Bücher mit dem Tag "kira"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kira" gekennzeichnet haben.

71 Bücher

  1. Cover des Buches Mondprinzessin (ISBN: 9783959913164)
    Ava Reed

    Mondprinzessin

     (861)
    Aktuelle Rezension von: loveAmaro

    Ich war sofort mitten in der Geschichte, war Feuer und Flamme. Lynn und Juri harmonisieren so gut.

    Aber die letzten Seiten?! Ich bin enttäuscht. Da wär noch mehr drinnen gewesen.

    Toller Schreibstil, tolle Idee der Geschichte. Das Ende. Viel zu Abrupt. Da wären noch einige Seiten möglich gewesen.

    Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne

  2. Cover des Buches INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne (ISBN: 9783426227367)
    Christopher Paolini

    INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Beilner

    Ein großartiges SciFi Epos aus der Feder von @christopher_paolini das in seiner Komplexität allerdings meines Erachtens nichts für Einsteiger ins Genre ist und auch nicht nebenbei mal schnell gelesen werden kann …

    Gemeinsam mit Kira Navarez reisen wir quer durch die Galaxis und mit jeder Frage die halbwegs beantwortet wird stellen sich uns mindestens 5 neue Fragen …

    Die Entwicklung von Kira von einer „einfachen“ Xenobiologin zur möglicherweise einzigen Rettung für die Menschheit hat mir sehr gut gefallen und wir lesen die gesamte Geschichte aus ihrer Sicht

    Mein absoluter Liebling ist allerdings der Schiffsverstand Gregorovich - Genie und Wahnsinn liegen tatsächlich nur hauchdünn voneinander entfernt 🙃 und seine Sprüche sind herrlich

    Nehmt euch Zeit für dieses 960 Seiten Schwergewicht - es braucht Zeit, Ruhe und Konzentration aber dann ist es ein grandioses Lesevergnügen

    Das Ende ist sehr stimmig und passend auch wenn ich Kira etwas anderes gewünscht und gegönnt hätte - aber sie hat ihren Frieden damit gemacht und dem schließe ich mich an 💙

  3. Cover des Buches Effortless (ISBN: 9783442482535)
    S. C. Stephens

    Effortless

     (523)
    Aktuelle Rezension von: Feelina06

    Inhalt:

    Mit Schmerz und Verrat, so begann Kieras und Kellans Beziehung. Doch nun sind sie endlich zusammen und es soll alles besser werden. Sie versuchen ihre Beziehung langsam anzugehen und das funktioniert auch sehr gut, bis Kellan auf eine monatelange Konzerttour, quer durchs Land, gehen soll. Und trotz dem Versprechen, dass alles gut wird, werden alte Wunden aufgerissen und ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt. Als dann auch noch Denny zurück nach Seattle kommt, holt die Vergangenheit sowohl Kiera, als auch Kellan wieder ein...

    Meinung:

    Der zweite Teil, dieser Reihe hat mich nicht wirklich umgehauen, aber es war trotzdem so schön ihn zu lesen.

    Es gab soviele wunderschöne und romantische Szenen in dieser Geschichte, da ist mir regelrecht das Herz aufgegangen. Diese zwei Menschen, die soviel durchgemacht haben, werden nun vor eine Aufgabe gestellt, die wohl niemandem leicht fallen würde, der frisch verliebt ist. Die monatelange Trennung der beiden kratzt bei beiden an den Nerven und doch fand ich es wunderbar, wie sie trotz vieler kleiner Missverständnisse, das beste draus gemacht haben. Kiera entwickelt sich hier noch einmal weiter, sie wird reifer und erwachsener, obwohl sie oft noch Zweifel hat, die manchmal begründet und manchmal ein bisschen kleinlich waren, hat sie dennoch aus ihren Fehlern gelernt und macht jetzt vieles umso besser.

    Großartig fand ich es wieder, wie gut man sich auch in Kellan hineinversetzten kann, obwohl die Geschichte ja aus Kieras Sicht geschrieben ist. Das hat mir unglaublich gut gefallen und auch wenn er in diesem Teil nicht oft an Kieras Seite ist, ist er doch immer sehr present.

    Man folgt dem geschriebenem gerne, dieses Buch lässt einen abtauchen in das Geschehen, man kann sich zurücklehnen und genießen.

    Ein berührender zweiter Teil mit vielen wunderbaren Szenen, die das Herz schneller schlagen lässt. Ein wundervoller Schmöcker

  4. Cover des Buches Careless (ISBN: 9783442482542)
    S. C. Stephens

    Careless

     (397)
    Aktuelle Rezension von: Feelina06

    Inhalt:

    Die Rockband von Kellan ist über Nacht berühmt geworden und er selber nun ein Superstar. Die Beziehung von Kiera und Kellan wird plötzlich eine Geschichte der Öffentlichkeit, es werden Lügen verbreitet und überall stehen Fans und wollen ihrem Star ganz nahe sein. Die Freundschaft der Band, die zu einer richtigen kleinen Familie geworden ist, wird auf eine harte Probe gestellt und Kiera und Kellan müssen nun stärker zusammen halten als jemals zuvor...

    Meinung:

    Das große Finale dieser wundervollen Reihe hat mich noch einmal richtig in seinen Bann gezogen.

     Es gab so wundervolle romantische und intime Momente, die einem so sehr das Herz erwärmt haben.

     Zudem hatte dieses Buch einen unerwarteten Humor, der in den Vorgängern so nicht vorhanden war und ich musste mehrmals beim Lesen herzhaft lachen.

     Es war so schön, diesen Charakteren auf ihrem Weg zum Ruhm zu begleiten und ja sie sind wirklich alle zu einer richtigen Familie geworden.

     Anders als zuvor spielt dieser Teil nicht mehr nur in Seattle, die Rockband ist nun auf großer Tour und Kiera begleitet sie diesmal auf ihrem Weg. 

    Kiera ist zwar immer noch ruhig und schüchtern, aber sie steht voll und ganz hinter Kellan und hat Vertrauen zu ihm und ihrer Beziehung. Auch wenn sie hier mit den Tücken des Showgeschäfts konfrontiert werden. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt, denn Kiera möchte nicht ins Rampenlicht. Kellan versucht alles um sie zu beschützen, doch die Presse und Fans schreiben bald schon ihre ganz eigene Geschichte.

