Bücher mit dem Tag "kindermund"
39 Bücher
- Nele Neuhaus
Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
(475)Aktuelle Rezension von: KarenAydinin diesem neunten Fall von Bodenstein/Kirchhoff (für mich ist es der dritte nach Monster und Schneewittchen muss sterben, die ich beide richtig großartig fand) geht es um einen Serienkiller. Der Roman beginn damit, dass die Leiche eines älteren Mannes gefunden wird. Damit nicht genug, eher per Zufall stoßen die Ermittler auf die Knochen von mehreren Frauen, die auf dessen Grundstück verscharrt worden waren.
Da der Mann (und seine Frau, die schon länger tot ist) zahlreiche Pflegekinder aufgenommen hatten, die von ihren Müttern verstoßen worden waren, wird erst einmal in diesem Kreis der Verdächtigen gesucht.
Grundsätzlich ist der Fall bodenständig, ein Serienkiller, die Jagd nach demselben, zahlreiche kleine Plottwists und Aufdeckungen von Geheimnissen. Neuhaus schafft es ganz gut, hier das Thema "Mutter und Mutterschaft" von mehreren Seiten zu behandeln, was dem Roman ein bisschen Tiefe verleiht, allerdings nicht so wie bei den anderen genannten Büchern.
Dadurch, dass der Kreis der Verdächtigen überschaubar ist, kann man dem Plot ganz gut folgen und es bleibt auch durchgehend spannend. Dennoch ist irgendwie der Funke nicht übergesprungen. Im Grunde werden alle Söhne abgearbeitet, die in die Pflegefamilie aufgenommen wurden. Bis auf ein Element, das in der zweiten Hälfte hinzugefügt wird, besteht die Ermittlung aus langwierigen Befragungen und sehr langen Monologen der Pflegekinder. Dadurch bekam der Thriller eine etwas repetitive Struktur.
Man kann ihn, so ist mein Fazit, ganz gut lesen, aber wer mit Neuhaus einsteigen möchte, dem empfehle ich eines der anderen Bücher.
- Tom Finnek
Tabu
(16)Aktuelle Rezension von: Booky-72In Form einer Leserunde hatte ich das Glück, diesen Krimi zu lesen.
George, ehemaliger Polizist und nun Privatdetektiv, erhält den Auftrag, einer Ehefrau hinterher zu spionieren. Aber nur bis zu diesem Zeitpunkt ein klassischer Fall.
Gleich zwei perfekte Morde geschehen und die Täter bleiben auf freiem Fuß, weil alles anders ist, wie es scheint.
Der flüssige Schreibstil zieht sich durch alle 3 Teile, die nacheinander von 3 verschiedenen Personen geschildert werden – in der jeweiligen Sichtweise.
Bis zum Ende wird man auch immer wieder hinters Licht und auf die falsche Spur geführt. Genial vom Autor und sehr zu empfehlen.
- Daniel Glattauer
Theo
(122)Aktuelle Rezension von: Erdbeerhase22„Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer von Daniel Glattauer erschien am 26.07.2010 im Deuticke Verlag.
Inhalt:
Theo ist der Neffe des Bestsellerautors Daniel Glattauer und alles dreht sich hier um Ihn. Als Theo geboren wurde beschloss Glattauer, ihn beim Aufwachsen zu beobachten und zu beschreiben. Theo steht dem ganzen zu Anfang skeptisch gegenüber…
Einmal jährlich des ein Porträts von Theo, als ein-, zwei-, dreijährigen. Mit drei Jahren gibt er sein erstes Interview.
Meine Meinung:
Ich erlebte mit Theo verschiedene Geschichten aus seinem Leben. Die ersten Ostereier, das Telefon, schwebende Tiere im Wasser (Fische), aber auch die besondere Vorweihnachtszeit im Supermarkt.
Mit schmunzeln flog ich nur so durch die Seiten und erlebte Theo beim größer werden.
An Theos vierzehnten Geburtstag wurde das Projekt abgeschlossen. Theo führt ein Revanche Interview mit seinem Onkel Daniel.
Fazit:
Ich hatte bereits „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ (Emmi und Leo) des Autors gelesen und verschlungen.
Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer steht den Büchern um Emmi und Leo in nichts nach!
