Bücher mit dem Tag "kirgisistan"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Roadtrip mit Emma (ISBN: 9783426790304)
    Christina Klein

    Roadtrip mit Emma

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Christina Klein und ihr Freund Paul möchten Christinas Großmutter besuchen. Die wohnt allerdings in Sibirien und der Weg wird nicht etwa mit dem Flugzeug, sondern mit einem umgebauten Mercedes-Camper zurückgelegt. Dieser Camper wurde von seinen Besitzern Emma genannt und ist tatsächlich älter als seine Reisenden: als Oldtimer hat Emma bereits mehr als 30 Jahre auf dem Buckel…

    Der Reisebericht, den Christina Klein geschrieben hat, gibt die Erfahrungen dieses abenteuerlichen Trips wieder, der zunächst durch Südosteuropa, dann über Moldawien und das Schwarze Meer nach Georgien und Kasachstan führt, bis schließlich nach ca. 10.000 km das heimatliche Dorf erreicht ist.

    Zwischendurch gibt es jede Menge Erlebnisse, viele davon hängen mit der etwas zickigen Emma zusammen und den schlechten Straßen, die einem Oldtimer zu schaffen machen. Einen anderen Schwerpunkt bilden das Essen und der Alkohol-Konsum während der Reise. Über politische Systeme, kulturelle Höhepunkte oder die wirtschaftliche Situation der bereisten Länder erfährt man in diesem Buch kaum etwas, dafür mal mehr oder weniger über die Stimmung der Reisenden. Der Rückweg aus Sibirien führt schließlich über Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan zum Kaspischen Meer mit einem längeren Abstecher in den Iran. Hier endet etwas abrupt die Reiseerzählung. Der Karte in der Umschlagklappe ist zu entnehmen, dass der Trip über die Türkei und Griechenland bis nach Österreich fortgesetzt wird, zu lesen ist davon aber nichts mehr. Der Bildteil in der Mitte des Buches ergänzt den Text immerhin auf hilfreiche Weise.

    Das Buch liest sich in einem flotten Tempo. Durch die doch ziemlich andere Lebenseinstellung der Autorin ist bei mir der Funke aber nicht übergesprungen. Die Ungenauigkeiten des Verlags (40.000 km waren es schlichtweg nicht bis nach Sibirien und die Karten bezeichnen die Orte mit anderen Namen als die Autorin, um nur einige ärgerliche Auffälligkeiten zu nennen), kommen hinzu.

    So kann ich nur mit 3 Sternen bewerten.

    Für Leser, die selbst gerne Roadtrips unternehmen, kann das Buch bei der Planung eines Sibirien-Trips hilfreich sein.

  2. Cover des Buches Dshamilja (ISBN: 9783293005181)
    Tschingis Aitmatow

    Dshamilja

     (286)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Es gibt kein anderes Buch, das ich so oft gelesen habe wie "Dshamilja".  Auf meinen beiden letzten Ferienreisen, die schon ein paar Jahre zurückliegen, hatte ich es immer bei mir. Nicht nur die angenehme Kürze der Erzählung, vor allem auch die Verträumtheit und Stille dieser "schönsten Liebesgeschichte der Welt", wie Louis Aragon sie in seinem Vorwort nennt, ist Grund dafür, dass ich eine besondere Affinität zu dieser Erzählung entwickelt habe. Übrigens sollte man auch Louis Aragons lobendes Vorwort unbedingt lesen, aber erst nach der Lektüre, wenn man nicht schon zu viel im voraus erfahren möchte. Louis Aragon war ein französischer Dichter und Schriftsteller, der die Geschichte ins Französische übertragen hat.


    Die 1958 entstandene Novelle war die Abschlussarbeit des damals dreissigjährigen Tschingis Aitmatov am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde erstmals in der Literaturzeitschrift Nowy Mir veröffentlicht. Es gibt zwei Übersetzungen ins Deutsche. Die ursprüngliche und für zahlreiche Auflagen und Neuausgaben des Insel- und Suhrkamp-Verlags verwendete Übertragung stammt von Gisela Drohla, die zweite bekannte Übersetzung besorgte Hartmut Herboth. Ich habe immer nur die Version des Suhrkamp Verlags gelesen. Dieses Mal nehme ich zum Vergleich für gewisse Passagen auch die Übersetzung des Unionsverlags zur Hand und stelle fest, dass mir Gisela Drohlas Übertragung besser gefällt. Irgendwie drückt sie mehr Herzenswärme aus. Es gibt Stimmen, die das anders empfinden und Herboths Übersetzung vorziehen. Das ist eben Geschmacksache. 


