Bücher mit dem Tag "kindesentwicklung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kindesentwicklung" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Oje, ich wachse! (ISBN: 9783442178230)
    Hetty van de Rijt

    Oje, ich wachse!

     (87)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Ich finde es sehr gut das es dieses Buch gibt, da es einen guten Eindruck zu den Entwicklungssprüngen liefert.


    Die Zeiträume, die bei den Sprüngen mit angegeben werden, passen so halbwegs und man braucht/kann immer nur das Kapitel zum jeweiligen Sprung zu lesen.

    Die Verhaltensweisen während eines Sprunges sind gut erklärt sind und es gibt ein paar Tipps, wie man als Mama besser mit der Situation umgehen kann. Auch passende Spielideen werden vorgestellt.

    Die Beispiele von anderen Eltern lockern das Buch ein bisschen auf, allerdings sind es auch teilweise sehr viele Beispiele (teilweise 5-6) hier währen ein paar weniger (max. 4 ) auch völlig ausreichend.

    Es werden viele Sachen aufgelistet die, die Kinder nach dem jeweiligen Sprung eventuell gelernt haben könnten. Diese passen aber gerade in den ersten Wochen/ Monaten nicht wirklich gut.

    Jedes Kind ist zwar anders und auch im Buch steht "alles kann nix muss" aber ich glaube daß, das Eltern auch sehr verunsichern kann.


    Was definitiv gar nicht geht und für einen Stern Abzug sorgt, sind die Wiederholungen.

    In jedem Kapitel sind die "Ankündigungen" wie auch die "Symptome" zum Sprung und "was die Mamas beschäftigt" beschrieben und sie sind in jedem Kapitel gleich beschrieben.

    Das ist einfach unnutz. Zum einen kann man es nach dem 4-Kapitel spätestens auswendig und liest diese Bereich nicht mehr und zum anderen macht es das Buch unutzerweise noch um einige Seiten dicker.

    Grade in der "10 Sprünge Version" hätte man hier echt Seiten einsparen können!


    Ansonsten definitiv ein Buch was gerade die Sprünge gut erklärt und mit dem Wissen den Alltag mit Kind ein bisschen entspannter macht.

  2. Cover des Buches Babyjahre (ISBN: 9783492306843)
    Remo H. Largo

    Babyjahre

     (91)
    Aktuelle Rezension von: emma3210

    #gelesen (🌟🌟🌟🌟🌟) Babyjahre - Remo H. Largo Einzigartig beschreibt der Autor die Entwicklung und das Verhalten von Babys und Kleinkindern in den ersten 4 Lebensjahren. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es kein typischer Ratgeber ist. Das Buch ist immer aus dem Blickwinkel der Kinder beschrieben und enthält Themen wie Motorik, Sprache, Essen und Trinken... Super interessant geschrieben und mit vielen Bildern und Grafiken unterstützt. Ich hatte die 500 Seiten im nu durch. Fazit: Absolutes Muss für Eltern, die mehr über ihre Kinder erfahren möchten.

  3. Cover des Buches Ich trau mich! / Ich trau mich nicht! (ISBN: 9783751400534)
    Andrea Schütze

    Ich trau mich! / Ich trau mich nicht!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Es gibt Kinder, die haben vor alles und jedem Angst und trauen sich selbst nicht zu. Es gibt aber auch die Kinder, die scheinbar keinerlei Angst haben. Die richtige Draufgänger sind. Genau so zwei Charaktere lernen wir in diesem Wendebilderbuch kennen, in dessen Mitte beide Figuren aufeinander treffen und gute Freunde werden, die sich gegenseitig unterstützen.

    Mit welcher Geschichte würdet ihr beginnen? Mit der von Tiger Jonte, der nicht mutig zu sein scheint oder mit Olivia, dem kleinen Orang-Utan Mädchen, die wild und ausgelassen die Welt entdeckt und keine Gefahren kennt.

    Egal mit welcher ihr beginnt, ihr erlebt zwei wundervolle, sehr einfühlsam erzählte Geschichten, in denen sich Kinder auf die ein oder andere Art wiederfinden können.

