Bücher mit dem Tag "klassische fantasy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klassische fantasy" gekennzeichnet haben.

68 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.475)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs
    gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch
    Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron,
    deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat.
    Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein
    Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren
    Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von
    Winterfell ab!


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe zuerst alle Folgen geschaut. Irgendwann dachte ich zu mir selbst , dass ich doch endlich mal anfangen sollte diese Reihe zu lesen. Denn mich hatte wirklich interessiert,  ob die Serie genau übereinstimmt mit den Büchern. 

    In dem ersten Band selbst scheint es total viele Handelnde Charactere zu geben. Das habe ich mir anhand der Serie schon gedacht gehabt. Aufgrund dass ich die Fernsehe Serie schon kannte,  viel es mir leicht die Charaktere auseinander zuhalten. :) 

    Was ich sehr schön finde ist, dass die Geschichte und die darin vorhandenen Charaktere gut nachvollziehbare Kulturen haben. Dank der Fernsehserie, habe icb aucb schnell begriffen welcbe Familie und welches Haus wo regiert. Das Ende des Buches finde ich super , denn dort wird das wichtigste noch mal. 

    In diesem Buch geht es vor allem um Intrigen, die Familien und ihre Sitten usw. Den Schreibstil an sich fand ich von meiner Seite her sehr gelungen von Seiten des Autors und auch leicht zu lesen. Ich habe diese Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und fand es leicht zu lesen. Leider gibt es schon im ersten Band sehr gute Charaktere die gestorben sind, welche aus meiner Sicht Potenzial gehabt hätten länger zu leben. Beim Lesen hat man das Gefühl , dass der Autor genau möchte, dass man sich einfach nicht sicher ist was genau man von einzelnen Charakteren halten soll. Bei der Beziehung zwischen Eddard Stark und dem König fehlte mir sowie auch in der Fernsehserie dass Vertrauen vom König Robert gegenüber Eddard Stark. 

    Ich mochte es, wie der Autor seinen Charakteren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten verliehen hat. Gerade wenn man sich die Schwestern Arya und Sansa ansieht, tritt das besonders deutlich hervor und Arya ist auch eine meiner Lieblinge. Dann gibt es noch die unglaublich vielen Geheimnisse, falsche Personen, plötzliche Tode usw.


    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall zum lesen weiterempfehlen. :) 

    Ich bin auch schon beim zweiten Teil. :) 

  2. Cover des Buches Das Lied der Dunkelheit (ISBN: 9783453524767)
    Peter V. Brett

    Das Lied der Dunkelheit

     (1.204)
    Aktuelle Rezension von: Janine_Gut

    Arlens Welt hat mich bereits nach dem ersten Band in den Bann gezogen. Die Welt die Brett erschaffen hat, die nach unserem Zeitalter stattfindet, ist einfach nur fantastisch. Ich sehe den Nebel in der Morgen- oder Abenddämmerung nun mit ganz anderen Augen. Die Geschichte ist packend geschrieben und macht Lust auf mehr.

  3. Cover des Buches Das Flüstern der Nacht (ISBN: 9783453526112)
    Peter V. Brett

    Das Flüstern der Nacht

     (632)
    Aktuelle Rezension von: FraeuleinSpinnweb

    Zu Beginn entführt uns Peter V. Brett das erste Drittel des Buches über in die Wüste und zeigt uns die brutale und von Traditionen geprägte Vergangenheit von Jardir, der im ersten Band nur eine Nebenfigur war. Für Leser, die gerne mit Arlen, Leesha und Rojer mitfiebern wollen, ist das fürs Erste sehr ungewohnt und eventuell zäh, doch es erklärt die weiteren Schritte von Jardir ganz gut.

    Belohnt wird man anschließend mit einem lockeren Einstieg in das Leben unserer drei lieb gewonnenen Charaktere.

    Die Welt hat sich um das Tal der Holzfäller verändert und die Menschen kämpfen nun jede Nacht gegen die Dämonen.

    Doch aus dem Horc (der Hölle) haben sich neue, starke und intelligente Feinde erhoben, doch auch Jardir und sein Volk werden zu einer Gefahr, als sie gegen den Norden ziehen.

    Die neu eingeführten Hauptfiguren bringen frischen Wind und erweitern das Universum Thesa. Es bleibt weiterhin spannend 😊