    "Dshamilja" ist eine Erzählung, die tief berührt. Sie wird aus der Perspektive des heranwachsenden Said erzählt, wobei hin und wieder Formulierungen darauf hindeuten, dass der Ich-Erzähler heute bereits erwachsen ist und auf das Geschehene zurückblickt. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handeln soll, die Aitmatov in seinem Debüt aufgenommen hat. Die Geschichte spielt im dritten Jahr des zweiten Weltkrieges, im Nordosten Kirgisiens, in einem Gebiet, das an Kasachstan angrenzt, zwischen der Kirgisenkette und der kasachischen Steppe, am Fluss Kukureu. Während die Dschigiten, so werden die jungen Männer und Elitereiter genannt, an der Front gegen die Deutschen kämpfen, arbeiten die Frauen, älteren Männer und Kinder auf den Feldern, ernten, dreschen und verladen das für die Soldaten lebensnotwendige Korn.


    So auch Dshamilja. Um zu verstehen, in welcher Beziehung sie zu Said, dem Erzähler, steht, muss erwähnt sein, dass Saids Vater eine zweite Frau geheiratet hat, deren Mann verstorben ist, denn nach strenger Tradition und Gesetz des Auls (Dorf) darf eine Witwe nicht allein gelassen werden. So kommt der junge Said zu einer zweiten Mutter, deren Söhne an der Front sind, und Dshamilja ist mit einem dieser Söhne verheiratet. Deshalb nennt Said sie "Dshene", Frau des älteren Bruders, und er selbst wird von ihr liebevoll "Kitschine bala" genannt, kleiner Junge, obwohl Said nur wenige Jahre jünger ist als sie. Said ist glühend in Dshamilja verliebt, und sie liebt auch ihn, so seine naive Wunschvorstellung. Als ich das Buch zum ersten Mal las, dachte ich zu Beginn, es handle vom Verliebtsein Saids in Dshamilja, was gewissermassen auch stimmt, denn der Fünfzehnjährige fühlt sich für seine "Dshene" verantwortlich und glaubt, sie vor anderen Männern beschützen zu müssen, will er doch nicht, dass sie belästigt wird. Denn sie ist eine bildhübsche Frau, und mit seinen Gefühlen ihr gegenüber weiss Said noch nicht richtig umzugehen.


    Doch dann tritt Danijar in Dshamiljas Leben. Danijar ist aus dem Krieg mit einer Beinverletzung zurückgekehrt und im Aul aufgenommen worden. Allen begegnet er still und verschlossen, niemand kann sein Wesen ergründen, von allen wird er gemieden. Auch Said erinnert sich an Begegnungen mit Danijar, die ihn mit Fragen zurücklassen. Danijar übernachtet oft allein am Flussufer oder zieht sich auf einen Hügel zurück, wo sein versonnener und doch klarer Blick in die Ferne geht und er auf Laute zu lauschen scheint, die niemand sonst hören kann. Dshamilja lernt ihn kennen, als sie für die Arbeiten auf der Kolchose eingesetzt wird. Von nun an beladen Said, Dshamilja und Danijar gemeinsam ihre Pferdegespanne, fahren täglich durch die Steppe und die Schlucht zur fernen Bahnstation, um dort ihre Kornsäcke abzuliefern und spät in der Nacht wieder zur Dreschtenne zurückzukehren, wo sie in der Scheune im Stroh übernachten.


    Dshamilja und Danijar beginnen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Heimliche, versteckte, denn Danijar ist scheu und zurückhaltend, und Dshamilja verheiratet. Das alles darf nicht sein, und um sich selbst zurückzunehmen, und aus ihrer stets zu Scherzen aufgelegten Frohnatur heraus, hat Dshamilja anfänglich nur Spott für den Aussenseiter übrig, den dieser schweigend hinnimmt. Als ein harmloser Streich ernst und demütigend endet, scheint sie sich vor Scham noch mehr von ihm abgrenzen zu wollen. Doch dann beginnt Danijar eines Nachts auf der Heimfahrt zu singen, und diese Stimme, die voller Sehnsucht und Liebe die Stille der Steppe durchdringt, verändert alles.


    Während dieser so liebliche Gesang, von dem sie Nacht für Nacht hingerissen sind, bei Dshamilja die Dämme brechen lässt, scheint Said, dem viel daran liegt, dass die beiden sich verstehen, die Liebe auf einer viel tieferen Ebene zu erfahren. Auf einmal versteht er Danijars Wesen, nimmt ihn als einen zutiefst verliebten Menschen wahr - verliebt in das Leben selbst. Dshamilja hingegen kämpft mit ihrem Gewissen. Schon bald gibt sie Danijar zu verstehen, dass ein Zusammenkommen unmöglich scheint: "Was hast du denn? Oder begreifst du es wirklich nicht? ... Als ob ich die einzige auf der Welt wäre ... Für mich ist es auch nicht leicht." Diese ablehnende Haltung, und ein Brief von Dshamiljas Mann, den ein heimgekehrter Soldat ihr überbringt, löst grösste Enttäuschung in Danijar aus. An jenem Abend kehren alle getrennt von der Bahnstation zur Dreschtenne zurück, und Dshamilja lässt bis spät in die Nacht auf sich warten. 


