Bücher mit dem Tag "kinderreiche familie"

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12 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Sommer nebenan (ISBN: 9783570402634)
    Huntley Fitzpatrick

    Mein Sommer nebenan

     (999)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Samantha ist siebzehn Jahre alt, als sich in einem Sommer ihr ganzes Leben verändert. Vor Jahren zog sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in eine schönes Haus. Nach der Trennung der Eltern versuchte die übereifrige Senatorin alles für ihre Töchter zu tun und in Samantha sah sie ihre Zuverlässigkeit, ihren Anker. Zum entsetzen der Mutter zog im Nebenhaus eine 10 köpfige Familie ein. Kontaktverbot galt vom ersten Tag an. In diesem Sommer aber steht plötzlich Jase auf Sams Dach. Er ist hübsch, nett, mit einem unglaublichen Lächeln und er verändert ihre Gefühle. Sie verliebt sich in ihn und ist hin und weg. Ihre Mutter ist geschockt und hätte von ihrer Tochter etwas anderes erwartet, aber sie ist zu sehr mit ihrem nächsten Wahlkampf beschäftig, als wirklich massiv gegen diese erste Liebe vorzugehen. Samantha lernt zum ersten mal das Leben in einer intakten Familie kennen und die Gefühle zu Jase wachsen jeden Tag, aber dann passiert ein grauenhafter Unfall. Huntley Fitzpatrick hat zwei Familien erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Liebesbeziehung zwischen Samantha und Jase ist so wunderschön, zart, realistisch und bezaubernd, dass man sich selbst verlieben möchte. Die Beschreibung der schrecklichen Ereignisse sind spannend wie ein Krimi und so ist es nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch über Suchen und Finden, über Macht und Taubheit und Vergebung und Glück. Großartig!

  2. Cover des Buches Mansfield Park (ISBN: 9783649638117)
    Jane Austen

    Mansfield Park

     (544)
    Aktuelle Rezension von: MademoiselleMeow

    Meine Sammlung an Schmuckausgaben ist immer noch recht lückenhaft, sodass die guten Stücke mittlerweile einen festen Platz auf meiner Geschenke-Wunschliste haben. Zu meinem Geburtstag ist es „Mansfield Park“ geworden, Jane Austen Roman Nr. 4 für mich.
     Ich bin ganz unvoreingenommen an das Buch heran gegangen und auch der Klappentext schien mir vielversprechend. Hätte ich mal vorher gewusst, dass dies der allgemein unbeliebteste Austen Roman ist….

    Unsere Protagonistin Fanny Price ist eines von vielen Kindern und da ihre Eltern mit der Rasselbande heillos überfordert sind, wird das Töchterlein zur wohlhabenden Tante nach Mansfield Park geschickt.
    Dort erfährt sie allerdings nur wenig familiäre Nähe. Einzig Cousin Edmund wird dem schüchternen Mädchen ein treuer Gefährte.
     Als Jahre später die weltgewandten Geschwister Crawford die Nachbarschaft unsicher machen, wird das Gefühlsleben der Bewohner von Mansfield Park ordentlich durcheinander gewirbelt. Für die zurückhaltende Fanny ein einziger Graus. Erst nur Zuschauer, wird sie bald selbst Teil ungewollter Umwerbung und Aufmerksamkeit.

    Klingt doch eigentlich ganz gut, oder?
     Leider muss ich mich den vielen Meinung anschließen, es ist auch für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Sogar Leser ihrer Zeit waren nicht gerade begeistert von dem Werk, wie eine der Beilagen mit kleinen Kritiken zeigt.

    Zunächst einmal ist das Buch schrecklich langatmig. Es ist fast 500 Seiten lang, aber gerade in den ersten beiden dritteln passiert so gut wir gar nichts. Es wird seitenlang über irgendwelche Belanglosigkeiten lamentiert.
     Regency Romane haben es zwar an sich, dass der Alltag der Personen recht unspektakulär verläuft und das hat auch seinen ganz eigenen Charme, aber hier fand ich es fast unerträglich.

    Kaum eine Person ist sympathisch, selbst mit Fanny konnte ich nicht warm werden. Sie ist in einem Maße schüchtern und unterwürfig, dass es einem nur auf den Keks geht.
    Ihr striktes Ablehnen eines Heiratsangebotes, wirkte auf mich nicht heldenhaft und emanzipiert, sondern erinnerte mich vom Verhalten her an ein bockiges, undankbares Mädchen.
     Auf Besuch bei den Eltern und Geschwistern verhält sie sich aufgrund ihres bisher privilegierten Lebens ziemlich verwöhnt. Oh Gott, ich kann dies nicht ertragen und das ist mir zu viel und wo ist die nächste Bank? 5 Minuten spazieren gehen ist so anstrengend. Meine Güte…

    Kommen wir nun zu der obligatorischen Romanze unserer „Heldin“. Romantische Verwicklungen gibt es in diesem Buch zu Genüge. Fanny‘s Lovestory hat allein schon deswegen einen faden Beigeschmack, weil sie ein leichter Hauch von Inzest umgibt. War ja zu der Zeit nicht ungewöhnlich, aber in einem Jane Austen Roman? Damit hätte ich nicht gerechnet.
     Fanny‘s Herzbube ist in meinen Augen absolut kein Traumprinz, da er das ganze Buch über jemand anderen anhimmelt und Fanny scheinbar nur die Notlösung ist. Aber es ist genau das, was sich Fanny die ganze Zeit gewünscht hat.

    Das letzte Kapitel ist sowieso ein Witz. Hier spricht plötzlich die Autorin zu uns und fasst im Schnelldurchlauf zusammen, wer wen geheiratet und wer alles sein verdientes Ende bekommen hat. In Anbetracht der Langatmigkeit dieses Romans, überrascht so ein flottes Ende dann schon.

    „Mansfield Park“ bekommt von mir leider nur 3 Sterne.
     Spaß hatte ich nur an der furchtbar gemeinen Mrs. Norris und den unverschämten Geschwistern Crawford. Kurz: Ausgerechnet die unausstehlichsten Charaktere haben den Roman für mich etwas gerettet.

    In der Annahme, nun den schwächsten ihrer Romane hinter mir zu haben, freue ich mich richtig auf „Emma“ und „Überredung“.

  3. Cover des Buches Northanger Abbey (ISBN: 9783328106753)
    Jane Austen

    Northanger Abbey

     (499)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Catherine Morland ist eines von zehn Kindern eines Geistlichen. Sie ist weder arm noch reich, sie ist weder schön noch hässlich, weder klug noch ungebildet. Von einem so durchschnittlichen Mädchen aus einer durchschnittlichen Familie hätte wohl niemand erwartet, dass sie einmal zur Heldin eines Romans wird. Als die junge Liebhaberin von Gothic Novels (Schauerromanen) von den Tilneys auf den imposanten Familiensitz Northanger Abbey eingeladen wird, meint sie, einem düsteren Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.

     

    Kritik

    Catherine Morland ist ein junges, naives, aber absolut liebenswürdiges Mädchen, das mit jeder Menge Fantasie ausgestattet ist. Sie hat alle Romane gelesen, die zu dieser Zeit „in“ waren, vor allem die der Ann Radcliffe (zum Beispiel die „Mysteries of Udolpho“, 1794). Eingeladen nach Northanger Abbey, verteilt sie alle Rollen, die in einem solchen Roman anfallen. Sie ist die junge, strahlende Heldin, Henry Tilney ihr zukünftiger Ehemann, dessen Vater General Tilney der Schurke. Begeistert (ein wenig ängstlich, aber gerade genug, um richtig mutig zu sein) versucht sie, ein schreckliches Verbrechen aufzudecken. Doch dabei schlägt sie ziemlich über die Stränge. Ein Plädoyer für den Realismus, mit dem Jane Austen sich in ihren Romanen von anderen der Zeit absetzt? Vielleicht auch, aber nicht nur.

    Mit ihrem feinsinnigen Humor, aber einem Augenzwinkern ohne jede Bitterkeit, spottet Jane Austen über die naive Begeisterung für Gothic Novels. Ihre Heldin Catherine muss erwachsen werden. Sie setzt dadurch, dass sie Fakt und Fiktion nicht sauber voneinander trennen kann, ihre ganze Zukunft aufs Spiel. So wird der Roman auch durchaus (wie eben die Gothic Novels auch) spannend. Natürlich gibt es auch einen Rivalen, und natürlich gibt es auch ein anderes junges Mädchen, von dem sie sich deutlich abgrenzt, und natürlich gibt es auch eine bezaubernde Liebesgeschichte.

    Der Roman ist voller cleverer Dialoge und liebevoll und detailliert gezeichneter Charaktere. Auch wenn für mich immer „Persuasion“ von der Liebesgeschichte her unter den Jane Austen Romanen an erster Stelle stehen wird, Northanger Abbey folgt direkt danach, weil er einfach so witzig ist und weil ich mich auch ein bisschen mit Catherine identifizieren kann. Auch ich suche immer noch ein bisschen nach dem Aufregenden, Mysteriösen und Ungewöhnlichen in der Welt.

