Bücher mit dem Tag "kirk"

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62 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.713)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.890)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: City of Ashes

    Autor*in: Cassandra Clare

    Erschienen in Deutschland: 2008

    Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes

    Erschienen in den USA: 2008

    Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Fantasy, Action, Hetero

    Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]

    Seiten: 476

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-401-06133-7

    Verlag: Arena Verlag GmbH

     

    Inhalt:

    Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.

    Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°

    Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°

    War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.

    Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.

    Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.

    Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.

     

    Fazit:

    Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.

  3. Cover des Buches City of Fallen Angels (ISBN: 9783442492138)
    Cassandra Clare

    City of Fallen Angels

     (2.991)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich dachte Bd. 3 wäre mein Lieblingsband, aber das hat sich jetzt geändert. Bd. 4 ist super gewesen. Voller Action, Emotionen, Geheimnisse,Veränderungen an an jeder Ecke. 

    Valentin ist nicht mehr da, aber andere übernehmen gern den Part des Bösewicht. Und da gibt es gleich mehrere, die diesen Job übernehmen wollen. 

    Die Liebesgeschichte zwischen Jace und Clary hat mir nicht so gefallen in diesem Teil. Jace kommt mir ein bisschen zu jammerig  Theo, es reicht jetzt wirklich rüber, und Clary zu anhänglich. Und dieses ewig ich würde gern, aber ich darf ja nicht… Naja 😅

    Ich fand’s gut, dass wir diesmal ein bisschen mehr von Simon sehen, der sich in meinen Augen von einem weinerlichen kleinen Jungen zu einem etwas überheblichen Vampir entwickelt hat. Der gleich mit zwei Mädels anbandelt. 

    Im Großen und Ganzen gefiel mir dieser Wand. Also wirklich sehr gut und ich werde weiterlesen. 


  4. Cover des Buches Fremde vom Himmel. Star Trek (ISBN: 9783453039360)
    Margaret Wander Bonanno

    Fremde vom Himmel. Star Trek

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Die 1987 verfasste Geschichte passt mit Themen wie Fremdenhass und Angst vor Andersartigkeit sowie Medien und Hysterie ins aktuelle Zeitgeschehen und verleiht der Handlung dadurch einen zusätzlichen Reiz. Der Autorin ist ein wundervoller und in weiten Teilen sehr spannender Roman gelungen. Unbedingt lesen!

  5. Cover des Buches Star Trek, Der Rächer (ISBN: 9783453161849)
    William Shatner

    Star Trek, Der Rächer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    William shatner möchte seinen Character weiterleben lassen und schreibt mit Hilfe von ein paar sehr kreativen Ghostwritern eine literarische, alternative Fortsetzung der Star Trek-Reihe nach den Geschehnissen in dem Kinofilm Star Trek - Treffen der Generationen. Diese Fortsetzung beinhaltet für den Anfang eine Trilogie, die mit dem Buch "Die asche von Eden" beginnt und mit "Die Rückkehr" und "Die Rächer" fortgesetzt wird. Es ist alles enthalten was man von richtig guten Star Trek Romanen erwartet. Charaktere der TOS, der TNG, der DS9 und viele, viele mehr. Borgs, Wurmlöcher und Bajoraner natürlich auch
  6. Cover des Buches Star Trek - Der Roman zum Film (ISBN: 9783942649483)
    Alan Dean Foster

    Star Trek - Der Roman zum Film

     (18)
    Aktuelle Rezension von: artphilia
    Der Roman zum Film hat mir deshalb besonders gut gefallen, weil er einige Lücken füllt und einige der aus dem Film entfernten Szenen wiedergibt, die ich doch vermisst habe. Alles in Allem ein typisches Buch zum Film, aber ich lese es immer wieder gerne. :D
  7. Cover des Buches Die Terroristen von Patria. STAR TREK Classic. (ISBN: 9783453133327)
    Simon Hawke

