Bücher mit dem Tag "kinderleben"
12 Bücher
- Stephen King
Es
(2.361)Aktuelle Rezension von: LeonardAls großer Stephen King-Fan hegte ich schon längere Zeit den Plan dieses Kultwerk zu lesen. Bisher war ich immer vom unglaublichen Umfang abgeschreckt, dieses Jahr wagte ich mich ran. Ich habe es verschlungen. Man taucht in die Welt von Derry ein und sie lässt einen nicht mehr los. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind sehr gelungen und erzeugen eine gute Spannung.
Sicherlich ist der Anfang etwas langatmig und noch unverständlich, im weiteren Verlauf der Geschichte erklärt sich jedoch alles.
Zusammenfassend eine tolle Geschichte über Kindheit, Erwachsenwerden, das Leben.
- Frank McCourt
Die Asche meiner Mutter
(886)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFrank McCourts "Die Asche meiner Mutter" erhebt sich über die Klippen der Autobiografie zu einem monumentalen Werk, das nicht nur eine historische Epoche durchwandert, sondern auch die Finessen menschlicher Widerstandsfähigkeit und die zärtliche Umarmung des Lebens selbst einfängt. Diese literarische Erinnerung, die durch eine Sprache von seltener Schönheit getragen wird, vermittelt nicht nur die Trostlosigkeit der irischen Armut, sondern auch die triumphierende Menschlichkeit, die selbst in den widrigsten Umständen gedeiht.
McCourt zeichnet seine Jugendjahre mit einer Ehrlichkeit und Unverblümtheit, die sowohl herzzerreißend als auch herzerwärmend ist. Die Gestaltung der Figuren, allen voran der junge Frank und seine kämpferische Mutter Angela, geht über eine einfache Darstellung hinaus. McCourt vermittelt nicht nur ihre äußeren Kämpfe, sondern auch ihre inneren Stärken und Schwächen mit einer Sensibilität, die den Leser auf eine intime Reise durch das menschliche Wesen mitnimmt.
Die Erzählweise, durchzogen von einer dunklen Komik, lässt die Leserschaft zwischen Lachen und Tränen schwanken. McCourt beherrscht die Kunst des Erzählens mit einer Anmut, die es vermag, selbst die düstersten Episoden des Lebens mit einer Lichtspur zu versehen. Seine Prosa ist von einem Rhythmus geprägt, der die emotionale Resonanz jeder Zeile intensiviert.
Die historische Genauigkeit und die detaillierte Schilderung der irischen Lebensverhältnisse in den 1930er und 1940er Jahren sind beeindruckend. Der Autor verweilt nicht nur auf den äußeren Umständen, sondern durchdringt auch die sozialen und kulturellen Nuancen, die das Leben der McCourts prägten. Dies verleiht dem Werk eine historische Tiefe, die über den persönlichen Erfahrungshorizont hinausreicht.
"Die Asche meiner Mutter" ist nicht nur ein literarisches Monument, sondern auch eine Feier des Lebens in all seinen Facetten. McCourt erhebt die Widrigkeiten seines Aufwachsens zu einer universellen Hymne, die die Menschlichkeit in ihrer reinsten Form widerspiegelt. Seine Erzählung ist eine zutiefst bewegende Ode an die Überlebenskraft der Liebe, der Hoffnung und des Humors, selbst in den härtesten Zeiten.
Insgesamt präsentiert "Die Asche meiner Mutter" eine meisterhafte Fusion von Erinnerung und Literatur. Frank McCourt hat nicht nur die Chronik seiner Jugend niedergeschrieben, sondern auch ein zeitloses Werk geschaffen, das durch seine außergewöhnliche Schönheit und die tiefgreifende Menschlichkeit in Erinnerung bleibt. Ein Buch, das den Leser durch seine Zärtlichkeit und Authentizität gleichermaßen berührt und belebt.
