Bücher mit dem Tag "kita"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kita" gekennzeichnet haben.

118 Bücher

  1. Cover des Buches Auf High Heels in den Kreißsaal (ISBN: 9783442174621)
    Lucie Marshall

    Auf High Heels in den Kreißsaal

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Zwergenzimmerchen

    Als Lucie 37 Jahre alt ist, trifft sie auf eine junge schwangere Kollegin und hat plötzlich nur noch einen großen Wunsch: endlich ein Baby bekommen.

    50 Wochen und 6 Tage später ist es endlich soweit: mitten in der Nacht macht sie einen positiven Schwangerschaftstest. Und so beginnt die Reise der Schwangerschaft. Der Nestbautrieb packt sie völlig und dazu muss sie sich noch Horrorgeschichte von fremden Leute über Geburten anhören. Nach 34 Wochen Schwangerschaft kommt ihr Sohn Sam dann zur Welt und sie müssen noch eine schreckliche Zeit im Krankenhaus erleben.

    Nach dem Horrortrip der Geburt beginnt ein völlig neues Leben für Lucie und ihren Mann Marc. Lucie fühlt sich am Anfang noch super und freut sich über ihre wachen Nächte, denn so kann sie endlich mal in Ruhe Bücher lesen. Kurze Zeit später holt sie die Wahrheit aber ein, denn ihre Kaiserschnittnarbe entzündet sich. Nun muss sie alles etwas langsamer angehen.

    Neben körperliche Problemen kommen nun auch ganz andere Fragen auf sie zu: lässt sie ihr Kind impfen oder nicht? Egal wie man es macht, man macht es natürlich falsch. Auch andere Themen beschäftigen Lucie: Pekip, Sex nach der Schwangerschaft, Stillen, Stilldemenz und andere Sachen, die eben dazu gehören.

    "Stillnebel - zauberhafter, leicht verwirrender, manchmal aber auch sehr unterhaltsamer Zustand für alle Beteiligten, der immens gute Geschichten für die Nachwelt liefert."

    Nach einem Umzug von Berlin nach München lernt sie auch andere Mütter kennen und Mütter unter sich können manchmal auch ganz gemein sein. Das Stichwort 'Mommywars' kennen viele von uns Müttern.

    Nach einer Zeit geht es für die Familie aber auch wieder zurück nach Berlin. Endlich wieder in der alten Heimat sein denkt sich Lucie, bis sie merkt, dass das Leben mit Kind eben doch ganz anders ist, als es vorher ohne Kind war. In Berlin geht dann auch die Schlacht um einen Kitaplatz los und auch das Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau mit Kind stört sie ganz ungemein. Warum werden Männer gelobt, wenn sie von einem wichtigen Geschäftstermin weg müssen wegen dem Kind und warum werden Frauen dafür missachtet?

    Lucie Marshall muss sich mit vielen neuen Dingen auseinander setzen, denn mit einem Kind wird das Leben ganz schön auf den Kopf gestellt.



    Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt. Teil 1 beschäftigt sich mit dem Kinderwunsch und der Schwangerschaft. Teil 2 handelt vom ersten Elternjahr und Teil 3 vom 2. Jahr als Eltern. Über jedem Kapitel wird genau gezeigt zu welcher Zeit das Buch spielt, z.B. 27. April, 5 Monate. Lucie erzählt die ganze Geschichte aus ihrer Perspektive.



    Dieses Buch ist einfach genial und ich bin wirklich sehr begeistert davon. Fragt meinen Mann, denn ich saß lachend mit Tränen auf der Couch und er hat mich nur ungläubig angestarrt. Aber wenn Lucie dem Postboten mit offenem Still-BH die Tür öffnet, dann kann ich das einfach nicht überlesen. Und nicht nur an dieser Stelle musste ich Tränen lachen. Es spricht mir so aus der Seele und viele Situationen kommen mir sehr bekannt vor. Für mich ist dieses Buch so lebensnah und doch komplett verrückt. Manchmal dachte ich nur, dass Lucie über mein Leben schreibt.



  2. Cover des Buches Babyjahre (ISBN: 9783492306843)
    Remo H. Largo

    Babyjahre

     (91)
    Aktuelle Rezension von: emma3210

    #gelesen (🌟🌟🌟🌟🌟) Babyjahre - Remo H. Largo Einzigartig beschreibt der Autor die Entwicklung und das Verhalten von Babys und Kleinkindern in den ersten 4 Lebensjahren. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es kein typischer Ratgeber ist. Das Buch ist immer aus dem Blickwinkel der Kinder beschrieben und enthält Themen wie Motorik, Sprache, Essen und Trinken... Super interessant geschrieben und mit vielen Bildern und Grafiken unterstützt. Ich hatte die 500 Seiten im nu durch. Fazit: Absolutes Muss für Eltern, die mehr über ihre Kinder erfahren möchten.

  3. Cover des Buches Bridget Jones - Verrückt nach ihm (ISBN: 9783442482672)
    Helen Fielding

    Bridget Jones - Verrückt nach ihm

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Bücher wie dieses zu lesen ist wie Reibekäse direkt aus der Packung zu essen: eigentlich weiß ich, dass ich es nicht tun sollte, aber ich mache es trotzdem. Und manchmal macht es auch Spaß. Ich habe die Vorgänger zugegebenermaßen nicht gelesen, wohl aber die Filme gesehen (und genossen). Daher dachte ich, probiere ich es mal mit diesem Band. Mir ist natürlich auch klar, dass ich nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, aber da mir die Filme gefallen haben und ich zumindest von den ersten beiden Büchern auch viel Gutes gehört habe, dachte ich, ich lese trotzdem mal rein.

    Bridget ist mittlerweile über 50, hat Kinder und ihr Darcy ist tot. Das war schonmal der erste Dämpfer. Jetzt muss sie nämlich neu ins Datingleben einsteigen. Im Grunde genommen ging es einerseits darum, andererseits um ihre Gewichtsprobleme, die dann aber nach der ersten Hälfte auf meiner Meinung nach überhastete Weise gelöst wurden und dann nur am Rande noch auftauchten. Ich weiß zwar, dass das auch in den ersten Bänden thematisiert wurde, aber ich fand das irgendwie unangenehm. Es muss sich im Leben doch noch um mehr drehen als Männer und Gewicht. Ihre Jobprobleme kamen zwar auch vor, aber alles wirkte sehr oberflächlich. Nach der Hälfte habe ich angefangen, ein wenig zu überfliegen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass „Verrückt nach ihm“ irgendwas zu bieten hatte, was nicht schon von einer jüngeren und spritzigeren Version von Bridget dargeboten wurde (zumindest nach dem zu urteilen, was ich aus den Filmen kenne). Und natürlich fehlt Darcy sehr. 

