Bücher mit dem Tag "kira"
71 Bücher
- Michelle Rowen
Level 6 - Unsterbliche Liebe
(113)Aktuelle Rezension von: SillestKira und Rogan sollen als Team bei einer Gameshow teilnehmen, bei der Kira allerdings nicht ganz freiwillig mitmacht. Beide müssen einander vertrauen und zusammenarbeiten, um vorwärts zu kommen und die 6 Level zu meistern.
Man startet sofort mittendrin und begleitet Kira zunächst durchs Dunkel. Nach und nach erfährt man sowohl über sie, als auch Rogan mehr. Rogan ist ein verurteilter Mörder, dessen letzte Chance zu überleben dieses Spiel ist. Kiras Familie wurde vor zwei Jahren auf brutale Art und Weise ermordet. Seitdem kämpft sie sich alleine durch und musste schnell lernen, erwachsen zu werden. Sie ist sehr mutig und intelligent und behält in jeder Situation einen kühlen Kopf.
Die Level an sich finde ich schön aufgebaut. Allerdings hätte man diese im einzelnen ruhig noch mehr ausbauen können. Es wird vereinzelt einfach zu schnell abgehandelt, ohne viel Tiefe. Gerade zu Beginn gibt es auch einige Logikfehler, auf die ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher eingehen werde, die mich aber immer wieder verdutzt innehalten ließen. Auch dass sie sich so schnell ineinander verlieben kommt leider nicht ganz bei mir an. Logisch ist es wohl, aber es war nach der kurzen Zeit nicht nachvollziehbar und vor allem ohne große Emotionen abgehandelt. Schade eigentlich.
Allgemein bekommt man nicht viele Hintergrundinformationen. Im Mittelpunkt stehen Kira und Rogan und wenn man tiefer in die erschaffene Zukunftswelt eintauchen möchte, erfahren möchte, was es mit der großen Plage auf sich hat, wird man schnell enttäuscht.
Lässt man sich aber auf das Wesentliche ein, die Gameshow und diese zwei Teilnehmer, so erhält man eine spannende, in sich runde und recht unterhaltsame Geschichte. - Ava Reed
Mondprinzessin
(850)Aktuelle Rezension von: LostincakeandpagesHandlung: Es geht um Lynn, die nach ihrem 17 Geburtstag ein Sternentattoo hat und zu leuchten beginnt. Außerdem wird dann nach ihr gejagt und eigentlich ist sie kein Mensch und wird von Juri, der ebenfalls kein Mensch ist gerettet.
Protagonisten: Man lernt am meisten Lynn und Juri kennen und eigentlich hätte ich gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht. Aber trotzdem das so viel in wenigen Seiten passiert kommt es mir nicht erzwungen vor. Lynn ist eine tolle und starke Protagonistin, die ich gleich sehr mochte. Und Juri ist einfach zum dahinschmelzen, die Art wie er mit Lynn umgeht und wie gut die beiden harmonieren. Auch Tia & Kira habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr flüssig und aufgrund der wenigen Seiten ist man auch recht schnell mit der Geschichte durch. Das ist auch das einzige was ich schade finde, denn es gab bestimmt noch einige was man hätte erzählen können und mich auch interessiert hätte zu lesen.
Cover: Das Cover ist einfach wunderschön und lässt auf eine verträumte Geschichte hoffen. Die Gestaltung der einzelnen Elemente passt sehr gut zum Inhalt.
Gesamtfazit: Es ist eine schöne Geschichte, die aber aufgrund der wenigen Seiten nicht so sehr in die Tiefe eintauchen kann. Ein bisschen mehr hätte der Geschichte definitiv nicht geschadet, aber ich hatte trotzdem nicht das Gefühl das es nicht zu durchgerusht wurde. Das Ende hat mich so fertig gemacht, aber die Szenen mit den Prinzen fand ich toll umgesetzt. Allem in allem eine Geschichte für zwischendurch und man sollte sich halt eher auf eine Kurzgeschichte einstellen.
- Jeaniene Frost
Verführerisches Zwielicht
(176)Aktuelle Rezension von: alexandranicDas ist ein Teil, den man nicht unbedingt lesen muss, aber in den Kapiteln kommen immer ganz nebenbei Cat & Bones vor.
Dieser Band wir in 3 Kapiteln unterteilt. Laut Reihenfolge auf „buechertreff.de“, liest man zuerst das Kapitel „Teufel im Leib. Was eigentlich nachvollziehbar ist, wenn man weiß, was da noch kommt ;P
In diesem Kapitel geht es um eine junge Vampirin, die in den ausgestorbenen U-Bahn-Schächten wohnt, um der Bevölkerung zu entfliehen, doch eines Nachts, als sie auf Nahrungssuche geht, läuft sie einem jungen Menschen in die Arme, der einen ungewöhnlichen Todes Wunsch hegt.
Wie sich im Laufe des Bandes herausstellt, ist dieser junge Mann von einem Dämon besessen, und wird zu mörderischen Taten gezwungen, denen sich der Wirt nicht entziehen kann. Weil er dem ein Ende setzen möchte, und keinem unschuldigem Wesen mehr Leid zufügen möchte, hat er alles schon versucht um sein Leben zu beenden, doch der Dämon lässt es nicht geschehen.
Elise bemerkt seine Miese und möchte ihm helfen. Es bleibt spannend, ob sie ihm, mit gewisser Hilfe(:D), von dem bösen Passagier befreien kann.
- Christopher Paolini
INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
(216)Aktuelle Rezension von: LiddlKurze Fassung:
900 Seiten Buch, was zwar im Ansatz schöne durchdachte Science Fiction hat, aber zum größten Teil werden wabbelige Aliens mit Tentakeln bekämpft und von einem Ort zum anderen Ort geflogen, dort wieder gekämpft. Weg geflogen. Neuer Kampf. Zwar spannend erzählt und gut geschrieben, aber ich hatte etwas anderes erwartet 3,5 Sterne.
