Bücher mit dem Tag "kleidung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kleidung" gekennzeichnet haben.

163 Bücher

  1. Cover des Buches Save Me: Special Edition (ISBN: 9783736323001)
    Mona Kasten

    Save Me: Special Edition

    (3.469)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Da ich die Serie zum Buch bereits gesehen habe, war die Geschichte zwar nichts Neues für mich, dennoch fand ich super, sie noch einmal im Original zu genießen und das war auch keine Zeitverschwendung, weil ich sie wirklich genossen habe und gut unterhalten wurde.

    Dabei fand ich die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James sehr aufregend, da immer eine gewisse Spannung zwischen den beiden herrschte. Außerdem ist immer wieder neues passiert, sodass es nicht langweilig zwischen den beiden wurde. Und auch ringsherum gab es einiges Drama um James Schwester Lydia, als auch seine Eltern, die seine Beziehung alles andere als geeignet finden. Und dann passiert auch noch ein großes Unglück. Ebenfalls hat mir Rubys Familie echt gut gefallen. Mit einem Vater, der im Rollstuhl sitzt und einer etwas übergewichtigen Schwester bekommt man hier eine ganz normale Familie präsentiert, in der alle zusammenhalten und liebevoll miteinander umgehen. Dazu kommt ein leichtes Akademie Feeling auf, welches ich aber nicht unbedingt als dark bezeichnen würde. Insgesamt hat sich die Autorin aber ein bisschen was einfallen lassen und insgesamt einen schönen Rahmen für eine New Adult Geschichte geschaffen.

    Die Charaktere fand ich nicht unbedingt super besonders, aber kam gut mit ihnen klar. Schade ist ein bisschen, dass ich durch die Serie nun schon vorgefertigte Bilder von ihnen im Kopf hatte, trotzdem habe ich mir noch einmal ein eigenes Bild von ihnen machen können. Charakterlich fand ich sie soweit gut geschrieben, hatte allerdings hier und da Probleme mit James Verhalten, welches trotz seiner Probleme nicht immer nachvollziehbar, dafür aber Ruby gegenüber sehr verletzend war. Überrascht war ich hingegen, wie anders Lydia im Buch ist als in der Serie.

    Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut und unterhaltsam, freue mich auch auf den nächsten Band, in der Hoffnung, dass Ruby und James wieder zueinanderfinden, selbst, wenn ich persönlich ihm nach dem, was er am Ende dieses Bandes gebracht hat, wohl nicht mehr vergeben könnte. 

  2. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

    (14.297)
    Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessin

    Rubinrot Liebe geht durch alle Zeiten ist der erste Band der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier und entführt Leserinnen in eine geheimnisvolle Welt voller Zeitreisen, Familiengeheimnisse und junger Liebe.

    Die 16-jährige Gwendolyn Shepherd lebt in einer scheinbar ganz normalen Londoner Familie zumindest auf den ersten Blick. Doch in ihrer Familie wird das Zeitreise-Gen vererbt, und alle glauben, dass ihre Cousine Charlotte die Auserwählte ist. Umso größer ist die Überraschung, als plötzlich Gwendolyn selbst durch die Zeit springt. Ohne Vorbereitung wird sie in eine streng geheime Organisation eingeführt, die ihre Zeitreisen überwacht. Dort begegnet sie dem charmanten, aber arroganten Gideon de Villiers, der ebenfalls Zeitreisender ist. Gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Reise durch die Vergangenheit, bei der Gwendolyn mehr über sich, ihre Familie und ein mysteriöses Geheimnis erfährt.

    Was überzeugt: Kerstin Gier gelingt es hervorragend, Spannung und Humor miteinander zu verbinden. Die Protagonistin Gwendolyn ist sympathisch, witzig und authentisch – ihre jugendliche Perspektive macht das Buch sehr lebendig. Auch die Mischung aus Fantasy, Romantik und einem Hauch Krimi sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.

    Was vielleicht nicht jedem gefällt: Die Liebesgeschichte entwickelt sich recht schnell, was für manche Leserinnen etwas zu überstürzt wirken könnte. Zudem bleiben am Ende einige Fragen offen allerdings ist das bei einem ersten Band durchaus gewollt.

    Fazit: Rubinrot ist ein unterhaltsamer Jugendroman, der vor allem durch seinen lockeren Erzählstil, spannende Wendungen und eine sympathische Hauptfigur besticht. Wer auf Zeitreisen, Geheimnisse und eine Prise Romantik steht, wird an diesem Buch großen Gefallen finden.

  3. Cover des Buches Die Frau des Zeitreisenden (ISBN: 9783942656689)
    Audrey Niffenegger

    Die Frau des Zeitreisenden

    (4.377)
    Aktuelle Rezension von: dadaeli

    Der Einband verspricht viel und die auf der Rückseite abgedruckten Rezensionen versprechen noch mehr. Von "einer der großartigsten gefühlvollsten Liebesgeschichten aller Zeiten" ist hier unter anderem die Rede. Die Erwartungen waren dementsprechend hoch und konnten dadurch leider umso tiefer fallen. 

    Die Sprache im Buch war an einigen Stellen unangemessen derb und unpassend. Im Verlauf der Geschichte tauchen zunehmend logische Fehler bzgl. des Zeitreisens auf (Regeln die zu Beginn selbst auferlegt wurden, werden nach und nach gebrochen oder nicht beachtet). Durch die ständigen Zeitsprünge ist es auch durchweg schwer als Leser den Überblick zu behalten. Darüber hinaus steuert die Geschichte auf einen vermeintlichen Höhepunkt und Plot zu, den es schlichtweg nicht gibt. 

    Fazit: Schade und leider (für mich) vergeudete Lesezeit


  4. Cover des Buches Der Report der Magd (ISBN: 9783492303279)
    Margaret Atwood

    Der Report der Magd

    (824)
    Aktuelle Rezension von: Denny089

    Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft in der Republik Gilead, einem totalitären Staat, der auf dem Gebiet der ehemaligen Vereinigten Staaten errichtet wurde. Die Gesellschaft von Gilead ist extrem patriarchalisch und basiert auf einem fundamentalistischen christlichen Regime, das die Rechte aller Frauen drastisch eingeschränkt hat. Die Hauptprotagonistin, die unter dem Namen Desfred (engl. Offred) bekannt ist, ist eine der „Mägde“, Frauen, die gezwungen werden, Kinder für die elitere unfruchtbare Oberschicht zu gebären. Die Mägde haben keine eigenen Rechte und werden aufs strengste überwacht. Jeder "sogenannte" Fehltritt wird aufs strengste bestraft. Das Buch thematisiert die Themen Unterdrückung, Freiheit, Identität und Widerstand und warnt vor den Gefahren des Extremismus und der Entmenschlichung. Ich denke der Roman von 1985 ist auch heute, ein brandaktuelles Thema mit dem man sich unbedingt beschäftigen sollte.