    Die harte Arbeit des Showbusiness ist hier sehr gut rüber gekommen und auch das so mancher Star nicht wirklich mehr das Anrecht auf Privatsphäre hat. Doch Kiera und Kellan finden ihren Weg und bald kann nichts sie mehr trennen.

    Eine wirklich tolle und tiefgreifende Geschichte, die mein Herz wirklich berührt hat. Wer würde schließlich nicht dahinschmelzen wenn man jeden Tag von seinem Liebsten eine Liebesbotschaft auf einem Blütenblatt bekommt. Einfach nur zu schön. 

    Diese Buchreihe hat sich tatsächlich in mein Leserherz geschlichen und ich werde noch lange an diese tolle Geschichte denken. 

  5. Cover des Buches Dunkle Sehnsucht (ISBN: 9783442377459)
    Jeaniene Frost

    Dunkle Sehnsucht

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Vor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...

    Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.

    Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
    Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.

    Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...

    Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
    Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^

    "Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^ 


    Fazit:

    Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
    Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht...

  6. Cover des Buches Himmelstiefe (ISBN: 9783785585658)
    Daphne Unruh

    Himmelstiefe

     (383)
    Aktuelle Rezension von: TabithaEgger

    Das Buch hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Die Charaktere waren super ausgearbeitet und total unterschiedlich. Die Handlung hat mich richtig mitgerissen und hat mich nie gelangweilt. Die Szenen sind super beschrieben und ich habe total in die Geschichte tauchen können.  Der Schreibstil ist auch total angenehm, ich bin regelrecht über die Zeilen geflogen. Dadurch hatte ich das Buch auch recht schnell durch. Eine wirklich gelungene Romantasy

  7. Cover des Buches Partials - Aufbruch (ISBN: 9783492702775)
    Dan Wells

    Partials - Aufbruch

     (268)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Partials sind vom Menschen geschaffene künstliche Intelligenzen. Sie dienten als Supersoldaten im Isolationskrieg. Doch die Partials haben sich gegen die Menschen gerichtet und diese bis auf 30.000-40.000 ausgelöscht. Dies ist nun 11 Jahre her und inzwischen leben die letzten Menschen auf Long Island, einer kleinen Insel vor Manhattan. Die Menschen kämpfen um ihr Überleben, aber nicht wegen den Partials, sondern weil der sogenannte RM-Virus es unmöglich macht, dass Neugeborene mehr als wenige Tage leben können. Denn sie stecken sich mit diesen an und sind innerhalb kurzer Zeit tot. Die Menschen versuchen den Virus zu erforschen und haben ein Gesetzt erlassen, dass so viele Frauen wie möglich, so viele Babys wie möglich gebären sollen, damit sie genügend Daten haben, um eines Tages eine Lösung zu finden. Doch die 16jährige Kira, die auf der Entbindungsstation arbeitet, kann diesen Zustand nicht länger ertragen, zumal sie immer näher in das Alter rückt, wo es sie selbst betreffen wird. Ihr kommt die Idee, dass sie einen Partial einfangen und diesen untersuchen müssen. Vielleicht können sie so ein Heilmittel finden. So reist sie mit ihren Freunden nach Manhattan, um ein Heilmittel zu finden, denn ihre Adoptivschwester Madison erwartet ein Baby und Kira ist nichts wichtiger, als dieses zu retten.

     

    Vor einigen Jahren habe ich die Reihe „Ich bin kein Serienkiller“ von Dan Wells gelesen und schon damals konnte er mich mit seinem Schreibstil und seinen ungewöhnlichen Ideen in den Bann ziehen. Daher dachte ich, dass es mal wieder Zeit wäre, nach einem Buch von ihm zu greifen. Sein Schreibstil hat mich sofort wieder gefesselt. Bei „Ich bin kein Serienkiller“ war logischerweise aus der Ich-Perspektive geschrieben, sowie es der Titel schon verrät, aber bei der Partials-Reihe ist es ein personeller Erzähler aus Kiras Sicht. Mich hat das sofort positiv gestimmt, da ich Ich-Perspektiven nicht so mag und bei der anderen Reihe war es auch teils mein Problem, dass neben dem Hauptakteur alle anderen Figuren ziemlich blass gewirkt hatten. Daher habe ich gedacht, dass es hier anders sein wird. Aber dem war leider nicht so.

     

    Kira ist eine starke Persönlichkeit – stur, eigensinnig und vor allem eine Idealistin. Für ihr Ziel nimmt sie alles in Kauf, ihren eigenen Tod und auch den von anderen, da sie der festen Überzeugung ist, das Richtige zu tun. Ihr Enthusiasmus und ihre Entschlossenheit haben mir gefallen, auch ihr freches Mundwerk. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, selbst wenn sie mit wichtigen Persönlichkeiten gesprochen hat, wie den Senatoren. Ich fand auch gut, dass sie dann wiederum sehr naiv und blauäugig gehandelt hat, da es einfach zu ihrem Alter gepasst hat. Durch die Umstände musste sie zwar sehr schnell erwachsen werden, aber es ist gut, dass dennoch die kindliche Naivität geblieben ist, die man als 16jährige eben noch hat. Zudem ist Kira sehr schlau, besonders im medizinischen Bereich, wo man sie schon als Naturtalent bezeichnen kann. Ich meine, die war noch in der Ausbildung, hat ein Praktikum im Krankenhaus gemacht und wirkte dennoch so, als würde sie schon seit Jahren als Medizinerin arbeiten. Das hat mich teilweise auch etwas gestört, da es wiederum sehr unrealistisch gewirkt hat.

    Ja und die anderen Figuren waren zwar nett, aber doch recht blass im Vergleich zu Kira. Die hatten zwar meist auch so ihre Eigenschaft und ihre Dinge, die das Interesse durchaus geweckt haben, aber wirklich überzeugt haben diese mich nicht. Samm war interessant, da man nie so wirklich seine Absichten wusste, nie sich sicher sein konnte, ob die Worte, die er sprach, der Wahrheit entsprachen oder nicht und weil er dafür verantwortlich war, dass es zu einigen Überraschungen gekommen ist.

