Bücher mit dem Tag "kinderpsychologie"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Was du nicht siehst (ISBN: 9783743167179)
    Leonie Haubrich

    Was du nicht siehst

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Molaudy
    Seitdem Hans Petersen aus seiner Haft entlassen wurde und in Liz' Nachbarschaft gezogen ist, geschehen seltsame Dinge. Soll dies nur ein Zufall sein oder steckt mehr dahinter? Auch ihr Exmann verhält sich seltsam und schließlich muss sie sich dem Albtraum ihrer Kindheit stellen: den Motten.

    Die Farbtöne im Cover gefallen mir sehr gut, sie sind weich und angenehm kühl, was gut zum Buch passt. Das seltsame bleiche Gesicht eher weniger, aber ich bin ohnehin kein Fan von Fotos auf Buchcover.

    Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Die Geschichte ließ sich dank diesem angenehm, flüssig und schnell lesen. Es ist ein ideales Buch für einen Lesenachmittag. Manchmal kommen Wiederholungen vor, ein Mal sogar ein kompletter Dialog, der anscheinend nur leicht abgewandelt war. Zumindest kam es mir so vor.

    Um ehrlich zu sein, hatte ich mich ein wenig vor dem Lesen dieses Buches gesträubt, weil Motten zu meinen persönlichen Erzfeinden zählen. Aber bei einem Thriller sucht man schließlich nach dem Nervenkitzel und deshalb habe ich mir das Buch auch ausgesucht. Bei mir ist es viel weniger Angst vor Motten, als pure Panik. So geht es schon seit einigen Jahren und ich musste schon so manches erleiden. Aber zurück zum Buch: Zu meiner Erleichterung gab es eher wenige Stellen, in denen tatsächlich Motten vorkamen. Damit einher ging die Enttäuschung, da ich das Buch nicht wirklich als Psychothriller erkannte. Es gab durchaus spannende und rätselhafte Momente, aber diese haben mir nicht wirklich die Nerven geraubt oder mich anderweitig zu dem Gedanken 'Das nenne ich einen fabelhaften Psychothriller' geführt.

    Einen weiteren Kritikpunkt muss ich zu den Charakteren äußern. Es schien, als hätten alle Charaktere ein gut ausgearbeitete Hintergrundgeschichte. Schade nur, dass man diese nicht wirklich beleuchtet hat. Es gab ein paar wenige Momente, in denen die Figuren aufgeleuchtet sind. Aber genauso schnell wie diese kamen, sind sie auch wieder verblasst. Kein Charakter blieb mir wirklich in Erinnerung und da ich diese Rezension erst drei Wochen nach beenden des Buches geschrieben habe, musste ich ein paar Stellen noch Mal nachlesen, um etwas über die Figuren schreiben zu können.

    Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Auch wenn es nicht ganz das war, was ich erwartet hatte, habe ich es gerne gelesen. Weiterempfehlen kann ich es jedenfalls und vielleicht lag es auch einfach nicht in meinem Geschmack!
  2. Cover des Buches Warum unsere Kinder Tyrannen werden (ISBN: 9783442171286)
    Michael Winterhoff

    Warum unsere Kinder Tyrannen werden

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    .. er bietet so gut wie keine Ideen zum Umgang mit den beschriebenen Problematiken an. Ein Ratgeber ohne Lösungsansätze?? Nun ja, indirekt kann man schon seine Schlüsse ziehen, aber ein gut durchdachtes Buch liegt hier meiner Meinung nach nicht vor. Zu viele Wiederholungen und Verallgemeinerungen. Dass jedoch ein Notstand an der "pädagogischen Front" herrscht, das mag ich umfassend unterschreiben. Natürlich gibt es auch extreme Formen der Vernachlässigung von Kindern in unserer Gesellschaft. Aber das umfassendere Problem ist das der "haltlosen" Kinder und Jugendlichen, die in ihrer Erziehung eben nicht die entwicklungsfördernden "Leitplanken" ihrer erwachsenen Bezugspersonen erleben durften und so meist recht orientierungslos durch ihren Alltag trudeln.