  4. Cover des Buches Das Relikt der Fladrea (ISBN: 9783945493540)
    Dominik Schmeller

    Das Relikt der Fladrea

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse
    Das Relikt der Fladrea - Dominik Schmeller
    Verlag: Mantikore
    Taschenbuch: 14,95 €
    Ebook: 9,99 €
    ISBN: 978-3-945493-54-0
    Erscheinungsdatum: 14. September 2017
    Genre: Fantasy
    Seiten: 512
    Inhalt:
    Ein magisches Relikt.
    Ein verschollenes Volk.
    Ein Mädchen, das seine Geschichte sucht.
    Die lebhafte Larima wurde als Säugling im Wald gefunden. Den einzigen Hinweis zu ihrer Herkunft findet sie auf einem Amulett mit seltsamen Symbolen. Als sie erfährt, dass sie verheiratet werden soll, reißt sie aus und versucht gemeinsam mit ihrem Ziehbruder dem Geheimnis um ihre eigene Geschichte auf die Spur zu kommen. Eine gefährliche Reise beginnt, denn dieses Geheimnis hat nicht nur für Larima einen hohen Wert…
    Mein Fazit:
    Zum Cover:
    Auch hier war das Cover wieder einmal ausschlaggebend, das ich dieses Buch lesen wollte. Ich finde es einfach schön und geheimnisvoll. Auch die Farben finde ich sehr ansprechend, verschiedene Grüntöne, ich habe viel zu wenig grüne Bücher, ist mir mal so aufgefallen.
    Zum Buch:
    Larima wird als Baby gefunden und bis auf ihre Stiefeltern und ihr Bruder, haben die Menschen vor ihr Angst. Als sie mit 17 verheiratet werden soll, flüchtet sie, mit nicht weiter als ihrem Amulett, das sie schon als Baby trug. Doch so einfach wie sie sich das vorgestellt hat, wir es leider nicht, denn es stehen große Gefahren auf dem Plan.
    Der Schreibstil ist richtig spannend und flüssig, muss er auch, denn wie will man den Leser sonst bei über 500 Seiten bei Laune halten. Hier ist es Dominik Schmeller aber gelungen. Zumindest konnte er mich halten. Kleine Details in der Geschichte runden das ganze ab.
    Das dies der Auftakt einer Trilogie ist, lernen wir anfangs auch erst einmal etwas die Charaktere kennen und ich kann sagen, Larima ist wirklich toll erzählt und dargestellt. Semi ist auch ganz zauberhaft erzählt, also diese beiden haben sofort einen Platz in meinen Herzen ergattert.
    Die Aufmachung des Buches gefiel oder gefällt mir auch sehr gut. Am Anfang haben wir gleich eine Karte, damit wir ein ungefähres Gefühl bekommen, wo was liegt und am Anfang eines jeden Kapitels sehen wir das Amulett von Larima. Zu erwähnen wäre auch noch, da man manche Wörter einfach nicht kennt und diese am Ende des Buches in einem Glossar erklärt werden.
    Die bildliche Darstellung hat mir gut gefallen, hier konnte ich mich gut hineinversetzen und litt mit den Charakteren mit. Genauso sollte ein gutes Buch sein.
    Ein Sternchen muss ich hier leider abziehen, denn manche Szenen sind hier für mich ein wenig zu sehr in die Länge gezogen. Außerdem muss ja für die nächsten Teile ja noch Luft nach oben sein. Nein, das ist natürlich Quatsch, mir ging es hier tatsächlich nur um zwei oder drei Momente, wo ich denke, da hätte man es abkürzen können.
    Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und freue mich auf Band 2
  5. Cover des Buches Der Thron der Finsternis (ISBN: 9783453315730)
    Peter V. Brett

    Der Thron der Finsternis

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Wer die anderen Teile möchte, wird auch diesen mögen. Es verschiebt sich gegen Ende wohl etwas auf die Konflikte zwischen den Völkern und weniger auf den direkten Kampf gegen die Dämonen. Dabei bleibt es spannend und Actiongeladen, bietet aber auch traurige und gefühlvolle Passagen. Besonders ist, dass jede Hauptfigur immer noch vielschichtig und besonders bleibt. Das sie dabei nicht immer an ihren alten Leitsätze festhält ist normal, aber es wird auch sofort reflektiert und in den richtigen Kontext gesetzt.

    Das Cover passt wieder perfekt zu den anderen. Diesmal im sanften Grün gehalten mit dem altbekannten Schatten eines Kuriers. Die Farbe zeigt gleichzeitig auch an, dass sich der Handlungsschauplatz sich mehr Richtung Norden verschiebt in die fruchtbaren Regionen. 

    Der Schreibstil ist wieder gut zu lesen, beinhaltet aber bereits bekannte Fremdwörter, die aber auch nochmal im Anhang erläutert sind.

    Insgesamt wieder ein wunderbarer Teil, der aber weniger düster ist als die Vorgänger sondern nun mehr Richtung Highfantasy abdtiftet.

  6. Cover des Buches Die Flammen der Dämmerung (ISBN: 9783453524743)
    Peter V. Brett

    Die Flammen der Dämmerung

     (420)
    Aktuelle Rezension von: FraeuleinSpinnweb

    Leider fand ich, dass sich dieser Roman etwas plätschernd anfühlte und erst so ab der Hälfte für mich wieder interessant wurde. 


    Es wurde nun die Vergangenheit von Inevera, der Ehefrau des Gegenspielers unseres Helden Jardirs beleuchtet, aber somit hat sich auch  sehr viel Erzöhlstrang wiederholt. Ich fand es zwar schon sehr interessant, mehr über die krasianische Kultur zu erfahren, wie die Frauen dort im Hintergrund ihre Stricke ziehen, aber die Handlung wurde somit nur schleppend fortgeführt.


