Bücher mit dem Tag "klagenfurt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klagenfurt" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Kaiser von China (ISBN: 9783832186371)
    Tilman Rammstedt

    Der Kaiser von China

     (168)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Ich glaube ich habe meine Leseflaute heute hinter mir gelassen, zumindest viel mir die Konzentration deutlich leichter und meine Gedanken waren durchweg bei der Geschichte und sind nicht dauernd abgeschweift. ☺️
    Dieses großartige, irrwitzige Buch von Tilman Rammstedt habe ich dank der lieben @pinkfisch_royal entdeckt. Sie hatte es vor einiger Zeit in einer Live-Story vorgestellt und ich war direkt Feuer und Flamme für diese skurrile Geschichte 😄 und wurde nicht enttäuscht.
    „Der Kaiser von China“ erzählt eine verrückte Geschichte zweier Mitglieder einer Großfamilie, dem jungen Keith und seinem Großvater, und deren fiktive, aber doch sehr detaillierten Reise nach China. Erschienen ist dieser witzige Roman im @dumontbuchverlag. 😊

  2. Cover des Buches Kärntner Rache (ISBN: 9783954512836)
    Paul Martin

    Kärntner Rache

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Dieser Krimi ist der dritte aus der Reihe um Frank Remmiz und schon einmal unter dem Titel „Der Facebook-Mörder“ erschienen.

    Im kurzen Abständen werden im Klagenfurter Schillerpark drei Tote gefunden. Sie sitzen jeweils auf derselben Parkbank. Der ermittelnde Beamte Frank Remmiz erhält Bekennerschreiben, die aus Versen von Friedich Schiller bestehen. Doch nicht nur die scheinbare Liebe zu Schiller verbindet die Toten. Nein, alle drei sind an künstlich herbeigeführter Blutverdünnung gestorben.

    Ist der Täter unter Ärzten oder Krankenschwestern zu suchen? Frank Remmiz hat einige Mühe, den Mörder zu finden.

    Meine Meinung:

    Wie für einen Regionalkrimi üblich, gibt es Beschreibung der Örtlichkeiten und jede Menge Dialektausdrücke. Das passt gut. Nicht ganz gelungen finde ich, dass Remmiz bislang wenig mit sozialen Medien zu tun hatte, und trotzdem gleich den „richtige Riecher“ hat.


    Hm, vielleicht hätte man den Klappentext ein wenig anders gestalten müssen. Denn, wenn das steht „Kärnten.Facebook.Mord“ und das Buch spielt in Klagenfurt (Kärntens Hauptstadt) und es gibt drei Morde, so muss wohl die große Unbekannte dieser Gleichung, also „Facebook“ ein direkter Hinweis auf den Mörder sein.

    Das nimmt dem Krimi einiges an Spannung.

    Ein bisschen befremdlich haben die mehrmaligen Hinweise auf die anderen Bücher des Autors gewirkt.

    Fazit:

    Nicht Paul Martins bester Krimi, daher nur 3 Sterne.
  3. Cover des Buches Wem die Glocke schlägt (ISBN: 9783222134791)
    Peter Kimeswenger

    Wem die Glocke schlägt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: parden

    ALS KRIMI NICHT ERNSTZUNEHMEN...

    In einem aufgelassenen Weinkeller in der mittelalterlichen slowenischen Hafenstadt Piran wird ein Investmentbanker erhängt aufgefunden. Der österreichische Kriminalpolizist Karl Heber, der sich hier im Ruhestand den Traum von Haus und Boot erfüllt hat, macht sich auf Spurensuche. Mitunter raue See und raue Sitten bilden die Kulisse für dunkle Geschäfte, dubiose Machenschaften und verwobene Familienstrukturen. Heber kämpft gegen Bürokratie, Einfältigkeit und Zentralismus. Und er beweist: Ein Selbstmord muss kein solcher sein. (Klappentext)

    Der ehemalige österreichische Kriminalpolizist Karl Heber hat sich nach einem langen Berufsleben den Ruhestand verdient. Obschon er seine Wohnung in Klagenfurt nicht aufgegeben hat, lebt er nun seinen Traum. Er hat in der slowenischen Hafenstadt Piran ein Haus gekauft und lässt dieses nun umbauen - und mit einem befreundeten Bootsbesitzer unternimmt er immer wieder Angeltouren auf dem Mittelmeer. Einen Kaffee mit Blick auf den Hafen, kleine Gerichte in einem Restaurant - Karl Heber weiß das Leben zu genießen. 

