Bücher mit dem Tag "kira nerys"

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14 Bücher

  1. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 1 (ISBN: 9783942649803)
    S. D. Perry

    Star Trek - Deep Space Nine 1

     (24)
    Aktuelle Rezension von: artphilia
    Endlich! Ich liebe die Fortsetzung zu DS9. <3 Besonders mag ich die Idee, dass Ro Laren nun Sicherheitschefin auf der Station ist. Sie und Kira sind ja doch recht verschieden. Dass sich Quark ausgerechnet in Ro verknallt, fand ich auch eine super Idee. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Und auch dass Nog einen neuen Freund gefunden hat, hat mir gut gefallen. Alles in allem ein spannender Auftakt und eine ausgesprochen gelungene Fortsetzung zum Ende der Serie. Macht Lust auf mehr. :D
  2. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 2 (ISBN: 9783942649810)
    S. D. Perry

    Star Trek - Deep Space Nine 2

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    Im zweiten Teil des Doppelbandes „Offenbarung“ setzen die Geschehnisse nahtlos an die Ereignisse des ersten Teils an. Die neu aufgetauchte Prophezeiung um den Nachkomme des Abgesandten bringt unterschiedliche neue Schwierigkeiten und Neuerungen mit sich. Jake Sisko macht sich heimlich auf um seinen Vater im „Himmlischen Tempel“ aufzusuchen, Kasidy fragt sich, ob Bajor nun noch der richtige Platz zum Leben für sie und das noch ungeborene Kind sein wird, Ro Laren und Kira Nerys sind sich uneins über den Wahrheitsgehalt des alten Dokuments und den Mord an der Prylarin ist weiterhin ungeklärt.

    Als zweiter Handlungsstrang taucht ein Jem‘Hadar auf der Station auf, welcher sich als Botschafter Odos ausgibt.
    Hinzu werden einige der im ersten Teil eingeführten Personen weiter und näher beleuchtet und die neuen Konstellationen nach dem Ende des Dominion-Krieges (auch in der Besatzung) ausgebaut.
    Alles zusammen ergibt eine stimmige Fortsetzung der DS9-Saga, welche die lieb gewonnenen Charaktere weiterführt und neue Handlungsstränge einführt.

  3. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 8.08 (ISBN: 9783941248687)
  4. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine: Vorherrschaft (ISBN: 9783959815253)
    David R. George III.

    Star Trek - Deep Space Nine: Vorherrschaft

     (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Deep Space Nine hat im Lauf der aktuellen Roman-Geschichten schon so einiges miterlebt. Leider gab es irgendwann eine Entwicklung, in der ein Teil irgendwie gefehlt hat und keiner wusste, was hier geschehen war. David R. George III. hat es sich zur Aufgabe gemacht uns diese Erlebnisse zu präsentieren und vorweg, ich bin begeistert! Wir springen zurück in die Zeit, als Captain Kira Nerys noch die Station befehligte. Eines Tages bricht aus dem Wurmloch ein klingenförmiges Schiff hervor, welches die Föderation noch nicht gesehen hat. Mit Spannung wird gewartet was passiert und als noch eins und noch eins usw. hinzukommt, wird die Angst eines Angriffes immer größer. Kira versucht Kontakt herzustellen, aber vergebens. An Bord eines dieser Schiffe befindet sich Iliana Ghemor. Jetzt muss man sich ein wenig mit den restlichen Büchern auskennen, denn sie wurde damals von den Wurmlochwesen auserkoren, als „Das Feuer“, ihr Leben noch einmal neu starten zu können.

