Bücher mit dem Tag "kleingarten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kleingarten" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Gartenversager (ISBN: 9783746637426)
    Stefan Schwarz

    Der kleine Gartenversager

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mariesu

    Habe das Buch geschenkt bekommen und fand schon den Titel sehr ansprechend. Ich finde nicht dass so viele Gartentipps gegeben werden, es geht eher ums Nachfühlen bestimmter Szenarien und Fehlschläge. Es geht hier eher um Zaunspitzel im Schrebergarten, Tatort ist wohl Leipzig. Kenntnisse über die ehemalige DDR könnten beim Lesen auch hilfreich sein. Insgesamt aber ein tolles Buch: Musste beim Lesen lauthals lachen.
    "Mit Mehltaubelegter Stimme", Formulierungen dieser Art liebe ich. Auch der besserwissende Schwiegervater mit den immer größeren Früchten im Garten rief mein Mitgefühl hervor. Weniger toll fand ich den typischen Männerwitz, muss man(n) bei jeder Zucchini gleich Assoziationsketten in Gang setzen? Wenigstens war aber auch viel Selbstironie dabei. Ehefrau wäre ich nicht gerne, denn dann wüsste der ganze Schrebergarten, dass mein Gatte nur im Garten wegen der zu erwartenden Belohnung buddelt.
    Deshalb: Lustiger zu lesen ist es sicher für verheiratete Männer.

  2. Cover des Buches Das hatte ich mir grüner vorgestellt (ISBN: 9783442316007)
    Sebastian Lehmann

    Das hatte ich mir grüner vorgestellt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Als überzeugter Großstädter ist Sebastian Lehmann so einiges gewöhnt. Baustellenlärm tagein tagaus, hohes Verkehrsaufkommen und zu viele Menschen auf einem Quadratmeter.

     

    Eines morgens sind beide so genervt, dass eine Alternative gefunden werden muss. Wegziehen kommt für beide beruflich nicht in Frage. Ein kleines Gartengrundstück würde für den Anfang doch reichen, oder?

     

    Doch die Suche rund um Berlin scheint hoffnungslos, bis Freunde sie auf eine Datscha in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam machen.

     

    Bekanntlich ist der Weg ja das Ziel und dieser führt direkt in die Natur. Vorbei an zahlreichen Rehen und anderem Getier präsentiert sich die Datscha durch die rosarote Brille als die neue Zukunft. Ein Ort der Stille, der Erholung und des Genusses.

     

    Notariell besiegelt sind beide jetzt Gartenbesitzer und lernen ihren Nachbarn Heinz kennen, ein Urgestein der Kleingartensiedlung. Bewaffnet mit jeder Menge Sprüchen und einem Feinripp-Unterhemd, das auch schon bessere Tage gesehen hat, wird er zu einem unverzichtbaren Quell der Weisheit.

     

    Es wird gepflanzt, gemäht und die Hecke gestutzt nur um am nächsten Freitag festzustellen, dass die Natur einen bereits wieder eingeholt, alles zerstört oder einen Schneckenplage vom Himmel geschickt hat. Tja und da wäre ja auch noch die Datscha. Das marode Wochenendhaus hat so seine ganz eigenen Probleme. Ob Veranda, defekte Elektroleitung oder ein Bad mit Platzproblemen? Gott sei Dank gibt es ja noch nebenan die sanierte Datscha von Freunden.

     

    Als neue beste Kunden im Baumarkt frönen beide ihrem neuen Hobby und lassen dabei auch so manche Feder. Doch stets tragen beide das mit Fassung und dank Heinz auch mit großartigem Humor.

     

    Sebastian Lehmann versteht es, seinen Alltag humorvoll zu verpacken. Als Autor zahlreicher Bücher gelingt es ihm spielend, das Leben in der Kleingartensiedlung so zu beschreiben, das eigentlich nur noch der lästige Gartenzwerg fehlt.

     

    Jeder fängt mal neu an. Ob Kleingartensiedlung, Wespenalarm oder gar überdimensional große Spinnen, es lebe die Natur. Und ausgerechnet die macht uns allen nichts vor! Aber tröstet Euch, das zweite Jahr wird besser….