- Martina Arnold
Ostermorde
(7)Aktuelle Rezension von: beetletinOstermorde 1
Eine Sammlung herausgegeben von Martina Arnold
Passend zur Osterzeit habe ich diese Sammlung von Kriminal-Kurzgeschichten gelesen. Sie sind makaber oder spannend. Oder skurril oder zum schmunzeln. Also tatsächlich ist für viele Liebhaber von kleinen feinen Krimis etwas dabei und im Nu ist ein langweiliges Wochenende vorbei.
- François Lelord
Hector & Hector und die Geheimnisse des Lebens
(98)Aktuelle Rezension von: BibliokateIch finde, das Buch sehr toll. Es ist sehr tiefgründig und philosophisch, regt zum Nachdenken an und führt einem vor Augen was im Leben wichtig ist. Erzählt wird die Geschichte vom kleinen und vom großen Hektor, also Vater und Sohn die sich gegenseitig Zeigen wo im Leben Prioritäten zu setzen sind und auch wie man das Leben versuchen kann zu verstehen.
Der kleine Hektor fragt dem großen Hektor Löcher in den Bauch, wie es Kinder nun einmal so tun, hinterfragt seine Gefühle und Gedanken und findet in seinem Vater, dem großen Hektor einen weisen und feinfühligen Ratgeber, der auch, wie es für Eltern wichtig ist, zugeben kann das er weder allmächtig noch allwissend ist und somit entsteht ein sehr tolles, lesenswertes Buch für alle die eine Humorvolle, tiefgründige und philosophische Lektüre, die aber nicht schwer und belastend ist suchen.
- Thomas Franke
Das Haus der Geschichten
(62)Aktuelle Rezension von: DaliEli89Ganz unterschiedliche Meinungen habe ich zu dem Buch von Thomas Franke gelesen. Nicht nur deswegen war ich sehr neugierig auf diesen Roman. Bisher wurde ich noch nie von einem Buch von Thomas enttäuscht und - surprise- dieses Mal auch absolut nicht. Im Gegenteil- ich finde die Idee des Buches und die Umsetzung einfach genial!
Marvin, ein junger Mann, der beruflich schon so einiges ausprobiert und für nicht passend empfunden hat, bekommt überraschenderweise eine Stelle als Aushilfe in einem Buchantiquariat. Der Ladenbesitzer, ein sehr viel älterer Mann, ist etwas eigen und geheimnisvoll, steckt jedoch voller Lebensweisheiten. Als Marvin im Keller des Antiquariats seine „narratorische Apotheke“ entdeckt, entdeckt er ungewöhnliche Geschichten, die ihn auf Lebensfragen stoßen, denen er sich bisher nicht stellen wollte…
Wieder einmal gelang dem Autor mit diesem Werk ein äußerst kreativer Roman. Ich staune jedes Mal über so viel Einfallsreichtum, aber auch über die ganz eigene humorvolle Sprache. Franke schreibt sehr originell, bild- und wortreich.
Mir haben die einzelnen Geschichten der „narratorischen Apotheke“ extrem gut gefallen. Es sind eigentlich Gleichnisse voll mit Metaphern - Bilder für geistliche Wahrheiten oder sinnbildliche Darstellungen für die Reise des Lebens. Einige scheinen so abgespaced (ich hab mich echt gefragt: „wie um alles in der Welt kommt man auf sowas?“), dass ich lachen musste, aber sie sind einfach so wahr und lassen die großen Fragen des Lebens im neuen Licht erscheinen.
Mich hat der Roman herausgefordert über die einzelnen „Gleichnisse“ nachzudenken und konkret zu fragen, wie ich das auf mein Leben münzen kann und was ich daraus lernen darf: Wo ist mein Horizont zu eng gesteckt und wo bedarf es einer Weitsicht um geistlich zu wachsen? Was denke ich über das Leben als Christ auf dem „engen Pfad“? Worauf stütze ich mich, wenn meine Reise anstrengend, mühsam wird und ich die Hoffnung verliere? Schöpfe ich das Leben bestmöglich aus? Das waren unter anderem die Fragen (für mich), auf die der Autor den Leser in unglaublich leichter und unterhaltsamer Art und Weise stößt.
Ein Roman mit unglaublich viel Tiefgang und Originalität! Mich hat er komplett überzeugt und ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.