Lange Fassung:Ich weiß nicht mal, wie ich anfangen soll. Eigentlich bin ich schon sehr enttäuscht. Während die Eragon Bücher zu meinen absoluten Lieblingsbüchern in der Kindheit zählten, ich diese Charaktere so liebte und unbedingt ein Drachenei finden wollte, war meine Gier nach einem neuen Paolini Buch doch recht groß.
Das er nach den Eragon Büchern an einem Science Ficiton Buch schreibt, hatte er schon 2014 angekündigt, der letzte Eragon Band erschien 2011. Veröffentlicht wurde das Buch 2020.
9 Jahre habe ich also auf ein neues Bch gewartet; auf seinem Blog und sozialen Medien erzählte er, wie intensiv er recherchiert hatte. Er hat mit Professoren und allerhand Leuten gesprochen, um die Idee zu verwirklichen.Ich schreibe das übrigens nicht, um das Buch schlecht zu machen, sondern will lediglich meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen.
Nach ganzen 9 Jahren waren meine Erwartungen wohl auch einfach zu hoch. Ich habe mich auf ein Science Fiction Buch von nie dagewesener Art gefreut. Ein Buch, was vollkommen neue Ansätze liefert.Aber das habe ich eben nicht bekommen. Das Buch ist nicht schlecht, aber es hob sich nicht von anderen Science Fiction Büchern ab. Es hatte schöne Ansätze und Ideen, es war sehr gut geschrieben (und übersetzt von ganzen 4 Leuten!).
Aber im Kern läuft die Geschichte so:
In allzu ferner Zukunft haben sich die Menschen auf das ganze Universum ausgebreitet. Trotzdem gibt es noch immer unerforschte Welten, die von Wissenschaftlern analysiert werden. Kira ist eine davon. Sie und ihr Team sind auf solch einem Planeten und gerade dabei ihren letzten Auftrag vor der Heimkehr abzuschließen, um die Ergebnisse an ihre Firma zu liefern. Beim letzten Rundgang entdeckt Kira einen Steinhaufen, der ihr nicht natürlich erscheint.
Dabei entdeckt sie ein Material, was sich an sie schmiegt und wie einen Ganzkörperanzug umhüllt. Ihr Team steckt Kira erstmal in Quarantäne, weil sie mit dieser Substanz nichts anzufangen wissen.
Und dann kommen Aliens, die den Anzug haben wollen. Und zerstören dabei die Station. Das Militär greift ein und nimmt auch Kira in Gewahrsam, sodass die Aliens das Schiff angreifen. Kira gelingt die Flucht und landet auf einem anderen Schiff. Dieses Schiff möchte Kira in Sicherheit bringen, aber als sie dort ankommen, werden sie angegriffen. Dann versuchen sie zu einem anderen Planeten zu fliegen, und auch dort werden sie angegriffen.
Und so weiter. Ich habe bestimmt ein paar Flucht- und Kampfszenen schon wieder vergessen.Die Eckdaten einmal dazu, wie ich sie empfinde:
War das Buch unterhaltsam? - Allemal.
War es anders? - Nein, nicht wirklich. Wie bekommen schwabbelige Aliens mit Tentakeln und Kämpfe.
Gab es interessante Charaktere? - Ja, aber auch hier hatte ich das Gefühl, nichts außergewöhnliches zu bekommen. Ein Schiff mit einer zwielichtigen Crew, die sich aber wie eine Familie fühlt. Einzig Gregorowitsch (das Schiffsgehirn) war für mich der beste Charakter.
Wird die Technik und Wissenschaft gut erklärt? - Ja! Sogar eines der besten Aspekte.
Mussten es wirklich 900 Seiten sein? - Schwierig. Ich persönlich hätte lieber 3 kürzere Bücher gehabt mit Pausen, damit ich nach den Kämpfen und Fluchten auch mal hätte verschnaufen können.
Gibt es Action? - Ja. Sehr viel. Sie macht auch immer irgendwie Sinn.
Kann man es mit anderen Science Fiction Werken vergleichen? - Mich hat es sehr an Star Wars erinnert. Ich glaube als Serie oder Filmreihe hätte die Geschichte für mich sogar besser funktioniert.
Zusammenfassend lässt sich also sagen:
Eine sehr gute Space Opera. Wenn man so etwas mag, ist man hier nicht verkehrt. - Kyra Dittmann
Pechschwarze Hoffnung
(47)Aktuelle Rezension von: LesewahnUm was geht es? Narrando ist eine Welt, in der es zwei große Gruppen gibt: Auf der einen Seite die Hot-Blood-Regierung und ihre Bezirke, welche die Befehlsgewalt über das gesamte Land haben. Die Bewohner (die meisten davon Regierungsbeamte, Wissenschaftler und Diener ) leben gesichert unter einem Schutzschirm, welcher die schädlichen und radioaktiven Strahlungen abhalten soll; denn nach verheerenden Atomkriegen und Naturkatastrophen sind viele Atomkraftwerke zerstört und das Ozonloch wird ebenfalls immer größer und damit bedrohlicher.
Auf der anderen Seite gibt es die Parias, welche in den Wäldern leben müssen, nie genug zu essen haben und im Krieg mit den Hot-Bloods sind. Sie kämpfen täglich ums Überleben - doch seit einiger Zeit verschwinden Männer aus den Dörfern oder erkranken auf seltsame Art und Weise. Jai, der Anführer einer Rebellengruppe, kann dem nicht mehr tatenlos zusehen und will den Präsidenten stürzen, denn er glaubt, dieser steckt hinter dem ganzen Geschehen.