    Als Anführerin der Aszendenten bahnt sie sich nun den Weg und will dabei auch Bajor vernichten und damit Kira den Scherz ihres Lebens zufügen. Während dieses Krieges passiert so viel, dass man es auch für mehrere Teile hätte ausweiten können. Nebenbei wird auch die Geschichte um Odo weitererzählt. Er befindet sich auf einer geheimen Forschungsstation und untersucht mit den dort ansässigen Wissenschaftlern eine totgeglaubte Masse, welche plötzlich zum Leben erweckt wird. Dabei wird Odo verletzt und gerät in einen Zustand der Starre. Erst am Ende erfahren wir, was mit ihm weiter passieren wird und ob er überlebt hat. Während des Kampfes gegen die Aszendenten treffen wir auch auf noch einmal auf Commander Elias Vaughn, jedoch spielt Taran´atar eine überraschend tragende Rolle in dieser Geschichte.

    Er taucht mit seinem Schiff der Even Odds auf und führt seinen ganz eigenen Plan durch. Der Autor nahm sich wirklich die kompletten Ereignisse der letzten Jahre und schließt damit einen Kreis, welcher wirklich weit ausgeholt wurde. Die gewaltige Schlacht hat aucu auf Bajor heftige politische, aber auch religiöse Auswirkungen, denn auf einem der Monde um Bajor wird eine lange verschollene Reliktstätte freigesetzt, welche noch weiterhin für viel Wirbel sorgen wird. Wie man schon weiß, führt Captain Ro später die Station und bekommt eine Aufgabe zugeteilt, welche ich hier kaum beschreiben möchte. Nur so viel sei noch gesagt, Odo erweckt etwas, dass im wahrsten Sinn eine Veränderung für sich selbst vornimmt und auch das Denken über Formwandler beflügelt. Gefühlvoll und mit einer überraschenden Wende werden die Ereignisse verschmolzen, auch wenn es ein paar Sprünge in den Jahren geben musste.

    Der Abschluss dieses Romans findet genau den Punkt, an dem man sich auch wünscht, dass er so endet und das Cover verrät schon ein wenig, was genau auf euch zukommt. Schade das Captain Benjamin Sisko diesmal nicht wirklich in Erscheinung tritt, dafür wird aber die Story um Nog und seinen Holofreund Nick Fontane wieder in Angriff genommen. Da erinnert man sich gern an die Folgen auf dem Holodeck und an manches Abenteuer welches hier bestritten wurde. Quark bekommt auch nur eine Randerscheinung und Bashir ist seit seiner Hilfe für die Andorianer auch nicht mehr greifbar. Immerhin werden ein paar neue Figuren eingefügt, welche vielleicht in den kommenden Erzählungen mehr Tragkraft bekommen werden. Mit der neuen Station, dem Voranschreiten aller anderen Teile des Star Trek Roman Universums und der fähigen Ro Laren sollte jetzt eigentlich nichts mehr schiefgehen.

    Fazit:
    Ich wusste doch, dass auch David R. George III. an der Schreibmaschine zaubern kann. Fehlende Storyelemente werden endlich zur Hauptgeschichte geschlossen und es wird euch faszinieren, was hier alles passiert. Einige Charaktere werden wir danach zwar nicht mehr wiedersehen, aber dass bietet endlich auch Platz viel Neues. Als Fan fühlt man sich nicht nur abgeholt, sondern bekommt Spannung, Mystik und ein passendes Star-Trek-Gefühl, welches auch eine Weile danach noch anhalten könnte.

    Matthias Göbel

    Autor: David R. George III.
    Übersetzt von: René Ulmer
    Taschenbuch: 406 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 05.03.2018
    ISBN: 978-3-95981-525-3
  5. Cover des Buches Night of the Wolves (ISBN: 0743482514)
  6. Cover des Buches Star Trek. Deep Space Nine 10. Das Böse. (ISBN: 9783453156692)
    K. W. Jeter

    Star Trek. Deep Space Nine 10. Das Böse.