    Die kurze Novelle ohne Kapiteleinteilung liest sich nahezu wie der Gesang Danijars, der in dem Buch ein zentrales Element darstellt. Während dies bei Dshamilja starke Gefühle für Danjiar auslöst, begegnet Said, Erzähler der Geschichte, einem Schlüsselerlebnis des Erwachens. Staunend, wie durch die Augen eines Kindes, verzückt und überwältigt von der Schönheit des Lebens, der Natur, und der Liebe der beiden, sieht er nunmehr jedem Tag entgegen. Ob es sich bei diesem Buch wirklich um die schönste Liebesgeschichte der Welt handelt, kann man gewiss hinterfragen, sofern man es vom Standpunkt der Personen bezogenen, subjektiven Liebe aus beurteilt. In meinen Augen wird hier aber nicht nur die Beziehung zwischen Dshamilja und dem tief in das Leben verliebten Danijar wundschön in Szene gesetzt, sondern auch die Erleuchtung Saids.


    Said erlebt die Liebe in ihrer bedingungslosen Form, erfährt das Leben selbst, und diese Erfahrung inspiriert ihn zum Malen. Er möchte die beiden Verliebten malen, ihm fehlen sogar die richtigen Farben dazu, wie er am Ende der Geschichte erzählt. Und dass der Erzähler zum Zeitpunkt der Niederschrift der Novelle diese universelle Erfahrung längst verinnerlicht hat, zeigt die Komposition der Geschichte, ihre Sprache, die Art und Weise, wie Dinge wahrgenommen und beschrieben werden. War Said am Anfang noch ein unerfahrener Junge, erfährt er am Ende des Tages die Liebe des Lebens überhaupt, ohne je persönlich geliebt zu haben.


    Für mich ist "Dshamilja" in der Tat die schönste Liebesgeschichte der Welt. Ich werde dieses Buch immer wieder zur Hand nehmen, denn immer wieder begegnet man in diesen Zeilen erneut der Schönheit und der Liebe des Lebens selbst.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/dshamilja 

  3. Cover des Buches The Travel Episodes (ISBN: 9783492404877)
    Johannes Klaus

    The Travel Episodes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    ‚Mögen sie euch an ferne Orte entführen. Mögen sie euch Lebensweisen näherbringen, die ihr so nie für möglich gehalten hättet. Mögen sie euch inspirieren und zum Staunen bringen. Und Mut machen, euch selbst und die Welt kennenzulernen.‘ (Seite 15)

    Bei ‚The Travel Episodes. Neue Reisegeschichten von allen Enden der Welt‘ handelt es sich um den dritten Teil der von Johannes Klaus herausgegebenen Reisegeschichten.

    Der Leser wird auch diesmal an exotische sowie an ganz gewöhnliche Orte mitgenommen, an denen die Autoren ganz besondere Geschichten erlebt haben.

    Gegliedert ist der dritte Band in ‚Das Glück des Fremdseins‘, wo der Leser unter anderem die Südsee, Russland und Syrien virtuell bereist, ‚Aus Angst wird Mut‘, wo einen die Autoren mit nach Wales, Kroatien, die Mecklenburgische Seenplatte, an die Elfenbeinküste etc. mitnehmen, sowie ‚Allein ist nicht einsam‘, wo man Geschichten aus und über Peru, Myanmar, Finnland u.v.a. folgen kann.

    Ich kenne Band 1 und Band 2 der Travel Episodes und finde den dritten Band im Vergleich etwas schwächer. Einige der Autoren kannte ich zudem schon, so dass die Geschichten nicht wirklich neu für mich waren.

    Viele der Geschichten schaffen es jedoch, den Leser vor Ort zu versetzen, lassen ihn beim Lesen träumen, Abenteuer vom heimischen Sofa aus erleben, besondere Fleckchen der Erde entdecken, exotische Speisen kosten und/oder aufatmen, weil der Autor seine aufregende Tour unbeschadet überstanden hat.