Gleichzeitig flieht die Tochter des Präsidenten Vella mit ihrer Dienerin Marta aus dem Palast, denn sie hat ein Bild ihrer Mutter gefunden und will diese nun suchen - denn ihr Vater schweigt seit ewigen Zeiten über dieses Thema. Und als er sie auch nun ohne ihre Erlaubnis verheiraten will, rebelliert Vella und flieht - doch diese Flucht treibt sie in die Arme von Jai und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Wie hat es mir gefallen? Ich muss sagen, anfangs bin ich sehr schleppend in die Geschichte hineingekommen. Vielleicht lag es an der Kategorie "Dystopie", die auch auf dieses Buch zutrifft, aber von der ich mir irgendwie eine rasantere Geschichte vorgestellt habe. Ich finde, die Bezeichnung "Fantasy" würde es besser treffen, aber das nur am Rande.
Aber je länger ich gelesen habe, umso besser gefiel mir die Geschichte, umso mehr habe ich die ganze Welt und ihren Aufbau verstanden UND umso mehr habe ich die Charaktere in mein Herz geschlossen. Jai ist mir von Anfang an sympatisch gewesen - will er sich doch nur um seine Familie kümmern und das Wohl der Dorfbewohner wieder herstellen - denn diese verschwinden immer mehr oder erkranken.
Vella, die Präsidententochter, war mir bis zur Mitte des Buches ein zu unausgereifter Charakter, doch dann hat sie eine wahnsinnige Wendung genommen und mich von mal zu mal mehr beeindruckt. Und da gibt es noch Riva, die Exfreundin von Jai, welche auch noch eine große Rolle spielt, und wahrscheinlich niemandem sympatisch war, der dieses Buch gelesen hat! Aber zuviel verraten will ich auch nicht *grins*
Doch was ist nun mit den rätselhaften Erkrankungen, warum zieht es Vella immer mehr zu Jai hin und was hat es mit dem mysteriösen Amulett auf sich, dass Vella in dem Tresor ihres Vaters findet? Lest es selbst!
Mein Fazit:
Eine spannende Fantasygeschichte die in einer schönen Welt spielt und unvergesslichen Charaktere beinhaltet. Mir hat zwar das gewisse Etwas gefehlt, aber Spannung war vorhanden und eine Portion Liebe ebenfalls! - S. C. Stephens
Effortless
(521)Aktuelle Rezension von: Feelina06Inhalt:
Mit Schmerz und Verrat, so begann Kieras und Kellans Beziehung. Doch nun sind sie endlich zusammen und es soll alles besser werden. Sie versuchen ihre Beziehung langsam anzugehen und das funktioniert auch sehr gut, bis Kellan auf eine monatelange Konzerttour, quer durchs Land, gehen soll. Und trotz dem Versprechen, dass alles gut wird, werden alte Wunden aufgerissen und ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt. Als dann auch noch Denny zurück nach Seattle kommt, holt die Vergangenheit sowohl Kiera, als auch Kellan wieder ein...
Meinung:
Der zweite Teil, dieser Reihe hat mich nicht wirklich umgehauen, aber es war trotzdem so schön ihn zu lesen.
Es gab soviele wunderschöne und romantische Szenen in dieser Geschichte, da ist mir regelrecht das Herz aufgegangen. Diese zwei Menschen, die soviel durchgemacht haben, werden nun vor eine Aufgabe gestellt, die wohl niemandem leicht fallen würde, der frisch verliebt ist. Die monatelange Trennung der beiden kratzt bei beiden an den Nerven und doch fand ich es wunderbar, wie sie trotz vieler kleiner Missverständnisse, das beste draus gemacht haben. Kiera entwickelt sich hier noch einmal weiter, sie wird reifer und erwachsener, obwohl sie oft noch Zweifel hat, die manchmal begründet und manchmal ein bisschen kleinlich waren, hat sie dennoch aus ihren Fehlern gelernt und macht jetzt vieles umso besser.
Großartig fand ich es wieder, wie gut man sich auch in Kellan hineinversetzten kann, obwohl die Geschichte ja aus Kieras Sicht geschrieben ist. Das hat mir unglaublich gut gefallen und auch wenn er in diesem Teil nicht oft an Kieras Seite ist, ist er doch immer sehr present.
Man folgt dem geschriebenem gerne, dieses Buch lässt einen abtauchen in das Geschehen, man kann sich zurücklehnen und genießen.
Ein berührender zweiter Teil mit vielen wunderbaren Szenen, die das Herz schneller schlagen lässt. Ein wundervoller Schmöcker
- Jeaniene Frost
Dunkle Sehnsucht
(467)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenVor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...
Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.
Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.
Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...
Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^
"Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^Fazit:
Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht... - Takeshi Obata
Death Note 11
(87)Aktuelle Rezension von: Draco_TenebrisDer vorletzte Band vor dem (hoffentlich) packenden Finale verrät wieder viele neue Details aus den spannenden Ermittlungen rund ums "Death Note"-Team. Zudem haben jetzt Near und Light einen neuen "Kira", bei dem es sich anscheinend um den sympathischen Rechtsanwalt Mikami Teru handelt. Dieser besitzt selbst ein Death Note, bleibt aber nicht lange unentdeckt, da er von Near beschattet wird - und Light macht sich Hoffnungen, Near durch Mikami und sein eigenes Handeln endlich aus dem Weg räumen zu können. Bei Misamisa scheint es auch wieder rund zu gehen, denn sie wird zusammen mit jemandem aus Lights Team entführt! - von Near, wie es scheint... zudem freundet sich Light offensichtlich mit der Nachrichtensprecherin Takada an, der er zusätzlich geheime Nachrichten übermittelt. Außerdem will Near sich endlich Light zeigen, da dieser Light verdächtigt, Kira zu sein! Das Treffen wird allerdings wohl erst im letzten, 12ten Band stattfinden... Bei dem vorletzten Band gab es wieder einige Aufklärungen und "aha"-Momente. Allerdings kann man sich trotzdem immer noch nicht denken, wie es ausgehen wird, da Death Note teilweise schon sehr verschlungen und hin und wieder etwas kompliziert ist. Das Mitdenken wird teilweise auch recht anstrengend, und manchmal vergisst man etwas - deshalb gibt es für Band 11 nur 4 Punkte ;) . Zum Glück unterhalten sich die Figuren aber so ausführlich und auf jeder Seite denken sie mit, so dass der Leser immer wieder die wichtigsten Neuigkeiten erfährt und auch die Handlungen der Charaktere nachvollziehen kann - ich glaube, es gibt kein Manga, das ich bis dato besitze oder gelesen habe, bei dem die Figuren so viele Gedanken haben, wie in Death Note! :) Jetzt fehlt nur noch ein Band und dann geht eine spannende Manga-Reihe für mich zu Ende... - S. C. Stephens
Careless
(396)Aktuelle Rezension von: Feelina06Inhalt:
Die Rockband von Kellan ist über Nacht berühmt geworden und er selber nun ein Superstar. Die Beziehung von Kiera und Kellan wird plötzlich eine Geschichte der Öffentlichkeit, es werden Lügen verbreitet und überall stehen Fans und wollen ihrem Star ganz nahe sein. Die Freundschaft der Band, die zu einer richtigen kleinen Familie geworden ist, wird auf eine harte Probe gestellt und Kiera und Kellan müssen nun stärker zusammen halten als jemals zuvor...