     

    Es handelt sich, wie wohl schon aus der Inhaltsbeschreibung herausgeht, um eine Dystopie. Gleich am Anfang der Geschichte wird man in das Geschehen geworfen. Kira befindet sich auf der Entbindungsstation und ein Baby verendet am RM-Virus. Sehr dramatisch und aufwühlend. Ohne viel Federlesen schmeißt der Autor einem in die grausame Realität der Figuren. Wenig später wird über das „Zukunftsgesetz“ gesprochen, dass Frauen ab einen gewissen Alter schwanger werden müssen, ob nun natürlich oder künstlich, ansonsten droht ihnen Haft. Dabei wissen die Frauen, dass ihre Kinder höchstwahrscheinlich kurz nach der Geburt sterben werden. Einfach nur schrecklich.

    Kira und ihre Freunde werden immer wieder abfällig als Seuchenbabys behandelt, besonders wenn es darum geht, dass sie ja den Krieg mit den Partials nicht miterlebt haben und gar nicht verstehen können, wie es damals war. Dabei sind ja gerade sie ohne Eltern aufgewachsen. Kira ist adoptiert und ihre restlichen Freunde auch. Sie haben es zwar nicht hautnah miterlebt, aber sie tragen die Konsequenzen.

    Neben den Bewohnern in East Meadow, die von einem Senat regiert werden, gibt es noch Rebellen „Die Stimme“, die sich gegen das Regime richtet. Sie sind nicht mit der Regierung einverstanden und greifen immer wieder die Stadt an.

    Aber neben den ganzen schrecklichen Momenten, die eine wunderbare düstere Atmosphäre schafft, bringt Dan Wells immer wieder auflockernde Stellen mit rein, das man als Leser doch nicht in eine zu schwarzes Loch fällt. Die kleinen Sticheleien unter Freunden haben mir gut gefallen und waren gut platziert. Auch der Sprung dann wieder ins Ernste hatte der Autor immer wieder gut hinbekommen. Allgemein kamen die Emotionen sehr gut durch, eben besonders von der sehr gut gezeichneten Protagonistin Kira Walker.

    Ach ja und Obacht bei dem Autor, dass ich hatte ich schon ganz vergessen, als ich angefangen habe das Buch zu lesen, aber der Autor geizt nicht mit Toden. Er ist wohl einer von denen, die gern mal eine Figur aus dem Nichts umbringen. Ich meine, wenn die sich auf einer gefährlichen Mission befinden, dann ist damit zu rechnen, dass da wohl auch Figuren sterben könnten und dennoch geschah es meist sehr unerwartet.

     

    Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten wird man etwas in die Welt eingeführt, alles erklärt, was sich jetzt für Umstände dort befinden. Im zweiten Teil geht es darum, einen Partial zu fangen und zu untersuchen, um eine Therapie gegen das RM-Virus zu finden. Im dritten Teil ändert sich noch einmal alles und sorgt für Wendungen, die ich echt nicht erwartet hatte.

    Gerade der zweite Teil war interessant gestaltet. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Mission in Manhattan viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber es ging dann doch schneller als gedacht. Und dann musste sich Kira allein an die Untersuchung des Partials setzen, um ein Heilmittel für den RM-Virus zu finden. Das fand ich schon ziemlich komisch, denn sie war ja immerhin keine voll ausgebildete Medizinerin. Am Ende wurde das zwar aufgeklärt, warum so gehandelt wurde, aber der Anfang war ja schon seltsam. 11 Jahre ist niemand auf die Idee gekommen, dass sie sich doch mal mit den Partials auseinandersetzen sollten, damit sie eine Lösung finden? So viel Angst vor denen kann doch gar nicht sein. Ich meine, die Menschen können sich ja nicht mehr fortpflanzen. Da muss es doch noch mehr innovative Menschen geben, als nur ein 16jähriges Mädchen, dass allein auf diesen Gedanken kommt.

    Aber es war interessant wie Kira geforscht hat und wie der Leser daran teilnehmen konnte. Man (oder ich) erwartet da trockene Theorie, aber es war eher wie ein Miträtseln. Nur die Bezeichnungen für die verschiedenen Stadien des Virus fand ich seltsam. Ich meine – Klecks, Spore, Raubtier, Schläfer – sind in meinen Augen sehr ungewöhnliche Namen.

     

    Am Ende sind bei mir noch viele Fragen zu den Partials geblieben. Denn das sind ja Maschinen, KIs – künstliche Intelligenzen, die ein Eigenleben entwickelt haben. Dennoch haben die Partials sich teils wie Menschen benommen, durch die Emotionen, die sie durchaus gezeigt haben. Auch in Bezug auf Kira und den Twist am Ende war ich nicht nur sehr überrascht und überwältigt, sondern in erster Linie auch verwirrt. Aber ich denke, dass sich in Bezug auf Kira, diese Fragen in den nächsten zwei Teilen noch klären wird und hoffentlich auch zu den Partials. Im zweiten Teil wird es wohl noch mehr um die Partials gehen, denke ich.

     

    Fazit: Mir hat das Buch gefallen. Dan Wells hat mich mit seinem Schreibstil gepackt und wie er Geschichten erzählt, ist schon etwas Besonderes. Ich mochte die düstere Atmosphäre und den Wechsel zwischen actionreichen Szenen und emotional aufgeladenen, die ab und an doch gespickt waren mit Witzeleien. Er schafft da einen guten Mix. Gleichzeitig wüsste ich jetzt gar nicht, wo ich das Buch genremäßig einordnen sollte. Irgendwie dystopische Science-Fiction gespickt mit futuristischen Thriller? Allerdings gab es ein paar Punkte, die das Buch nicht ganz rund für mich gemacht haben. Daher vergebe ich vier Wortkompasse.

  8. Cover des Buches Verführerisches Zwielicht (ISBN: 9783442380800)
    Jeaniene Frost

    Verführerisches Zwielicht

     (178)
    Aktuelle Rezension von: alexandranic

    Das ist ein Teil, den man nicht unbedingt lesen muss, aber in den Kapiteln kommen immer ganz nebenbei Cat & Bones vor.

