Bücher mit dem Tag "kitty"
39 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.355)Aktuelle Rezension von: LinchenliestgerneIch habe ein paar Kapitel gebraucht, um in das Buch hinein zu finden, aber es ist mir schließlich doch sehr gut gelungen. Auch meine anfängliche Abneigung gegen Mr. Darcy hat sich gelegt und er konnte doch noch reichlich an Sympathiepunkten gewinnen. Der Schreibstil von Jane Austen ist sehr prägend und - meines Erachtens - für die damalige Zeit auch sehr detailliert und vor allem auch ein Stück weit „provokant“. Man hatte also stets das Gefühl gemeinsam mit Elisabeth und Mr. Darcy in dieser Geschichte „zu stecken“. So habe ich auch ein Gefühl für dieses Zeitalter bekommen und kann das Verhalten der beiden Protagonisten (Elisabeth und Mr. Darcy) nachvollziehen. Elisabeth wird von Jane Austen als eine stolze junge Frau beschrieben, die ein ganz anderes Frauenbild hat, als die damalige Gesellschaft. Durch den „provokanten“ Schreibstil und den mit Ironie ausgeschmückten Text Austens wird die damalige Gesellschaft quasi „durch den Kakao“ gezogen und befasst sich mit denjenigen Frauen, die sich nicht zu einer arrangierten Ehe hingezogen fühlen. Besonders interessant fand ich das Zusammentreffen von Elisabeth und der Tante von Mr. Darcy, Lady Catherine de Bourgh, da man hier am besten die Einstellung von Elisabeth zum sogenannten Adel erfährt. Lady Catherine de Bourgh ist der Meinung, dass Elisabeth nicht dem richtigen Adelsstand angehöre und sie deshalb keine gute Wahl für Mr. Darcy sei. Elisabeth stellt sich bewusst gegen sie und eröffnet dem Leser, was er meines Erachtens sowieso schon ahnt, dass sie emanzipiert genug ist, um selbst entscheiden zu können, wen sie heiraten möchte oder was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. So denkt natürlich auch Mr. Darcy und deswegen ist wohl nicht verwunderlich, dass die beiden trotz der ganzen Unterschiede, am Ende heiraten. Ich finde, dass bis heute Stolz und Vorurteil eines der besten Bücher von Jane Austen ist und auch noch weit in die „Neuzeit“ einen Aktualitätsgrad hat. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen.
- Leo Tolstoi
Anna Karenina
(1.084)Aktuelle Rezension von: PoeEA1809Erstaunlich ist, dass Tolstoi diesen Roman nach einer Nebenfigur betitelt hat, und nicht nach der Hauptfigur Konstantin Lewin. Vielleicht weil Tolstoi der Meinung war, das Schicksal der Anna Karenina und ihr dramatisches Ende werden auf den Leser den stärksten und bleibendsten Eindruck machen?
Was bleibt nach mehr als 1200 Seiten und etwa 50 Stunden Lesezeit? Einige sehr schön gezeichnete Figuren, allen voran natürlich Lewin, seine (doch noch) Ehefrau Kitty, den Schwerenöter Stepan Oblonskij, mit dessen außerehelichem Fehltritt der Roman beginnt. Während meine Sympathien bei den meisten Figuren unverändert blieben, hat sich mein Blick auf drei Figuren im Laufe der Lektüre gewandelt. Anna Karenina mochte ich anfangs sehr, später wurde sie mir immer unverständlicher und vor allem ihre Gleichgültigkeit der mit Wronskij gemeinsamen Tochter Anna gegenüber hat mich abgestossen. Ähnlich ging es mir mit Alexej Karenin, den ich anfangs als zumindest aufrechten Charakter schätzte, der sich dann unter dem Einfluss religiöser Einflüsterung in einen abscheulichen Dummkopf verwandelt hat. Anders ging es mir bei Wronskij, dessen schneidiges Offiziersgehabe mir anfangs zuwider war, der sich aber später als ehrlicher Charakter entpuppte, am Ende der zunehmenden Paranoia seiner geliebten Anna hilflos gegenüberstehend.
Ein Roman als Gemälde einer untergegangen Zeit, herausragend erzählt von Lew Tolstoi. Ein besonderes Lob verdient auch die Übersetzung von Hermann Asemissen, die aus dem Jahre 1956 stammt. Ich kann nicht beurteilen, wie nahe er dem russischen Original kommt, aber das Deutsch, das er für dieses Buch verwendet, ist makellos und liest sich wunderbar.
- Anne Frank
Gesamtausgabe
(2.729)Aktuelle Rezension von: NinalaetitiaEin unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch.
Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs.
Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches.
Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten.
Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc.
Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben
- Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(748)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
Ein Einzelband
Genre: Urban Fantasy
Seitenanzahl: 568
Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰
Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.
Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.
Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.
Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen? - Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.912)Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glassDer zwölfjährige Waisenjunge Nathanael wird von dem arroganten und unbegabten Zauberer Mr. Arthur Underwood zum Magier ausgebildet. Da der wissbegierige und fleißige Lehrling von seinem Meister unterschätzt wird, beginnt er heimlich, sich die schwierigsten Zaubersprüche selbst beizubringen und die ersten magischen Kreaturen herbei zu rufen.
Um sich an einem anderen Zauberer für eine Demütigung zu rächen, beschwört Nathanael den listigen Dschinn Bartimäus und das Chaos nimmt seinen Lauf...Jonathan Stroud hat mit seinen Büchern über Nathanael und Bartimäus eine wunderbare Reihe geschaffen.