    ❗️❗️❗️Der nächste Abschnitt könnte leichte Spoiler enthalten ❗️❗️❗️


    Vielleicht liegt es auch daran, dass es mir lange fehlte, dass unsere drei Helden der ersten beiden Teile wieder gemeinsam agieren und erst an dem Punkt im Buch legte sich eine Leselust wieder auf mich nieder. Durch Arlens Verlobte Renna kommt es natürlich zu einem Viergespann, was zu einer angespannten Stimmung mit Leesha führte, was aber ihrem Charakter eine neue Nuance gibt. 

    Mit Renna musste ich leider neu warm werden. In Band 2 mochte ich sie mehr, in Band 3 ist sie oft zu sehr ein wildes, knurrendes Tier das die Hand schneller an ihrem Messer hat, als sich halbwegs vernünftig zu benehmen. Ich verstehe ihre schlechte Vergangenheit und das sie sich nichts mehr gefallen lassen möchte, aber etwas mehr Taktgefühl wäre oft mal angebracht gewesen. Vielleicht liegt es meine Abneigung auch daran, dass ich immer noch Arlen und Leesha geshipt habe.

    Rojer bleibt sich halbwegs treu, auch wenn ihn seine krasianischen Ehefrauen oft um den Finger wickeln und er sich diesbezüglich dumm benommen hat. Aber im Herzen ist er einfach der fiedelnde Jongleur, der gerne mal unüberlegt etwas tut, aber ein treuer Freund bleibt.

    Jardir, unser Gegenspieler, wirkte nach den Vergangenheit von seiner Hauptehefrau nicht mehr ganz so unfehlbar und auserkoren, was mir gut gefiel. Auch wird mehr klar, dass die Dämonenwürfel seiner Frau ihn nie seine Stellung als Erlöser 100% vorhergesagt haben. Sie zweifelt ab und zu, ob sie auf das richtige Pferd gesetzt hat, was eine interessante Idee ist.


    Was mich immer noch fasziniert und ich hoffe auf mehr Aufklärung, was es mit der Alten Welt auf sich hat, dem Zeitalter der Wissenschaft. Ab und zu wird wieder ein Buch oder ein anderes Relikt gestreut und ich möchte mehr wissen: was passierte nach dem ersten Sieg über die Dämonen? Warum verschwand die Technik und warum kamen die Dämonen wieder?


    Der Cliffhanger am Ende war sehr gemein, was aber zum Weiterlesen der Reihe animiert 😊

  7. Cover des Buches Zwergenfluch (ISBN: 9783442268986)
    Frank Rehfeld

    Zwergenfluch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich glaube, ich war schon lange nicht mehr so erleichtert, endlich ein Buch beendet zu haben.

    "Zwergenfluch" ist der erste Band der Zwergenkrieg-Reihe von Frank Rehfeld und hat meine Erwartungen in keinster Weise erfüllt. Ich habe mir das Buch von meinem Vater ausgeliehen, der meinte, dass die Reihe sehr gut geschrieben sei - vielleicht ist sie das auch, aber der erste Teil bildet dabei leider die Ausnahme.

    Der Schreibstil passt zu den Beschreibungen des Zwergenvolkes, allerdings war er für mich manchmal zu gehoben/hochgestochen. An vielen Stellen gab es mir zu viele Beschreibungen der Landschaften und eindeutig zu wenig Beschreibungen der Gefühle der Charaktere. Generell hat es dem Buch deutlich an Emotionen gefehlt, wodurch es mir ziemlich schwer fiel, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen.

    Auch wurden die Perspektiven ständig gewechselt. Da es weder ein Personenregister noch jeweils eine Überschrift mit dem Namen, aus wessen Sicht der Abschnitt nun erzählt wird, gab, war es auf Dauer nicht nur ermüdend, sondern auch deutlich anstrengend, die Personen jeweils zuzuordnen.

    Vielleicht ändert sich das ja in den nachfolgenden Bänden, allerdings bin ich bisher nicht davon überzeugt, diese auch noch zu lesen.

    Den Inhalt kann man in wenigen Sätzen wiedergeben. Während es im Großteil des Buches nur darum geht, diese seltsamen Kreaturen ausfindig zu machen, nimmt die Geschichte im letzten Drittel dann doch etwas an Fahrt auf, als ein Trupp ausgesandt wird, um die Elben um Hilfe zu bitten.

    Allerdings wird das Treffen erst im zweiten Teil stattfinden.

    Wie bereits gesagt, ändern sich andauernd die Sichtweisen und vor allem am Anfang dienten sie nur dazu, um zu zeigen, wer als nächstes stirbt. Generell kann man die Gegner - die Dunkelelben - auch nicht wirklich greifen, weil sie so gut wie gar nicht beschrieben werden. Mir ist klar, dass man unsichtbare Wesen nicht beschreiben kann, aber irgendwie hat man als Leser:in überhaupt keine Angst vor ihnen. Oder eine Vorstellung.

    Die Zwerge selbst wurden äußerlich ebenfalls kaum bis gar nicht beschrieben. Zwar wurden Verbindungen aufgeführt, aus welchen bekannten Häusern sie stammen, aber da es sich um einen ersten Teil handelt und man auch keine Ahnung hat, was die Häuser überhaupt geleistet haben, bleibt das ebenfalls nur eine unnötige Info am Rande.