    Es gibt aber auch positives zu berichten: die Szenen, in denen das Thema Trauer und Neu-verlieben nach einem großen Verlust aufgearbeitet wurden, sind gut gelungen. Und das mit dem Reibekäse aus der Packung fand ich lustig, weil ich mich in solchen kleinen Dingen wiederfinden konnte. 

    Fazit: War nicht meins. Wirkte auf mich wie ein Aufguss der alten Bridget.

  4. Cover des Buches Weltwissen der Siebenjährigen (ISBN: 9783888978135)
    Donata Elschenbroich

    Weltwissen der Siebenjährigen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Ende der Neunziger Jahre hat Donata Elschenbroich, Expertin für Frühe Kindheit, Interviews mit Personen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten geführt und die Erkenntnisse daraus zu einem neuen „Bildungskanon“ zusammengefasst. Was sollte ein Kind in den ersten sieben Lebensjahren erlebt haben, können und wissen?
    Neben der Weltwissen-Liste werden einige der Interviews im Buch wiedergegeben, es folgend „Bildungsminiaturen“, die zeigen sollen, warum der Punkt auf der Liste ist, sowie Einblicke in den elementaren Erziehungsbereich anderer Länder wie USA, Großbritannien, Ungarn und Japan.

    Donata Elschenbroichs Buch ist vor mehr als zehn Jahren herausgekommen und somit sind Teile ihrer Ansichten schon wieder überholt. Sie bemüht sich, einen breiten „Bildungskanon“ vorzugeben, der nicht nur Fakten, sondern lebenspraktische, emotionale und kulturelle Bildung beinhaltet. Das ist löblich, denn Bildung umfasst nach pädagogischem Verständnis nicht nur Faktenwissen. Leider hatte ich immer das unterschwellige Gefühl, dass die Herausgeberin und auch die Interviewpartner, ihre natürlich subjektive Ansicht nicht verhehlen konnten, dass eben doch nur „Schul“bildung zählt und Erwachsene Kindern Wissen und Bildung vermitteln müssen a la „Nürnberger Trichter“. Wenn sie das heute anerkannte Konzept der „Selbstbildung“ von Kindern als „Heilslehre“ betitelt, hat das für mich einen negativen Beigeschmack, ebenso wie ihre eingeschränkte Sicht auf den Situationsansatz. Auch die hohe Selbstmordrate japanischer Schüler im nächsten Satz mit „harmlos“ zu beschreiben, ist mir aufgestoßen. Da zeigt sich meiner Meinung nach, dass Elschenbroich doch eine Pädagogin vom alten Schlag ist.

    Ich frage mich auch, an welche Zielgruppe das Buch gerichtet ist. Der Schreibstil ist sehr dröge und verkopft und dürfte für die meisten Eltern schnell frustrierend wirken. Außerdem wage ich zu behaupten, dass die Hälfte meiner Erzieherkollegen in meiner Einrichtung Vieles im Buch nicht verstehen (sorry, Leute).
    An Eltern gerichtet dürfte das Buch eher für Panik sorgen, dass ihr Kind Chancen verpasst, wenn es die Punkte der Weltwissen-Liste nicht erfüllt. Elschenbroich verpasst einfach, Beispiele zu geben, bzw. Eltern zu vermitteln, dass Zuwendung und breitgefächterte Aktivitäten mit Kindern diese bilden. Allerdings bilden sich Kinder selbst, das heißt, sie nehmen Dinge aus den Angeboten auf, die für sie wichtig sind, anderes wiederum nicht. Auch ein Besuch auf dem Spielplatz, freies Spiel untereinander oder das Klettern auf einen Baum ist Bildung. Vielen Eltern ist dies nicht bekannt, da Bildung=Schulwissen betrachtet wird und durch dieses Buch wird das auch nicht vermittelt.
    Andere wichtige Dinge, die Kinder für ihre weitere Entwicklung maßgeblich beeinflussen, wie das Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit erwähnt Elschenbroich mit keinem Wort. Stattdessen äußert sie sich lieber abfällig über Kindergärten in den USA oder träumt von einem „Orbis Sensualium Pictus“ wie das von Comenius aus dem 17. Jahrhundert, worüber sie ausführlich berichtet.

    Fazit: Als Ratgeber für Eltern ist das „Weltwissen der Siebenjährigen“ nicht zu gebrauchen, eher als wissenschaftliche Abhandlung. Vieles ist meiner Meinung nach zu subjektiv dargestellt und mittlerweile überholt.
  5. Cover des Buches Mein Kind hat deine Läuse (ISBN: 9783492502368)
    Isabel Völker

    Mein Kind hat deine Läuse

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Line1984

    Klappentext:


    Beim Schokoriegel hört der Spaß auf – was engagierte Eltern heute bewegt Wir wollen alle nur das Beste für unsere Kinder – und manchmal noch ein kleines bisschen mehr. Jeder kennt sie, die hoch emotional geführten Diskussionen in Kita-Foren und auf Elternabenden, die jeder politischen Debatte Konkurrenz machen. Isabel Völker präsentiert eine hinreißend komische Kostprobe moderner Eltern-Korrespondenz. Wer seitenlange Reflexionen über Bio-Brotdosen für eine Erfindung des Berliner Prenzlauer Bergs hält, irrt: Der Kampf ums Beste für das eigene Kind führt auch in Stuttgart oder Bielefeld zu erbittertem Austausch mit den anderen Eltern. Isabel Völker hat sie gesammelt, die lebendigen Zeugnisse aus dem modernen Elternalltag, in denen sich Verzweiflung, Wut und nur mühsam unterdrückte Tränen Bahn brechen. Es geht hier um Hochdramatisches wie Läuse und die Ankündigung des ersten gemeinsamen Picknicks, oder ob man dem kleinen Julian den Schokopudding verwehren darf, wenn er zuvor den Gemüsereis nicht essen wollte. Die Entscheidung über die Befüllung der Brotdose ist in diesen Mails nicht weniger wichtig für die Demokratie als der Fall der Mauer 1989. Vor zwanzig Jahren noch fuhr Stefans Papa mit dem Mercedes vor, um den anderen zu zeigen, dass er es zu etwas gebracht hat. Leons Eltern zeigen heute, wozu sie in all den Seminaren über Projektmanagement und Soft Skills gesessen haben. Tag und Nacht können sie sich mit seitenlangen Mails beschießen. Und sie tun es.