    Michael Winterhoff beschreibt dies drastisch, fügt einige Fallbeispiele ein und hat seine 3 Grunderklärungsmuster für solch fehlgeleitete Entwicklung: Partnerschaftlichkeit, Projektion und Symbiose im Umgang der Eltern mit ihren Kindern. Doch auch im schulischen und erziehungshelfenden Bereich sieht er diese Mängel flächendeckend beim pädagogischen Personal.

    Fazit: Gut, wenn dieses Buch eine überfällige Diskussion mit anzuregen vermag, auch wenn es insgesamt eher massenwirksam polemisch geschrieben wurde, denn die Missstände, die dem Buch zugrunde liegen, könnten zu einem umfassenden gesellschaftlichen Problem heranwachsen (bzw. sind schon mitten auf dem Weg dorthin).

  3. Cover des Buches Die Macht des Zweifels (ISBN: 9783492952705)
    Jodi Picoult

    Die Macht des Zweifels

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                         

    Ich lese Jodi Picoult hin und wieder ganz gerne.   Eine leichte, angenehme Unterhaltung. Dieses Buch ist allerdings nicht besonders gut gelungen. Es geht um eine Karriere-Mutter, die erfährt, dass ihr Kind sexuell missbraucht wurde, (das ist das Schlimmste und Schrecklichste in dem ganzen Buch - die meisten Emotionen sind mit diesem Moment der Geschichte verbunden). Darauf hin erinnert sich die Staatsanwältin daran, dass sie ein Kind hat, und legt all ihre Energie in die folgende Geschichte der Rache. Es gibt in ihrem Leben einen Ehemann, der sie und den Sohn sehr liebt, und es gibt ein Freund aus den Kindertagen noch, der sie ebenfalls über alles liebt. Es gibt Kollegen, die alle auf ihre Seite stehen. Sodass es in dem Roman beinahe als was ganz Normales klingt, eben den Täter im Gerichtssaal zu erschießen.

     Ich verstehe die Motivation dahinter, den mir geht es häuft so, dass ich diesen Gedanken habe bei manchen Verbrechen: Den/Die hätte ich gerne umgebracht. Aber das sind nur Gedanken. In diesem Roman wurden die zu Realität. Auch wenn es inhaltlich Schwächen gab, ist die Story flüssig und spannend erzählt. Eine Unterhaltung hat der Roman ganz sicher geboten.   

                            

  4. Cover des Buches Die Sprache des Schmerzes (ISBN: 9783752813722)
    Leonie Haubrich

    Die Sprache des Schmerzes

     (9)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Es gab so vieles, was ihr wichtig war, von dem sie fand, dass sie es aufschreiben musste. Dass ihr andere zustimmten, erwartete sie nicht...“


    Thomas Juchmann hat seinen Traumberuf ergriffen. Er ist Buchhändler. Außerdem ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Alles könnte so schön sein. Dann aber schlägt das Schicksal gnadenlos zu. Er wird unschuldig wegen Vergewaltigung und Mord verhaftet und landet in der Psychiatrie.

    Nach elf Jahren gelingt ihm die Flucht. Er hat in dieser Zeit die Sprache des Schmerzes kennengelernt und möchte sie nun seinen ehemaligen Gutachter spüren lassen.

    Die Autorin hat einen fesselnden Thriller geschrieben. Sie lässt mich tief in die Psyche ihrer Protagonisten eindringen. Gleichzeitig widerspiegelt die Handlung manch gesellschaftliche Entwicklung.

    Der Schriftstil unterstützt den Handlungsablauf. Ich als Leser erfahre die Geschichte aus drei unterschiedlichen Sichten.