    Vielleicht wurde ich auch nur so sehr enttäuscht, weil ich "Die Zwerge"-Reihe von Markus Heitz gelesen und geliebt habe. Trotzdem gebe ich "Zwergenfluch" 3 Sterne, da mich zumindest Warlons Perspektive überzeugen konnte und etwas Spannung aufgebaut hat.

  8. Cover des Buches Shadowmarch 1: Die Grenze (ISBN: 9783608949568)
    Tad Williams

    Shadowmarch 1: Die Grenze

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Leeman_reads

    Zuerst sei gesagt, dass mir das Cover der Taschenbuch-Variante sehr gut gefällt. Die Illustration von Max Meinzold passt perfekt zur Stimmung der Geschichte.

    Zum Buch selbst:
    Ich würde den ersten Teil der Shadowmarch Reihe als klassiche Fantasy beschreiben. Das beginnt bereits bei der Ausgestaltung der Welt: Ein düsterer und geheimnisvoller Norden - in diesem Fall durch die Schattengrenze vom Rest der Welt getrennt; die Herrschaftsgebiete im Herzen des Kontinents, welcher wiederum sehr stark an ein mittelalterliches Europa erinnert; und ausgehend aus dem Süden - der auf einer Mischung aus arabischen und asiatischen Einflüssen zu basieren scheint - ein aufstrebendes Imperium das sich anschickt seine Grenzen gen Norden auszuweiten.
    Dazu kommen neben weiteren fantasievollen Geschöpfen die allseits bekannten Menschen, elben- und zwergenartigen Völker.
    Das mag nun für manche etwas langweilig oder redundant wirken, ich für meinen Teil bekomme aber nicht genug von klassischen Fantasy-Elementen; zumal es Tad Williams schafft diese einzelnen Bestandteile zu einer detailreichen und immersiven Welt zusammenzusetzen.

    Innerhalb dieser Welt sind es vor allem politischen Intrigen - und ihre Auswirkungen auf die Haupt- und Nebencharaktere - welche die Geschichte langsam aber stetig vorantreiben. Die Detailverliebtheit in den Beschreibungen der Umgebung und Gemütszustände verlangsamen zwar das Tempo, gehören bei Tad Williams aber einfach dazu. Außerdem gehört für mich persönlich der etwas blumige Schreibstil des Autors zu den absoluten Highlights des Genres.

    Bei den Charakteren - aber auch in der Handlung - werden immer mal wieder Ähnlichkeiten zu Tad Williams Reihe "Das Geheimnis der Großen Schwerter" sichtbar. Es macht manchmal den Eindruck als kämen hier Ideen und alternative Entwicklungen zu tragen, die es nicht in die vorhin erwähnte - und wohl bekannteste - Reihe des Autors geschafft haben. Ich hatte allerdings zu keinem Zeitpunkt das Gefühl eine Kopie einer bereits bekannten Serie zu lesen. Dazu sind die Unterschiede dann doch zu groß, wodurch die Eigenständigkeit dieser Tetralogie deutlich unterstrichen wird.

    Das gemächliche Tempo zu Beginn des Buches, sowie das Ende mit den unterschiedlichen Ausgangsituationen handelnder Personen, lassen vermuten, dass es ab dem zweiten Band erst so richtig losgeht. Ich denke, dass dann auch die vielversprechende Entwicklung einzelner Charaktere - die im ersten Band, mit wenigen Ausnahmen, noch etwas hintangestellt wirkte - wesentlich mehr in den Fokus treten wird.

    Wer klassische Fantasy im gemächlichen Tempo mag und/oder wem bereits "Das Geheimnis der Großen Schwerter" gefallen hat, wird auch am Start der Shadowmarch-Reihe Gefallen finden.

  9. Cover des Buches Alania - Das Lied der Geister (ISBN: 9783944544571)
    Caroline G. Brinkmann

    Alania - Das Lied der Geister

     (100)
    Aktuelle Rezension von: vk_tairen

    Ein Wald, beschützt von seiner Königin und seinen Geistern, voller Magie und Geheimnissen. Der Heimatort der Elfen und einer ganz bestimmten Elfe: Kobrin. Leider ist die junge Elfe aber nicht ganz glücklich mit ihrem Leben. Denn nicht nur lebt sie bei ihrer Tante, die sie zwar unendlich liebt, weil ihre Mutter tot, ihr Vater fort war, sie beherrscht auch noch keine Magie. Sie ist blind und damit eine Außenseiterin. Sie muss sich Hänseleien ihrer Mitschüler gefallen lassen. Doch bald wird sie sich wünschen, sie wäre auf ewig normal und blind geblieben, was waren schon die Schikanen der anderen Elfen gegen das, was auf sie zu kam?


    Denn die Schatten erwachten von Neuem. Einst hatten die Menschen sie mit Hilfe der Zwerge zurückgeschlagen, sie glauben sich sicher, obwohl ein Magier sie stets warnte. Nun zieht er aus, um Beweise für seine Theorie zu finden und sieht sich prompt gezwungen, einer von ihnen zu werden und als Soldat des Feindes sich in den magischen, einst verschlossenen Wald zu begeben. 


