Bücher mit dem Tag "klavierunterricht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klavierunterricht" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Das Erbe der Tuchvilla (ISBN: 9783734110191)
    Anne Jacobs

    Das Erbe der Tuchvilla

     (186)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Ich war sehr gespannt auf den dritten Band der “Tuchvilla Reihe”, da auch die anderen beiden Bände mir sehr gefallen haben. Bei diesem Buch war es nicht anders, es hatte mich von der ersten Seite an gepackt, ich habe sehr genossen es zu lesen.
    Das Cover ist schön gestaltet, es hat eine passende Farbpalette und man erkennt, dass alle Bücher aus der Reihe zusammengehören. Auch der Titel des Buches macht auf den Inhalt bezogen Sinn, was mit wichtig ist, wenn ich einen Roman lese.

    Ich habe es sofort genossen, wieder in das Leben der Melzers einzutauchen. Die ganzen Charaktere kommen mir selber schon vor wie eine große Familie, ich konnte mich nur schwer von dem Buch lösen.
    Unsere Protagonistin Marie war mir auch in diesem Band wieder sehr sympathisch, meiner Meinung nach ist sie hier sogar nochmal über sich selbst hinausgewachsen und hate ihren Charakter gestärkt. Auch Kitty und Lisa haben sich entwickelt und obwohl ich die beiden im ersten Band nicht ausstehen konnte, so sind sie mir, insbesondere Kitty, sehr ans Herz gewachsen. Von den männlichen Charakteren wurde ich leider enttäuscht, was in Romanen die ich lese, leider sehr oft der Fall ist. Ganz gleich was man für Eindrücke und Erwartungen an sie hat, irgendwann machen sie dies alles selbst wieder zunichte.
    Selbstverständlich gab es jedoch auch Figuren, die mir überhaupt nicht gefallen haben, doch ich nenne sie hier nicht, um den anderen Lesern den Spaß nicht zu rauben.
    Der Schreibstil war wieder sehr ansprechend, er war sehr flüssig und ich bin problemlos durch das Buch gekommen, nach einer Woche hatte ich es schon durch. Man konnte sich meiner Meinung nach, auch sehr in die Charaktere und ihre Gefühle reinversetzten und Empathie für sie aufbringen. Außerdem hat mir gefallen, dass Leo und Dodo auch ein wenig Raum im Buch bekommen haben.
    Die Autorin kann die historische Zeit in ihren Roman sehr genau und gut beschreiben, was mir sehr gefällt.

    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich auf den nächsten Band.

  2. Cover des Buches Im Durcheinanderland der Liebe (ISBN: 9783492308281)
    François Lelord

    Im Durcheinanderland der Liebe

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein sehr schönes leichtes Buch welches man bis zum Ende nicht an die Seite legen möchte. Es betrachtet die Liebe von einer anderen Warte und an der einen oder anderen Stelle findet man sich wieder. Mal ist es zum schmunzeln und mal zum nachdenken.