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Auf Deep Space Nine kommt es zu einer Mordserie. Es stellt sich heraus, dass die Täter regelmäßige Gäste in den neuartigen Holosuiten waren, die von Quarks ehemaligem Geschäftspartner McHogue eröffnet wurden. Dort kommt eine Technologie zum Einsatz, die nicht nur süchtig macht, sondern auch die Gewaltbereitschaft erheblich steigert. Die Holosuiten auf DS9 waren allerdings nur Testversionen für McHogues jüngst auf Bajor eröffneten Vergnügungspark Moagitty, der ebenfalls mit dieser gefährlichen Holotechnik ausgestattet ist. Die Benutzer werden dadurch in eine Welt voller gewalttätiger Phantasien gezogen, in der die Grenzen zwischen Illusion und Wirklichkeit verschwimmen. Auch Sisko, Kira und einige andere laufen Gefahr, zu willenlosen Opfern dieser virtuellen Realität zu werden... Die Inhaltsangabe lässt vielleicht auf spannende Einsichten in die dunkle Seite der DS9-Crew hoffen, aber in Wirklichkeit ist dieses Buch so gnadenlos langweilig wie kaum ein anderer Star Trek-Roman. Ich brauchte satte dreieinhalb Monate, bis ich mich endlich hindurchgequält hatte, da es kaum möglich war, mehr als drei Seiten am Stück zu lesen. Der Autor hat einen Schreibstil, der an Zähigkeit kaum zu überbieten ist, so dass das Spannungslevel irgendwo im Negativbereich liegt. Die Handlung ist - für mich jedenfalls - absolut wirr und kaum nachvollziehbar. Zum Beispiel gibt keine glaubwürdige Erklärung, was McHogue eigentlich mit seinen "bösen" Holosuiten erreichen will, außer diese hier: Er will alle unterwerfen und sich als Herrscher in seinem von ihm geschaffenen Reich aufschwingen. Wem das noch nicht lächerlich genug ist, dem bietet der Autor noch mehr: Mit Hilfe der kortikalen Induktionsmodule, also dieser komischen Holodinger, ist es außerdem möglich, sich in Nullkommanix von Deep Space Nine nach Moagitty zu transportieren, und auch wieder zurück. Ach so, der Subraum wird dadurch auch beeinträchtigt, so dass nicht nur das Wetter auf Bajor verrückt spielt, sondern ganze Galaxien in Gefahr sind! Die Erläuterung für all diese haarsträubenden Dinge kommt in einer schier endlosen Flut wissenschaftlicher und technischer Begriffe daher. Gut möglich, dass ich zu doof bin, aber mehr als drei Wörter wie "Katecholamin", "thalamokortikal" oder "Input-Stasis" pro Satz ertrage ich nun mal nicht. Die Handlung, die durch die düstere, surreale Atmosphäre reizvoll und spannend sein könnte, gerät dadurch zu einer staubtrockenen, mühseligen Angelegenheit. Dass die Geschichte zwischen den Folgen "Die Heimkehr" und "Der Kreis" angesiedelt ist, stellt für mich leider nur noch einen weiteren Nachteil dar, denn die Bajoraner-Episoden dümpeln in meiner persönlichen Beliebtheitsskala am untersten Ende umher. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wirken die Charaktere seltsam fremd, lethargisch und distanziert. Obwohl die Gedanken und Emotionen von Sisko und Co. ausführlich beschrieben sind, kann man sich in niemanden richtig hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Darüber hinaus haben die Figuren im Buch nicht viel mit den vertrauten Charakteren aus der Serie gemeinsam. Quark beschreibt Kira als "munter und fröhlich"? Odo hegt McHogue gegenüber mordlustige Rachegefühle? Dax verschweigt Sisko wichtige Erkenntnisse und startet lieber einen riskanten Alleingang? Bashir würde angeblich am liebsten Jakes gesundheitlichen Zustand verharmlosen, um Ben Sisko nicht unnötig aufzuregen? - Auch wenn sich die Handlung bereits gegen Ende der ersten Staffel abspielt, hätte man die Figuren zu diesem Zeitpunkt schon besser verstehen müssen. Fast schon überflüssig zu erwähnen, dass der Hauptbösewicht McHogue an keiner Stelle irgendeinen Funken Interesse beim Leser wecken kann. Er ist einfach nur ein durch und durch böser, größenwahnsinniger Typ ohne weitere Facetten und jenseits jeglicher Glaubwürdigkeit. Der Auftritt von Gul Dukat trägt kaum zur Handlung bei, außer um nochmals zu bestätigen, wie gewissenlos und durchtrieben die Cardassianer sind. Warum sich der Heyne-Verlag entschlossen hat, einen kleineren Schriftgrad als üblicherweise zu verwenden und 39 Zeilen auf eine Seite zu quetschen, obwohl dieses Buch eigentlich nicht umfangreicher ist als die meisten anderen Star Trek-Romane, ist mir ein Rätsel. Wollte man vielleicht Papier sparen? Auf diese Weise gestaltet sich dieses Werk gleich doppelt leseunfreundlich: zum einen der einschläfernde Schreibstil und zum anderen diese winzige Schrift. Es dauert gefühlte Ewigkeiten, bis man mal eine Seite umblättern kann. Fazit: Zugegeben, der Roman ist recht anspruchsvoll. Man merkt, das sich K. W. Jeter durchaus Gedanken gemacht hat und in psychologischen Themen recht bewandert ist. Nur scheitert er grandios an der Hürde, diese Story interessant und fesselnd rüberzubringen. Nachdem ich mich schon beim Lesen seines anderen DS9-Romans "Die Station der Cardassianer" schrecklich gelangweilt habe, kann ich nur inständig hoffen, der Autor möge doch bitte, bitte nie wieder einen Star Trek-Roman schreiben...
  7. Cover des Buches Star Trek. Deep Space 9. Die Belagerung (ISBN: 9783453077492)
    Peter David

    Star Trek. Deep Space 9. Die Belagerung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Mit diesem Roman hat Peter David ein sehr durchwachsenes Werk abgeliefert. Die ersten achtzig Seiten sind recht langweilig; einige Figuren dürfen sich an Problemen abarbeiten, die schon im Vorgängerroman hinreichend dargelegt wurden. Danach passiert endlich etwas unterhaltsames und es geht auf Mörderjagd. Wer DS9 mag und es bis hier geschafft hat, kann gern weiterlesen und etwas Serien-Nostalgie erleben. Der Mittelteil ist am besten gelungen, das Ende der Geschichte ist nach meinem Geschmack übertrieben. Der medizinisch-religiöse Konflikt in einer Nebenhandlung ist vorhersehbar und die Eskalation dessen ist sehr derb ausgefallen. Die Figuren hingegen sind erkennbar getroffen (in den engen Grenzen der ersten Staffel der Serie). Fazit: DS9-Fans, die einen Zeitvertreib suchen, machen mit diesem Buch nicht allzu viel falsch.

  8. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine (ISBN: 9783959812023)
    David R. George III

    Star Trek - Deep Space Nine

     (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll... David R. George III. nahm sich die letzten geschriebenen Jahre um Deep Space Nine und fasst sie im Geflecht der neuen Geschichte zusammen. Da haben wir zum einen Kira, welche nach dem Verschwinden im Wurmloch plötzlich wieder auftaucht und zwar auf einem Schiff, mit welchem auch schon Jake eine Weile durch den Gamma-Quadranten geflogen ist. Dabei trifft sie auf Taran´atar und schon werden alle die bisher die Romane verfolgt haben erkennen, dass wir uns definitiv in einer anderen Zeit befinden, denn eigentlich ist er schon lange tot.