    Einmal ist es Thomas, der sich fragt, ob er vom Opfer zum Täter werden will. Wenn seine Erlebnisse in der Psychiatrie allerdings auch nur in Ansätzen der Wahrheit entsprechen, dann frage ich mich, wie es die Ärzte mit der Würde des Menschen halten. Manches klingt mehr nach Folter ls nach Behandlung.

    Christopher ist Gutachter bei Gericht. Er hält sich für unfehlbar. Ihm hat Thomas seine Inhaftierung zu verdanken. Er zeigt selten Gefühle. Als er von Thomas` Flucht erfährt, ist das anders.


    „...Ja, er hatte Angst. Nie hatten ihn Vorahnungen so sehr aus der Bahn geworfen […] Ja, er fürchtete sich. Aber eines schwor er sich: Er würde sein Handeln niemals von der Furcht bestimmen lassen...“ 


    Liz, Christophers Frau, bricht aus der Ehe aus. Sie kann mit Seiner Kälte, Schweigsamkeit und Überheblichkeit nicht mehr umgehen. Sie arbeitet als Kinderpsychologin und muss sich von ihm sagen lassen, was sie alles falsch macht. Es ist schon lange ein Nebeneinander statt einem Miteinander.

    Das Eingangszitat stammt von Leonie. Sie trifft immer häufiger auf Kinder, deren Leben durchorganisiert ist. In ihrem Gesprächen mit einem Jungen zeigt sich, was das bei Kindern bewirkt. Die Gedanken und Träume sind erschreckend, aber  - leider – nachvollziehbar. Es geht um die Möglichkeit des Ausbrechens aus diesem Leben.

    Es sind die vielfältigen Gespräche, die mir den Blick in die Psyche ermöglichen. Dabei brechen Emotionen auf, werden Handlungen begründet. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich betroffen gemacht.

  5. Cover des Buches Das verlorene Kind (ISBN: 9783746634104)
    Michel Bussi

    Das verlorene Kind

     (49)
    Aktuelle Rezension von: brauneye29

    Zum Inhalt:

    Der fünfjährige Malone ist ein ganz normales Kind, aber er behauptet, dass die Frau, bei der er lebt nicht seine Mutter ist. Erfindet er das nur oder hat er Recht? Zunächst will ihm keiner glauben, doch der Schulpsychologe glaubt ihm und beginnt zu forschen.

    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch in erster Linie etwas verworren. Die Story hat schon was, aber so richtige Spannung kam nicht auf, weil man sich ständig neu orientieren musste in der Geschichte. Mir fehlte irgendwie der rote Faden. Die Idee fand ich gut, die Umsetzung nur bedingt gelungen.

    Fazit:

    Etwas verworren

  6. Cover des Buches Sheila (ISBN: 9783423300568)
    Torey L. Hayden

    Sheila

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Torey L. Hayden schildert ihre Geschichte mit Sheila. Inhalt: Unaufgeregt, still, bescheiden und leise. Ein Buch das zu berühren vermag. Ich liebte es!

  7. Cover des Buches Tyrannen müssen nicht sein (ISBN: 9783442172023)
    Michael Winterhoff

    Tyrannen müssen nicht sein

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Buecherteich
    Leider wie so oft nicht mehr der ganz große Erfolg wie das vorherige Buch von Michael Winterhoff. In gewohnter Weise analysiert er Beziehungen. Wer das erste Buch gelesen hat, erfährt hier nicht mehr so viel Neues. Trotzdem lesens- und empfehlenswert.
  8. Cover des Buches When I Was Five I Killed Myself (ISBN: 9781468308877)
    Howard Buten