    Dieser Band wir in 3 Kapiteln unterteilt. Laut Reihenfolge auf „buechertreff.de“, liest man zuerst das Kapitel „Teufel im Leib. Was eigentlich nachvollziehbar ist, wenn man weiß, was da noch kommt ;P

    In diesem Kapitel geht es um eine junge Vampirin, die in den ausgestorbenen U-Bahn-Schächten wohnt, um der Bevölkerung zu entfliehen, doch eines Nachts, als sie auf Nahrungssuche geht, läuft sie einem jungen Menschen in die Arme, der einen ungewöhnlichen Todes Wunsch hegt.

    Wie sich im Laufe des Bandes herausstellt, ist dieser junge Mann von einem Dämon besessen, und wird zu mörderischen Taten gezwungen, denen sich der Wirt nicht entziehen kann. Weil er dem ein Ende setzen möchte, und keinem unschuldigem Wesen mehr Leid zufügen möchte, hat er alles schon versucht um sein Leben zu beenden, doch der Dämon lässt es nicht geschehen.

    Elise bemerkt seine Miese und möchte ihm helfen. Es bleibt spannend, ob sie ihm, mit gewisser Hilfe(:D), von dem bösen Passagier befreien kann.

  9. Cover des Buches Blackstorm - Zeit der Ankunft (ISBN: 9783738077827)
    Manuela Fritz

    Blackstorm - Zeit der Ankunft

     (16)
    Aktuelle Rezension von: SanNit

    Also das gegenseitige Vertrauen müssen Kira und Ryan auf jeden Fall noch lernen. Sie haben da noch einiges an Arbeit vor sich. Aber sie haben auch ihre Familie und Freunde, die sie regelmäßig in den Allerwertesten treten.
    Für mich war es ein schöner, chaotischer und spannender Abschluss der Reihe. Es gibt wieder viele Missverständnisse, die natürlich den Spannungsbogen konstant hochhalten. Ganz so überzeugen, wie die ersten beiden Teile konnte es mich nicht. Ich hatte aber trotzdem sehr unterhaltsame Lesestunden.

  10. Cover des Buches Schattenmelodie (ISBN: 9783785585665)
    Daphne Unruh

    Schattenmelodie

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Agnes94

    Gefährdete Teenager könnte das Buch auf dunme Gedanken bringe...denn die Idee der Übergänge ist schon nicht ohne.

    Das Buch hat sooo viele Handlungsstränge...alleine die von mindestens 10 Personen (Neve, Emma, Viktor, Grete, Tom, Charlie, Janus, Kira, Tanako, Ferdynant uvm. plus die der verschiedenen magischen Welten (allein in diesem Band).

    Schon im ersten Band war ich von den vielen Handlungssträngen erschlagen...aber ich hatte gehofft das sie sich in den 2 weiteren Bändern verflüchtigen...allerdings kamen im 2ten Band noch viel mehr Stränge dazu.

    Leider kommen dabei die magischen Welten viel zu kurz...man hat den Eindruck das außer den Protagonisten da niemand lebt (auch wenn hier und da "Studenten" erwähnt werden...und anstatt mehr von den Trainings- und dem Schulalltag zu erzählen und den verschiedenen Freundcshaften und Elementen...kommt man immer nur zu Besuch und ist meistens in 3 Ecken von Berlin.

    Vieles am Anfang in  Band 2 ist auch einfach aus Band 1 kopiert...da die Geschichte von Kira jetzt aus Neve's Sicht erzählt wird...ich befürchte leider das es in Grete's Geschichte auch so ist.

    Die Idee hat soo viel Potential...wenn man sich auf die magische Welt konzentriert hätte und vielleicht einfach mehr Bände geschrieben hätte und den Fokus auf Qualität als Quantität gelegt hätte.

    Aber zumindest hat mich die Lovestory überzeugt...ich hab mit gelitten, hatte Schmetterlinge im Bauch und hab mich über das Happy End gefreut.

    Der Schreibstil ist wirklich angenehm und die Bücher lassen sich sehr schnell lesen...für einen schönen Sommerabend ist es ein kurzweiliger Zeitvertreib.




  11. Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)
    Takeshi Obata

    Death Note 01

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    „Death Note“ ist der Anime und Manga Hype schlechthin, der sich viele Jahre und wohl auch bis heute hält.

    Ich habe sehr spät angefangen den Manga zu lesen und er setzt einen sehr erwachsenen Maßstab, was Storytelling und Zeichnungen angeht. Es ist kein süßer Stil mit großen Kulleraugen und Herzchen.

    Es ist eine komplexe Geschichte, die aufmerksam verfolgt werden muss. Bis zu einem gewissen Punkt bietet die Mangareihe sehr viel Spannung und dann fängt sie an zu übertreiben und sich in die Länge zu ziehen.

    Mein größter Kritikpunkt ist vor allem die viele, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Das ist sehr anstrengend zu lesen und vor allem mehren sich Regeln des Death Note so sehr, dass es immer komplizierter wird, dass man am Ende kaum noch einen Durchblick davon hat.

    Was mir auch sehr übel im Lauf der Bände aufgestoßen ist, ist das ständige hin und her der Pläne und Taktiken: Wenn ich das tue, denkt X, dass ich als nächstes das mache, deshalb tue ich das. Aber mit Sicherheit wird er damit rechnen, dass ich das tue, deshalb ist meine Strategie also folgendes, weil so locke ich dann X in meine Falle.

    X: Y denkt, ich erwarte von ihm das, deshalb wird er in meine Falle tappen und X tun.

     

    Kommt ihr noch mit?

    Ich irgendwann nicht mehr, weil es nur noch darum ging, was wer wie denken könnte und wer wie welchen Plan hat.

    Am Anfang war das noch recht spannend, aber nahm auch ihr immer mehr Ausmaße an, die kein Ende mehr kannten. Sympathie zu den Charakteren kam auch nicht wirklich auf. Light ist einfach nur psychopathisch veranlagt, ohne Emotionen und ohne Empathie.