  5. Cover des Buches Paper Princess (ISBN: 9783492316460)
    Erin Watt

    Paper Princess

    (2.266)
    Aktuelle Rezension von: Ronja_

    Inhalt

    Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen … 


    Meinung
    Paper Princess habe ich als Reread gelesen, weil ich mich sehr positiv an die Reihe erinnern konnte. Hätte ich es mal bleiben lassen.
    Fangen wir mit dem Positiven an: Der Humor ist super und durch den sehr einfachen Schreibstil kommt man schnell voran. Außerdem ist das Cover ansprechend gestaltet, auch wenn sich Ärsche in der Krone verstecken.

    Kommen wir nun also zum Rest: Die Einfachheit des Schreibstils wird der Geschichte leider an einigen Stellen zum Verhängnis. Ganz besonders spürt man das im Anfang der Geschichte. Die Ereignisse überschlagen sich und lassen dem Leser gar nicht erst die Zeit, um in der Geschichte Fuß zu fassen.

    Das ist jedoch das kleinste Problem von Paper Princess. Das meiste Potential büßt die Geschichte durch ihre Protagonisten selbst ein: Ella Harper und Reed Royal.

    Ella Harper: Ehrlichgesagt weiß nicht, was ich über sie erzählen soll. Ich kenne sie nicht. Ella bleibt bis zum Ende unnahbar. Ihre Handlungen sind allesamt unüberlegt und durch die fehlenden Monologe ist es unmöglich etwas über sie zu erfahren. Dazu kommt, dass sie keinen eigenen Charakter zu haben scheint. Zumindest wechselt sie ständig zwischen Bad Ass und Heulsuse hin und her und ein bisschen Pick-me darf natürlich auch nicht fehlen.

    Reed Royal: Der Kerl braucht eine eigene Triggerwarnung. An sich ist Reed, im Gegensatz zu Ella, ein vielschichtig ausgearbeiteter Charakter und das merkt man auch. Seine Komplexität darf jedoch nicht ständig als Rechtfertigung für sein asoziales Verhalten dienen. Er tritt Ella gegenüber mit so viel ungerechtfertigtem Hass auf, dass man sich für sie schlecht fühlt und das obwohl jeder Feldweg mehr Persönlichkeit hat als sie. Dieses unnötige Extrem von Hass sorgt auch dafür, dass es keine einzige Szene gibt, die die Anziehung zwischen den Protagonisten greifbar oder gar erstrebenswert macht. Reed ist halt der heißeste Typ im Umkreis. Mehr nicht. Die beiden geben ein gutes Beispiel für eine toxische Beziehung ab, das wars dann aber auch schon.  

    Generell braucht dieses Buch dringend eine Triggerwarnung. Es werden Themen wie Alkohol- und Spielsucht, Drogenkonsum, Gewalt, sexuelle Belästigung und (versuchte)Vergewaltigung angesprochen, nur um dann mit einem Schulterzucken abgetan zu werden. Keines der Themen wird auch nur im Ansatz aufgearbeitet, sondern dient nur dem Bad-Boy-Image oder dem Drama. Für Betroffene ist das einfach nur ein Schlag ins Gesicht.

    Zum Schluss lässt sich nur noch ergänzen, dass der Spice, der allen Charakteren ja sooo wichtig ist, unglaublich schlecht ist. Nicht nur der explizite. Es geht nur um Sex, Sex & Sex. Man wird mit jedem zweiten Wort davon erdrückt und es wirkt alles billig und schlecht gemacht.

  6. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

    (1.720)
    Aktuelle Rezension von: Alica

    Die Lunar Chroniken ist keine absulite lieblings Buchreihe. Ich hätte früher nie gedacht, dass etwas in diese Richtung mich so begeistert. Ja Märchen usw. Waren schon immer sehr spannend und toll für mich. Aber alles was sie mit Weltall und Zukunft zu tun hatte war nie wirklich mein Fall. Aber diese Kombination hier hat mich echt umgehauen und ich habe die Bücher verschlungen. 

  7. Cover des Buches Generation Doof (ISBN: B004ROTARO)
    Stefan Bonner

    Generation Doof

    (662)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Generation Doof

    Autor*in: Stefan Bonner, Anne Weiss

    Erschienen in Deutschland: 2008

    Originaltitel: -

    Erschienen in -: -

    Übersetzer*in: - 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Sachbuch

    Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]

    Seiten: 335

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-404-60596-5

    Verlag: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG

     

    Inhalt:

    Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.

    Wie dumm ist diese Generation wirklich? Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen. Denn sie gehören dazu.

     

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Bevor ich meine Meinung über das Buch sage, muss ich erstmal eine Sache loswerden: Das Buch erschien vor längerer Zeit, genauer gesagt 2008 (wie ihr ja oben bei den Daten bereits gesehen habt). Zu Teilen kann ich dem Buch zustimmen, zu anderen nicht und man merkt dem Buch das Alter auch an. Manche der Kritiken, die an die Jugendlichen gerichtet werden, die die ganze Zeit vorm TV hocken und dort unrealistischen Idealen nacheifern, lässt sich in die heutige Zeit übertragen. Natürich in angepasster, aktualisierter Form. Wenn man den TV durch Social Media wie Tiktok, Youtube, Snapchat ersetzt, dann könnte so mancher Satz heute noch kommen. Beziehungsweise ich hatte das Gefühl, dass so manche Kritik auch heute noch so geäußert werden könnte.

    Aber! Man sollte hier ins Detail reingehen und ich muss sagen, dass ich nicht komplett mit dem Buch oder der Meinung der Autoren mitgehe. Und das fängt schon bei der Definition von "Generation Doof" an. Denn welche Generation ist damit denn überhaupt gemeint? Wenn man sich mal ansieht, wann die beiden Autoren geboren sind (1974 und 1975), dann gehören die beiden zur Generation X (1965-79). Diese Generation bewegte sich altermäßig im Jahr 2008 zwischen 29 und 43 Jahren. Aus mir aber unbekannten Gründen aber entscheiden sie sich, den Definitonsbogen weiter zu spannen.

