Bücher mit dem Tag "kindermädche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kindermädche" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Draußen wartet die Welt (ISBN: 9783570402153)
    Nancy Grossman

    Draußen wartet die Welt

     (186)
    Aktuelle Rezension von: london_girl

    Das Thema des Buches ist sehr ungewöhnlich, weil welches Jugendbuch handelt schon von einem Mädchen aus einer Gemeinde, die wie im Mittelalter lebt...

    Umso faszinierender und interessanter fand ich es aber das Buch zu lesen. Dadurch, dass man unsere für uns normale Welt durch die Augen eines Amisch-Mädchen sieht, sieht man auch selbst die Welt auf einmal mit anderen Augen. Es ist sehr spannend geschrieben, ich konnte es nicht mehr weglegen und habe es an einem Stück gelesen. 

  2. Cover des Buches Die Frauen von Tyringham Park (ISBN: 9783751702867)
    Rosemary McLoughlin

    Die Frauen von Tyringham Park

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Mrs. Dalloway

    Für Fans von Downton Abbey? Naja, vielleicht was die Zeit und das große Herrenhaus angeht...


    Beim Lesen schwankte ich permanent zwischen 3, 4 und 5 Punkten. Letztlich entschied ich mich, dass das Buch doch ganz gute 4 Punkte verdient hat, da ich teilweise total gefesselt war!


    Minuspunkte gibt es für die Auflösung über Victorias Verschwinden. Da war ich echt enttäuscht! Ich hätte mir etwas Aufregenderes vorgestellt. Und am Anfang fiel es mir echt schwer, in das Buch einzusteigen, bzw. am Ball zu bleiben. Ich fragte mich ständig... wo geht das Buch hin... Mit dem Ende bin ich auch absolut nicht zufrieden. Einzig, dass es wohl eine Fortsetzung gibt, lässt mich das Ende irgendwie erträglich finden.


    Zuerst war ich geneigt, die Protagonisten abzulehnen. Es gibt drei wichtige Frauen, die total unsympathisch (meistens) sind. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass mich ihre Bösartigkeit fasziniert. Da wären Edwina, Lady Blackshaw, deren Tochter Charlotte und Dixon, das bösartige Kindermädchen.
    Alle drei Frauen stehen sich in nichts nach was Feindseligkeit und Intrigen angeht. Ab und zu blitzt mal etwas auf, das Mitleid beim Leser erregt, vor allem bei Charlotte. Aber alles in allem sind es schwierige, doch gerade deshalb faszinierende Charaktere.


    Wer sich gerne mit den Abgründen der menschlichen (weiblichen) Seele befasst und das Ganze schöne drapiert zwischen 1. und 2. Weltkrieg vor einem hochherrschaftlichem Haus sehen möchte, der ist mit den Weibern von Tyringham Park bestens bedient.
    Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich den nächsten Band auch noch lese oder lieber nicht.
  3. Cover des Buches Ein Winter in Wien (ISBN: 9783499271564)
    Petra Hartlieb

    Ein Winter in Wien

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Abby1810

    Marie, ein junges Mädchen vom Land hat bereits eine schwere Vergangenheit hinter sich, als sie das Glück hat im Winter 1910 vom großen Dichter und Autor Arthur Schnitzler als Kindermädchen für seine beiden Kinder Lili und Heinrich angestellt zu werden. Die Freude ist groß, denn zuvor hatte sie eine sehr schwere und arme Kindheit mit einem extrem autoritärem Vater, für den ein Mädchen nichts wert ist, und vor dem sie geflüchtet ist. 

    Hier bei der Familie Schnitzler wird sie respektiert, bekommt ein eigenes schönes Zimmer, und außerdem sind die Kinder zwar verwöhnt, aber auch wunderbar, und Marie schließt die beiden schnell ins Herz. 

    Als sie ein Buch für den Hausherren aus dem Buchladen abholen soll, lernt sie Oskar kennen. Dieser scheint sofort sehr angetan von Marie und schenkt ihr ab nun besondere Aufmerksamkeit. 

    Petra Hartlieb schreibt schön und mit viel Detailwissen. Wien 1910, das Cottageviertel, aber auch die Begebenheiten um diese Zeit, wie arm die Menschen damals waren und mit welchen Entbehrungen sie leben mußten, wird sehr ereignisreich und authentisch dargestellt. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war nur leider mit 172 Seiten zu kurz. 