Die Handlung des ersten Buches ist kreativ, schlüssig, flüssig und nicht vorhersehbar. Sie enthält gut aufgebaute Spannungsbögen. Die Figuren sind sauber ausgearbeitet und handeln ihren Charakterzügen entsprechend.Meine Lieblingsfigur ist mit Abstand der Dschinn Bartimäus.
Er ist listig, gewitzt, schmeichelnd, manipulativ und handelt immer zu seinem eigenen Vorteil.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, seine Anmerkungen in den Fußnoten zu lesen. Die von ihm erzählten Kapitel habe ich viel schneller und auch lieber gelesen als die anderen aus der Sicht des Lehrlings.Nicht ganz so sympathisch ist mir Nathanael. Auch er hat in diesem Buch seine Beweggründe aus denen er handelt. Aber ich finde, dass er sich an manchen Stellen zu viel zutraut, zu übermütig und schnell beleidigt ist. Wie ein kleiner Junge, der er eben noch ist.
„Bartimäus: Das Amulett von Samarkand“ von Jonathan Sroud ist ein tolles Jugendbuch, das besonders für fantasiebegeisterte Heranwachsende ab 13 Jahren geeignet ist, die schon Harry Potter, Percy Jackson und auch den Drachenreiter auf ihren Reisen begleitet haben.
- Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.226)Aktuelle Rezension von: Stephanie_RuhEigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...
Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel".Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.
- Cecelia Ahern
Hundert Namen
(790)Aktuelle Rezension von: ReisebaerenMan nehme eine junge Journalisten, die privat und vor allem beruflich an ihrem absoluten Tiefpunkte angelangt ist und gebe ihr eine Liste mit 100 Namen. Was genau es mit diesen Namen auf sich hat, soll sie herausfinden, wie sie miteinander zusammenhängen und darüber einen Artikel schreiben. Dafür hat sie nur zwei Wochen Zeit, dann ist Abgabe. Hinter den Namen stecken interessante Persönlichkeiten, die alle eine Geschichte zu erzählen haben.
Die Geschichte hat sich gut gelesen, allerdings war mir die Geschichte oftmals zu übertrieben. Da ist der berufliche Fauxpas über einen jungen Lehrer, der angeblich eine Schülerin vergewaltigt und geschwängert haben soll. Hat er nicht, Drama Baby! Nach einer verpatzten Beziehung versucht es die Protagonistin mit ihrem ganz plötzlich attraktiv gewordenen Chef. Nach einigen erfolgsversprechenden Flirtversuchen erwischt sie ihn leider in flagranti im Büro mit seiner Stellvertreterin, Drama Baby! Zum Glück wartet ihr langer bester Freund auf sie. Auch das Ende ist mir ein wenig zu viel Drama Baby! Ein Bus (halb gestohlen) wird von der Polizei angehalten (Drama, Baby!) und das obwohl die Protagonisten rechtzeitig zur Abgabe in der Redaktion sein muss!
Die Idee des Buches, dass jeder Mensch eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen hat, ist schön, zweifellos. Das ist jedoch bereits der ganze Clou der Geschichte und bereits auf dem Klapptext zu lesen ("Manchmal muss man ganz gewöhnliche Menschen finden, um zu verstehen, wie außergewöhnlich das Leben ist").
Alles in allem eine nette Geschichte mit einer schönen Massage, aber für meinen Geschmack alles ein wenig zu viel des Guten
- Jonathan Stroud
Bartimäus -
(1.212)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniTeil 2 der Bartimäus-Reihe gibt uns im Grunde genau das, was Teil 1 schon geliefert hat. Ein Mysterium rund um einen Staatsverräter, Nathanael, der wieder viel zu hoch pokert und mehr Glück als Verstand hat und Bartimäus, der Deiner wider Willen.
Dieses Mal folgen wir aber auch noch einer anderen Figur, nämlich Kitty. Die haben wir zwar schon im ersten Band kennengelernt, aber dieses Mal ist sie viel präsenter vorhanden. Durch sie wird der Widerstand (eine kläglich kleine Gruppe) ein wenig mehr beleuchtet. Leider macht Stroud es auch wie in Band 1 und erzählt sehr viel aus der Vergangenheit, dieses Mal eben aus Kittys. Dieser Part ist sehr unangenehm zu lesen und zieht sich auch deutlich. Es wird auch nicht recht klar, dass ein späterer Teil direkt wieder in die aktuelle Gegenwart mündet und zeitgleich mit Nathanaels und Bartimäus' Geschichte verläuft.
Apropos: Dieses Mal geht es um ein mysteriöses magisches Wesen, was sich im Verlauf als Golem herausstellt (welch ein Wunder bei dem Untertitel). Meiner Ansicht nach ist die Prämisse spannend, die Umsetzung aber nur so dürftig. Durch die Rückschnitte auf Kittys Vergangenheit und dem Aufeinandertreffen der beiden Storylines gerät der Golem nach einiger Zeit sehr in den HIntergrund. Das Ende der Geschichte ist dann auch eher so plötzlich und mit so vielen Zufällen gespickt, dass ich schon ein wenig die Nase gerümpft habe.
Außerdem ist Nathanael noch unaustehlicher als im ersten Band. Bartimäus reißt das Ruder ganz gut herum, um die Stimmung nicht komplett kippen zu lassen, aber es fällt auf jeden Fall auf. Der Humor ist wie immer sensationell und mir gefallen auch die Fußnoten (was bei der Mehrheit offenbar nicht so der Fall ist). Zwar übertreibt man es hier teils mit Fußnoten, die sogar auf die nächste Seite übergehen, aber grundsätzlich gefallen mir die Einstreuungen mit lustigen Anekdoten oder hilfreichen Informationen sehr.