    When I Was Five I Killed Myself

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kommunikation und unausgeschlossen die Miskommunikation sind Grundlage für fast jede Kontemplation. In dieser Weise natürlich die Basis der zwischenmenschlichen Interaktion und für die Literatur ohne Frage Ausgangspunkt. Doch wie ist das mit der Kommunikation, kann sie wirklich einen emotionalen Faktor befriedigen, ab von der pragmatischen Seite? Können Menschen, die nicht die gleiche Sprache sprechen, wirklich miteinander reden? Können Kinder von Erwachsenen wirklich verstanden werden? Ohne Frage, Erwachsene sind auch einmal Kinder gewesen. Freud hat sich mit Komplexen und Verhaltensweisen von Kindern zutiefst auseinander gesetzt und Zeit seines Lebens psychoanalytisch damit gelebt und gearbeitet. Doch wie ist es wirklich, wie geht man wirklich auf Kinder ein und kann man sie, wo man doch länger ein Erwachsener ist im Leben als ein Kind - und gar oft dazu neigt, das Kindsein hinter sich lassen zu wollen, es davon zu werfen, kann man sie wirklich wieder hervorholen, diese Erfahrungen und dadurch ein Verständnis aufbauen, dass einmal das eigene Leben gewesen ist? Burt ist die Hauptfigur des vorliegenden Romans, der in seiner ersten Auflage unter dem Titel "Burt" 1981 in Amerika, geht dort aber kläglich unter. Burt ist 8 Jahre alt und befindet sich in einer Anstalt für geistig behinderte und verhaltensauffällige Kinder, "for what he did to Jessica". Ihm geht es nicht gut dort. Das merkt der Leser gleich von Anfang an. Die Umgebung gefällt ihm nicht, er weiß nicht genau, was er da soll und warum ihn seine Eltern dort überhaupt abgeliefert haben. Dr. Nevele ist der zuständige Arzt, der dem Jungen helfen und mit ihm sprechen will. Doch Burt möchte mit diesem Mann, der sich ihm gegenüber irgendwie scheinheilig verhält, wie er empfindet, nicht näher auseinander setzen. Burt hat immer wieder Ausraster und geht in den 'Quiet Room', um sich dort zu beruhigen. Er schreibt seine Geschichte dort an die Wände. Burt ist in dem Heim, da er mit Jessica geschlechtlichen Kontakt hatte. Durch Rückblenden auf die Schule und das Kennenlernen mit Jessica wird das Bild eines Jungen gezeigt, der unheimlich sensibel und in künsterischer Sicht extrem begabt ist. Burt lernt die aufmüpfige und interessante Jessica kennen und beginnt langsam aber sich, sie zu mögen. Seine Gedanken kreisen um sie. Er kann, im Heim, allein, nicht verstehen, warum sie ihm nicht schreibt, wo sie es doch versprochen hat und kommt mit dieser Umgebung nicht klar. Der einzige, der ihn ein wenig verstehen kann, ist Rudyard Walton, der eine andere Methode hat, sich Burt anzunähern. Besonders erstaunlich neben der einfühlsamen Geschichte um Jessica und Burt ist die Sprache des Romans, die das kindliche Dasein vollkommen annektiert und den Einblick in die kindliche Psyche und das (Un-)Verständnis der Erwachsenen, die Burt umgeben, klar und deutlich macht. Die Reclamausgabe ist um einen interessanten Aufsatz über den Autor Howard Buten bereichert, in dem Ernst Kemmerer von der äußerst eindrucksvollen Kindheit Butens berichtet und auch die inhaltlich-sprachlichen Aspekte des Buches noch einmal analysiert. Sehr eindrucksvoll und die Nervengewinde drückend, wird Burt noch ein ganzes Weilchen in den Gedanken des Lesers verweilen, der sich fragt, warum Kommunikation oft so fehl geht und das Konzeptpsychologie oft nicht der richtige Ansatz sein muss, aber auch nicht als Grund für Fehlwege eingestuft werden kann. Gut dennoch, dass es dieses Buch von Buten gibt, das neben dem offensichtlich erhobenem Zeigefinger, der aber implizit ist und sich mit dem Witz der Erzählweise, der herrlichen Sprache eines 8-Jährigen mischt und vor allem auch erzählerisch überzeugen kann.
  9. Cover des Buches Wie Mütter ihre Söhne sehen (ISBN: 9783927076006)
    Gerhard Amendt