    Der erste Satz:

    Hallo zusammen, bad, bad News: Wir haben Nissen.



    Meine Meinung:

    Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, ich hatte vor kurzen einen ähnlichen Titel gelesen und hatte so natürlich hohe Erwartungen.
    Doch nun kann ich sagen ich wurde nicht enttäuscht denn dieses Buch ist einfach herrlich ehrlich und amüsant.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Das Buch hat einen besonderen Stil, denn wir erleben den Email Verkehr einiger Eltern "Live" mit. Doch nicht nur Emails kommen in diesem Buch vor, auch Ausschnitte aus Diskussionen in Kita Foren oder Whats App Gruppen sind Teil dieses Buches. Das ist für mich etwas besonderes und hat mir wahnsinnig gut gefallen.

    Dieses Buch handelt von ernsten Themen genauso wie über völlig unwichtige und sinnlose Themen. Doch eines zeigt uns dieses Buch allemal, das persönliche Gespräch klärt vieles schneller und einfacher, als Seitenweise Emails.

    Da ich selber Mutter zweier Söhne bin, die jeweils in Kita und Grundschule gehen kenne ich mich mit dieser Thematik natürlich bestens aus. Gerade deshalb hat mich dieses Buch wunderbar amüsiert und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.

    Kurz gesagt eine wunderbare Lektüre für zwischendurch. Dieses Buch empfehle ich daher besonders Eltern, denn diese werden sich mir Sicherheit genauso gut unterhalten fühlen.


    Das Cover:

    Das Cover wirkt auf mich farbenfroh und sehr fröhlich, es gefällt mir richtig gut.



    Fazit:

    Mit "Mein Kind hat Deine Läuse" ist der Autorin ein amüsanter aber auch realistischer Roman über den täglichen Wahnsinn in Kitas und Grundschule gelungen der mich vollkommen überzeugen konnte! Dieses Buch bekommt daher von mir die volle Punktzahl, 5 Sterne!
  6. Cover des Buches Ei, Ei, Ei! Die Maus hilft aus (ISBN: 9783715207834)
    Lorenz Pauli

    Ei, Ei, Ei! Die Maus hilft aus

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Aus Versehen verwechselt die Amsel den Mäuseschwanz mit einem Wurm. Das konnte nur passieren, weil sie so in Eile war, da sie mitten in der Brutpflege steckte. Die hilfsbereite Maus bot ihr an das Brüten für den Tag zu übernehmen. Das Angebot wollte die Amsel gerne annehmen und so kam es das die kleine Maus auf ihre Eier aufpasste. Das bekamen auch andere mit und brachten ihre Brut vorbei und es wurde recht arbeistreich und turbulent bei der Maus, so dass sie leider etwas den Überblick verlor.

    Das Cover zeigt schon schön, wie sich die kleine Maus abmüht auf den Eiern zu liegen. Ich dachte aber zunächst sie hätte diese ergattert und wollte sie nun nicht mehr hergeben, aber weit gefehlt.
    Die Maus ist sehr hilfsbereit und betreut nicht nur die Eier von Amsel, Meise und Specht. Nein, auch die Jungen vom Eichhörnchen kommen in die Tagesbetreuung und dann wird es echt lebhaft.

    Wie gut das die Elster oben auf dem Baum noch den Überblick zu behalten scheint und die Meisen wissen wie Schlangeneier aussehen.

    Ein herrliches Buch über die Last die Vögel während der Brut tragen und auch wie schwer es ist vier Eichhörnchenkinder bei Laune zu halten. Als die noch Eier mitbringen wird es echt heftig für die kleine Maus. Besonders als die Meisen feststellen das es sich dabei um Schlangeneier handelt.

    Und dann schlüpft noch ein Amselkind und als alle weg sind hat die arme Maus noch ein rundes, weißes,glattes Ei übrig. Da ist sie froh als der Dachs kommt und es abholt. Aber o weh, die Elster die auf alles mit aufgepasst hat weiß das Dachse überhaupt keine Eier legen, sondern sie fressen. Da wird es der kleinen Maus aber ganz schlecht. Panik erfasst sie und die ist ihr auch ins Gesicht geschrieben.

    Wie gut das dann Frau Eichhörnchen kommt und den Tischtennisball ihrer Kinder sucht. Also war es gar kein Ei das sie an den Dachs heraus gegeben hat, sondern der PingPongball von Eichhörnchens. Glück gehabt.

    Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt als wir auf der Suche nach Geschichten über die Amsel und ihre Brut waren. Die Kinder hatten nämlich ein Nest an der Kitarutsche das sie täglich beobachteten und in dem aus vier Eiern drei Küken geschlüpft waren. So war es ihnen schon bewusst wie viel Arbeit das für Frau Amsel ist und wie kurz sie immer nur ihr Gelage verlassen hat um Fressen zu suchen. Ganz schön stressig. Da kam uns dieses Buch gerade recht.
    Die Kinder erfuhren hier auf witzige Weise das Amseln, Meisen und Spechte Eier legen, das diese ganz unterschiedliche aussehen, das Eichhörnchen und Dachse Eier zum fressen gern haben und das es schön ist sich gegenseitig zu helfen.

    Wir haben das Buch gefühlt 50 mal vorgelesen, weil sie es immer wieder hören wollten.

  7. Cover des Buches Die Herrschaft der Rotzlöffel (ISBN: 9783711002617)
    Susanne Schnieder

    Die Herrschaft der Rotzlöffel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Wie in vielen Lebensbereichen bricht immer mehr die Mitte weg und die Ränder und Extreme breiten sich munter aus.*


    Wie kann es gelingen, Kindern Grenzen aufzuzeigen und die „Herrschaft der Rotzlöffel“ in Kitas und Kindergärten zu brechen? Welche Rolle spielen dabei die Erzieher, die Eltern und die Politiker? 


    Obwohl die aktuelle Situation – beeinflusst durch die Coronakrise – auch angesprochen wird, geht es hier um eine ganz andere Krise: Auf der einen Seite steht der Fachkräftemangel und die geringe Wertschätzung des Berufs Erziehers, auf der anderen Seite die erhöhten Ansprüche, die an die Stätten gerichtet werden. Ob Ganztagsangebote, die bis in den Abend hineinreichen, Bildungs- und Aktivitätsprogramme – so manche werden hier genannt. 