    Kobrin wird ein geheimnisvolles Objekt anvertraut, zusammen mit einem Auftrag, doch wie soll sie diese meistern? Alles, was sie will ist Sicherheit und ihre Familie, doch dazu muss sie kämpfen. 


    Das Buch glänzt mit einem tollen Stil und wundervoller Beschreibung. Dieser Welt wird schillernd Leben und Farbe eingehaucht. Zusammen mit vielen verschiedenen Charakteren und Schauplätzen stellt sie ein tolles Setting dar.


    Die Geschichte konnte mich zu Anfang voll und ganz überzeugen, leider schleichen sich nach und nach Längen ein. Das liegt vor allem daran, dass die Protagonistin kaum in ihre neue Rolle hineinzuwachsen scheint. Sie bleibt ängstlich, schwach und stur. Sie will ihre Aufgabe nicht annehmen und denkt die meiste Zeit an sich und was sie gerne hätte. Das macht es nach einiger Lesezeit etwas mühsam ihr zu folgen. Niemand wird als Held geboren, aber man erwartet doch, dass sich Protagonisten entwickeln. Erst ganz am Schluss ist eine solche Regung zu erkennen. Ein Versprechen für den nächsten Band, der sicherlich wieder mit den Vorzügen dieser Geschichte glänzen kann, und vielleicht sogar mit einer heldenhaften Kobrin aufwarten kann. 


  10. Cover des Buches The Fellowship of the Ring (ISBN: 9780007522903)
    J. R. R. Tolkien

    The Fellowship of the Ring

     (120)
    Aktuelle Rezension von: booksaremyescape

    Ich denke jeder kennt die Geschichte, wenn nicht von den Büchern, dann von den Filmen, aber hier nochmal kurz runtergebrochen: Im ersten Teil wird die Geschichte erzählt, wie der Ring an Frodo weitergeht und er zu seiner Reise aufbricht, da sich das Böse in Mordor sammelt. Erst sammelt sich schön langsam die Gruppe, mit der Frodo einen Teil der Strecke zurücklegt und am Schluss zieht Frodo nur mit Sam weiter.

    Also erstmal muss ich sagen, dass ich (für mich untypisch) relativ lange für das Buch gebraucht habe, weil es ja doch etwas älter ist und der Stil dementsprechend sehr anders ist. Das ganze Buch ist nicht auf Spannung pur ausgelegt sondern zeichnet sich eher durch das ehrliche Abbild wie verschiedene Leute mit schlechten Situationen und verschiedenen Möglichkeiten umgehen. Einerseits hat mich das gestört, weshalb auch der eine Stern fehlt, aber andererseits war es auch schön, das der Fokus auf der Menschlichkeit liegt, wo ich dann eindeutig sagen würde, dass ich daraus gelernt habe. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell Macht blind macht, aber es ist auch wunderschön wie ein gemeinsames Ziel bei so vielen unterschiedlichen Charakteren verbrüdern kann.

    Die Charaktere sind jetzt nicht so tief, wie man es von zeitgenössischen Büchern kennt, weil einfach nicht so viel Hintergrundgeschichte erzählt wird. Man lernt die Charaktere also nur durch ihr Verhalten und durch das was sie sagen kennen, was natürlich dementsprechend dauert. Trotzdem konnte ich jeder ihrer Taten mit dem Bild, was in meinem Kopf entstanden ist, vereinbaren.

    Es ist ein Klassiker und ich tue mir schwer darüber zu schreiben, weil es so anders ist, als was ich sonst lese, aber ich bin unglaublich froh, dass ich mit dieser Reihe angefangen habe und freue mich schon auf die nächsten zwei Teile. Empfehlen würde ich dieses Buch daher allen, die auch ohne Spannung Bücher lesen können und Lust darauf haben, etwas Menschlichkeit zu entdecken.

  11. Cover des Buches Shadowmarch. Band 2 (ISBN: 9783608949575)
    Tad Williams

    Shadowmarch. Band 2

     (79)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Ich bin Leere. Du könntest mich mit allen Meeren der füllen, und ich wäre immer noch nicht voll, weil Leere niemals gefüllt werden kann. Du könntest alle Wesen der Welt zu Hilfe holen und würdest mich immer noch nicht heben können, weil Leere sich nicht bewegen lässt."

    "Das Spiel" ist die gelungene Fortsetzung von Tad Williams' epischer, vierteiliger Shadowmarch-Reihe.

    Zum Inhalt möchte ich euch nichts sagen, damit würde ich zu sehr spoilern. Nur soviel: Es geht ungemein spannend weiter. Allianzen und Zweckgemeinschaften finden sich zusammen und manch einer muss über sich hinauswachsen. Teilweise wird es auch sehr düster. 