    L ist erstmal ein großes Mysterium, welches im Lauf der Bände gelüftet wird. Seine Sucht nach Süßigkeiten ist zwar schön eingebaut, macht ihn dennoch genauso kühl und unnahbar, wie Light.

    Nebencharaktere, wie Eltern, Geschwister, Freundinnen etc. sind nur eine Verzierung und Spielfiguren für Light, um sie zu benutzen und früher oder später beißen sie auch ins Gras.

     

    Den Manga habe ich bei Band 8 oder 9 abgebrochen, weil es mir zu bunt wurde mit dem ständigen hin und her der Pläne und Ränkespiele. Dann werden immer mehr Leute ins Geschehen gezogen, immer mehr Regeln aufgestellt und ich wollte ab einem Punkt nicht mehr wissen, wie es weiter geht, weil es jegliche Spannung verloren hat.

    Der Manga hätte früher enden sollen, um das, was gut war, halten zu können. So fühlte es sich an wie künstlich in die Länge gezogen.

     

    Man sollte ihn mal gelesen haben, aber der Hype erschließt sich mir nicht.

  12. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 1 (ISBN: 9783942649803)
    S. D. Perry

    Star Trek - Deep Space Nine 1

     (24)
    Aktuelle Rezension von: artphilia
    Endlich! Ich liebe die Fortsetzung zu DS9. <3 Besonders mag ich die Idee, dass Ro Laren nun Sicherheitschefin auf der Station ist. Sie und Kira sind ja doch recht verschieden. Dass sich Quark ausgerechnet in Ro verknallt, fand ich auch eine super Idee. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Und auch dass Nog einen neuen Freund gefunden hat, hat mir gut gefallen. Alles in allem ein spannender Auftakt und eine ausgesprochen gelungene Fortsetzung zum Ende der Serie. Macht Lust auf mehr. :D
  13. Cover des Buches Wenn du dich traust (ISBN: 9783401511634)
    Kira Gembri

    Wenn du dich traust

     (534)
    Aktuelle Rezension von: LissabonPortugal

    Charaktere und Entwicklung 

    Ich lieb die Bücher von Kira Gembri zum Einen, da sie sehr humorvoll geschrieben sind. Wenn ich mir eine Textstelle markiere ist es meist eine lustige Bemerkung von einem der Charaktere. Auch hier war das bei Jay der Fall. Seine Art und vielmehr seine Entwicklung im Laufe des Buches war sehr eindrucksvoll. Am Anfang muss man sich zwar durch die ersten paar Seiten quälen, aber das liegt daran, dass man die Charaktere und die Welt einfach noch nicht gut genug kennen.


    Das Besondere an dem Buch

    Das Buch empfehle ich jedem, der in Zukunft ein wenig offener durch die Welt laufen möchte. Die Krankheiten, die Kira Gembri in jedem ihrer Bücher thematisiert spielen eine große Rolle im Verlauf des Buches, doch ich persöhnlich finde dies sehr interessant und auch wichtig, sich damit auseinanderzusetzten. Ich kann mich in Zukunft besser in Personen hineinversetzten, die vielleicht gleiche Schwierigkeiten im alltäglichen Leben haben wie die Protagonistin. 

  14. Cover des Buches Aschenputtelfluch (ISBN: 9783401505794)
    Krystyna Kuhn

    Aschenputtelfluch

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    "Aschenputtelfluch" ist ein weiterer Kurzthriller, den man in wenigen Stunden wegsnacken kann. Die Geschichte ist durchweg spannend und vor allem das Internats-Setting hat mir gut gefallen. Ich habe gerade eine tolle Internatsgeschichte gelesen, die allerdings das komplette Gegenteil zu diesem Thriller war. Das Internat hier ist wirklich zum Weglaufen. Ich finde es beeindruckend, wie viel Stärke die Protagonistin Jule hat, um den Alltag dort zu überstehen. 

    Die Handlung hat mir gut gefallen, allerdings war das Ende ziemlich überhastet und ich hätte mir mehr Konfrontationen zwischen den Charakteren gewünscht. Das wurde für mich alles sehr schnell abgebügelt. 

    Ich habe von der Autorin die ganze "Das Tal"-Reihe gelesen und mit dem Schreibstil wurde ich nie so richtig warm. Das war auch hier wieder so. Trotzdem ließ sich das Buch durch die spannende Handlung und Kürze schnell weglesen.

  15. Cover des Buches Mondlichtkrieger (ISBN: 9783959914161)
    Ava Reed

    Mondlichtkrieger

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Carlosia

    Cover
    Das Cover schließt perfekt an den ersten Teil an und passt daher gut zu der Geschichte.

    Thematik
    Nach dem erschütterndem Ende im ersten Teil geht es hier weiter. Die Geschichte knüpft am Ende an und es geht um Rache…

    Charaktere
    Juri hat noch immer Albträume und lebt eher vor sich hin. Es geht ihm nicht gut und dann findet er ein wenig einen Sinn und dieser besteht aus rache!

    Handlungsort
    Die ganze Geschichte spielt an mehreren Orten, wobei es immer wieder zurück auf den Mond geht. Alle Orte werden gut beschrieben und man hat ein Gefühl für diese 🙂

    Umsetzung
    Die Geschichte knüpft einfach perfekt an den ersten Teil an und ich konnte ihr daher sehr gut folgen. Mir hat es Spaß gemacht hierher wieder zukommen und das auch nach dem schrecklichen Ende in Teil 1. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und man hat einfach mitgefiebert und vor allem mitgefühlt.

    Fazit
    Für mich war die Geschichte perfekt! Ich habe einfach mitgefiebert und habe zum Ende hin auch einige Tränen verdrückt.

  16. Cover des Buches Open Minds (ISBN: 9781497408555)
    Susan Kaye Quinn

    Open Minds

     (107)
    Aktuelle Rezension von: anra1993

    Diese Reihe habe ich schon sehr lange ins Auge gefasst und habe mich sehr darüber gefreut, als mich der deutsche Übersetzer Michael Drecker angeschrieben hat, ob ich nicht Lust habe, Band 1 zu lesen. Das konnte ich natürlich nicht verneinen. Wie der englische Schreibstil der Autorin ist, kann ich nicht vollständig bewerten. Jedoch gefällt mir die deutsche Übersetzung gut, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle Stolperfallen gab. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und bildlich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.