    Manche der Geschichten sind einfach von Grund auf spannend (z.B. die Reise von Dominik Mohr nach Syrien vor dem Krieg), andere sind hervorragend, mit großer Spannung oder viel Witz erzählt (z.B. die Kreuzfahrt von Philipp Laage oder die Indien-Reise von Oleander Auffahrt), wieder andere fand ich persönlich kaum interessant (z.B. die Ruhrpott-Geschichte von Karin Lochner). Alles in allem ist aber für jeden etwas dabei, weil die Geschichten so heterogen geschrieben sind und vollkommen unterschiedliche Orte und Reisearten behandeln.
  4. Cover des Buches Dshamilja (ISBN: 9783742400161)
    Tschingis Aitmatow

    Dshamilja

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Wäre ich nicht bei der besten Klassikerrunde der Welt dabei, würde ich "Dshamilja" bis heute nicht mal vom Hörensagen kennen. Was ein echter Verlust für mich wäre, stellt es doch eine der feinsten Liebesgeschichten, die ich bislang gelesen habe, dar. 

    Tatsächlich handelt es sich hier um das erste und einzige Buch eines kirgisischen Autors, das ich jemals gelesen habe. Und es hat mich sehr beeindruckt. Die Schilderung der Landschaft, der fremdländischen Bräuche, der ungewohnten, weil kommunistischen Verwaltung, der Verwandtschaftsbeziehungen entführt den Leser sehr rasch in eine ferne Welt - lange bevor das Wort "Jurte" zum ersten Mal auftaucht.

    Und dann ist da die Hauptperson - die unverschämte, selbstbewusste, so gar nicht passen wollende "Dshamilja", die vom feinfühligen und scheuen Danijar auf bezaubernde Art und Weise erobert wird. 

    Das Buch ist nicht allzu lang - das Hörbuch gut gelesen - ich kann es nur jedem Interessierten empfehlen, der für eine kurze Reise Zeit und Ort hinter sich lassen will. Klare Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Blutiger Winter (ISBN: 9783453438439)
    Tom Callaghan

    Blutiger Winter

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Blutiger Winter“ ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Beschreibungen der Schwierigkeiten die Akyl Borubaew wegen der politischen Machthaber und ihrer Art der Durchsetzung ihrer Interessen hat, ist wortgewaltig und genial erzählt. Auch die Szenen in der „Unterwelt“ mit ihren anstößigen und schmutzigen Aktionen passen absolut in diese Krimihandlung. Wer sich von soviel „Unschönem“ nicht abschrecken lässt, wird ein wirklich gelungenen Debütroman vorfinden, den es in dieser Art noch nicht so oft gegeben hat. Für mich ein gelungener, wenn auch extrem anders angelegter Krimi.

  6. Cover des Buches GEO Special / Die Seidenstrasse (ISBN: 9783570197547)
  7. Cover des Buches Tödlicher Frühling (ISBN: 9783455650488)
    Tom Callaghan

    Tödlicher Frühling

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Alondria

    Das Buch

    Ein Feld unterhalb des schneebedeckten Tienschan Gebirges. Akyl Borubaew blickt auf sieben Kinderleichen hinab, deren Körper Spuren schlimmster Misshandlungen aufweisen. Wer ist zu so etwas fähig? Bei seinen Ermittlungen legt sich Borubaew mit den mächtigsten Kreisen des Landes an. Er weiß, dass er damit sein eigenes Leben aufs Spiel setzt.

    Das hat mir gefallen:

    Tom Callaghan hat einen äußerst eigenen Schreibstil, der von sachlich-neutral über emotional bishin zu derb reicht. Spannende Stellen im Thriller sind so aufgebaut, dass ich als Leser regelrecht mitfiebern konnte. Callaghan beschreibt alles sehr detailliert, sodass man nicht viel eigene Vorstellungskraft braucht, um sich die Bilder des Geschehens vor Augen zu rufen.

    Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Die "Guten" sind nicht nur gut, sondern haben auch ihre Geheimnisse und dunklen Seiten, ebenso werden die "Bösen" nicht nur als das reine Böse dargestellt. Auch sie haben menschliche Seiten an sich, charakterliche Schwächen und Fehler. Der Sympathieträger ist ganz klar Akyl Borubaew, der ermittelnde Inspektor. Aber auch zu den anderen Protagonisten konnte ich schnell Zugang finden.

    Die Story klingt vielversprechend, ist hier und da rasant in ihren Entwicklungen, stellenweise spannend während der Ermittlungen und äußerst schockierend. Allein der Titel lässt schon auf viel Spannung hoffen. Die Titelwahl fand ich auch sehr interessant, da der erste Fall Borubaews "Blutiger Winter" heißt.

    Das hat mich enttäuscht:

    Leider hat Callaghan das Niveau, das er im ersten Band "Blutiger Winter" vorgelegt hat, nicht halten können. Die Spannung ist - wie oben erwähnt - nur stellenweise vorhanden. Es gibt unglaublich viele Kapitel, in denen es nur um Borubaew und seine Emotionen, sein Selbstmitleid, seine Trauer um seine verstorbene Frau geht. Viel Persönliches, wenig Ermittlung.