  3. Cover des Buches Mein Leben im Schrebergarten (ISBN: 9783641098049)
    Wladimir Kaminer

    Mein Leben im Schrebergarten

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Favole

    Ich kannte den Autor, Wladimir Kaminer, ja bislang gar nicht. Dieses Buch habe ich mal von meiner Brieffreundin bekommen, nachdem sie sich einen Schrebergarten zugelegt hatte. Meine Eltern hatten auch zu DDR-Zeiten einen und ich habe zumindest einen Garten am Haus. Nichts desto trotz stand das Buch einige Jahre im Regal, bevor es jetzt in meiner SUB-Abbau Liste für mich ausgewählt wurde. Und siehe da, das zweite Buch auf meiner Liste ist wieder was ganz Besonderes. 

    Cover: Die Umschlagseite in Verbindung mit dem Titel suggerierten mir
    ein wenig amüsante Lektüre und ich wurde nicht enttäuscht. 

    Inhalt/Handlung: Herr Kaminer bewirbt sich auf Wunsch seiner Frau um einen Schrebergarten, den er gar nicht will. Und der Leser darf an seinem Kleingartenleben teilhaben. Und doch führen seine Gedanken oft in eine andere Richtung, schweifen ab und verlieren mich als Leser doch nicht.

    Charaktere: Herr Kaminer - ich Erzähler, nach der Wende von Russland nach Berlin gekommen, seine Familie, auch die angeheiratete im Kaukasus, und so mancher Kleingärtner. Ganz ehrlich habe ich immer noch keine Ahnung, ob dieses Buch eine Biografie, Fiktion oder beides ist. Macht aber für meine Bewertung auch keinen Unterschied. Seine Figuren beschreibt er sicherlich nicht immer im besten Licht, aber doch stets mit liebevollem Humor.

    Stil: Der Autor schreibt leichtfüßig, gefühlt immer mit einem Zwinkern in den Augen, schreckt vor keinem Klischee zurück, kann es aber stets geschickt einbetten. Und doch hatte ich immer das Gefühl, dass da ein Profi am Werk ist, der gut recherchiert hat, sein Werkzeug beherrscht und doch als Ich-Erzähler irgendwie nahbar bleibt.

    Meinung: Ein tolles Buch! Vermutlich werde ich es nicht nochmal lesen, aber ich werde mich wohl mal in unserer Bibliothek nach weiteren Büchern von ihm umschauen. Fast schade, dass das Buch so lange ein Schattendasein in meinem Bücherschrank fristen musste. Die gut 220 Seiten waren schnell weggelesen, die teils kurzen Kapitel, z.T. auch mal Notizen für sein Buch oder ein Gedicht, taten Ihres dazu. Und das wichtigste für mich: ich musste wirklich mehrmals laut lachen. Eine Gutelaunebuch für mich. 

    Fazit: Ein sehr amüsantes Buch, auch für Kleingärtner. Ein bisschen Gartenhintergrundwissen kann nicht schaden, ist aber vermutlich nicht notwendig. Von diesem Autor werde ich sicher noch mehr lesen. =)



  4. Cover des Buches Moderholz (ISBN: 9783958248632)
    Berndt Schulz

    Moderholz

     (11)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Schon lange viel es mir nicht so schwer eine Rezension zu schreiben wie bei diesem Buch. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so wirklich was ich über diesen Kurzkrimi sagen soll außer das Moderholz von Berndt Schulz das schlechteste Buch ever war. Wenn ich könnte würde ich minus Sterne verteilen.

    Ich lese viele Krimis, Thriller und auch gerne gemütliche ruhige Krimis bei denen es eher beschaulich ist. Auch Moderholz habe ich eher als Cosy Krimi eingestuft, hatte also mit einer leichten und trotzdem spannenden Lektüre gerechnet. Was ich aber bekommen habe ist ein Buch mit aneinander gereihten Worten, mit Absätzen ohne Sinn und Abschnitten mit wenig bis keiner Handlung.

    Der Autor verliert sich selbst in den Beschreibungen von Flora und Fauna und vor allem in einer abstrakten bildlichen Sprache. Der Fall an sich ist Nebensache denn hauptsächlich wird der Park gelobt und als Mittelpunkt für das Leben dargestellt. Am Ende blieben Fragen offen und es waren auch immer wieder Passagen die am Ende nicht mehr aufgeklärt wurden und somit eigentlich sinnlos waren.

    Auch die Protagonisten waren allesamt unsympathisch und wenig authentisch. Alle Figuren waren sehr blass   beschrieben.