    Als Protagonistin durfte ich Kira begleiten, eine Null. Null nicht im Sinne ihrer Intelligenz, denn die ist zweifelsohne vorhanden. Sondern sie kann nicht wie fast alle anderen Gedanken lesen. Dies macht ihr Leben nicht gerade leicht, denn ihre Mitschüler und Lehrer kommunizieren überwiegend per Gedanken. Wie soll sie so im Unterricht mitkommen? Aber was wäre, wenn sie zu viel mehr bestimmt ist, als nur zum Gedankenlesen? Was wäre, wenn sie stattdessen die Gedanken und Handlungen beeinflussen kann? Hier kommt das sogenannte Mindjacking ins Spiel. Was es damit auf sich hat, müsst ihr jedoch selbst herausfinden. Kiras Handlungen waren mir jedoch manchmal etwas zu unbedacht und nicht immer nachvollziehbar. Vielleicht hat sie in manchen Dingen etwas über reagiert und ich frage mich, ob man im Realen wirklich so agieren würde. 

    Simon, der das gleiche Schicksal wie Kira trägt, war mir direkt unsympathisch. Seine Art und sein Machtausnutzen hat mich schirr unfassbar zurückgelassen. Ich denke, dass ich auch in den nächsten Bänden nicht mit ihm auf einer Wellenlänge schwimmen werde. 

    Die Idee der Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Das Gedankenlesen ist sicherlich kein neuer Aspekt, aber im Zusammenhang mit dem Gedankenbeeinflussen habe ich noch keine Geschichte gelesen. Meist wurde alles gut umgesetzt, aber es gab auch einige zähe Stellen. Die Autorin beginnt, Kira vorzustellen und die Tücken einer Null aufzuzeigen. Nach und nach offenbart sie die wahre Begabung von Kira, um sie dann in richtige Gefahr zu bringen. Die vielen spannenden Stellen lassen aber über die einigen zähen Stellen hinwegsehen. Viel schlimmer war für mich die Beziehung zwischen Kira und ihrem Schwarm Raf, die einfach zu aufgesetzt und zu viel war. Sicherlich ist die Beziehung nicht leicht, jedoch ist sie für mich etwas unpassend. Mir wäre es lieber gewesen, die Autorin hätte sich auf eine Handlung fokussiert und die Liebe außer Acht gelassen. 

    Besonders gut gefallen haben mir die Wendungen und die unerwarteten Ereignisse. Hiervon gab es sehr viele und ich wusste bis zum Ende nicht, wohin mich die Geschichte bringen wird und was mich erwartet. So bin ich doch sehr gespannt auf den nächsten Teil und wünsche euch viel Spaß mit der Geschichte, falls ihr vorhabt sie zu lesen.
  17. Cover des Buches Thoughtful (ISBN: 9783442483617)
    S. C. Stephens

    Thoughtful

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Vivien_Neudek

    Gefiel mir sehr gut, hat mich mitgenommen und ließ mich nicht los.

  18. Cover des Buches Death Note 02 (ISBN: 9783842018570)
    Takeshi Obata

    Death Note 02

     (176)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Handlung:

    Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

    Meinung:

    Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.

    Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.

    Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.

    Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen. 

    Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

    Fazit/Empfehlung:

    Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.

  19. Cover des Buches Escape the Ordinary (ISBN: 9781099314827)
    Tiziana Olbrich

    Escape the Ordinary

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Marira

    Das Cover des Buches "Escape the Ordinary" von Tiziana Olbrich finde ich ansprechend und stimmt auf die Weihnachtszeit ein. Die lebhaften Farben und die detaillgetreue Illustration machen einen wohlig warmen Eindruck und wecken das Interesse.


    Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben. Anfänglich fiel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen, da bewusst manche Zusammenhänge nicht gleich präzisiert wurden um die Spannung der Geschichte durchweg zu steigern.


    Die Geschichte rund um die Familie Kirschbaum gefiel mir sehr gut.

    Tiziana schafft es auch in diesem Buch die Charaktere sowie auch deren Empfindungen authentisch, präzise und detaillgetreu zu beschreiben. Der Leser kann sich in die Personen hineinversetzen, ja sogar hineinfühlen ( und auch die ein oder andere Träne vergießen) und so ein Teil der Geschichte werden. Ich wurde emotional abgeholt und habe mit Caroline, Kira und Co. mitgefiebert, mitgehofft und auch mitgelitten. Auch musste ich an der ein oder andere Stelle meiner Wut und meinem Zorn über die Boshaftigkeit mancher "Freunde" Luft verschaffen. 


    Die Art wie jeder einzelne der Familie Kirschbaum mit dem Verlust und der Trauer umgeht ist so unterschiedlich und es bricht einem beim Lesen schier das Herz wie diese Last die einzelnen Personen prägt und hemmt glücklich zu werden.


    Ich finde das Buch sehr gelungen und es hat mir ein paar schöne Lesemomente beschert, klare Empfehlung!


  20. Cover des Buches Death Note: Another Note (ISBN: 9783842011762)
    Ishin Nishio

    Death Note: Another Note

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tim_Haase

    Eine mysteriöse Mordserie beginnt. In Los Angeles werden mehrere Menschen getötet, die nur eines gemeinsam haben: die Initialen BB oder QQ. Und noch etwas ist ungewöhnlich. Obwohl es ein relativ kleiner Fall ist, wird L mobilisiert, der eigentlich erst dann einspringt, wenn das Ausmaß eines Verbrechens ungewöhnlich groß ist. Ohne ihn jemals gesehen zu haben, erhält Naomi Misora via PC Anweisungen von ihm und begibt sich zum Tatort. Dort trifft sie auf einen rätselhaften Privatdetektiv, der seinerseits - allerdings mit äußerst seltsamen Methoden - den Fall zu lösen versucht. Zögerlich geht Misora eine Kooperation mit ihm ein, ohne wirklich zu wissen, auf was sie sich einlässt

  21. Cover des Buches Level 6 - Unsterbliche Liebe (ISBN: 9783733785482)
    Michelle Rowen

    Level 6 - Unsterbliche Liebe

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Sillest
    Kira und Rogan sollen als Team bei einer Gameshow teilnehmen, bei der Kira allerdings nicht ganz freiwillig mitmacht. Beide müssen einander vertrauen und zusammenarbeiten, um vorwärts zu kommen und die 6 Level zu meistern.

