Bücher mit dem Tag "kitzbühel"
18 Bücher
- Runnah von Spielfeldt
Die Jet Set Chroniken - Drei Romane in einem Band: Die Billionaire on Board Bücher
(16)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Billionaire on Board - Traumprinz, Ahoi!
Jude ist glücklich. Sie lebt im schönen Hamburg, sie ist jung, sie ist hübsch, sie hat einen tollen Job, tolle Freunde und eine tolle Familie. Ihr Singledasein hat sie bislang nie gestört. Erst als sie erfährt, dass sie nicht zur Hochzeit ihres besten Freundes eingeladen werden soll, weil seine durchgeknallte Verlobte ihr unterstellt, es auf ihn abgesehen zu haben, sieht sie Handlungsbedarf. Sie erfindet kurzerhand einen steinreichen, attraktiven Liebhaber, und gibt ihm den herrlich mondänen Namen Ryan Corvera-Fabergé, frei nach dem Bruder einer ehemaligen Schulkameradin. Alles wäre gut gegangen, stünde der echte Ryan Corvera-Fabergé nicht zwei Tage vor der Hochzeit auf einmal neben Jude in einem Fünf-Sterne-Hotel, schön wie eh und je. Und es kommt noch schlimmer, denn Jude fliegt auf und der smarte Milliardär entpuppt sich als echte Herausforderung für ihr Herz, ihr Hirn und, sagen wir mal, andere Körperteile. Aber lasst Euch doch die Geschichte von Jude selbst erzählen. Ihr werdet mit ihr lachen, mit ihr weinen und... na, mehr wird nicht verraten. Soviel sei nur gesagt: Ein echtes Jet Set Feuerwerk wartet auf Euch. Viel Spaß auf dieser feuchtfröhlichen Reise voller Leidenschaft, Spaß und Glamour, Glamour, Glamour, zu den schönsten High Society Hot Spots des Mittelmeers.
Grüntee mit Schuss
Trixie Beaumont ist die stolze Besitzerin eines Yoga-Studios in Venice Beach, Kalifornien. Als der ehemalige Ski-Olympiasieger und Sportgerätehersteller Alexander Silverston sie wegen ihres Logos verklagen will, verliebt sie sich in ihn, und ihm scheint es umgekehrt genau so zu gehen. Alles wäre so herrlich, gäbe es da nicht folgende Probleme: 1. Trixie heißt gar nicht Trixie, sondern Laetitia 2. Laetitia besitzt sieben Milliarden Dollar 3. Laetitia gehört ein erheblicher Anteil von Alexanders Firma. 4. Alex hat davon keine Ahnung. 5. Laetitia auch nicht. Dann erfährt sie es leider. 6. Laetitia erfährt außerdem, dass sie Schuld am verkorksten Börsengangs des Unternehmens ist. 7. Alex ist--- Ach, lest es doch einfach selbst. Grüntee mit Schuss ist ein eigenständiger Roman, es tauchen allerdings hin und wieder die beliebten Figuren aus Traumprinz, Ahoi! auf.
He Plays With Fire - Lügen haben schnelle Hufe
Wenn es einen Mann auf der Welt gibt, vor dem jedes Mädchen bei Erreichen des Erwachsenenalters gewarnt werden müsste, ist es Sebastián Farley-Mendoza. Er ist der beste Polospieler aller Zeiten und ein Playboy ohne Gleichen. Böse Zungen behaupten, niemand habe so viele Milliardärs-Gattinnen verführt, wie er. Eine introvertierte und naturverbundene Person, wie zum Beispiel die junge Pferde-Physiotherapeutin Dido Carpenter, sollte sich tunlichst von ihm fernhalten. Viel Glück, Dido. Dieser Roman ist in sich abgeschlossen. Fans der Reihe dürfen sich aber auf ein Wiedersehen mit beliebten Charakteren der vorherigen Bücher freuen. Superyacht Myrtle ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Mit weihnachtlichem Finale! Alle Bände gibt es auch einzeln zu kaufen. SCHNELL ZUGREIFEN!
》EIGENE MEINUNG:
Dieser e-Book-Sammelband liegt schon seit langem Zeiten auf meinem Kindle und jetzt hat ihn die neuste SUB-Challenge erwischt: Nicht zu meinem Schaden!
Die Geschichten sind flüssig geschrieben, meist flott erzählt und bringen für einen heißen Sommertag genau das richtige Gefühl mit sich. Das Cover des Sammelbandes versucht dies ebenso, kann bei mir jedoch durch das wenig professionelle Auftreten nicht wirklich punkten. Die Einzelbände haben überarbeitete Cover, die professioneller, dafür aber weniger sommerlich wirken.