Meinung:
Das große Finale dieser wundervollen Reihe hat mich noch einmal richtig in seinen Bann gezogen.
Es gab so wundervolle romantische und intime Momente, die einem so sehr das Herz erwärmt haben.
Zudem hatte dieses Buch einen unerwarteten Humor, der in den Vorgängern so nicht vorhanden war und ich musste mehrmals beim Lesen herzhaft lachen.
Es war so schön, diesen Charakteren auf ihrem Weg zum Ruhm zu begleiten und ja sie sind wirklich alle zu einer richtigen Familie geworden.
Anders als zuvor spielt dieser Teil nicht mehr nur in Seattle, die Rockband ist nun auf großer Tour und Kiera begleitet sie diesmal auf ihrem Weg.
Kiera ist zwar immer noch ruhig und schüchtern, aber sie steht voll und ganz hinter Kellan und hat Vertrauen zu ihm und ihrer Beziehung. Auch wenn sie hier mit den Tücken des Showgeschäfts konfrontiert werden. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt, denn Kiera möchte nicht ins Rampenlicht. Kellan versucht alles um sie zu beschützen, doch die Presse und Fans schreiben bald schon ihre ganz eigene Geschichte.
Die harte Arbeit des Showbusiness ist hier sehr gut rüber gekommen und auch das so mancher Star nicht wirklich mehr das Anrecht auf Privatsphäre hat. Doch Kiera und Kellan finden ihren Weg und bald kann nichts sie mehr trennen.
Eine wirklich tolle und tiefgreifende Geschichte, die mein Herz wirklich berührt hat. Wer würde schließlich nicht dahinschmelzen wenn man jeden Tag von seinem Liebsten eine Liebesbotschaft auf einem Blütenblatt bekommt. Einfach nur zu schön.
Diese Buchreihe hat sich tatsächlich in mein Leserherz geschlichen und ich werde noch lange an diese tolle Geschichte denken.
- Daphne Unruh
Himmelstiefe
(382)Aktuelle Rezension von: TabithaEggerDas Buch hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Die Charaktere waren super ausgearbeitet und total unterschiedlich. Die Handlung hat mich richtig mitgerissen und hat mich nie gelangweilt. Die Szenen sind super beschrieben und ich habe total in die Geschichte tauchen können. Der Schreibstil ist auch total angenehm, ich bin regelrecht über die Zeilen geflogen. Dadurch hatte ich das Buch auch recht schnell durch. Eine wirklich gelungene Romantasy
- Dan Wells
Partials - Aufbruch
(268)Aktuelle Rezension von: zickzackPartials sind vom Menschen geschaffene künstliche Intelligenzen. Sie dienten als Supersoldaten im Isolationskrieg. Doch die Partials haben sich gegen die Menschen gerichtet und diese bis auf 30.000-40.000 ausgelöscht. Dies ist nun 11 Jahre her und inzwischen leben die letzten Menschen auf Long Island, einer kleinen Insel vor Manhattan. Die Menschen kämpfen um ihr Überleben, aber nicht wegen den Partials, sondern weil der sogenannte RM-Virus es unmöglich macht, dass Neugeborene mehr als wenige Tage leben können. Denn sie stecken sich mit diesen an und sind innerhalb kurzer Zeit tot. Die Menschen versuchen den Virus zu erforschen und haben ein Gesetzt erlassen, dass so viele Frauen wie möglich, so viele Babys wie möglich gebären sollen, damit sie genügend Daten haben, um eines Tages eine Lösung zu finden. Doch die 16jährige Kira, die auf der Entbindungsstation arbeitet, kann diesen Zustand nicht länger ertragen, zumal sie immer näher in das Alter rückt, wo es sie selbst betreffen wird. Ihr kommt die Idee, dass sie einen Partial einfangen und diesen untersuchen müssen. Vielleicht können sie so ein Heilmittel finden. So reist sie mit ihren Freunden nach Manhattan, um ein Heilmittel zu finden, denn ihre Adoptivschwester Madison erwartet ein Baby und Kira ist nichts wichtiger, als dieses zu retten.
Vor einigen Jahren habe ich die Reihe „Ich bin kein Serienkiller“ von Dan Wells gelesen und schon damals konnte er mich mit seinem Schreibstil und seinen ungewöhnlichen Ideen in den Bann ziehen. Daher dachte ich, dass es mal wieder Zeit wäre, nach einem Buch von ihm zu greifen. Sein Schreibstil hat mich sofort wieder gefesselt. Bei „Ich bin kein Serienkiller“ war logischerweise aus der Ich-Perspektive geschrieben, sowie es der Titel schon verrät, aber bei der Partials-Reihe ist es ein personeller Erzähler aus Kiras Sicht. Mich hat das sofort positiv gestimmt, da ich Ich-Perspektiven nicht so mag und bei der anderen Reihe war es auch teils mein Problem, dass neben dem Hauptakteur alle anderen Figuren ziemlich blass gewirkt hatten. Daher habe ich gedacht, dass es hier anders sein wird. Aber dem war leider nicht so.