    Die Terroristen von Patria. STAR TREK Classic.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Die Enterprise eskortiert Botschafter Jordan, einen alten Freund Kirks, zum Planeten Patria, um dessen Aufnahme in die Föderation voranzutreiben. Die Zustände auf Patria sprechen jedoch dagegen: Die Regierung befindet sich in einem ständigen Krieg gegen terroristische Rebellen. Diese wurden allem Anschein nach von den Klingonen mit neuartigen Energiewaffen versorgt, die gegenüber den Projektilwaffen der Polizei haushoch überlegen sind. Schnell stellt sich heraus, dass Patrias Aufnahme in die Föderation nur ein Vorwand ist, um ebenfalls an moderne Waffen heranzukommen und sich somit der Rebellen endgültig entledigen zu können. Auch die Tatsache, dass die Regierung über eine Elitetruppe von Gedankenpolizisten verfügt, die durch einen chirurgischen Eingriff telepathische Fähigkeiten besitzen und nach eigenem Ermessen für Recht und Ordnung sorgen, verursacht bei Kirk und Co. ziemliches Unbehagen. Während einige Mitglieder der Enterprise, unter anderem Kirk, Spock, McCoy und Chekov, den Botschafter für einige Tage nach Patria begleiten, bleibt die Enterprise unter Scottys Kommando im Orbit des Planeten und muss plötzlich mit einem orionischen Kreuzer fertig werden... Zugegeben, ein Paradebeispiel für Einfallsreichtum ist dieses Buch nicht gerade. So einiges von dem, was man hier liest, kommt einem unheimlich bekannt vor. Auf Patria gibt es also zwei sich bekriegende Parteien, von denen eine von den Klingonen mit fortschrittlichen Waffen beliefert wird. Na, wo hat man das schon mal gesehen? Richtig, natürlich in der TOS-Episode "Der erste Krieg". Und wie schon so oft tritt hier ein Föderationsbotschafter auf, der bei der Mission eher hinderlich als fördernd ist. Auch das Konzept der Gedankenpolizei ist in der Literatur keineswegs neu - den bekanntesten Vertreter stellt zweifellos der Roman "1984" dar. Auch wenn sich Autor Simon Hawke alle Mühe gibt, das Szenario auf dem Planeten düster und trostlos zu gestalten - an George Orwells genialen Klassiker kommt diese Geschichte natürlich nicht mal im Entferntesten heran. Dazu ist sie einfach nicht spannend und, wie schon gesagt, nicht originell genug. Oh, und Spocks Entführung war ja wohl nichts anderes als Effektheischerei. Sie hätte ja leidlich spannend werden können, aber doch nicht ein paar Seiten vor dem Ende... Auch wenn jetzt der Eindruck entsteht, ich könnte diesem Roman nicht allzuviel abgewinnen, muss ich doch zugeben, dass ich ihn wirklich mag. Sogar so sehr, dass ich mir die positiven Aspekte für den Schluss aufgehoben habe, um sie besser wirken zu lassen. Obwohl die Story eigentlich nur Durchschnitt ist, kann der Roman an anderer Stelle punkten, nämlich in erster Linie mit sehr guten Figurenbeschreibungen. Vor allem Kirk und McCoy sind einfach wunderbar getroffen (siehe unten), aber auch Scott kann als vorübergehender Kommandant der Enterprise glänzen. Positiv ist mir auch die starke Einbindung zweier "Redshirts" aufgefallen, nämlich Sicherheitsoffizierin Trish Jacob und Kommunikationsspezialist Andrew Muir, die es ganz nebenbei und völlig unspektakulär schaffen, an wichtige Information über die Gedankenpolizei zu kommen und das Ende des Romans nicht nur zu überleben, sondern auch eine lobende Erwähnung in Kirks Logbucheintrag zu erhalten. Dazu muss ich allerdings bemerken, dass der Autor diesen Roman zwei Personen namens Andy und Trish widmete. Eine Sache, die mir an diesem Roman besonders gut gefällt, sind die hervorragenden Dialoge zwischen Kirk und McCoy. Wenn man an das berühmte Triumvirat aus der Originalserie zurückdenkt, fällt einem zuerst die tiefe Freundschaft der beiden so unterschiedlichen Figuren Kirk und Spock sowie die herrlichen Wortgefechte zwischen Spock und Pille ein. Die Kombination Kirk und McCoy kam weniger häufig vor, obwohl es in der Serie und den Filmen immer sehr starke Szenen waren. In diesem Roman wird Spock ein wenig in den Hintergrund gerückt, was aber überhaupt nicht stört, da das Duo Kirk/McCoy in diesem Roman einfach brilliert. Und da wir schon bei McCoy sind: Hier darf er ein Techtelmechtel mit Botschafter Jordans hübscher Assistentin Kim Wing haben, was dazu führt, dass der gute Doktor schon mal einen Noteinsatz seiner Enterprise-Kollegen verpasst. Die Szene, als die Affäre der beiden auffliegt, ist an Situationskomik kaum zu überbieten. Erfreulich ist hier die realistische und "erwachsene" Herangehensweise an diese Romanze, weil sich McCoy und Wing nicht gleich bis über beide Ohren ineinander verlieben und damit die Glaubwürdigkeit der Handlung strapazieren, sondern einfach nur die kurze gemeinsame Zeit genießen wollen. Kirk geht zwar in Sachen Liebe mal leer aus, darf aber immerhin in einer herrlichen Show-Klopperei à la "American Gladiators" als Actionheld glänzen. Lustig ist auch die Stelle, wo sich die Führungsoffiziere der Enterprise mit den Speisen und Getränken der Patrianer vertraut machen müssen. Szenen wie diese lassen die mangelnde Kreativität in diesem Roman vergessen und sorgen dafür, dass man sich als Leser bestens unterhalten fühlt. Die neuen Charaktere können ebenfalls fast alle überzeugen, allen voran der patrianische Gedankenpolizist Iano, dessen Motive fast die ganze Zeit über unklar sind. Einzig Botschafter Jordan macht eine mehr als schwache Figur, und seine Einsicht am Ende nach dem Motto "Na gut, ich werde mich bessern" kommt arg gefällig daher. Sollte ich noch erwähnen, dass das Bild der Orioner wieder mal Opfer des offiziellen Kanons wurde? Jedenfalls konnte ich in der Serie "Enterprise" bei keinem einzigen männlichen Orioner das angeblich für diese Spezies so typische "mähnenhafte schwarze Haar" entdecken. Fazit: Zwar ist dieser Roman nur Durchschnitt, aber immerhin guter Durchschnitt. Wer einfach nur ein kurzweiliges Abenteuer mit der Classic-Crew sucht, der kann hier getrost zugreifen.
  8. Cover des Buches Lennox - Kriminalroman. (ISBN: B00S5FEEEA)
    Craig Russell