Die Hauptcharaktere der einzelnen Erzählungen sind ganz unterschiedlich gestaltet, allerdings sympathisch und meist spielen Reichtum und seine Schattenseiten eine spannende Rolle. Die Frauenfiguren sind erstaunlich und erfrischend freizügig in Bezug auf die eigene Sexualität gestaltet und so nicht die Prototypen der altbekannten „Jungfrau sucht…“-Romanen. Dies hat mich nur zu Beginn der Geschichte meist etwas gestört, weil mir da die Wortwahl oft zu gewollt offenherzig war.
Die ersten beiden Liebesgeschichten haben Raum sich zu entwickeln und beginnen meist mit körperlicher Anziehung. Erotischen Szenen sind vielfach angedeutet, jedoch meist nicht wirklich ausführlich – hier wäre weniger, und dafür intensiver, mehr gewesen. Natürlich gibt es stets einen mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund, warum es vor dem Happy End nochmal zu Problemen kommen muss. Dafür erhält man aber auch einige Szenen zum Schmunzeln oder auch mal laut lachen.
Die Nebencharaktere der Geschichte mochte ich oft besonders gerne und im Laufe der einzelnen Bände gibt es das ein oder andere Wiedersehen mit bekannten Gesichtern.
Band 1 konnte mich mit seinem sommerlichen Mittelmeer-Yacht-Feeling überzeugen (4 Sterne), Teil 2 mochte ich wegen der Yoga-Thematik und der kraftvollen Frauenfigur (4 Sterne). Band 3 ist für mich der schwächste und zähste Teil. Hier blieb mir die weibliche Hauptrolle zu blass, der offen gelebte Reichtum war mir zu viel und die Liebesgeschichte mit ihrem übermäßigen Happy End nicht nachvollziehbar (3 Sterne).
》FAZIT:
Empfehlung für die ersten beiden Teile, wer locker-leichte Sommer-Liebesromane mit Urlaubs-Setting, interessanten Charakteren und einem Funken Erotik sucht.
- Mortimer M. Müller
Kabine 14
(26)Aktuelle Rezension von: WelpemaxMeine Meinung: Kurz und knapp kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Es hat zwar etwas gedauert für mich, weil ich kein Meteorologe bin, aber dann wurde es spannend. Man darf es nicht falsch verstehen, denn der Autor hat ja schon recherchiert und sich mit dem Wetter auseinandergesetzt, aber ich als Leser wurde da etwas erschlagen mit der Fachterminologie, aber ansonsten fand ich das Buch danach immer besser und auch klaustrophobischer, da sich vieles auch in diesem etwas größeren, aber dennoch engen Gondel zutrug. Ich werde Band 2 beizeiten definitiv auch noch lesen.
Fazit: 4,5 ⭐️
- Herbert Rosendorfer
Briefe in die chinesische Vergangenheit
(188)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAus dem Reich der Mitte will er per Zeitreise in das moderne China reisen. Es läuft aber einiges schief und er landet mitten in Bayern. Der totale Kulturschock und für uns Leser einfach nur köstlich, herrlich, witzig und tiefsinnig. Die Einfälle von Herbert Rosendorfer sind einfach klasse und haben nach all den Jahren nichts an Biss und Witz verloren.
- Wolf Haas
Der Brenner und der liebe Gott
(155)Aktuelle Rezension von: TheSaintTotgeglaubte leben länger... wie der Leser feststellen muß: Simon Brenner starb nicht am Ende seines letzten Falles. Denn in dieser Geschichte fristet der perspektivlose durchaus lebendige Simon Brenner sein Dasein als Privatchauffeuer der wohlhabenden Familie Kressdorf. Er kutschiert die kleine Tochter der Familie zwischen dem Vater in München, der Mutter in Wien und dem gemeinsamen Domizil in Kitzbühel hin und her. Während all der langen Autostunden entwickelt sich eine herzliche Freundschaft zwischen dem in Beziehungsfragen nicht gerade erfolgreichen Mann und dem kleinen Mädchen. Als Brenner eines Tages an einer Tankstelle stoppt und Schokolade für Helena kauft, wird sie aus dem Wagen entführt. Da ist der Brenner nicht nur das Mädel los... auch seinen Job.
Von seinen Ex-Kollegen bei der Kripo schnell als Verdächtiger behandelt, ist Brenner nicht nur an der Wiederfindung des Mädchens interessiert, sondern auch an der Reinwaschung seines Namens. Das Umfeld der Familie Kressdorf bietet guten Nährboden für Widersacher: Helena's Mutter ist Leiterin einer Abtreibungsklinik, die es mit fundamentalistischen Christen zu tun hat und der Vater ist ein Bauunternehmer mit einem Riesenprojekt rund um das Wiener Pratergelände. Während der Ermittlungen tauchen einige Ungereimtheiten in der Familie und im Umfeld auf... unter anderem erscheint die Vaterschaft dubios. Brenner's Suche nach Helena sorgt für einige Todesfälle und führt den Antidepressiva schluckenden Detektiven in aufhellende romantisch-sinnliche Gefilde mit einer Südtirolerin...
