Bücher mit dem Tag "klaus seibel"

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15 Bücher

  1. Cover des Buches Zehntausend Augen (ISBN: 9783897059139)
    Klaus Seibel

    Zehntausend Augen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Ellen Ferber ist leitende Kriminalkommissarin in Berlin - und sie ist gut. Als Frau muß man das sein, um eine solche Position zu erreichen. Aber das ruft natürlich auch Neider auf den Plan. Hier haben wir es mit einem ganz bösen zu tun: Ein Zweikampf unter Ebenbürtigen.

    Der Roman ist gut geschrieben und läßt sich flüssig lesen. Die Erotik war für meinen Geschmack eine Schaufel zu viel, aber Ellen hat mir gefallen. Die Männer dafür eher weniger. Insgesamt eine recht nette Geschichte.
  2. Cover des Buches STRAFE - Alte Sünden (ISBN: 9783738623482)
    Klaus Seibel

    STRAFE - Alte Sünden

     (4)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    »STRAFE – Alte Sünden« gehört für mich zu den Büchern, die ich am liebsten keinen Moment aus der Hand gelegt hätte. Dieser Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen genommen. Der Spannungsbogen ist konstant am oberen Level angesiedelt. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch auch dadurch sehr gut lesbar. Steter Nervenkitzel ist ebenfalls garantiert.
     
    Die Charaktere hat der Autor anschaulich, lebendig und detailliert beschrieben; in Gedanken stehen sie mir immer noch plastisch vor Augen. In die Haupt-Protagonistin Xella konnte ich mich sehr gut hinein versetzen und das nicht nur, weil wir ein paar Eigenschaften teilen. Okay, ich besitze nicht ihre physische Ausdauer. Auch ihr Chef Rolf Küpper macht auf mich einen gewinnenden Eindruck. Auf der anderen Seite dürfen natürlich auch die typischen Unsympathen nicht fehlen, die für mich Unger und Rottmann heißen. Die Figur des Dr. Patrick Nolden hat mich einige Zeit irritiert, bis ich die Hintergründe für seine vermeintliche Gefühlslosigkeit entdeckt habe.

     

    Während des Lesens erwischte ich mich immer wieder dabei, wie ich zwar hoffte, dass Xella die Täter erwischt, die ihr immer – ebenso wie oftmals die Presse – einen Schritt voraus waren, für die Opfer, die jedoch vor Jahren ebenso zu Täter geworden sind, kein Mitleid empfunden habe.

     

    Die Hintergründe dieser Geschichte sind wieder – wie auch in den anderen Büchern des Autors – sehr gut recherchiert. Die Erläuterungen über die Sichtweise der Kirche wie auch der Beschreibung der Folterungen, deren Ausgangspunkt das Mittelalter ist, finde ich super erklärt. Man erkennt sehr deutlich, dass die Welt der katholischen Kirche eine völlig andere ist, als die, die wir allgemein kennen.

     


    In diesem Thriller geht es bei den Verbrechen blutig und gnadenlos zur Sache. Die Einlassungen speziell von Dr. Nolden sind passend zur Thematik der mittelalterlichen Rechtssprechung nicht nur schnörkellos und ungeschönt, manch einer empfindet sie gewiss auch als grausam.
     
    Der einzige Kritikpunkt in diesem Buch ist für mich das offene Ende, das jedoch mit Teil 2 »STRAFE – Kein Vergessen« im Januar 2016 fortgesetzt wird. Ich hoffe, dass in diesem Band die noch offenen Fragen geklärt werden und warte gespannt auf sein Erscheinen. Wie gut, dass ich zumindest weiß, wie Geduld geschrieben wird.
  3. Cover des Buches Die erste Menschheit lebt (ISBN: 9783741283505)
    Klaus Seibel

    Die erste Menschheit lebt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    Die erste Menschheit lebt ist der zweite Band der Science-Fiktion-Reihe Die erste Menschheit.
    Vor fünfundsechzig Millionen Jahren bevölkerte unsere Erde bereits eine erste Menschheit - die Lantis. Diese Zivilisation hat den heutigen Menschen - so scheint es - ein Erbe hinterlassen.


    Im vorigen Buch Das Erbe der ersten Menschheit wird dieses Erbe geborgen und bahnbrechende Entdeckungen nehmen ihren Lauf. Yra, eine Lantis, deren Gen-Code vor diesen Millionen Jahren auf einem Speicherchip eingelagert, und deren Gedächtnis in einer faustgroßen Kristallkugel gespeichert worden war, wurde in einem speziellen Brüter nachgezüchtet.


    Weitere Entdeckungen aus dem Erbe finden ebenfalls den Weg auf unsere Welt. Nicht nur die erste Menschheit lässt sich nachzüchten, auch Pflanzen und Bäume aus einer Welt vor 65 Millionen Jahren und selbstverständlich die uns allen bekannten Sauriern aus Dokumentationen und Filmen.