    Man startet sofort mittendrin und begleitet Kira zunächst durchs Dunkel. Nach und nach erfährt man sowohl über sie, als auch Rogan mehr. Rogan ist ein verurteilter Mörder, dessen letzte Chance zu überleben dieses Spiel ist. Kiras Familie wurde vor zwei Jahren auf brutale Art und Weise ermordet. Seitdem kämpft sie sich alleine durch und musste schnell lernen, erwachsen zu werden. Sie ist sehr mutig und intelligent und behält in jeder Situation einen kühlen Kopf.

    Die Level an sich finde ich schön aufgebaut. Allerdings hätte man diese im einzelnen ruhig noch mehr ausbauen können. Es wird vereinzelt einfach zu schnell abgehandelt, ohne viel Tiefe. Gerade zu Beginn gibt es auch einige Logikfehler, auf die ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher eingehen werde, die mich aber immer wieder verdutzt innehalten ließen. Auch dass sie sich so schnell ineinander verlieben kommt leider nicht ganz bei mir an. Logisch ist es wohl, aber es war nach der kurzen Zeit nicht nachvollziehbar und vor allem ohne große Emotionen abgehandelt. Schade eigentlich.

    Allgemein bekommt man nicht viele Hintergrundinformationen. Im Mittelpunkt stehen Kira und Rogan und wenn man tiefer in die erschaffene Zukunftswelt eintauchen möchte, erfahren möchte, was es mit der großen Plage auf sich hat, wird man schnell enttäuscht.

    Lässt man sich aber auf das Wesentliche ein, die Gameshow und diese zwei Teilnehmer, so erhält man eine spannende, in sich runde und recht unterhaltsame Geschichte.
  22. Cover des Buches Winston (Band 1) - Ein Kater in geheimer Mission (ISBN: 9783785589748)
    Frauke Scheunemann

    Winston (Band 1) - Ein Kater in geheimer Mission

     (148)
    Aktuelle Rezension von: MissDarkAngel
    Winston Churchil, seines Zeichens britische Kurzhaarkatze mit ausgezeichnetem Stammbaum, ist der vorzeige Kater im Hause Professor Hagedorn. 
    Er geniesst sein ruhiges Katzenleben und es gibt nichts schöneres als sich bekochen zu lassen und faul auf seinem Sonnenplätzchen zu liegen. 


    Eines Tages kündigt die Haushälterin. Ersatz ist bereits gefunden, nur das diese Frau eine 12 jährige Tochter hat und Winston Kinder aufgrund schlechter Erfahrungen überhaupt nicht mag. 


    Dennoch freundet sich der Kater schon bald mit der freundlichen, tierlieben, aber auch traurigen Kira an. Der Exfreund ihrer Mutter ist agressiv und in dunkle Machenschaften verstrickt, ausserdem wird ihre Mutter von ihm  erpresst und an der neuen Schule läuft es auch nicht wirklich rund.
    Zu allem Überfluss kommt es bei einem Gewitter auch noch zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall und Kira und Winston finden sich im jeweils anderen Körper wieder. 


    Die beiden versuchen das beste aus der Situation zu machen und ganz nebenbei bietet sich dadurch auch die Möglichkeit Ermittlungen im Fall des straffälligen Exfreundes aufzunehmen und etwas dagegen zu unternehmen.


    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ganz klar ein Kinder-Jugendbuch mit ganze viel Witz und Charme, aber auch für den Erwachsenen Leser der Katzen mag sehr empfehlenswert. Das Buch wird ausschliesslich aus Winstons Sicht erzählt und enthält sehr viel Situationskomik, die allein  schon durch den Körpertausch der Protagonisten entsteht ^^. 
    Es handelt sich hier um eine Reihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde.
  23. Cover des Buches Partials - Fragmente (ISBN: 9783492702836)
    Dan Wells

    Partials - Fragmente

     (108)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Kira hat zwar ein Heilmittel für Madisons Baby gefunden, aber die Menschen können es nicht reproduzieren, da sie dafür die Hilfe der Partials benötigen. Die Partials haben hingegen das Problem, dass das Verfallsdatum, was nach 20 Jahren auftritt, sie langsam ausrottet. Kira, die herausgefunden hat, dass sie irgendwo zwischen Menschen und Partials steckt, möchte mehr über ihre Herkunft erfahren und zugleich beide Probleme Hilfe. Dabei muss sie sich ausgerechnet auf zwei Partials verlassen, Samm und Heron. Während sich Kira und die Partials auf der Reise befinden, bricht zwischen den Menschen und Partials ein neuer Krieg aus.

     

    Diesen Band fand ich weniger spannend als den ersten. Irgendwie war er auch nicht so atmosphärisch wie der erste. Im ersten wurden die wissenschaftlichen Forschungen interessant eingebaut, hier hat Kira Dokumente durchgewälzt und ist durch die halbe USA gereist. Dabei wurde sie von Samm und Heron begleitet. Heron hat dabei die gesamte Zeit gemeckert und war sehr pessimistisch, was den Erfolg der Mission ausmacht, da sie ständig wieder im Dunkeln herumgetappt sind. Samm hingegen ist Kira wie ein liebestoller Hund gefolgt… Es war ziemlich offensichtlich, dass er Gefühle für sie entwickelt hat, obwohl ich das vollkommen unnötig fand. Können nicht mal eine Frau und ein Mann ohne tiefgreifende Gefühle füreinander sich in ein Abenteuer stürzen? Zugegeben wurde dieser Teil der Geschichte nur sehr am Rande erzählt und hatte auch kaum Relevanz, außer dass es erklärt hat, warum Samm Kira so vertraut hat, aber ich fand es spätestens zu dem Zeitpunkt unnötig, als es offen angesprochen wurde. Zudem… was ist denn mit Kiras Freund, den sie einfach zurückgelassen hat? Ich dachte, er war ihre Jugendliebe und mit ihm war sie so vertraut, dass sie irgendwann eine Familie gründen wollten, wenn die Babys das RM-Virus auch überleben würden…

     

    Apropos Marcus. Im zweiten Band gab es nicht mehr wie im ersten nur die Sicht von Kira. Hier wurde noch andere Sichten eingebaut, besonders häufig die von Marcus, damit man mitbekam, was zwischen den Partials und den Menschen vorfällt, wie diese wieder ihren Krieg gegeneinander führen. Das hätte man ja von Kira nicht erfahren, weil sie längst nicht mehr auf Long Island war.