Wolf Haas begann 1996 mit den Geschichten um den Privatdetektiven Simon Brenner... 2003 erweckte er am Ende des Romans "Das ewige Leben" den Eindruck, eine Pistolenkugel hätte ihn hinweg gerafft. Aus sollt's sein mit dem Brenner. Doch die Leserschaft und der Verlag ließen wohl nicht locker und so betritt die nicht wirklich im Leben erfolgreiche Figur in dieser 2009 erschienenen Geschichte neuerlich die mit Leichen und schrägen Figuren gespickte Krimibühne. Der Autor schafft in seiner ganz eigenen - sich leider auch schnell abnützenden und somit beinahe lästig werdenden - Art eine originelle und unterhaltsame Geschichte, die uns von einem bauernschlauen Erzähler, der sich schon mal direkt an den Leser wendet, nähergebracht wird. Diese Figur - zweifelsohne der Star des "Brenner'schen Universums" - berichtet in holpriger Manier und in aufs Wesentliche reduzierten Sätzen eine durch Beobachtungsgabe und gelungene Skizzierung des Österreichischen mit all den Stärken und Schwächen entwickelte Krimigeschichte von nun nicht gerade überwältigender Tragweite. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und die Abnützungserscheinungen desselben bis zum Schluss kosten einige Sternchen.
Die Leserschaft scheint nicht nur den Simon Brenner zu mögen, sondern auch diesen unnachahmlichen nicht tot zu kriegenden Erzähler... mittlerweile sind zwei weitere Romane erschienen.
- Georg Haderer
Schäfers Qualen
(36)Aktuelle Rezension von: Kirsten_AteeqDer Schreibstil ist wieder der Kommissar, sprunghaft, unkonventionell und etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch ist kein Highlight, aber ich habe mich gut damit unterhalten und die Lösung kam schon überraschend.
- Michael Gerwien
Alpengrollen
(18)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDieser Krimi, der in Österreichs bekanntesten Skiort, nämlich Kitzbühel spielt, ist das Debüt des Autors Michael Gerwien aus dem Jahr 2011.
Der Münchener Kommissar in (Un)Ruhe Max Raintaler freut sich, in seiner neuen Freiheit endlich Winterurlaub in Kitzbühel machen zu können. Dazu gehört das weltberühmte Hahnenkammrennen, das er endlich live sehen will. Max, der einst davon träumte, selbst Skirennläufer werden, erwartet nach einer pannenreichen Anreise aus München, eine böse weitere Überraschung: sein Hotelzimmer in der Luxusherberge wurde anderweitig vergeben und so bleibt ihm als Ausweichquartier nur eine Billig-Absteige im benachbarten St. Johann, da die Hotels in Kitzbühel heillos ausgebucht sind.
Doch kein Schaden, der nicht einen Nutzen hätte: Er soll ja nach Sabine, der Tochter einer Freundin sehen. Das Mädel, das sich seit mehreren Tagen nicht mehr bei der Mutter gemeldet hat, ist just in dieser Pension abgestiegen.
Zwischen weißen Pistentraum und holländischen Skihaserln sowie jeder Menge Alkohol entwickelt sich der Urlaub statt zur Erholung mit Wellness zu einer stressigen „Mordsgaudi“. Denn neben der verschwundenen Studentin Sabine, gibt es ein Rätsel um eine tote Russin beim Skilift. Doch einmal Bulle, immer Bulle: Max pfeift auf den Urlaub und beginnt - als Deutscher in Österreich - zu recherchieren.
Meine Meinung:
Nun ja, so stellt man sich wohl Kitzbühel während der Hahnkammrennen, die natürlich in den Fasching fallen, vor: Voll mit Reichen und Schönen oder solchen die weder das eine noch das andere sind. Daneben die Eingeborenen, die entweder übereifrig trottelig oder versoffen daher kommen.
Der Krimi spielt zu einer Zeit, als in Österreich Polizei und Gendarmerie getrennt waren, also vor 2005. Daher kommen so manche Sitten und Gepflogenheiten vor, die es nun nicht mehr gibt: So darf in Lokalen geraucht werden bis die Rauchmelder anspringen und auch die Ordnungshüter kippen sich mehr Schnaps hinter die Binde als ihr eigentliches Klientel und das promilleträchtige Autofahren gilt noch als Kavaliersdelikt. So nach dem Motto, wer mehr säuft, der fährt.