    Und bereits hier zeigt sich ein negativer menschlicher Charakterzug sehr deutlich - maßlose Selbstüberschätzung.
    Bei der Erschaffung des zweiten Lantis namens Korgh, erfährt diese ihre verhängnisvolle Fortsetzung. Nicht nur Militärs und Geheimdienstler sind davon betroffen, auch vor Wissenschaftlern macht diese unsägliche Arroganz nicht halt. Frei nach dem Motto: »Wir Menschen sind die Krone der Schöpfung und niemand kann es mit uns aufnehmen.«
    Korgh macht den Menschen jedoch sehr schnell klar, dass dem absolut nicht so ist. Diese schmerzliche Erfahrung musste zunächst ein Wissenschaftler und wenig später auch die Militärs und Geheimdienstler machen.


    Auch dieses Buch liest sich ausgesprochen zügig. Ich war fast ein wenig enttäuscht, so schnell nach dem Beginn des Versinkens in die Welt der Lantis wieder in die Realität zurück geschleudert zu werden. Aber das ist halt der Preis von Fortsetzungsgeschichten.
  4. Cover des Buches Zehntausend Fallen (ISBN: 9783954511914)
    Klaus Seibel

    Zehntausend Fallen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: darkangel88

    Ist echt super spannend von der ersten Seite an geschrieben, dass man es nicht aus der Hand legen will. Der Autor schafft es echt explosiv zu starten und nicht den roten Faden in der Geschichte zu verlieren. Der Schreibstil ist flüssig und nicht verwirrend. Jede Handlung und Gefühle sind umschrieben ohne etwas zu vernachlässigen. Ich fand es nicht schlecht das Thema mittlerweile ja allgegenwärtig ist. Die Genmanipulation von Getreide ist nach dem Stand der heutigen Wissenschaft sicher möglich und das große Konzerne gerne mal was vertuschen wissen wir alle.  Diesmal wird jagt auf Ellen Faber (Hauptperson) gemacht da sie dahinter kommt und dann sind auch noch die Beweise weg. Wie fatal und verfahren es wird merkt sie dann sehr schnell und sie wendet sich an ihren Erpresser. Auch nicht schlecht eine Handlung die man nicht erwartet, aber es wird immer spannender von Seite zu Seite. Dann kommen noch die steigenden Lebensmittelpreise hinzu. Es ist echt erschreckend real, wenn man es sich durch den Kopf gehen lässt. Doch ihr damaliger Erpresser führt einen ganz anderen Plan im Schilde. Welchen lasse ich hier mal offen, denn man sollte nicht immer alles verraten. Lange nicht mehr ein so gutes Buch von einem deutschen Autor gelesen. Bitte so weiter machen und dran bleiben =)
    Ich kann das Buch echt nur weiterempfehlen. Bin schon gespannt wie es weitergeht im Dritten Fall. 
  5. Cover des Buches Aufstand der Mikroben (ISBN: 9783746006000)
    Klaus Seibel

    Aufstand der Mikroben

     (2)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    Bereits der Klappentext von »Aufstand der Mikroben« hat mich direkt ›angefixt‹. Er animiert dazu, direkt weiterzulesen.



    Wie immer bei diesem Autor gibt es einen tollen Plot, der den Leser sofort fesselt und direkt ins Geschehen wirft. Die gesamte Geschichte glänzt von Anfang bis zum Ende durch allgegenwärtige Spannung. Der Schreibstil ist flüssig und macht mit jeder Zeile Lust auf mehr.
    Klaus Seibel ist eine rundum gelungene Mischung aus Sci-Fi, Kriminalroman und Technologie-Thriller gelungen. Auch die Hintergrundinformationen sind ausgesprochen interessant.


    Das Team um Ellen Farber und Hajo bekommen es in diesem Buch mit einem gefährlichen Gegner zu tun, der für die meisten Menschen unsichtbar ist. Die Herausforderung an jedes einzelne Mitglied der Gruppe ist immens.


    Mit sämtlichen Protagonisten aus dem ersten Band gibt es ein Wiedersehen und es ist sehr schön zu sehen, wie die Hauptdarsteller - trotz mancher Differenzen und individueller Eigenarten - immer mehr zusammenwachsen.
    Menschen mit teilweise besonderen Fähigkeiten, aber auch Ecken und Kanten tragen sehr zur Authentizität und Lebendigkeit bei.


    Die unterschiedlichen Erzählperspektiven lassen den Leser nicht nur ständig mitfiebern, sondern leisten auch ihren Beitrag zu einer rundum gelungenen Story. Auch für mitfiebernde Action hat Klaus Seibel an etlichen Stellen gesorgt.