    "Es ist die Generation der heute Fünfzehn- bis Fünfundvierzigjährigen." Also allen Menschen, die 2008 zwischen 1990 und 1963 geboren sind. Allerdings passt das nicht mit den Generationsbezeichnungen zusammen, die wir heute haben. Denn in dem von den Autoren gewählten Zeitrahmen ist nicht nur eine Generation vorhanden, sondern genauer gesagt drei.

    Da haben wir die Babyboomer (1946 - 1964), Generation X (1965 - 1979) und Generation X aka Millennials (1980 -1994).

    Und das sind drei verschiedene Generationen, die hier quasi über einen Kamm geschert werden, obwohl sie eigentlich ganz klar keine klare, homogene Masse sind.

    Mal abgesehen davon, dass die beiden Autoren erstmal diese lange Zeitspanne aufgestellt haben, nur um sich dann die meiste Zeit "über die Jugend aufzuregen". Also das zu tun, was quasi schon seit den alten Griechen so eine Art Volkssport ist.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie lange das Buch auf meinem SuB liegt, woher ich es habe oder warum genau ich es mir geholt habe. Vermutlich hatte mich der Titel, wie auch die Beschreibung neugierig gemacht. Heute kann ich es nur noch vermuten. Entweder liegt es schon seit Jahren auf meinem SuB oder es war eines der vielen Bücher, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Jedenfalls hatte ich mir das Buch dann doch anders vorgestellt.

    Denn trotz der vielen berechtigten Kritik, die in dem Buch steckt: Ich hatte beim Lesen oft kein gutes Gefühl.

    Denn oft genug, auch wenn die beiden sagen: Wir gehören zu "dieser Generation" dazu, schreiben die beiden ziemlich oft gefühlt von oben herab und zeigten Dinge auf. Zeigten "Hey, der hat was dummes gemacht" oder "Die hat was dummes gemacht", nur, um dann sagen zu können: Wir sind besser als die. Das machte die beiden nicht gerade symphatisch in meinen Augen.

    Oft genug gibt es auch Lösungsvorschläge und am Ende wird auch ein wenig zurückgerudert, aber das kommt angesichts der vielen Texte davor ein wenig schwach rüber.

    Bei manchen Texten war mir nicht ganz klar, was das Anliegen bzw die Absicht der Autoren dahinter war, und sie waren sich offenbar auch nicht immer sicher, was sie damit sagen wollten. Oder es ist ihnen schlicht nicht gelungen, das verständlicher rüberzubringen. Das kann ich nicht so genau beurteilen.

    Btw, ja, ich weiß, das war damals üblich so in den Medien, aber wenn man einfach ungefiltert die Worte "Killerspiele" und "Gewaltfilme" benutzt, ohne diese zu kritisieren (Das werden sie in dem Buch meiner Meinung nach nicht so wirklich bzw viel zu wenig), das ist dann auch nicht sehr hilfreich.

    Andere Punkte, die kritisiert werden, konnte ich gar nicht nachvollziehen, wie Kosename von Pärchen. Klar, so mancher Kosename ist vllt sehr peinlich oder man denkt sich: Muss das sein? Aber am Ende dachte ich mir: Hey, wenn es den beiden gefällt, lass sie doch machen. Sich deswegen überlegen zu fühlen, weil man seinem Partner keinen "peinlichen" Spitznamen gibt, ist meiner Meinung nach absolut nicht richtig. Oft genug saß ich wegen solchen Momenten da und dachte mir: Muss das sein? Fühlten sich die beiden deswegen jetzt wie bessere Menschen?

     

    Fazit:

    Wie gesagt, das Buch hat gute Punkte, aber auch schlechte. Und in meinen Augen wurde durch diese offen verwendete Überheblichkeit so einiges an Sympathiepunkten für mich verschenkt. Klar, das Buch ist heute im Jahr 2024 nicht mehr ganz so aktuell, was früher Dieter Bohlen war, sind heute diverse Leute auf Twitch und Tiktok. Wenn man ein bisschen mehr Energie und Text in die Ursachen reingesteckt hätte, wie auch in tieferen Lösungsvorschlägen, dann hätte mir das persönlich doch viel besser gefallen. Auch ein bisschen weniger "Fingerzeigen" und "Dududu", weniger "Überheblichkeit" und "Ach, wir sind doch eh alle verloren". Das alles hätte dem Buch sicherlich gut getan.

    Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Am Ende fand ich es eher so mittel und der Ton der beiden Autoren ging mir doch recht auf die Nerven. Ich hatte zwar gehofft, dass es sich bessern würde ... von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne. Zur damaligen Zeit war es sicherlich interessant, wenn man es gelesen hat. Aber heute muss das echt nicht mehr sein. 

  8. Cover des Buches Dark Canopy (ISBN: 9783551314550)
    Jennifer Benkau

    Dark Canopy

    (871)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.


    Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.

    Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.

    Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.

    Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...


    Wow. Wow. Wow. Wow.

    Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.

    Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...

    Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.


    Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.


    Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.


    Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.


    Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!

    Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)

    Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.


    [Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.


    Fazit:

    "Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.


    "Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-) 

  9. Cover des Buches Mein Herz in zwei Welten (ISBN: 9783499012877)
    Jojo Moyes

    Mein Herz in zwei Welten

    (661)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Louisa ist nun in Manhattan, NY und die persönliche Assistentin von Agnes Gopnik, der weitaus jüngeren Ehefrau eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Lou findet sich nicht richtig ein in diese Welt und fühlt sich dort eher unglücklich und sehnt sich nach Sam. Als dieser sie endlich besucht, bekommt er eine Lebensmittelvergiftung und das ganze Wochenende wird zu einer Katastrophe da er das Hotelzimmer nicht verlassen kann. Durch viele Ups und Downs die darauf noch folgen, trennen sich Lou und Sam leider. Auch in ihrem Job bei den Gopnik‘s läuft es nicht so gut und sie wird gekündigt und von heute auf morgen herausgeworfen. Aber sie gehässige Nachbarin Mrs. DeWitt nimmt sie wieder willen auf. Die beiden beginnen sich zu arrangieren und werden Freunde. Als sie traurigerweise verstirbt erbt Lou ihre ganzen Kleider und die sind nicht ohne, da sie große Designer gesammelt hat, also genau das richtige für Lou, die vintage Mode liebt. Irgendwann lernt sie in NY einen anderen Partner kenne und stellt hinterher fest das er nicht der richtige ist. Lou eröffnet mit ein wenig Hilfe einen Second Hand Verleih mit den Kleidern die sie von Mrs. DeWii geerbt hat und wird einigermaßen erfolgreich. Doch die Sehnsucht zu Sam besteht weiterhin und er beginnt ihr die E-Mails zu schicken die sie sich von Anfang an gewünscht hat. Er beginnt endlich all seine Gefühle ihr gegenüber zu schreiben und welche Sehnsucht er immer nach ihr hatte. So macht er ihr den Vorschlag das sie beide sich um eine bestimmte Uhrzeit an einem bestimmten Ort in NY treffen sollen. Das tun die beiden und gestehen sich das sie sich immer noch lieben und Sam auch nach NY kommt da Rettungssanitäter dort auch immer gebraucht werden.

