Bücher mit dem Tag "klassiker wilder westen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klassiker wilder westen" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee (ISBN: 9783861509844)
    Karl May

    Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee

     (207)
    Aktuelle Rezension von: BuddyTV

    Im Buch „Winnetou“ beschreibt Karl May sich selbst als deutschen Auswanderer, der in den wilden Westen nach Amerika kommt. Anfangs als Hauslehrer tätig, ändert sich sein Leben schlagartig, als ihn ein finanziell lukratives Angebot in die Prärie lockt. Im Zuge dessen findet er in Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker Freunde, die ihm den Aufenthalt deutlich angenehmer machen. Es gibt aber auch Personen, die ihm weniger wohl gesonnen sind, sowohl im, als auch außerhalb des Lagers. So ist auch Winnetou vorerst auf der feindlich gesinnten Seite und erst durch einige Listen und glückliche Zufälle ändert sich das Verhältnis zu dem, was heute sicherlich den meisten bekannt ist. Mehr möchte ich aus Spoiler-Gründen zur Handlung nicht sagen 😄

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, weshalb ich eine Leseempfehlung aussprechen würde. Allerdings muss ich zugeben, dass die ersten 50-100 Seiten, sowohl vom Schreibstil, als auch von der Handlung gewöhnungsbedürftig sind. Hat man aber einmal reingefunden, so kann das Buch einen durchaus fesseln. Gerade als Karl May Neuling, sollte man aber etwas Geduld mitbringen, um auch die vermeintlich „langweiligen“ Stücke des Buches zu überwinden, denn das ist es auf jeden Fall Wert 📚

  2. Cover des Buches Winnetou III (ISBN: 9783939295037)
    Karl May

    Winnetou III

     (120)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Im 3.Teil hat Old Shatterhand wieder alle möglichen Abeuteuer zu bestehen - leider abermals einen bedeutenden Teil des Romanes ohne den berümtesten Häuptling der Apachen. Nach dem tragischen und vorausgeahnten Tod von Winnetou soll "Shar-lih" sein Vermächtnis erfüllen. Wird er diese letzte große Aufgabe meistern können? Wieder eine großartige Indianergeschichte aus dem Wilden Westen mit ein paar wenigen Schwächen.
  3. Cover des Buches Winnetou II (ISBN: 9783939295020)
    Karl May

    Winnetou II

     (145)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Im 2.Teil des Abenteuerklassikers treffen die beiden Protagonisten mit Old Firehand zusammen. Natürlich gilt es wieder zahlreiche Probleme im Wilden Westen zu lösen und diverse Schurken zu entlarven. Sehr spannend und abwechslungsreich, zudem lernt man den Häuptling der Apachen näher kennen und er wird noch sympathischer. 4,5 🌟
  4. Cover des Buches Winnetous Erben (ISBN: 9783780215338)
  5. Cover des Buches Unter Geiern (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211354)
    Karl May

    Unter Geiern (Taschenbuch)

     (42)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Bei dem Band "Unter Geiern" handelt es sich um zwei Geschichten, bei denen weitgehend aber dieselben Protgonisten auftreten: "Der Sohn des Bärenjägers" erschien erstmals 1887 in der neu gegründeten Jugendzeitschrift "Der gute Kamerad", "Der Geist des Llano estakado" ein Jahr später in derselben Zeitschrift. Die beiden Erzählungen sind Mays erste Werke, die er explizit für ein jugendliches Lesepublikum verfaßte, was auch dadurch verdeutlicht wird, daß einige der Hauptpersonen im Alter von 16 - 18 Jahren sind. Erstmals begegnet man Personen wei dem Hobble-Frank , dem Langen Davy und dem Dicken Jemmy, die einem in späteren Werken wieder begegnen werden.

    In "Der Sohn des Bärenjägers" befreien Davy, Jemmy und Hobble-Frank zusammen mit dem jungen Indianer Wokadeh und Martin Baumann (dem "Sohn des Bärenjägers") Martins Vater, der in die Hände der Sioux-Oglala geraten ist und am Marterpfahl sterben soll. Auf dem Weg dorthin erhalten Sie Hilfe von Winnetou und Old Shatterhand, so daß die Befreiung nach einigen Abenteuern gelingt.

    Mit dem "Bloody Fox" taucht auch in "Der Geist des Llano estakado" ein junger Held auf. Als Kind war er der einige Überlebende nach einem Überfall der "Wüstengeier" auf einen Auswanderertreck. Nun sieht er seine Aufgabe darin, den Llano-Geiern  das Handwerk zu legen, die immer wieder Reisende auf Weg duch den Llano in's Verderben führen. Am Rande des Llano treffen diverse Westmänner, die man bereits im "Sohn des Bärenjägers" kennergelernt hat, und Winnetou zusammen und beschließen, die Llano-Geier zur Stecke zu bringen. Unterstützt werden sie von dem jungen Häuplingssohn Schiba-bigk, der die Ermorderung seines Vaters durch die Geier rächen will.