    Lennox - Kriminalroman.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangHaupt
    Mr. Lennox wehrt sich. So ziemlich gegen alles und jeden. Wenn nicht mit den Fäusten, dann zumindest mit seinem Zynismus. Er ist eine coole Sau, so richtig, einer, der versucht, alles im Griff zu behalten. In dem ersten der Teile scheint ihm jedoch alles zu entgleiten. Und nichts ist, wie es scheint. Eine Beschattung wächst sich zu einem Riesending aus, die Glasgower Unterwelt tritt auf den Welt, irgendwie befällt ihn das Gefühl, dass alles zusammenhängt. Allein das Wie will sich Mr. Lennox nicht erschließen. Er weiß nur, dass ein falscher Schritt sein Ende bedeuten. Der Schutz von Twinkletoes und/oder diversen anderen Schlägern erweist sich ab und an als Damokles, die Gefahr ist spürbar. Das ist eine der Stärken von Lennox. Der Charme oder Anticharme der Unterwelt. Es geht ums Geschäft, dabei gibt es Tote, um Macht, dabei gibt es mehr Tote und um Sex. Okay, dabei gibt es auch Tote. Das Ganze wird garniert mit dem Charme der 50er Jahre, einer Gesellschaft, die sich selbst finden muss, aber nicht so recht dazu imstande ist. 
    In diesem Dilemma bewegt sich Lennox zwischen den Stühlen, und hofft, nicht ohne Sessel zu enden.
    Mich hat es unterhalten, auch wenn es passagenweise etwas mühsam ist. Warum? Es ist verstrickt, die Szenen nicht linear, man muss dabei bleiben, um folgen zu können. 
    Kein Nachteil, es bleibt logisch, ob der Komplexität, ich hatte das Gefühle, dass der Autor die Kontrolle behalten hat.
    Was noch? Die Sprache. Ganz im Stil dieser Zeit, erste Person Vergangenheit, gibt dem Leser viel Einblick in Lennox wirres Gefühlsleben. Und uns teilhaben an seinem äußerst zynischen Wesen. 
    Sollte man gelesen haben.
  9. Cover des Buches Star Trek II. Der Zorn des Khan (ISBN: 9783453309098)
    Vonda N. McIntyre

    Star Trek II. Der Zorn des Khan

     (14)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die U.S.S. "Reliant" operiert im Bereich Alpha Ceti auf der Suche nach einem Planeten ohne jegliches Leben. Wissenschaftler wollen an seiner Oberfläche ein einzigartiges Experiment durchführen, das einer Neuschöpfung des Universums gleichkommt. In Alpha Ceti IV glauben sie einen geeigneten Himmelskörpergefunden zu haben, doch als sie ihn genauer untersuchen, finden sie doch Leben auf dieser unwirtlichen Welt. Und ehe sie es sich versieht, ist die Mannschaft in eine Falle getappt und ihr Schiff in Händen eines grausamen Despoten, der nur ein Ziel kennt: Rache. Die U.S.S. "Enterprise", inzwischen zum Schulschiff der Starfleet avanciert, mit jungen Offizieren und Mannschaften an Bord, befehligt von Admiral Kirk und Captain Spock, begegnet nichtsahnend dem Schwesterschiff "Reliant", als dieses plötzlich aus allen Rohren zu feuern beginnt. Mit unerfahrenen Leuten auf der Brücke beginnt für Kirk und Spock ein verzweifelter Abwehrkampf gegen einen gnadenlosen Feind. Das Buch zum Film der zweite Teil der Enterprise Reihe. Gut geschrieben, Film ist natürlich besser.
  10. Cover des Buches Star Trek, Dunkler Sieg (ISBN: 9783453187719)
    William Shatner