    Auch diesmal wechselt Williams beim Erzählen wieder zwischen verschiedenen Perspektiven. Wenn ich mich nicht verzählt habe, gibt es zwölf Sichtweisen, aus denen die Geschichte vorangetrieben wird. Die Geschichte ist wie ein Spinnennetz aufgebaut, jeder Faden hängt irgendwie mit anderen zusammen. Und so langsam erfährt man einige Zusammenhänge, aber vieles bleibt auch noch offen.

    Nach wie vor finde ich die Vielfalt der Völker einfach großartig. Zu den Qar, Funderlingen, Skimmern, Dachlingen, Menschen und Göttern, gesellen sich noch einige seltsame grausige Kreaturen aus dem Zwielichtlande.

    Die Charaktere wirkten auf mich nach wie vor sehr lebendig und glaubwürdig. Meine Lieblinge sind auf jeden Fall der Funderling Chert und Pelaya, die Tochter eines Grafen von Hierosol.

  12. Cover des Buches Shadowmarch. Band 3 (ISBN: 9783608949582)
    Tad Williams

    Shadowmarch. Band 3

     (61)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Wie lange konnte ein Wesen mit gebeugtem Rücken gehen, ehe es sich nicht mehr aufzurichten vermochte? Wie lange konnten Höhlengeschöpfe so leben, als würden sie eines Tages ans Licht zurückkehren, ehe ihre Augen schließlich verkümmerten und ihre Haut so weiß wurde wie Leichenfleisch? Wie lange konnte man das Leben einer minderwertigen Kreatur führen, ehe man eine minderwertige Kreatur wurde?" (Gedanken Yasammez')

    "Die Dämmerung" ist der nunmehr dritte Band von Tad Williams Shadowmarch-Epos. Und nach wie vor habe ich viele kleine Puzzleteile vor mir. Einige davon fügen sich schon zu einem Teilbild - einem Hauch von etwas Größerem - zusammen, doch noch bleibt mir der Blick auf das ganze Bild verwehrt.

    Noch immer besetzt Hendon Tolly den Thron der Südmarkfeste. Doch fröhlich und frei kann er sich nicht fühlen, denn die Qar, das alte Elbenvolk, belagert die Burg. Und Yasammez, die schrechliche und blutrünstige Fürstin Stachelschwein sinnt nur auf Rache an den Menschlein.

    Unterdessen schlagen die Funderlinge tief unter der Südmarkfeste mit Vansens Hilfe ihre eigene Schlacht gegen die Kreaturen der Zwielichlande, welche sich einen Weg durch die alten Stollen, tief unter der Erde, bahnen. Prinzessin Briony hofft indessen auf Hilfe eines alten Verbündeten der Eddons: König Enander aus Syan. Und ihr Bruder Barrick ist nach wie vor hinter der Schattengrenze unterwegs, um sein Schicksal zu finden. An seiner Seite ist Skurn, ein alter, komischer Vogel, der mir mittlerweile doch arg ans Herz gewachsen ist.

    Der Autarch Sulepis nimmt im dritten Band auch einen großen Part ein. Wir begleiten ihn, seinen Minister Vash und König Olin Richtung Eion, denn Sulepis hat große Pläne und Olin ist ein wichtiger Bestandteil eben dieser. Und während Olin ein Gefangener des Autarchen ist, gerät Qinnitan in den Fängen Daikonas Vos in immer engere Bedrängnis. Vo hat außer seinem Leben nichts zu verlieren, und sein Leben liegt in den Händen des Autarchen.

    "Die Welt ist ein Dungfladen, und wir sind die Würmer, die darin leben und sich gegenseitig fressen. Der, der alle anderen gefressen hat, ist Sieger - aber er ist trotzdem nur der letzte überlebende Wurm in einem Klumpen Scheiße." (Vo zu Qinnitan)

    Die Geschichte entwickelt sich in ihrem eigenen Tempo, welches mir persönlich gut gefällt, aber einigen anderen Lesern vielleicht nicht. Für mich passt es hier einfach absolut zum Buch und der gesamten Story. Zwar mag es insgesamt mal etwas weniger Action sein, aber trotzdem passiert hier so unglaublich viel. Und so wechseln wir auch in Williams dritten Band wieder zwischen den Figuren dieses großen Spiels und erfahren nach und nach mehr Details und Zusammenhänge.

    Mein Lieblingszitat aus diesem dritten Buch ist definitiv das von Ynnir dem blinden König, Herr der Winde und des Denkens und Herrscher der Qar, der dies zu Barrick Eddon sagt:
    "Grüble nicht zu viel über das, was war oder das, was kommen könnte. Zwischen beiden ist alles, was zählt - alles, was ist."

    Dieser Spruch ist so wahr und zutreffend, denn wie oft leben wir nicht im Hier und Jetzt, sondern hängen verpassten Chancen oder alten Erinnerungen nach oder hadern mit dem, was kommen mag?

    Alles in allem eine gelungene Fortsetzung der Reihe.