    Für die (mir vorligenede) Buchausgabe des Karl-May-Verlags wurden die Erzählungen kurz nach Mays Tod 1913 von E.A. Schmid überarbeitet und gekürzt. Den Kürzungen fielen vor allem Landschaftsbeschriebungen und einige Szenen mit dem Hobble-Frank zum Opfer.

    Anders als in der Winnetou-Trilogie werden die Jugenderzählungen nicht aus Old Shatterhands Ich-Perspektive geschildert, sondern aus der Er-Perspektive, wobei es keine eindeutige Hauptperson gibt. In den verschiedenen Kapiteln wird die Handlung jeweils aus der Perspektive unterschiedlicher Protagonisten geschiildert, durchaus auch hin und wieder aus Sicht der "Geier". Im Hinblick auf die Zielgruppe sind die Geschichten einfach zu lesen. Trotzdem finden sich einige Beschreibungen grausamer Szenen, auch wenn diese nicht so drastisch sind, wie in manch anderen Werken, die für ein erwachsenes Publikum geschrieben wurden (dort wurden sie später oft vom Karl-May-Verlag um Einiges entschärft). 



  6. Cover des Buches Old Surehand. Zweiter Band (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211156)
    Karl May

    Old Surehand. Zweiter Band (Taschenbuch)

     (71)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Der in den Gesammelten Werken als "Old Surehand II" bekannte Titel war ursprünglich der Abschlußbalnd einer Trilogie, welche erst nach Karl Mays Tod neu strukturiert wurde. Im ursprünglichen Mittelband dieser Trilogie kommt Old Surehand gar nicht vor, sondern wird lediglich erwähnt. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Sammlung mehrer Kurzgeschichten, die durch eine Rahmenhandlung verbunden sind und bereits früher veröffentlicht wurden. Durch die Neubearbeitung wurde aus dem ursprünglichen "Old Surehand II" in den Gesammelten Werken "Kapitän Kaiman" und "Old Surehand III" wurde zum neuen "Old Surehand II".

    Die wesentlichen Teile dieses Romans schrieb May Ende 1896, lediglich das im ursprünglichen "Old Surehand II" angesiedelte Anfangskapitel entstand zwei Jahre früher.

    Der Band schließt an die Ereignisse aus "Old Surehand I" an. Old Wabbles Haß gegen Old Shatterhand hat sich soweit ausgeweitet, daß er mehrere Mordanschläge gegen diesen verübt, auf Grund Old Shatterhands Milde aber immer wieder Gnade erfährt. Auf der Suche nach Old Surehand müssen Old Shatterhand, Winnetou und deren Gefährten den Gesuchten aus der Hand feindlicher Utah-Indianer befreien. Durch mehrere Begegnungen auf dem Weg dorthin erschließt sich Old Shatterhand das Geheimnis um Old Surehands Herkunft immer mehr, doch letzterer bleibt verschlossen und versucht weiterhin auf eigene Faust, seine Angelegenheiten zu regeln. Am Ende klärt sich - natürlich - alles auf, wobei diejenigen, die der Familie Old Surehands Übles antaten, ihre gerechte Strafe finden.

    Die "Old Surehand"-Romene schließen zwar inhaltlich an die Jugenderzählungen (v.a. "Unter Geiern") an, beinhalten aber im Unterschied zu diesen  Mays klares Bekenntnis zu seinem christlichen Weltbild. Etwas befremdlich fand ich die Tatsache, daß der Titelheld nur vergleichsweise selten in Erscheinung tritt. Insgesamt sind die Old-Surehand-Erzählungen  aber durchaus lesenswerte Wildwest-Literatur.


  7. Cover des Buches Old Surehand. Erster Band (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211149)
    Karl May

    Old Surehand. Erster Band (Taschenbuch)