    Ich habe mich durch das Buch gequält und wenn es nicht nur knapp 200 Seiten gehabt hätte, hätte ich es au jeden Fall abgebrochen. Schade ums Geld und die Zeit die man mit diesem Buch eher vergeudet.

  5. Cover des Buches Das Glück riecht nach Sommer (ISBN: 9783442492749)
    Meike Werkmeister

    Das Glück riecht nach Sommer

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Ina versucht, ihren alten Traum vom Leben in Hamburg zu "recyceln". Sie bekommt Unterschlupf in einer Gartenlaube, trifft alte Bekannte wieder und möchte als Ärztin in der Klinik, in der sie damals ihr Praktikum gemacht hat, festangestellt werden. Aber kann man einfach so an alte Träume anknüpfen?
    "Das Glück riecht nach Sommer" ist ein toller, poetischer Titel, der wunderbar zum Buch passt. Auch das pastellfarbene Cover mit der goldglitzernden Schrift ist sehr gelungen.
    Die Geschichte von Ina, die an ihre alten Träume glaubt und dabei auch zu sich selbst findet, ist sehr gut geschrieben und hat mich ans Buch gefesselt Es gibt einige interessante Charaktere wie Inas Freundinnen und natürlich die "Gartenlauben-Senioren"! Das Buch hat Spaß gemacht und der Schluss war nicht ganz so vorhersehbar wie es in vielen anderen Romanen dieses Genres der Fall ist. Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Natürlich gärtnern mit Terra Preta (ISBN: 9783962380151)
    Caroline Pfützner

    Natürlich gärtnern mit Terra Preta

     (3)
    Aktuelle Rezension von: pukapuka

    Caroline Pfützner hat ein Buch verfasst, welches mir vieles über Terra Preta näher gebracht hat. 

    Ehrlich gesagt hatte ich bis zu diesem Buch zwar schon das ein oder andere Mal von Terra Preta gehört, aber mich  noch nie intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Daher ist das Buch ein toller Einstieg in das Thema und ich habe ich sehr viel beim Lesen gelernt und finde das Prinzip sehr nachhaltig und zudem gefällt mir die Idee, dass ich vieles im Garten selbst machen kann und eine sehr alte Methode wieder aufleben lassen kann. 

    Einzig die Umsetzung fand ich etwas schwierig, weil ich nicht alle Zutaten auf Anhieb gefunden habe und hier Tipps zur Beschaffung hilfreich gewesen wären. Auch ist es alkes recht aufwendig und daher schlecht in den Alltag integriert werden kann, was ich ich etwas schade finde. 

    Daher ein sehr informatives Buch, welches 4 von 5 Sternen erhält.

  7. Cover des Buches Unter allen Beeten ist Ruh (Ein Pippa-Bolle-Krimi 1) (ISBN: 9783548610375)
    Auerbach & Keller

    Unter allen Beeten ist Ruh (Ein Pippa-Bolle-Krimi 1)

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Lutz Erdmann möchte die Schrebergärten auf der idyllischen Insel Schreberwerder bekommen, um dort ein Hanf-Hotel bauen zu können. Aber nicht jeder möchte seine Parzelle verkaufen…
    Pippa Bolle ist Übersetzerin und lebt in Berlin. In einem Haus mit ihren Eltern, Bruder und den anderen Mietern findet sie allerdings wenig Ruhe für ihre Arbeit. Da kommt der Vorschlag ihrer Freundin zum Housesitting nach Schreberwerder zu fahren, wie gerufen…

    Der Schreibstil ist angenehm und sehr humorvoll. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Pippa und die meisten Inselbewohner habe ich sofort ins Herz geschlossen - im Gegensatz zu Herrn Erdmann. So ein arroganter Lackaffe! Er geht über Leichen - aber mit der Gegenwehr eine kleinen Gemeinschaft hat er nicht gerechnet.