- Ulla Hahn
Das verborgene Wort
(173)Aktuelle Rezension von: la_vieIch war wirklich sehr gespannt auf "Das verborgene Wort" von Ulla Hahn. Ein Mädchen, das im Nachkriegsdeutschland um ihr Recht auf Bildung kämpft. Die Idee fand ich wirklich gut und wichtig. Leider konnte mich die Autorin gar nicht erreichen. Die Geschichte war eine Aneinanderreihung von völlig unzusammenhängenden Momentaufnahmen. Erst geht es um ein verschwundenes Kaninchen, das dann auf dem Essenstisch landet, dann wird von einem Besuch eines Glasbläsers in der Schule erzählt, im nächsten Moment geht es um die Erfahrungen der Menschen im Nationalsozialismus. Ich habe einfach nicht verstanden, was mir die Autorin sagen wollte.
Was aber das Lesen noch viel anstrengender gemacht hat, war der ständige Wechsel zwischen Hochdeutsch und rheinischem Platt. Es fiel mir total schwer, den Dialekt zu verstehen. Teilweise kam ich mir richtig doof vor, weil ich ständig in den Fußnoten nachlesen musste, was das bedeuten soll. Hat den Lesefluss leider total kaputt gemacht.
Ich breche wirklich selten Bücher ab. Aber bei diesem könnte ich nach 100 Seiten nicht mehr.
- Daniel Glattauer
Theo
(122)Aktuelle Rezension von: Erdbeerhase22„Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer von Daniel Glattauer erschien am 26.07.2010 im Deuticke Verlag.
Inhalt:
Theo ist der Neffe des Bestsellerautors Daniel Glattauer und alles dreht sich hier um Ihn. Als Theo geboren wurde beschloss Glattauer, ihn beim Aufwachsen zu beobachten und zu beschreiben. Theo steht dem ganzen zu Anfang skeptisch gegenüber…
Einmal jährlich des ein Porträts von Theo, als ein-, zwei-, dreijährigen. Mit drei Jahren gibt er sein erstes Interview.
Meine Meinung:
Ich erlebte mit Theo verschiedene Geschichten aus seinem Leben. Die ersten Ostereier, das Telefon, schwebende Tiere im Wasser (Fische), aber auch die besondere Vorweihnachtszeit im Supermarkt.
Mit schmunzeln flog ich nur so durch die Seiten und erlebte Theo beim größer werden.
An Theos vierzehnten Geburtstag wurde das Projekt abgeschlossen. Theo führt ein Revanche Interview mit seinem Onkel Daniel.
Fazit:
Ich hatte bereits „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ (Emmi und Leo) des Autors gelesen und verschlungen.
Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer steht den Büchern um Emmi und Leo in nichts nach!
- Suza Kolb
Wunschbüro Edda - Eine Kiste voller Wünsche
(14)Aktuelle Rezension von: MaunzerleWunschbüro Edda
Band 1 Eine Kiste voller Wünsche von Suza Kolb
Klappentext:
So einen Herzwunsch, den hat jeder, oder? Und wäre es nicht supidupi, wenn der einfach in Erfüllung ginge? Edda möchte unbedingt ein Pony – und eine echte beste Freundin. Wie gut, dass Frau Schmittke aus dem Buchladen ihr eines Tages vom Wunschtausch erzählt. Dabei erfüllt man nämlich die Wünsche von anderen, und wenn man Glück hat, klappt es dann auch mit dem eigenen Herzwunsch. Perfekt! Edda macht sich gleich an die Arbeit und stellt im Restaurant ihrer Eltern eine Wunschkiste auf – denn ab jetzt sind Herzwünsche ein Fall für ihr Wunschbüro …
Meinung:
Ein tolles Kinderbuch über Freundschaft und Herzenswünsche
Edda haben wir sofort ins Herz geschlossen.
Sie ist mit ihren 8 Jahren eine ganz zauberhafte Persönlichkeit.
Edda lebt teilweise in ihrer eigenen Welt und wünscht sich nichts sehnlicher als eine echte Freundin und ein Pony!! Klar, sie hat natürlich eine Freundin, aber die ist unsichtbar.
Edda hat eine tolle Idee und so richtet sie im Restaurant ihrer Eltern ein echtes Wunschbüro ein. Mit der Wunschkiste sollen auch andere Kinder sich ihre Wünsche erfüllen oder ggf. tauschen können.