Max Raintaler wirkt nicht sehr souverän. Auf mich macht er einen leicht pubertären Eindruck. Er bandelt mit holländischen Urlauberinnen an, carved und wedelt die Pisten hinunter, trinkt mehr Alkohol als beim Autofahren (damals 0,8 Promille) erlaubt ist und fährt dann noch. Also Vorbild ist er keines.
Die Handlung selbst bedient sich zahlreicher Klischees siehe oben. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten. Irgendwie alles nicht so meins.
So richtiges Lokalkolorit kommt auch nicht auf. Ich kenne Kitzbühel ein wenig. Das Verwirrspiel mit Ober- und Unterstadt hätte da ein reizvoller Aspekt sein können, wurde aber nicht genutzt.
Ehrlich, hier habe ich deutlich mehr erwartet, da der Autor zwischen 2011 und 2019 mehr als ein Dutzend Krimis im Gmeiner-Verlag herausgebracht hat. Aber, vielleicht verstehe ich auch den bayrisch-zünftigen Humor nur nicht.
Fazit:
Ich denke, das war’s für mich mit diesem Autor. Gut, dass das Buch nur geliehen war. Leider reicht es nur für 2 Sterne.
- Lea Coplin
Nichts ist gut. Ohne dich.
(187)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksRezension zu Lea Coplins Jugendroman „Nichts ist gut. Ohne dich.“ Ich empfehle es ab 14 Jahren.
—> Spoilerwarnung!! 🚨
Worum geht‘s?:
Jana hat sich nach 6 Jahren endlich mit dem Tod ihres älteren Bruders abgeschlossen. Er starb bei einem Autounfall. Sein bester Freund saß am Steuer. Als dieser plötzlich vor Jana steht, holt sie ihre Vergangenheit wieder ein, und doch kommt es immer wieder zu unfreiwilligen Treffen. Die beiden kommen sich näher, aber ihnen ist klar, dass das nichts werden kann. Es steht zu viel Ungeklärtes zwischen ihnen. Zudem verbringt Leander viel Zeit bei seiner todkranken Mutter; es scheint als wären die Umstände einfach nicht gegeben. Es kommt dann allerdings doch zu dem ein oder anderen bedeutendem Vorfall zwischen den beiden und schließlich kommen sie mehr oder weniger zusammen. Wenn da nicht immer noch ein paar ungesagte Sachen wären, welche sie wieder und wieder auseinander reißen….
Charaktere:
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich Leander einfach liebe. Er ist wunderbar, auch wenn sein Leben mehr als übel verläuft. Irgendwie ist es dann ja klar, dass das alles irgendwann auch mal aus ihm herausbricht, er nicht mehr kann und Menschen die ihm wichtig sind verletzt. Leander muss mit ziemlich viel klarkommen, was durchaus schwer ist, deshalb verstehe ich ihn voll und ganz. Manche Aktionen waren zwar echt nicht okay, aber ich finde, dass er dann am Ende doch alles ganz gut auf die Reihe gekriegt hat. Die Kapitel, welche aus seiner Sicht geschrieben waren, waren total angenehm zu lesen und wirklich cool. Am Ende des Buches gan es diese leider nicht mehr sp häufig, was ich etwas schade fand, aber das ist okay.
Jana muss auch mit viel umgehen können. Ich fände es mega schwer, und verstehe es total dass sie sich irgendwie verräterisch fühlt. Immerhin liebt sie den Jungen, der ihren Bruder umbrachte. Ich glaube das ist…. schwer. Ziemlich schwer. Sie ist dennoch tough auch wenn sie noch nicht wirklich etwas mit ihrem Leben anzufangen weiß. Allerdings glaube ich, dass sie sehr verletzlich ist, was manche harten Worte von Leander an sie nochmal deutlich machten. Ich hätte sie zwar auch ab und zu in den Hintern treten können, weil sie Leander einfach nicht vergab, aber zum Glück legte sich das auch wieder.
Max. Ui, dieser Typ ist anstrengend. Wahrscheinlich ganz okay, aber diese Aktion mit der Freundin eines Freundes auspannen war ja mal sowasvon daneben… Ab und zu war er echt ein Arsch und es tut mir leid, dass ich das jetzt so sage, aber es ist einfach so.
Leanders Mutter ist im Gegensatz zu ihm eintotaler Engel. Mein Herz wurde unnormal gebrochen als sie starb, das war echt nicht cool. Ich bewundere sie um ihren offenen Umgang mit der Krankheit, da das wirklich nicht einfach ist. Ein toller Charakter ist sie in jedem Fall.