    Jonte zieht mit seiner Mutter durch den Dschungel, auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Ständig hört er Geräusche die ihm Angst machen und überall wittert er Gefahren. Als die Mutter endlich ein schönes Plätzchen gefunden hat, ist Jonte wenig begeistert. Auch hier hat er Angst vor allem. Seine Mutter versucht ihn zu animieren die Welt zu entdecken, doch Jonte bleibt lieber dicht bei ihr. Es ist nicht so, das er keine Freunde haben möchte, er traut sich nur nicht auf andere zuzugehen. Als er eines Tages einige Tierkinder beim Spielen beobachtet wäre das die Gelegenheit Freundschaften zu schließen, doch er traut sich auch dieses Mal nicht aus seiner Deckung. "Was sollen die mit einem Freund, die haben doch schon welche"  denkt er und geht wieder. Doch dann geschieht ganz unverhofft etwas, was ihm eigentlich wieder Angst machen sollte, nur dieses Mal ist es anders. Beim Baden trifft er auf Roko, das Krokodil. Dieses Mal läuft er nicht davon. Beginnt ein Gespräch und ist selbst erstaunt über seinen Mut. Roko bietet ihm an sein Freund zu sein, stellt aber eine Bedingung. Jonte soll eine Mutprobe bestehen. Wieder reagiert Jonte anders als erwartet. Er überlegt es sich und freut sich irgendwie schon darauf einen Freund gefunden zu haben. Zur gleichen Zeit turnt Orang-Utan-Mädchen Olivia waghalsig durch den Dschungel. Kein Baum ist ihr zu hoch, kein Abenteuer zu gefährlich. Sie macht viel, was Affen eigentlich nicht machen, oder machen sollten und hält damit ihre Familie ganz schön auf Trapp. Bei einem ihrer Spiele trifft sie auf Roko und auch wenn sie immer das Abenteuer sucht und die Begegnung mit einem Krokodil irgendwie ein Abenteuer ist, ist sie dieses Mal etwas verhaltener. Sie ist sich nicht sicher ob sie Roko mag. Auch ihr bietet Roko die Freundschaft an und auch sie soll erst eine Mutprobe bestehen. Nun sollte man meinen das ist genau das was die abenteuerlustige Kleine liebt. Doch irgendwie fühlt sich das mit der Mutprobe nicht richtig an. 

    Sowohl Olivia, als auch Jonte kommen trotz Bedenken zu der Verabredung mit dem Krokodil und bekommen ihre Aufgaben. Es sind gemeine Aufgaben, aber das ahnte der Leser sicher schon. Jontes Aufgabe wäre für Olivia ein Kinderspiel und Olivas Aufgabe ein Klax für Jonte. Doch dann geschieht etwas, womit Roko schon gerechnet hat. Es ertönt ein lautes "NEIN!" Weder Jonte noch Olivia sind so dumm sich auf Rokos gemeines Spiel einzulassen und finden so zueinander. Olivia möchte von Jonte wissen wieso er "NEIN!" gerufen hat und erfährt, das ihn wieder einmal sein Mut verlassen hat und er sich nicht getraut hat. Das sieht Olivia allerdings ganz anders. Sie findet es sehr mutig von Jonte, dass er "NEIN!" gesagt hat. So hat Jonte das noch gar nicht gesehen, aber Olivia hat Recht. Und das ist nun der Beginn einer Freundschaft, die echt ist, in der jeder Verständnis für den anderen hat, in der jeder den anderen unterstützt, hilft und trägt. Das ist eine echte Freundschaft. Ja, so ist das in einer echten Freundschaft.

    Diese lebendige Geschichte bestehend aus zwei Geschichten, die im späteren Handlungsverlauf zueinander finden werden viel über die ausdrucksstarken, farbigen, detailreichen wunderschönen Zeichnungen transportiert, die eigentliche Botschaft, das Geschehen und die Gefühlswelt können in ihrer Gesamtheit jedoch nur durch die erzählende Geschichte erfasst werden daher ist die Geschichte in ihrer Komplexheit erst für Kinder ab 4 Jahren+ geeignet. Sie ist nicht nur sehr vielschichtig und inhaltsreich sondern geht auch ins Detail, was durchaus gut ist, damit die Kinder die innere Auseinandersetzung der beiden Protagonisten nachvollziehen und somit verstehen können. Andererseits ist die Geschichte, die ja eigentlich aus zwei Geschichten besteht für eine Geschichte sehr lang und intensiv. Wenn man sich die Mühe macht, die Geschichte einmal vor dem Vorlesen zu lesen und sich mit den einzelnen Elementen der Geschichte beschäftigt ist es möglich sie den Kindern frei zu erzählen und damit den Handlungsverlauf zu verkürzen. Dann kann man die Geschichte auch schon mit jüngeren Kindern anschauen.