Vermutlich ist es auch der Schreibstil oder die Art des Erzählens, weshalb ich immer noch bei 4 Sternen lande. Die Geschichte reißt es für mich nämlich nicht dieses Mal. Da hat Band 1 auf jeden Fall die Nase vorn. Wenn mich meine Erinnerung an Band 3 nicht trübt, gibt es hier auch ein paar Vorbereitungen für die nächste Fortsetzung, was ich im Nachhinein dann auch sehr schön finde. Grundsätzlich hätte ich diesem Band bei einem System mit halben Sternen 3 1/2 gegeben. Ich will hier mal nicht so sein und runde das auf die 4 auf.
- Sandra Öhl
Kitty Kathstone
(25)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaKitty Kathstone von Sandra und Sir Larry Oel, gelesen von Wolfgang Pampel
Ich habe die erste MP3 begonnen und habe mich in die Geschichte verliebt, danach hatte ich ziemliche Augenringe, weil ich die Geschichte eigentlich zum Einschlafen hören wollte!
Katharina Kathstone genannt Kitty (Kätzchen) hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, der sie ausgerechnet an ihrem 15. Geburtstag in ganz schöne Schwierigkeiten bringt! Das Ende vom Lied ist, Sie braucht mal wieder eine neue Schule und dort wo sie lebt gibt es nur noch eine und da geht kein normaler Mensch hin, die sind dort alle komisch! Und genau an diesem Tag offenbaren ihr ihre Mutter Emilia und ihre Oma Victoriy, daß die ganze Familie traditionell auf diese unmögliche Schule geht. Sie sind nicht normal und Kitty heißt nicht zufällig so!
Argwöhnisch betritt Kitty die neue Schule und stellt fest, daß es dort Valküren, Zentauren und jede Menge anderer Fabelwesen gibt und auch die Schulfächer sind nicht normal. Und dann noch ihre neue Zimmernachbarin in diesem Internat! Nora Needle, der personifizierte weibliche Nerd! Aber eine andere Freundin findet sie nicht wirklich dort, denn einige Neider haben sich schon gegen sie verschworen! So wie sie sich geschworen hat ihren vermissten Vater und ihre plötzlich ebenfalls verschwundene Großmutter zu finden. Sie wurde gewarnt, niemandem wirklich zu trauen und dann ist eine solche Aufgabe, gerade wenn man selbst mal wieder richtig in Schwierigkeiten steckt ganz schön schwierig!
Erzählt wird die Geschichte von Sir Larry Öhl, einem späteren Wegbegleiter von Kitty. Ein sehr gebildeter adeliger Archäologe, der Indiana Jones unter den Sulakis. Den was bitte? Einer edlen Hunderasse, und in diesem Fall ein sprechender, der den Hörer immer wieder anspricht.
Wolfang Pampel, der quasi Sir Larry spricht, ist wirklich perfekt für diese Geschichte. Und nein, ich bin kein ausgesprochener Fan, der deutschen Stimme von Harrison Ford. Bei einem Dan Brown, hat er mich mal als zu onkelhaft genervt. Hier nicht. Wobei ich zugeben muß, daß ich gerade bei der 1. MP3 fast ein größerer Fan von Nora als von Kitty war. Nora ist so liebenswert linkisch, strebsam, genau ihre spätere Karriere im Blick, versucht sie immer wieder verzweifelt Kitty zum Lernen zu motivieren und schiebt dabei ständig ihre riesige Brille die Nase hoch. Irgendwie ein etwas nicht so klassischer Heldencharakter, das mochte ich. Auch Kitty ist wunderbar unperfekt. Da ist sie nun auf dieser magischen Schule und alle Lehrer erzählen ihr, wie toll doch ihre Mutter und ihre Oma zu Schulzeiten waren und sie selbst hat keine Ahnung was von ihr erwartet wird. Bei den Schulfächern Leviation und Verwandlung ist sie jetzt auch erstmal nicht so das Naturtalent. Da ist aber auch so ein süßer Junge mit bernsteinfarbenen Augen, Glade, wie soll man sich denn auch konzentrieren, wenn er einen so anguckt. Oh Gott, der muß sie ja auch wirklich für ziemlich dusslig halten!
MP3 Nr. 1 bekommt von mir uneingeschränkt 5 Sterne, die fand ich ganz großartig!
Im zweiten Teil hatte ich manchmal den Eindruck, daß sich die Geschichte ein wenig in sich selbst verliert. Es kamen zu viele Nebengedanken und –aspekte, die einen manchmal den Fokus verlieren ließen. Das ganz große Problem, daß ich mit Teil 2 hatte, war die Tracklänge, die einfach zu lang waren. Mehrfach waren Tracks von über einer Stunde dabei. Nachts schlief ich immer an den gleichen Stellen ein. Meine meisten Autofahrten sind mit kindlicher Begleitung oder unter 1 Stunde. Sobald ich das Auto für die Rückfahrt startete, sprang der MP3-Player meines Autos zum nächsten Track! Es war zum Mäusemelken! Ich habe sie nicht in meine i-tunes eingelesen, was gut gewesen wäre, dann hätte ich auf Pause drücken und jeder Zeit an der gleichen Stelle fortsetzen können! Das habe ich versäumt, nun ist mein Laufwerk defekt und liest nicht mehr ein. Heute auf einer langen Autofahrt konnte ich nun endlich die letzten Tracks am Stück konzentriert hören und es war echt schön. Wenn man die Tracks vollständig hört, machen viele Aspekte gleich viel mehr Sinn!
