Bücher mit dem Tag "klaus kordon"
13 Bücher
- Klaus Kordon
Mit dem Rücken zur Wand
(70)Aktuelle Rezension von: elycalxaDeutschland 1932/33. Hungersnot, Wohnungsmangel und Arbeitslosigkeit. Die Weimarer Republik geht ihrem Ende zu. Hans hat zwar keine Lehrstelle gefunden, doch er hat erst einmal arbeit in einer Fabrik gefunden - Klaus Kordon
Die Einbahnstraße
(76)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Andy, Herbert und Charly sind Freunde, büffeln zusammen für die Schule, hören Musik. Eines Tages beobachten sie, wie im Haus gegenüber ein Mädchen einzieht - Inga. Andy ist von Inha begannt. Auch als sich herausstellt, dass sie drogensüchtig ist, weicht er nicht von ihrer Seite. Er verbringt seine ganze Zeit mit ihr und vernachlässigt immer mehr seine Freunde und die Schule. Es gibt eine Menge Schwierigkeiten, und plötzlich sind Andy und Inga Zeit verschwunden - untergetaucht in einer WG in Bremen. Wird Andy jetzt selbst in den Strudel der Abhängigkeit gezogen? Die Freunde wollen Andy nicht aufgeben ...
Deutscher Jugendliteraturpreis (Auswahlliste)
Eigene Meinung:
Als ich dieses Buch und das Cover in einem Bücherregal in Aachen sah, konnte ich mir schon denken, um was für ein Thema es handelte und das es ein Jugendbuch ist/sein müsste. Ich drehte es um und überflog den Klappentext und da bestätigte sich meine Vorahnung. Wollte es an dem Tag oder am nächsten Tag lesen/beginnen, doch konnte mich nicht dazu aufraffen und genug darauf konzentrieren und man ja auch schließlich nicht alle neu dazugekommenen Bücher auf einmal lesen. Wollte erst noch ein oder zwei andere Bücher lesen, mal gucken wie weit ich bis zum Entlass-Datum bin, und dieses dann zu einem späteren Zeitpunkt beginnen. Das war dann heute am 10.08.19 = las es in ca. 3 Stunden und vielleicht noch paar Minuten mehr durch, mit Unterbrechung des Mittagessens.
Die Geschichte/Story erinnerte mich an das Buch und Film Rolltreppe abwärts oder auch "Wir Kinder vom Bahnhofszoo" waren nur spannender und einige Seiten mehr zu Lesen. Dieses Buch aus dem Jahre 1979 zählte gerade mal 116 Seiten.
Es sollten wirklich mehr solcher Bücher geben, zum Thema Drogen und Fixen und Haschisch und Heroin usw. Und besonders in Schulen darüber reden und diese Bücher lesen und Filme darüber schauen. Machten wir Mitte der 80er Jahre auch (1984-1986). Wo es dann auch auf das Thema Klauen geht, was ja heute im im 21. Jahrhundert gar nicht mehr geht, durch Kameras und Pieppieppiep in den Geschäften bzw. beim Hinausgehen.
Ich hatte Ähnlichkeiten mit dem Hauptprotagonisten (Charly) da er in Englisch und Französisch `ne 5 auf dem Zeugnis hatte, sprich weil er es mit Fremdsparen nicht so weil er es mit Fremdsprachen nicht so hat. Genau wie ich auch immer sage. Oder aber auch mit seiner Schwester Carola, die ja nur `ne Nebenrolle in diesem Buch hatte, die aber öfters auf der Couch lag und laut las, wie ich auch. Seit 2010- bis jetzt, 2019.