    Mehr noch als die Rahmenbedingungen stehen hier aber die titelgebenden „Rotznasen“ im Vordergrund. Auch durch die vielen Fallbeispiele merkt der Leser schnell, dass es nicht die Kinder sind, deren Verhalten hier kritisiert wird. Viel mehr sind es die Eltern, die in ihre Verantwortung gezogen werden sollen. Ob es nun die skurrilen Ausreden für das Fehlverhalten ihrer Kinder sind, die whats-app-Gruppen, die sich über das Essen auslassen oder Eltern, die ihre Kinder trotz offensichtlicher Krankheiten/Verletzungen in die Kitas bringen, Anwälte wegen Kleinigkeiten eingeschaltet werden – als Leser ist man sich nicht sicher, ob man lachen oder weinen soll. 


    Da die Grundaussage des Buches ist, dass jeder seine Rechte bekommen soll, aber auch für seine Pflichten (altersgerecht) einstehen muss, ist es kein Wunder, dass hier auch Eltern klipp und klar in ihre Verantwortung gezogen und kritisiert werden. So manchem könnte das hart aufstoßen – auch wenn erwähnt wird, dass nicht alle Eltern so sind, nur die Extreme immer mehr zunehmen. 


    Fazit: Ich fand die Anekdoten aussagekräftig und die Aussagen wichtig – auch wenn sie so manchem nicht gefallen könnten. 

  8. Cover des Buches So bitterkalt (ISBN: 9783492304269)
    Johan Theorin

    So bitterkalt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein junger Erzieher in der Einsamkeit eines west-schwedischen Ortes. Ein mehrfacher Mörder mit einem irrwitzigen Plan. Und eine Liebe die niemals aufhören wird.

    Bei diesem Werk von Johan Theorin bin ich hin und her gerissen. Ich habe seine Ölandbücher regelrecht verschlungen, finde dieses jedoch deutlich schwächer. Die Idee und die Umsetzung gefallen mir gut, jedoch hatte es zwischendurch immer mal wieder längen, die mich nur quälend vorankommen liessen.

    Gefallen haben mir die starken Gefühle, welche in diesem Buch zum Tragen kommen. Die psychischen Abgründe und enormen Abhängigkeitsbeziehungen. 

    Im Grossen und Ganzen ein gelungener Kriminalroman, der jedoch nicht ganz an die Ölandbücher heranreicht.
  9. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

  10. Cover des Buches Im Kindergarten: Allererstes Schneiden (ISBN: 9783473416158)
    Kirstin Jebautzke

    Im Kindergarten: Allererstes Schneiden

     (39)
    Aktuelle Rezension von: suntweety

    Hierbei handelt es sich um ein Bastelbuch für Kleinkinder ab 3 Jahre. Man hat hiermit die erste Berührung mit dem Schneiden, Malen und Kleben. Mit einfachen Übungen lernen die Kinder mit der Schere umzugehen. Das Buch ist sehr abwechslungsreich. Ob ein Memoryspiel erstellen, Aufstecker für Stifte basteln,  Linien schneiden oder Ausgeschnittenes in ein Bild einkleben - es ist für jeden etwas da. 


    Die Seiten sind jeweils abtrennbar und bestehen aus härterem Papier.  Somit reißt es nicht gleich ein, und ist aber einfach zu Beschneiden.

    Es ist sehr farbenfroh gestaltet und die Aufgaben erklären sich von selbst.


    Ein kindgerechten Buch, was ich nur empfehlen kann. Meine Kleine hat es geliebt. 


  11. Cover des Buches Löre & Luc – Unser lautes Leben (1). Folge 1: Wir ziehen um / Folge 2: Ich gehe allein Brötchen holen (ISBN: 9783742422873)
    Jenny Alten et al.

    Löre & Luc – Unser lautes Leben (1). Folge 1: Wir ziehen um / Folge 2: Ich gehe allein Brötchen holen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Isabell47

    Löre und Luc  wohnen in Berlin und diese Atmosphäre kommt im gesamten Hörspiel herüber. ich fand es großartig, wie gelassen die Eltern gemeinsam mit Löre und ihrem Freund Luc den Umzug meistern, obwohl ich noch nie davon gehört habe, dass man in unrenovierte Räume einzieht, denn wie Löre schon bemerkt...es riecht dort noch. Lassen wirklich Eltern ihrer vierjähjrigen Tochter den Schlüssel für die Wohnung, um diese aufzuschließen? Hmm.... was ich an Handlungsweisen ein wenig kritisiere gleicht aber der fröhliche Erzählstil - tolle Stimmen und Musik - wieder aus. Für Kinder, die nicht in einer großen  Stadt leben, ist einiges nur durch Hören evtl. schlecht vorstellbar und würde eher durch ein Buch vermittelt.

    Vier Sterne!

  12. Cover des Buches Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen! (ISBN: 9783548377940)
    Lena Greiner

    Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!

     (107)
    Aktuelle Rezension von: BeBiMaRh

              Die Autorinnen haben wieder mal im reichen Schatz der 'Sünden' heutiger Helikopter-Eltern geschöpft. Dies scheint ein immer größerer Fundus zu werden.
    Als Angehöriger der Großeltern-Generation kann ich darüber schmunzeln und teilweise herzlich lachen. Betroffene Eltern werden sich eher ärgern, handeln sie doch aus ihrer Sicht richtig. Und darum fühlen sie sich falsch verstanden.
    Genau in diesem Punkt liegt die Zweideutigkeit dieses Buches ( und der anderen Bücher dieser Reihe ). Einerseits erzeugt es Schadenfreude, andererseits zeigt es an vielen Beispielen die Egozentrik unserer heutigen Gesellschaft auf, ohne ein Fachbuch zu dieser Problematik sein zu wollen.
    Die Tatsache, daß es eine Fortsetzung ist, ohne wirklich neues zu bringen, kostet in meiner Beurteilung ein Stern. Wobei man den Stern eigentlich der Lernfähigkeit dieser Helikoptereltern abziehen sollte. Denn ihr Verhalten greift inzwischen massiv in unser Gesellschaftsleben ein.

    Trotz allem ist das Buch jedem zu empfehlen, der sich mit diesem Phänomen beschäftigen will. Kennt man den ersten Band ("Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag!" ) nicht, umso mehr.