  4. Cover des Buches Nanny mit Herz (ISBN: 9783744840705)
    Danielle A. Patricks

    Nanny mit Herz

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt

    Jennifer Neumann, ausgebildete Kindergartenpädagogin, ist überzeugt, ihren Traummann bereits gefunden zu haben. Ihr Verlobter ist ein Mann, mit dem sie sich Kinder wünscht und bis ins hohe Alter zusammenleben möchte, bis zu dem Augenblick, wo sie ihn mit einer anderen im Bett erwischt. Eine Welt bricht zusammen. Ihr Leben liegt in Trümmern. Als sie auch noch ihren Job verliert, nimmt sie ein Stellenangebot weit weg von zu Hause als Nanny für zwei kleine Kinder in einem Privathaushalt an. Sie verliebt sich nicht nur in ihre Schützlinge, sondern auch in den überaus feschen Vater. Leider ist er verheiratet. Ihr Ex steht auf einmal wieder auf der Matte, eine Trennung kommt für ihn nicht infrage.
    Schafft es Jenny, trotz aller Probleme und Widrigkeiten, ihr Glück zu finden?



    Über die Autorin:

    Danielle A. Patricks ist das Pseudonym einer aus Österreich stammenden Autorin. Ihre Herzgeschichten erzählt sie mit Gefühl, Leidenschaft und Spannung - eben mit viel Herz. Beim Schreiben wandern die Finger über die Tastatur, Worte fliegen wie von Zauberhand auf den Bildschirm, Charaktere, Menschen mit Fehlern und Vorzügen, betreten die fiktive Leinwand...

    Sie selbst liebt ihre Familie und die Ruhe. Mit ihrem Mann, ihren drei Kindern, deren Vornamen für das Pseudonym Patenschaft standen, sowie einigen Haustieren, lebt sie in einem kleinen idyllischen Dorf in der Steiermark. 

    Sie wünscht ihren Leserinnen, sich entspannt zurückzulehnen und in die Welten ihrer Hauptdarstellerinnen einzutauchen, mit ihnen Leid, Freude, Romantik, die einzig wahre Liebe und natürlich das alles entscheidende Happy End zu erleben.



    Mein Fazit und meine Rezension:

    Ihr Leben gleicht einem Traum, denn Jennifer Neumann hat tatsächlich alles, was sie sich jemals gewünscht hat: einen wundervollen Job mit Kindern und einen Mann, den sie von Herzen liebt und der schon bald mit ihr vor den Altar treten wird. Doch dann zerplatzt die Blase, denn Jennifer erwischt ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin im Bett, das perfekte Leben scheint vorbei zu sein und Jennifer schlittert in einen Albtraum, denn sie verliert auch ihren Job. Was also tun? Jennifer weiß es nicht, doch ihr wird eines bewusst: sie muss hier raus! Gesagt getan - sie findet eine neue Stelle und tritt ihren neuen Job als Nanny von zwei wunderbaren Kindern in einem Haushalt ohne Ehefrau und Mutter an und nicht nur die beiden Kleinen haben es ihr angetan ...

    Jennifer war glücklich, sie war verliebt, sie war erfüllt - bis zu dem Augenblick, in dem sie ihren Verlobten und ihre beste Freundin (welche sich eigentlich niemals attraktiv oder anziehend fanden oder sonst was!) gemeinsam in ihrem Bett erwischt. Von jetzt auf gleich ist alles vorbei. Jennifer ist nicht nur verletzt, sondern auch sprachlos und die Seifenblase ihres Traumes zerplatzt. In eben solch einem Moment hätte ich wohl getobt, hätte meine ganze Wut rausgelassen - oder auch nicht. Ich habe keine Ahnung, wie ich reagiert hätte! Vielleicht genau so wie sie? Wäre geschockt, sprachlos und weinend raus gelaufen und hätte mich in die wohlige Wärme des Elternhauses geflüchtet. Fernab von einer ehemals besten Freundin und dem jetzt auch ehemaligen Verlobten - der könnte mir aber sowas von den Buckel runterrutschen! Und genau das hat auch Jennifer vor, denn sie möchte ihn nicht wieder zurück haben. Doch irgendwie scheint ihr Ex-Verlobter eine gleichsam verrückte, aber auch faszinierende Weltanschauung zu haben, denn er kämpft um sie und will sie mit allen Mitteln vor den Altar bringen. Was zunächst etwas lustig rüberkommt, endet tatsächlich in einem Psychoterror. Soll das wirklich der Mann sein, in dem man sich mal verliebt hat und mit dem man sein ganzes Leben verbringen wollte? Aber Jennifer bleibt hart.

    Doch - wie es eigentlich in jeder guten Liebesgeschichte ist und es auch durchaus im Leben sein kann, wenn man daran glaubt - wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich immer irgendwo eine andere! Das Leben geht weiter. Die Tür, die sich für Jennifer öffnet, ist die Haustür des wundervollen Anwesens von Maximilian Winter und dahinter findet sie nicht nur zwei liebenswerte Kinder, sondern vielleicht auch ein neues Leben ...

    Max Winter tritt nicht nur im ersten Moment einfach nur sympathisch und auch äußerst attraktiv auf, sondern weiß auch, wie man sich in Gegenwart einer Frau verhält. Außerdem ist er ein liebender Vater und vernarrt in seine beiden Kinder. Leider hat auch ihm das Leben nicht so gut mitgespielt: seine Frau hat ihn und die gemeinsamen Kinder verlassen, ist aber nach wie vor hinter seinem Geld her - Geld ist bei ihr alles, was zählt.