    Dazu kommt, dass man sich im Laufe des Buches fragt: "Und was ist jetzt mit den sieben Kinderleichen, um die es eigentlich geht?". Irgendwie rutscht dieser Aspekt, der ja Hauptthema des Buches sein sollte, völlig aus dem Sichtfeld. Plötzlich wird in Fällen (oder einem Fall) ermittelt, die lange Zeit nichts mit den Kinderleichen zu tun haben. Erst zum Schluss scheint dem Autor wieder eingefallen zu sein, dass es da ja noch diese sieben Leichen gab.

    Fazit

    Der zweite Fall mit Akyl Borubaew konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Ich hätte mir hier mehr Ermittlungen im eigentlichen Fall gewünscht. Der Fall nahm meiner Meinung nach unrealistische Ausmaße an, die der Autor sich hätte sparen können. Man kann diesen Thriller lesen, es gibt jedoch bessere.
  8. Cover des Buches Dshamilja - Die schönste Liebesgeschichte der Welt , st 1579 ; 3518380796 (ISBN: B006EUXRPA)
    Tschingis Aitmatow

    Dshamilja - Die schönste Liebesgeschichte der Welt , st 1579 ; 3518380796

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Helles_Leuchten
    Im Vorwort zu Dshamilja bezeichnet Aragon die Erzählung von Tschingis Aitmatow als "...schönste Liebesgeschichte der Welt." Sie spielt im fernen Kirgisistan, wenige Jahre, nachdem das Nomadenvolk sesshaft geworden und in Kolchosen organisiert ist. Der zweite Weltkrieg ist mitten im Gange, die jungen Männer leisten Dienst an der Front und die im Aul (Dorf) Zurückgebliebenen arbeiten hart, um die Versorgung aller zu gewährleisten. In dieser Zeit sind es vor allem die alten Traditionen, die als ungeschriebene Gesetze ein gutes Miteinander sicherstellen.

    Said ist gerade einmal 15 Jahre alt. Er packt an, wo Hilfe gebraucht wird. Ihn verbindet eine enge Freundschaft zu seiner Dshene Dshamilja (Schwägerin), die durch ihr außergewöhnliches, mithin etwas unkonventionelles Wesen und ihre Schönheit besticht. Beide werden - gemeinsam mit dem Außenseiter Danijar - eingeteilt, täglich Korn per Fuhrwerk zur weit entfernten Bahnstation zu transportieren. Während der stundenlangen Fahrten lernen sie den zurückgezogenen, schweigsamen Danijar nach und nach besser kennen. Zwischen ihm und Dshamilja wächst ein Band der Liebe, was auch Said nicht verborgen bleibt. Obwohl er aus Briefen um die nahende Rückkehr von Dshamiljas Mann aus dem Krieg weiß, mag er sich nicht verwehren, sich für Dshamilja und Danijar zu freuen.

    Tschingis Aitmotow entführt den Leser in eine völlig fremde Kultur. Dabei beschreibt er das Leben, die Menschen, ihre Bräuche und das Land so detailgetreu, dass ein beinahe vollkommenes Portrait einer Gesellschaft entsteht, die den meisten bis dahin vermutlich unbekannt war. Die Geschichte fließt regelrecht dahin. Doch ist es tatsächlich die "...schönste Liebesgeschichte der Welt?" Erzählt aus der Perspektive Saids gelingt es dem Autor nur bedingt, den Leser das, was Dshamilja und Danijar verbindet, spüren zu lassen. Mir persönlich fehlt es an Tiefe der Emotionen. Verständlich, wenn diese von einem Dritten geschildert werden.    
  9. Cover des Buches Ein Tag länger als ein Leben (ISBN: 9783293207035)
  10. Cover des Buches KIRGISTAN: Notizen zu einer Reise im Frühjahr 2017 (ISBN: 9783743962767)
  11. Cover des Buches Erbarmungsloser Herbst (ISBN: 9783455001242)
    Tom Callaghan

    Erbarmungsloser Herbst

     (8)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Inspektor Akyl Borubaew wird zu einer Drogentoten gerufen, doch er kann den Fall nicht bearbeiten, denn Michail Tynalijew, der Minister für Staatssicherheit, suspendiert ihn.

    Eigentlich ist dieser Roman der letzte Band einer Tetralogie (des sogenannten kirgisischen Quartetts), für mich ist es aber der erste der Reihe, den ich gelesen habe. Geschadet hat das nicht, denn es wird genug über Vorheriges erwähnt, dass ich den Roman verstehen, ihn sogar mit Vergnügen lesen konnte.