Kira ist eine starke Persönlichkeit – stur, eigensinnig und vor allem eine Idealistin. Für ihr Ziel nimmt sie alles in Kauf, ihren eigenen Tod und auch den von anderen, da sie der festen Überzeugung ist, das Richtige zu tun. Ihr Enthusiasmus und ihre Entschlossenheit haben mir gefallen, auch ihr freches Mundwerk. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, selbst wenn sie mit wichtigen Persönlichkeiten gesprochen hat, wie den Senatoren. Ich fand auch gut, dass sie dann wiederum sehr naiv und blauäugig gehandelt hat, da es einfach zu ihrem Alter gepasst hat. Durch die Umstände musste sie zwar sehr schnell erwachsen werden, aber es ist gut, dass dennoch die kindliche Naivität geblieben ist, die man als 16jährige eben noch hat. Zudem ist Kira sehr schlau, besonders im medizinischen Bereich, wo man sie schon als Naturtalent bezeichnen kann. Ich meine, die war noch in der Ausbildung, hat ein Praktikum im Krankenhaus gemacht und wirkte dennoch so, als würde sie schon seit Jahren als Medizinerin arbeiten. Das hat mich teilweise auch etwas gestört, da es wiederum sehr unrealistisch gewirkt hat.
Ja und die anderen Figuren waren zwar nett, aber doch recht blass im Vergleich zu Kira. Die hatten zwar meist auch so ihre Eigenschaft und ihre Dinge, die das Interesse durchaus geweckt haben, aber wirklich überzeugt haben diese mich nicht. Samm war interessant, da man nie so wirklich seine Absichten wusste, nie sich sicher sein konnte, ob die Worte, die er sprach, der Wahrheit entsprachen oder nicht und weil er dafür verantwortlich war, dass es zu einigen Überraschungen gekommen ist.
Es handelt sich, wie wohl schon aus der Inhaltsbeschreibung herausgeht, um eine Dystopie. Gleich am Anfang der Geschichte wird man in das Geschehen geworfen. Kira befindet sich auf der Entbindungsstation und ein Baby verendet am RM-Virus. Sehr dramatisch und aufwühlend. Ohne viel Federlesen schmeißt der Autor einem in die grausame Realität der Figuren. Wenig später wird über das „Zukunftsgesetz“ gesprochen, dass Frauen ab einen gewissen Alter schwanger werden müssen, ob nun natürlich oder künstlich, ansonsten droht ihnen Haft. Dabei wissen die Frauen, dass ihre Kinder höchstwahrscheinlich kurz nach der Geburt sterben werden. Einfach nur schrecklich.
Kira und ihre Freunde werden immer wieder abfällig als Seuchenbabys behandelt, besonders wenn es darum geht, dass sie ja den Krieg mit den Partials nicht miterlebt haben und gar nicht verstehen können, wie es damals war. Dabei sind ja gerade sie ohne Eltern aufgewachsen. Kira ist adoptiert und ihre restlichen Freunde auch. Sie haben es zwar nicht hautnah miterlebt, aber sie tragen die Konsequenzen.
Neben den Bewohnern in East Meadow, die von einem Senat regiert werden, gibt es noch Rebellen „Die Stimme“, die sich gegen das Regime richtet. Sie sind nicht mit der Regierung einverstanden und greifen immer wieder die Stadt an.
Aber neben den ganzen schrecklichen Momenten, die eine wunderbare düstere Atmosphäre schafft, bringt Dan Wells immer wieder auflockernde Stellen mit rein, das man als Leser doch nicht in eine zu schwarzes Loch fällt. Die kleinen Sticheleien unter Freunden haben mir gut gefallen und waren gut platziert. Auch der Sprung dann wieder ins Ernste hatte der Autor immer wieder gut hinbekommen. Allgemein kamen die Emotionen sehr gut durch, eben besonders von der sehr gut gezeichneten Protagonistin Kira Walker.
Ach ja und Obacht bei dem Autor, dass ich hatte ich schon ganz vergessen, als ich angefangen habe das Buch zu lesen, aber der Autor geizt nicht mit Toden. Er ist wohl einer von denen, die gern mal eine Figur aus dem Nichts umbringen. Ich meine, wenn die sich auf einer gefährlichen Mission befinden, dann ist damit zu rechnen, dass da wohl auch Figuren sterben könnten und dennoch geschah es meist sehr unerwartet.
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten wird man etwas in die Welt eingeführt, alles erklärt, was sich jetzt für Umstände dort befinden. Im zweiten Teil geht es darum, einen Partial zu fangen und zu untersuchen, um eine Therapie gegen das RM-Virus zu finden. Im dritten Teil ändert sich noch einmal alles und sorgt für Wendungen, die ich echt nicht erwartet hatte.
Gerade der zweite Teil war interessant gestaltet. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Mission in Manhattan viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber es ging dann doch schneller als gedacht. Und dann musste sich Kira allein an die Untersuchung des Partials setzen, um ein Heilmittel für den RM-Virus zu finden. Das fand ich schon ziemlich komisch, denn sie war ja immerhin keine voll ausgebildete Medizinerin. Am Ende wurde das zwar aufgeklärt, warum so gehandelt wurde, aber der Anfang war ja schon seltsam. 11 Jahre ist niemand auf die Idee gekommen, dass sie sich doch mal mit den Partials auseinandersetzen sollten, damit sie eine Lösung finden? So viel Angst vor denen kann doch gar nicht sein. Ich meine, die Menschen können sich ja nicht mehr fortpflanzen. Da muss es doch noch mehr innovative Menschen geben, als nur ein 16jähriges Mädchen, dass allein auf diesen Gedanken kommt.