Und die Frage, worin der Sinn des Lebens besteht, das fragen sich die Leute heute im 21. Jahrhundert immer noch und da gibt es auch keine Antwort(en) drauf. Im Grunde: lernen, arbeiten, essen und trinken, fernsehen, Urlaub eventuell, schlafen und wenn man alt und krank wird, Tabletten bzw. bittere Medizin nehmen, um am Leben erhalten zu bleiben. Die Arbeit und das Leben ist zwar hart, soll aber auch Freude machen, nicht Spaß, = Freude. Und da hat der Vater von Charly und Carola wirklich Recht: Weil ich ein Mensch bin, weil ich nicht besser bin als andere. Mir macht meine Arbeit "Spaß", ich arbeite nicht für ein dickes Auto, ich arbeite, weil ich für etwas gut sein will. Der Sinn meines Lebens seid ihr, die Familie - und meine Arbeit. (siehe Seite 108)
Egal wie man heißt oder im Alter aussieht sprich: wer man ist und was man hat und welcher Arbeit man nachgeht. Man ist was man ist und wer man ist!Ich bin ich, und bleibe ich, ich entfalte mich jeden Tag (neu!)
Vergebe hierfür gut und gerbe - 4 liebgemeinte Sterne.
Leider keine 5 - weil die Spannung etwas fehlte.
- Klaus Kordon
1848. Die Geschichte von Jette und Frieder
(54)Aktuelle Rezension von: lovely-xyEs geht um Jette und Frieder...
die beiden leben zur Zeit der Revolution in Deutschland. Beide in sehr ärmlichen Verhältnissen. Jette mit ihrer Schwester, einer Dirne, und deren Sohn; Frieder mit seiner Mutter. Die beiden verlieben sich ineinander.Frieder kämpft aktiv für die Revolution.
Geschickt aufgebaut ist das Buch aus Lebensgeschichte, Liebesgeschichte und historischem Wissen.
Bin gespannt, wie es weitergeht!!
- Klaus Kordon
Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter
(108)Aktuelle Rezension von: Andrei_GhiureaDas Buch „Die roten Matrosen“ wurde 1984 von Klaus Kordon geschrieben. Es ist ein Roman und der erste Teil von der sogenannten „Trilogie der Wendepunkte“.
Der Autor, Klaus Kordon, wurde am 21. September 1943 in Berlin-Pankow geboren. Er ist ein deutscher Schriftsteller im Bereich der Jugendliteratur. Er wuchs im Ost-Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg auf. Weil sein Vater im Krieg leider gefallen ist, wurde er von seiner Mutter aufgezogen. Nachdem seine Mutter im Jahr 1956 starb, musste er in verschiedenen Heimen unterkommen. Klaus Kordon hat in der DDR eine Ausbildung als Fernsehermechaniker abgeschlossen, hatte verschiedene Berufe und machte schließlich sein Abitur. Nach einem Fernstudium der Volkswirtschaft, war er als Exportkaufmann auf Geschäftsreisen, in denen er unteranderem nach Indien, Nordafrika und Indonesien gereist war. Ab diesem Zeitpunkt fing er an zu schreiben. Seitdem lebt er in Frankfurt am Main.
Im Buch geht es um einen Jungen Namens Helmut Gebhard, seine Familie und Freunde. Im November 1918 verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine den Befehl zum Auslaufen und Ziehen nach Berlin. Hunger und die aufständischen Soldaten in der Stadt bilden die Grundlage für die Revolution. Helmut, genannt Helle, und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Hochseeflotte an und erleben die Revolution hautnah mit.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Helle erzählt. Der Anfang des Buches handelt von der Rückkehr seines Vaters Rudi aus dem Ersten Weltkrieg, der bis dahin an der Front kämpfte und einen Arm durch eine französische Granate verlor. Helle hört von vielen Grausamkeiten, vom Hunger, dem Geldmangel, Krankheiten und Tod. Es wird erzählt, wie die revolutionäre Stimmung sich entwickelt. Die Geschichte ist so erzählt, als seien Helle und sein Vater bei wichtigen historischen Ereignissen dabei gewesen. So z. B. lernt Helle gemeinsam mit seinem Freund Fritz zwei der Matrosen kennen, die den kaiserlichen Befehl zum Auslaufen verweigert hatten und nach Berlin gezogen waren, wo der Kaiser am 9. November abdankte. Bei Helle und Fritz sind die sich im Weiteren entwickelnden Streitigkeiten zwischen Matrosen, Arbeitern und Getreuen des Kaisers mit der unterschiedlichen politischen Gesinnung der Eltern zu begründen. Letztendlich treten die Gebhards in die kommunistische Partei ein und unterstützen deren Ziele. Dieser Umstand bereitet Helle einige Probleme mit einem kaisertreuen Lehrer, der überhaupt nichts von Kommunisten hält. Das Buch beschreibt später die blutige Niederschlagung der gegen Friedrich Ebert rebellierenden Spartakisten.