    Gesamt

    Für mich ist dieser Roman für Austen-Fans absolut ein Buch, das man gelesen haben sollte, weil es in Qualität bekannten Werken wie „Stolz und Vorurteil“ in Nichts nachsteht. Für alle Fans von Gothic Novels (und ich liebe den in diesem Roman erwähnten schockierenden „Monk“) natürlich auch, aber es ist auch insgesamt eine heitere und leicht zu lesende Lektüre für düstere Winterabende (an denen ja auch das eine oder andere passieren kann).

     

     

     

     

  4. Cover des Buches Die Farbe von Wasser (ISBN: 9783833307447)
    James McBride

    Die Farbe von Wasser

     (45)
    Aktuelle Rezension von: jtk_0701

    Das ist nicht nur die Geschichte von James McBride, sonder auch von seiner Mutter Ruth. Abwechselnd erzählen James und Ruth ihre jeweilige Lebensgeschichte, dabei kommen sich die Geschichten immer näher, um am Ende zu einer gemeinsamen , versöhnlichen Familiengeschichte zu werden. Ruth wächst in den 30er im Süden Amerikas auf (Suffolk/Virginia). Ihre Familie stammt aus Polen, wo sie die ersten 2 Jahre gelebt hat. Ihr Vater ist jüdisch orthodoxer Rabbiner. Er verabscheut Ruths Mutter, seine Erziehung ist unglaublich hart, er kann schwarze nicht leiden, obwohl er einen Laden im schwarzen Viertel der Stadt besitzt und dort mit seiner Familie wohnt. Ruth zieht mit 17 nach New York zu Verwandten, obwohl sie ungern ihre Schwester und Mutter alleine mit dem Vater lässt. Sie verliebt sich in einen schwarzen, kriegt mit ihm 8 Kinder, wird Christin und fühlt sich in der schwarzen Gemeinschaft viel wohler und aufgenommen. Das achte Kind ist James, der aber seinen Vater nicht mehr erlebt , da dieser an Krebs stirbt. Ruth heiratet einen zweites mal, der sie und ihre Kinder liebevoll behandelt, lebt unter der Woche in der Stadt und besucht sie immer am Wochenende. Mit ihm kriegt Ruth noch 4 Kinder. Auch der Stiefvater stirbt. Die Mutter zieht die 12 kinder mehr oder weniger alleine groß. Ihren Kindern vermittelt sie immer wieder, dass Bildung der Weg zum besseren Leben ist. Als James auf der Suche nach seiner eigenen Identität ist, bringt er seine Mutter endlich dazu ihm ihre Geschichte zu erzählen, da er ein Buch schreiben möchte. 

    James leben ist chaotische mit 12 Geschwistern und einer arbeitenden Mutter. Er wächst in den 60er und 70er in New York auf. Immer mehr Unruhen auf den Straßen, Black Power Bewegung und seine persönliche Angst um seine Mutter, die als weiße in einen schwarzen Viertel lebt. Die Mutter erzählt lange nichts von Ihrer Familie und Herkunft. 


    Wirklich beeindruckend wie stark diese Frau ist und es schafft 12 Kinder groß zu ziehen und aus allen 12 „was geworden ist“. 

  5. Cover des Buches Niemals ohne sie (ISBN: 9783458364801)
    Jocelyne Saucier

    Niemals ohne sie

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Caro_Lesemaus

    Nach vielen Jahren treffen die Cardinals mit ihrer schier unglaublichen Anzahl an Kindern wieder aufeinander und das unausgesprochene Unheil droht, diese Familie zu überrollen. Schuldgefühle, Unwissenheit, bewusstes Verschweigen - das findet man wohl in vielen Familien vor. In diesem Roman gründet sich dieser zerstörerischer Mix auf ein Jahre zurückliegendes Vorkommnis, über das nie offen gesprochen wurde.

    Die Autorin lässt in jedem Kapitel ein anderes Kind der Familie zu Wort kommen und seine Erinnerungen an die Dinge schildern. Man erhält nicht von allen eine Perspektive (aber dafür sind es auch einfach zu viele...), aber sicherlich von den Schlüsselfiguren. Nach und nach setzt sich ein Bild zusammen ohne dass man so ganz genau weiß, wie das alles zustande kam. Die Autorin spielt mit den verschiedenen Gefühlswelten der Figuren, die sich teils schuldig fühlen, teils "nur" Mitwisser sind, teils gar nichts so richtig wissen. Diese Mischung ist wirklich interessant. Lange Zeit tänzeln die Familienmitglieder förmlich umeinander herum, warten auf den großen Knall oder hoffen inständig, er möge nicht kommen. 