Es gibt auch viele schöne Anspielungen, die mich schmunzeln ließen. Allerdings muß man schon ungefähr in meinem Alter sein, um einige von ihnen zu verstehen. Ich glaube 12 jährige Mädchen kennen die Fraggles nicht mehr. Dabei ist die Geschichte wirklich gut ab 12 Jahren geeignet. Romantikbedingt nicht früher. Die Geschichte ist auch sehr originell und nicht abgekupfert. Es wimmelt nur so vor magischen Wesen, die mir noch nie untergekommen waren. Nein, japanische Vampire waren mir bislang noch nicht untergekommen!
Ich bin wirklich gespannt, wie es mit Kitty und Co. Weitergeht und ob sie ihren Vater James am Ende findet!
Sollte Band 2 vertont werden, was ich toll fände, würde ich mir aber kürzere Tracks wünschen, damit man auch mal kurz eine Sequenz wiederholen kann, die man verpaßt hat, weil das Telefon klingelte, ein Kind rief, das Navi nicht still sein konnte…… Diejenigen, die sich das Hörbuch eh auf das Handy laden, dürften das Problem wohl nicht haben…. Ich bin halt furchtbar altmodisch und wäre mit klassischen CD’s besser parat gekommen, aber das ist ja auch eine Kostenfrage!
Nun werde ich einfach nochmal MP3 Nr. 1 hören, mal sehen, ob ich dann in dieser Nacht zum Schlafen komme, oder ob ich wieder wachbleibe, weil die Geschichte so schön ist?
Wirklich eine magische Hörempfehlung für diese All-Age Romantik Fantasy ab 12 Jahren mit sehr guten 4 von 5 Sternen!
- Seth Grahame-Smith
Orgullo y prejuicio y zombis / Pride and Prejudice and Zombies
(31)Aktuelle Rezension von: Alesana95Lasst euch von dem Titel nicht abschrecken, denn dieses Buch ist mehr als nur lesenswert. Ich habe das Original nicht gelesen und mir würden vermutlich auch ein bisschen die Fantasy-Elemente fehlen. Für alle Fans von Fantasyromanen und Liebesgeschichten ist dieses Buch ein muss! - Anne Jacobs
Die Töchter der Tuchvilla
(263)Aktuelle Rezension von: MarinaHIch war sehr gespannt auf diesen Band und hatte relativ hohe Erwartungen a den Nachfolger, ich wurde nicht enttäuscht!
Das Cover sticht aus der Reihe ein wenig negativ heraus, da es einen anderen Gestaltungsstil hat, welcher mir nicht zuspricht. Trotzdem sieht man das es sich hierbei um eine Reihe handelt, was meiner Meinung nach immer wichtig ist.Der Roman konnte mich sofort fesseln, es war sehr interessant über die Kriegsjahre in der Tuchvilla zu lesen. Leider gab es viele traurige Stellen, aber es war eine schöne Abwechslung so viele verschiedene Charaktere mit den verschiedensten Lebensgeschichten zu begegnen. Mich hat sehr angesprochen, dass sich nicht nur ein Handlungsstrang durch das Buch gezogen hat, sondern es auch wie im ersten Teil, immer mehrere waren, die verbunden waren.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, es gab keine zu langen Stellen oder Momente die ich gerne übersprungen hätte. Anfangs hat mich die Sicht von Humbert nicht so ganz angesprochen, doch nach einiger Zeit hat sich dies gelegt.
Die Charaktere waren größtenteils alle sehr sympathisch, nun wurden auch Kitty und Lisa mir wichtig, obwohl ich sie zugegebenermaßen im ersten Teil nicht leiden konnte. Auch das Hanna eine Rolle in diesem Roman bekommen hat, hat mir sehr gefallen.
ich hoffe sehr, dass man weiteres zu ihrer Geschichte im nächsten Teil erfährt, generell interessieren mich die Schicksale mancher Charaktere immer noch sehr, ich hoffe der nächste Teil löst ein paar Dinge auf.Schade fand ich nur, dass Marie als Protagonistin wenig Raum im Buch bekommen hat. Ich fand es schon schwer sie im ersten Band richtig einzuschätzen und hatte gehofft, es wird durch diesen Teil leichter werden, was leider nicht der Fall war.
Trotzdem hat dieser Roman mich sehr angesprochen, ich bin gespannt wie es weitergehen wird.
- Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.038)Aktuelle Rezension von: Jaqueline_Ivanovi_Auch im dritten Teil geht es um den Zauberer, den Dschinn und Kitty die vor einer großen Herausforderung stehen und sich einer großen Gefahr stellen müssen.x
Mir hat dieser Band unfassbar gut gefallen, es war dauerhaft interessant und ich wollte unbedingt weiterlesen und hab bin komplett in die Geschichte eingetaucht, was auch an dem guten und detailliertem Schreibstil liegt. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man hat das Gefühl mittendrin im Geschehen zu sein. Dieser Teil ist mein absoluter Favorit wobei ich natürlich noch Band 4 lesen muss worauf ich mich schon sehr freue.
- Lewis Carroll
Through the Looking-Glass
(44)Aktuelle Rezension von: FornikaEin gemütlicher Abend zu Hause wird für Alice zu einem großen Abenteuer. Sie entdeckt eine völlig neue Welt hinter ihrem Wohnzimmerspiegel. Ein gigantisches Schachspiel gilt es zu bezwingen und dabei trifft Alice wieder auf allerlei kuriose Gestalten. Egal ob es die Zwillinge Tweedledum und Tweedledee sind, oder die beiden Königinnen des Schachspiels; langweilig wird es hinter den Spiegeln auf keinen Fall.