    Daher fühlt er sich gestört, als er einen unerwarteten Anruf erhält. Antonella Lupini, eine Anwältin, die sich seinerzeit in einem Gerichtsprozess als hartnäckige und unbequeme Gegnerin erwiesen hat, bittet Heber um Unterstützung. Ihr Zwillingsbruder Angelo wurde vor einigen Wochen in einem Weinkeller in Piran erhängt aufgefunden - doch die Anwältin kann nicht an den von der Polizei festgestellten Selbstmord glauben. Heber soll nun herausfinden, was da wirklich geschah. Nach einigem Zögern willigt dieser schließlich ein.

    Einen spannenden Krimi vor malerischer Kulisse - das hatte ich mir jedenfalls erhofft. Tatsächlich spielt der Krimi dann aber kaum eine Rolle - ermittelt wird nach Lust und Laune, mal wochenlang nichts, dann muss irgendetwas plötzlich sofort geschehen, nicht nachvollziehbar. Schleppend, desinterssiert und viel zu sehr von Kommissar Zufall geleitet, so lässt sich die Ermittlungsarbeit wohl am ehesten zusammenfassen. All das läuft wirklich nur nebenher, der Fokus liegt hier auf ganz anderen Dingen.

    Istriens Landschaft, Land und Leute, kulinarische Details und vor allem das Meer und die Schiffe sowie die Möglichkeit einer nachhaltigen Fischerei werden hier teilweise elegisch ausgebreitet. Bei gerade einmal sechs Kapiteln ist beispielsweise eines komplett dem Umbau eines von Heber erworbenen Motorboots gewidmet. Die Schilderungen sind teilweise durchaus atmosphärisch und bildhaft, Lust auf Urlaub entsteht beim Lesen trotz des oft kurz angebundenen Schreibstils definitiv. Aber wer das Buch in Erwartung eines Krimis in die Hand nimmt, der wird zwangsläufig enttäuscht. 

    Mir schien, als habe der Autor hier in erster Linie seine eigene Lebenssituation (auch er zog von Klagenfurt nach Piran) präsentiert und dabei den Fokus auf Aspekte gerichtet, die ihm selbst wichtig sind. Der Versuch, das Ganze in einen Krimi zu kleiden, ist dagegen in meinen Augen misslungen. Das Verhalten Hebers wirkt nicht sonderlich professionell, er erweist sich weder als besonders klug noch sonderlich geschickt, verhält sich auch nicht immer logisch, und der Umgangston wirkt oftmals abweisend und schroff. Und den Fall selbst schließt dann auch nicht er ab. Aber sei's drum. 

    Für jemanden, der Urlaubsflair sucht, mag dieses Buch geeignet sein. Der Zusatz "Alpen-Adria-Krimi" weckt dann jedoch falsche Erwartungen.


    © Parden

  4. Cover des Buches Die Besten 2008 (ISBN: 9783492052092)
  5. Cover des Buches 111 Orte in Klagenfurt und am Wörthersee, die man gesehen haben muss (ISBN: 9783954515912)
    Andrea Nagele

    111 Orte in Klagenfurt und am Wörthersee, die man gesehen haben muss

     (14)
    Aktuelle Rezension von: abetterway
    Inhalt:
    "Klagenfurt steht für das Blau des Wörthersees und das Grün der Berge. Diese besondere Mischung aus alpinem Umland und mediterran anmutender Seenlandschaft macht den besonderen Reiz der südlichsten Hauptstadt Österreichs aus. Kultur und Genuss verbinden sich mit einer jahrtausendealten Geschichte voller Sagen, Mythen und Legenden. Der Lindwurm ist ebenso präsent wie der jährliche Bachmann-Preis und die traditionelle Osterjause. Entdecken Sie Kärnten neu – abseits der bekannten Pfade."