     (67)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Den ersten Band der Old-Surehand-Erzählung erschrieb May 1894. Die Geschichte nimmt Bezug auf die Ereignisse der Erzählung "Der Geist des Llance Estacodo" (siehe "Unter Geiern"): Der "Avenging Ghost" Bloody Fox soll an seiner geheimen Oase inmitten des Llano von Komantschen überfallen werden, weshalb Winnetou Old Shatterhand eine Botschaft zukommen läßt, um dem gemeinsamen Freund beizustehen. Auf dem Weg dorthin trifft Old Shatterhand auf den "König der Cowboys" Fred Cutter, genannt Old Wabble, mit dessen Hilfe ein weiterer berühmter Westmann, Old Surehand, aus der Hand der anrückenden Komantschen befreit werden kann. Bei dem geplanten Überfall spielt Schiba-bigk (siehe "Unter Geiern"), der inzwischen zum Häuptling aufgestiegen ist, eine nicht unerhebliche Rolle - kennt er doch als einer der wenigen die geheime Oase. Nach einigenAbenteuern gelingt es, die Komantschen ohne Blutvergießen zu überwinden. Doch anstatt ihrem neuen Freund Old Surehand, den ein Geheimnis um seine rätselhafte Vergangenheit umgibt, dessen Lösung May zumindest ansatzweise  andeutet, bei der Verfolgung eines alten Widersachers, einem gewissen Dan Etters, beistehen zu können, müssen Winnetou und Old Shatterhand ihren eigenen Weg eingeschlagen: Von einem obskuren "General", auf den sie im Llano getroffen sind, wurden ihnen mit Hilfe Old Wabbles, der mehr und mehr seinen sclechten Charakter offenbart, die berühmten Gewehre "Silberbüchse", "Henrystutzen" und "Bärentöter" gestohlen...

    Anders als die Jugenderzählung "Der Geist des Llance Estacodo" wird die Geschichte aus der Sicht des Ich-Erzählers Old Shatterhand erzählt. Dieser Romans war ein reiferes Zielpublikum verfaßt worden, so daß May einige Ansätze seines stark religiös geprägten Weltbildes einfließen läßt. So ist ein wesentliche Grund für die Entfremdung Old Shatterhands von Old Wabble, der zunächst als eine ähnliche Rolle wie Sam Hamkens in anderen Erzählungen einzunehmen scheint, Wabbles Gottlosigkeit und seine anti-relgiösen Reden. 

    Das Ende ist offen und macht Lust auf den Folgeband, wobei hier schon angedeutet wird, daß sowohl Old Wabble als auch der "General" Douglas nicht zum letzten Mal aufgetreten sind.

    Zu Beginn des Romans läßt May zwei ältere Binnenerzählungen einfließen: So berichtet Sam Parker (in Bearbeitungen des Karl-May-Verlags zeitweise in "Ralph Webster" umbenannt) vom Abentuer seiner ersten Elk-Jagd. Die zu Grunde liegende Erzählung "Der erste Elk" schrieb May vermutlich Anfang 1890, veröffentlicht wurde sie allerdings erst drei Jahre später anonym in der Stuttgarter Zeitschrift "Ueber Land und Meer". Ein weiterer Gefährte, Jos Hawley, berichtet, wie der Mistake-Cannon, durch den die Reise geht, zu seinem Namen kam. Die Erzählung "Im Mistake-Cannon" stammt aus dem Jahr 1889 und erschien in der Zeitschrift "Illustrirte Welt" vom selben Herausgeber wie "Ueber Land und Meer".

  8. Cover des Buches Der Ölprinz (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211378)
    Karl May

    Der Ölprinz (Taschenbuch)

     (59)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Der Roman Der Ölprinz erschien erstmals zwischen Oktober 1893 und September 1894 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Der Gute Kamerad, für die May zuvor bereits unter anderem Der Schatz im Silbersee geschrieben hatte. Auch dieser Band zählt damit zu den sogenannten Jugendbüchern Mays, was durch das Auftreten jugendlicher (oder zumindest junger) Protogonisten - in diesem Fall der junge Häuptlingssohn Schi-So  und dessen deutscher Freund Adolf Wolf - zum Ausdruck kommt. Allerdings sind diese beiden nicht die Hauptpersonen - hier begegnen uns wie im Schatz im Silbersee Winnetou und Old Shatterhand. Neben diesen treten auch wieder Sam Hawkens, diesmal als Teil des "Kleeblatts" zusammen mit Dick Stone und Will Parker, sowie der Hobble-Frank und die "Tante Droll" in Aktion, an einigen Stellen wird auch explizit auf die Abenteuer am Silbersee verwiesen.