    Ich mag den dritten teil nicht ganz so da er erst die Beziehung zwischen Lou und Sam ein wenig kaputt gemacht hat, obwohl es dann doch irgendwie ein Happy-End gibt. Ansonsten ist es ganz gut.

  10. Cover des Buches Die Fäden des Glücks (ISBN: 9783426226551)
    Julia Fischer

    Die Fäden des Glücks

    (34)
    Aktuelle Rezension von: aly53

    Julia Fischer hat mich schon mit ihrem Roman „Die Galerie der Düfte“ unglaublich beeindruckt. Sie hat eine einzigartige und besondere Art, die mir durch und durch ging. Denn sie legt so unglaublich viel zwischen die Zeilen,was ich für so wichtig erachte.

    Ihr Roman „Die Fäden des Glücks“ ist definitiv anders, aber nicht schlecht anders.

    Sondern einfach anders

    Ich hab mir dazu auch das Hörbuch angehört.

    Diese Frau schreibt nicht nur toll, sie schafft es mit ihrer Stimme, Emotionen und ein ganz besonderes Erlebnis zu transportieren.


    Ihr Schreibstil ist einfach einnehmend, fesselnd und wahnsinnig atmosphärisch.

    Ich mochte die Figuren sofort.

    Besonders Vincenzo und Carlotta haben mich ganz tief beeindruckt und nicht losgelassen.

    Carlotta ist eine ganz besondere Frau.

    Feinfühlig, stark, mutig, aber auch sehr verletzlich und sanft.

    Ich mochte das unglaublich gern.

    Vincenzo wirkte auf mich oft verloren, einsam und in sich gekehrt.

    Zu Daniele hingegen fand ich leider nie einem Draht, was ich aber nicht als schlimm erachte, denn das was wirklich zählt und die Menschen ausmacht, wird so unglaublich schön transportiert.

    Insgesamt empfand ich sie als sehr authentisch und greifbar. Mich in sie hineinzuversetzen und ihre Gedankengänge nachzuvollziehen, fiel mir sehr leicht.


    La Dolce Vita.

    Ich liebe das Setting, es weckt Fernweh und ich hätte mich zu gern an Carlottas Seite teleportiert.

    Ich mochte die Beschreibungen sehr ,es hatte etwas prachtvolles und sanftes und daneben ist die Atmosphäre sehr bittersüß, oft auch melancholisch und ein Hauch Romantik liegt dazwischen.

    Ich rate hier, nicht den Klappentext zu lesen, denn der nimmt einfach schon zuviel vorweg.

    Wodurch für mich die Story leider vorhersehbar wurde.

    Ich glaub, es hat nicht lange gedauert und ich wusste bereits, wie es endet.

    Aber kein Drama. Mir hat es trotzdem unglaublich gut gefallen.

    Denn die Poesie, die Einfühlsamkeit und Schwere hat mir sehr gut gefallen.

    Es ist eine eine leise Melodie, die dir nicht mehr aus dem Kopf geht und du permanent dranbleiben musst.


    Julia Fischer legt den Fokus auf die zwischenmenschlichen Aspekte, was mir sehr gut gefallen hat.

    Sie dreht ihr Innerstes nach außen und man wird mit Dingen konfrontiert, die man nicht unbedingt sehen möchte, die aber trotzdem für ordentlich Zündstoff sorgen.

    Und manchmal sind genau diese Dinge wichtig, damit man endlich die Wahrheit dahinter erkennen kann.

    Manchmal mit Schmerz und Sehnsucht verbunden, manchmal bittersüß, ehrlich und heilsam.


    Julia Fischer hat hier eine wunderschöne Liebesgeschichte erschaffen, die mich ganz tief drinnen berührt hat.

    Zwar blieben Überraschungen aus, dafür wird man mit einem wunderbaren Setting belohnt.

    Es gibt Intrigen, es gibt Arroganz und es gibt eine Reise zu sich selbst, in der man erkennen muss, wer man wirklich ist, um sich auch für andere öffnen zu können.

    Und dann haben wir Charaktere, die einfach zum lachen bringen und das Herz auf der Zunge tragen.

    Es hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich am Anfang etwas brauchte, um mich der Story hinzugeben


    Fazit:

    Julia Fischer hat mit „Die Fäden des Glücks“ einen romantischen, bittersüßen und einfach wunderschönen Roman erschaffen, in dem es um mehr als Liebe geht.

    Ein wunderschönes Setting, das Fernweh weckt ,Charaktere die zum lachen bringen und so die leichte Schwere nehmen.

    Ein besonderer Roman voller Intensität, Poesie und Melancholie, der mich ganz tief drinnen berührt hat.

  11. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

    (426)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  12. Cover des Buches Blutportale (ISBN: 9783426523407)
    Markus Heitz

    Blutportale

    (344)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Das Buch ist wirklich großartig. Es gibt Magie, Action und jede Menge Gemetzel, aber nicht völlig zusammenhanglos. Spätestens am Ende versteht man wie alles zusammenhängt. Da kam dann auch noch eine Wendung, die ich niemals erwartet hätte. 

    Der Schreibstil ist flüssig, und lässt sich gut weglesen. Markus Heitz ist zurecht einer der bekanntesten Schriftsteller Deutschlands.

  13. Cover des Buches Your Style (ISBN: 9783841505057)
    Ariane Schwörer

    Your Style

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Your Style, Your Dream, Your Bookazine: Josi ist da! Am liebsten hängen die Freundinnen Romy, Pepa, Greta und Josi zusammen ab. Wenn sie nicht gerade ihrer großen Leidenschaft nachgehen: Romy will Schauspielerin werden, Pepa Handball-Champion, Greta Musikstar und Josi, die am Anfang noch die Neue war, ist ein absolutes Modedesign-Talent. Aber das erzählt sie hier am besten selber … Beste Freundinnen und ihre Träume: Schauspiel, Sport, Musik, Mode. Im trendigen Magazin-Stil mit Scribbles, Postings, Smoothie-Rezepten, Horoskopen und mehr.