Das Buch ist sehr spannend erzählt, da durch die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, man sehr gut mitfiebern kann. Es ist in einer einfachen Alltagssprache verpackt, deshalb ist es für jeden zugänglich. Die Figuren sind sehr einfach aufgebaut und deshalb auch sehr einfach zu verstehen. Da ich sehr von der deutschen Geschichte fasziniert bin finde ich das Buch sehr gut. In manchen Büchern ist die Hälfte wahr. Bei diesem Buch aber ist alles zu 100% wahr. Durch die Sprache und die Art, in der das Buch geschrieben wurde, werden Jugendliche sehr angesprochen. Im Buch werden auch die damaligen politischen Themen eingebunden. Wenn man nicht auch ein kleines Interesse über Politik hat, dann könnte es langweilig sein.
- Klaus Kordon
Wie Spucke im Sand
(50)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDas Cover ist einfach gehalten. Der Titel hat mich dann neugierig gemacht.
Obwohl das Buch schon ein paar Jahre alt ist, ist die Situation für die Frauen und Mädchen in Indien leider noch aktuell.
Die Stellung der Frau in der Gesellschaft ist gut beschrieben, der Leser fühlt mit der jungen Munli mit. Hier kann man viel über die Kultur der Inder erfahren - jahrundertealte Bräuche, die viel Schaden anrichten.
Ich habe mit der Protagonistin mitgefiebert, hat sie doch einen beschwerlichen und unbekannten Weg vor sich.
Das Buch hat mich zum nachdenken gebracht. Ich war aber auch erschrocken über das Misstrauen und den Hass anderen Etnien oder Kasten gegenüber. Und die Grausamkeiten, zu denen die Menschen fähig sind.
Das Land ist ja riesig und kann für uns kaum erfasst werden. Diesem Buch gelingt es, einen Einblick zu gewähren in eine für uns völlig fremde Welt.
Der Leser lernt ein verzweiifeltes und mutiges Mädchen kennen, dass ihren Grundsätzen aber auch treu bleiben wird.
Teilweise hätte man ein paar Seiten kürzen oder zusammenfassen können.
Fazit: Empfohlener Blick über den Tellerand auf ein Schicksal, dass für viele steht - Klaus Kordon
Julians Bruder
(33)Aktuelle Rezension von: Rhoenerin... gelacht und geweint mit den beiden "Brüdern", ich habe mich aufgeregt über Zeiten die ich Gott sei Dank nicht erleben musste und über Personen die es leider immer noch gibt in ihren braunen Klamotten.
Ein tolles, ergreifendes Buch über Freundschaft und Menschen die es schaffen auch in schlimmen Zeiten ihre Freundschaft zu bewahren und zusammenhalten. - Klaus Kordon
Hundert Jahre und ein Sommer
(40)Aktuelle Rezension von: MisterEasyhttp://harry-potter-fanfiction.over-blog.com/ - Klaus Kordon
Der erste Frühling
(89)Aktuelle Rezension von: elycalxaEin weitere wunderbarer Roman von Klaus Kordon.
Die kleine Anne wohnt in Berlin. 1945 Tag und Nacht Bombenangriffe, sie erlebt die letzten Kriegstage mit. Sowjetische Armeen besetzen die Stadt. Doch eines Tages steht ein Mann zuhause den sie nicht kennt, es ist ihr Vater der im KZ überlebt hat. - Klaus Kordon
Der liebe Herr Gott oder Der Postskandal von Tippelrode
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Klaus Kordon
Monsun oder Der weiße Tiger
(26)Aktuelle Rezension von: MisterEasyhttp://harry-potter-fanfiction.over-blog.com/ - Heinz-Joachim Simon
Das Jahr des Sturms
(1)Aktuelle Rezension von: MisterEasyhttp://harry-potter-fanfiction.over-blog.com/ - 8
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