Fazit:
Lea Coplin schreibt mal wieder ein wirklich tolles Buch. Es geht um Verlust, Tod und Schmerz, aber auch darum wer man selbst ist, und wen dieses Ich braucht. 5 🌟
- Thomas C. Brezina
Die Knickerbocker-Bande: Rätsel um das Schneemonster
(52)Aktuelle Rezension von: JoennaRätsel um das Schneemonster
Thomas Brezina, 144 Seiten von Ravensburger
Lilo, Axel, Dominik und Poppi haben bei einem Preisausschreiben gewonnen. Sie durften eine Knickerbokerhose gestallten. Die Gewinner haben Ferien in Kitzbühel plus ihre Knickerbocker Hose gewonnen. Die Jugendlichen sehen sich das erste mal und freuen sic auf Skiferien. Aber was ist den da los ihr Hotelzimmer wird durchwühlt und ein Schneemonster wird Gesichtet als dann auch noch Poppi Entführt wird. Haben die Knickerbocker ihren ersten Fall.
Von mir 4 von 5 Sternen
- Elisabeth R. Hager
Fünf Tage im Mai
(118)Aktuelle Rezension von: MaseliDie Illy und ihr Urgroßvater Tat’ka sind ein ungleiches Gespann. Wann immer es geht, verbringen sie die Zeit miteinander, in der der Urgroßvater Illy in sein Handwerk des Fassbinders einweiht und Illy ihm all ihre Eindrücke ihres jungen Lebens verrät. Selbst als Illy sich in einen jungen Außenseiter verliebt, bleibt ihre enge Bindung unberührt.
Ich spürte, dass uns das Unverständnis und die Einsamkeit verbanden, wie ein Wiegenlied, das wir beide seit der Kindheit kannten.
Doch mit Tristan entwickelt es sich nicht so, wie es für eine junge Liebe erträglich ist. Das Unglück bricht herein und reißt Illy aus ihrem Gleichgewicht. Es vergehen Jahre bis es Illy gelingt, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ohne Tat’ka hätt sie es vielleicht nicht geschafft.
„Für dich und dein Leben musst‘ verantwortlich sein! Das klingt nach keiner Heldentat, i weiß. Aber es is‘ eine. Die meisten schaffen nit einmal das.“
Meine persönlichen Leseeindrücke
Treffender hätte der Titel nicht sein können, denn es geht in dem Roman „Fünf Tage in Mai“ tatsächlich nur um fünf ausgewählte Tage im Mai, wenngleich in unterschiedlichen Jahren. Diese fünf Tage sind vollkommen ausreichend um das Leben der Illy in groben Zügen zu zeichnen und jene Ereignisse festzuhalten, auf die es tatsächlich ankommt. Gemeinsam haben all diese Tage Illys liebevolles und sehr vertrautes Verhältnis zu ihrem Urgroßvater Tat’ka (tschechisch für Väterchen), der als Urgestein des Nordtiroler Mannes, kaisertreu bis zum Ende, ein treffsicheres Gespür für seine Urenkeltochter hat, sie unkonventionell stützt und schützt und sie bedingungslos liebt. So einen (Ur)Großvater hätte ich auch gerne gehabt!
Und er hat geduldig gewartet, bis sich die Nebel um mich gelichtet hatten.
Sobald Illy das Gesicht ihres Urgroßvaters erblickt, fühlt sie sich sicher. Und um dieses Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geht es in diesem mit nur 221 Seiten nicht sehr umfangreichen Roman der Tiroler Schriftstellerin Elisabeth R. Hager. Ich kann hier sehr viel mitempfinden, es kommen tief verborgene Erinnerungen an meine Großmutter zurück, und unendlich viele seelische und körperliche Empfindungen an eine meiner glücklichsten Zeiten. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Südtirolerin dem Buch etwas mehr abgewinnen kann, für mich ist der Roman ein Stück Heimatgeschichte, ganz nah an meinem Herzen.
„Aber das heißt noch lang nit, dass diejenigen, die das Zeug zu wahrer Größe haben, keine Hilfe brauchen. Die brauchen sogar ganz viel Hilfe, aber dafür is‘ das Ergebnis dann spektakulär, Illy. Spektakulär.“
Dann gibt es wieder diese feinen Kritikspitzen gegen die etablierte, wohlwollende, großzügige und feine Gesellschaft in Kitzbühel, die ich bereits aus dem Roman „Der tanzende Berg“ kenne. Die literarische Karikatur der Tiroler Gesellschaft, mit ihren lichten und dunklen Seiten, ist hier zwar weniger präsent aber gelingt wieder ausgezeichnet.
Fazit
In „Fünf Tage in Mai“ erzählt Elisabeth R. Haber ein außergewöhnliches Urgroßvater-Urenkelin-Verhältnis. Sie tut dies mit Tiroler Aufrichtigkeit und Liebe, deren Stärke vor allem darin liegt, das mitzueilen, das hinter den Grenzen der Worte liegt.