     

    Cover:

    Auch das Cover dieses Bandes hat mir sehr gut gefallen. Zu sehen ist hier die Protagonistin der Geschichte. Romy wirkt in ihrem comicartigen Stil recht hip und das Cover wird durch das Design eines Modemagazins zum echten Blickfang. Das ist wirklich raffiniert.

     

    Eigener Eindruck:

    Josi ist neu nach Berlin gezogen, hat sich aber mit Romy, Pepa und Greta schnell angefreundet. Trotzdem fühlt sie sich oft fehl am Platz und verkriecht sich in ihre eigene Welt. Am liebsten designt sie modische Stücke oder verweilt im Laden ihrer Mutter. Was für die anderen eher als Schüchternheit abgestempelt wird, ist in Wahrheit eine Art Selbstschutz, denn Josi versucht nicht wieder die gleichen Fehler zu machen wie in ihrer Heimatstadt. Sie hat sich fest vorgenommen hier ein anderer Mensch zu sein. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man nicht immer die Wahrheit sagen kann und dadurch auch die besten neuen Freundinnen anlügen muss. Eine verzwickte Situation!

     

    Die Geschichte von Josi liest sich sehr angenehm und wird durch die flippige Schreibweise sowie Chatverläufe etc. immer wieder aufgelockert. Dabei wird man als Leser immer neugieriger, welches „Dunkle“ Geheimnis Josi wohl hat, dass sie immer versucht ihren Freundinnen auszuweichen. Anhand der ersten Seiten dachte ich ja, dass es um einen Freund geht, aber schließlich wurde ich dann doch eines Besseren belehrt und die Idee fand ich ganz gut. Was ich an diesem Buch ganz schön fand, war, dass hier vor allem die Freundschaft im Mittelpunkt steht und man hier auch sehen kann, dass es sich durchaus lohnen kann, einen Neuanfang in einer neuen Stadt zu wagen und vielleicht auch keine Welt untergeht, wenn man sich eingesteht, dass man einen Fehler gemacht hat. Einzig was mich wieder nicht sonderlich begeistern konnte waren die Psychotests. Das ist wirklich nicht so mein Ding. Aber ansonsten finde ich, dass dieses Büchlein auch wieder absolut lesenswert für vor allem junge Leserinnen ist. Klasse gemacht.

     

    Fazit:

    Wieder eine schöne Geschichte aus dem Kiez der vier Freundinnen, bei der vor allem ein Neuanfang, Selbstbewusstsein und Geheimnisse im Vordergrund stehen.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783841505057

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 208 Seiten

    Verlag: Oetinger Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 01.03.2018

     

  14. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783552075566)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

    (5.602)
    Aktuelle Rezension von: Lassmallesen_chris

    Der Roman besteht nur aus E-Mails, die auch sehr unterhaltsam geschrieben sind. So lässt er sich gut und zügig lesen. Letztlich steuert alles auf die Frage hin, ob sich Emmi und Leo treffen und was dann geschehen wird. An manchen Stellen waren mir die Mails etwas zu redundant und wie realistisch das Geschilderte ist, muss jeder Leser / jede Leserin für sich entscheiden. (Einer Freundin ist sowas tatsächlich passiert, sie sind jetzt verheiratet und haben ein Kind☺️)

    Im Nachhinein fand ich es auch etwas blöd, dass ich erst den Film gesehen hatte, denn so hatte ich bei den Figuren ein zu klares Bild im Kopf, was meine Fantasie etwas einschränkte. Den Roman fand ich dennoch gelungen und fieberte dem Ende entgegen, das mich – wohl weil ich den Film schon kannte – etwas schockierte. Aber es gibt ja eine Fortsetzung, die ich mir sogleich geholt habe.

  15. Cover des Buches Robinson Crusoe (ISBN: 9783328108610)
    Daniel Defoe

    Robinson Crusoe

    (596)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein gelungenes Werk. Es zeigt, wie man mit wenig lange Zeit überleben kann, wenn man es geschickt anstellt und die gegebenen Mittel geschickt einzusetzen weiß. Spannend und mitfühlend geschrieben. Und auch hier wird, wie in "der Ruf der Wildnis" oder auch in "Lassie", klar geschildert, dass der Hund auch in solchen Situationen ein treuer Begleiter sein kann. Ein toller Klassiker, der von mir gerne wieder gelesen werden könnte.

  16. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

    (2.236)
    Aktuelle Rezension von: Lassmallesen_chris

    Fortsetzungen kommen selten an das Original ran, so ist es auch bei Alle sieben Wellen (2009 / Goldmann Verlag) von Daniel Glattauer, der Fortsetzung zu Gut gegen Nordwind, die mich nicht überzeugen konnte.

    Ich habe das Buch mit seinen 222 Seiten innerhalb eines Tages gelesen, einfach weil sich der E-Mail-Verkehr zwischen Emmi und Leo gut lesen ließ. Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon etwas enttäuscht war von der Lektüre. Auf mich wirkte Alle sieben Wellen wie eine Kopie von Gut gegen Nordwind, nur mit einem anderen Ende. Dazu entdeckte ich auch die eine oder andere Logiklücke zwischen Teil 1 und Teil 2 (z.B. was weiß der Ehemann von Emmi von der „Beziehung“?) und dazu fand ich, dass der Email-Verkehr zwischen Emmi und Leo unnötige Schleifen einlegte und gefühlt nur Seiten geschunden wurden. Das nervte mich beim Lesen etwas.

  17. Cover des Buches Dress like a Parisian (ISBN: 9783791385235)
    Aloïs Guinut

    Dress like a Parisian

    (18)
    Aktuelle Rezension von: Bri

    Mode – häufig schnelllebig, heute mehr denn je. Einen eigenen Stil dabei zu entwickeln, der sich über die Jahre hingweg verfeinert und dabei nicht zu sehr aus der Zeit gefallen scheint, war für mich seit meiner Lehre zur Einzelhandelskauffrau Textil im damals ersten Haus am Platze meiner Heimatstadt etwas, was ich mir vorgenommen hatte. Heute, viele Jahre später ertappe ich mich in Berlin häufig dabei, wie ich dem Trend, alle können alles tragen und das bunt gemischt, mit Skepsis gegenüberstehe. Nicht, weil ich besser als jemand anderes wüsste, worin sich andere Menschen wohlfühlen – denn auch darum geht es, man muss sich in seinen Klamotten wohlfühlen können – sondern weil ich denke, man sollte immer das tragen, was die eigenen Vorzüge unterstreicht. Und Vorzüge, die hat jede*r von uns. Wie das die Pariserinnen machen, das kann man jetzt in einem Buch aus dem Prestel Verlag nachlesen und sich daran ein Beispiel nehmen, wenn man das möchte.