    Fazit:

    Eine interessante Familiengeschichte rings um ein Vorkommnis, das jahrelang tot geschwiegen wurde und angesichts eines Familientreffens förmlich ans Licht drängt. Sprachlich toll und empfehlenswert.

  6. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

  7. Cover des Buches Jeans und große Klappe (ISBN: 9783426417171)
    Evelyn Sanders

    Jeans und große Klappe

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Booklovelyn
    Evelyn Sanders ist Hausfrau und  Mutter von 5 Kindern. Dass das nicht immer einfach ist, kann sich wohl jede Mutter vorstellen. DIe Autorin jedoch nimmt den stressigen Alltag mit Humor.


    Das Buch lag eine lange Zeit auf meinem SUB und ich hatte nie Lust, es zu lesen, weil mich das Cover nicht besonders gereizt hat. Ich finde zwar die Comicgestaltung der Kinder ganz witzig aber der weiße Hintergrund ist langweilig. Wenn es doch so turbulent in dieser Familie zu geht, dann könnte doch auch das Cover etwas mehr Farbe vertragen und dementsprechend aussehen. Leider vergebe ich deshalb keinen Stern.

    Als ich dann angefangen habe das Buch zu lesen, brauchte ich eine Weile, um mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden. Doch letztenendes kann ich für den Schreibstil doch einen Stern vergeben, denn Evelyn Sanders schreibt mit Witz und Ironie, sodass ich bei einigen Stellen schmunzeln musste. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich selbst in ihren Kindern wiedergefunden habe.

    Den nächsten Stern gibt es für die Figurenzeichnung. Ihre ganze Familie ist mir über die Zeit ans Herz gewachsen und ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher über Familie Sanders lesen.

    Auch für die Geschichte an sich vergebe ich einen Stern, denn es bedarf schon einer Menge Mut, die Familie mit all ihren guten und schlechten Seiten in einem Buch zu veröffentlichen. Außerdem macht es einem Hoffnung, wenn man liest, dass es bei anderen Familien genauso abläuft wie in der eigenen.

    Den fünften Stern kann ich an dieses Buch nicht vergeben. Es ließ sich zwar sehr gut lesen und hat mich auch sehr gut unterhalten, aber es hat mich nicht vom Hocker gerissen. 

    Trotzdem ist diese Buch lesenswert. Es ist eine amüsante Geschichte, die unterhält und gute Laune macht und somit drei Sterne von mir bekommt.
  8. Cover des Buches Schuld war nur die Badewanne (ISBN: 9783426417195)
    Evelyn Sanders

    Schuld war nur die Badewanne

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Und wieder verreist die gute Frau Sanders, diesmal in den "Wilden Osten". Es ist immer viel los in der Familie, da hätte ich auch gerne gewohnt und wäre mit in den Urlaub gefahren, oder eine Freundin von Evelyn Sanders, mit der man verreisen kann und lustig ist und ein paar Tröpfchen Alkohol dabei ist. Ich lese ihre Bücher immer wieder gerne. Mit Begeisterung, Humor, Witz, und Spannung, wie es aus geht und sie wieder zurück kommen und dann noch alles erleben. Ebenfalls 5 Sterne für diesen Roman.
  9. Cover des Buches Die Familie Pfaeffling (ISBN: 1406808709)
    Agnes Sapper

    Die Familie Pfaeffling

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    Dies ist eine sehr humorvolle Geschichte einer Musikerfamilie mit sieben Kindern zu Anfang des 20.Jahrhunderts. Es ist meines Erachtens sehr gut und lebensnah geschrieben und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Für mich ist das wunderbare Buch absolut empfehlenswert.
  10. Cover des Buches Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens (ISBN: 9783981707960)
    Franz Simon Meyer

    Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Das Buch ist ein herausragendes Werk, es wurde von Herausgeber und Verlag mit außerordentlich viel Liebe und Leidenschaft zum Detail gestaltet.
    Dies ist bereits am hochwertigen, edlen Einband erkennbar, die wunderschönen Illustrationen von René Hübner zeigen viel Einfühlungsvermögen, und das farblich abgestimmte Lesebändchen rundet den optischen Genuss ab.
    Zum Inhalt: Der gutbürgerliche Bankier Franz Simon Meyer schildert in seinen vorliegenden persönlichen Aufzeichnungen die Zeit von 1829 bis 1849. Jedem Kalenderjahr ist ein Kapitel gewidmet. Meyer schildert penibelst genau Wetteraufzeichnungen, den Ertrag von Obst- und Getreideernten sowie besondere Vorkommnisse seines Alltags in Rastatt und Baden-Baden. Er führt Geburten, Hochzeiten und Todesfällen in Familie und Freundeskreis auf, stellt aber auch umfangreich  seine Sicht auf die politische Lage in Baden, Deutschland, Europa, ja bisweilen auch Amerika und Asien dar. Besonders viel Platz räumt Meyer der badischen Revolution in den Jahren 1848/49 ein. Mit Schaudern kann man etwa lesen, wie er - aus Rastatt geflüchtet - mit dem Fernrohr die Kampfhandlungen auf dem Schlachtfeld beobachtet; die Sorge um seine Frau, die (samt Baby) zurückgeblieben war, um Haus und Vermögen zu verteidigen, ist greifbar.
    Der Schreibstil ist zunächst durchaus gewöhnungsbedürftig, hat Sebastian Diziol doch die Aufzeichnungen Meyers akribisch nahezu unverändert transkribiert. Aber gerade dadurch ist ein einzigartiges und anschauliches Zeitzeugnis deutscher Geschichte entstanden, die Authentizität des Geschriebenen ist auf jeder Seite spürbar. 
    Sehr hilfreich für Verständnis und Lesefluss sind Randnotizen des Herausgebers, die sowohl nicht mehr gebräuchliche Ausdrücke erläutern als auch die kompletten Namen (samt Geburts- und Sterbejahr) der von Meyer erwähnten Personen aufführen. 


    Der vorliegende Band ist der zweite einer Trilogie und auch eigenständig ohne Vorkenntnis des ersten Bandes gut verständlich. Ich werde mir die Ausgabe über Franz Simon Meyers Jugendjahre aber auf jeden Fall noch kaufen und bin schon sehr auf den dritten und letzten Band gespannt.

    Ich lese gerne und viel, und die meisten meiner Bücher machen nur kurz bei mir Zwischenhalt, da ich sie weiter verkaufe oder verschenke. "Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens" ist jedoch ein Schatz, der dauerhaft einen Platz in meinem Regal wie auch in meinem Herzen gefunden hat. 
    Dieses Werk ist ein wahres Kleinod für jeden Buchliebhaber, der gute Gestaltung zu schätzen weiß, aber ich empfehle es nicht nur Bibliophilen, sondern jedem, der sich für die deutsche Geschichte interessiert.
  11. Cover des Buches Ich, Lilly und die Sache mit den Flamingos (ISBN: 9783440145876)
    Alexandra Maxeiner

    Ich, Lilly und die Sache mit den Flamingos

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Emmaja
    Oma wird 75 und Lilly will, dass die ganze Familie zur Feier des Tages einen Flamingotanz aufführt. Mama mag aber nichts vorführen, Papa will lieber musizieren und Cora hat auf gar nichts Lust. Nur Hannah findet die Idee mit dem Flamingotanz richtig super. Aber wie sollen sie mit dieser schrägen Nummer gegen Papas Bruder und seine Superfamilie bestehen? Natürlich geht beim großen Familienfest so einiges schief. Und als am Ende Papa doch noch als tanzender Flamingo auftritt, blickt zwar keiner mehr durch, aber alle haben einen Riesenspaß.
    Die Familie aus dem lilafarbenen Haus ist wieder da! Und so witzig und trotzdem aus dem Leben gegriffen wie beim ersten Band. Die Sprache und viele Situationen bzw. die Situationskomik sind sehr nah an der Wirklichkeit, so dass sich Kinder zwischen ca. 6 und 11 Jahren und auch Eltern gut damit identifizieren können. Die Geschichten bzw. Episoden sind in sich abgeschlossen, das Erzähltempo angemessen und die Sprache schlüssig und unterhaltsam.
    Besonders die Passage mit dem Schulreferat könnte sich bei uns genau so zugetragen haben. Beim (Vor-)Lesen wurde laut und herzlich gelacht.
  12. Cover des Buches Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen (ISBN: 9783404608720)
    Johann König

    Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: LauravonderHoeh

    Johann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)

    Ein unterhaltsames Buch für Eltern !

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