  3. Cover des Buches Die Geschichte von Herrn Sommer (ISBN: 9783257261301)
    Patrick Süskind

    Die Geschichte von Herrn Sommer

     (219)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Die Novelle erzählt in erster Linie die Geschichte eines kleinen Jungen. Herr Sommer, dem das Buch seinen Titel verdankt, ist eigentlich eher eine Randfigur, zumindest was die Handlung betrifft, und doch ist seine Rolle in der Geschichte von großer Bedeutung. Von klein auf beobachtet der Ich-Erzähler Herrn Sommer, diesen rast- und ruhelosen Geist, der ständig zu Fuß unterwegs ist und sich von nichts und niemandem aufhalten lässt. Die Erwachsenen schwingen kluge Reden, und jeder hat so seine eigene Ansicht dazu, was wohl Herrn Sommer antreibt. Die fremdartigen Begriffe, die bei solchen Unterhaltungen fallen, wenn beispielsweise der Vater des Erzählers der Meinung ist, Herr Sommer möge es wohl nicht, wenn man in Stereotypen zu ihm spricht, während die Mutter zu der Vermutung neigt, der arme Mann könne unter Klaustrophobie leiden, rauben dem Jungen den Nachtschlaf und bescheren ihm wilde Träume.
    Dabei hat der junge Mann ganz andere Probleme, so dass er sich gedanklich nicht ausgiebiger mit Herrn Sommer befassen kann, denn der Ich-Erzähler erlebt die erste Liebe, er klettert auf Bäume und lernt Fahrrad fahren. Das und seine Erlebnisse mit seiner Klavierlehrerin, die für ein Kind wohl der reine Horror sein mussten, sind sehr lebendig und bildhaft beschrieben. Bei diesen Ausführungen war für mich die Faszination zu spüren, die auch „Das Parfum“ auf mich ausübt.
    Dieses Büchlein kommt zwar bei weitem nicht an den oben erwähnten Bestseller des Autors heran, aber es ist auf seine Art sehr schön geschrieben und auf jeden Fall lesenswert.

  4. Cover des Buches Das Piano (ISBN: 9783453092822)
    Jane Campion

    Das Piano

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    So richtig kann ich mit dem Buch nichts anfangen..
    Es ist eine Liebesgeschichte, die toll erzählt ist, ja, aber mehr auch nicht.
    Ich habe irgendwie mehr erwartet..
    Ich habe aber auch den Film (noch) nicht gesehen.. Wobei ich auch irgendwie keine Lust dazu verspüre..
  5. Cover des Buches Vita Classica (ISBN: 9783596182923)
    Steffen Möller