    Dress like a Parisian hat mich von Titel und Cover her stark an How to be Parisian – whereever you are erinnert und musste deshalb unbedingt genauer betrachtet werden. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Bücher nicht wirklich, doch was How to be Parisian ausmacht, dieses – wie sagt man im Französischen so schön – „Je ne sais quoi? das hat Dress like a Parisian leider nicht, was aber auch seine Gründe im Konzept hat.

    Während How to be … so ziemlich alle Belange des Lebens einer modernen Frau anspricht, ist Dress like a Parisian naturgemäß auf das Thema Mode beschränkt. Natürlich geht es auch ein wenig um Kosmetik, Frisur und Accessoires, aber in einem Buch, das Tipps zur Findung eines eigenen Kleidungsstils gibt, muss die Mode vorherrschen. Beide Bücher vereinen jedoch das, was die Pariserinnen wohl in den Genen haben: Stil und Klasse.

    Einen eigenen Stil zu kreieren, hat viel mit einem Sinn für klassische Elemente zu tun, die gerne mit einem außergewöhnlichen, schrillen, exotischen oder einfach farblich herausstechenden Accessoire kombiniert werden dürfen. Wie man das gezielt bewirken kann, wird klar deutlich gemacht. Das Plädoyer für einen Kleidungsstil, in dem man sich wohlfühlt, unterstreicht die allgegenwärtige Lässigkeit in Paris lebender Frauen. Sie machen sich gerne chic, aber zu viel Lebenszeit dafür zu vergeuden, das muss nicht sein. Denn es gibt doch so viel zu erleben.

    Diese Lässigkeit hat nichts mit dem zu tun, was derzeit zum Beispiel auf Berliner Straßen zu sehen ist: ein buntes Durcheinander von allem. Manchmal meine ich fast, ich wäre zurück in die 80er Jahre gebeamt worden, ohne es zu merken. Aber nicht in die coolen, sondern in die Jahre der Goldkettchen und Schulterpolster … andererseits hat man häufig das Gefühl, es würden so viele Stile miteinander kombiniert, dass ein chaotisches Abbild der unterschiedlichsten Modeströmungen alles Zeiten entsteht. Wem das gefällt, der kann sich hier wahrlich austoben.

    Wer es gerne etwas zielgerichteter hätte, der kann sich im vorliegenden Buch detailliert und punktgenau über Farben, Stoffe, Mustermixe, Formen, Schnitte und Kombinationsmöglichkeiten informieren. Häufiger gibt es sogar Angaben darüber, welchem Typ Frau ein gewisser Schnitt besonders gut steht. Dabei werden aber keine strikten Vorgaben gemacht, eher geht es darum, Inspirationen zu geben, sich selbst mit der eigenen Persönlichkeit modisch auseinanderzusetzen und so letztendlich einen ganz eigenen Stil zu entwickeln.

    Dress like a Parisian richtet sich nicht an eine bestimmte Art von Frau, sondern an alle Frauen, die sich ein wenig mit Mode – und nicht nur mit Trends – auseinandersetzen möchten. Die Autorin Aloïs Guinut hat nach ihrem Studium am renommierten Pariser Institut Français de la Mode lange Zeit als Modetrendscout gearbeitet und betreibt heute ihren eigenen  Personal Shopping und Style Coaching Service.

  18. Cover des Buches In einer Person (ISBN: 9783257242706)
    John Irving

    In einer Person

    (139)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Billy wuchs in den prüden 50er und 60er Jahren in den USA auf. Sein Leben war zwar schon immer sehr bunt und vielseitig, aber seine bisexuelle Neigung, bringt ihn trotzdem zum Taumeln. Seine Familie ist fest im Theater der Stadt verwurzelt und es ist selbstverständlich, dass Männer auch mal Frauen spielen. Billy beobachtet das Spiel mit den Geschlechtern und entdeckt irgendwann in der örtlichen Bücherei die Literatur, die erotische Literatur und durch die Bibliothekarin seine Gefühle. Wem gehören seine Gefühle? Wen will er lieben und in seinem Bett haben? Wie kann er mit seiner Familie und seiner Umgebung umgehen? Billy sucht und läuft und entdeckt.



     John Irving nimmt sich wieder einem Thema an, dass in den USA kontrovers diskutiert wird und das Buch erschien fast zeitgleich mit Barack Obamas Aufruf, die Homoehe einzuführen. Es ist die Entdeckungsreise eines Jungen und auch eine Geschichte der schwulen Bewegung und John Irving benützt Klischees um diese dann doch auszuräumen. Ein großes, wichtiges und durch die vielen Theaterbesuche und gelesenen Bücher, sehr literarisches Buch. Eine Wucht!

  19. Cover des Buches Rubinrot - Saphirblau - Smaragdgrün (ISBN: 9783401604985)
    Kerstin Gier

    Rubinrot - Saphirblau - Smaragdgrün

    (2.063)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Der Schuber sieht wunderschön im Bücherregal aus und die Cover der Bücher passen wunderschön zusammen. Die Titel der Bücher passen aufgrund der Edelsteine perfekt zum Inhalt der Geschichten. Die Bücher sind in einige längere Kapitel unterteilt und man erfährt vor Beginn eines Kapitels immer wieder ein wenig mehr über die Wächter, die Zeitreisenden und den Grafen von Saint Germain.

    Darum geht´s

    In der Edelsteintrilogie begibt man sich gemeinsam mit Gwendolyn auf ein großes Abenteuer. Eigentlich wurde ihre Cousine Charlotte für die Zeitreisen ausgebildet, denn alle dachten, dass Charlotte die zwölfte Zeitreisende ist, durch die sich der geheimnisvolle Kreis schließen soll.
    Als Gwendolyn dann aber ihren ersten unkontrollierten Zeitsprung erlebt, gerät der Plan der Wächter und des Grafen ziemlich durcheinander.
    Gwendolyn ist zunächst nicht davon begeistert, dass sie das Zeitreise Gen geerbt hat. Schnell lernt sie Gideon kennen, der ebenso wie sie ein Zeitreisender ist. Gemeinsam mit ihm soll es ihr gelingen, den Blutkreis zu schließen und damit das große Geheimnis zu enthüllen.
    Bei ihren Zeitreisen müssen sie einige Gefahren überwinden und Gwendolyn lernt den Grafen von Saint Germain kennen. Ob man ihm trauen kann, das fragt sie sich immer wieder.
    Zwischen Gwendolyn und Gideon ergibt sich eine Jugendliebe die mit einigen Dramen gespickt wurde.
    Am Ende des dritten Bandes löst sich das Geheimnis über den Blutkreislauf, den Grafen, den Stein der Weisen und die Zeitreisenden auf.
    Große Rollen nehmen außerdem Gwens beste Freundin Leslie und der kleine Wasserspeierdämon Xemerius ein.