    Die beschauliche Gartensiedlung wirkt sehr idyllisch und friedlich - aber beim genauen Hinsehen wird es anders. Nach der ersten Toten deutete noch alles auf Unfall hin, aber immer mehr Ungereimtheiten kamen ans Licht. Und mittendrin Pippa, die doch nur in Ruhe arbeiten wollte. Aber sie erfuhr so manches - und ich verstand nicht, dass sie das alles auf sich beruhen ließ und auch der Polizei nichts davon erzählte. Vielleicht wäre der ein oder andere Mord verhindert worden, wenn sie geredet hätte…

    Bis dahin war ich von dem Buch begeistert! Aber das letzte Drittel hat so gar nicht mehr gepasst. Das Ende hat mir dann wieder gefallen. Alles wurde gut und es blieben keine Fragen offen…


  8. Cover des Buches Querbeet ins Glück (ISBN: 9783596706419)
    Lisa Kirsch

    Querbeet ins Glück

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Querbeet ins Glück

    Von Lisa Kirsch

    Maddie ist ihrem Traum vom Musicaldarstellerin ganz nahe. Ihre Vermieterin Gabi hat aber einen Unfall und Maddie springt für sie beim Gemeinschaftsgarten Grüne Freiheit ein. Eigentlich möchte sich Maddie ja nicht ablenken lassen und nur für ihren Traum das Musical alles geben. Aber in der Grünen Freiheit bemerkt sie, dass es noch anderes gibt als ihren Beruf. Sie freundet sich mit den Leuten an und hat riesige Freude selber Gemüse und Blumen zu sähen, zu ihnen zu schauen und dan auch zu Ernten. Auch Mo ist noch da mit seinem Sohn Elvis... irgendwie hat sie immer ein Bauchkribeln wen Mo in der Nähe ist. Eine wunderschöne Gartengeschichte von der Großstadt Berlin mit seinen Gartenfreunden.

  9. Cover des Buches Keine feine Gesellschaft (ISBN: 9783741868252)
    Olaf Kolbrück

    Keine feine Gesellschaft

     (27)
    Aktuelle Rezension von: lexxi2k
    Der Inhalt: Eva Ritter war früher einmal bei der Mordkommission. Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste sie diesen Job aufgeben und arbeitet nun in der Sicherheitsabteilung einer Bank. Als sie bei ihrem guten Freund Kim Voss ist finden die beiden eine Leiche in dessen Gartentruhe. Eva kennt das Mordopfer und nachdem noch ein zweites Opfer auftaucht ist Eva schnell klar das sie unbedingt herausfinden muss, wer dahinter steckt. Meine Meinung: Was ich ehrlich gesagt von Eva halten soll kann ich nicht so recht sagen. Einerseits ist sie eine starke Frau, die trotz ihrer Krankheit, immer ihr Ziel vor Augen hat. Andererseits mischt sie sich in Dinge ein, die sie wirklich nichts angehen, was wahrscheinlich mit ihrem damaligen Job bei der Mordkommission zu tun hat. Das sie bei ihren Recherchen teilweise über die Stränge schlägt und dann auch noch der Polizei Beweise vorenthält, ist unerklärlich für mich, und machte sie mir nicht gerade sympatisch. Die Welt in der Eva ermittelt ist die der Reichen. Das diese mehr Geheimnisse haben und nach außen hin alles verbergen wollen, macht die Story nur noch interessanter. Den niemand will das seine dunkelsten Geheimnisse breit getreten werden. Auch stellt sich sehr schnell raus das Geld nicht alles in dieser Welt ist und das Ansehen wichtiger ist. Sogar so wichtig, dass man Morde begeht. Der Schreibstil war locker und es ließ sich flüssig lesen. Allerdings fand ich einige Abschnitte ziemlich abschweifend und langatmig, was mich beim Lesen schon stark gebremst hat. Ansonsten fand ich das Buch echt gut. Die Story war klasse, die Charaktere gut ausgearbeitet, die Spannung wurde konsequent gehalten und der Mörder blieb mir bis zum Ende verborgen.
  10. Cover des Buches Rita räumt die Hecke auf (ISBN: 9783426523735)
    Carsten Uekötter

    Rita räumt die Hecke auf

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Als erstes muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht gut fande. Allerdings dachte ich am Anfang das liege nur daran, dass es nicht gerade meine Ansprechsgruppe war, aber als ich dann nochmal drüber nachgedacht habe sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich gerne mal ansprechen wollte.

    Also, zum Beispiel fand ich einige Charakterentwicklungen unlogisch. Ich bin jetzt kein Pessimist, aber auf einmal waren alle dann gut und auf der lieben Seite. Merkt ihr selber, oder? Ich mein klar, einer kann von mir aus gut werden, oder netter, aber dass auf einmal alle Regenbogen kotzen.