    Erzählt wird die Reise eines deutschen Auswanderertrecks in das Indianergebiet. Die Banditenbande "The Finders" plant diesen zu überfallen, was jedoch durch das Eingerifen von Sam Hawkens und seiner beiden Gefährten verhindert wird. Nachdem Poller, der zwielichtige Scout des Trecks ,den Anführer der Finders Butler, befreit hat und mit ihm geflohen ist, führt das "Keeblatt" den Treck weiter. Auf der Reise treffen sie auf den Bankier Rollins (in späteren Ausgaben wurde aus Rollins Duncan) und dessen aus Hamburg stammenden Buchhalter Baumgarten, die in Begleitung des als "Ölprinzen" bekannten Geschäftsmanns Grinley auf dem Weg zu einer angeblich von Grinley entdeckten Ölquelle sind, Unbemerkt von den Auswanderern begegnen Poller und Butler Grinley. Es stellt sich heraus, daß Butler und Grinley Halbbrüder sind. Gemeinsam wollen sie den Bankier um sein Geld bringen. Mit Hilfe befreundeter Indianer sorgt Grinley dafür, daß die Auswanderer gefangen genommen werden, so daß er mit Rollins weiter Richtung Ölquelle reiten kann. In der Zwischenzeit gelingt es Winnetou und Old Shatterhand, die Auswanderer zu befreien. Gemeinsam wollen sie nun noch Rollins und dessen Buchhalter Baumgarten aus den Händen des Ölprinzen retten...

    Wie alle Jugenderzählungen Mays ist diese Gescichte leicht zu lesen. Im Unterschied zum ursprünglichen Kolportageroman wurde die spätere Buchausgabe leicht gekürzt - es fehlen vor allem einige Episoden und Diskussionen mit dem trotteligen "Kantor emeritus" Hampel (in der gleichnamigen Verfilmung wurde dieser von Heinz Erhardt gespielt). Interessanterweise wurden in der späteren Überarbeitung einige Grausamkeiten hinzugefügt: (Achtung Spoiler!) Während er im Original der Ölprinz "nur" erschossen wurde, wurde er später zuvor noch lebendig skalpiert.

  9. Cover des Buches Halbblut (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211385)
    Lothar Schmid

    Halbblut (Taschenbuch)

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Erzaehlwas_Sascha

    Der Band „Halbblut“ beinhaltet vier Erzählungen. Zum einen die titelgebende Erzählung „Halbblut“ auch bekannt als „Der schwarze Mustang“ und dann die Erzählungen „Der Kaperkapitän“, „Der Pfahlmann“ und „Von Mursuk bis Kairwan“. Die Erzählungen „Halbblut“ und „Der Pfahlmann“ spielen im Wilden Westen, wobei nur in ersterer die beiden Blutsbrüder auftreten. In der Titelerzählung treffen Winnetou und Old Shatterhand in einem Eisenbahnercamp auf ein Halbblut, welches dort als Scout tätig ist. Schnell erkennen die beiden, dass dieser sich unter falschem Namen dort aufhält und in Wahrheit ein Spion der Komantschen ist. Es wird ein Überfall geplant und die beiden Blutsbrüder wollen diesen verhindern. Karl May verarbeitet in dieser Erzählung verschiedene Motive und die allseits bekannte Stilistik aus dem May Universum. Zusammengefasst fügt sich diese Erzählung in das Gesamtkunstwerk gut ein.

    Die Erzählung „Der Kaperkapitän“ ist eine historische Erzählung aus der Zeit der napoleonischen Kriege. Die Hauptfigur ist ein Freibeuter, der sich durch seinen Wagemut auszeichnet. Zudem wird der Mythos des Freibeuters, wie bei May oftmals auftretend durch Erzählungen, erschaffen und verstärkt. Allerdings ist der Handlung der Erzählung aufgrund eines nüchtern berichtenden Stils schwer zu folgen und die Ebenen verbinden sich nicht sogleich offensichtlich. 

    In den Wilden Westen entführt die Erzählung „Der Pfahlmann“. In ihr sind jedoch nicht die beiden Blutsbrüder oder einer ihrer Gefährten die Hauptfiguren. Stattdessen treffen wir auf den Dichter Richard Forster, der natürlich deutsche Wurzeln hat. In dieser Erzählung zeigen sich viele klassische Elemente, die man auch aus anderen Abenteuererzählungen des Maysters kennt. Mir hat diese Erzählung durchaus als separates Abenteuer Freude bereiten können.

    Die Erzählung „Von Mursuk bis Kairwan“ ist der erste Kontakt des Blogs mit einem weiteren Alter Ego von Karl May, nämlich Kara Ben Nemsi. Die Erzählung zeigt Motive, wie wir sie aus Lessings Ringparabel kennen. Es geht vor allem darum, die Tochter Manasse Ben Aharabs aus einer Entführung zu befreien. Bei diesem Abenteuer offenbart sich jedoch noch ein weiteres Geheimnis. Leider gehen die ausschweifenden Beschreibungen in dieser Erzählung zulasten der Spannung.

    Dieser Erzählungsband liefert einen guten Querschnitt durch das gesamte Werk von Karl May. Die beiden Erzählungen aus dem Wilden Westen überzeugen mit gutem Handlungsaufbau und tollen Protagonisten und integrieren typische May Stilistik.

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