    Star Trek, Dunkler Sieg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    Shatner's zweite Trilogie wird hier mit dem zweiten Teil fortgesetzt. Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. In "Dunkler Sieg" heratet Kirk seine geliebte Teilani und erfährt, das er bald Vater wird. Während der Hochzeitsfeier wird sie jedoch auf geheimnissevolle Art und Weise vergifftet und Kirk versucht alles, um dies auf zu klären, während McCoy versucht sie in Stasis zu halten. Kirk muss es wiedermal mit allen aufnehmen, vorne weg Starfleet und auch das Spiegeluniversum, um ein Gegegift zu bekommen. Er jagt den totgeglaubten Tiberius Kirk bis ins eigene Universum. Man begegnet Spock, Scotti, die andere Janeway,"Pille" M'Benga und natürlich Picard und Anhang. Auch taucht das Starfleet "Projekt Zeichen" auf um Kirk zu helfen. Oder doch nicht? Findet es heraus in dem Open-End-Roman und kauft euch dann "Die Bewahrer", um zu lesen wie es weiter geht.
  11. Cover des Buches Eine Flagge voller Sterne. STAR TREK Classic, Nr. 61 (ISBN: 9783453085954)
    Brad Ferguson

    Eine Flagge voller Sterne. STAR TREK Classic, Nr. 61

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Die Idee in mit der Untertassensektion in den ersten beiden Kapiteln ist ganz nett und erzeugt eine angenehme Atmosphäre, und die meisten Figuren sind sehr lebendig beschrieben, aber leider folgt darauf lange nichts, was irgendwie spannend oder interessant wäre. Zudem schleppen die Protagonisten und Antagonisten allesamt emotionalen Ballast mit sich, den sie zu bewältigen versuchen. Wie in „Die verlorenen Jahre“ kommt auch noch langweiliges Bürogeplänkel im Sternenflottenhauptquartier hinzu. Dass der Autor Themen wie Fremdenfeindlichkeit einbaut, ist lobenswert, jedoch verdichten sich die verschiedenen Handlungsstränge im letzten Romandrittel auf so stark konstruierte Weise, dass die Glaubwürdigkeit dabei größtenteils auf der Strecke bleibt. Von den bekannten Figuren ist nur Kirk wesentlich an der Geschichte von Brad Ferguson beteiligt. Fazit: Man kann den Roman lesen, muss es aber bei Leibe wirklich nicht.

  12. Cover des Buches Die Ringe von Tautee. Star Trek Classic, Nr. 93. (ISBN: 9783453149083)
    Dean Wesley Smith

    Die Ringe von Tautee. Star Trek Classic, Nr. 93.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Die Erste Direktive, eines der wichtigsten Werkzeuge der Sternenflotte. Alle Captains müssen sie umsetzten und vor allem verstehen. Wenn man auf das Sonnensystem von Tautee schaut, gibt es eine Sonne und viele Planeten, auf denen sogar Leben, wie wir es kennen, möglich ist. In den Jahrmillionen hat sich hier auch eine intelligente Spezies entwickelt, welche aktuell an einem heiklen Experiment arbeitet - unbegrenzte Energie. Auf einem Mond des neunten Planeten begann der Unfall und jetzt breitet er sich immer weiter aus. Eine Subraumwelle mit zunehmender Stärke zieht jetzt durchs All und zerreißt dabei alles, was sich ihr in die Quere stellt.

    Ungeheure Energien werden hier wach und das Ergebnis ist derart verstörend und schrecklich, dass auch die Föderation wissen will, was die Ursache für dieses Phänomen ist. Sie schicken die Enterprise und ein weiteres Schiff nach Tautee. Könnte es eine geheime Waffe der Klingonen sein? Der Geheimdienst hat dazu einige Informationen gehört, aber so eine mächtige Waffe? Könnte es wirklich wahr sein? Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die Klingonen, welche genau das gleiche von der Föderation denken. Sie schicken ebenfalls ein paar Schiffe nach Tautee.

    Während der Leser sich schon zusammenreimen kann, dass die beiden definitiv aufeinandertreffen, erfährt man, dass es ein paar Überlebende dieser Katastrophe gegeben hat. Kurz nach der Rettung kommt es zum klassischen Fall von Misstrauen und der Kampf gegen die Klingonen gewinnt erst einmal die Überhand in der Story. Dieser fällt jedoch erstaunlich kurz aus, denn schließlich erfahren alle Beteiligten endlich, was hier wirklich passiert ist. Ab jetzt heißt es – Leben retten, so viele und so schnell wie möglich.