    Vita Classica

     (8)
    Aktuelle Rezension von: rumble-bee
    Diesem Buch gelingt ein eindrucksvoller Spagat. Es vereint eigentlich zwei Bücher in sich: einerseits, eine humorige Abrechnung mit einer lebenslangen Passion, der Liebe zur klassischen Musik - andererseits, eine ansprechende Biographie eine jungen Mannes, der sein Glück in Polen gesucht hat. Augerechnet. Man merkt ganz deutlich, dass sich Steffen Möller u.a. auch als Kabarettist versucht hat, bzw. noch versucht. Denn die Schilderungen insbesondere seiner Liebe zur Musik strotzt nur so von Passagen, bei denen ich herzlich lachen musste. Es ist aber kein Holzhammer-Witz, den er hier einsetzt, sondern ein Humor, der auf treffsicherer Beobachtung seiner Umgebung beruht. Sehr oft habe ich Passagen meinem Mann vorgelesen - und selbst der hat geschmunzelt, obwohl er mit Klassik wenig anfangen kann. Aber Steffen Möller hat einfach immer die treffenden Ausdrücke parat, um Eigenheiten seiner Mitmenschen aufs Korn zu nehmen. Auch die reine Biographie hat mich gefesselt. Denn Steffen Möller wuchs in Wuppertal auf, wo sein Vater Theologie-Dozent war (ist?). Ich habe auch in Wuppertal studiert, und so manche Begebenheit und Örtlichkeit habe ich wiedererkannt. Besonders die Schilderung des studentischen Milieus, sowie die Lage seiner alten Schule und der Stadthalle, habe ich gebannt verfolgt. Alles schien mir so vertraut - und die Mentalität von Studenten, egal welchen Faches, hat sich anscheinend nie geändert. Im weiteren Verlauf handelt das Buch dann zwar nicht "nur" von klassischer Musik, sondern eher vom Leben des Autors in Polen. Doch hochinteressant war das allemal. Die Gastfreundschaft der Polen, ihr Verhältnis zu Lehrern. Die politische Atmosphäre im Land. Alles stand mir so plastisch vor Augen, als wäre ich selbst da gewesen. Dennoch fand ich diese späteren Kapitel nicht überflüssig. Nein, sie waren als Hintergrund notwendig, um immer wieder Episödchen und Anekdoten rund um die Musik daran "aufzuhängen". Steffen Möller hat es außerdem geschafft, dass ich über manche Aspekte der Liebe zu klassischer Musik nachgedacht habe. Auch ich mag sie, allerdings nicht ganz so "ausschließlich" wie Steffen Möller. Er reflektiert z. B. großartig über die Rolle von Verkäufern in Klassik-Abteilungen der Kaufhäuser. Welche Rolle spielen die Medien? Wie wird klassische Musik z. B. im Kabarett behandelt? Ist Musik-Theorie überflüssig? (seiner Meinung nach ja) Welche Stimmung und Lebenshaltung will klassische Musik vermitteln, und inwiefern ähnelt sie darin z.B. moderneren Richtungen wie dem Grunge? Wie unterscheiden sich Klassik-Konzerte von Rock-Konzerten? Wer ist als Künstler ernst zu nehmen? Und so weiter. Alles durchaus tiefsinnig durchdacht. Durchsetzt ist das Buch dann von richtigen "Perlen", also lexikonartigen Einträgen, in denen kleine wissenswerte Schnipsel zur klassischen Musik verraten werden. Das würzt das Buch ungemein! Z.b. das längste Konzert, das lauteste Musikstück, die Eigenheiten berühmter Dirigenten, Details zu bestimmten Aufnahmen. Höhepunkt war für mich außerdem eine Mitschrift einer Sendung von "TV Total", in der Stefan Raab sich einen klassischen Pianisten eingeladen hatte. Sehr, sehr entlarvend, diese Stelle! Hier war jeder Kommentar unnötig. Raab hat sich wunderbar als Kulturbanause geoutet, das war unfreiwillige Comedy! Großartig! Ich hätte nur deswegen beinahe einen Stern abgezogen, weil sich das Ende des Buche ein wenig hinzieht. Der Autor meinte am Schluss, ein bemühtes Essay über "Pathos in der klassischen Musik" anfügen zu müssen - hat dabei aber übersehen, dass er fast dieselben Gedanken, über das ganze Buch verteilt, schon geäußert hatte. Nun ja. Im Zweifel für den Angeklagten- ich fand das Buch trotzdem wunderbar. Es hat mich meine eigene Begeisterung hinterfragen lassen, und es hat mir spannende Einblicke in eine fremde Kultur ermöglicht. Ich empfehle das Buch allerding nur solchen Lesern, die bereit sind, sich auf einen eher plaudernden und anekdotischen Stil einzulassen. Man sollte Zeit mitbringen für dieses Buch. Dann unterhält und informiert es fabelhaft.
  6. Cover des Buches Das limonengrüne Zimmer (ISBN: 9783426505694)
    William Coles

    Das limonengrüne Zimmer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurze Zusammenfassung :

    Der 17-jährige Kim besucht schon seit Jahren eine reine Jungenschule - das Eton-College. Kein Wunder also, dass sich alle Schüler (er eingeschlossen) von Anfang an nach der jungen Klavierlehrerin India umdrehen. Der sonst so schüchterne Junge ist hin und weg von ihr und was nur eine anfängliche Schwärmerei für beide war entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Überraschung für beide. Zwei Menschen gegen den Rest der Welt - es könnte kaum eine schönere Story geben. Doch dem jungen Glück stehen viele Widersacher gegenüber : Savage (ein eifersüchtiger Mitschüler von Kim, der ebenfalls auf India steht) ; die Eifersucht im allgemeinen ; die gesamte Schule - bis auf Kims engste Freunde und letztendlich auch die Arbeit, die India nach Ende des Trisemesters in eine andere Stadt zieht.

    Doch wird sie damit ihre frische Beziehung nicht auf die Probe stellen ? Oder zerstört vielleicht ein anderer Faktor das junge Glück ?
    Findet es selbst heraus und schnappt euch dieses Buch ;) !