Wie schon in „Alice’s adventures in Wonderland“ gelangt die kleine Alice auf kuriosem Wege in eine bunte und verquere Welt. Carroll orientiert sich an einem Schachspiel, mit jedem Feld das Alice betritt, stößt sie auf neue interessante Gestalten und erlebt Abstruses und Wunderliches. Wer schon immer einmal wissen wollte was das eigene Abendessen so denkt oder wie man geschwätzige Blumen zum Schweigen bringt, der ist hier richtig.
Mit vielen Gedichten und Versen sorgt Carroll für Auflockerung, auch die Wortspiele, die mich schon im Vorgänger begeistern konnten, sind hier wieder vertreten. Deswegen würde ich wiederum zu englischsprachigen Ausgaben raten, kein Übersetzer kann den feinen Wortwitz exakt so wiedergeben wie ihn Carroll erdacht hat.
Insgesamt hat mir auch dieser Ausflug sehr gut gefallen, ich fand ihn nur minimal schwächer als den Vorgänger. Auf jeden Fall zu Recht ein Kinderbuchklassiker, der auch den erwachsenen Leser erfreuen kann.
- T. C. Boyle
Die Frauen
(76)Aktuelle Rezension von: jackdeck"Die Frauen" ist ein großes, sehr langweiliges Buch. Groß, weil Boyle ein anschauliches Sittengemälde gelingt, ein biographisches Werk, das viel Zeitgefühl und einiges über seine Hauptfigur vermittelt. Langweilig, weil es keine Entwicklung gibt, und weil die Figuren allesamt armselig und fremd- bzw. wrightgesteuert daherkommen, beginnend bei der Schülerschar des Architekten und längst nicht endend bei seinem Harem. Einzig Miriam, die offensive, selbstbewusste, drogensüchtige Mittvierzigerin, die Wright auf furiose Weise gezielt erobert, um dann ebenso großartig an der Beziehung zu scheitern, entwickelt Konturen und nachempfindbare Eigenschaften. Die anderen Frauen in Wrights Schatten verharren dort auch, weshalb sie sich nicht als Hauptfiguren eignen. Bleibt eine sich im Kreis drehende Lebensgeschichte, der auch die ironische Stimme des japanischen Erzählers nicht genug Farbe verleiht, um sie einen mehr als fünfhundert Seiten starken Roman tragen zu lassen. Tatsächlich gibt es amüsante und spannende Passagen, aber am Ende steht die Erkenntnis, dass weder Kunstgriffe bei der Chronologie, noch Selbstplagiate bei der Erzählperspektive darüber hinwegtäuschen können, dass hier nur etwas mäßig Interessantes erzählt wird. Auf hohem Niveau zwar, aber das erweist sich als wenig probates Mittel gegen die fortwährende Leserermüdung.
- Angela S. Choi
Hello Kitty muss sterben
(175)Aktuelle Rezension von: ihkftIch bin eigentlich kein großer Fan von Bücher oder Filme, in denen die Großstadt-Karriere-Frau ihre typischen Probleme mit Job oder Liebesleben bestreitet. Doch nach einer Empfehlung dachte ich mir, dass ich 200 Seiten leichte Lektüre durchaus einmal testen kann. Was soll ich sagen?
Gute Empfehlung! Der Anfang war zwar nicht so unbedingt meins, aber der schwarze Humor und der Unterton gefielen mir dann doch zu sehr, um auch noch ein paar Seiten weiterzulesen. Ab Seite 40 war ich dann völlig im Thema.
Während einige vor mir die Serienkiller-bester Freund-Story abwegig fanden, mochte ich den Teil besonders. Nicht ganz so meins war hingegen das stoische Beharren von Fionas Vater - das war mir dann zu sehr "Frauenroman". Aber ich glaube, das hängt dann damit zusammen, was man sonst an Lesestoff präferiert.
Klare Empfehlung: Frauenliteratur trifft auf "Dexter", gespickt mit schwarzem Humor.
- Sally Koslow
Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben
(132)Aktuelle Rezension von: Nelly87Molly Marx führt ein ganz guter New Yorker-Leben. Sie ist gerade 35, mit einem Schönheitschirurgen verheiratet und Mutter einer 3-jährigen Tochter. Wäre da nicht dieses klitzekleine Detail: seit kurzem ist sie darüber hinaus auch tot. Am Ufer der Hudson River wurde Mollys Leiche gefunden und es ist absolut unklar, was der jungen Frau zugestoßen ist. Doch neben Ehemann und Kind lässt sich auch ihre Eltern zurück, eine Zwillingsschwester, die beste Freundin und auch einen Geliebten…
Allein vom Klappentext erfährt man erst einmal nur wenig darüber, was für eine Art Buch einen hier erwartet. Und die etwas kindlich angehauchte Covergestaltung lässt vielleicht den einen oder anderen Leser an dieser Geschichte vorbeigehen, womit ihnen dann aber wirklich was entgeht. Und wenn man dann die ersten Seiten gelesen hat, weiß man ehrlich gesagt immer noch nicht, wohin es gehen wird.