Der Roman hat gehalten, was ich mir von ihm versprochen hatte –amüsante und nachdenkliche Lesestunden!
- Tatjana Kruse
Leichen, die auf Kühe starren
(42)Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntagMir hat der Krimi gut gefallen, vor allem wegen der Charaktere. Am Anfang ist alles besonders lustig wegen vieler Wortspiele und Scherze. Am Ende ein bisschen weniger. Aber trotzdem klasse.
Insgesamt ist die Handlung spannend und man will wissen, wie es weiter geht. Ich hätte mir am Ende etwas mehr Klarheit gewünscht.
Alles in allem ein klasse Buch, wenn man lustige Krimis mag.
- Edwin Haberfellner
Tod in Kitzbühel
(9)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisNachdem HK Michael Schröck seinen ersten Fall für den BND bravourös gemeistert hat, liegen die Infos zum nächsten in seinem E-Mailpostfach. Diesmal führt ihn sein Weg in den kleinen Ort Andreasfurth nahe dem Nobelferienort Kitzbühel.
Er soll dem plötzlichen Verschwinden des russischen Ehepaars Fomin nachgehen. Doch kaum angekommen, gibt es die ersten von insgesamt acht Leichen. Eine erkleckliche Anzahl – doch wer ist dafür verantwortlich?
Bei seinen Recherchen kommen unschöne Geheimnisse und unsaubere Machenschaften der Dorfbewohner ans Tageslicht. Haben die mit dem mysteriösen Verschwinden des Ehepaars zu tun?
Je tiefer Schröck in die Geschehnisse eindringt, desto verzwickter wird der Fall.
Wird es dem HK aus München, der leihweise beim BND aushilft, gelingen, den oder die Fälle aufzuklären?
Edwin Haberfellner präsentiert seinen Leser wieder einen rasanten Krimi, der es an Dramatik nicht fehlen lässt. Auch Liba, seine böhmische Haushälterin, spielt wieder eine Rolle.
Michael Schröck ist sympathisch und benutzt Herz und Hirn. Der Krimi ist spannend bis zur letzten Seite. So mag ich das! - Armin Assinger
Bergab und doch bergauf
(1)Aktuelle Rezension von: SikalWer kennt ihn nicht? Schirennläufer, Sportkommentator, Moderator, Autor, Vortragender und und und. Armin Assinger scheint das Glück auf seiner Seite zu haben, spaziert mit einer Leichtigkeit durchs Leben und geht offen auf alles Kommende zu. Durch seine Lockerheit und seinen Schmäh scheint es, dass er alles leicht nimmt und zur Oberflächlichkeit tendiert. Dass er fast schon philosophisch über das Leben nachdenkt, ist wohl vielen neu.
„Das Leben ist kein Spiel“, sagt Assinger und fügt noch hinzu, dass das Leben einem Abfahrtslauf ähnelt. Und genau in diesem Tempo nimmt er die Leserin bzw. den Leser mit auf die bekannteste Abfahrt der Welt: die Kitzbühler Streif. Diese Strecke ist Grundlage dieses Buches und zieht sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Kapitel – immer mit den Worten des Schirennfahrers und des Menschen Assinger. Ergänzend dazu gibt es noch Erklärungen der Psychologin Mag. Martina Rammer-Gmeiner. Natürlich werden hier keine neuen wissenschaftlichen Fakten präsentiert, es wird auf Altbekanntes verwiesen – Lebensgrundlagen, die nur allzu leicht in Vergessenheit geraten. Wie wichtig für jede Herausforderung des Lebens die Begeisterung ist, hat wohl so mancher bereits am eigenen Leib erfahren. Ebenso erlebt man den sogenannten Flow nur durch intrinsisch motiviertes Tun (wenngleich es manches Mal hilft, einen extrinsischen Schub zu bekommen).
Und wie ist es mit Ihrer persönlichen Mausefalle? Diese Frage in den Raum gestellt, lädt ein darüber nachzudenken, welchen Überwindungen man sich täglich stellen muss. Dem Schirennläufer nützt es nichts über die verlorenen Sekunden in der Mausefalle nachzudenken, wenn er bereits im Steilhang hinunterbrettert. Nach vorne schauen, sich auf das jeweilige Ziel konzentrieren und last-but-not-least: Selbstvertrauen und positives Denken.
In der heutigen Gesellschaft ist es leider so, dass Fehler nicht so leicht toleriert werden, alles soll perfekt sein, jede/jeder soll alles unter einen Hut bringen, bereits die Kinder sollen funktionieren und haben oft keine Chance für Trial and Error – damit natürlich auch keine Gelegenheit auf die Siegerehrung, das ganz persönliche Stockerl: „Heureka“
Fazit: Wer sich private Details und Klatschgeschichten erwartet, ist mit diesem Buch wohl nicht gut beraten – Privates gehört wohl auch in kein Buch, sondern in die eigenen vier Wände. Alle, die sich mit einem Schmunzeln auf ein paar Gedanken übers Leben einlassen, tun gut daran, mit Armin Assinger vom Start bis zur Siegerehrung, die Streif zu erleben.