    Wie Mütter ihre Söhne sehen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: FlorianTietgen
    Man kann die psychologischen Schlussfolgerungen, die Amendt aus seiner soziologischen Untersuchung zieht, gewiss attackieren. Gewiss sind sie sehr interpretierend und dadurch erscheinen sie wissenschaftlich nicht immer sauber. Sie regen aber auf alle Fälle zum Nachdenken an und kratzen an der Fassade heiliger Mütter. Deshalb für mich ein sehr wichtiges Buch.
  10. Cover des Buches Training mit sozial unsicheren Kindern (ISBN: 9783621277099)
  11. Cover des Buches Der (kleine) Schatz im Kugelbauch (ISBN: 9783842313200)
    Freya Glücksweg

    Der (kleine) Schatz im Kugelbauch

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Alina0885

    Ich bekam das Gedichtbuch 'Der (kleine) Schatz im Kugelbauch' von meiner Freundin geschenkt, als ich 4 Monate nach meiner Fehlgeburt wieder schwanger wurde und natürlich voller Angst war, mein Baby wieder zu verlieren. Und dieses Buch war genau das richtige für mich, denn Freya Glücksweg hat ungefähr das gleiche erlebt wie ich und hatte in der Folgeschwangerschaft die gleichen Ängste, in den gleichen Situationen wie ich. Somit wusste ich immer, wovon sie schreibt und das Buch hat mich super beruhigt.
    Aber auch alles andere, was man so in der Schwangerschaft denkt und erlebt, hat sie spitzenmäßig in Versen und Reimen verfasst und es ist herzerfrischend zu lesen. Macht viel mehr Spaß, als das Lesen eines 'normalen' Buches.
    Und spätestens ab dem Blasensprung wird es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Bis dahin hatte ich es noch stückweise gelesen, aber ab da in einem Rutsch. Bei der Geburt hab ich voll mitgefiebert, die ist hautnah beschrieben... spannend aber auch ein bisschen lustig... und zum glücklichen Abschluss musste ich weinen. Auch die Erlebnisse und Gedanken der ersten Tage nach der Geburt sind sehr berührend.
    Also ich kann das Buch nur empfehlen... und nicht nur für Frauen, die vorher eine Fehlgeburt hatten.

  12. Cover des Buches Frostseele: Thriller (ISBN: B07JVL6YC7)
    Daniela Arnold

    Frostseele: Thriller

     (22)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Eine junge Mutter springt von einer Brücke in den Tod.
    In München tötet sich ein Mann vor den Augen seiner Kinder.
    Als es zu weiteren grausam inszenierten Selbstmorden kommt, ist Hauptkommissarin Caro Mutz sicher, dass es sich in Wahrheit um eine brutale Mordserie handelt und dass der Täter sein nächstes Opfer bereits im Visier hat. Es beginnt ein knallharter Wettlauf gegen die Zeit!
    Parallel zu den Ereignissen erhält Kinderpsychologin Nina Köhler eines Nachts einen verstörenden Anruf ihrer besten Freundin Sarah. Diese fleht Nina an, sich im Falle ihres Todes um ihre kleine Tochter zu kümmern.
    Als Sarah wenig später tatsächlich tot aufgefunden wird, will Nina das düstere Geheimnis um den Tod der Freundin lüften.
    Doch je länger sie im verschneiten Allgäu nach Antworten sucht, desto tiefer gerät sie in einen Strudel aus unterdrückten Schuldgefühlen und brutaler Gewalt, bringt sich schlussendlich selbst in tödliche Gefahr. 