Molly Marx ist eines Tages unter Umständen gestorben, die scheinbar nicht nur dem Leser erst einmal unbekannt bleiben, sondern ihr selbst auch. Daher bleibt sie noch ein wenig „hier“ und beobachtet ihre Lieben (und auch die nicht so Lieben). Dabei wird ihr ein Berater zur Seite gestellt, den man wohl auch als Engel bezeichnen könnte. Allerdings ein Engel mit einem staubtrockenen Humor.
Also beginnt Molly, ihre Familie und Freunde zu begleiten, ohne dass die davon etwas wissen. Mir geht es bei „toten“ Charakteren in Büchern gerne so, dass ich diese etwas verherrliche. Selbst wenn sie im ganzen Buch keinen einzigen Fehler zeigen, fällt mir das meist nicht auf. Aber zu diesen Charakteren gehört Molly tatsächlich nicht. Denn sie hat Schwächen und Fehler und das nicht gerade wenige. Was auf den ersten Blick ausschaut wie eine Vorzeigehausfrau, entpuppt sich schnell als unglücklich Ehefrau mit Affäre.
Dass Molly so gar nicht perfekt war, mochte ich sehr. Damit war sie so viel mehr realer, als sie es andersherum gewesen wäre. Denn jeder Mensch hat eben so seine Fehler. Und Sally Koslow war da auch wirklich konsequent. Gerade Barry, Mollys Ehemann, ist ihr meiner Meinung nach wunderbar gelungen. Zunächst bekommt man den Eindruck, es mit einem Arzt zu tun zu haben, der sich für einen Halbgott in weiß hält. Und anfangs bekommt man auch kurz das Gefühl, als wäre dieser Mann vor allem eines: arrogant. Aber auch hier merkt man schnell, dass nicht immer alles schwarz und weiß ist. Natürlich hat Barry seine Fehler, aber er zeigt auch liebenswürdige Seiten und vor allem zeigt er auch Gefühl.
Recht schnell lernt man die Charaktere kennen und lieben. Durch ihre Allgegenwärtigkeit hat Molly die Möglichkeit, ihre Lieben dabei zu beobachten, wie sie mit ihrem Verlust und ihrer Trauer klar kommen. Und auch ein Thema ist die Lücke, die Molly an den verschiedensten Stellen hinterlassen hat. Molly hat dabei auch den Vorteil, dass sie die Gedanken aller Menschen lesen kann. Somit weiß man natürlich immer Bescheid.
Sally Koslows Schreibstil hat mich dabei wirklich abgeholt. Denn sie hat nicht nur das Witzige drauf oder nur das Melancholische. Sie vermischt die unterschiedlichen Emotionen miteinander, ist manchmal nachdenklich, manchmal locker humorvoll. Dabei scheint immer wieder ein ganz wundervoller Humor durch, der einfach Spaß gemacht hat.
Einen kleinen Wehmutstropfen gab es dann aber doch wieder. Und zwar das Ende… Von jetzt auf gleich zieht Molly sich von der irdischen Welt zurück. Zwar erfährt man noch, wie sie ums Leben gekommen ist, aber irgendwie wird die Verbindung zu ihr sehr rasch getrennt. Nachdem Koslow eigentlich ihre ganze Geschichte in einem sehr gemächlichen Tempo angegangen ist, kam das Ende sehr überhastet.
Die Geschichte von Mollys Leben nach dem Tod glänzt durch seine Vielfalt. Es gibt traurige Stellen, es gibt witzige Passagen und auch das Gefühl kommt nicht zu kurz. Obwohl die Frage nach Mollys Tod ständig über der Geschichte schwebt, stellt dieser nicht das Hauptaugenmerk dar. Wer gerne von jedem Genre ein bisschen hätte, der sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen.
© Nellys Leseecke - Lesen bedeutet durch fremde Hand träumen
- T. C. Boyle
The Women
(10)Aktuelle Rezension von: PrinzessinMurksVielversprechend und typisch Boyle - leider wusste ich nicht, dass mein Auto beim Rückbankumlegen den Fußraum mithilfe von Mechanik irgendwie umfaltet und habe dieses Buch komplett mit Hebelkraft und Schusseligkeit zerstört. Werde es mir nochmal kaufen. Müssen. :( - Sandra Öhl
Kitty Kathstone
(105)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerRezension
Kitty Kathstone
Genre: Fantasy
Seiten: 444
Verlag: Mr. Bumblebees House
Klappentext:
Sie ist schlagfertig und zieht Schwierigkeiten an wie das Licht die Motten. Da ist es auch kein Wunder, dass ausgerechnet an Kittys fünftzehnten Geburtstag alles schief läuft. Und als wären es nicht genug Katastrophen für einen Tag (nebst dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters), eröffnen ihr ihre zurückhaltende Mutter und die resolute Großmutter das lange totgeschwiegene Familiengeheimnis. (Nichts Neues, denkt ihr? Naja, seid Euch da mal nicht so sicher.)
Kitty findet sich schneller, als ihr lieb ist in einer Welt voller Mythen wieder, bevölkert von Gorgonen, Formwandlern, japanischen Einhörnern, Walküren und anderen unglaublichen Wesen, in der es aber vor allem um eines geht: Gemeinsam mit 14 Guardians und jahrtausendealten Steinen, das Gleichgewicht des Universums zu bewahren.
Ein fantastisch-komisches Abenteuer, das einen mit viel Humor, Spannung, Familiensinn, einem Quentchen Philosophie und einer schlagfertigen Protagonistin von Little´s Law über die schwarze Stadt Khara Khoto bis nach Berlin führt.
… Ach ja, und dann gibt es da noch eine Jungen mit leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen und natürlich meine Wenigkeit, die diese unglaubliche Begebenheit erzählt.