Das Hörbuch ist für meinen Geschmack zu schnell gelesen, da wird mir als Hörer die Chance genommen, zwischendurch über die Sätze nachzudenken. Wenngleich Assingers Dialekt natürlich einen gewissen Charme hat. (1 Stern Abzug)
- Edwin Haberfellner
Kitzbühel Ice
(16)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisInhalt:
Schauplatz des Verbrechens ist wieder das mondäne Kitzbühel.
Gustav „Justin“ Schulte stirbt bei einer Explosion seiner Wohnung. Die örtliche Polizei geht von einem Unfall aus, zumal der Tote eine Drogenküche betrieb.
Autor Edwin Haberfellner lässt seinen wegen Burn outs beurlaubten deutschen Kriminalisten Michael Schröck wieder für den BND ermitteln. Diesmal stellt er ihm den New Yorker Detective Bruce zur Seite. Der überaus sportliche Ami wollte eigentlich nur ein paar Tage in den Bergen Urlaub machen, doch die Explosion beschert ihm einen Splitter in den Hintern und einige Tage Spitalsaufenthalt. Gemeinsam ermitteln die beiden.
Anfänglich scheint das Motiv klar: Streit im Drogenmilieu. Doch dann wird Schröck massiv bedroht, eine attraktive Frau, Eva Zehmann, macht sich an ihn heran und scheint nicht so recht in die Handlung zu passen.
Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Bruce übernimmt gekonnt Teile davon.
Es werden Fährten gelegt und wieder verworfen. Einem Puzzle ähnlich sammeln Michael und Bruce Steinchen für Steinchen und setzen ein Mosaik zusammen, bei dem nicht alles so ist wie es scheint.
Das Ende kommt überraschend, jedoch glaubwürdig.
Schreibstil/Spannung
Durch den lockeren Schreibstil und die kurz gehaltenen Kapitel kann man der rasanten Handlung gut folgen. Den Lesern bleibt Raum für eigene Spekulationen.
Mit einigen humorvollen Passagen und viel Wortwitz lässt der Autor die Leser an der teilweise unkonventionellen Ermittlungsarbeit teilhaben.
Spannend bleibt dieser Krimi bis zu dem doch ein wenig überraschenden Schluss, der jedoch schlüssig und stimmig ist.
Charaktere/Umfeld:
Michael Schröck ist eher besonnener Ermittler. Er bekommt vom Autor Ecken und Kanten. Der Leser erhält einen Einblick in sein Privatleben.
Sein amerikanischer Kurzzeit-Partner bringt durch seine Körpergröße und seine unkonventionellen Methoden ein wenig Pep in die Ermittlungsarbeit. Witzig finde ich den Glassplitter des Laborglases in Bruces Hintern, der ihn sofort an eine Crystal Meth-Produktion denken lässt.
Zur mondänen Kulisse von Kitzbühel braucht nicht mehr allzu viel gesagt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass die alteingessenen Bürger keine zusätzlich Neureichen in ihren Reihen mehr wollen. Dass dabei möglicherweise zu manch unlauterem Mittel gegriffen wird, ist durchaus denkbar.
Der Drogenkonsum von „Schön und Reich“ egal welchen Alters ist eine der Schattenseiten der High Societey.
Fazit:
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Natürlich – wie häufig in letzter Zeit – habe ich einen aktuell letzten Krimi in einer ganzen Reihe erwischt. Dieser Autor macht Lust auf mehr.
Das Cover aus dem Emons-Verlag lässt den Gedanken an Schneekristalle oder an die Kristalle des tödlichen Crystal Meth aufkommen - sehr ansprechend.
- Hannes Ringlstetter
Paris. New York. Alteiselfing
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt?
- Isabella Archan
Die Alpen sehen und sterben
(43)Aktuelle Rezension von: RoRezepte“»Dann reiß mit der Wahrheit das Haus nieder. Und lass die Tür stehen.«”
Der Vorteil wenn man manchmal Bücher zu lange auf dem SUB liegen lässt und sich aus dem ersten Band eine Reihe entwickelt? Frau kann alle Bände in einem Rutsch durchlesen 🙂 Zumindest in meinem Fall bis Band 3, und dabei noch fix Band 4 gekauft – weil die Reihe um MörderMitzi einfach soo super ist!