  13. Cover des Buches Wir sind die wilden Rabauken (ISBN: 9783770700363)
    Jan Hellstern

    Wir sind die wilden Rabauken

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen187

    Hi ;) Feier ich übel hart das Buch hab ich meiner 17 Jährigen Tochter vorgelesen die ist voll abgegangen und eingepennt. Allerdings ist sie nicht mehr aufgewacht. Was nun? Jedenfalls lacht sich ihre Tochter grad Tot haha Liebe Grüße an Emilia. Ihr Wurm187. Ich hab mir das Buch jetzt bestellt 

    Joke hab ich nicht aber die 5 Sterne hat es sich voll verdient. ihrer Tochter würde ich auch 5 geben 

  14. Cover des Buches Löre & Luc – Unser lautes Leben (2). Folge 3: Ich komme in die Kita / Folge 4: Ich werde geimpft (ISBN: 9783742422897)
    Jenny Alten et al.

    Löre & Luc – Unser lautes Leben (2). Folge 3: Ich komme in die Kita / Folge 4: Ich werde geimpft

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Löre kommt heute in die Kita und geht erstmal mit Mama zum Schnuppern hin. Doch es gefällt ihr schnell so gut, dass sie ihre Mama ganz vergisst und erst wieder braucht, als ein anderes Kind ihr vorwirft, etwas kaputt gemacht zu haben. Doch auch dank Luc lebt sie sich schnell ein und will gar nicht mehr heimgehen... Außerdem muss Löre zum Kinderarzt, denn sie braucht eine FSME-Impfung wegen dem bevorstehenden Urlaub. Aber sie hat ganz schön Angst davor, denn so eine Spritze tut bestimmt ganz schön weh. Gut, dass Luc gestern schon war und sie beruhigen kann. Und auch das Pflaster sieht richtig cool aus.

    Den Autoren ist auch diese Folge von Löre und Luc sehr gut gelungen, denn sie behandeln Alltagsthemen, die Kinder kennen und nehmen ihnen so auch die Angst vor so manchem. Die Sprache ist kindgerecht und enthält keine Fremdwörter. Gerade die Erklärung, was eine Impfung ist, ist sehr verständlich und gut zu merken. 

    Meine Kinder mögen Löre und Luc sehr gerne und lauschen den Abenteuern immer ganz gebannt. Auch ich bin begeistert, denn die Sprecher haben angenehme Stimmen und man kann ihnen lange zuhören. Vorallem die Erklärung, was eine Impfung macht, hat meine Tochter sich gemerkt und ist ganz stolz, dass sie das nun allen erklären kann. Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Folge und sind ganz gespannt, was Löre und Luc dann erleben.

  15. Cover des Buches Große Ärsche auf kleinen Stühlen (ISBN: 9783596197163)
    N. Benni-Mama

    Große Ärsche auf kleinen Stühlen

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sie hatte eine Karriere, alles lief super. Ein toller Mann und endlich schwanger. Die Vorwarnungen ihrer Freundinnen schlägt sie in den Wind, warum sollte man sich bereits am Beginn der Schwangerschaft um einen Kitaplatz bemühen? Als der kleine Fratz da ist, weiß sie warum. Es ist fast nicht möglich einen Platz zu finden und es ist ein regelrechter Kampf! Bewerbungen, Castings, Vorstellungsrunden und keifende Eltern, die mit allen Mitteln versuchen ihrem Kind einen Platz zu ergattern. Endlich, dann klappt es doch! Aber jetzt geht es erst richtig los. Kochdienste, Putzpläne, wer feiert den besten Kindergeburtstag, wie ernährt man sich richtig und Elternabende!  Sie ist jetzt nur noch Benni-Mama und berichtet auf humorvolle Art und Weiße aus dem Alltag einer Mutter, die den alltäglichen Wahnsinn Kita meistern soll/muss/darf. Herrlich!

  16. Cover des Buches Die Spur der Kinder (ISBN: 9783548282558)
    Hanna Winter

    Die Spur der Kinder

     (169)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Das Buch fühlt sich an wie eine dieser deutschen Krimishow, die ein wahres Verbrechen nachstellen ohne Hintergrundmusik und mit schlechten Schauspielern, die ihren Text monoton runterleiern, weil es schnell abgedreht gehört, da der Regisseur mittags im nächsten McDonalds arbeiten muss.

    Am Anfang passiert etwas, das wirr und durcheinander beschrieben wird, ohne irgendwelche Erklärungen, das alles zu einem übertriebenen großen Geheimnis macht. Das machen viele Autoren auch, nur bei ihr sind da so viele Lücken, das es sich anfühlt, als würde ich etwas verpassen. Erst später, als ich eine Kurzbeschreibung gelesen habe, habe ich den Anfang verstanden und mir hat das Mädchen für einen Moment leidgetan, ehe sie aus der Geschichte völlig verschwindet. Ihr Auftritt hat keine Konsequenzen, hat nicht wirklich eine Bedeutung, sondern sie taucht kurz auf, nimmt viel Platz in Anspruch und danach bekommt sie keine Rolle mehr im Buch. Sie ist eindeutig unnötig. Mit oder ohne ihr, sie hat keinen Einfluss auf die Handlung.

    Der Wechsel zwischen den beiden Figuren baut keinen Spannungsbogen auf, da die Autorin zwischen ihn hin und her wechselt, als würde es sich um ein schnelles Tennisspiel handeln. Es wirkt gehetzt, viele Sätze sind Überladen, die Handlung sucht verzweifelt nach Erklärungen, die Figuren werden von der Autorin verbogen und die Vorarbeit ist lückenhaft. Die Figuren leiden darunter und wirken dadurch plastisch und aufgesetzt.

    Dass die Protagonisten ein Buch schreibt, fühlt sich immer so eigenartig falsch an, doch das Schlimmste dran war, dass man den schrecklichen Anfang lesen konnte und es war schlecht. Sauschlecht. Die angeblich berühmte Schriftstellerin im Buch hat eindeutig kein Talent. Oder lebt in einem Universum, wo das als gutes Material durchgeht.

    Gefühle werden ausnahmslos in ein Wort gepackt, wodurch sie an Stärke verlieren. Kein Show and Tell, nur Tell. Es ist stümperhaft geschrieben mit unschönen Sätzen, die sich nur selbst schaden.

    Unbekannten Figuren tauchen mit wenig Hintergrundinformationen auf und doch tut die Autorin so, als würde der Leser sie kennen. Als wäre das völlig selbstverständlich.