    Meine Meinung :

    Ich war echt ein bisschen gelangweilt von diesen ganzen Büchern, in denen die Realität nie eine Rolle spielt und die grenzenlose, wundervolle Phantasie endlos erscheint... sprich : es gab IMMER ein Happy End.
    Aber in William Coles "das limonengrüne Zimmer" ist das ganz und gar nicht der Fall. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass das Buch stumpf ist und ohne jegliche Romantik , sondern eher das Gegenteil. Allerdings immer mit einem gewissen Maß an Wirklichkeit und somit würde ich dem Autor abkaufen, dass es diese wundervolle Geschichte wirklich gegeben hat. Ob das so ist weiß ich allerdings nicht :) . Man erlebt mit dem Paar Höhen und Tiefen und reimt sich bis zum Schluss seinen eigenen Ausgang des Romans zusammen.
    Und genau hier kommt genau das, was dieses Buch so besonders macht : das Ende ist absolut unvorhersehbar. Es herrschte in mir dadurch so viel Gefühlschaos, dass mir die Tränen kamen. So eine Übertragung der Emotionen von Buch zu Leser schafft nicht jeder Autor. Meinen größten Respekt an dieses wundervolle Werk.
  7. Cover des Buches Paris. New York. Alteiselfing (ISBN: 9783423260985)
    Hannes Ringlstetter

    Paris. New York. Alteiselfing

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt? 

  8. Cover des Buches Das Licht in einem dunklen Haus (ISBN: 9783839811245)
    Jan Costin Wagner

    Das Licht in einem dunklen Haus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    Das Licht in einem dunklen Haus von Jan Costin Wagner, gelesen von Mathias Brandt 

    Über den Autor

    Jan Costin Wagner wurde 1972 geboren und lebt in der Nähe von Frankfurt a.M. Seine Kimmo-Joentaa-Krimis, die in alle wichtigen Weltsprachen übersetzt wurden, feiern internationale Erfolge bei Publikum und Kritik. "Das Schweigen" wurde mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.

    Wer bringt eine Frau in einem Krankenhaus um, die sowieso im Koma liegt? Auch scheint diese Frau niemand zu kennen oder zu vermissen. Ein Problem mehr für die Polizei in Turku/Finnland. Denn zur gleichen Zeit bekommt Polizist Westerberg es mit einem neuen Mordfall zu tun. Das Opfer wird mitten in der Öffentlichkeit ermordet. Aber niemand hat das Geschehen wirklich beobachtet oder konnte verwertbare Hinweise liefern.

    Es bleibt nicht bei diesen Morden und die Polizei hat sehr viel zu tun, um jeweils ein Motiv zu finden oder den Zusammenhang zu entdecken. Nur durch die akribische Suche eines Kollegen der Truppe, der alleine die 2000 Hinweise aus der Öffentlichkeit noch mal in Ruhe durch geht, während der Weihnachtfeiertage, führt auf eine Spur in eine psychiatrische Klinik, die die ermordete Frau aus der Klinik zu kennen scheint. Auch werden hier die Finnen als recht „schwere“ Menschen dargestellt.

    Westerbergs Kollege Kimmo Joentaas hat mittlerweile so seine eigenen Sorgen. Larissa, seine Freundin, die ihm ein wenig Abwechslung nach dem Tod seiner Frau gibt, arbeitet als Prostituierte. Als sie plötzlich ganz verschwindet belastet es ihn schwerer, als ihm lieb ist. Warum weiß er nichts über Larissa? Wie lautet ihr richtiger Name? Warum beantwortet sie ihm seine Fragen nicht? Er wirkt oft abwesend und zerstreut.

    Ich vergebe 5 Sterne für das Hörbuch, da sich die Geschichte nach und nach logisch aufbaute und der Spannungseffekt gesteigert wurde. Auch war das tatsächliche Ende nicht vorhersehbar. Die Lesung durch Mathias Brandt wurde sehr gut erzählt. Der deutsche Autor Jan Costin Wagner schafft es tatsächlich, einen Skandinavien Krimi mit einer sehr düsteren Story zu erzählen. Muss aber die vorherigen hören, da sich die Charaktere der Ermittler besser verstehen lassen.

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