Die Alpen sehen und sterben ist eine packende Geschichte in der unsere Hauptprotagonistin Mitzi sich auf einen Mörder einlässt, nachdem sie Zeuge seines letzten Mordes war. Sie spürt das Kribbeln, den Reiz, sie will wissen wie es ist und das springt zweifelsfrei auf den Leser über. Dabei begibt sich Mitzi selbst in Gefahr und verliert den Bezug zur Realität. Wird MörderMitzi sogar selber wieder zuschlagen?
Als Mitzi Zeugin wurde, wie der Cowboy sein Opfer in Kufstein tötete, lernen wir auch Inspektorin Agnes Kirschnagel kennen. Obwohl Agnes zu Beginn einen eher diffusen Eindruck von Mitzi hatte, welche sich in verschiedenen Zeugengeschichten verstrickte, war es gerade die Inspektorin die einen Zugang zu Mitzis Traumwelt fand.
“»Es könnt alles so lustig sein, doch an den Kanten reißt es ein.«”
Hauptprotagonistin Mitzi ist einfach nur facettenreich und nicht mit wenigen Worten beschreibbar. So jemand spleeniges, naives, liebenswertes, intelligentes, eigenbrötlerisches, tollpatschiges, redseliges und schräges habe ich lange nicht gelesen. Isabella Archan hat mit MörderMitzi eine Reihenprotagonistin geschaffen, mit der es nie langweilig werden dürfe.
Die Autorin schreibt in einem angenehmen und flüssigem Stil aus der Sicht von Maria Konstanze Schlager, genannt Mitzi, und Agnes Kirschnagel, der ermittelnden Inspektorin.
Die Alpen sehen uns sterben ist ein absolut Catcher im unterhaltsamen Krimibereich und ein klasse Auftakt in der Reihe um die MörderMitzi. Absolut empfehlenswert und ein Lesemuss, für alle Krimifans, die es nicht ganz so blutig mögen.
Die Rezepte aus "Die Alpen sehen und sterben" findet ihr unter www.RoRezepte.com und https://rorezepte.com/die-alpen-sehen-und-sterben-isabella-archan/.
- Hansi Hinterseer
Komm mit mir!
(1)Aktuelle Rezension von: leserinWirklich tolle Wanderungen in Tirol, meist in Kitzbnühel Umgebung. Nett aufbereitet mit guten Infos über die Gegend. - Hellmuth Karasek
Vom Küssen der Kröten
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenKaraseks Glossen aus der Berliner Morgenpost und dem Hamburger Abendblatt, schnwankend zwischen hochkulturell und persönlich-gaga, heutzutage ein schöner Rückblick auf die Mitte der Nullerjahre (2004-2008). Was macht man, wenn die Fußballliebe eine Familie zerteilt, wer ist Koch und wer Kellner im Verhältnis Schröder-Fischer, und immer noch besser von den beiden (ab)serviert zu bekommen als vom "lupenreinen Demokraten" Wladimir Putin (wegen Beresowski Litwinenko Politkowskaja Juschtschenko), da kann eine alptraumartige Essenseinladung schon mal zu schwißnassen Nächten führen. Und Laura Karasek kommt auch vor, liebe Grüße!
- Mira Morton
Herzknistern. Blind verliebt im Pulverschnee: Liebesroman (Geheimnisvoll verliebt 3)
(15)Aktuelle Rezension von: MissBilleDas Cover lässt einen Schmunzeln und passt toll zu den anderen Büchern der Reihe.
Der Klappentext macht Lust auf die Geschichte.
Eric, der attraktive und trainierte, verspricht den Frauen eine Nacht „im Himmel“. Aber er braucht Ablenkung und Ruhe zum Nachdenken- dies findet er auf seiner Skihütte in Kitzbühel. Bis er einen Hilferuf von einer Frau hört: der blonden Marlene. Was passiert dann?
Die Protagonisten sind klasse- herzerwärmend, sympathisch und total natürlich. Die Charaktere harmonieren hier toll. Einfach total authentisch.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal modern, locker leicht und schön flüssig zu lesen. Man taucht bereits nach wenigen Seiten in die Geschichte ein und hat viel Spaß beim Lesen, sodass man einfach gefesselt ist. Die Spannung ist dabei immer da und wird auch noch weiter gesteigert.
Die Szenen und Schauplätze wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen konnte.
Die Geschichte ist dramatisch und doch auch tiefgründig. Sie hat berührende Szenen, die einen Fühlen lassen. Sie hat liebevolle und romantische Szenen, die einen Lieben lassen und sie hat diese unvergleichlichen humorvollen Szenen, die einen Lachen lassen. Toll gelungen.
Die Gefühle und Emotionen des Lesers werden dabei aber auch angesprochen. Man muss hier einfach hoffen, bangen und lieben. Man kann sich dabei auch leicht hineinversetzen.
Kann euch das Buch wirklich nur empfehlen! - 8
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