    In einer Szene bringt eine Figur der anderen ein verlorenes Portemonnaie. Ich wäre dankbar, ich wäre begeistert, ich würde ihr Geld anbieten und mich tausend Mal bedanken. Die Protagonistin findet die Person lästig. Ich würde sie zu einem Kaffee bitten und die Protagonistin will sie loswerden. Die Protagonisten ist zwar erleichtert, ihre Geldbörse wieder zu haben, aber will den Finder wieder verjagen, weil sie mitten im Schreiben war. Wieso hat sie da die Tür geöffnet? Wieso will sie den Finder wieder loswerden? Was ist mit ihrer Erleichterung passiert? All das wird nicht beantwortet, die Gefühle nicht gezeigt, sondern die Handlung hartnäckig vorangetrieben, was die Glaubwürdigkeit der Figuren noch mehr schadet.

    Eine andere Frau hört, dass ihre Tochter verschwunden ist, dass der Lilientäter das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit entführt hat, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass sie jemals ihre Tochter Wiedersehen wird und da erhängt sich die Frau mit dem eigenen Gürtel! Sie bringt sich um, anstatt zu hoffen? Das ist unnötiger Effekthascherei, übertriebener Schwachsinn, der die Frau dümmlich erscheinen lässt und so weit von der Realität entfernt ist, dass ich am liebsten die Autorin für so einen Blödsinn Ohrfeigen möchte. In jeder schlimmen Situation haben wir Menschen Hoffnung. Vor allem wenn es uns schlagartig trifft. Wenn nicht Hoffnung, so sind wir doch die besten Selbstlügner.

    Der Kommissar verfällt dem Opfer, was ja sicherlich vorkommen könnte, doch hier fehlt einfach die Chemie zwischen den beiden, damit das glaubhaft rüberkommt.

    Das Buch bringt auch einem bei, dass man als Gastronom den einen oder anderen Drogendealer kennen muss. Ich habe gar nicht gewusst, dass mein Dönerverkäufer solche Connection hat.

    Es sind zu viele Figuren, bei denen man schnell den Überblick verliert, weil sie irgendwie in die Handlung eingekleistert wurden und ihre Rollen nur bedingt wichtig sind. Das macht sie vergesslich. Sie hinterlassen kaum einen Eindruck.

    Figuren, die irgendwie einen Konflikt aufbauen könnten, die für mehr Dynamik sorgen und den Spannungsbogen aufrecht halten könnten, werden einfach getötet, damit die Autorin sich leichter tut, das gewünschte Ende zu erreichen.

    Das Ende ist ein Witz. Der Bösewicht taucht aus dem Nichts auf, sein Motiv ist so lasch wie das Geschriebene und das Finale endet klanglos mit einem Fingerzeig auf eine glückliche Zukunft. Von Anfang an war es schlecht und doch habe ich gehofft, dass das Gelesene sich am Schluss entfalten könnte und den Leser fesseln würde. Doch das Ende liest sich so, als hätte die Autorin alles zurechtgebogen, damit die Geschichte endlich ein Ende findet. Es ist schlecht und Hanna Winter ist definitiv eine Autorin, von der ich mich in Zukunft fernhalten werde. Sie kann nicht schreiben.

  17. Cover des Buches Ein Fuchs - 100 Hühner (ISBN: 9783957283849)
    Kate Read

    Ein Fuchs - 100 Hühner

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Es gibt soooo schöne Bilderbücher zum zählen lernen. Dieses ist eines davon. Was dieses Buch besonders  macht, ist zum einen die Idee / die Handlung und zum anderen die ganz wundervollen Illustrationen, die Kindern auch künstlerisch viel bietet. Mit einer wunderschönen erdig-bunten Farbigkeit setzt die Illustratorin Kate Read ihre Figuren ausdrucksstarken in Szene. Mit  fokussierenden Illustrationen erzählt sie eine sehr spannende Zählgeschichte mit witzigem Ende.

    Da gibt es einen Fuchs mit zwei listigen Augen und drei Hühnern, die freudig  versuchen Regenwürmer zu picken. Der Fuchs hat 4 Pfoten auf denen er sich in der Nacht dem Hühnerstall nähert. Die Hühner wärmen 5 Eier .....  und jetzt wird es sehr sehr spannend. Ihr ahnt es wohl. Der Fuchs schleicht sich an. In dem tief blau-schwarzem Schein der Nacht, wirkt der Fuchs mit seinem wunderschönen rotbraunem Fell und den listigen weißen Augen mit leicht grünem Schein zum einem sehr faszinierend aber zum anderen auch bedrohlich. Die Mimik  lässt uns ein wenig schauern. Wird er die Hühner überwältigen können?

    Ich verrate es euch nicht.

    Das Zählen geht weiter wie auch die Geschichte, die sehr lustig endet.

    Es ist eine kurzweilige Geschichte, die mit ihren wundervollen Illustrationen nicht nur zum Zählen und Zahlen kennenlernen anregt sondern den Leser auch noch auf eine spannende Reise mit nimmt in der er den unterschiedlichsten Gefühlen ausgesetzt ist. Da ist zum einen die Faszination für den Fuchs, der trotz aller Gefährlichkeit einfach wunderschön ist, da ist die Spannung, die sich langsam aufgebaut, stetig steigt und den Betrachter richtig doll mit fiebern lässt und dann das lustige Ende, das alle Anspannung löst und einfach freudig stimmt.

    Hier erwartet den Leser ein wirklich besonderes Bilderbuch, das bestimmt auch den erwachsenen Bilderbuchliebhabern viel Freunde bereitet.

    Der Knesebeck Verlag ist bekannt für seine künstlerisch illustrierten Bilderbücher, die immer auf unterschiedlichen Ebenen faszinieren. Wir freuen uns immer sehr wenn wir Bilderbücher des Verlages entdecken und auch dieses Mal sind wir nicht enttäuscht worden.

    Es ist einfach ein ganz wundervolles Buch und genauso wundervoll war es die Kinder zu beobachten, wie sie in der Geschichte mit gegangen sind und im späteren Gespräch immer wieder auch auf die Illustrationen eingegangen sind.


    Übrigens die Geschichte lässt sich ganz leicht von den Kindern nach spielen!!

    Oder als Projekt für ein kleines Theaterstück!

    Wir sind gerade dabei!

  18. Cover des Buches Kita-Konzeptionen schreiben leicht gemacht (ISBN: 9783834625328)
    Yvonne Wagner

    Kita-Konzeptionen schreiben leicht gemacht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lesemarle

    Das Buch unterstützt in fünf Kapiteln Erzieherinnen, die eine Kitakonzeption schreiben wollen oder sollten.

    Bereits bei Lesen der Einleitung habe ich gespürt, dass die Autorin über eine entsprechen Ausbildung und Erfahrung im Bereich der Erziehung verfügt.