    Dass dabei Menschen und Maschinen an ihre Grenzen kommen, ist mehr als verständlich. Furcht, Schmerz und Hoffnung wechseln sich ständig ab. Eindrucksvoll wird hier von beiden Autoren in wenigen Schritten zusammengetragen, wie kunstvoll auf Messerschneide tanzend sich die Crew der Enterprise dieser Situation widmet. Im Hinblick auf die Erste Direktive umschifft Captain Kirk dabei erneut die Regeln, wobei jeder an seiner Stelle genauso reagiert hätte. Millionen sind tot und so wenig nur noch übrig, die Zivilisation der Tauteeaner darf hier einfach nicht enden.

    Fazit:
    Der unerfüllte Wunsch... So gut durchdacht auch manch Experimente sind, alle Folgen kann man wohl nie genau berücksichtigen. Die Wissenschaftler von Tautee hätten es sich wohl nie träumen lassen, dass sie fast für die Vernichtung des gesamten Quadranten verantwortlich sind. Das hier ganz klassisch Star Trek zu erleben ist, war mehr als vorauszuahnen. Dass die Geschichte so fesselt und immer noch mithalten kann, hätte wohl keiner gedacht. Captain Kirk als Retter, sicher nichts Ungewöhnliches. Mr. Spock, der wissenschaftlich schon das Ende sieht, auch bekannt. McCoy der mal meckert, dem aber Patienten wichtiger sind als alles andere und Scotty, der aus seiner „alten Dame“ alles herausholt... Dazu sogar noch ein paar Klingonen und eine neue Rasse. Genau das will der Fan und bekommt er hier in einer mehr als gelungen und guten Geschichte aus der Zeit der Star Trek Classic.

    Matthias Göbel

    Autoren: Dean Wesley Smith & Kristine Kathryn Rusch
    Übersetzung: Bernhard Kempen
    eBook: 300 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 25.02.2014
    ISBN: 9783641114992

  13. Cover des Buches Star Trek - Vanguard 1 (ISBN: 9783942649926)
    David Mack

    Star Trek - Vanguard 1

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    HÖRBUCH VON AUDIBLE Vanguard ist eine Station im abgelegenen Taurus-Sektor. Sowohl Tholianer, Orioner als auch Klingonen sind in Aufregung versetzt worden durch dessen Entstehung, da sie einen kriegerischen Akt der Föderation dahinter vermuten. Die Enterprise unter der Führung von Captain Kirk findet nach einem Unglücksfall die wahre Ursache für die Existenz der Station heraus. Der neue Serienstart beginnt mit einem lauten Knall, Intrigen und Spielchen. Der Sprecher macht seine Sache sehr gut (einschließlich eines orionischen Gesandten mit kohlschem Dialekt), allerdings finde ich die Geschichte zwischendurch ziemlich langatmig. David Mack hat einen Erzählstil, der mich nicht wirklich anspricht. Ich hoffe, die Folgebände von den anderen Autoren werden für mich interessanter.
  14. Cover des Buches Star Trek/Green Lantern: Der Spektren-Krieg (ISBN: 9783741605369)
    Mike Johnson

    Star Trek/Green Lantern: Der Spektren-Krieg

     (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Schon als ich die Ankündigung zu diesem Aufeinandertreffen las, war ich doch sehr überrascht, was sich hier die Autoren wohl ausgedacht haben werden. Dass die Crew der Enterprise schon so einige wunderliche Abenteuer überlebt hat, war nicht nur in der Originalserie der Fall, auch später konnte man auf Deep Space Nine beispielsweise Märchenfiguren erleben oder in Next Generation verlor man sich im Holodeck in einer anderen Zeit. Diesmal wird das DC Universum in den Kosmos von Star Trek transferiert und ich bin… fasziniert. Kirk, Spock und Pille sind auf einer Mission und entdecken einen Planeten. Schon hier sind kleine Witzelein zwischen Spock und Kirk wieder schön pointiert gelungen, auch wenn es später nichts mehr zu lachen gibt.

    Sie finden auf dem toten Planten eine Leiche, welche sie keiner bekannten Spezies zuordnen können. Zudem werden auch fünf Ringe gefunden. Scotty analysiert diese und noch während er dabei ist, taucht auch schon Hal Jordan auf. Die Ringe werden aktiviert und suchen sich ihre neuen Gefährten. Je nach Farbe landen sie dabei nicht nur in gute Hände. Rot, Gelb und Orange suchen sich Klingonen, Romulaner und Gorn. Die neuen Kräfte setzen diese ein, um Macht und Vorteil gegenüber ihren Vorgesetzen zu bekommen. Doch auch die Anführer dieser Ringe hat es in dieses Universum verschlagen. Der Erzfeind aller Lebenden „Nekron“ fehlt ebenso wenig und schon steht diese Galaxie vor einem unbezwingbaren Gegner.