De Schreibstil ist unterhaltsam und für Kinder gut verständlich geschrieben – ohne Kaugummiesätze und Stolperwörter. Die fröhlichen Illustrationen lieben die Kinder besonders.
Da Edda aber auch immer wieder tolle Ideen hat gibt es genug Abenteuer in der Geschichte. Diese sind humorvoll und teilweise auch lehrreich.
Wir finden, dass Edda ein tolles Mädchen ist und können das Buch nur empfehlen.
Denn welches Kind hat nicht Wünsche und sehnt sich nach Freundschaften.
Das Cover spricht optisch wohl eher die Mädchen an. Aber ich kann sagen, dass auch mein Sohn die Geschichte sehr schön fand und beim Lesen immer dabei war.
Inzwischen gibt es schon 2 weitere Bände von Edda und wir sind gespannt ob diese genauso unterhaltsam für die Jungen Leser sind wie Band 1.
- Chimamanda Ngozi Adichie
Mamas Zaubertuch
(5)Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchenChino ist ganz begeistert von Mamas Tuch! Es hat große rote und kleine blaue Kreise und ist samtweich. Chino erklärt Bonnie, ihrem Kuschelhäschen, das mit ihr in geheimer Stimme spricht, dass das ein Schlaftuch ist, damit Mamas Haare schön und weich bleiben. Als Mama arbeiten geht, gibt sie Chino das Tuch, damit sie damit spielen kann. Das Mädchen nimmt das Tuch überall mit hin und hat viel Freude damit. Oma bindet es Chino um den Kopf, und sie freut sich, dass sie wie Mama aussieht. Am Ende des Tages braucht Mama es wieder zum Schlafen.
Meine Erfahrung/Meinung:
Ich finde die Geschichte einfach süß und denke, dass viele Kinder sich gut hineinversetzen können. Dieser Abschiedsschmerz, wenn die Eltern arbeiten gehen, und die tollen Gegenstände, die den Eltern gehören und so spannend sind, sind, denke ich, wirklich vielen Kindern bekannt. Mir gefällt, wie unterschiedlich Chino das Tuch verwendet und wie glücklich sie ist, ihrer Mama zu ähneln. Auch, dass ihre Mama erwerbstätig ist und Chino bei ihrem Papa und ihren Großeltern zu Hause bleibt, hat mir zugesagt. Mein Kind, 2 3/4, wollte das Buch gleich mehrmals hintereinander lesen. Es mag Tücher auch sehr, und besonders die von Oma möchte es immer um den Hals und den Kopf tragen. - Elke Kleuren-Schryvers
Kinderleben in Afrika - kein Kinderspiel
(1)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGerade fertig gelesen. Eigentlich bin ich noch recht unentschlossen. Einerseits liebe ich solche Bücher mit kleinen Erfahrungsgeschichten. Dieses Buch ist aber nicht so gut wie Stephanie Nolen´s " 28 stories über Aids in Afrika"´, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Ist der Satzbau oft ein bisschen merkwürdig gestaltet. 2. Finde ich es schade, dass in (fast) jeder Geschichte eine Rückblende, ein Einschub (der nicht immer passend ist) oder ähnliches das zusammenhängende Lesen stört. Ich wollte Einzelschicksale lesen! 3. Wird auch viel über die Autorin selbst beschrieben und deren "Werdegang" doch nicht nur vorne im Vorwort, sondern immer zwischendrin, wenn es gerade "Spannend" ist. Dieses immer wiederkehrende "ich" stellt die Einzelschicksale in den Hintergrund. 4. Ist es wirklich total nervig, ständig wieder vor Augen geführt zu bekommen, wie die Aktion heißt; mitunter 4 oder 6 mal auf einer halben Seite/Seite. Dies hat fast schon was von Gehirnwäsche^^ Auch das oft wiederholende Dankeslob an die Spender nervt ein bisschen. Ich will nicht unfair klingen, ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die dies finanziell oder sogar mit Arbeitskraft unterstützen. Aber die ständigen Lobeshymen auf allen 3 oder 4 Seiten sind doch ein bisschen zu viel. Fazit: Eine super Idee, aber leider zu viel Gelaber drumrum. Und noch ein ganz persönliches Wort: Ich weiß nicht, ob ich zu prüde bin, aber mehrfache Abbildungen von nackten Kindern oder Kindern mit entblößten Geschlechtern hat einen leicht bitteren Beigeschmack in mir ausgelöst und ist sicher entwürdigend,. - Sarah Welk
Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1)
(60)Aktuelle Rezension von: Alina1011Ziemlich beste Schwestern ist eine bisher 7 teilige Kinderbuchreihe von Sarah Welk. In dem Buch geht es um zwei Mädchen die immer neue Abenteuer erleben und so manchen ungewollten Unfug anstellen.