    Jede Geschichte ist für sich gesehen eine intensive Geschichte, in der Kinder oftmals mit ihren Eigenen Erfahrungen andocken können. Auf jeden Fall werden sie verstehen in welchem Dilemma sich Jonte aber zuweilen auch Olivia befinden. Jonte der ängstliche Schüchterne, der vor allem und jedem Angst hat und sich nichts zutraut, der Angst hat Kontakte zu schließen bzw. sich nicht traut auf andere zuzugehen wird in den Kindern viele Gleichgesinnte finden. Seine Ängste und sorgen werden wunderbar beschrieben, so dass man mit ihm mitfühlen bzw. sich gut in ihn hineinversetzten kann. Auch Olivia verkörpert Eigenschaften in denen sich Kinder wiederfinden. Was hier jedoch für die, die sich nicht trauen, wichtig ist, ist zu sehen, das es nicht unbedingt besser ist so ganz wagemutig zu sein. Gleichzeitig macht Jontes Geschichte Mut, denn sie zeigt, das man oft mutiger ist als man denkt. Gerade Kinder, die sich nichts zutrauen erkennen gar nicht ihr Potential. Vielleicht hilft ihnen Jontes Geschichte dabei einmal über eigene Stärken, die jeder hat, nachzudenken.

    Auch Olivias Geschichte transportiert viel Verstecktes. Bei aller Lebhaftigkeit und Abenteuerlust ist sie durchaus in der Lage zu reflektieren und Situationen einzuschätzen auch wenn ihre Umgebung das nicht ganz so sieht. Das sie sich nicht geradewegs ins Mutprobenabenteuer stürzt und auf ihr Gefühl hört beweist das sehr anschaulich. Beide Geschichten berichten immer wieder von Gefühlen und so lernen die Kindern innerhalb des Ganzen auch die unterschiedlichsten Gefühle kennen.

    Neben den beiden Handlungssträngen gibt es dann auch noch den gemeinsamen Teil in dem die Kinder viel über Freundschaft und gegenseitige Unterstützung erfahren.

    Durch die durchdachte Gestaltung des Buches mit seinen mittig ausklappbaren Buchseiten wird hier auch optisch eine wunderbare Verbindung hergestellt,

    So entwickelt sich hier nach und nach eine Geschichte, die Kindern Mut macht und sie indirekt stärkt. 

    p.s. Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich aber dann doch.

    Es gibt hier sehr viel Text, der im Verhältnis zu anderen Bilderbuchtexten, sehr klein gedruckt ist um das Bild-Text-Verhältnis zu gewährleisten. Das macht das Vorlesen für müde Erwachsenenaugen etwas schwieriger. Hinzu kommt, das man Bilderbücher oftmals mit etwas schummriger Beleuchtung vorliest. Hier ist eine kleine Schrift ebenfalls schwieriger zu lesen. Wenn die Schrift dann noch auf recht dunklem Untergrund gedruckt ist, wie z.B. bei Nacht-Illustrationen, dann wird das Lesen noch schwieriger, was einfach schade ist.

  4. Cover des Buches Wackeln die Zähne - wackelt die Seele (ISBN: 9783825172978)
    Monika Kiel-Hinrichsen

    Wackeln die Zähne - wackelt die Seele

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Birkhenne
    Dieser Ratgeber ist ein wahrer Schatz. Ich denke, dass viel zu wenige junge Eltern über die Zusammenhänge zwischen Zahnwechsel und Seelenleben ihrer Kinder informiert sind. Selbst für mich als Großmutter von drei Enkelkindern waren viele Dinge neu. Nach der Lektüre versteht man seine Kinder in vielen Situationen wesentlich besser. Mein ältestes Enkelkind befindet sich gerade im 7.Lebensjahr und ich habe einige Fallbeispiele aus diesem Ratgeber identisch erlebt. Die Waldorfpädagogin Monika Kiel-Hinrichsen und die Zahnärztin Renate Kviske möchten in diesem Buch aus pädagogischer und zahnmedizinischer Sicht ein tieferes Verständnis dafür bilden, was sich in den Kindern während des Übergangs ins zweite Jahrsiebt verändert. "Als Eltern können wir den heranwachsenden Kindern helfen, indem wir ihnen für den Aufbau des physischen Körpers und des Lebensleibes gesunde Nahrung und Kleidung, Wohnraum und eine Umgebung mit gesunder Natur bieten. Beim Aufbau des Seelenleibes helfen vor allem Ruhe, Rhytmus, Atmosphäre, Aufmerksamkeit, Wärme und Vertrauen. Das Ich braucht Freiheit, Liebe und Anerkennung." Sehr gut hat mir folgender Vergleich gefallen: "Wie nun ein Kind an seinem "Haus" baut, können wir von dem Moment der Geburt wahrnehmen. Er ist sozusagen mit dem Rohbau auf die Welt gekommen, nun müssen noch andere Qualitäten entwickelt werden. Der Rohbau ist vergleichbar mit einem Neubau, in dem noch die Heizkörper angebracht und die elektrischen Leitungen verlegt werden müssen. Es soll hell und warm in dem Hause des Kindes werden können, dafür muss er so eingerichtet werden, dass es gemütlich und wohnlich darin ist. Ein neues Haus wird meist erst vollständig bezogen, wenn die Vorarbeiten abgeschlossen sind, vorher stattet der neue Besitzer seinem Neubau nur Besuche ab. Er versucht, sich mit seinem Zuhause zu verbinden, und bereitet sich darauf vor, seine zukünftige Behausung zu bewohnen. Das, was dann die Umgebung des Hauses ist, die Straßen, benachbarte Häuser und Läden, die Kanalisation, Elektrizität, Heizung und Möbel, alle Dinge, die nicht das Haus sind, kann man mit der Seele des Kindes vergleichen. Und der Bauherr und Bewohner des Hauses und seiner Umgebung ist das Ich. Bereits während des Bauprozesses lassen sich gut die charakteristischen Eigenschaften des zukünftigen Bewohners erkennen. Viele Kinder wollen kein Hoch- oder Reihenhaus bauen, sondern ein sehr individuell geprägtes Haus, das in Maßarbeit gefertigt ist........" Der kleine Ratgeber hat 116 Seiten und ist sehr verständlich geschrieben. Außerdem gibt es am Ende noch weiterführende Literaturhinweise. Es handelt sich hier nach meiner Auffassung um ein Thema, dass in der Erziehungsliteratur viel zu wenig Beachtung findet.
  5. Cover des Buches Der (kleine) Schatz im Kugelbauch (ISBN: 9783842313200)
    Freya Glücksweg

    Der (kleine) Schatz im Kugelbauch

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Alina0885

    Ich bekam das Gedichtbuch 'Der (kleine) Schatz im Kugelbauch' von meiner Freundin geschenkt, als ich 4 Monate nach meiner Fehlgeburt wieder schwanger wurde und natürlich voller Angst war, mein Baby wieder zu verlieren. Und dieses Buch war genau das richtige für mich, denn Freya Glücksweg hat ungefähr das gleiche erlebt wie ich und hatte in der Folgeschwangerschaft die gleichen Ängste, in den gleichen Situationen wie ich. Somit wusste ich immer, wovon sie schreibt und das Buch hat mich super beruhigt.
    Aber auch alles andere, was man so in der Schwangerschaft denkt und erlebt, hat sie spitzenmäßig in Versen und Reimen verfasst und es ist herzerfrischend zu lesen. Macht viel mehr Spaß, als das Lesen eines 'normalen' Buches.
    Und spätestens ab dem Blasensprung wird es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Bis dahin hatte ich es noch stückweise gelesen, aber ab da in einem Rutsch. Bei der Geburt hab ich voll mitgefiebert, die ist hautnah beschrieben... spannend aber auch ein bisschen lustig... und zum glücklichen Abschluss musste ich weinen. Auch die Erlebnisse und Gedanken der ersten Tage nach der Geburt sind sehr berührend.
    Also ich kann das Buch nur empfehlen... und nicht nur für Frauen, die vorher eine Fehlgeburt hatten.

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