    Das Ende war mir auch zu gewollt. Ich mein hätte man dir erste Rettung nicht machen können. Die mit dem Mehrgenerationenwettbewerb? So kam das alles so gewollt rüber. Und dass Sythenstein auf einmal auch ein Garten möchte, und freundlicher wird, macht für mich nicht so viel Sinn. Das hat bei mir den Anschein geweckt, dass man dann auf einmal das Buch zu Ende bringen wollte. Ich hätte mir gewünscht, dass das ein bisschen besser erklärt wird, warum Sythenstein dann auf einmal so einen Sinneswandel hatte.

    Und bei der Stelle wo die dort Garten haben, die Abendröte fertig gemacht haben für den Mehrgenerationenwettbewerb, hatten alle zufälliger Weise frei. Realistisch gesehen unrealistisch. Warum? Tja, wann ist es im echten Leben bitte so, dass alle Zeit haben. Dort war es so, und das war schon ein bisschen unlogisch.

    Außerdem verstehen sich dort alle, kann von mir aus passieren, aber schon nicht ganz realistisch.

    Das ist allerdings nur meine Meinung, jeder kann das Buch für anders empfinden.

  11. Cover des Buches Alys Küchengarten (ISBN: 9783440126028)
    Alys Fowler

    Alys Küchengarten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: goldfisch
    Der Frühling ist da ! Ihr habt keinen Garten? Kein Problem, denn in diesem Buch gibt es viele Anregungen, wie man auch auf dem Balkon duftende Kräuter oder gar Tomaten spriessen lassen kann. Das schmeckt nicht nur, es sieht auch schön aus und sorgt für "Duftmomente". Nur Mut ! Und wenn Gemüse und Kräuter gewachsen sind, findet man in diesem Buch Tipps zum Einmachen und Rezepte. Ein wunderbares "Küchengarten-Buch".
  12. Cover des Buches Die Früchte am Ende des Zweiges (ISBN: 9783943446104)
    Susanne Rocholl

    Die Früchte am Ende des Zweiges

     (14)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...sie war so zart, so lieblich, ihr Lächeln ein Gerstenfeld im Sonnenschein...“

    Nasrin, ein junge Aserbaidschanerin, hatte im Jahre 1979 den Iran verlassen, um in Deutschland Maschinenbau zu studieren. Bei ihren Besuch im Jahre 1991 ist sie schwanger. Sie überredet ihre 17jähige Schwester Latife, sie nach Deutschland zu begleiten.

    Mittlerweile sind 10 Jahre vergangen. Nasrin feiert ihren 40ten Geburtstag. Mit ihrem Mann Hendrik, ihrer neunjährigen Tochter Noosheh und dem Stiefsohn Jörn bewohnt sie eine Penthousewohnung. Hendrik ist Archäologe und zeitweise zu Ausgrabungen in Makedonien. Obwohl Nasrin ein gut dotierte Arbeit hat, möchte sie die Karriereleiter weiter nach oben steigen. Deshalb bewirbt sie sich bei einem Konkurrenzunternehmen. Sie erhält die Stelle. Doch das Jahr 2001 sollte zu ihrem Schicksalsjahr werden.

    Die Autorin hat einen bewegenden Roman geschrieben, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Das lag nicht nur daran, dass ich in zwei unterschiedliche Lebenswelten eintauchen durfte, sondern auch am angenehm lesbaren Schriftstil.

    Die Protagonisten wurden gut charakterisiert. Nasrin ist eine ehrgeizige junge Frau, die der Enge ihrer Heimat entflohen ist. Sie nutzt die Freiheiten und Möglichkeiten, die ihr das Leben in Deutschland bietet. Doch gefangen im materiellen Denken und dem Wunsch, es als Frau den Männern zeigen zu wollen, fehlt ihr der Blick für die emotionalen Probleme der Menschen, die sie liebt. Dazu gehört ihr Mann Hendrik, dem sie sich bisher nie völlig geöffnet hat, und ihre Schwester Latife. Die junge Frau gilt in Deutschland als Asylbewerberin. Ihr Verfahren läuft seit neun Jahren. Finanziell wird sie von Nasrin unterstützt. Diese aber spürt nicht, dass Latife tief unglücklich ist. Sie möchte nicht nur ein Anhängsel ihre großen Schwester sein. Sie sehnt sich nach der Geborgenheit einer eigenen Familie.