    Der Autor lässt Akyl selbst in Ich-Form erzählen, das passt hier sehr gut, da man mit ihm zusammen ein halsbrecherisches Abenteuer erlebt, das ihn immer wieder in tödliche Gefahr bringt, und mit einigen überraschenden Wendungen aufwartet. Akyl hat selbst einigen Dreck am Stecken, aber durchaus auch seine eigenen Moralvorstellungen, er kennt die Risiken, die er eingeht und kann sich wehren, sowohl mit Waffen als auch mit Köpfchen – erinnert sehr an die Hardboiled-Romane.

    Die anderen Charaktere sind teilweise sehr klischeehaft, aber immerhin treibt sich der Protagonist vor allem im Milieu organisierter Kriminalität herum. Die Bosse dagegen sind schon Typen für sich. Interessant ist auch Akyls Geliebte Saltanat, eine usbekische Agentin/Profikillerin. Es wundert bei diesem Charakterenensemble nicht, dass der Roman sehr brutal und blutig ist. Da dies aber zur Thematik passt, ist es soweit okay. Zudem ist der Roman sehr spannend, ein regelrechter Pageturner.

    Über Kirgisistan wusste ich bisher so gut wie nichts. Jetzt weiß ich einiges mehr, nicht nur aus dem Roman, ich habe über Akyls Heimatland auch gegoogelt. Aber nicht nur in diesem Land spielt der Roman, der Leser reist mit dem Protagonisten auch nach Thailand und Malaysia, und – ganz kurz – nach Usbekistan.

     Auch wenn ich die drei Vorgängerbände nicht kenne, konnte ich dem Roman problemlos folgen und hatte spannende Lesestunden. Der erste Band ist bereits bestellt. Für Zartbesaitete ist dieser Roman wohl nichts. Wer aber auch eher heftige (in Richtung hardboiled) Thriller liest, die, passend zur Thematik, auch Szenen mit Gewalt und Blut beinhalten, und zudem einmal in andere Länder schauen möchte, kann bedenkenlos zugreifen.

  12. Cover des Buches Mörderischer Sommer (ISBN: 9783455001235)
    Tom Callaghan

    Mörderischer Sommer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Gulan

    Ich musste über den Schlamassel nachdenken, in dem ich bis zum Hals steckte. Und darüber, was ich deswegen unternehmen wollte – allein, unsicher und in einer Stadt, die so fremd war, dass sie genauso gut auf einem anderen Planeten hätte liegen können. Ich war in Dubai.“ (Auszug Seite 12)

    Akyl Borubaew, ehemaliger kirgisischer Polizeikommissar, wird zum Minister für Staatssicherheit bestellt. Dieser hat einen Auftrag für Akyl: Des Ministers Geliebte ist mit Kontozugangsdaten und Geheimdokumenten nach Dubai verschwunden. Der Minister will, dass Akyl die Frau oder wenigstens den USB-Stick mit den Daten zurück nach Kirgisistan bringt. Und er ist kein Mann, dem man einen solchen Auftrag abschlägt. Doch kaum ist Akyl in den Emiraten eingetroffen, gerät er direkt in größere Schwierigkeiten.

    Denn als erstes stößt er auf die Leiche eines Zuhälters und Waffenhehlers. Auch sein Kontaktmann in Dubai ist ihm irgendwie suspekt. Als er schließlich die gesuchte Frau aufstöbert, stellt Akyl fest, dass diese erheblich verschlagener ist als gedacht. Schließlich spielen auch noch tschetschenische Terrororganisationen beim Rennen um die Dokumente mit und auch seine Freundin Saltanat vom usbekischen Geheimdienst taucht auf. Bei aller Verbundenheit kann er aber nur eingeschränkt auf ihre Unterstützung setzen, denn Saltanat hat wie immer ihre eigene Agenda.

    Mörderischer Sommer ist der dritte Teil der Reihe um den Kirgisen Akyl Borobaew. Dritte Teile sind ja durchaus immer etwas knifflig. Nach einem starken Auftakt und einer gelungenen Fortsetzung entscheidet sich ja oft im dritten Teil, ob man einer Serie weiterhin erhalten bleibt oder ob der Reiz so langsam abflacht. Blutiger Winter und Tödlicher Frühling konnten mich auf jeden Fall überzeugen. Der Reiz lag zum einen bei den Figuren. Akyl Borubaew, ein eigenwilliger, harter, aber gleichzeitig auch einsamer und melancholischer Mann. In einem Waisenhaus aufgewachsen, hat er später als Polizist seine Bestimmung gefunden. Er hat seine geliebte Frau an den Krebs verloren, ihr sogar aktiv beim Sterben geholfen. Dieser Verlust nagt allerdings sehr an ihm, obwohl eine neue Frau in sein Leben getreten ist. Saltanat Umarowa ist eine eiskalte, gefährliche Agentin des usbekischen Geheimdienstes. Doch irgendwie wurde ein Band zwischen beiden geknüpft, allerdings ein sehr zerbrechliches. Dritte wiederkehrende Hauptperson ist der korrupte, machtbewusste Minister für Staatssicherheit, Michail Tynalijew, der Akyl zu Aufträgen zwingt, ihm immer wieder seine Allmacht vorführt, aber gleichzeitig auch seine Hand über Akyl hält.