    Im zweiten Kapitel werden ausführlich die Grundlagen einer Konzeption - und auch der Unterschied zu einem Konzept - erklärt. So stellt die Autorin auch sechs goldene Regeln auf.

    Im darauffolgenden Kapitel ist es der Autorin gelungen, sich spielerisch mit einer Konzeption auseinanderzusetzen. So, dass das Schreiben erleichtert und der richtige Schreibstil getroffen wird.

    Mit vielen Praxisbeispielen wird schliesslich im fünften Kapitel die Konzeption zu Papier gebracht.

    Besonders gut gefallen hat mir die Gestaltung des Buches. Es ist ein richtiges Arbeitsbuch, dass Raum für Notizen lässt, Praxisbeispiele beinhaltet, wichtige Tipps und Informationen liefert und schliesslich durch tolle Zeichnungen aufgelockert wird.

     Perfekter Ratgeber für das Erstellen einer Kita-Konzeption!

  19. Cover des Buches Mit Bewegung durch das Kita-Jahr: Bewegungslandschaften, Mitmach-Geschichten, Tänze und Spiele (ISBN: 9783834632197)
    Michaela Lambrecht

    Mit Bewegung durch das Kita-Jahr: Bewegungslandschaften, Mitmach-Geschichten, Tänze und Spiele

     (12)
    Aktuelle Rezension von: _Unspoken_
    Was mir sofort an dem Buch gefallen hat war, dass die verschiedenen Ideen in Jahreszeiten eingeteilt sind. So muss man nicht ewig nach etwas suchen, was auch zu der jetzigen Zeit passt. Dann bin ich sehr angetan, von den Bildern und den Aufbau der jeweiligen Angebote. Das macht es einem viel leichter und man bekommt gleich etwas Hilfe. So kann ich als Erzieherin auch spontan etwas aus dem Buch suchen und anwenden. Viele Ideen kannte ich auch noch nicht und deswegen ist es umso schöner, wenn der Fundus an Materialien noch mehr wächst.

    Ich mag das Buch sehr gerne und kann es jedem empfehlen, der im Kita Bereich arbeitet.
  20. Cover des Buches Die eigene Kita-Homepage gestalten (ISBN: 9783834624130)
    Yvonne Wagner

    Die eigene Kita-Homepage gestalten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lesemarle

    Christina Gebauer und Yvonne Wagner erklären in ihrem Buch Schritt für Schritt wie eine Kita-Homepage entsteht.

    Das Buch eignet sich gut als Praxishilfe zur Gestaltung und dem Aufbau der eigenen Kita-Homepage.

    So wird am Anfang gleich einmal die Frage gestellt, warum überhaupt eine eigene Kita-Homepage? In den darauffolgenden Seiten werden einem dann verschiedene Fragen zu einer möglichen eigenen Kita-Homepage gestellt.

    In nächsten Kapitel werden dann die ersten Schritte zur eigenen Kita-Homepage vorgenommen. So wird z.B. ausführlich erklärt, wie die Homepage tatsächlich eingereicht werden soll und schliesslich zustande kommt. Dies wird unterstützt durch viele Tipps und grafische Darstellungen.

    Und wenn die Homepage dann mal online ist, sind im nachfolgenden Kapitel weitere Tipps und Tricks für Fortgeschrittene und Profis enthalten.

    Nicht zu vergessen ist der Anhang. Er bietet eine gute Hilfe mit Lexikon, Weblinks, Mustern und Praxishilfen.

    Geniale Praxishilfe für den Aufbau einer Kita-Homepage!

  21. Cover des Buches Jim ist mies drauf (ISBN: 9783743206694)
    Suzanne Lang

    Jim ist mies drauf

     (26)
    Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschen

    Eigentlich ist es ein wunderschöner Tag, aber… Manchmal ist es eben so, da steht man sprichwörtlich mit dem falschen Fuß auf. So wie Jim an einem wunderschönen Morgen. Und was ist das allerschlimmste an solch einem Tag? Genau, wenn alle versuchen, einen aufzumuntern!

    Nick, der Orang Utan, merkt als erster, dass etwas nicht mit Jim stimmt. Sie treffen Marabu und Lemur und Schlange und die Vögel und viele andere Tiere. Alle haben tolle Tipps, wie man an so einem wunderschönen Tag bessere Laune bekommen könnte: Singen, Schaukeln, Spazieren gehen oder Honig essen zum Beispiel. Doch eigentlich möchte Jim einfach nur in Ruhe gelassen werden, mit seiner schlechten Laune. Schließlich stellen Nick und Jim am Schluß fest, dass es ein wunderschöner Tag für schlechte Laune ist! Und da geht es schon ein bisschen besser.

    Manchmal ist man eben einfach schlecht gelaunt und da helfen auch die vielen guten Ratschlage nichts. Auch schlechte Laune kann OK sein – ein süßes Buch, in dem sich sicher viele wieder erkennen werden und mit dem das Thema Gefühle sehr gut thematisiert werden kann. Das Bilderbuch ist eindrucksvoll illustriert und schon allein das Titelbild macht so richtig gute/schlechte Laune. Und es ist so erfolgreich, dass es vom schlecht gelaunten Jim inzwischen mehrere Bücher gibt.

  22. Cover des Buches Der Grolltroll (ISBN: 9783649637967)
    aprilkind

    Der Grolltroll

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Der Grolltoll hat eine großartige Idee! Er möchte sich ein Haus bauen mit Terrasse und vielen Zimmern. Doch es will einfach nicht klappen. Es wird krumm und schief und stürzt immer wieder ein. Dann möchte er einen Apfel essen, doch vom Baum will einfach kein Apfel fallen. Seine Papierschiffchen wollen nicht auf dem Wasser schwimmen... Nichts klappt! Der Grolltroll ist sauer, richtig wütend und frustriert. Das zeigt er auch, bis es seinen Freunden reicht und sie ihn alleine lassen... 

    Ein wirklich süßes und zauberhaftes Buch für die kleinsten Leser ab drei. Ideal zum Vorlesen. Mir gefällt es ja immer sehr gut, wenn Kinderbücher auch eine Botschaft haben bzw. etwas vermitteln wollen. Dieses Buch sagt uns, dass es ganz normal ist, auch mal wütend und grantig zu sein und was man dagegen tun kann, wenn es zu viel wird... 

    Wirklich gut gemacht! 

    29.10.2023

  23. Cover des Buches Fuck you, Kita! (ISBN: 9783548375069)
    Anna Wiedemann

    Fuck you, Kita!