    Der Schriftstil besticht durch seine genauen Beschreibungen der Lebensverhältnisse in Iran und in Deutschland und durch seine bildhafte Sprache. Obiges Zitat, das Latife charakterisiert, ist ein treffendes Beispiel dafür. Durch die klare Strukturierung des Buches lässt mich die Autorin in zwei unterschiedliche Lebenswelten eintauchen, zum einen in die patriarchisch geprägten Lebensform im Iran, zum anderen in die auf Karriere und Konsum ausgerichteten Lebensverhältnisse in Deutschland. Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören für mich die fein herausgearbeiteten Dialoge. Dafür könnte ich viele Beispiele anführen. Sie sind oft entscheidende Stellen im Handlungsablauf. Ein Gespräch war so tiefgründig, dass es die folgenden Probleme erahnen ließ, ohne sie zu benennen. Das war das letzte Gespräch zwischen Nasrin und ihren Chef. Es wurde geführt, als Nasrin ihm die Kündigung auf den Tisch legte. Sehr feinfühlig machte er ihr klar, dass auch sie nicht fehlerfrei war und es einige Stolpersteine in ihrem Lebenslauf gab, die das Direktoriat, das hinter ihr stand, unauffällig beilegte. Diese schützende Hülle gab sie nun auf. Mit dem Neubeginn ist sie auf sich allein gestellt.

    Geschickt verknüpft die Autorin die Dialoge mit den Emotionen ihrer Protagonisten. Nur wenige Worte genügen ihr dabei häufig. Hendriks Liebe beginnt zu zerbrechen, als ihn Nasrin vor vollendete Tatsachen stellt. Jörns Trauer und Angst, Nashehs Offenheit und Nasrins Wut sind weitere Punkte, die behutsam dargestellt wurden. Nasrin durchlebt einen schmerzhaften Lernprozess. Kurze Rückblicke zeigen, wo die Wurzeln für Nasrins Verhalten liegen und was sie schon in der Vergangenheit dafür aufgegeben hat.

    Es gäbe noch viel Positives zu dem Buch zu sagen. Das geht aber nicht, ohne auf den Inhalt einzugehen und das ist nicht Sinn und Ziel dieser Rezension.

    Das Cover ist sehr gut gelungen. Hinter einer engen Gasse leuchtet ein helles Licht. Auch der Titel trifft den Inhalt des Buches. Das allerdings versteht man erst, wenn man tief in die Geschichte eingetaucht ist.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich innerlich berührt und bewegt. Die Geschichte ist emotional aufrüttelnd. Der Weg des einen muss nicht der des anderen sein. Was den einen stark macht, kann den anderen zerbrechen. Auch das wurde thematisiert.

  13. Cover des Buches Giftzwerg (ISBN: 9783898095488)
    Bernd Mannhardt

    Giftzwerg

     (15)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies

    Horst Kessler wird ermordet in seiner Berliner Laube vorgefunden. 
    Daneben findet eine Sommerparty mit ausgelassener Stimmung statt.
    Als Hajo Freisal und Yasmine Gutzeit eintreffen, stoßen sie auf die Feiernden, die kein gutes Haar an Kessler lassen.
    Suchte in allem und jedem was zum Meckern.
    Giftzwerg war Kesslers Spitzname, der ihm alle Ehre machte. 
    Wer aber hat ihn auf dem Gewissen?  Verdächtige gibt es genug. 

    Bernd Mannhardt ist hier ein Krimi ohne Blutvergießen gelungen. Das tut der Spannung keinen Abbruch.  Der Täter bleibt bis zuletzt unerkannt. 
    Der Schreibstil ist flüssig mit einer außergewöhnlichen Sprache und mit Humor gewürzt. Diese Beschreibung des Haarnestes oder die Befragung mit Kesslers Sohn, einfach köstlich. 
    Die Charaktere authentisch. Der kleine und dickliche Kommisar  und seine großgewachsene Kollegin in seinem Roadster, es passt einfach alles. 
    Ich war begeistert.  Es war mir ein großes Lesevergnügen. 💥💥💥💥💥
  14. Cover des Buches Pilz inne Buxe (ISBN: 9783837504910)
    Ludger Stratmann

    Pilz inne Buxe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Comic zu Doc Stratmanns Kabarettabenden. Er beschreibt medizinischen Igittigitt-Phänomene (Milben und ihre Ernährung, Genitalpilz) genauso wie den Ruhrgebietsalltag und seine dialektischen Eigenheiten. Jupp (Stratmanns alter ego) kommt dabei nicht immer gut weg, da beweist der Doktor eine Menge Selbstironie. Ich fands kurzweilig und sehr empfehlenswert. Am besten gefiel mir die Milben-Prostituierte.
  15. Cover des Buches Wer schnappt Ronaldo? (ISBN: 9783751301091)
    Benjamin Tienti

    Wer schnappt Ronaldo?