- Ulrike Renk
Das Lied der Störche
(148)Aktuelle Rezension von: MarinaHEs ist schon das dritte Buch, welches ich von Ulrike Renk lese und ich muss sagen, sie ist nicht wirklich meine Lieblingsautorin. Ich hatte mir etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt, man kann es gut lesen, aber bei mir wird es nicht in Erinnerung bleiben.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach, man kommt gut durch das Buch und es gibt keine Probleme damit. Auch zieht sich keine Stelle zu lang, die Aufteilung hat mir auch gefallen.
Leider konnte ich die verschiedenen Charaktere durch das Buch nur mäßig kennenlernen. Der Hauptcharakter hat sich überhaupt nicht ihrem Alter entsprechend verhalten. Sie kam mir nicht so vor als wäre sie 19, sondern Mitte 40.
Die Geschichte an sich hat mir nicht gefallen, es gab keinen richtigen Spannungsbogen und unter dem “dunklen Geheimnis” von Ax habe ich mir wirklich etwas anderes vorgestellt.
Es war nun meine dritte Chance, die ich der Autorin gegeben habe, aber ich glaube es war damit auch meine letzte.
Die Reihe werde ich auch nicht mehr weiterlesen. - Matthias Sachau
Schief gewickelt
(104)Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecherBücher, die schon als “saumäßig komisch” angepriesen werden, haben bei mir leider meist keinen guten Start. Ich wusste, dass mich nun seichte Unterhaltungslektüre erwartet, in der es um einen Vater geht, der sich um das Kind kümmert, da die Frau arbeitet. Nun ja, ich dachte, da kommen nun die abgedroschenen Klischees, die dann zwanghaft witzig sein sollen. Aber da es ja leichte Kost ist und einfach wegzulesen und mir das Buch sogar mal empfohlen wurde, sollte es nicht weiter stören.Und genau so fing es auch an. Ich fand es eher “mäßig begeisternd” als “saumäßig komisch”. Vor allem die Ach-so-schwierigen-auswegslosen-Situationen, bei denen das Kind das will, aber was anderes soll bzw. es ansonsten so gar gefährlich werden könnte, fand ich echt öde. Wenn es nicht geht, geht es nicht, und da lässt man sich dann auch als guter Vater oder Mutter nicht von dem Kind auf der Nase rumtanzen, sondern nimmt Gebrüll in Kauf. Z.B. gibt es eine Szene, in der der Kleine auf der Straße steht, nicht weiter will und Autos kommen. Sorry, da wird nicht diskutiert oder Rücksicht auf den Willen des Kindes gelegt, da wird sich das Kind geschnappt und auf den Bürgersteig gelaufen, egal, ob es danach schreit. Oder? Fand ich nicht sooo lustig.
Aber das Buch war ja noch nicht am Ende. Und ich musste im Laufe der Geschichte zugeben, es wurde immer besser. Natürlich ist es kurzweilig, aber pointiert und wirklich lustig geschrieben. Es gab immer mehr beschriebene Situationen, die mir immer vertrauter vorkamen. Auch der Protagonist wurde mir von Seite zu Seite sympathischer.
Dann gab es sogar Stellen (vor allem die Indoor-Spielplatz-Sequenz), bei denen ich aus dem Lachen gar nicht rauskam. Und das ist wirklich selten bei mir. Ich würde es vielleicht nicht als “saumäßig komisch” (wie der Herr von der Lippe) bezeichnen, aber durchaus als “sehr unterhaltsam mit sehr sehr witzigen Momenten”.
