Bücher mit dem Tag "klee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klee" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.662)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Glennkill ist ein etwas besonderer Krimi. Glennkill ist eine kleine beschauliche Stadt in Irland. Dort lebt George mit seiner Schafsherde. Wobei leben zu viel gesagt ist...denn George ist eines Morgens auf einmal tot. Er liegt mitten in seiner Schafsherde. In diesem Krimi erleben wir aber George seinen Schafsherde. Sie ist geschockt über den Tot und sie versuchen krampfhaft rauszufinden was passiert ist und vor allem, wie es nun weiter geht mit ihnen. 

    Dabei lernen wir eine durchaus amüsante Schafsherde kennen und ihre Zuneigung zu ihrem Hirten. 


    Das Buch an sich war zu Beginn wirklich sehr lustig und einfach anders. Der Humor war schafig, ließ aber leider relativ schnell nach und wurde für meine Verhältnisse recht langweilig. Ich persönlich habe mich zum Ende gekämpft. 


    Es gibt noch einen zweiten Teil dazu, den werde ich nicht mehr lesen. 

  2. Cover des Buches Farm der Tiere (ISBN: 9783864459870)
    George Orwell

    Farm der Tiere

     (922)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Bei diesem kleinen und unscheinbaren Buch, wurde mir schnell klar, dass es mehr ist als nur eine Geschichte. Es bietet reichlich Stoff zum Nachdenken über ernste und immer aktuelle Themen wie Machtmissbrauch, Korruption und den Kampf um Gerechtigkeit. 🐷

    Die Tatsache, dass die Protagonisten des Buches zu 98% Tiere sind, machte für mich die Thematik noch fesselnder und auch das zwischen den Zeilen lesen steigerte die Spannung.

    Da es ein kurzes Buch ist, ist es perfekt für zwischendurch und lässt sich schnell lesen. Dennoch bleibt die Botschaft noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis und regt zum Nachdenken über unsere Gesellschaft und ihre Strukturen an.

  3. Cover des Buches Lamento - Im Bann der Feenkönigin (ISBN: 9783426283714)
    Maggie Stiefvater

    Lamento - Im Bann der Feenkönigin

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 352 Seiten

    Verlag: PAN (9. September 2009)

    ISBN-13: 978-3426283103

    Originaltitel: Lament. The Faerie Queen’s Deception

    Übersetzung: Katharina Volk

    auch als Taschenbuch erhältlich


    Warmherzig, romantisch und spannend


    Ich liebe Maggie Stiefvaters Bücher, weil sie einfach einen wunderschön schreibt und auch jede Menge Fantasie hat. „Lamento“ macht mir im Gegensatz zu den späteren Werken allerdings den Eindruck, dass es eher für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt, die Protagonisten sind ein wenig naiv gezeichnet. Und das, was die Geschichte komplexer machen könnte, versandet unterwegs. So bleiben noch einige Fragen offen, die zwar nicht essentiell für die Handlung sind, auf die ich aber doch gerne Antworten gehabt hätte.


    ★★★★☆


  4. Cover des Buches Blaupause (ISBN: 9783423146715)
    Theresia Enzensberger

    Blaupause

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Viktoria_von_Schoeler

    Theresia Enzensbergers Unterfangen ist im Grunde löblich: Sie versucht zu zeigen, wie auch in einer sich selbst als fortschrittlich verstehenden sozialen Gruppe, dem Bauhaus, die alten patriarchalischen Rollenbilder fortleben: Den Männern den Ruhm, die Frauen an die Webstühle.

    Nun ist diese Erkenntnis, dass auch das Bauhaus gegen Vorurteile gegenüber der Frau und klassische Rollenbilder keineswegs immun war, nichts Neues (und wer wäre so naiv zu glauben, dass in einem Land mit einer tiefwurzelnden patriarchalen, anti-demokratischen und militaristischen Tradition wie Deutschland ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg plötzlich alles die Zeichen plötzlich auf Gleichberechtigung stünden?), aber um einen guten Roman zu schreiben, braucht es bekanntlich nicht zwingend ein originelles Thema. Doch wer es dann auch noch so unbedarft umsetzt wie Theresia Enzensberger, der muss sich dann eben auch diesen Vorwurf - unter vielen - gefallen lassen.

    Der Plot ist schnell erzählt: Das etwas naive, an ihrer Welt, die bekanntlich an politischen, wirtschaftlichen und sozialen Konflikten nicht gerade arm ist, gänzlich desinteressierte Luise Schilling fängt am Bauhaus in Weimar ein Studium an, verliebt sich in einen ominösen Jakob, dem sie geradezu willenlos nachhängt, die Beziehung scheitert, sie geht von Weimar weg. Ein paar Jahre später kommt sie zurück, das Bauhaus ist mittlerweile in Dessau, sie verliebt sich wieder, und wieder wird nichts daraus. Am Schluss plagiiert Walter Gropius ihre Pläne, für das sie sich Jahre später, mittlerweile in den USA, an ihm rächt.