    Auch Captain Ro hat alle Hände voll zu tun, denn der Anschlag auf Präsidentin Nanieta Bacco liegt nur wenige Tage zurück und da taucht auch hier ein seltsamer Mann auf der neuen Deep Space Nine Station auf. Dieser scheint ebenfalls aus einer völlig anderen Zeit zu stammen und wird als möglicher Attentäter erst einmal festgenommen. Sisco hingegen wollte eigentlich zu einer mehrjährigen Erforschungsmission aufbrechen, darf aber nicht und muss jetzt entlang der Grenzen patrouillieren. Der Typhon Pakt könnte es sich jederzeit doch noch anders überlegen und einen Krieg vom Zaun brechen. Nicht zu vergessen ist auch Odo, welcher zu einer geheimen Forschungseinrichtung der Föderation aufbrechen will.

    Auf einem Asteroiden wurde eine Masse gefunden, welche ein Wechselbalg sein könnte und er will diesem Geschöpf die Chance geben anders diese Welt zu entdecken als er selbst. Die kleinen Randgeschichten über Nog oder Quark und einige andere Figuren sind sicherlich nett, wichtiger ist jedoch ein Geheimnis, welches uns die Autoren bisher verschwiegen haben und nun endlich deutlicher – Die Aszendenten. Fanatisch und mit einer neuen Anführerin, findet sich dieses alte kriegerische Volk wieder zusammen und will alle Ungläubigen aus der Galaxis tilgen. Auch hier haben die Wurmlochwesen wieder ihre Finger im Spiel.

    Denn Iliana Ghemor wird als das „Feuer“ zu ihnen geschickt, so dass ihr Hass auf Kira, als Antrieb reicht, um diese Schlacht beginnen zu lassen. Wie man sieht gilt es viel im Auge zu behalten und als Leser wird man mehr als einmal verführt nicht wirklich wissen zu wollen, was da auf dem Blatt gerade passiert. Die Spannung hält sich zeitweise in Grenzen, auch wenn es neue Entdeckungen gibt, welche ganze Glaubensgefüge ins Wanken bringen könnten. Genau diese Kleinigkeiten retten den Roman und lassen hoffen, dass der alte Charme um Deep Space Nine erneut erwacht. Leider bleiben am Ende mehr Fragen offen, allein schon wie es mit Odo weitergeht oder ob Kira ihrem Schicksal direkt ins Auge schaut, oder ob sie doch die Zeitlinie verändern wird, oder es bereits getan hat?!

    Fazit:
    So viele Fragen und viel zu wenig Antworten. David R. George III. versucht keinen Neustart für Deep Space Nine, vielmehr sammelt er alle Informationen der letzten Romanausgaben und gibt einen Querschnitt über das Erlebte. Dabei bleibt die eigene Story irgendwie auf der Strecke. Dafür bekommen die Aszendenten endlich mehr Farbe und auch auf die Geschichte um Odo kann man sich freuen. Doch letztlich bleibt die Gesamtheit der Story leider zu lückenhaft.

    Matthias

    Autor: David R. George III.
    Taschenbuch: 505 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 04.09.2017
    ISBN: 978-3-95981-202-3
  9. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 8.06 (ISBN: 9783941248564)
    Heather Jarman

    Star Trek - Deep Space Nine 8.06

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Im Grunde genommen geht es da weiter, wo Band 1 aufgehört hat: Die Defiant ist nach wie vor im Gamma-Quadranten und erforscht unbekannte Welten. Auf DS9 und Bajor wird weiter verhandelt. Im Gamma-Quadranten beginnt es ganz harmlos: Nog ist gerade in einen klingonischen Nackenbeißer vertieft. Jedoch sind die Ruhe und der Friede schneller vorbei als man glaubt. Die Defiant gerät in ein fremdartiges Sensornetz und wird von Nanobots außer Gefecht gesetzt. Es steht sehr schlecht um das Schiff, doch da ergibt sich ein hilfreicher Erstkontakt mit den Yrythny - wenn auch mit einigen Startschwierigkeiten. Gemeinsam machen sie sich zum Heimatplaneten Vanìmel auf, um dort die Defiant zu reparieren. Und damit ist der Startschuss für Geschichte im Gamma Quadranten gelegt. Auf DS9 und dem Planeten Bajor wird nach wie vor über den Beitritt von Bajor zur Vereinigten Föderation der Planeten verhandelt. Eigentlich nicht wirklich aufregend. Jedoch erhält der Alpha-Quadrat-Handlungsstrang durch die Fortsetzung von Themen, die bereits im Band 1 aufgetaucht sind und durch neue, unvorhergesehene Ereignisse, eine sehr lesenswerte und spannende Seite. Zurück zum Gamma-Quadranten: Dort erfahren unsere Helden, dass das Volk der Yrythny im Streit mit dem Königreich Cheka liegt, welches versucht, die Yrythny von anderen Planeten zu isolieren, indem sie "alle Vanìmel umgebende Sektoren mit ihren Netzwaffen vermint und dadurch zahlreiche ihrer Raumschiffe zerstört." (Seite 50) Auch erhält die Mannschaft einen Blick auf die Gesellschaft der Yrythny. Die amphibische Rasse, welche genetisch (von einer unbekannten Macht) aufgebessert wurde, unterteilt sich in zwei Klassen: die Hausstämmigen und die Wanderer. Aufgrund der Benachteiligung der Wanderer durch die Hausstämmigen ergeben sich immer wieder Konflikte: Angefangen von heißen Diskussionen bis hin zu todbringenden Anschlägen. Ezri versucht bei einem Essen diesen Konflikt besser zu verstehen und schafft es unabsichtlich, dass sie von den Yrythny als unparteiische Dritte gesehen wird, die vom Anderen gesandt worden sei, um in diesem Konflikt zu vermitteln. Vaughn schafft es für kurze Zeit diese Aufgabe von Ezri fern zu halten, doch muss er den Wünschen der Yrythny nachgeben, als diese ihn mehr oder weniger erpressen. Diese Erpressung gelingt dadurch, dass die Ingenieure der Defiant eine Verteidigung gegen die Nanobots suchen, eine finden, aber diese nicht herstellen können, da ihnen das nötige Material fehlt. Und genau dieses Material wollten die Yrythny besorgen – zusammen mit einigen Mitgliedern der Defiant – wenn Ezri im Gegenzug als Vermittlerin zwischen den Hausstämmigen und den Wanderern vermittelt. Da Vaughn keine Alternativen hat, stimmt er dieser Abmachung widerwillig zu. Ezri und Shar bleiben auf Vanìmel und versuchen zwischen den Gruppen zu vermitteln. Dies stellt sich jedoch als nicht so leicht heraus, da Ezri und Shar unterschiedliche Vorgehensweisen verfolgen, jedoch Ezri davon überzeugt ist, den besseren Weg gewählt zu haben und so die Untersuchungen Shars fast unmöglich macht. Vaughn macht sich mit dem Rest (und incl. der Defiant) auf den Weg zum sogenannten Konsortium, um mit Hilfe der Yrythny dieses spezielle Material zu besorgen. Jedoch scheint die Besorgung des benötigten Materials nicht auf legalen Wegen möglich zu sein, und so ersinnt Vaughn einen Plan, der nicht ganz den Sternenflottenvorschriften entspricht. Auf DS9 finden wir Kira und ihre Sicherheitschefin Ro vor, die beide versuchen, mit ihrer jeweiligen Situation fertig zu werden. Jedoch sind diese Unterfangen gar nicht so leicht, wie es am Anfang den Anschein hat. Die Verhandlungen zwischen der Föderation und Bajor scheinen gut voran zu kommen. Doch da taucht wieder einmal Gul Macet auf. Dieses Mal bringt er auch noch Botschafterin Natima Lang mit und das politische Wirrwarr wird immer dichter. Ro muss sich mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen und mit verärgerten Bajoranern herumschlagen. Doch auch auf Kira kommen schwierige Zeiten zu: die Gräueltaten im Gedächtnis, einen Frieden vor Augen wird die ganze Angelegenheit – politisch als auch persönlich – für sie immer undurchschaubarer, und ihre klar gezogene Grenze zwischen Freund und Feind beginnt sich aufzulösen. Ob sie schlussendlich die richtigen Entscheidungen treffen kann und wird? Eine nicht zu unterschätzende Rolle kommt in diesem Roman auch den Bündnispartnern von Shar zu. Nachdem es zunächst aussieht, als wenn sie sich recht gut mit der Situation abfinden könnten und versuchen, sich so gut wie möglich in den Stationsalltag einzufügen, gibt es relativ schnell einen schwerwiegenden Vorfall in Quarks Bar. Bei diesem Vorfall zeigt sich, dass Thriss am wenigsten mit der Abwesenheit von Shar umgehen kann. Ihre psychische Instabilität ruft den Counselor Matthias Phillipa auf den Plan – einen neuen Charakter, der hier recht interessant eingeführt wird. Mit ihrer Hilfe kann sich Thriss wieder fangen und ihr Zustand stabilisiert sich, aber für wie lange? Positiv möchte ich die Fortsetzung der Erzählung hervorheben, welche die Bemühungen Quarks um Ro beinhaltet. Was im Band 1 begonnen hat, wir hier konsequent weiterverfolgt. Schritt für Schritt kann Quark Fortschritte machen, ohne dass es wie eine seiner sonstigen Affären aussieht. Doch Ro ist und bleibt eine harte Nuss und nicht so einfach zu haben, wie Quark es gerne hätte. Was hier mit Sicherheit gesagt werden kann, ist, dass sie ihre Freundschaft vertiefen können, doch ob es schlussendlich mehr wird? Zusammenfassend kann ich sagen: Eine gute gelungene Fortsetzung, solide und wirklich gut geschrieben. Die 500 Seiten waren bald gelesen und ich freue mich schon auf den dritten Band. Beide Erzählteile sind spannend und man erfährt äußerst interessante und neue Wesenszüge einzelner Charaktere. Ganz ohne Kritik komme ich aber doch nicht aus: So interessant der Handlungsstrang im Gamma-Quadranten ist, so hätte er ruhig um etliche Seiten kürzer sein können, ohne dass wirklich wichtige Informationen abhanden gekommen wären. An manchen Stellen zieht sich die Handlung so sehr, dass ich versucht war, nur noch schnell darüber zu lesen, um wieder zu interessanteren Stellen zu gelangen – sprich zu den Ereignissen, die im Alpha-Quadranten vor sich gehen. Neben einigen kleineren Stellen irritiert mich vor allem diese Stelle „Ließ er das Erstkontaktprotokoll und die Oberste Direktive mal außen vor … gefiel es ihm dennoch nicht, Dax in innerpolitische Fragen der Yrythny verwickelt zu wissen.“ (Seite 111) Aus welchem Grund sollte hier die Oberste Direktive noch heran gezogen werden, wenn es sich doch um eine Warp-Zivilisation bei den Yrythny handelt. Auch wurde Ezri Dax darum gebeten zu vermitteln bzw. wurde Vaughn regelrecht erpresst, dass er diese Verhandlungen nicht untersagt. (Aber vielleicht habe ich hier etwas falsch im Kopf.) Eine weitere Stelle, die mE etwas zu ungenau ausgeführt wurde, ist jene, in denen Vaughn durch zwei Aktionen doch noch das benötigte Material erhält. Warum es zwei sind, und wie sich die eine Aktion auf die andere auswirkt bleibt dem Leser verborgen bzw. seiner Fantasie überlassen. Schade finde ich, dass die Figur Gul Macet und die beginnende „Akzeptanz“ seitens Kira nicht noch ausführlicher beschrieben wurden. Was zusätzlich zu etwas Verwirrung führt ist das schnelle Umschwenken einer bajoranischen Ministerin bezüglich den Friedensverhandlungen mit den Cardassianern. Während sie bei den Verhandlungen wie ein Hardliner argumentiert, gesteht sie Kira ganz freimütig, dass sie nur Anweisungen befolgt und diese sogar widerwillig. Doch diese Widerwilligkeit lässt sich für mich nicht so einfach aus den vorhandenen Stellen herauslesen. Alles in Allem ist es ein unterhaltsamer und gelungener Roman, den ich durchaus – und ganz besonders DS9 Fans – empfehlen kann.
  10. Cover des Buches Star Trek Terok Nor (ISBN: 0743482522)
  11. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 9.03 (ISBN: 9783864251733)
  12. Cover des Buches Star Trek. Deep Space Nine 18. Der Schwarm. (ISBN: 9783453161962)
  13. Cover des Buches WORLDS OF "DEEP SPACE NINE" TRILL AND BAJOR (ISBN: 0743483529)
  14. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 8.04 (ISBN: 9783941248540)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - Deep Space Nine 8.04