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Vielleserin1957

    Nivin und Linus träumen beide vom großen Geld – allerdings aus sehr unterschiedlichen Gründen. Nivin lebt mit ihrer Familie in einer viel zu kleinen Wohnung und sie braucht das Geld für ein eigenes Zimmer. Der wohlhabende Linus hingegen möchte sich seinen Wunsch nach einem Pony erfüllen. Als die beiden Kinder Suchplakate für ein entlaufenes Chamäleon mit einem hohen Finderlohn entdecken, ist ihnen klar: Sie müssen das Tier finden. Auch wenn sie erst Konkurrenten sind, Nivin und Linus merken schnell, dass sie kooperieren müssen, um das kleine Tier im Berliner Großstadtdschungel aufzuspüren. Die Suche entwickelt sich zu einem spannenden Sommer-Abenteuer, bei dem die zwei nicht nur spannende Orte entdecken und auf schräge Charaktere treffen, sondern bei dem sich – trotz unterschiedlicher sozialer Herkünfte – eine wahre Freundschaft entwickelt. (Klappentext)

     

    Dieser lustig leichte, doch auch mit wichtigen Botschaften versehene Kinderkrimi hat mich nicht immer überzeugen können. Es geht um eine aufregende Suche durch das sommerliche Berlin, bei dem auch u.a. Zusammenarbeit gefragt ist. Der Schreibstil ist nicht immer gut verständlich, manchmal etwas heftig. Die Kapitel haben aber eine angenehme Länge. Aufgrund der ganzen Atmosphäre in dem Buch, würde ich die Altersgrenze etwas höher ansetzen. Doch wenn ich ehrlich bin, haben mir auch die wenigen Illustrationen nicht gefallen. Sie zeigen teilweise Aggressivität und das gehört nicht in ein Kinderbuch. Ist meine Meinung. Die Idee, die hinter diesem Buch steckt, kam bei mir an, doch die Umsetzung hat mir nicht so gefallen. 

  16. Cover des Buches Die Schöne von Fontenay (ISBN: 9783923208487)
  17. Cover des Buches Zorn - Vom Lieben und Sterben (ISBN: 9783596195077)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Vom Lieben und Sterben

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Die Hauptkommissare Zorn und Schröder bekommen richtig Arbeit. Ein Jugendlicher wird auf der Fahrt mit seinem Mountainbike fast geköpft und einige Tage später finden sie noch ein Mitglied aus der Clique mit Benzin übergossen und angezündet. Die Kommissare stehen unter Druck, die Presse sitzt ihnen im Nacken. Es gibt erste Hinweise auf den Täter, einen Priester, der mit den Jugendlichen befreundet ist. Aber Zorn und vor allem Schröder ahnen noch nicht, in was für ein Wespennest sie da stechen…

    Meine Meinung: Auch der zweite Teil der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen! Ich mag einfach die beiden Charaktere unwahrscheinlich gerne. Gerade deswegen ging mir dieser Fall auch wirklich sehr nahe, denn es stellt sich heraus, dass Schröder durch seine persönliche Hölle gegangen ist. Der Leser versteht vielleicht nach diesem Teil, warum Schröder so ist wie er ist. 

    Das Verhalten von Zorn kann man sicherlich nicht immer nachvollziehen, aber wer ihn kennt, weiß, dass er eigentlich ein Guter ist. Er kann es eben nur nicht so zeigen! Hier macht er auch Fehler, aber das ist eben auch menschlich. 

    Der Schreibstil gefiel mir, wie auch im ersten Teil, gut. Es liest sich flüssig weg und lässt den Leser auch des Öfteren schmunzeln. Das Ende hat mich ein wenig traurig zurückgelassen. 

    Mein Fazit: Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil, der hier schon parat liegt! Der mufflige Zorn und der liebenswerte Schröder haben mich einfach voll in ihren Bann gezogen! Ich empfehle die Bücher gerne weiter!

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