    Wie sie diese Black Lantern vernichten oder vielleicht eben doch nicht, dass erfahrt ihr nur, wenn ihr selbst hineinschaut. Immerhin haben sich die Macher sehr deutlich an die neue junge Crew der Enterprise gehalten. Optisch, wie auch inhaltlich, greifen sie dabei alles auf, was man bis dato gewohnt ist. Schöne Massenkampfszenen, die vielleicht an kleinen Stellen etwas mehr Details bei den Schiffen vertragen hätten, geben einen passenden Comiclook. Selbst der Schluss, als Kirk noch einmal ordentlich auf die Schippe genommen wird, passt perfekt und ebnet irgendwie doch den Weg, dass sich Fans beider Universen öfter nähern könnten.

    Fazit:
    Ich bin wirklich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite, was für eine abstruse Idee, auf der anderen, erstaunlich wie gut das zusammenpasst. Wer sich frei macht von Logik und konventioneller Erzählweise, landet früher oder später sowieso bei Comicgeschichten und wer dazu noch wenigstens Fan einer dieser beiden Welten ist, darf getrost zugreifen. Ich bin positiv überrascht und denke mal, da kommt noch mehr!

    Matthias

    Autor: Mike Johnson
    Zeichner: Angel Hernandez
    Softcover: 148 Seiten
    Verlag: Panini Verlag
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 28.11.2017
    ISBN: 978-3-7416-0536-9
  15. Cover des Buches Der unsichtbare Gegner. STAR TREK Classic, Nr. 58 (ISBN: 9783453079779)
  16. Cover des Buches Die Geisterstation. Star Trek. (ISBN: 9783453119079)
    Melissa Crandall

    Die Geisterstation. Star Trek.

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Enterprise unter der Leitung von Captain Kirk ist am Rand der Neutralen Zone unterwegs, um eine alte Forschungsdrohne aufzunehmen. Während sie sie aufnehmen, erscheint eine unbemannte Raumstation auf dem Bildschirm. Es werden keine Lebenszeichen registiert. Ein Landetrupp beamt auf die Station, doch durch Energieverluste bricht der Kontakt ab. Sie stellen fest, dass die Besatzung aus ungeklärten Gründen gestorben ist. Wie es scheint, spukt es auf der Station. Auch die Enterprise verliert ihre Energie, bis sie praktisch handlungsunfähig ist. Da erscheint ein romulanischer Warbird. Ich habe amüsiert die Geschichte und den Wortwitz zwischen Spock und McCoy gelesen. Die Geschichte ist spannend erzählt und hat zwar ein vorhersehbares, aber gelungenes Ende. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
  17. Cover des Buches Die O'Haras 4. Wohin die Zeit uns treibt (ISBN: 9783641120580)
    Nora Roberts

    Die O'Haras 4. Wohin die Zeit uns treibt

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Kidakatash

    Der 184 Seiten lange Abschluss der O'Hara-Reihe, Wohin die Zeit uns treibt, stellt Terence O'Hara in den Mittelpunkt, der sich 12 Jahre zuvor von seiner Familie verabschiedet und auf eigene Füße gestellt hat.

    Was die Familie nicht weiß: er arbeitet für das ISS als Agent und führt ein Leben mit sehr vielen verschiedenen Tarnidentitäten. Terence betrauert den Tod eines Freundes und denkt über das Aufhören nach, als sich die rothaarige und willensstarke Irin Gilian mit einem Auftrag an ihn wendet, dem er dann doch nicht widerstehen kann... Aber liegt das an der gebotenen Belohnung oder an der anziehenden Frau?


    Nora Roberts hat sich in dieser Reihe immer wieder ein Stück gesteigert. Die Mischung aus Krimi und Romanze gefiel mir ja schon in Band 3 sehr gut, aber die Verschwörungen innerhalb Wohin die Zeit uns treibt waren spannend und aufregend. Terences vielfältige Tarnidentitäten machten Spaß, vor allem Gilians Reaktionen darauf. Außerdem wird beleuchtet, wie es dazu kam, dass Frank O'Hara sich mit seinem Sohn überworfen hat, was mir persönlich ein wichtiges Anliegen an diesen Band war.

    Der Leser erfährt wie in den Bänden zuvor, was mit dem Rest der Familie passiert, wodurch die Bindung an die Reihe und die O'Haras erhalten bleibt.