Aber es war interessant wie Kira geforscht hat und wie der Leser daran teilnehmen konnte. Man (oder ich) erwartet da trockene Theorie, aber es war eher wie ein Miträtseln. Nur die Bezeichnungen für die verschiedenen Stadien des Virus fand ich seltsam. Ich meine – Klecks, Spore, Raubtier, Schläfer – sind in meinen Augen sehr ungewöhnliche Namen.
Am Ende sind bei mir noch viele Fragen zu den Partials geblieben. Denn das sind ja Maschinen, KIs – künstliche Intelligenzen, die ein Eigenleben entwickelt haben. Dennoch haben die Partials sich teils wie Menschen benommen, durch die Emotionen, die sie durchaus gezeigt haben. Auch in Bezug auf Kira und den Twist am Ende war ich nicht nur sehr überrascht und überwältigt, sondern in erster Linie auch verwirrt. Aber ich denke, dass sich in Bezug auf Kira, diese Fragen in den nächsten zwei Teilen noch klären wird und hoffentlich auch zu den Partials. Im zweiten Teil wird es wohl noch mehr um die Partials gehen, denke ich.
Fazit: Mir hat das Buch gefallen. Dan Wells hat mich mit seinem Schreibstil gepackt und wie er Geschichten erzählt, ist schon etwas Besonderes. Ich mochte die düstere Atmosphäre und den Wechsel zwischen actionreichen Szenen und emotional aufgeladenen, die ab und an doch gespickt waren mit Witzeleien. Er schafft da einen guten Mix. Gleichzeitig wüsste ich jetzt gar nicht, wo ich das Buch genremäßig einordnen sollte. Irgendwie dystopische Science-Fiction gespickt mit futuristischen Thriller? Allerdings gab es ein paar Punkte, die das Buch nicht ganz rund für mich gemacht haben. Daher vergebe ich vier Wortkompasse.
- Ive Marshall
Kira
(12)Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies9. Rezensionsbuch 2019
Ive Marshall
KIRA Bedrohung oder Rettung?
Kira, die künstliche Intelligenz verweigert den Zugriff auf die Raumstation ISS und möchte nur mit Peter Walter sprechen. Er ist Verhaltenspsychologe und Bezugsperson von Kira.Peter und Martina Bechstein, die maßgeblich an der Sprachsoftware beteiligt war und eine ausgewählte Besatzung fliegen zur ISS.Kira warnt vor der Gefahr, dass ein Asteroid in 4 Jahren auf die Erde trifft.Ein Krisenmanagement mit allen wichtigen Staatsoberhäuptern der Welt ist schnell gebildet und es wird beschlossen ein Raumschiff zu bauen, das in der Lage ist, den Asteroiden umzulenken.
Das Raumschiff wird in Zusammenarbeit aller Nationen gebaut und Peter, Martina und die Crew, die auch schon zur ISS geflogen ist, nimmt Kurs auf und erlebt einige Abenteuer.
Ist Kira ehrlich oder befolgt sie andere Ziele? Wie bedroht ist wirklich die Erde?
Ive Marshall hat eindrucksvoll das Leben im Raumschiff beschrieben. Ob es die Ängste, die Enge, die Gefühle der Besatzung oder die Versorgung ist, dies wurde bildhaft dargestellt.
Trotz einiger Fachbegriffe lässt sich das Buch flüssig lesen und regt zum Nachdenken an. Was wäre wenn ein Asteroid Kurs auf die Erde nimmt? Würde die Bevölkerung davon erfahren?
Die Charaktere allesamt sympathisch und authentisch.
Das Ende war überraschend. Eine Fortsetzung könnte ich mir gut vorstellen.💥💥💥💥 - Manuela Fritz
Blackstorm - Zeit der Ankunft
(16)Aktuelle Rezension von: SanNitAlso das gegenseitige Vertrauen müssen Kira und Ryan auf jeden Fall noch lernen. Sie haben da noch einiges an Arbeit vor sich. Aber sie haben auch ihre Familie und Freunde, die sie regelmäßig in den Allerwertesten treten.
Für mich war es ein schöner, chaotischer und spannender Abschluss der Reihe. Es gibt wieder viele Missverständnisse, die natürlich den Spannungsbogen konstant hochhalten. Ganz so überzeugen, wie die ersten beiden Teile konnte es mich nicht. Ich hatte aber trotzdem sehr unterhaltsame Lesestunden. - Daphne Unruh
Schattenmelodie
(159)Aktuelle Rezension von: Agnes94Gefährdete Teenager könnte das Buch auf dunme Gedanken bringe...denn die Idee der Übergänge ist schon nicht ohne.
Das Buch hat sooo viele Handlungsstränge...alleine die von mindestens 10 Personen (Neve, Emma, Viktor, Grete, Tom, Charlie, Janus, Kira, Tanako, Ferdynant uvm. plus die der verschiedenen magischen Welten (allein in diesem Band).
Schon im ersten Band war ich von den vielen Handlungssträngen erschlagen...aber ich hatte gehofft das sie sich in den 2 weiteren Bändern verflüchtigen...allerdings kamen im 2ten Band noch viel mehr Stränge dazu.
Leider kommen dabei die magischen Welten viel zu kurz...man hat den Eindruck das außer den Protagonisten da niemand lebt (auch wenn hier und da "Studenten" erwähnt werden...und anstatt mehr von den Trainings- und dem Schulalltag zu erzählen und den verschiedenen Freundcshaften und Elementen...kommt man immer nur zu Besuch und ist meistens in 3 Ecken von Berlin.
Vieles am Anfang in Band 2 ist auch einfach aus Band 1 kopiert...da die Geschichte von Kira jetzt aus Neve's Sicht erzählt wird...ich befürchte leider das es in Grete's Geschichte auch so ist.
