi gehen würde? Was es über die Menschen denkt oder über das Leben?


    Tolles Ermittlerduo. Tolles Cover. Lässt sich super lesen.

  23. Cover des Buches Die Karlsson-Kinder – Teil 2: Wombats und wilde Kerle (ISBN: 9783862314058)
    Katarina Mazetti

    Die Karlsson-Kinder – Teil 2: Wombats und wilde Kerle

     (6)
    Aktuelle Rezension von: DonnaVivi

    Nicht nur die Sommer- sondern auch die Osterferien können richtig spannend werden mit den Karlsson-Kindern. Dazu trägt viel bei, dass Tante Frida sich wieder etwas Verrücktes einfallen ließ. Ihre Insel soll bald mit Wombats bevölkert sein. Ob das gut geht?

    Im zweiten Teil der Romanserie mangelt es nicht an Situationskomik und an schlagfertigen Wortwechseln. Die sympathischen kleinen Helden lösen den mysteriösen Fall um die dunklen Gestalten auf der schwedischen Insel und sorgen gleichzeitig um eine mitreißende Unterhaltung.

    Verschiedene Generationen und Geschlechter sind in der Abenteuergeschichte vertreten, darum verspricht diese wohlgeratene Mischung in „Wombats und wilde Kerle“ Jungen und Mädchen gleichermaßen viel Spaß.

    Die Hauptfiguren, Julia, Hummel, George und Alex sowie die Insel Doppingö werden gleich am Anfang kurz vorgestellt, somit ist es nicht notwendig (aber absolut empfehlenswert) Teil eins zu kennen.

    Katarina Mazetti schreib erneut eine fesselnde und schlaue Kindergeschichte, die nicht nur wilde Abenteuer, sondern auch kindergerechte „Lerninhalte“ bietet: Zusammenhalt, Freundschaft, Osterbräuche, kulinarische Spezialitäten vom jungen Koch Alex und etwas über die Verantwortung der Tierhaltung. All diese Vorzüge halten die Karlsson-Bande weiterhin auf Erfolgskurs.

  24. Cover des Buches Der Fall des verschwundenen Lords (ISBN: 9783957286253)
    Nancy Springer

    Der Fall des verschwundenen Lords

     (90)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „ALO NEU AHC SNI EMN EHC RET TEU MFE ITS“ S. 69

    Inhalt:
    Enolas Mutter verschwindet spurlos. Nachdem sie ihre Brüder Sherlock und Mycroft Homes informiert hat, wollen diese sie in ein Internat stecken. Doch Zum Glück hat Enolas Mutter Rätsel und Spuren hinterlassen. Heimlich reist sie nach London und wird völlig unerwartet in einen Fall verwickelt. Zusätzlich muss sie noch versuchen ihren Brüdern zu entwischen.

    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut und ist für junge Leserinnen ansprechend mit der Hauptfigur gestaltet. Die Farbwahl ist auffällig.

    Meine persönliche Meinung:
    Die meisten Erwachsenen lieben Sherlock Holmes. Deshalb finde ich die Idee toll, eine jüngere Schwester hinzufügen und Detektivgeschichten aus früherer Zeit für junge Leserinnen zu schaffen. Die Geschichte lässt sich leicht verfolgen. Ebenso die Rätsel, die Enolas Mutter gestellt hat. Das zeigt eine Verbundenheit mit Sherlock, ihr und der gemeinsamen Mutter. Anregend sind auch die versteckten Botschaft, bei denen man vor der Auflösung selbst ein wenig tüfteln kann. Mir kam der Teil bis sie schließlich auf die Rätsel stößt und flieht ein wenig langatmig vor. Kann aber leicht sein, dass die junge Leserschaft das ganz anders empfindet.

    Fazit:
    Ein anregender Auftakt für Detektivgeschichten zum Mitfiebern und selbst Rätseln.

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