    Dieses Buch regt sehr zum Nachdenken an und vergegenwärtigt uns, wie wenig wir trotz aller Erkenntnisse und allen Fortschritts im Grunde über unseren Körper und die Vorgänge, die in ihm ablaufen, wissen. ›Ich weiß, dass ich nichts weiß.‹ Zudem lässt es starke Zweifel daran aufkommen, dass wir Menschen wirklich die ›Krone der Schöpfung‹ sind.


    *Zitat:*
    »»»Deshalb ist es auch dumm, wenn wir sie bekämpfen. Mal abgesehen davon, dass wir ohne sie gar nicht lebensfähig wären. Entweder du oder ich - das ist ein eindimensionales Denken, das der Vergangenheit angehören sollte. ›Wir zusammen‹, das wäre eigentlich viel besser. Aber das müssen wir Menschen und die Zoé wohl erst lernen.«««


    Diese Zeilen stellen meiner Ansicht nach die wichtigste Aussage des Buches dar. ›Miteinander, nicht gegeneinander.‹ Das ist für uns Menschen eine der größten Herausforderungen. Eine, die sich meiner Ansicht allerdings nach mehr als nur etwas lohnt.
  6. Cover des Buches Schwarze Energie (ISBN: 9783734761751)
    Klaus Seibel

    Schwarze Energie

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    CERN - das größte Experiment der Welt. Das »Gottesteilchen« ist gefunden. Kommt jetzt noch ein Teil für den Teufel?
    Manche befürchten es, ein teuflisches Schwarzes Etwas, das die Erde verschlingt. Die Wissenschaftler sagen: »Es kann unmöglich etwas passieren.« Haben sie wirklich alles bedacht? Können Menschen überhaupt alles bedenken? Lassen Sie sich in eine Geschichte hineinführen, an die Sie ganz bestimmt nicht gedacht haben.

    Dr. Marco Falbert arbeitet mit Leib und Seele am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf mit dem Ziel, eine neue und saubere Energiequelle zu erschließen. Michelle, seine Frau, liebt die Natur über alles und nimmt eine Stelle im nahegelegenen botanischen Garten an. Beide ziehen mit ihren zwei Kindern in ihr Traumhaus in ein idyllisches Schweizer Bergtal. Das Paradies scheint perfekt.

    Durch das seltsame Verhalten der Dorfbewohner wird Michelle unsicher. Sie spürt eine heraufziehende Gefahr für ihre Familie. Ihr Mann, Marco, kann diese Angst nicht nachvollziehen, bis die erste Katastrophe eintritt und um ein Haar seine Familie auslöscht. Michelle hatte Recht gehabt. Nur - Michelle hat noch ganz andere Befürchtungen …

    »Schwarze Energie« ist erneut eine vom ersten bis zum letzten Wort fesselnde Geschichte. Der Spannungsbogen wird rasch aufgebaut und bleibt bis zum Schluss auf sehr hohem Niveau.
    Während ich ersten Seiten gelesen habe, dachte ich, die weibliche Protagonistin ›Michelle‹ ist ziemlich durchgeknallt oder kompensiert die Tatsache, dass sie sich von ihrem Mann nicht nur unverstanden, sondern auch vernachlässigt fühlt, auf diese Weise, doch mir wurde rasch klar, das sie einfach ein gutes Gespür für unterschwellige Strömungen - in diesem Fall für das Verhalten der Dorfbewohner - besitzt.

    Der Handlung ist teilweise sehr abenteuerlich, doch ich hatte zu keiner Zeit Probleme, ihr zu folgen. Wenn man sich in Hinsicht, was in CERN passiert, ein wenig schlau macht, geht die Story gar nicht so weit am eventuell Möglichen vorbei. Ich empfand den Roman daher ziemlich nahe an der Realität.


    Die Beschreibungen der technischen und wissenschaftlichen Hintergründe haben mir gut gefallen. Der Autor versteht es, einem diese Materie ohne langatmige und ausschweifende Erklärungen näher zu bringen. Auch braucht man zum grundsätzlichen Verständnis keinen Doktortitel in Physik bzw. Astrophysik.
    Die Charaktere der einzelnen Figuren sind in meinen Augen gut herausgearbeitet und so geschildert, dass man sich mühelos in sie hineinversetzen kann - in die Guten ebenso wie in die Bösen. Teilweise wirkten manche Persönlichkeiten etwas klischeehaft, doch in den Handlungsabläufen durchaus nachvollziehbar.