  13. Cover des Buches Die Zauberschiffe 1 + 2 (ISBN: 9783442244393)
    Robin Hobb

    Die Zauberschiffe 1 + 2

     (29)
    Aktuelle Rezension von: pmg

    Ephron Vestrit, ein angesehener Händler aus Bingstadt und seine Tochter Althea haben schon viele Reisen auf ihrem Seelenschiff Viviace hinter sich. Seelenschiffe werden aus Zauberholz gefertigt und haben Empfindungen. Sie reagieren sehr empfindsam auf ihren Kapitän. Meist sind sie Generationen in der gleichen Familie, und können sogar zu Bewusstsein erwachen, wenn drei ihrer Kapitäne an Bord sterben. Dann sind sie die schnellsten und widerstandsfähigsten Schiffe.

    Eigentlich sollte Althea das Schiff ihres Vaters erben. Aber die Mutter übergibt das Schiff ihrem Schwiegersohn Kyle Haven. Dieser wird zum Sklavenhändler, da dies mehr Profit verspricht als regulärer Handel.

    Da Kyle aber kein Blutsverwandter der Vestrit ist, hat er Mühe das Schiff zu kontrollieren. Viviace's Empfindsamkeit gegenüber dem Leiden der Sklaven macht sie unwillig, Kyle zu gehorchen. Deshalb wird er eine einfache Beute für den Piraten Kennit, der zum neuen Kapitän der Viviace wird.

    Robin Hobb entwickelt ihre Welt, die sie mit der Weitseher-Trilogie begonnen hat, interessant weiter. Allerdings werden die Zusammenhänge erst im dritten Band der Trilogie klar, so dass ich hier nicht mehr verraten will.

    Die Händlerin ist das erste Buch der Seelenschiff-Händler-Trilogie. Es ist unter dem Namen Die Zauberschiffe 1 + 2, resp. als Zweiteiler unter den Titeln Der Ring der Händler und Viviaces Erwachen in der Zauberschiffe-Trilogie erschienen. Der englische Originaltitel ist Ship of Magic.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es stellenweise auf der ausführlichen Seite ist. Die Idee mit den lebenden Schiffen, die mit dem rechtmässigen Kapitän eng verbunden ist, ist sehr faszinierend. Gut gefallen hat mir auch, dass Bingstadt eine Händler-Stadt ist, von den Händlern selber regiert und auch entsprechend organisiert.

  14. Cover des Buches Die Chroniken des Raben 1 - Zauberbann (ISBN: 9783453530027)
    James Barclay

    Die Chroniken des Raben 1 - Zauberbann

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Eine Gruppe von unerschrockenen Kriegern ist bereit, alles zu tun, um ihr Land und ihre Kameraden zu retten. Sie sind jedoch nicht auf die Intrigen und Täuschungen vorbereitet, die ihre Mission erschweren werden, und müssen ihre Verbündeten sorgfältig auswählen...

    In typischer Fantasy-Manier verfolgt der Leser nun die Aktivitäten der Gruppe. Der intensive Schreibstil, die komplexe Handlung und die zahlreichen Charaktere verbindet der Autor zu einem unterhaltsamen Leseerlebnis. 

    "Zauberbann" ist eine gute Fantasie im klassischen Stil. Die Lektüre ist angenehm zu lesen und hält einige überraschende Wendungen bereit. Ich kann es empfehlen und vergebe 3 von 5 Sterne.

  15. Cover des Buches Der große Basar (ISBN: 9783453527089)
    Peter V. Brett

    Der große Basar

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Bookforest
    Ich bin im allgemeinen kein Fan von Begleitbänden und kaufe sie auch häufig gar nicht erst. Diesen Jedoch mochte ich unheimlich gerne. 
    Die erste Geschichte, wie Arlen an diese Karte kommt hat mich schon beim Lesen des ersten Bandes interessiert und ich bin sehr froh, dass ich sie in diesem Begleitband lesen durfte. 
    Die Geschichte ist jetzt nicht wahnsinnig spannend, aber dennoch lesenswert. 

    Die zweite Geschichte ist sogar noch gelungener. Obwohl diese nicht so sehr in den Hauptbüchern erwähnt wird.

    Für Fans der Reihe ein durchaus lesenswertes Buch.
  16. Cover des Buches Tochter der Träume (ISBN: 9783946172574)
    Marie Weißdorn

    Tochter der Träume

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Denn das Cover hat gut ausgesehen und auch der Klappentext klang interessant. Und so habe ich mit dem Lesen begonnen.

    Am Anfang kann man das Buch noch ab und zu auf die Seite packen, aber je weiter man mit dem Lesen kommt desto spannender wird es.

    So dass man weiter lesen muss, denn man möchte ja wissen wie es weiter geht.


    Ich finde es ist ein rundum gelungenes Komplettpaket, wo mich das Cover, der Klappentext und die Geschichte überzeugen konnte.