    Meine Meinung

    Ich bin sehr begeistert von der Trilogie. Ich finde die jugendlichen Protagonisten allesamt spannend und die meisten finde ich auch sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen Gwendolyn und Gideon ist herrlich romantisch. Der kleine Dämon Xemerius lockert alles sehr auf, ich musste mehrmals herzlich lachen.
    Die Jugendthemen: Liebe, Partys, die manchmal nervige Familie, Freundschaften und Schule verflechten sich durch die Zeitreisegeschichte zu einer spannenden Story und man taucht in eine tolle Welt ein. Auch James, der Schulgeist und auch die anderen Charakter, die auf die Gwen in der Vergangenheit trifft, sind spannend und bringen immer wieder unerwartete Wendungen mit sich.
    Die Bücher sind eigentlich Jugendromane, aber auch für Erwachsene die einfach mal träumen möchten sind sie einfach herrlich.

    Fazit

    Ich empfehle die Reihe gerne weiter. Schöne Geschichten, leicht und schnell zu lesen und ich persönlich konnte die Bücher kaum aus der Hand legen, weil man einfach wissen wollte wie die Abenteuer weiter gehen.

  20. Cover des Buches Wild like a River (ISBN: 9783499003998)
    Kira Mohn

    Wild like a River

    (655)
    Aktuelle Rezension von: xshirleyx

    Ein weiteres Buch von Kira Mohn, das ich verschlungen habe! Ich weiß überhaupt nicht, warum ich es so lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher liegen hatte. Zugegeben, ich habe mir das Buch bloß gekauft, weil ich ein riesiger Fan von Kira Mohn’s Geschichten bin. Leider bin ich bei „Wild Like a River” nicht mit den Charakteren warm geworden. Ebenso hat mich das ganze Thema rund um Haven’s Familie ein wenig gelangweilt. 

    Das Cover finde ich ganz schön. Es ist schlicht, passend zum kanadischen Nationalpark und insgesamt farblich harmonisch gestaltet. Den Schreibstil von Kira Mohn liebe ich, seit ich mein erstes Buch von ihr gelesen habe. Sie schreibt gefühlvoll, authentisch und mitreißend. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, sodass kleine Zwischenpausen nicht dazu führen, dass man eine Weile braucht, um weiterzulesen.

    Die Charaktere haben mir einiges abverlangt. Haven ist eine sehr spezielle und widersprüchliche Protagonistin. Einerseits wirkte sie sehr gebildet und reflektiert und andererseits, als hätte sie ihr ganzes Leben nicht in einem kanadischen Nationalpark gelebt, sondern auf dem Mond. Sie verhält sich durchweg naiv, kindisch und realitätsfern. Ähnlich wie Mogli aus dem Dschungelbuch. So beschreibt sie sich auch selbst. Natürlich interessiert sie sich für den ersten Mann in ihrem Alter, den sie auf dem Präsentierteller vor ihrer Nase serviert bekommt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, dass Haven und Jackson bereits nach kürzester Zeit miteinander Händchen halten und Gefühle füreinander haben. Damit das Kennenlernen und die Entstehung der romantischen Gefühle für mich persönlich glaubhaft gewesen wäre, hätte etwas mehr Zeit vergehen müssen. Jackson verliebt sich auf der Stelle in Haven und ist im Prinzip innerhalb von einer Woche abhängig von ihr. Er wollte sie dauerhaft vor der Außenwelt beschützen, was zu mehreren Konflikten geführt hat. 

    Die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach alle ziemlich unsympathisch. Bloß Rae mochte ich sehr. Jackson’s bester Freund Cayden hingegen hat sich durchweg unausstehlich verhalten, sodass man ihn einfach nicht toll finden kann. Ich hoffe, dass er in Teil zwei eine Charakterentwicklung haben wird. Dass er Familienprobleme hat, wurde bereits erwähnt. 

    Die Handlung hat mich zu Beginn etwas verstört, da beschrieben wird wie Tiere getötet wurden. Danach hat mich die Handlung nur mäßig unterhalten, da mich die ganze Thematik nicht abholen konnte. Haven versucht den Großteil der Geschichte herauszufinden, wer sie sein möchte und wie ihre Vergangenheit war. Jackson blieb mir meistens zu stark im Hintergrund. Er wurde als Frauenheld beschrieben, wirkte aber nicht so. Er hat das ganze Buch über versucht, alles einfach und perfekt für Haven zu machen. 

    Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte an manchen Stellen berührt und war insgesamt flüssig zu lesen. Ich bin gespannt, ob mich Teil zwei mehr mitreißen kann.

  21. Cover des Buches Die geheime Sammlung (ISBN: 9783426283318)
    Polly Shulman

    Die geheime Sammlung

    (309)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Achtung: 

    Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher juni vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch

    Der Klappentext klingt vielversprechend. Ich hatte keine Erwartung an das Buch und wusste nicht so genau, was mich erwarten würde. Der Titel lang irgend wie mystisch, aber irgend wie hatte ich keine Idee worum es geht. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet. Die Farben mag ich. 

    Die Protagonistin heißt Elisabeth und hat einer fremden Person im Winter ihre Turnschuhe geschenkt. Deswegen musste sie Geld verdienen und ihr Lehrer gab ihr den Job. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin war für mich ein wenig merkwürdig. 

    Anfangs dachte ich es sei eine normale Geschichte ohne Fantasy oder ähnliches. Doch erst später realisierte ich wie Fantasyhaft ist. Dies ist der erste Band zu der Trilogie. Die anderen beiden Bände wurden leider nicht ins deutsche Übersetzt, was ich sehr schade finde. 