Ihr ergebener Sir Larry Oehl
Meine Meinung:
Geschichte:
Dies ist Band 1. Dieses Buch hatte ich erstens viel zu lange auf der Wunschliste und zweitens viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher und ich könnte mich dafür Ohrfeigen. Also schon mal vorab: Wenn ihr das Buch zuhause habt dann lest es am besten sofort. Der Schreibstil ist wirklich besonders und sehr witzig. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe es auch fast an einem Stück durchgelesen. Es ist ein richtiges Abenteuer und es macht unglaublich viel Spaß es mit Kitty und ihren Freunden zu erleben.
Hier gibt es 5 von 5 Gryffindor – Punkten
Charaktere:
Die Charaktere sind recht stereotypisch aber dennoch sehr vielseitig. Bei Vielen war es dann doch noch eine Überraschung wie sie drauf sind. Mir haben die Charaktere außerordentlich gut gefallen.
Hier gibt es 2 von 2 Hufflepuff – Punkten
Emotionen:
Es war sehr spannend und auch echt witzig. Ich habe echt viel lachen müssen. Auch romantische und freundschaftliche Gefühle waren dabei, die mir eine kleine Gänsehaut beschert haben.
Hier gibt es 2 von 2 Slytherin – Punkten
Aufmachung/ Design:
Das Cover ist eine richtige Augenweide und ich habe mich sofort darin verliebt. Ich finde es passt perfekt.
Hier gibt es 1 von 1 Ravenclaw – Punkten
Fazit:
Eine fantastische Geschichte die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Eine absolute Leseempfehlung für Fans von Harry Potter und Die Farbseher Saga.
Insgesamt gibt es: 10 von 10 Buchplaudis - Sophie Dahl
Die Spiele der Erwachsenen
(33)Aktuelle Rezension von: LangeLesenachtDa ich auf mein bereits bestelltes Buch warten musste, dachte ich mir ich lese einfach "Die Spiele der Erwachsenen" zwischenrein. Am Anfang war das Buch echt verwirrend, da es manchmal in der Gegenwart und manchmal in der Vergangenheit spielt. Alles in allem war es dann doch noch ein super Buch mit angenehmen Charakteren. Etwas Klischee, jedoch nicht im negativen Sinne. - Emily Gunnis
Das Haus der Verlassenen
(183)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteDie Journalistin Sam findet im Haus ihrer Großeltern einen alten Brief. Darin schreibt eine junge Frau, dass sie schwanger ist und in ein Mutter-Kind-Heim gebracht wurde, nach St. Margarets. Ein Heim welches von Nonnen/Schwestern geführt wird. Immer mehr Briefe tauchen auf und es wird deutlich, dass es damals in dem Heim nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Ivy berichtet, dass die jungen Frauen und auch Mädchen gezwungen werden hart zu arbeiten und teils ihre geborenen Kinder nicht mal sehen dürfen oder noch viel schlimmeres....
Damit beschließt Sam dem ganzen auf den Grund zu gehen, denn es müssen ja noch Überlebende von damals da sein. Nur muss sie sich beeilen, denn das mittlerweile leer stehende Heim soll abgerissen werden.
Doch was Sam dann entdeckt betrifft plötzlich auch sie und ihre Familie...
Das Buch ist definitiv zu empfehlen, auch wenn es teils recht kompliziert wird, da es eben auch immer wieder Zeitsprünge gibt. Man sollte es durchlesen, um nicht den roten Faden zu verlieren. Die Handlung it sehr tiefgründig und emotional. Der Aufbau der Geschichte ist sehr gut, aber eben durch die verschiedenen Beziehungen der einzelnen Personen zueinander und den Zeitsprüngen macht es das Lesen teils etwas holprig.
Die Story hat immer wieder Wendungen und die Einzelschicksale erscheinen gut ausgearbeitet.
Ich kann das Buch durchaus empfehlen.