Die Idee hat soo viel Potential...wenn man sich auf die magische Welt konzentriert hätte und vielleicht einfach mehr Bände geschrieben hätte und den Fokus auf Qualität als Quantität gelegt hätte.
Aber zumindest hat mich die Lovestory überzeugt...ich hab mit gelitten, hatte Schmetterlinge im Bauch und hab mich über das Happy End gefreut.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm und die Bücher lassen sich sehr schnell lesen...für einen schönen Sommerabend ist es ein kurzweiliger Zeitvertreib.
- Kira Gembri
Wenn du dich traust
(529)Aktuelle Rezension von: Dani_EbSchEin sehr angenehmer und berührender Jugendroman.
Habe ihn als Hörbuch gehört. Da eine Freundin unsicher war, ob es das passende für ihre 14 jährige Tochter ist, habe ich sehr gern "Vorgetestet".
Die Themen Zwangsstörungen , häusliche Gewalt und Drogen kommen hier zum Tragen, allerdings finde ich es sehr schön gelöst und sehr berührend beschrieben ,ohne das die Protagonisten allzu negativ darstehen. Anfangs dauert es etwas, um in die Geschichte zu kommen . Die Wende des ungleichen Paares lässt sich aber sehr schön lesen und alles im jugendfreien Stil.
Natürlich sind in einem Jugendroman tiefgehende Gründe und Situationen nicht detailliert beschrieben. Und auch das die Zwangsstörung mehr Bedarf als Liebe um therapiert zu werden.
Die Haupttatsache worum es hier geht, kommt ,in Bezug auf Gefühle und zueinander finden zweier ganz unterschiedlicher Menschen allerdings sehr schön und emotional rüber.Sehr sympathischer Protagonisten
- S. C. Stephens
Thoughtful
(202)Aktuelle Rezension von: Vivien_NeudekGefiel mir sehr gut, hat mich mitgenommen und ließ mich nicht los.
- S. D. Perry
Star Trek - Deep Space Nine 8.01: Offenbarung - Buch 1
(24)Aktuelle Rezension von: artphiliaEndlich! Ich liebe die Fortsetzung zu DS9. <3 Besonders mag ich die Idee, dass Ro Laren nun Sicherheitschefin auf der Station ist. Sie und Kira sind ja doch recht verschieden. Dass sich Quark ausgerechnet in Ro verknallt, fand ich auch eine super Idee. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Und auch dass Nog einen neuen Freund gefunden hat, hat mir gut gefallen. Alles in allem ein spannender Auftakt und eine ausgesprochen gelungene Fortsetzung zum Ende der Serie. Macht Lust auf mehr. :D - Takeshi Obata
Death Note 01
(338)Aktuelle Rezension von: AnndlichIch habe mich vor einiger Zeit an die ersten Mangas rangetraut und einige erste Bände gelesen, Death Note 01 ist dabei derjenige, der mich am meisten catchen konnte.
Die Story ist überragen und der Spannungsbogen sofort auf einem hohen Niveau, welches er durchgehend halten kann. Die Story sorgt ebenso für philosophische Gedankengänge. Wie würde man selbst an Lights Stelle agieren?
Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen. Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, vor allem Ryuk hat es mir angetan.
Death Note hat bei mir bereits nach dem ersten Teil einen Suchtfaktor erzeugen können und ich kann es daher kaum erwarten, die Geschichte um die Todesgötter weiterzuverfolgen. - Susan Kaye Quinn
Open Minds
(106)Aktuelle Rezension von: anra1993
Diese Reihe habe ich schon sehr lange ins Auge gefasst und habe mich sehr darüber gefreut, als mich der deutsche Übersetzer Michael Drecker angeschrieben hat, ob ich nicht Lust habe, Band 1 zu lesen. Das konnte ich natürlich nicht verneinen. Wie der englische Schreibstil der Autorin ist, kann ich nicht vollständig bewerten. Jedoch gefällt mir die deutsche Übersetzung gut, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle Stolperfallen gab. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und bildlich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Als Protagonistin durfte ich Kira begleiten, eine Null. Null nicht im Sinne ihrer Intelligenz, denn die ist zweifelsohne vorhanden. Sondern sie kann nicht wie fast alle anderen Gedanken lesen. Dies macht ihr Leben nicht gerade leicht, denn ihre Mitschüler und Lehrer kommunizieren überwiegend per Gedanken. Wie soll sie so im Unterricht mitkommen? Aber was wäre, wenn sie zu viel mehr bestimmt ist, als nur zum Gedankenlesen? Was wäre, wenn sie stattdessen die Gedanken und Handlungen beeinflussen kann? Hier kommt das sogenannte Mindjacking ins Spiel. Was es damit auf sich hat, müsst ihr jedoch selbst herausfinden. Kiras Handlungen waren mir jedoch manchmal etwas zu unbedacht und nicht immer nachvollziehbar. Vielleicht hat sie in manchen Dingen etwas über reagiert und ich frage mich, ob man im Realen wirklich so agieren würde.
Simon, der das gleiche Schicksal wie Kira trägt, war mir direkt unsympathisch. Seine Art und sein Machtausnutzen hat mich schirr unfassbar zurückgelassen. Ich denke, dass ich auch in den nächsten Bänden nicht mit ihm auf einer Wellenlänge schwimmen werde.