Meinung:
Wir haben vor einigen Monaten mit dem 3. Band angefangen und zwei weitere Bücher dieser Reihe gelesen. Nun lesen wir endlich den ersten Teil. In jedem Buch gibt es mehrere in sich abgeschlossene Geschichten bzw. Erlebnisse der Geschwister Flo und Mimi. Es ist jedoch sinnvoller mit dem ersten Band zu starten, da die Kinder mit jedem Band auch Älter werden und man so einfach in der richtigen Zeitspanne liest.
Das Buch sollte man als Leser, vor allem Erwachsener nicht ernst nehmen. Die Mädchen stellen oft Dinge an, die mit einer großen Sauerei oder irgendwelchen Schäden enden. Als Elternteil denkt man sich, dass kann doch gar nicht wahr sein, wie naiv sind die Kinder. Aber meine TochTür liebt die Geschichten der Mädchen. Sie sagt mir auch immer das man das lieber nicht machen sollte und schlussfolgert auch warum. Dies ist natürlich super um ins Gespräch zu kommen. Daher hat dieses Buch auch einen lehrreichen Anteil.
Fazit:
Dieses Buch ist für alle Kinder geeignet, die eine humorvolle, lustige Lektüre lesen wollen die man nicht ganz so ernst nehmen sollte. Es eignet sich auch sehr gut zum Selberlesen ab Klasse 2. Die wundervollen Illistrationen runden diesen gelungen Kinderroman ab.
- Saša Stanišić
Wie der Soldat das Grammofon repariert
(14)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderManche Autoren sollten ihre eigenen Bücher nicht einlesen. Sasa Stanisic aber unbedint, es verleiht der Geschichte eine ganz besondere und sehr persönliche Note. Aleksandar wächst im bosnischen Visegrad auf.Früh fällt den Lehrern auf, dass er eine ausgeprägte Phantasie hat und in seinen Aufsätzen die tollsten Geschichten erzählt. Familienfeiern, Musikfeste, Kriminalfälle und vieles mehr. Als der Bürgerkrieg ausbricht verändert sich seine Welt vollkommen. Der Unterricht nimmt andere Formen an und Freunde und Familien fliehen aus dem Land. Eines Tages packt auch seine Familie die Koffer und es geht auf nach Deutschland und Aleksander nimmt seine Geschichten mit und erzählt weiter von einem Leben, dass es so oft nicht gab. Eines der meist gelobtesten Debuts der letzten Jahre. Sasa Stanisic versteht es wunderbar eine eigentlich traurige Geschichte voll Leben, Spaß und Witz zu erzählen. 1978 geboren und schon so ein großer Schreiber.
- Wiltrud Wagner
Eine Brille für Fatouma
(3)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum Kinderbuch:
Eine Brille für Fatouma
Inhalt in meinen Worten:
Fatouma sieht alles ein wenig anders, denn sie hat keine Brille, so wie es Kinder sonst haben, wenn sie eine Sehschwäche haben, sie sieht gut was alles in der Reichweite ihrer Arme ist, aber alles was weiter weg ist, ist schwer. In der Schule tut sie sich schwer, denn sie schreibt ungewollt nur Kauderwelsch, was ja auch verständlich ist, denn sie kann einfach nicht richtig sehen. Als dann in ihr Dorf Menschen kommen, die eine besondere Brille dabei haben, um eben Kindern wie ihr zu helfen, darf sie die Welt ein bisschen besser sehen. Und genau das ist ihre Geschichte, die schon Kinder in jüngeren Jahren gut ergreifen und verstehen können.