    Zum anderen war aber ein großes Plus der Reihe das unverbrauchte Setting im zentralasiatischen Kirgisistan. Ein raues Land voll landschaftlicher Schönheit, aber als junger Staat im Schatten Russlands und Chinas immer an der Schwelle (oder darüber hinaus) zur Autokratie, in der sich gesellschaftliche Abgründe auftun. Von diesem Reiz weicht Autor Tom Callaghan leider in diesem dritten Band erheblich ab, in dem er die Handlung nach Dubai verlagert. Die moderne Stadt am persischen Golf kann es als Schauplatz leider überhaupt nicht mit Bischkek und Kirgisistan aufnehmen. Obwohl der Autor sich bemüht, auch ein paar Schattenseiten zu zeigen, bleibt Dubai ein relativ uninteressanter, austauschbarer Schauplatz.

    Zudem vermag mich dieses Mal auch der Plot nicht so richtig zu überzeugen. Während in den ersten beiden Bänden Themen wie die dreckige Droge „Krokodil“ oder Kindesmissbrauch den Leser zu fesseln wussten, ist das undurchsichtige Spiel verschiedener Gruppen um Geld und Dokumente in diesem Band nur eher solide. Spätestens wenn Akyl zum Einholen von Informationen zum fünften Mal dieselbe Bar aufsucht, wünscht man sich doch etwas mehr Finesse. So bleibt am Ende das Fazit, dass der dritte Band mich diesmal doch nicht so ganz überzeugen konnte. Allerdings sprechen die interessanten Protagonisten und die Tatsache, dass diese Reihe (anhand der Jahreszeiten erkennbar) auf vier Bände ausgelegt ist, dann doch dafür, auch in den letzten Band hereinzuschauen, um zu sehen, was aus Akyl und Saltanat noch wird.

  13. Cover des Buches Frühe Kraniche (ISBN: 9783293407572)
    Tschingis Aitmatow

    Frühe Kraniche

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Während des Krieges müssen Kinder die Feldarbeit der Väter übernehmen. Aitmatow beschreibt das Leben im kirgisischen Dorf wunderbar bildhaft, doch macht mich die Schlamperei in den Kolchosen fassungslos. Mit dem Wiederherrichten vergammelter Pflugschare und Aufpäppeln verwahrloster Pferde geht viel Zeit, Geld und Kraft verloren. Besonders interessant fand ich die große Diskrepanz zwischen den überschäumenden poetischen Gefühlen und der Unfähigkeit, sich in Worten mitzuteilen.

    Den Roman „verschlang“ ich in der Urlaubswoche, nur der Schluss stimmte mich traurig.

  14. Cover des Buches The Travel Episodes (ISBN: 9783492406406)
    Johannes Klaus

    The Travel Episodes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Ein Glück, dass gute Reisegeschichten niemals langweilig werden! Denn auch im fünften Band der erfolgreichen Reihe »The Travel Episodes« werden gemeinsam mit Johannes Klaus die spannendsten, aufregendsten und mitreißendsten Storys aus allen Ecken der Welt gekürt. Sie entführen uns in den afrikanischen Busch, in die eisige Wildnis Grönlands und die rote Weite Australiens. Sie erzählen von einem Segelabenteuer im südlichen Ozean, beschreiben das große Nichts in Kasachstan und zeigen, wie eine neue Generation in Bangladesch das Reisen für sich entdeckt. Das Buch für Fernsüchtige!