    Meine Meinung:
    Ich liebe den Schreibstil von Daniela Arnold und so wurde ich auch dieses Mal wieder nicht enttäuscht. Sie schafft es einen komplett in die Geschichte zu ziehen, so dass man schon nach wenigen Seiten komplett gefangen ist.
    Dabei setzt sie die Spannung direkt recht weit oben an und hält dieses auch bis zum Ende.
    Auch bei dieser Geschichte nimmt sie am Anfang einige verschiedene Handlungsfäden auf, wodurch im ersten Teil viele Szenenwechsel auf den Leser zu kommen. Dadurch wird man aber nur angespornt, das Buch nicht aus der Hand zu legen, denn man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Mit der Zeit nehmen diese Wechsel ab, denn die Autorin verwebet diese unterschiedlichen Handlungsstränge immer mehr miteinander, bis am Ende ein stimmiges Ganzes entsteht.

    Fazit:
    Spannender und stimmiger Thriller, der einen bis zum Ende nicht los lässt. Absolute Leseempfehlung für Fans guter Thriller.

  13. Cover des Buches Echo des Todes (ISBN: 9783841207128)
    Ulrike Renk

    Echo des Todes

     (13)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker
    Die Psychologin Constanze erstellt neben Ihrer Tätigkeit als Kinderpsychologin auch Gutachten fürs Gericht. Damit macht Sie sich nicht nur Freunde. Ein Mörder, über den Constanze ein Gutachten geführt hat, wird nun aus der Haft entlassen und Constanzes Freund Martin warnt Sie davor. Und tatsächlich erhält Constanze auf einmal bedrohliche Post, fühlt sich beobachtet und ihr neuer Hund findet sogar eine Leiche beim Spaziergang... Constanze merkt, dass sie ganz klar in Gefahr ist und da ist es schon fast  zu spät....


    Der Kriminalfall an und für sich ist recht spannend  und die Geschichte ist gut konstruiert. Allerdings war mir schon sehr früh klar was und wer dahinter steckt. Ausserdem hat mich das Verhalten von Constanze gestört. Wenn jemand Psychologin ist und in so einem Umfeld arbeitet, wäre wohl etwas weniger Blauäugigkeit angebracht. Das hat für mich einfach nicht zusammengepasst.


    Alles in allem ist es aber ein unterhaltsamer Krimi. Kann man lesen, muss man aber nicht... find ich.








  14. Cover des Buches Das Geheimnis glücklicher Kinder und Weitere Geheimnisse glücklicher Kinder (ISBN: 9783453600799)
    Steve Biddulph

    Das Geheimnis glücklicher Kinder und Weitere Geheimnisse glücklicher Kinder

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Nach der Lektüre von mehreren Ratgebern, denn als junger Vater möchte man vieles richtig machen, erscheint "Das Geheimnis glücklicher Kinder" wie eine Zusammenfassung aller dieser Ratgeber. Die einzelnen Kapitel beziehen sich auf reale Situationen im Leben mit einem (mehreren) Kind und lassen auch das schnelle Nachlesen zu. Eltern prägen Kinder mehr als gedacht und vielfach geht das einher mit einem Kampf mit den Kindern. Steve Biddulph zeigt plastisch, wie Eltern Grenzen setzen können und damit ihren Kindern einen großen Dienst erweisen, ohne sie zu verletzen. Der Autor geht aber auch auf die Wichtigkeit der ehelichen Beziehung ein und verweist darauf, daß diese Beziehung gepflegt werden muß. Das Buch öffnet die Augen und hilft bei Beachtung der Tips viele Nerven zu sparen. Es ist ein guter Begleiter auf dem Weg zu erwachsenen Kindern.
  15. Cover des Buches „Sterben kommt nicht in Frage, Mama!“ (ISBN: 9783426275399)
    Judith End