Bewertung: 4 von 5 Punkten
- Alexandra Tobor
Sitzen vier Polen im Auto
(59)Aktuelle Rezension von: Nini61Alexandra wächst in Polen Anfang der 80er Jahre auf. Durch Zufall findet sie im Keller der Großmutter einen alten QUELLE-Katalog. Total fasziniert sieht sie sich die Bilder an, von Frauen in unglaublichen Kleidern, Männern und Kindern, die Sachen tragen, die sie noch nie gesehen hat und Spielsachen in unvorstellbarem Ausmaß und Farben. Seit diesem Tag will sie auch „rausfahren“. Der Insider-Begriff für das Auswandern in die gelobte BRD, wo angeblich die Straßen mit weißer Schokolade gepflastert sind und es alles gibt, was man sich nur wünscht. Nachdem ihr Onkel schon seit 2 Jahren drüben ist, beschließen die Eltern von Alexandra, ebenfalls mit ihrem Fiat Polska den Schritt zu wagen. Eine Odyssee über Durchgangslager und Behördengänge beginnt. Aus der Sicht von einem 8-10 Jährigen Mädchen erlebt man hier die Schwierigkeiten und die teilweise unfreiwillige Komik des Aussiedlerdaseins. Auch die Ablehnung der BRD Bürger wird angesprochen. Alexandra Tobor beschreibt die Zeit bis zur Kommunion des kleinen polnischen Mädchens, das Buch ist durchweg schön zu lesen und man sieht die Probleme der Aussiedler mit einem lachenden und weinenden Auge… - Marcello D'Orta
In Afrika ist immer August
(11)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Es gibt nichts schöneres als witzige Kindergeschichten. Marcello D´Orta hat sich ans Sammeln gemacht und 60 Schulaufsätze veröffentlicht, die einen als Leser mehr als einmal zum Weinen bringt, Lachtränen wohlgemerkt!
Kindermund tut Wahrheit kund scheint auch in Italien besonders beliebt zu sein. Die Sammlung an Geschichten berichtet vom Leben in Italien und vom Leben des normalen Volkes. Grundehrlich und auch mal abgrundtief hässlich schildern die Kinder ihre Heimat und packen noch eine gute Schippe Witz hinzu!
Das italienische Leben, bepackt mit der Camorra, gutem Essen und einem guten Schuss vom Wein der Wahrheit! - Inke Hamkens
Termiten, Tornados, Texas und wir
(18)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieser Roman ist sehr witzig, Freunde des Auswanderns kommen auf ihre Kosten, aber auch alle anderen werden begeistert sein.Ich habe mich wirklich königlich amüsiert über Familie Dreieich und die Abenteuer die sich, teilweise aus der Situation heraus, aus ihrem Trip ergeben. Inke Hamkens erzählt diese Geschichte mit einem Augenzwinkern, zumindest fühlte es sich während des Lesens so an. Dennoch gibt es auch Situationen die den Leser fordern, denn es ist nicht immer alles rosig.
Familie Dreieich wandert nach Texas aus! Mutter Kathrin folgt ihrem Mann Jörg mit den drei Kindern nach Dallas. Dort lernen die Dreieichs schnell, dass das Leben in Texas anders ist, wie der Titel schon verspricht: Termiten, Tornados, Taranteln alles fängt mit T an und passt daher scheinbar gut zu Texas. Das nicht immer alles einfach wird, war Kathrin durchaus klar, als ihr Mann aber beruflich Probleme bekommt, wird alles doch sehr kompliziert. Durch seinen Rückzug ebnet er ihr in gewisser Hinsicht den Weg zu John, eine Affäre verkompliziert alles noch mehr. Kathrin fühlt sich von Jörg im Stich gelassen.
Die Autorin spiegelt in diesem Buch sehr gut wieder was auf einen zukommen kann, wenn man auswandert. Kaum jemand denkt darüber nach, dass es woanders auch anders ablaufen kann. Auch die Mentalität der Einwohner kann sich gänzlich von der bekannten unterscheiden. Dies alles wurde gut in die Story eingebunden, die sich vor allem am Ende eher um die Eheprobleme von Kathrin und Jörg dreht.
Gepunktet hat Inke Hamkens aber definitiv durch die saloppe Erzählweise einiger kleinerer Geschichten im Buch. Denke da an das Stinktier in der Garage, Halloween ach allein schon der Flug in die Staaten zu Beginn war einfach göttlich. Habe bei einigen Sprüchen wirklich herzhaft gelacht. Ein Buch das mich wirklich sehr gut unterhalten hat. Ein Buch das mich diesbezüglich überrascht hat, hätte nicht gedacht das mir diese Story so gut gefallen würde. - Christiane Fux
Das letzte Geleit
(44)Aktuelle Rezension von: abuelita….. dass mir dieses Buch so gefällt, dass ich jetzt unbedingt auch die Folgebände lesen möchte…. 😊
Theo Matthies ist Bestatter und hat früher als Arzt gearbeitet. Nach dem Tod seiner Frau hat er diese Karriere aufgegeben und hat das familieneigene Bestattungsunternehmen übernommen.