    Meinung:
    Wirklich toll gestaltet und geschrieben. Durch die vielen Bilder, Erzählungen und Beschreibungen sowie Insidertipps ist es wirklich ein gelungenes Buch welches ich nur jedem Empfehlen kann wer Klagenfurt und dne Wörthersee besuchen will. Auch Plätze abseits der typischen Touristenpunkte und Menschenmassen werden aufgezeigt und sind besonders zu empfehlen.
    Ein besonderer und sinnvoller Reiseführer welcher nicht nur aus Fakten besteht.

  6. Cover des Buches Kärntner Killer (ISBN: 9783954515318)
    Paul Martin

    Kärntner Killer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Frank Remmiz, Band 4: Innert kürzester Zeit drei Morde – gleiche Waffe, ähnlich weite Schussdistanz, nicht miteinander in Verbindung stehende Opfer. Ein einziger Täter? Oder mehrere? Der Privatdetektiv Frank Remmiz, früherer Chefinspektor der Mordkommission Klagenfurt, wird von der Polizei zurate gezogen, denn sie kommt in diesem Fall nicht weiter. Schon gibt es drei weitere Morde! Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, weiss jedoch nicht, dass ihnen die kroatische Mafia immer einen Schritt im Voraus ist…

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem Blitzgewitter in dunkler Nacht – gefällt mir sehr gut.

    Frank Remmiz hat bei der Polizei seinen Austritt gegeben, da seine Familie bei seinem letzten Fall nur knapp mit dem Leben davongekommen ist. Nun ist er Privatdetektiv – doch im Herzen ist er Polizist geblieben. Für ihn ein eigenartiges Gefühl, als ihn seine ehemalige Assistentin, die neu die Leitung übernommen hat, um Hilfe bittet. Er sagt zu, bei den Ermittlungen mitzuhelfen, aber nur unter der Voraussetzung, dass davon nichts gegen aussen sickert. Er will seine Familie schützen.
    Die Ermittler haben noch nicht herausgefunden, ob die verschiedenen Taten in einem Zusammenhang stehen, als Franks Frau anruft und ihm sagt, dass ihr Hund verstorben sei. Frank findet heraus, dass er erschossen wurde! Wer tut so etwas? Jetzt ist der Fall persönlich. Doch es soll noch viel schlimmer kommen…

    Für mich war es das erste Buch des Autors und ich habe daher keine Vergleichsmöglichkeiten. Mir war vorher nicht bewusst, dass es sich um einen Teil einer Reihe handelt (die Vorgänger sind in verschiedenen Verlagen erschienen und in einem Fall auch mit unterschiedlichen Titeln herausgegeben worden). Nichtsdestotrotz habe ich der Geschichte sehr gut folgen können und nicht das Gefühl, dass mir Kenntnisse aus früheren Bänden fehlen würden.
    Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und war sehr spannend – ich konnte das Buch gegen Ende gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist mehr als beängstigend, wenn die Mafia involviert ist und der Pate auf Rache sinnt. Auch eine Mafia muss Mitarbeiter rekrutieren; sie macht es ganz modern – ein Casting der ganz speziellen Art! Von mir gibt es 5 Sterne für intensive Lesestunden.
  7. Cover des Buches Eine Reise nach Klagenfurt (ISBN: 9783518367353)
  8. Cover des Buches Tod auf dem Kreuzbergl (ISBN: 9783954514854)
    Andrea Nagele

    Tod auf dem Kreuzbergl

     (18)
    Aktuelle Rezension von: kleinechaotin

    Das Buch "Tod auf dem Kreuzbergl" von Andrea Nagele ist das zweite Buch der Kärntner Autorin. Die 13-jährige Julia verschwindet spurlos - angeblich wollte sie zu ihrer gleichaltrigen Freundin Kathi, so zumindest die Version für ihre Eltern. Was sie wirklich vorhatte, weiß nicht einmal Kathi. Was ist mit ihr passiert? Wo ist sie?