    Aus dem Impressum

    Dieses Buch ist ein Roman. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

    Ob der Name des Genfer Polizisten ›Albert Camus‹ wirklich zufällig gewählt ist? Fans französischer Autoren des 20. Jahrhunderts ist dieser Name sicherlich ein Begriff.
  7. Cover des Buches Hoffnung Atlantis (ISBN: 9783743162167)
    Klaus Seibel

    Hoffnung Atlantis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    Ich bin immer noch ganz im Bann der Geschehnisse und konnte meinen Reader kaum aus den Händen legen. Dieses Staffelende ist an Temporeichtum kaum zu überbieten. Jede einzelne Zeile habe ich geradezu aufgesaugt. Klaus' flüssiger Schreibstil hat wie immer zu einem tollen Leseerlebnis beigetragen.


    Die gemeinsame Suche von Anne, Yra und Walter deutet immer mehr darauf hin, dass Atlantis nicht nur ein Mythos ist, sondern sehr wohl Realität. Allen Widernissen zum Trotz begeben sich die drei mehr als nur etwas angeschlagenen Helden auf die Suche. Auch Lauschaktionen, Beobachtungen und sogar Übergriffe seitens gewisser Staaten (Big Brother lässt grüßen), hält sie nicht davon ab.
    Eindrucksvoll beschrieben hat Klaus nicht nur die innere Kraft, die Anne trotz ihrer Hinfälligkeit stetig weiter machen lässt, sondern auch, was Walter bereit ist zu tun, um seiner Freundin bei dieser Suche zu helfen.


    Sehr gut hat mir gefallen, dass der Autor Atlantis nicht als ein mythisches Paradies dargestellt hat, wie es in den Vorstellungen vieler Menschen kursiert, sondern als eine Art ganz spezieller neuer Wiege für die erste Menschheit nach der Katastrophe, die nicht nur sie ausgelöscht hat. Stellt man sich die Kontinente zu der Zeit vor 65 Millionen Jahren vor, ist der gewählte Ort durchaus plausibel.


    Das Buch besteht aus zwei Abschnitten - der Suche nach Atlantis und der Zeit nach dem Auffinden dieses sagenumwobenen Ortes. Überrascht hat mich der zweite Teil hinsichtlich der Hauptprotagonistin nicht wirklich. Beim Lesen des ersten Teiles wurde mir immer mehr bewusst, dass es für Anne nur diese eine Lösung geben konnte. Natürlich habe ich mich darüber gefreut, dass meine Vermutung eingetroffen ist.


    Zu dem von Korgh künstlich erzeugtem Problem, dass die Menschen sich nicht mehr fortpflanzen können, muss ich ein paar Zeilen spoilern, die meiner Ansicht nach von großer Weisheit,  Weitsicht und Klarheit zeugen.


    **********
    »Ich habe Atlantis gesucht, um das Problem der ausbleibenden Geburten unter den Menschen zu lösen. Korgh hat Zusor gezwungen, einen entsprechenden Schaden im Genom der Menschen zu verankern. Zusor hat mir später eine Lösung in mein Genom programmiert, aber die Menschen waren damit überfordert. Für diesen Fall sollte ich nach Atlantis gehen.«
    Beide Männer hörten zu, ohne eine Regung zu zeigen. Yra hatte die Augen geschlossen, aber Anne kannte sie gut genug, um zu wissen, dass auch sie jedes Wort aufmerksam verfolgte.
    Anne sah erst Elator und dann Zusor an. »Habt ihr die Lösung in meinem Genom gefunden und entschlüsselt?«
    »Haben wir«, antwortete der Wissenschaftler. »Dein Genom war zwar stark beschädigt, aber da der frühere Zusor gute Arbeit geleistet hat, war es kein Problem.«
    »Was habt ihr seitdem unternommen, um die Menschen von der Kinderlosigkeit zu befreien?«
    »Nichts.«
    Das kam von Elator, und es kam mit einer solchen Ruhe und Gelassenheit, dass sie im ersten Moment nicht wusste, wie sie reagieren sollte.
    **********


    Sehr gespannt bin ich darauf, wie Anne in der kommenden Staffel die anstehenden Aufgaben mithilfe ihrer Freunde lösen wird. Dass sie sie lösen wird, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Wie sie die Herausforderung Korgh betreffend angehen wird, interessiert mich natürlich auch ungemein.


    Danke Klaus, für viele unterhaltsame Lesestunden.
  8. Cover des Buches Die dunkle Seite des Erbes (ISBN: B00VE3J238)
    Klaus Seibel

    Die dunkle Seite des Erbes

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    Die dunkle Seite des Erbes ist das dritte Buch und beendet die erste Staffel der SiFi-Serie Die erste Menschheit.
    Damit die Zusammenhänge verständlich sind, sollte man diese Bücher unbedingt in der korrekten Reihenfolge lesen.


    Wie bereits im vorigen Band geschehen, hält uns der Autor auch hier erneut wunderbar einen Spiegel hinsichtlich der menschlichen Schwächen und vor allem dem Streben nach immer mehr Macht und Einfluss vor Augen.