  17. Cover des Buches Der Adept des Assassinen (ISBN: 9783404203505)
    Robin Hobb

    Der Adept des Assassinen

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Folgt noch

  18. Cover des Buches Die Schamanenbrücke (ISBN: 9783453532205)
    Robin Hobb

    Die Schamanenbrücke

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Nun, das Buch war nicht wirklich mein Fall. Ganz sachlich betrachtet sind die Charaktere einfach super ausgearbeitet. Wie sie miteinander agieren und wie sie auf Dinge verschieden reagieren, ist hervorragend dargestellt und durchdacht und allein dafür hätte das Buch objektiv mehr Sterne verdient. Für mich hat das alles jedoch nicht wirklich funktioniert, da ich einfach kein Leser bin, der sonderlich viel Freude an reiner Charakterstory hat. Wer sich mehr für die Einzelschicksale von Menschen erwärmen kann ohne viel Außenhandlung, der wird hieran jedoch mit Sicherheit viel mehr Freude finden als ich.
  19. Cover des Buches Schicksalswege (ISBN: 9783641087036)
    James Barclay

    Schicksalswege

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Die neuen Abenteuer des Raben.
    Nach der "Chronik des Raben" nun die mit Spannung erwartete Fortsetzung: Mit den Legenden des Raben kehrt der britische Erfolgsautor James Barclay nach Balaia zurück, wo sich der Elfenmagier Ilkar der größten Herausforderung seines Lebens stellen muss. Können ihm seine Gefährten helfen?
  20. Cover des Buches The Return of the King (ISBN: 9780007522927)
    J. R. R. Tolkien

    The Return of the King

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Der Abschluss der Herr der Ringe – Trilogie und was soll ich sagen? Ganz ehrlich? Ich bin froh, dass es vorbei ist. Ich bin und werde kein Fan dieser Story. 

    Der dritte Teil ist aufgeteilt in zwei Bücher, 5+6. Buch 5 war für mich ein Totalausfall. Es ging nur um Schlachten und Kämpfe und es ist einfach absolut nichts anderes passiert. Das war sowas von ermüdend und langweilig für mich. Ich will nicht sagen, dass ich die Seiten überflogen habe, aber konzentriert gelesen habe ich nicht.

    Teil 6 war ganz okay, Frodo und Sam waren halt wieder unterwegs, aber irgendwie kam das Ende für mich dann doch plötzlich und überraschend. So lange hat der Autor auf diesen einen Punkt hingearbeitet und dann das? Das war irgendwie merkwürdig. Noch viel merkwürdiger aber war, dass es danach noch geschlagene 150 Seiten weiter ging. Hilfe! Wobei der Part wo die Hobbits zurück ins Shire kommen eigentlich ganz gut war.

    Und dann folgten noch 100 Seiten Anhang und ja, haltet Euch fest, das hat mir mit am besten gefallen. Einfach nur weil ich die Energie und Mühe, die der Autor in diese Geschichten gesteckt hat, so unglaublich bewundernswert fand. Ich kann dazu nur Chapeau! sagen. Auch wenn mir persönlich die Story nicht gefällt, was Tolkien sich da ausgedacht hat und vor allem bis ins allerkleinste Detail ausgearbeitet hat, dem zolle ich wirklich meine Anerkennung.

     

    Für das Buch selbst kann ich am Ende aber nur 4/10 Punkten geben. Und jetzt steinigt mich.

     

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  21. Cover des Buches Der Adept. Adept- Zyklus 1. (ISBN: 9783453149298)
    Katherine Kurtz

    Der Adept. Adept- Zyklus 1.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Elfenjagd (ISBN: 9783641087043)
    James Barclay

    Elfenjagd

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Nach „Schicksalswege“ der zweite Roman in James Barclays „Legenden des Raben“: In Balaia weiten sich die Kämpfe aus. Die Elfen, die bisher fern aller Intrigen in Frieden lebten, sehen sich in tödlicher Bedrängnis. Nachdem ihr Heiligtum entweiht wurde, sterben sie zu Tausenden an einer mysteriösen Krankheit. Können der Elfenmagier Ilkar und seine sechs Gefährten die magische Ordnung wiederherstellen und so das Sterben der Elfen beenden?
  23. Cover des Buches Die Zauberschiffe 5 + 6 (ISBN: 9783442244874)
  24. Cover des Buches Die Deryni-Archive. Erzählungen und Berichte (ISBN: B0025WIYQS)
    Katherine Kurtz

    Die Deryni-Archive. Erzählungen und Berichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die Deryni-Archive sind nicht der vierte Teil des späten Kelson Zyklus, wie von dem Verlag angekündigt, aber eine herrvorragende Sammlung von frühen und späten Geschichten im Deryni-Universum. Versehen sind diese jeweils mit einem Vorwort der Autorin, die uns dadurch auch sehr nahe kommt und erzählt wie die Figuren ihr Eigenleben entwickeln. Das Spektrum reicht von den frühen Zeiten bis hin zu dem letztgenannten Zyklus mit Kelson. Eine Erzählung ist sogar aufgrund einer Versteigerung von Fans entstanden, die Geld für eine Geschichte gaben in denen sie vorkommen, reiht sich aber nahtlos in die Bücher von Katherine Kurtz ein. Komplettiert wird dies durch eine Zeittafel der Ereignisse und einem Stammbaum der wichtigsten Herrscherfamilien. Verzichtbar sind die Skizzen zu 2 Büchern der DeryniReihe, zeigen aber dennoch wie gewissenhaft die Autorin arbeitet. Für die etwas überflüssigen Seiten dann doch nur 4 Sterne.

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