    Es tat mir fast ein wenig Leid, diese liebgewonnene Familie nun verlassen zu müssen, aber als ich das Buch zuklappte, tat ich es mit einem Lächeln. Wohin die Zeit uns treibt ist ein würdiger Reihenabschluss und erhält von mir fünf von fünf Punkten.


  18. Cover des Buches Star Trek Comicband: Die neue Zeit 1 (ISBN: 9783959811187)
  19. Cover des Buches Aus Okeanos' Tiefen. Star Trek. (ISBN: 9783453126527)
  20. Cover des Buches Das Doppelgängerkomplott. STAR TREK (ISBN: 9783453072329)
  21. Cover des Buches Star Trek – Die visuelle Enzyklopädie (ISBN: 9783831023608)
  22. Cover des Buches Zuflucht. STAR TREK Classic, Nr. 68. (ISBN: 9783453118829)
    John Vornholt

    Zuflucht. STAR TREK Classic, Nr. 68.

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Die ersten fünfzig Seiten und die letzten fünfzig Seiten sind das Beste an diesem mittelmäßigen Star-Trek-Roman. John Vornholt nutzt eine recht einfallslose Rahmenhandlung für eine durchschnittliche Abenteuergeschichte, die er ohne Spannung und Tiefe geradlinig und vorhersehbar darbietet. Der Schreibstil liest sich leicht dahin und die Erzählweise ist manchmal sehr salopp. Die Figuren Kirk, Spock und McCoy sind gut getroffen, weshalb das Ganze von Anfang bis Ende zumindest lesbar ist. Fazit: Wer diesen Roman auslässt, hat nichts verpasst.

  23. Cover des Buches Invasion 1. Der Erstschlag. Star Trek. (ISBN: 9783453139862)
    Diane Carey

    Invasion 1. Der Erstschlag. Star Trek.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Kitai
    Inhalt Die Handlung beginnt mitten im Klingonischen Imperium, als General Kellen mit seiner Flotte nur um Haaresbreite einer Katastrophe entgeht. Das komplette System fällt einem Masseverlust zum Opfer, der auch beinahe seine Schiffe vollständig zerstört hätte. Als dann ein fremdes Schiff in diesem System auftaucht, geraten die Klingonen in Panik. Grund hier für sind die Fremden, die geradewegs klingonischen Mythen und Schauergeschichten entsprungen zu sein scheinen. Die Klingonen bitten die Enterprise um Hilfe. Für die Crew der Beginn einer Mission, bei der sie sich auch mit den Schrecken ihrer eigenen Mythologie auseinandersetzen muss. Es stellt sich nämlich heraus, dass die Dämonen vieler Welten sich gar nicht so unähnlich sind... Meine Meinung Ein durchweg kurzweiliger StarTrek Roman, der eindeutig zu den besseren gehört. Interessant fand ich vor allem, dass die Klingonen ausgerechnet die Hilfe von Kirk wollen. Berücksichtigt man das etwas schwierige Verhältnis beider Parteien, müssen die Klingonen doch sehr verzweifelt gewesen sein. Die Charaktere verhalten sich weitestgehend so, wie ich es von ihnen auch erwartet hätte, auch wenn Kirk mir zwischenzeitlich ein wenig zu viel „gefühlsbetont“ daher kommt. Sogar an den klassischen Redshirts fehlt es nicht. Wenn man etwas bei Star Trek gelernt hat, dann, dass man sich nicht an den völlig unbekannten Fähnrich (der plötzlich einen Namen hat) und eine rote Uniform trägt, gewöhnen sollte. Mein Fazit Trotz seiner Schwächen bekommt dieser leichte und kurzweilige Roman 4 Sterne.
  24. Cover des Buches Ex Machina (ISBN: 0743492854)
    Christopher L. Bennett