    Die erste Menschheit ist eine Science-Fiction-Serie, dennoch ist das in diesem Buch vorherrschende Thema Internet verbunden mit den immer weiter um sich greifenden Smart-Home-Komponenten und die völlige Kontrolle des Netzes hochaktuell.


    In diesem Buch strebt ein wieder erschaffener und von den Verantwortlichen sträflich unterschätzter Lantis der ersten Menschheit die totale Macht an. Diese Gedanken sind gar nicht so weit hergeholt und das Szenario nicht erst seit den Enthüllungen von Edward Snowden mehr als nur realistisch.


    Auszug aus »Die dunkle Seite des Erbes«:

    »Du bist ein Teufel!«»Der ist nur eine Phantasie. Ich bin real – und ich bin besser.«


    Dieser Satz charakterisiert den zweiten Lantis, der in einem unterirdischen hoch geheimen Labor neu erschaffen wurde, perfekt.


    Klaus Seibel macht uns eindringlich bewusst, was im Zeitalter der völligen Vernetzung alles möglich ist, wenn jemand die absolute Kontrolle über eben diese Netzwerke - sprich das Internet - erlangt.


    Die immer rascher fortschreitende Heimautomation ist auch in unserer Gegenwart ein wichtiges Thema. Hierdurch ist nicht nur die Herrschaft über die gesamten angeschlossenen Haushalte möglich, auch die Rechenleistung der jeweiligen Komponenten kann sowohl in der einen wie der anderen Richtung (gut und böse) genutzt werden. Durch das Hacken noch so ausgeklügelter Sicherheitssysteme und verschlüsselter Speicherung von Daten in der Cloud sind auch Erpressungen Tür und Tor geöffnet.


    Verschlüsselungen zu knacken ist lediglich eine Frage von Zeit und Rechnerkapazitäten – sowohl im Buch als auch in der Realität.


    Sehr schön kommt bei Die dunkle Seite des Erbes die Machtlosigkeit der Menschen einschließlich des Leiters der NSA zum Ausdruck.




    Auszug aus »Die dunkle Seite des Erbes«:

    »Es ist ein Scheißgefühl, wenn man nicht mehr miteinander telefonieren kann, ohne dass man Angst haben muss, abgehört zu werden«, sagte Anne.Myers‘ Blicke waren wenig freundlich. »Was soll diese Stichelei?«»Vielleicht verstehen Sie jetzt die Gefühle mancher Leute Ihrer Organisation gegenüber. Und vielleicht bleibt irgendetwas davon in Ihren Gehirnwindungen haften, für später.«»Wir haben nicht vor, die Macht in der Welt an uns zu reißen.«»Echt nicht?«, fragte Yra von hinten. »Oder schaffen Sie’s nur nicht?«




    Die Story ist spannend und flüssig geschrieben, es ist mir sehr leicht gefallen, völlig darin ein- und abzutauchen. Gleichzeitig hat mich dieses Buch auch sehr zum Nachdenken angeregt.
  9. Cover des Buches Strafe - Kein Vergessen (ISBN: 9783743137202)
    Klaus Seibel

    Strafe - Kein Vergessen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    Der erste Band endete mit einem regelrechten Showdown, der jedoch, wie wir im zweiten Buch rasch erfahren, meisterhaft inszeniert war. Schon nach wenigen Seiten ist man in diesem Buch wieder mitten im Geschehen. Die Geschichte rund um die Foltermörder und ihre Opfer, die früher selbst Täter waren, nimmt sehr schnell wieder Fahrt auf und hat mich bis zum Schluss gefesselt.
    Die Protagonisten werden dem Leser erneut sehr lebendig und detailreich nahe gebracht, so dass man sie sehr schnell wiedererkennt und die Geschehnisse des ersten Buches kommen wieder schnell aus der Gedächtnisschublade hervor.

    Täter dürfen nicht besser schlafen als ihre Opfer - das treibt die Foltermörder an. Wer ungesühnte Schuld mit sich trägt, den lehren sie das Fürchten. Ob Priester oder Finanzhai spielt dabei keine Rolle.

    Die Foltermörder schaffen es sogar, Xella Wingert, die Leiterin der SOKO, unfreiwillig zur Komplizin zu machen. Das Bild der Kommissarin mit den vor Blut triefenden Händen geht um die Welt.

    »Wir bedanken uns bei Hauptkommissarin Xella Wingert. Sie haben für mehr Gerechtigkeit in unserem Land gesorgt.«

     


    In diesem Buch erfahren wir ferner Näheres über die Foltermörder und ihre Erlebnisse speziell in der Fremdenlegion.
    Heute nicht mehr so bekannte, mittelalterliche Foltermethoden erläutert der Autor ebenfalls sehr anschaulich. Auch wenn sie ganz schön heavy sind, hatte ich mit den Täter-Opfern zu keinem Zeitpunkt Mitleid.
    Die Verstrickungen der Handlungsträger in die einzelnen Geschehnisse, Zusammenhänge und Hintergründe werden immer mehr aufgedeckt.