    Wir als Leser kommen sehr schnell in die Geschichte von Jennifer und schließlich auch Max rein, denn der wunderbare Schreibstil von Danielle A. Patricks lässt keine Wünsche offen. Ich selbst habe mich für kurze Zeit als Jennifer gefühlt und konnte mich in sie hinein versetzten. Was hätte ich in ihrer Situation getan? Hätte ich ihm nochmal eine Chance gegeben oder wäre ich auch geflüchtet? Wenn ich jetzt darüber nachdenke, würde ich sagen, ich wäre auch geflüchtet, doch - wenn es tatsächlich passieren würde - eigentlich kann ich euch keine verbindliche Antwort darauf geben. Wie sähe es bei dir aus? 

    Anstatt jedoch vor ihren Problemen zu fliehen bzw. fliehen zu können, landet sie direkt in einem Haushalt, in dem es ebenfalls ein solches Problem gibt: die Ehefrau von Max. Mehrfach habe ich mir sogar überlegt, ob dessen Ehefrau und ihr Verlobter sich nicht einfach zusammentun könnten, nur hat sich dieser Gedanke zerschlagen, als sich das Geschehen dramatisch zuspitzt ... was aber genau passiert, möchte ich euch nicht verraten - nur so viel: ihr werdet gefesselt und überrascht sein! 

    Für mich gilt es hier nur noch eines zu sagen: dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung für euch, gibt euch einen kurzweiligen Ausstieg aus eurem Leben in das Leben von Anderen und lässt euch definitiv mitfiebern und ... vielleicht sogar mit lieben! ♥
  5. Cover des Buches Die Angst im Nacken (ISBN: 9783862784714)
    Erica Spindler

    Die Angst im Nacken

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Das Buch: Die Autorin Anna hat in ihrer Kindheit / Jugend ein schreckliches Trauma erfahren, das sie noch immer verfolgt. Mittlerweile lebt sie in New Orleans und hat ihr Leben einigermaßen im Griff. Doch dann werden Frauen ermordet und jemand deckt Annas Identität auf. Plötzlich weiß jeder, wer sie wirklich ist und alles scheint außer Kontrolle zu geraten. Ein Streit mit ihrer „kleinen Schwester“ Jaye, die daraufhin verschwindet, seltsame Briefe eines Mädchens namens Minni und der Psychologe Ben, dessen Interesse nicht ganz klar ist. Und dann natürlich noch der Cop Malone, zu dem Anna sich seltsam hingezogen fühlt. Doch wer ist wirklich Freund und wer ist Feind?
    Die Geschichte, die am Anfang ziemlich langsam vor sich hin plätschert und mühsam zu lesen ist, nimmt im Laufe der Handlung immer mehr an Fahrt auf. Irgendwann überschlagen sich die Ereignisse und als Leser bleibt man atemlos zurück und weiß kaum noch wo vorne und wo hinten ist. Das sorgt definitiv für atemlose Spannung, aber je mehr sich alles auflöst umso konstruierter wirkt die Geschichte leider. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, entsprechend kann ich nicht darauf eingehen, aber irgendwie ist am Ende wirklich nichts mehr, wie es am Anfang schien. Und das wirkt auf mich einfach nicht realistisch.
    Davon ab konnte ich Anna leider nicht besonders gut leiden. Ich weiß auch nicht genau warum, aber sie ist schrecklich naiv für das was ihr passiert ist. Rennt mitten in der Nacht alleine aus Trotz durch die Stadt, lässt ständig irgendwelche Türen oder Fenster auf, traut jedem über den Weg... Ich habe ihr das nicht abgenommen. Auf der einen Seite jammert sie, hat ständig Alpträume und schreckliche Angst und macht dann dauernd völlig unüberlegte und dumme Dinge.
    Alles in allem hat mir die Geschichte okay gefallen. Sie war nicht besonders innovativ, aber durchaus spannend. Ich vergebe drei Punkte.

    Kurzmeinung: Die Angst im Nacken wirkt größtenteils sehr konstruiert, ist aber nichtsdestotrotz durchaus spannend und lesenswert.

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/
  6. Cover des Buches Das Haus der sieben Elstern (ISBN: 9783955304980)
    Victoria Holt

    Das Haus der sieben Elstern

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Schon vor 25 Jahren habe ich Victoria Holt gelesen. Deshalb habe ich zu "Das Haus der sieben Elstern" gegriffen und wurde nicht enttäuscht.
    Leicht und nachvollziehbar entspinnt sich die Geschichte um Federica. Sie hat keinen leichten Start, doch findet immer wieder liebevolle Menschen, die sie unterstützen.
    Die Liebe und ein großes Rätsel dürfen natürlich nicht fehlen.

    Wer gerne leichte und leicht erzählte Geschichten, die um die Jahrhundertwendespielen, liest, ist mit diesem Buch bestens bedient.

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