Bücher mit dem Tag "kleine verhältnisse"
7 Bücher
- Martin Walker
Bruno Chef de police
(270)Aktuelle Rezension von: FranGoldsmithBruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist.
Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.
- Heinz Strunk
Der goldene Handschuh
(296)Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautweinneben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.
- Jan Weiler
Kühn hat zu tun
(100)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)
ISBN-13: 978-3499266829
Preis: 11,00 €
Spannender Krimi und mehr
Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet.
Meine Meinung:
Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt.
Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran. Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.
Die Reihe:
1. Kühn hat zu tun
2. Kühn hat Ärger
3. Kühn hat Hunger
★★★★★
- John Grisham
Der Klient
(318)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer kleine Junge Mark beobachtet mit seinem kleinen Bruder einen Mord. Einen Selbstmord. Bevor der Lebensmüde aber abdrückt verrät er Mark wo eine Leiche eines Senators liegt. Marks Bruder erleidet einen Schock und Mark wird von der Mafia gejagt. Er findet aber eine ganz tolle engagierte Anwältin mit der er die Staatsanwaltschaft und sogar die Mafia überlistet.
- Ruth Rendell
Phantom in Rot
(20)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Klappentext: Von nah und fern pilgern die jungen Leute zum Popfestival, auf dem der große Star Zeno Vedast auftreten soll. Auch Inspector Wexford steht in der Menge und beobachtet das Spektakel. Doch dann setzt ein grausiger Fund dem Konzert ein abruptes Ende: Eine Leiche liegt im nahen gelegenen Steinbruch. Wexford findet schnell heraus, dass die Tote bereits einige Tage vor dem Konzert ermordet wurde. Anscheinend hatte sie kurz vor ihrem Tod eine Verabredung – mit ihrem alten Schulfreund Zeno Vedast. Doch Zeno hat ein hieb- und stichfestes Alibi …
Cover: Ich finde das Cover absolut unpassend, wenn auch irgendwie gruselig. Auf diesem ist ein sehr junges Mädchen in einem roten Kleid zu sehen. Das Mädchen hält weiße Blumen in der Hand und wirkt irgendwie unheimlich. Das macht zwar neugierig auf das Buch, passt jedoch nicht zu diesem, da es in der Geschichte ja um eine junge Frau geht und nicht um ein Kind.
Schreibstil: Ich tue mich ja immer ein wenig schwer mit älteren Büchern (damit meine ich nicht historische Romane, sondern Bücher, die vor längerer Zeit geschrieben wurden). Sie haben eben oft einen sehr merkwürdigen Schreibstil und auch „Phantom in Rot“ bildet da keine Ausnahme.
Alles ist irgendwie typisch englisch, sehr traditionell und ich mag es einfach nicht.
Auch mit den Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden. Einzig Wexford ist mir sympathisch, alle anderen sind so dermaßen übertrieben dargestellt, dass man ihnen ihr Verhalten einfach nicht abkaufen kann. Allen voran natürlich Zeno Vedast mit seinem Gefolge.
Die Story: Die Geschichte an sich fängt gar nicht mal so übel an. Ein Mord während eines Festivals ist mal was anderes, gibt es doch mehr oder weniger tausende von Verdächtigen. Wie ungefähr fünf Polizeibeamte diese verhören wollen und warum kein einziger von ihnen unter Verdacht gerät, bleibt ungelöst. Stattdessen konzentriert sich die Polizei (warum auch immer) auf die Nachbarn des Festivalgeländes, bzw. das private Umfeld der Toten.
Vieles geschieht dabei aufgrund der Intuition des Inspectors, nicht wegen dessen toller Ermittlungsarbeit. Ein weiterer Punkt, den ich nicht mag.
Die Auflösung des Falls erscheint dann schon aberwitzig, fast fragt man sich, ob man wirklich einen Krimi, oder doch eher eine Komödie gelesen hat. Wirklich sehr unrealistisch, aber ich möchte nicht zu viel spoilern, also wer auf diese typisch englische Art steht, sollte es einfach selbst versuchen und sich diese Komödie zu Gemüte führen.
Fazit: Während eines Festivals geschieht ein Mord und schnell gerät einer der Stars unter Verdacht. Er hat jedoch ein hieb- und stichfestes Alibi, sodass schnell die Jagd nach dem eigentlichen Verbrecher beginnt. Soweit so gut.
Besagte Jagd entwickelt sich aber in sehr merkwürdige Richtungen. Denn so ganz „richtig im Kopf“ scheint mir da niemand zu sein, Vedast und seine Kumpanen schon mal gar nicht, aber auch die Mutter der Toten, der zweite Ermittler und diverse Zeugen benehmen sich einfach nur sonderbar.
Mir hat es nicht gefallen, denn ich hatte ständig das Gefühl in ein abstruses Schauspiel verwickelt zu werden, das für mich einfach nur unglaubwürdig war. Magere zwei Pünktchen. - Marc Hujer
Arnold Schwarzenegger -
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenArnies Lebensgeschichte, vom kleinen Dorfbub im Thal der Nachkriegsjahre bis zu einem mächtigsten Männer der Welt. Nach Beendigung des Buches 2009 ist ja auch einiges passiert (Ehebruch, Scheidung usw.), eine Neuauflage ist als dringend nötig, Herr Hujer! Die Abschnitte über seine harte Kindheit mit dem sehr strengen Vater und der Aufstieg zum Bodybuilderkönig sind natürlich am interessantesten, da ich im Moment auch ein bißchen zu den Hanteln greife, hätte ich über Trainingsmethoden oder Ernährungspläne auch sehr gern gelesen. Und im neuen Jahrtausend ein ganz neues Leben in den Höhen und vielen Tiefen der Politik, wo ihn manche mit "Gulliver" vergleichen. Ein echter Tausendsassa, der ein Leben für zehn normale andere lebt, in seinem Tatendrang und seinem Fleiß ein echtes Vorbild. - Tobias Hülswitt
Saga
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenNette Geschichten aus der Kindheit und Jugend zwischen erster und dritter großer Liebe. Schön.