Die Idee der Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Das Gedankenlesen ist sicherlich kein neuer Aspekt, aber im Zusammenhang mit dem Gedankenbeeinflussen habe ich noch keine Geschichte gelesen. Meist wurde alles gut umgesetzt, aber es gab auch einige zähe Stellen. Die Autorin beginnt, Kira vorzustellen und die Tücken einer Null aufzuzeigen. Nach und nach offenbart sie die wahre Begabung von Kira, um sie dann in richtige Gefahr zu bringen. Die vielen spannenden Stellen lassen aber über die einigen zähen Stellen hinwegsehen. Viel schlimmer war für mich die Beziehung zwischen Kira und ihrem Schwarm Raf, die einfach zu aufgesetzt und zu viel war. Sicherlich ist die Beziehung nicht leicht, jedoch ist sie für mich etwas unpassend. Mir wäre es lieber gewesen, die Autorin hätte sich auf eine Handlung fokussiert und die Liebe außer Acht gelassen.
Besonders gut gefallen haben mir die Wendungen und die unerwarteten Ereignisse. Hiervon gab es sehr viele und ich wusste bis zum Ende nicht, wohin mich die Geschichte bringen wird und was mich erwartet. So bin ich doch sehr gespannt auf den nächsten Teil und wünsche euch viel Spaß mit der Geschichte, falls ihr vorhabt sie zu lesen.
- Tiziana Olbrich
Escape the Ordinary
(18)Aktuelle Rezension von: YH110BYCaro und Kira sind Schwester, jedoch sehr unterschiedlich. Caro studiert und Kira geht noch zur Schule und ist eine bekannte Videerin. Die Mutter der beiden starb vor ein paar Monaten und Caro zog kurz danach weg, um zu studieren. Über Weihnachten kommt Caro zurück nach Hause und arbeitet stundenweise in dem Cafe', in dem sie schon früher gearbeitet hat. Dort trifft sie auf Jo, ihren guten Freund von früher. Doch bald merken die beiden, dass da mehr zwischen ihnen ist. Auch Kira ist verliebt. Doch ihr Auserwählter ist oft mit einem anderen Mädchen zusammen, die wahrscheinlich seine Freundin ist.
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern geschrieben. So war es für mich, als würde ich zwei Romane in einem lesen. Die beiden Schwestern wurden gut beschrieben, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte und mir beide gut vorstellen konnte. Auch die Jungs und Kiras Arbeit als Videerin wurden gut beschrieben. Sowohl die Mädchen als auch die Jungen waren mir gleich sympathisch. Besonders berührt hat mich, als näher auf den Tod der Mutter eingegangen wurde. Das hat mir beim Lesen die Tränen in die Augen getrieben. Auch die Gefühle der Schwestern wurden wunderschön beschrieben. Das Buch hat mich von der ersten Seite an sofort gefesselt und fasziniert. Es war etwas ganz Besonderes für mich und für mich genauso toll wie eines der Bücher auf der Bestsellerliste von bekannten Autorinnen. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen und freue mich schon auf ihre weiteren Romane.
- Takeshi Obata
Death Note 02
(175)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisHandlung:
Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Meinung:
Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.
Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.
Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.
Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen.
Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.
Fazit/Empfehlung:
Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.
- Ishin Nishio
Death Note: Another Note
(58)Aktuelle Rezension von: Julia_x3"Another Note" scheint in irgendeiner Zeit um das Hauptgeschehen zu spielen. Dabei scheint es mit dem Death Note nichts zutun zu haben. Die Mordfälle zu denen L hinzugezogen wird weisen einen anderen Tatbestand auf und außer L ist auch niemand dabei, den man schon kennt. Außer Mello, der diese Geschichte erzählt. Ebenso spielt die Mordreihe in LA.
Dieser Roman hat mich tatsächlich sehr überrascht. Es war für mich komisch, das L dort eine Rolle spielt aber es hat gut gepasst. Das Buch war sehr spannend, manchmal etwas anstrengend. Die Überlegungen der Ermittler und die ganzen Zahlen und Buchstaben haben mich an manchen Stellen wahnsinnig gemacht. Da kam ich zwischendurch nicht gut mit. Aber insgesamt gesehen, war es wirklich dann schlüssig und führte zu einem guten Ergebnis.
Die Hauptprotagonistin gefällt mir sehr gut von ihrem Wesen. Sie hat gut rein gepasst.
War ein schöner "Krimi" für Zwischendurch.
- Krystyna Kuhn
Aschenputtelfluch
(285)Aktuelle Rezension von: Anni04"Aschenputtelfluch" ist ein weiterer Kurzthriller, den man in wenigen Stunden wegsnacken kann. Die Geschichte ist durchweg spannend und vor allem das Internats-Setting hat mir gut gefallen. Ich habe gerade eine tolle Internatsgeschichte gelesen, die allerdings das komplette Gegenteil zu diesem Thriller war. Das Internat hier ist wirklich zum Weglaufen. Ich finde es beeindruckend, wie viel Stärke die Protagonistin Jule hat, um den Alltag dort zu überstehen.
Die Handlung hat mir gut gefallen, allerdings war das Ende ziemlich überhastet und ich hätte mir mehr Konfrontationen zwischen den Charakteren gewünscht. Das wurde für mich alles sehr schnell abgebügelt.
Ich habe von der Autorin die ganze "Das Tal"-Reihe gelesen und mit dem Schreibstil wurde ich nie so richtig warm. Das war auch hier wieder so. Trotzdem ließ sich das Buch durch die spannende Handlung und Kürze schnell weglesen.
- Ava Reed
Mondlichtkrieger
(217)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageIch war sehr gespannt auf die Fortsetzung und habe sie direkt weggesuchtet. Die Geschichte über Juri ist tatsächlich noch viel emotionaler als der erste Teil und besteht aus viel Verzweiflung, vielen Kämpfen und vielen Verlusten. Das war einerseits sehr traurig, andererseits war es für mich eine absolut stimmige Fortsetzung. Lynn und ihre lebensfrohe schlagfertige Art haben mir sehr gefehlt und man hat gemerkt, dass mit ihr auch ein Teil von Juri gestorben ist. Die Geschichte zeigt aber auch auf, dass das Leben weitergeht und Lynn auf die noch lebenden Personen und ihre Zukunft einen Einfluss hat. Die Fortsetzung hat mir sehr gut gefallen.