    In das Visier der Ermittlungen gerät auch Peter Grohar, der gerade aus der Haft entlassen worden war, wo er seine Strafe aufgrund von Mord an einem Kind abgesessen hat. Sein Weg kreuzt sich mit dem von Julia am Tag des Verschwinden - sie saßen im gleichen Bus.

    Der Sozialarbeiter Viktor kann mit seinem neuen Schützling nicht sehr gut - die Sympathie fehlt auf beiden Seiten. Er unterweißt ihn, dass er sich nicht in der Nähe von Spielplätzen aufhalten darf und keine Kinder ansprechen darf. Kurz nach dem Gespräch wird der Ex-Häftling bereits auf einem Spielplatz auffällig und wird von der Polizei verhört. 

    Wenig später verschwindet ein zweites Mädchen, die mit 5 Jahren um einiges jünger ist als die verschwundene Julia.

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der beiden Mädchen? Leben sie noch? Wo sind sie? Hat wirklich Peter Grohar etwas mit der Situation zu tun? Und hat Kathi alles gesagt, was sie weiß?
    Mir gefiel das Buch "Tod auf dem Kreuzbergl" von Andrea Nagele sehr gut - ein vielschichtiges Buch, bei dem sich erst auf den letzten Seiten alle Handlungsstränge zusammenfinden. Manche Vermutungen werden bestätigt, manche verändert und manche bleiben - zumindest für mich - offen.

    Wie schon bei "Tod in den Karawanken" ist es ein komisches Gefühl einen regionalen Kriminalroman zu lesen - man kennt Handlungsorte, man hat überall ein klares Bild vor Augen und hat die Plätze schon selbst phasenweise mehrfach besucht. Sprachlich gefiel es mir ganz gut, ab und zu war es für mich etwas sprunghaft und ruckelig - die Spannung konnte jedoch aufrecht gehalten werden und zog sich wie ein roter Faden von der ersten bis zur letzten Seite.

    Ich habe mich nicht an die Reihenfolge der Bücher gehalten (mit dem 4. Buch angefangen, jetzt das zweite gelesen..) und konnte sehr gut folgen.


    Das Buch bekommt von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung. 
  9. Cover des Buches Tod in den Karawanken (ISBN: 9783954519613)
    Andrea Nagele

    Tod in den Karawanken

     (31)
    Aktuelle Rezension von: krapfm

    Ich dachte, dass das so ein gemütlicher Regionalkrimi in Klagenfurt wird, aber nein, das war ein Thriller, der in Klagenfurt und Grado spielt. Spannend zu lesen, aber für mich waren die Figuren unsympathisch. 

  10. Cover des Buches Kummer ade! (ISBN: 9783701716142)
    Alois Brandstetter

    Kummer ade!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Im Sommer 2012 wird aus der Klagenfurter Don Bosco-Kirche der Kummerkasten gestohlen. Hat ihn der Dieb irrtümlich für den Opferstock gehalten oder wollte er den womöglich brisanten Inhalt verschwinden lassen?

    Eine wahre Begebenheit wird vom Autor zum Anlass genommen, über Gott und die Welt zu sinnieren. Ein ganzes Kaleidoskop von kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Ereignissen wird vor dem Leser ausgebreitet und immer wieder wird der Zusammenhang mit dem verschwundenen Kummerkasten hergestellt, was durchaus virtuos geschieht. 
    Allerdings gestalten sich die gerade einmal 134 Seiten doch ein wenig zäh. Ohne Kapiteleinteilung, mit wenigen Absätzen liest sich der Text wie das ununterbrochene Geschwafel eines zwar gebildeten, aber einsamen alten Mannes, dem niemand mehr recht zuhören mag.
    Das Setzen von Wörtern und Begriffen in Anführungszeichen wird geradezu inflationär betrieben. 
    Dass der Autor mit anderen literarischen Größen bekannt oder befreundet ist, sorgt zwar für die eine oder andere Anekdote, aber dass er ständig seine eigenen Bücher erwähnen muss, wirkt auf mich schon wie Selbstbeweihräucherung. 

    Fazit: Sprachlich ausgefeilte, ziemlich eigenwillige Interpretation eines vernachlässigbaren Ereignisses, etwas mühsam zu lesen. 

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