    „Sterben kommt nicht in Frage, Mama!“

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jung, glücklich, schön – und Krebs
    »Als ich nach Hause komme, sehe ich als Erstes dich, kleine Paula. Du kommst an Doros Hand gerade aus dem Kindergarten. Stehst vor dem Haus und wartest auf mich. Du bist wie immer ein kleiner Fels in der Brandung, und es ist so seltsam, dich aus der Ferne zu sehen. Für dich geht alles weiter. Mit deiner gestreiften Mütze und deiner festen Stimme. Und du freust dich über mich. Für dich muss ich leben. Ich muss, ich muss, ich muss!«
    Der Schicksalsbericht einer taffen jungen Frau und ihrer Tochter, die gemeinsam der Krankheit trotzen

    Judith End bekam mit 25 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Sie kämpft nicht nur um ihr eigenes überleben, sondern auch um das ihrer Tochter  . Wie Judith über den Umgang mit ihrer Tochter in der schweren Zeit schreibt , ging mir sehr zu Herzen. Sie beschreibt sehr gut die harten Zeiten und man kann soweit es überhaupt möglich ist ,ihr gut nachfühlen. Ein Dank an die Autorin , die vielleicht anderen jungen Frauen damit Mut gemacht hat und damit Kraft gespendet hat ,auch in dieser Zeit den Sinn des Lebens nicht zu verlieren.

    Leider fand ich, das das Ende so abrupt war irgendwie. Aber dennoch erfreulich.

    So wie ich gelesen habe , wurde bei ihr 2011 Gebärmutterkrebs diagnostiziert. Eine seltene, aggressive Form.  Und im Alter von 31 Jahren ist sie leider verstorben.  Aber im Herzen ihrer Familie lebt sie weiter  . Danke Judith für dieses Buch, das du uns teilnehmen lassen hast an deinem Leben und so unvergessen bleibst.

  16. Cover des Buches Grausames Spiel (ISBN: 9783828974142)
    Hilary Norman

    Grausames Spiel

     (130)
    Aktuelle Rezension von: maren91

    Die Eltern von Cathy werden erstochen mit einem Skalpell tot im Ehebett gefunden. Die Tochter liegt blutüberströmt dazwischen und kann sich an nichts erinnern. Die Psychologin Grace Lucca und Detektive Sam Becket nehmen sich dem Fall an und es lässt nicht lange auf sich warten, bis weiteres Grausames passiert...


    Grausames Spiel hat mich trotz kleiner Längen mitgerissen. Es gibt immer nicht vorhersehbare Wendungen und das Buch lädt ein, mitzurätseln und Mitzufiebern. Denn die Hauptprotagonisten sind allesamt sehr sympathisch. Ich mochte das Buch später gar nicht mehr aus der Hand legen um zu erfahren wie es weiter geht.


    Gestört hat mich leider die Ausgabe, da mir die die Serifen-Schrift mit dem kleinen Zeilenabstand das lesen erst erschwerte.

  17. Cover des Buches Dibs (ISBN: 9783426781104)
    Virginia M. Axline

    Dibs

     (27)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Dibs ist ein kleiner 5 jähriger Junge, der in sich gefangen ist. Er ist ein zutiefst unglückliches Kind, dass seineEltern, Spiekameraden und Erzieherinnen von sich stößt, eingesperrt in sein inneres Gefängnis.
    Ein Jahr später ist Dibs ein fröhlicher, aufgeweckter Junge, der in sich selber ruht .Er ist hochintelligent und glücklich.
    Eine Spieltherapie hat dieses möglich macht.
    Virginia M. Axline berichtet in diesem außergeöhnlichen Buch daüber.
    Dibs erlebt in seiner Spieltherapie Höhen und Tiefen, tiefsteVerzweiflung  und Glück.
    Das alles ist nötig, um sich aus seinem inneren Gefängnis zu befreien. Seine Therapeutin Virginia M. Axline begleitet und führt ihn behutsam dabei.
    Ein absolut lesenswertes Buch über ein außergewöhnliches Kind.
    Volle 5 Sterne
    Ich habe meinen Dibs or kurzem wieder gefunden, er ist schon sehr alt und oft gelesen.

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