     (13)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Nachdem der erste Ableger der Erfolgsserie Star Trek-The Next Generation, Star Trek-Deep Space Nine nach der 7. Staffel zum großen Bedauern der Fans nicht weiter produziert wurde, kann man die Geschehnisse der ursprünglich geplanten 8. Staffel in Buchform nachlesen, die jetzt auch endlich bei Cross Cult erscheinen ist. Dieses Buch ist bereits die vierte Folge der 8. Staffel und nachdem sich die Protagonisten in den ersten drei Folgen zunächst mit der neuen Situation auf der Station zurechtfinden mussten, wird jetzt alles wieder auf die Probe gestellt. Überall in der Galaxis öffnen sich Portale, ursprünglich erschaffen von den sogenannten "Dämonen der Luft und Finsternis", eines davon direkt in der Nähe eines bewohnten Planetens, der nahe bei DSN liegt. Irgendjemand vergiftet diese Welt durch das Portal, der Planet muss dringend evakuiert werden und es liegt an der neuen Leiterin von DSN, Colonel Kira Nerys, ob diese Mission auch gelingt. Bei dem Versuch, den Ursprung des Giftes auszumachen, trifft Kira zusammen mit dem Jem'Hadar, den ihr Odo als Unterstützung geschickt hat, im Delta-Quadranten auf eine Rasse, von denen schon die Crew der Enterprise nichts Gutes zu berichten hatte. Das Buch enthält eine spannende Geschichte, die jedoch meiner Meinung nach aus viel zu vielen Handlungssträngen besteht. Weniger wäre hier mehr gewesen. In den vom Autor Keith R. DeCandido verfassten Star Trek-Romanen "Die Gesetze der Föderation" und "Einzelschicksale" ist es ein Genuß mitzuverfolgen, wie DeCandido aus vielen kleinen Fäden ein Großes und Ganzes spinnt, im Falle dieser DSN-Folge hat es für mich einfach nicht funktioniert, obwohl ich witzigerweise "Die Gesetze der Föderation" direkt vor und "Einzelschicksale" direkt nach diesem Buch gelesen habe und an diesen Schreibstil mehr als gewöhnt war. Dennoch bietet uns der Autor hier eine gute Geschichte, die nicht nur in sich abgeschlossen ist, sondern in der sich die Hauptfiguren weiterentwickeln. Der Leser darf sich also auch ohne Cliffhanger auf die nächste Folge freuen. Eine Sache hat mich allerdings dann doch noch gestört: Der Titel! Irgendwie blieb für mich während des Lesens unklar, wer nun die Dämonen aus Luft und Finsternis waren und wieso sie so heißen. Für mich passen Inhalt und Titel des Buches überhaupt nicht zusammen.
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