     

    》EIGENE MEINUNG:

    „Ich erinnerte mich an eine Frage, die mir öfter gestellt wird: Was gibt dir das Reisen, was du zu Hause nicht bekommen kannst? Und mir wurde klar, dass ich die Frage für eine Antwort umdrehen muss: Was habe ich auf Reisen, was ich zu Hause nicht habe? Kein Netz. Keine Verpflichtung. Keine Kalender. Keine Termine. Und vor allem kein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht erreichbar bin, wenn ich mir Zeit für mich nehme.“

     

    Dies ist mein 2. Buch aus der „The Travel Episodes“-Reihe und ich habe ihn wieder sehr genossen:

    1. Geschichten von Fernweh und Freiheit

    2. Neue Geschichten für Abenteurer, Glücksritter und Tagträumer

    3. Neue Reisegeschichten von allen Enden der Welt

    4. Über die Lust am Alleinreisen

    5. Von Abenteuern in der Ferne und vor der Haustür

     

    Die Gestaltung ist erneut sehr angenehm: Traumhaftes Fernweh-Titelbild, moderne und schlichte Schriften, ein sonnengelber Buchrücken! Zu Beginn findet sich wieder einen zweiseitige, in Hemisphären aufgeteilte Weltkarte, mit eingezeichneten Orten an die man im Laufe des Buches reisen wird. Vor jedem Bericht finden sich Titel, Reiseort, Autorenname, kurze einleitende Worte sowie ein Schwarz-Weiß-Bild zur Reise. Ergänzend dazu findet sich im Buch ein farbiger Bildteil mit weiteren Reiseimpressionen. Am Ende des Buches werden alle Autoren, je in einem kurzen Portrait, vorgestellt – teils mit Hinweisen zu ihren Blogs, Social-Media-Kanälen etc.

    Der Schreibstil ist, trotz der vielen verschiedenen Autoren, stets flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichten sind dabei vielfältig: Anrührend, abenteuerlich, nachdenklich, humorig,… Gegliedert werden die Texte dabei von, aus dem Text heraus gestellten, besonderen Passagen.

    Passend zum Titel finden sich im Buch Geschichten aus Suriname, Südafrika oder Australien, ebenso wie eine Erzählung aus Deutschland. Ich hatte viel Freude daran jede einzelne zu entdecken, auch wenn viele Reisearten, Einstellungen oder Länder nichts für mich als Reisende wären! Ich kann nur sagen, dass ich mich auf jede neue Ausgabe der Travel Episodes freue – mit den Autoren zu reisen, ihren Gedanken und Gefühlen zu folgen, eigene Überlegungen anzustellen, Neues zu entdecken,…

     

    》FAZIT:

    Erneut eine wunderbare Sammlung an interessanten Geschichten vom Reisen, Ankommen und vielem mehr…

  15. Cover des Buches KIRGISTAN (ISBN: 9783743962750)
    Katharina Füllenbach

    KIRGISTAN

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ardennes
    Selbst erlebte und gelebte Reise spannend und fesselnd beschrieben. Toll gemacht.
  16. Cover des Buches Ich oben allein (ISBN: 9783742300799)
    Jost Kobusch

    Ich oben allein

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Dekanda

    Jost Kobusch erzählt aus seinem noch jungen Leben. Er berichtet mit sehr persönlichen Worten, was ihn motiviert und antreibt 8000er Berge (allein und ohne Sauerstoff) oder komplizierte Routen auszuprobieren. Außerdem erzählt er aus seinem Leben und von Erfahrungen am Berg, die ihn mehr als einmal fast das Leben gekostet hätten. 


    Insgesamt ist das Buch spannend geschrieben. Es gibt Einblick in eine Frage, die ich mir schon immer gestellt habe: Warum nimmt jemand derart viele Strapazen auf sich, nur um eine hohe eisbedeckte Erhebung zu besteigen. Jost Kobusch hat es geschafft, mir seine Motivation deutlich aufzuzeigen und zwar so, dass ich es nachvollziehen kann.


    Josts charakterliche Entwicklung und die Veränderungen, die durch verschiedene Projekte hervorgerufen werden, stellen den roten Faden des Buches dar. Genauso, wie seine Erfahrungen beim Erdbeben in Nepal 2015, bei dem das Base camp des Everest von einer Lawine zerstört wurden. Er war derjenige, der dieses eine berühmte Video von der Lawine aufgenommen hatte - auch ich habe es gesehen und war damals erschüttert.


    Der Autor präsentiert sich in diesem Buch als eine facettenreiche Persönlichkeit. Einerseits wagemutig bis zur Dummheit und teilweise von Ehrgeiz zerfressen, anderseits hilfsbereit, weltoffen und voller Witz. Mehr als einmal schüttelte ich den Kopf bei den Aktionen, die Jost umsetzte und die er zum Teil nur durch unfassbares Glück überlebte.


    Die Berichte sind oft nicht chronologisch geordnet und die Themen springen auch innerhalb der definierten Projekte. Es hat mich beim Lesen irritiert. Der Text selbst ist in Bezug auf die Art der Erzählung etwas inkonsistent.


    Fazit: 

     von 5 Sternen und eine Leseempfehlungen für alle, die sich für das Warum-tut-sich-jemand-das-an interessiert.


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