    Die Charaktere sind wie schon im ersten Buch sehr gut gezeichnet und glaubhaft.
    Die Präsidentin des LKA, Dr. Gisela Unger ist noch genauso unsympathisch wie im ersten Band, hingegen erleben wir bei Hauptkommissar Thomas Rottman, dem Leiter des K11 in Frankfurt, eine Wandlung - die sich allerdings durch einen sehr nachvollziehbaren Punkt erklärt.
    Die Unger ist in meinen Augen ein richtiges Charakterschwein erinnert mich an Superintendent Isabelle Ardery aus der Inspector Lynley Reihe von Elizabeth George. Was ihr im Zuge der Ereignisse passiert, habe ich ihr mehr als gegönnt.
    Patrick Nolden gefällt mit speziell im letzten Drittel des 27. Kapitels sehr gut. Der Autor zeigt anschaulich den Beginn der Überwindung seines Kindheitstraumas, an der er mit Xellas Hilfe weiter arbeiten möchte.

    Die Schilderung des Deals mit dem Haupttäter, den dieser Xella unterbreitet,  gefällt mir sehr gut. Auch hierbei erfahren die Leser so einiges über seinen Charakter und Motivation. Auch wird deutlich, dass er die Kommissarin sehr gut einschätzt.

    Durch den unterhaltsamen und spannenden Schreibstil hat mich das Buch bis zum Schluss gefesselt. Zusätzlich lässt einen dieser Thriller aber auch sehr nachdenklich zurück.

    Ich bin gespannt, ob es einen weiteren Teil gibt - vielleicht mit einem spektakulären Ausbruch ...
  10. Cover des Buches Aufbruch aus Atlantis (ISBN: B07LG8J46N)
    Klaus Seibel

    Aufbruch aus Atlantis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein
    Klaus Seibel ist aufs Neue eine packende Fortsetzung der Lantis-Saga gelungen. Das eBook habe ich innerhalb von 24 Stunden ausgelesen. Jede einzelne Seite war ein Genuss.
    Sicherlich kann man bei diesem Band in die Serie einstiegen, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer besser ist, wenn man am Anfang beginnt. Vor allen Dingen beschert es einem viele Stunden unterhaltsames Lesevergnügen.

    In dem Buch wird uns wieder sehr schön vor Augen geführt, dass wir Menschen zwar rasch lernen, Techniken zu beherrschen, doch die Reife, damit verantwortungsbewusst umzugehen, fehlt uns ganz entschieden. Das beschreibt nicht nur der Autor sehr gut, wir erleben es im täglichen Leben immer wieder. Für viele Menschen zählen lediglich Macht und Profit.
    Auch erfahren wir es immer wieder, dass viele Staaten meinen, sich nur dann an Recht und Gesetz halten zu müssen, wenn es den eigenen Interessen dient. Ansonsten wird es auf Teufel komm raus gebeugt und gebrochen.
    Klaus Seibel hat auch in diesem Band wieder einen sehr schönen Bezug zur Realität und den aktuellen Verhältnissen geschaffen.

    Sollte bei Korgh wirklich die Wandlung vom Saulus zum Paulus gelappt haben? Na ja, mit gewissen Abstrichen - vielleicht. Ich bin gespannt, ob er der dunklen Seite der Macht auf Dauer widerstehen kann.

    Anne erfährt in diesem Buch auf schmerzliche Art und Weise, dass es besser ist, seinen Freunden zu vertrauen, als Alleingänge zu starten. Bei dieser Protagonisin merkt man hier sehr gut, dass jemand noch so intelligent sein kann, er bzw. sie dennoch nicht davor gefeit ist, dumme Entscheidungen zu treffen. Das macht sie wiederum sehr ›menschlich‹.

    Xeeh ist ein ausgesprochen faszinierendes Lebewesen. Eine solche Amazone hätte ich auch ab und zu gerne an meiner Seite. Vor allem gefällt mir ihre Denkweise, die der meinen teilweise sehr nahe kommt. Der Autor beschreibt sehr anschaulich, was mit entsprechender Optimierung alles möglich ist. Die Lantis haben diese Methode wirklich perfektioniert. Ich hoffe, dass er dieser Figur auch in kommenden Bänden Raum gibt.

    Wie alle Bücher dieses Autors, zeichnet auch dieses wieder die gekonnt eingesetzte Dramaturgie sowie den fesselnden und flüssigen Schreibstil aus.
  11. Cover des Buches Antarktis Anomalie (ISBN: 9783752888850)
  12. Cover des Buches Chimären (Science Force 1) (ISBN: B075ZZ47C5)
    Klaus Seibel

    Chimären (Science Force 1)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein
    Nach einer Nacht mit diesem Buch war ich erst einmal total geflasht und musste meine Gedanken etwas sortieren. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Spannungsbogen steigt steil an und bleibt konstant auf einem hohen Niveau.


    Sehr gefreut habe ich mich über das Wiedersehen von Ellen Farber und ihrem ehemaliger Gegenspieler Hajo aus »Zehntausend Augen« und »Zehntausend Fallen«. Schön, dass diese beiden interessanten Charaktere nicht in der Versenkung verschwunden sind.

    Ein eigenwilliges Team mit Ecken und Kanten, das sich auch erst noch zusammenraufen muss, sowie ein hoch aktuelles Thema sind der Schlüssel für eine spannende, unterhaltsame und einprägsame Story. Die Protagonisten sind authentisch gezeichnet und jeder für sich sympathisch und liebenswert. Die ›bösen‹ Charaktere sind ebenso glaubwürdig herausgearbeitet. Eine große Rolle spielen auch die speziellen Talente der einzelnen Teammitglieder, die der Autor sehr plastisch und eindrucksvoll schildert.


    Die Action in diesem Technologie-Thriller trägt ebenfalls nicht unwesentlich zum Nervenkitzel bei. Wie immer bei Klaus Seibel kommt auch in diesem Buch der Humor nicht zu kurz. Die Schreibweise ist prägnant, schnörkellos, eindringlich und regt zum Nachdenken an.


    Die Handlung erscheint in Teilen phantastisch, doch wenn man in Sachen Gentechnik etwas tiefer bohrt, wird einem schnell bewusst, dass das beschriebene Szenario gar nicht weit von der Realität entfernt ist. Offiziell sind Forschungen an Lebewesen aus Mensch und Tier aktuell untersagt. Doch wann haben Verbote Menschen jemals davon abgehalten, neue Erkenntnisse zu gewinnen und/oder etwas zu tun, das in irgendeiner Form Gewinn verspricht?
  13. Cover des Buches Das Gehirn in der Tiefe (ISBN: 9783752886856)
    Klaus Seibel

    Das Gehirn in der Tiefe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein
    Klaus Seibel hat es einfach drauf. Sein aktuelles Werk hat mich erneut ›unheimlich‹ gefesselt. Die von Beginn an vorhandene Spannung hielt mich bis zum Ende des Buches gepackt. Auch aufgrund des sprachlichen Könnens seitens des Autors fühlte ich mich sofort in die Handlung integriert. Die gute Recherche trägt einen großen Teil zum stimmigen Ganzen bei.

    Wie immer war der fließende Schreibstil mit erstklassiger Rechtschreibung, Grammatik und Wortwahl ein einziger Genuss. Nach dem Beginn des Lesens möchte man gar nicht mehr aufhören.

    Die Charaktere sind ausdrucksstark und lebendig geschildert. Natascha Saizewa ist der Prototyp eines Menschen, der einmal an der Macht geschnuppert, nicht mehr davon ablassen will und dafür über Leichen geht. Die beiden amerikanischen Geheimdienstler sind zum einen herrlich unsympathisch und ebenfalls ausgesprochen machthungrig. Auch der Versuch, sich gegenseitig zu übertrumpfen, ist nicht zu übersehen.
    Sehr realistisch finde ich die Schilderungen des Einlebens in ›die normale Existenz und Wirklichkeit‹, die Rolf und Katja erfahren. Durch ihre Isolationen in den ersten Lebensjahren haben sie diese - wie andere Menschen während des Aufwachsens - ja nicht erlebt.

    Klaus Seibel spielt nahezu mit der gesamten Klaviatur menschlicher Eigenschaften. Auf der einen Seite werden Menschen gezeigt, die bereit sind, auf ihre jeweils individuelle Art und Weise alles für das Gute auf der Welt zu geben, dabei sogar versuchen, ihre Phobien zu ignorieren, auf der anderen Seite solche, die lieber etwas zerstören, wenn sie es nicht bekommen können, als es mit anderen zu teilen.
    Ferner zeigt der Autor in diesem Buch sehr schön auf, dass es nie gut ist, wenn bestimmte Erkenntnisse und die damit verbundene Macht nur auf einer Seite konzentriert ist.

    Die abschließenden Erläuterungen unter dem Punkt ›Fiktion und Wirklichkeit‹ finde ich sehr interessant und erkenntnisreich. Allein sein finde ich übrigens ebenfalls alles andere als gut. :)
  14. Cover des Buches Das Erbe der ersten Menschheit (ISBN: 9783741279751)
    Klaus Seibel

    Das Erbe der ersten Menschheit

     (13)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    Außer der Perry-Rhodan- und StarTrek-Literatur hat mich bisher keine andere SiFi so begeistert, wie diese Serie, deren Handlung sich um die Protagonistin Anne dreht.

    Nicht umsonst habe ich bereits nach dem Lesegenuss von »Krieg um den Mond« gesagt: »Welche moderne Frau würde sich nicht gerne mit Anne identifizieren?«

     


    Auszug aus »Das Erbe der ersten Menschheit«:

    ›Manche Menschen haben Angst vor Veränderung, manche haben einfach nur Angst vor Neuem. Dann gibt es solche, bei denen die Container nicht zu ihrer Religion passen und die dann ihr Weltbild ändern müssten.‹


    Leider haben nicht nur manche, sondern viele Menschen Angst vor Veränderungen und vor Neuem. Auch gibt es viel zu viele, die Anerkennung nicht mit Anderen teilen, sondern sie für sich alleine haben wollen.

    Zum Glück gibt es aber auch im wirklich Leben Menschen wie Anne, Olaf, Walter, Tobias, Kowalev, Bakshi und andere.

     

    Als Perry-Rhodan-Fan ist mir der Gedanke an eine frühere Menschheit nicht fremd. Dort sind es nicht die Lantis, sondern die Lemurer bzw. die Liduuri (Perry Rhodan Neo), wenn dieses ›Große Alte Volk‹ auch keine 65 Millionen Jahre zählt.

    Vor allem aber ist die ›Mond‹-Reihe von Klaus Seibel kein Plagiat, wie man es häufig findet, sondern eine völlig andere Geschichte mit eigenständigen Handlungen und Figuren.

  15. Cover des Buches Spuren der ersten Menschheit (ISBN: 9783741288517)
    Klaus Seibel

    Spuren der ersten Menschheit

     (2)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein
    Die Spurensuche begann für mich durch Korghs intensiven Rückblick zunächst etwas zäh, doch bereits nach kurzer Zeit nahm das Buch Fahrt auf und die Spannung blieb bis zum Schluss bestehen.

    Sehr gut beschrieben fand ich die Tatsache, dass bei Korgh trotz aller Bösartigkeit so ab und zu etwas Menschlichkeit durchblitzt, auch wenn er natürlich nichts ohne Hintergedanken tut.

    Dass er als totaler Kontrollfreak in seiner Anlage Annes Befehlen gehorchen musste und sich nicht dagegen wehren konnte, gefiel mir ausgesprochen gut. Diese Demütigung habe ich dem Mistkerl so richtig gegönnt.

    Annes Kampf gegen Korghs Anziehungskraft, den sie zunächst verliert, ist sehr gut beschrieben und die ordentliche Prise Sex gibt diesem Buch zusätzliche Würze.

    Dass der Autor in dieser Folge auch mehr auf Burla, Yras Schwester eingegangen ist, gefällt mir ebenfalls. Die Charakterisierung ist sehr interessant. Hier wird wieder mal sehr deutlich, dass man ein Lebewesen nicht nach seinen Äußerlichkeiten beurteilen sollte.

    Annes Stärke finde ich bewundernswert, wenn ich auch ihren Pazifismus nicht teile. Trotz fortschreitendem körperlichem Verfall gibt sie nicht auf. Olaf hingegen hätte ich zu Ende des Buches an die Wand klatschen können. Wie kann man seine Frau in einer solchen Situation nur alleine lassen? Aber okay, nicht alle Lebewesen sind gleich stark; das hat man ja auch an Zusor gesehen.

    Apropos Zusor - die Schilderung der Machtlosigkeit, in der er sich befindet und aus der er keinen Ausweg sieht, wie auch seiner mangelnden inneren Stärke ist in meinen Augen gut gelungen.

    Ausgesprochen reizvoll finde ich die Hinweise auf Hinterlassenschaften der Lantis, durch die einzelne Menschen über sich hinaus wachsen. So erklärt es sich durchaus, dass es im Laufe der Menschheitsgeschichte nach Zeiten der völligen Stagnation immer wieder vereinzelte Genies gab, die die Menschen mit ihren Ideen vorangebracht haben.

    Endlich ist nun auch die Sprache auf das sagenhafte Atlantis gekommen. Darauf warte ich schon, seit das erste Mal von dem Volk der Lantis die Rede war. Die Überleitung finde ich sehr geschickt fabriziert.
    Auch die Tatsache, dass die Container auf dem Mond eigentlich nur einen Ausweichplan dargestellt haben, ist gut erläutert.

    Dieses Buch glänzt wie bereits die anderen Bände dieser Reihe durch einen flüssigen Schreibstil und macht Lust auf mehr.

    Nun heißt es abwarten, ob Anne Atlantis findet und ob es nicht nur für die Menschheit, sondern vor allen Dingen auch für sie vielleicht doch noch eine Zukunft gibt.
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