Wie ich das Gelesene empfand:
Ich finde es gut, das ein solches Kinderbuch auf den Buchmarkt gebracht wird, denn wie oft sieht man eine Brille als selbstverständlich, sie ist es jedoch nicht, denn einerseits sind Brillen echt teuer, andererseits ist es in Ländern, wo eben Fatouma herkommt nicht selbstverständlich sehen zu können, denn oft können sich diese Menschen keine Brille leisten. Umso mehr finde ich stark, das die Autorin auf das Thema 1 Dollerbrille aufmerksam macht und dabei schon die Kleinen an die Hand nimmt und ihnen zeigt, das man manchmal schon mit ein oder zwei Euros etwas gutes tun kann.
Die Illustrationen:
Ich fand die Einstiegsillustration mit dem kleinen Gecko einfach niedlich und süß. Aber auch die anderen Zeichnungen die zum Buch dazu gehören drücken die Geschichte aus und zeigen, wie Fatouma ihre Welt sieht und wie sie auf einmal mit Brille sehen kann. Das fängt die Autorin, die zeitgleich auch die Illustrationen entwarf richtig schön ein.
Was für mich ein kleiner Mimimipunkt ist:
Ich finde es einerseits echt gut das die Autorin auf dieses Thema sehr stark aufmerksam machen möchte und zeigen möchte was man tun kann um zu helfen, das aber direkt ein Spendenaufruf zu finden ist, fand ich ein klein bisschen Mimimimi ;). Hier hätte ich mir eher nur gewünscht die Links zu dieser Organisation zu finden und mich, wenn ich näher und tiefer in das Thema einsteigen möchte, mich selbst damit beschäftigen kann, natürlich ist es erst am Ende zu finden, und es sollte sich auch keiner genötigt fühlen, zu spenden. Ich glaub ich bin da nur ein bisschen gemimimimit weil ich einfach schon sehr viele solche Spendenaufrufe mitbekomme und immer wieder selbst überlege, wie viel kann ich geben und wie viel Unterstützung kann ich selbst bieten. Für alle die aber mit diesem Thema vielleicht erst durch dieses Kinderbuch aufmerksam gemacht werden können, ist das bestimmt eine echt tolle Sache.
Bewertung:
Ich gebe dem Kinderbuch knapp fünf Sterne, leider nur knapp, so das es vier Sterne sind. Die Geschichte ist toll gezeichnet, und auch der Hintergrund den mir das Buch bietet finde ich toll, aber es fehlte mir noch ein bisschen Oha-Gefühl um so richtig auf die fünf Sterne zu kommen.
Trotzdem finde ich es genial, dass die Geschichte Fatouma auf ein sehr wichtiges Thema hinweist.
- Jonna Struwe
Molly, Trappel und das Knack
(13)Aktuelle Rezension von: Claudia_Weber3„Molly, Trappel und das Knack!“ hat mich von Anfang an fasziniert. Das pastellfarbene Cover, der erschrockene und zugleich neugierige Blick von einem Mädchen mit Hund, haben sofort mein Interesse geweckt. Die Geschichte selbst handelt über die fröhliche Hauptfigur Molly und ihren vierbeinigen Freund Trappel. Beide schleichen, spazieren oder sausen, mal müde, mal tatkräftig, mal neugierig, dann erschrocken, abgewechselt von aufgeregt bis detektivartige durch das knacksende geräuschvolle Haus, um ein für sie unbekanntes Geräusch und den Verursacher zu finden. Der müde, teils ängstliche, aber immer zur Stelle stehende Papa vervollständig das harmonische Trio. Die witzigen Wortspielereien von Jonna, gehörte Geräusche zu benennen, ihre berührende Art ihre Geschichte zu erzählen und die wundervolle malerische Umsetzung und Einbindung dieser Geräusche von Arabell in Illustrationen, machen das Buch für mich zu einem Highlight. Ein Kinderbuch zum Verlieben, immer wieder Lesen und zum Vorlesen. Eine klare Kaufempfehlung! *****
P.S.: Mir war nicht bewusst, dass es so viele unterschiedliche Geräusche gibt, für die man Worte findet. ;-)
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