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon

    Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich etwas enttäuscht (oder eher erleichtert?) bin. Wenn man sich den Buchrücken und die im Inneren abgedruckte Inhaltsangabe durchliest, erwartet man tatsächlich Horrorgeschichten über deutsche Kindergärten, gerade weil das Buch den Titel "Fuck you, Kita!" trägt. Man geht also mit einer negativen Erwartungshaltung an die Lektüre und erwartet 'bahnbrechende' Erzählungen über Missstände an Kindergärten.
    Nun war zwar die Suche tatsächlich sehr aufreibend, vor allem, wenn ich mir überlege, auf wie vielen Wartelisten die beiden standen und welche Anstrengungen sie unternehmen mussten. Das muss wirklich nicht sein, ist ganz klar ein Missstand und sollte behoben werden. Ob der gesetzlich garantierte Platz helfen wird, darf dabei ruhig angezweifelt werden. Anna und Daniel ergattern den Platz für ihren Sohn Gustav tatsächlich nur durch reines Glück und einen mehr oder weniger großen Zufall.
    Als sie den Platz jedoch haben, geht es keineswegs weiter, wie die Inhaltsangabe vermuten lässt. Von "preußischen Erziehungsmethoden" ist die Rede und von Eltern, die im Öko- und Sportwahn zu sein scheinen und dies mit aller Macht ihren Kindern aufzwingen wollen. Ich als Leser habe also erwartet, Berichte darüber vorzufinden, was heute an Kindergärten alles schief läuft, nicht nur von Seiten der Erzieher, sondern auch dank Eltern, die den Gesundheitswahn zu eng sehen.
    Bekommen habe ich etwas anderes. Tatsächlich fordern die Eltern bei einer Gelegenheit Tai Chi und eine vegane Ernährung, dass diese Eltern aber eher die Ausnahme darstellen, betonen die beiden Autoren durchaus. Und preußische Erziehungsmethoden? Zumindest im Kindergarten, den die Autoren erwischt haben, spürt man davon nichts. Die beiden schildern zwar, dass die beiden Kindergärtnerinnen auf sie nicht den herzlichsten Eindruck machen, aber ihr Sohn Gustav liebt sie und sie scheinen gut mit den Kindern klar zu kommen. Ich verstehe, wenn bemängelt wird, dass man kaum Informationen erhält außer "Es war alles in Ordnung", dennoch hat dies aber nichts mit einer außerordentlich strengen Erziehung zu tun. Kindergärtner mit Kommandoton werden zwar erwähnt, die Autoren haben aber keine direkte Berührung mit ihnen - zumindest wird keine geschildert.
    Enttäuscht war ich also deshalb, weil der Klappentext mit seiner (irgendwie etwas reißerisch wirkenden) Inhaltsangabe falsche Erwartungen in mir geweckt hat, erleichtert, weil die Zustände in den Kindergärten - sobald man einen Platz hat - wohl nicht ganz so schlimm zu sein scheinen.

    Wer zudem glaubt, dass das Buch sich nur um Erlebnisse dreht, die mit dem Kindergarten zu tun haben, irrt sich. Wie bereits erwähnt, schildern Anna und Daniel Wiedemann auch Szenen aus dem normalen Alltag ihrer Familie. Sie erzählen von Krankheit, Frust, sogar der gelegentlichen Sehnsucht auszubrechen - aber auch von der unendlichen Liebe, die sie füreinander und für ihren Sohn empfinden, von den Freuden des Elternseins. Dies ist keineswegs negativ, da man so ein runderes Bild bekommt und die Familie "näher kennen lernt", außerdem erfährt man so mehr von dem Leben mit einem Kleinkind als wenn es nur um den Kindergarten gegangen wären, in dem die Eltern meistens gar nicht dabei sind. Dennoch fehlte mir, gerade im letzten Teil des Buches, ein wenig der Bezug zum Titel und dem Kindergarten.
    Das Buch selbst lässt sich sehr schnell lesen, was auch dem einfachen, gut verständlichn Schreibstil geschuldet ist.

    Die Autoren wirken beide sehr sympathisch und wie Menschen "wie du und ich". Sie gehen etwas naiv an die Kindergartenplatz-Suche, überwinden aber alle Hürden, die sich auftun. Dadurch, dass nicht nur die Sonnenseiten geschildert werden und dass sie auch von ihrem Frust und den Nöten, den Zweifeln, die sie haben, erzählen, wirkt die Geschichte echt und die beiden authentisch. Man kann ihre Probleme nachvollziehen, aber auch die Freuden - selbst wenn man keine eigenen Kinder hat.
    Da die Geschichte abwechselnd von den beiden aus der Ich-Perspektive erzählt wird, kann man zudem mit beiden mitfühlen, sieht zwei Seiten der Medaille und erkennt daran auch, dass man selbst (oder gerade) als Ehepaar mit Kind nicht immer einer Meinung sein muss und es trotzdem schaffen kann.

    Positiv finde ich auch, dass ein wenig die Seite der Erzieher beleuchtet wurde. Es wird auf die sehr geringe Bezahlung eingegangen und auf die Probleme, die dieser Job mit sich bringt. Meiner Meinung nach hätte man diese Sichtweise ein wenig vertiefen können, da das Buch aber die Geschichte von Anna, Daniel und Gustav ist und keine Studie über die Arbeit der Erzieher, kann man darüber hinwegsehen.

    Insgesamt ist "Fuck you, Kita!" ein kurzweiliges, aber recht gutes Buch. Es ist kein nüchterner Bericht, sondern eine Erzählung eines Ehepaares über eine wichtige Zeit ihres Lebens. Wenn man den Klappentext ein wenig ausblendet und keine Schilderungen, die "krasser als jede Horrorgeschichte" sind, dann wird man vermutlich auch nicht zu überrascht damit sein, dass es im Buch - bis auf Trotzanfälle des Kindes - recht unaufgeregt zugeht.
    Es ist kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss, aber es bietet eine sehr persönliche und deshalb interessante Sicht auf den Alltag mit einem Kleinkind, den Versuch, Arbeit und Kind zu vereinen und das Problem der Kindergartensuche.
    Ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt, hatte aber irgendwie mehr erwartet, auch wenn ich nicht wirklich beschreiben kann, was.
    Von mir gibt es drei (eventuell auch dreieinhalb) Sterne.

    __________________
    Herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für den Gewinn.

  24. Cover des Buches Mini-Projekte für die Kita: 3 – 6 Jahre: Das bin ich, Waldtiere, Jahreszeiten & Co (PraxisIdeen für Kindergarten und Kita) (ISBN: 9783780651181)

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