    In „der geheimen Sammlung“ findet man auch tatsächlich Schuhe, Tischleindeckdich und andere tolle Sachen. Und eigentlich ist das Paradies auf Erden. Was mich ein bisschen gestört hat, das wenn eine Geschichte am nächsten Tag beginnt oder ähnliches, das keinen Break gab, das heißt kein neues Kapitell. Die Idee dahinter finde ich super. Und auch das irgend welche Personen verschollen wurde oder ein Raubvogel ihnen verfolgt. Um etwas auszuleihen , musste man etwas abgeben: Seine singsangstimme, sein Hör, Orientierungssinn oder sein Kind. Der Schreibstil war ein bisschen zäh…

  22. Cover des Buches Anziehungskraft (ISBN: 9783841904652)
    Guido Maria Kretschmer

    Anziehungskraft

    (130)
    Aktuelle Rezension von: ilkagk

    In dem Buch erklärt Guido Maria Kretschmer welche verschiedenen Körperformen es gibt und gibt Ratschläge, wie diese sich am besten anziehen sollen/können. Außerdem erklärt er verschiedene Stoffe und erzählt kleine Geschichten, welche er mit Frauen mit den verschiedenen Körperformen erlebt hat.


    Ich mochte das Buch sehr gerne. Es war sehr informativ. Allerdings war es für mich nicht so einfach zu lesen, weil der Schreibstil nicht so meins war. Aber das Buch hat sich die 4 Sterne wirklich verdient.

  23. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

    (835)
    Aktuelle Rezension von: Muriel_Zimmermann

    Zusammenfassung:

    Andrea Sachs hat ihren Kolleg-Abschluss geschafft und kommt von einer Weltreise mit ihrem Freund wieder zurück nach Hause. Da sie auf eigenen Beinen stehen möchte, sucht sie sich einen Job bei verschiedenen Zeitschriften. Als sie von der Zeitschrift Runway zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und den Job schließlich erhält, wurde sie die persönliche Assistentin von der Herausgeberin Miranda Priestly. Sie erhoffte sich, dass der Job sich in ihrem Lebenslauf für später gut machte, wenn sie sich für ihren Traumjob als Journalistin der Zeitschrift New Yorker bewarb und würden ja nicht Millionen junger Frauen ihr Leben für diesen Job geben?

    Leider entpuppte sich dieser Job, als die reinste Katastrophe…


    Fazit:

    Die Geschichte ist sehr einfach und vor allem humorvoll geschrieben. Man konnte gut in die Geschichte eintauchen. Obwohl ich den Film schon mehrmals gesehen habe, kommt mir das Buch ein wenig besser vor und auch viele Stellen waren ganz anders im Film statt wie es im Buch steht.

    Ich persönlich hätte da wahrscheinlich Miranda nicht ausgehalten, sowie es Andy tat. Die Arbeitsbedingungen sind ja sehr fragwürdig. 

    Die Geschichte hat mich auch sehr zum Nachdenken bewegt, wie der Job Auswirkungen auf das Private Leben von Andrea hat. Das kann manchmal sehr schwierig sein, alles unter einem Hut zu kriegen.

  24. Cover des Buches Todeswunsch (ISBN: 9783442478712)
    Michael Robotham

    Todeswunsch

    (278)
    Aktuelle Rezension von: LeseRolli

    Meine Rezension ist auf die angesprochenen Themen im Buch bezogen. Jede Autorin und jeder Autor, macht sich Gedanken, welche Themen im Buch angesprochen werden. Ich bin der Meinung, dass wir uns viel mehr mit diesen auseinandersetzen sollten.

    Mädchen und junge Frauen, die oftmals unsicher durchs Leben gehen, können schnell auf einen gewissen Männertyp hereinfallen. Diese Männer suchen sich ihre Opfer oft in sozialen Netzwerken aus, aber es gelingt ihnen auch, diese im richtigen Leben zu finden.

    Zunächst täuschen sie die große Liebe vor und bringen die Mädchen oder jungen Frauen in eine starke Abhängigkeit. Zudem gelingt es diesem Männertyp, dass ihr Opfer ihnen absolut hörig ist. Diese bedingungslose Unterwerfung, macht es diesen Tätern leicht, die Mädchen und jungen Frauen, Schritt für Schritt in die Situation zu bringen, dass sie ihren Körper verkaufen. Oftmals nennen Täter dies, den ultimativen Beweis von Liebe oder sie täuschen Geldprobleme vor.

    Ein weiteres Thema bei Missbrauch ist, dass Opfer oftmals lange brauchen, sich jemandem anzuvertrauen. Sollten sie nach diesem Schritt, auf Ablehnung stoßen, ist dies besonders dramatisch. Daher kann ich nur sagen, sollte sich ein Kind an jemanden wenden und dieses Thema anschneiden, sollte dies ernst genommen werden*.

    Wie oft, in der Geschichte der Menschheit, kann eine Lüge schlimme Folgen haben. Dabei kam es nicht selten dazu, dass andere ihr Leben verloren haben. Doch gerade in Zeiten, in denen die Ablehnung gegen gewisse Personengruppen immer stärker wird, sollte jeder mit seinen Worten vorsichtig sein. Unschuldige Menschen zu beschuldigen, eine schwere Straftat begangen zu haben, kann unvorhersehbare Folgen haben. Worte sind schwer zurückzunehmen und bevor alles geklärt ist, kann es dafür zu spät sein.

    2010 wurde dieses Buch veröffentlicht und schon damals wurde das Thema laut, dass es gewisse Personenkreise gibt, die sich mit Messern bewaffnen. Es wurde sogar darauf hingewiesen, dass dieses Thema immer mehr ins Bewusstsein rücken wird. Heute haben viele das Gefühl, dass dies noch schlimmer geworden ist. Ist dies aber nur ein Gefühl oder ist es tatsächlich so, weil dieses Straftaten endlich ernst genommen wird?

    Wie weit würdest du gehen, wenn du spüren würdest, dass deine Ehe oder große Liebe in Gefahr ist? Würdest du jemanden so extrem Schaden, dass dieser durch seine Verletzungen ums Leben kommt? Liebe kann uns zu Taten bewegen, die wir sonst nie übers Herz bringen würden.

    Ein Thema hat mir fast die Luft genommen. Der Verlust eines Kindes, kann Eltern zerstören. Doch wenn die Eltern nicht einmal wissen, was mit ihrem Kind passiert ist, ist das an Grausamkeit nicht zu überbieten. Der Satz: „Wenn ein Kind beide Eltern verliert, ist es eine Waise. Aber es gibt kein Wort für Eltern, die ein Kind verlieren.“ findet sich auf Seite 242. Dieser kleine Satz, zeigt deutlich, wie Eltern leiden und wie viel Schmerz sie ertragen müssen.

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