Nicht nur der Protagonist, sondern auch all die Figuren, die ihn umgeben, sind äußerst genau und liebevoll beschrieben, so dass ich sie mir richtig gut vorstellen konnte.
Zum Fall an sich: bei einer alten Dame, die er bestatten soll, fällt ihm ein Detail ins Auge – ist die Frau wirklich eines natürlichen Todes gestorben? Die Polizei hat die Ermittlungen abgeschlossen, aber Theo Matties lässt das alles keine Ruhe und er beginnt selber, Nachforschungen anzustellen.
Die alte Frau Anna hatte während der Nazi-Zeit als Krankenschwester in einem Heim für behinderte Kinder gearbeitet. Die Rückblenden zur Ihrem Leben waren mehr als interessant – aufschlussreich und lehrreich zugleich.
Diese Kombination hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt auf den nächsten Band.
- Simon Mason
Die Quigleys
(21)Aktuelle Rezension von: EternityDas Buch enthält vier Geschichten, über jedes Familienmitglied eine: Mama, Papa, Will und Lucy. Diese Idee und Aufteilung gefällt mir ausgesprochen gut. Leider haben mich die Geschichten an sich nicht wirklich unterhalten. Klar, es gibt witzige Momente, die Kinder wahrscheinlich sehr lustig finden, aber im Großen und Ganzen kenne ich einfach bessere Kinderbücher. Sorry! - Ilse Gräfin von Bredow
Denn im Herbst da fall'n de Blätter - Donnerwetter
(2)Aktuelle Rezension von: ArmilleeVon diesem schönen Buch kann man genau das erwarten, was es verspricht. Es sind heitere und liebevolle Kurzgeschichten vom Lande. Gespickt mit Kindheitserinnerungen. Eben die 'gute alte Zeit', in der es noch gemütlicher zuging und die Familien viel mehr Zeit miteinander verbrachten. Und die Geschichten eignen sich hervorragend zum Vorlesen, besonders für Senioren. Da werden sicher Erinnerungen wach. 5 Sterne, weil die Autorin hält, was sie verspricht - Susanne Roßbach
Schatten über dem Odenwald
(50)Aktuelle Rezension von: Christianes_BuecherschatzkisteNachdem ich vom ersten Teil so begeistert war, war schnell klar der nächste Teil muss her und muss gleich gelesen werden. Außerdem wollte ich ja unbedingt wissen wie es mit Alex und Tom weiter geht. Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Alex erzählt und auch diesmal sind mir die Orte nur allzu gut bekannt. Zu dem Toten muss Tom auch noch intern mit einem nicht so ehrlichen Kollegen klar kommen. Alex wäre nicht Alex, wenn sie sich raus halten könnte. Natürlich gefällt dies Tom nicht, da sie dem Täter ziemlich nah kommt und sich dadurch mal wieder in Gefahr bringt. Es fängt an, ein wenig zwischen den beiden zu kriseln und fast hätte mir Alex in manchen Situationen ein wenig leid getan. Trotz allem hilft sie Tom in seinem Fall weiter und auch für das interne Problem findet sie einen Weg zur Lösung. Im Laufe des Buches merkt man das Tom hinter ihrem Rücken was ausheckt. Das kennt man ja schon von ihm aus dem ersten Teil. Was er ausheckt wird am Ende des Buches sehr romantisch aufgelöst. Wieder eine tolle Mischung aus Spannung, Rätsel und Romantik die mir gut gefällt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil der Reihe.
- Susanne Rößner
Schlittenfahrt ins Glück
(20)Aktuelle Rezension von: Natalie_ZimmermannDie Protagonistin muss in der ersten Hälfte des Buches einige Schicksalsschläge wegstecken.Die schwierige Situation wird gut dargestellt und es wird deutlich, wie wichtig Unterstützung durch gute Freunde ist.
Die zweite Hälfte hat mich leider nicht mehr so gepackt, es hat irgendwie die Spannung gefehlt.
Sehr schön finde ich, dass es in der Geschichte nicht kitschig oder schnulzig wird. In erster Linie geht es um Freundschaft und Zusammenhalt, erst danach kommt die Liebe ins Spiel.
Für mich ist das Buch kein Highlight, aber durchaus eine nette Unterhaltung für zwischendurch. - Eva Dignös
Das Faultier bewegt sich wie Opa
(86)Aktuelle Rezension von: hrbutterfly1Das Buchcover ist originell gestaltet. Man möchte gleich im Buch blättern.
Es zaubert sofort ein Lächeln ins Gesicht.
Der Inhalt vertieft dieses Lächeln dann oft zu einem Lachen. Es stehen ja so viele Wahrheiten in diesem Büchlein. Man braucht bei einigen Zitaten auch unbedingt Humor, um weiter lachen zu können.
Es ist natürlich noch einmal etwas ganz anderes, wenn man unvorbereitet und spontan von den lieben Kleinen solche Kommentare ganz persönlich zu spüren bekommt. Da kann es einem Erwachsenen schon mal kurz die Sprache verschlagen. Man ist auch immer wieder über die Fantasie und doch auch der Wahrheiten und der Details die die Kleinen loslassen überrascht.
Positiv in dem Buch ist, dass nicht nur Kindersprüche aneinandergereiht werden, sondern auch Kommentare und Erklärungen erfolgen.
Es gibt viele Wiedererkennungseffekte. - Dieter Sdun
Toter Mann mit Trachtenente
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls ich das Cover gesehen habe, zusammen mit dem Hinweis: "Lollo ermittelt" dachte ich zuerst, dass Lollo diese Ente wäre. Aber weit gefehlt. Aber dazu später mehr.
Der Leser wird direkt zu Beginn mit dem regionalem Touch des Krimis konfrontiert. Es ist zwar noch nicht klar, um was es bei diesem Krimi gehen würde, aber Hintergrundinformationen zu Ludwigs Familiensituation erhält man reichlich. Oft habe ich mir hierzu gefragt, ob das nur zur Füllung der Seiten dient, oder bei der Ermittlungsarbeit benötigt wird. Vergeblich habe ich jedoch darauf gewartet, dass die Story an Fahrt aufnimmt. Ich hatte aber vielmehr das Gefühl, dass der Autor hier mit angezogener Handbremse fährt. Es kam so gar nichts in Schwung. Auch der Schreibstil hat nicht unbedingt zum Spannungsaufbau beigetragen. Es ist vielmehr so, dass man eher in die Familiengeschichte bzw. Gefühlswelt des Protagonisten eintauchen konnte, aber der Krimianteil sich weit dahinter versteckte.Ich hätte mir hier einfach etwas mehr Tempo gewünscht.
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte über das Cover und den Klappentext anmerken. Das Cover finde ich für einen Krimi mit regionalem Bezug sehr passend. Wobei, wie bereits beim Leseeindruck geschildert, ich den Eindruck hatte, dass Lollo die Ente heißt. Der Klappentext macht zweifelsohne sehr neugierig. Deshalb wollte ich diesen Krimi auch unbedingt lesen.
Lesespaß oder Lesefrust?
Was mir anfangs noch Spaß machte, wurde dann bald zum Gähnen erweckt. Mir fehlte die Spannung, stattdessen erhielt ich viel Gefühlsduselei. Das ist nicht gerade das, was ich unter einem Krimi verstehe. Schade, denn das Cover hatte mich wirklich neugierig gemacht.
Meine komplette Rezension findet ihr hier:
https://chattysbuecherblog.blogspot.com/2018/08/862018.html
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.
- Emilia Benedict
Always Differently
(12)Aktuelle Rezension von: DanielabeDas Cover gefällt mir sehr gut. Bin gut hinein gekommen. Die Handlung ist überzeugend und nachvollziehbar. Es ist sehr lebendig geschrieben. Konnte an vielen Stellen lachen. Es aus der Sicht eines Babys zu lesen ist klasse. Man wird in die Zeit zurück versetzt, an der meine Kinder klein waren. Konnte einige Gemeinsamkeiten entdecken. Sehr zu empfehlen.