    Das fand ich gut. Auch wenn Kira noch immer 80% des Buches gesprochen hat, fand ich die Sichtwechsel erfrischend. Zudem fand ich die Situation bei Marcus und co teilweise interessanter, als dass was Kira veranstaltet hat. Da sich die Lage auf Long Island immer mehr zugespitzt hat und die Menschen alles probiert haben, um irgendwie zu überleben. Selbst wenn es hieß, den Feind meines Feindes zum Verbündeten zu gewinnen.

     

    Hier im Band zwei hat man viel mehr über die Hintergründe erfahren. Wie die Partials entstanden sind, was es für Geheimnisse und Verschwörungen gab, wer Kira wirklich ist etc. Das war interessant, da ich jetzt eine genauere Vorstellung habe, was die Partials wirklich sind. Im ersten Band waren sie ja „nur“ die Feinde der Menschen, die Verräter, die sich eines Tages gegen ihre Schöpfer gerichtet haben. Jetzt kam die Wahrheit und die Intention wirklich heraus. Natürlich sind längst nicht alle Fragen geklärt, aber es war auf jeden Fall sehr aufschlussreich.

    Im ersten Band dachte ich nämlich, dass die Partials Maschinen waren, die eben wie Menschen aussehen. Allerdings hatte ich das nicht mit der Emotionsebene verstanden. Inzwischen habe ich die Vorstellung, dass die Partials… na ja, im Reagenzglas gezüchtet wurden und man so lange herumexperimentiert hat, bis man eine Abbildung eines Menschen hat mit grandiosen Fähigkeiten. Aber das liegt auch daran, dass im ersten Band nur die negative Sicht der Menschen dargestellt wurde und hier im zweiten viel mehr, was wirklich dahintersteckt. Diese Wendung hat mir gut gefallen.

     

    Genauso wie Dan Wells Schreibstil. Er schafft es einen in die Geschichte hineinzuziehen. Und durch die Perspektivenwechsel wirkten die anderen Figuren auch nicht mehr so flach. Sie wurden einen deutlich nähergebracht, wobei ich Marcus beispielsweise immer noch nicht sympathisch finde. Im ersten Band hat er rumgejammert, als Kira beim ersten Mal ihr Ding durchgezogen hat und hat sie erst bei der zweiten Aktion unterstützt. Und hier jammert er erneut rum, dass Kira allein ausgezogen ist, um mehr herauszufinden, wobei er zuvor wieder die beleidigte Leberwurst gespielt hat. Dann sagt er immer, dass er nicht so mutig ist wie Kira und meldet sich dann freiwillig als Sanitäter bei einer gefährlichen Aufgabe. Den Junge soll mal einer verstehen.

     

    Fazit: Wie sooft ist der zweite Band einer Trilogie deutlich schwächer als der erste. Ist das eine Gesetzmäßigkeit? Und da ich den ersten 4 Sterne gegeben habe und dieser mich nicht so packen konnte, vergebe ich hier 3 Sterne.

  24. Cover des Buches Am ersten Tag (ISBN: 9783442376582)
    Marc Levy

    Am ersten Tag

     (101)
    Aktuelle Rezension von: SonnenBlume

    Die Archäologin Keira und den Astrophysiker Adrian verbindet ein gemeinsamer Sommer, an dessen Ende sie ihn wieder verlässt. Beide haben lange keinen Kontakt und gehen ihren Berufen leidenschaftlich nach, bis sie ein hochdotierter Wissenschaftspreis wieder zusammenbringt. Doch auch dieses Mal ist Adrian nicht mehr als eine Nach vergönnt, nach der Keira einen geheimnisvollen Anhänger bei ihm lässt.
    Sie will wieder zu ihrer Ausgarbungsstätte nach Äthiopien zurückkehren, während Adrian versucht herauszufinden, was Keira ihm mit diesem geheimnisvollen Anhänger mitteilen wollte. Als er sich auch nach einiger Zeit keinen Reim auf das alles machen kann reist er zu Keira und versucht gemeinsam mit ihr das Geheimnis um den mysteriösen Anhänger zu lüften. Die beiden reisen um die Welt und ihre Fragen beantwortet zu bekommen und sind sich lange nicht bewusst, dass all die Unfälle um sie herum keine Zufälle sind, sondern sie mit ihrer Suche eine mächtige Organisation gegen sich aufbringen, die vor wenig zurückschreckt.

    Ich habe mich gefreut auf einen Liebesroman, der mir mein Herz erwärmt. Bekommen habe ich ein Buch, dessen Gerne ich nicht so recht einordnen kann mit Dialogen, die wahrscheinlich kein Mensch so verkrampft führen würde. Lange wusste ich nicht, wohin mich die Geschichte führt (außer einmal fast um die ganze Welt), am Ende angelangt war ich von Marc Levy als Reiseführer leider aber nicht sonderlich überzeugt.
    Abgesehen von den völlig krampfhaft konstruierten Dialogen war ich spätestens ab Hälfte des Buches sehr genervt von der geheimnisvollen Gruppierung, die Adrian und Keira um jeden Preis stoppen will. Man bekommt als Leser immer nur kleine Stückchen zugeworfen, die nicht mal den hohlen Zahn füllen und nicht wirklich Informationen bringen, die mich gerne zum Weiterlesen bewegt haben.

    Alles in allem mache ich keine Freudensprünge bei der Aussicht auf Teil zwei, auf der anderen Seite möchte ich aber natürlich wissen, was es mit dem Anhänger jetzt wirklich auf sich hat und vor allem, wie es Adrian geht. Hoffnung auf große Verbesserungen mache ich mir aber leider nicht.

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