- Carrie Vaughn
Midnight Hour - Die Stunde der Hexen
(35)Aktuelle Rezension von: PythagaEndlich geht Kitty wieder auf Sendung. Sie lebt mittlerweile mit Ben in einen Haus in Pueblo. Alles könnte so schön sein. Doch wären da nicht die regelmäßigen Besuche im Gefängnis bei Cormac, die ihr jedes Mal schmerzlich in Gedächtnis rufen, warum er eigentlich im Gefängnis saß – weil er Ihr das Leben gerettet hat. Sie gewöhnt sich langsam auch an das Leben in ihrem 2er Rudel. Doch dieses Leben bleibt nicht ohne Folgen, die der menschlichen Kitty mehr zu schaffen machen als sie es vermutet hätte. Durch einen weiteren Schicksalsschlag in Ihrer Familie, schlägt es Kitty nun doch wieder zurück nach Denver. Dort möchte sie ihrer Mutter bei einer schweren Krankheit beistehen. Denver der Ort ist an dem alles angefangen hat, aber auch der Ort an dem sie noch einige offene Rechnungen zu begleichen hat. Kaum wird bekannt, dass Kitty wieder in der Stadt ist, befindet sie sich schon mitten in dem aufkeimenden Machtkampf zwischen den Werwölfen und Vampiren. Durch Ihre Art, sich nicht vollständig auf Ihre Wölfin in solchen Situationen zu verlassen, versucht sie die Vielzahl an Konflikten zu lösen. Doch der schwierigste Kampf, das wird Kitty bereits bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Carl und Meg bereits bewusst, ist der Kampf gegen die unterwürfige Wölfin. Nur durch Ihre bereits gemachte Entwicklung im 2. und 3. Teil hat sie überhaupt eine Chance sich Carl und Meg zu stellen. Durch diese Geschehnisse gelingt es Carrie Vaughn den Kreis zu Buch eins zu schließen. Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieses Buch auch wieder super gefallen hat. Die bereits in den vorhergehenden Bänden begonnene Entwicklung von Kitty wird nahtlos fortgesetzt. Besonders gefallen hat mir in diesem Buch allerdings der Aspekt, dass Kitty neben den Problemen in der „Unterwelt“ auch eine Vielzahl an menschlichen Problemen und Konflikten zu bewältigen hat. Doch wenn ich mir so im Nachhinein den Titel im Bezug auf die Handlung ansehe, fehlt mir irgendwie der Zusammenhang. Nichts desto trotz reiht sich auch der 4. Teil in die Reihe der gelungenen „Midnight Hour“ – Bücher ein. - Carrie Vaughn
Die Stunde der Jäger
(43)Aktuelle Rezension von: PythagaKitty hat nach den Öffentlichen Auftritten im 2. Teil der Serie erst einmal genug vom Leben im Rampenlicht. Aus diesem Grund zieht sie sich zurück in eine Waldhütte im Süden Colorados. Dort versucht sie sich auf das Schreiben Ihres Romans zu konzentrieren. Doch wie immer in Kitty´s bisherigen Abenteuern kommt etwas dazwischen. Da mittlerweile jeder, der sich mit Werwölfen beschäftigt, Kitty kennt, bleibt ihr Leben in der Waldhütte nicht lange ruhig und entspannt. In dem Wald kommt es zu seltsamen Vorkommnissen. Auf der einen Seite ist da aber noch Ariel, die Priesterin der Nacht, die ebenso wie Kitty eine Radiosendung für „Geschöpfe der Nacht“ moderierte. Durch Sie wird Kitty immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie ihren inneren Zwiespalt zwischen dem öffentlichen Leben im Radio und Ihrer Angst vorm Versagen lösen muss. Auf der anderen Seite muss Sie sich noch weiteren Problemen stellen, u.a. der neuen Situation mit Ben, der von einem Wolf gebissen wurde, sowie der Beziehung zu Cormac und dessen Handlungen. In diesem Buch hat die besondere Entwicklung der Beziehung zwischen Ben und Kitty, sowie die komplette Geschichte um Cormac für mich die Spannung ausgemacht. Dabei ist es Carrie Vaughn wieder gelungen den Unterschied zwischen der menschlichen Kitty und ihrer Werwölfin besonders authentisch darzustellen. Dieses Buch ist für mich eine Art Wendepunkt in der Entwicklung von Kitty und Kitty´s Leben. Bin gespannt wie es im 4. Teil weiter geht. - Hanna Marten
Das Grauen von Laurendale
(12)Aktuelle Rezension von: Geschichten-WeltDiese kurze Geschichte habe ich kostenlos auf Amazon gefunden und dachte mir warum nicht.
Die Ausgangssituation der Geschichte klingt recht Vielversprechend und die ersten Seiten machen auch recht Spaß zu lesen. Leider passiert in dieser kleinen Geschichte verdammt viel. Zu viel für so wenig Seiten. Das hat leider zur Folge, dass man sehr schnell mit Dingen bombardiert wird und die Protagonistin Sachen regelrecht vor die Füße gelegt bekommt. Man hätte noch viel mehr damit anstellen und sie weiter ausbauen können.
Es passiert dadurch auch, dass ihre Liebe zu ihrem Love Interest wie aus dem Nichts kommt, nachdem sie sich keine paar Stunden kennen. Es hätte besser gewirkt, wenn die beiden nur eine Freundschaft verbindet hätte.
Noch unglaubwürdiger wird es dann als sie sich für die Stadt opfern will. Sie kennt die meisten Menschen dort kaum und möchte bereits für ihr Wohl sterben. Das ist leider nicht nachvollziehbar und keine logische Reaktion. Wäre die Geschichte weiter ausgebaut gewesen und sie hätte schon Wochen oder Monate dort verbracht, wäre es durchaus glaubhafter geworden.
Die meisten Charaktere lernt man auch leider gar nicht richtig kennen durch die Kürze.
Trotzdem war die Geschichte an sich ganz nett und den Schreibstil konnte man gut lesen.
Der Ansatz war hier gut, aber die Umsetzung hat nicht so ganz geklappt.
Fazit: Lesbar
Punkte: 2 von 5 Punkten
Band: 1
- Mirjam Pressler
Ich bin's, Kitty. Aus dem Leben einer Katze
(9)Aktuelle Rezension von: chaos-deluxeZum Inhalt:
Die Hauskatze Kitty führt ein angenehmes Leben bei Emma. Diese versorgt sie nicht nur mit Futter und einen Schlafplatz, sondern auch mit Lebensweisheiten und sie lehrt die Katze sprechen. Kitty genießt ihr Leben mit Emma. Das ändert sich jedoch ganz plötzlich als Emma ins Krankenhaus muss und von dort sofort ins Pflegeheim verlegt wird. Nun ist Kitty auf sich allein gestellt, muss das Leben als Streuner meistern.
Miriam Pressler schreibt eine tolle Geschichte über eine Katze die mit und auch durch ihre Freunde Werte wie Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Toleranz lernt.
Die Sprecherin Andrea Sawatzky nimmt einen richtig mit in die Geschichte. Sie hat eine angenehme Stimme und ich hab ihr gerne zugehört.