    Ex Machina

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Wer sich auf diesen Roman einlassen möchte, der sollte auf alle Fälle "Star Trek: The Motion Picture" und die TOS-Episode "For the World is Hollow, and I Have Touched the Sky" (dt: "Der verirrte Planet") gesehen haben. Am besten nicht schon vor Jahren, sondern direkt vor der Lektüre dieses Buches. "Ex Machina" kann man nämlich als unmittelbare Fortsetzung sowohl des ersten Kinofilms als auch der oben genannten Folge betrachten. Kurz zur Erinnerung: In "For the World is Hollow..." traf man auf die Bewohner des Asteroiden Yonada. Denen war weder bewusst, dass es sich bei Yonada in Wirklichkeit um ein Generationenschiff handelte, noch dass ihr alles bestimmendes "Orakel" eigentlich ein Computer war. 10000 Jahre zuvor war Yonada von den hochentwickelten Fabrini auf die Reise geschickt worden, um zumindest einen Teil der Bevölkerung vor einer drohenden Supernova zu retten. Wieder einmal kam die Enterprise-Crew vorbei, entlarvte den vermeintlichen Gott als Computer und flog weiter, ohne zu bedenken, dass man das komplette Weltbild der Yonadi erschüttert hatte... Aber halt - die Geschichte geht ja weiter: Nachdem Yonada endlich das Ziel der Reise, einen Planeten namens Lorina, erreicht hatte, versuchen die Fabrini-Nachkommen unter den wachsamen Augen der Föderation heimisch zu werden. Während sich die ehemalige Hohepriesterin und jetziges Staatsoberhaupt Natira völlig von ihrem religiösen Weltbild losgesagt hat und eine moderne Zukunft einläuten will, wächst unter den Anhängern des Orakels der Widerstand. Der Unmut vergrößert sich noch, als die Enterprise wegen der terroristischen Anschläge auf Lorina zu Hilfe gerufen wird. Die Anwesenheit der Föderationsbeobachter ist ohnehin nicht gern gesehen, aber "Gottesmörder" Kirk ist für die Orakelanhänger erst recht ein rotes Tuch. Dieser steckt derweil in einem emotionalen Tief: Zwar hat er wenige Wochen zuvor die Erde vor der Vernichtung durch V'Ger gerettet, leidet jedoch wegen Will Deckers Tod an Schuldgefühlen und spürt, dass viele neue Crewmitglieder ihm misstrauen. Aber auch seine beiden Freunde Spock und McCoy werden von Selbstzweifeln geplagt: Spock möchte sich nach der Gedankenverschmelzung mit V'Ger endlich mit seiner menschlichen Seite arrangieren, sehr zum Unmut anderer Vulkanier. Leider hat er keine Ahnung, wie er mit seinen Emotionen umgehen soll, und bittet daraufhin McCoy um Rat. Der wiederum hat während seiner Sternenflotten-Auszeit die Fortschritte in der Medizin verschlafen, ist deshalb von der neuen Technik und der Anatomie nichthumanoider Patienten überfordert, was einem amphibischen Besatzungsmitglied beinahe das Leben kostet. Darüberhinaus muss er sich natürlich auch noch Natira stellen, die ja immerhin für kurze Zeit seine Ehefrau war... Wie die lange Inhaltsangabe schon vermuten lässt, ist "Ex Machina" ein recht komplexer Roman, der sehr interessante Fragen über Politik, Religion und künstliche Intelligenz aufwirft und nachdenklich stimmt. Die Episode "For the World is Hollow..." fand ich schon immer eine der besten Classic-Folgen, nur kam dort so einiges angesichts der dichten Handlung viel zu kurz für die 45 Minuten. Um so schöner also, dass die Geschichte hier weitergeführt wird. Auch die völlig neue Situation an Bord der generalüberholten Enterprise kam wesentlich besser rüber, als es im ersten Film der Fall war. Die größte Stärke des Autors aber ist die Charakterzeichnung der Figuren, die den größten Teil des Romans einnimmt. Wie schon erwähnt, werden die Persönlichkeiten des Trios Kirk/Spock/McCoy konsequent weiterentwickelt, aber auch unzählige andere Charaktere werden näher beleuchtet. Wer mit soetwas nichts anfangen kann, wird sich vermutlich fürchterlich langweilen, aber meiner Meinung nach waren bei Star Trek die Figuren sowieso schon immer wichtiger als der Science-Fiction-Hintergrund. Während Gelegenheitszuschauer von diesem Roman wahrscheinlich überfordert sind, hält der Autor für aufmerksame Star Trek-Fans viele kleine Leckerbissen bereit. Ich musste jedenfalls breit grinsen, als Christine Chapel an einer Stelle fragt: "Do I sound like the computer to you?", und kurze Zeit später "Do I look like somebody's mother?" ;-) Solche kleinen Anspielungen lockern die anspruchsvolle und philosophisch angehauchte Handlung immer wieder auf, so dass der Roman nicht allzu gewichtig daherkommt. Und wer schon ein paar TOS-Romane gelesen hat, wird einiges aus anderen Büchern wiedererkennen, z.B. "The Lost Years" oder "Kobayashi Maru". Aber keine Angst - die Anspielungen auf andere Romane muss man nicht unbedingt verstehen, um "Ex Machina" genießen zu können. Übrigens finde ich es lobenswert, dass es immer noch neuere Star Trek-Romane gibt, die als "stand alone" funktionieren und nicht Teil einer Miniserie sind. Fazit: "Ex Machina" kann man nicht unbedingt als leichte Kost bezeichnen und ist ganz sicher nichts für Star Trek-Neulinge. TOS-Fans werden aber vor allem wegen der sehr gelungenen Charakterbeschreibungen ihre helle Freude an diesem Roman haben.

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