- Iris Hell
Kleckerlätzchen für Fortgeschrittene
(16)Aktuelle Rezension von: Isabell47In ihrem ersten Buch "Kleckerlätzchen für Anfänger" beschrieb die Autorin Iris Hell, wie es ist als Kim Weiss zum ersten Mal schwanger wird. Was geht in einer Schwangeren vor und wie ist es zum ersten Mal Mutter zu sein? Mittlerweile ist Kim Zweifachmutter als sie zum dritten Mal schwanger wird und zwar mit Zwillingen. Daum geht es in dem zweiten Buch "Kleckerlätzchen für Fortgeschrittene", was man ohne Kenntnisse des ersten Buches prima lesen kann.Kim lässt die Leser teilhaben an ihrem Gefühls- und Familienleben als Schwangere und später dann als Vierfachmutter. Sie wirkt dabei gnadenlos ehrlich, manchmal pragmatisch und was mich als Leser oft zum Lachen bringt, muss in dem Moment in der Realität einfach zum Heulen gewesen sein. Denn Kinder, die mit Essen werfen und Kim beschreibt ihrem Mann die Flugbahnen , das hat was ....."Unkacke" auf dem Fußboden ist ein weiteres Highlight und damit geht Kim als Siegerin für den schlimmsten Tag gegenüber ihrem Mann hervor, denn der hat auch einen anstrengenden Job. Viele Sachen wie Zimmeraufräumen, Kinderkrankheiten,Seuchen etc. kamen mir sehr bekannt vor, doch bei 4 Kindern unter 6 Jahren .....Chapeau.... Wenn man es liest, ist es sehr witzig.....denn Kim verfügt über einen überaus genialen Humor und Selbtironie, die manchmal schon Zynismus gleich kommt. Auch super klasse, die Diskussionen und Gespräche mit ihren Kindern....... Als sie z. B. das Zimmer verlässt, um sich mal kurz zu sammeln und es wieder betrifft und dann fragt "Wo war ich stehengeblieben?" Lautet die Antwort ihrer Tochter .....du hast da....gestanden, Mama! Ich habe Tränen gelacht.
Ein geniales Buch für Alle, die sich in die Welt von Müttern/Vätern hineinversetzen möchten bzw. sollten.
Sehr gerne würde ich erfahren, wie die nächsten Jahre verlaufen, Pubertät, Schule und insbesondere, ob Großfamilie und Job unter einen Hut zu bekommen sind.
- Dori Mellina
Dolce vita für Fortgeschrittene
(39)Aktuelle Rezension von: LeseKatieTaschenbuch: 320 Seiten
Verlag: btb Verlag (9. Mai 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442748105
Inhalt:
Exil-Italienerin Laura hat sich ganz passabel eingerichtet in ihrem deutschen Leben: mit fester Beziehung, Kind und einem manchmal nervigen Job in der Pharmaindustrie. Doch dann gründet sie mit ihren Freundinnen „Frag mich nach Sonnenschein“, eine Agentur für italienischen Lifestyle. Und kaum geht es beruflich rasant bergauf, geht es privat rasant bergab: Freund Martin zeigt sich plötzlich von seiner deutschesten, seiner penibelsten Seite. Laura flüchtet sich zu Freundin Ilaria – und lernt endlich den perfekten Mann kennen, natürlich ein Italiener. Ist das das Ende aller kulturellen Missverständnisse? Bis es soweit ist, muss Laura jedoch auf vielen Hochzeiten tanzen – natürlich auf deutsch-italienischen.
Laura ist Italienerin und wandert vor Jahren nach Deutschland aus um zu Studieren. Nach ihrem Studium lebt sie mit ihrem Kind und Freund in München.
Doch das Leben ist ihr zu wenig Italien. Also gründet sie mit ihren Freundinnen kurzentschlossen eine Agentur. Die Agentur soll das Italienische Lebensgefühl nach Deutschland bringen.
Doch während die Agentur super läuft, läuft es mit Martin nur halb so gut. Sie entschließt sich zu ihrer Freundin Illara zu ziehen.
Doch wärend der Arbeit lernt Laura einen Charmanten gutaussehenden Mann kennen. Der Perfekte Mann! Und es ist ein Italiener.
Fazit:
Die Geschichte ist sehr lustig geschrieben nur leider wurde ich trotzdem nicht ganz warm und konnte mich nicht ganz ich das Buch fallen lassen. Das lag zum größten Teil an den Fremdwörtern die meinen Lesefluss gestört haben.
Von der Geschichte her fand ih es gut war aber nicht überragend.