    Als erstes begegnet man Enzensbergers Sprache, ein klassischer Präsensroman, wie er seit gut zwei Jahrzehnten zuhauf geschrieben wird. Einfache Satzkonstruktionen, viele Haupsätze, Parataxe, ab und an eine Hypotaxe. Manche Sprachbilder gelingen ihr durchaus, was aber spätestens ab Seite 15 zu stören beginnt: Es ist eben unmöglich der Sprache eines Menschen, der in den 1910er und 1920er Jahren spricht, vielmehr ist es der Sprech der 2010er Jahre, der auch immer wieder mit Wörtern und Begriffen aufwartet, die um 1920 völlig unbekannt oder zumindest gänzlich ungebräuchlich waren. Würde man den Roman ins Mythische und damit Allgemeingültige ziehen (man denke etwa an die Antigone des Jean Anouilh), man also deutlich machen würde, dass nicht eigentlich die 1920er gemeint sind, wäre eine rund 100 Jahre jüngere Sprache in Ordnung. Hier wird aber klar gegen die Regeln der Fiktion verstoßen. Immerhin lässt sich die Sprache leicht und schnell lesen.

    Flach, oft sogar klischiert und erstaunlich unkomplex ist das gesamte Personal. Luise lässt sich alles gefallen, und zwar von Mitstudenten und Freundinnen gleichermaßen, sie ist desinteressiert, phlegmatisch. Das wirkt zuweilen unfreiwillig komisch, oft schämt man sich aber auch, ertappt sich bei dem Gedanken, ob der Autorin einfach nichts Besseres eingefallen ist. Ob sie sich vielleicht selbst nicht für die Weimarer Republik interessiert, aber wusste, dass sie bei der Wahl eines solchen Themas die politischen Hintergründe doch streifen muss. Das hat Theresia Enzensberger getan, doch auch hier bleibt alles an der Oberfläche.

    Was mir auch bereits nach wenigen Seiten aufgefallen ist: Man sieht sofort in den Maschinenraum des Textes. Es ist stets glasklar ersichtlich, warum jetzt Figur XY in den nächsten Minuten um die Ecke gebogen kommt, denn sonst könnte der Plot nicht weitergehen. So macht Luise etwa einmal in Weimar an einem Kiosk Halt, wo zwei Arbeitslose (natürlich!) über die Tagespolitik diskutieren. Damit der Leserin nun etwas mehr Hintergrundwissen mitgegeben werden kann, muss sie ihren Kaffee nun langsam trinken, denn nur so kann sie dem Gespräch zuhören. Daraus ergeben sich dann aber keinerlei Konsequenzen für Luise, es interessiert sie ja auch nicht. Man merkt: Hier wollte jemand eine Prise Politik in seinen Text einstreuen, leider bleibt es Einstreusel und also folgenlos.

    Diese Defizite machen die Lektüre allesamt schwer erträglich. Spannung kommt so gut wie nie auf, alles plätschert doch recht unmotiviert daher. Und so fragt man sich, ob Theresia Enzensberger mit diesem emanzipatorischen Roman dem Feminismus nicht eher einen Bärendienst geleistet hat. Der Zweck jedenfalls heiligt auch hier nicht die Mittel.

    Ich habe dieses Buch auf Anraten meiner Buchhändlerin des Vertrauens gekauft. Sie fand den Roman großartig, weil er ein feministischer Roman sei. Das ist alles schön und gut, aber eben nicht genug. Nur weil das Anliegen der Autorin ein gutes ist, wird daraus nicht automatisch ein gelungener Roman.

    Ich weiß, dass Enzensberger eine Debütantin ist, deswegen gibt es von mir aufgerundete zwei Sterne.



  5. Cover des Buches Klee (ISBN: 9783836527194)
    Susanna Partsch

    Klee

     (5)
    Aktuelle Rezension von: geraldrusch

    Schöne Darstellung seines Werkes und Werdeganges. Besonders gefallen hat mit die kritische Darstellung seines Lebenswerkes gefallen. Da er ja selber versuchte seine Biographie zu schönigen.

  6. Cover des Buches Das Universum Klee (ISBN: 9783775722728)
    Dieter Scholz

    Das Universum Klee

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Himmelfarb
    Großartige Ausstellung, großartiger Katalog!
  7. Cover des Buches Ein deutsches Versprechen. Weimar 1756–1933 | Die Bedeutung Weimars für die weltweite Kunst und Kultur (ISBN: 9783150114360)
  8. Cover des Buches Paul Klee im Rheinland (ISBN: 9783832172923)
  9. Cover des Buches Wir sind jetzt! (ISBN: 9783795705893)
  10. Cover des Buches Der Rittersporn blüht blau im Korn (ISBN: 9783358030776)
    Heinz Kahlau

    Der Rittersporn blüht blau im Korn

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Birkhenne
    Die gelben Löwenzahnblüten und die Pusteblumen kennen alle Kinder. Die Entwicklung und Verwandlung dieser Wiesenpflanze fasziniert und lädt zu vielfältigen Beobachtungen, Experimenten und Erkenntnissen ein. Dieses wunderschön illustrierte Kinderbuch für das Erstlesealter ist eine besondere Pflanzenkunde. Lustige Verse und außergewöhnliche Bilder beschreiben unsere Wiesenblumen. Zu einigen Versen gibt es auch noch Noten für Kinder die vielleicht schon ein Instrument spielen. "Der Löwenzahn Dem Löwenzahn zum Ruhme gibt es die Pusteblume. Die Pusteblume ist sein Kind. Wenn ihr nicht pustet, kommt der Wind und pustet ihre Sterne. Sie fliegen in die Ferne, und wo sie landen, seht's euch an - da wächst ein neuer Löwenzahn." Dieses Buch lädt dazu ein mit seinen Kindern mal wieder einen Spaziergang zu machen und dabei die vorgestellten Wiesenblumen zu entdecken.
  11. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks