Bücher mit dem Tag "kleinkinder (ab 3)"
77 Bücher
- Leo Lionni
Frederick
(92)Aktuelle Rezension von: Frederick67Statt "Die Grille und die Ameise" von La Fontaine "Frederick"! So lernen die Kinder die Kunst schätzen!
- Hans de Beer
Kleiner Eisbär - Lass mich nicht allein, Lars!
(13)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Lars, der kleine Eisbär wagt sich zu nah an die Menschensiedlung und wird von den Hunden verjagt. Als er sich in seinem Versteck wieder besonnen hat hört er ein leises Wimmern.
Ein kleiner Schlittenhund war in eine Eisspalte gefallen. Lars hilft ihm heraus und sucht mit ihm nach dessen Mutter. Auf dem Weg müssen sie viele Gefahren bestehen, aber am Ende geht doch noch alles gut aus.
Wir kennen schon viele Geschichten vom kleinen Eisbären von Hans de Beer. So waren wir schon mit ihm unterwegs ins Warme, als er den Angsthasen getroffen hat und er eine Freundin findet.
Auch diese Geschichte von Freundschaft ist wieder schön bebildert und kindgerecht erzählt. Lars wagt immer viel und kann auch so manches, was ein echter Eisbär nicht kann, aber das tut nichts zur Sache. Er ist ein sehr liebevoller und hilfsbereiter kleiner Kerl, der in seinem ewigen Eis immer neue ,kindgerechte Abenteuer mit Happy End erlebt.
Wir lieben die Bücher von Lars und unsere Tochter hat ihn auch als Kuscheltier immer mit dabei.
Wir können die Bücher gut weiterempfehlen. Da es viel Text hat empfehlen wir sie für Kinder ab 5 Jahren. - Wolf Erlbruch
Die große Frage
(7)Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschenWas ist die große Frage, die Wolf Erlbruch hier stellt? ‚Warum bin ich auf der Welt?‘. Er formuliert sie nicht, lässt jedoch Menschen, Tiere und sogar einen Stein eine Antwort geben und zwar immer die, die den Antwortenden vielleicht am besten entspricht, zum Beispiel:
- Sagt der Bruder: ‚Um Geburtstag zu feiern, bist du auf der Welt‘
- Sagt die Katze: ‚Zum Schnurren bist du auf der Welt. – Höchstens noch zum Mäuse fangen.‘
- Sagt der Stein: ‚Du bist da, um da zu sein.‘
- Sagt der Vater: ‚Weil Mama und ich uns lieb haben.‘
- Sagt der Boxer: ‚Du bist da, um zu kämpfen.‘
- ‚Du bist da, will ich dich lieb habe‘, sagt die Mutter.
Dann folgen zwei leere Seiten und die Aufforderung ‚Im Laufe der Zeit, wenn du größer wirst, findest du bestimmt noch viele Antworten auf die große Frage. Hier kannst du sie aufschreiben.‘ Besonders sind bei diesem Buch auch die holzschnittartigen Illustrationen von Wolf Erlbruch.
- Gillian Lobel
Der kleine Bär und das Mondscheinwunder
(7)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieZuerst einmal muss ich von den Bildern positiv erwähnen. Nicht nur der glitzernde Schnee sieht schön aus. Die Bilder sind alle sehr liebevoll gezeichnet. Der Fokus ist ansprechend gestaltet und enthält nicht besonders viele Details. Dennoch gefällt es uns gut.Der Text ist altersgerecht und kindgerecht geschrieben. Das Buch kommt bei den Kindern richtig gut an.Einzig zwei Kritikpunkte von mir. Ich hätte mir einen Satz gewünscht, dass es nicht gut ist einfach so wegzulaufen.Und mir - und den Kindern - hat sich die Frage gestellt das die anderen beiden Tierkinder mit zum Bären gegangen sind - und die Frage, ob sich deren Eltern vielleicht Sorgen machen blieb offen.
Daher 4 Sterne von mir. - Philip Waechter
Rosi in der Geisterbahn
(4)Aktuelle Rezension von: neenchenDer in Frankfurt am Main geborene Kinderbuchautor Philip Waechter arbeitet seit den 90er Jahren erfolgreich als Autor und Illustrator. Für sein 2005 erschienenes Bilderbuch “Rosi in der Geisterbahn” erhielt er 2006 den Eulenspiegelpreis der Stadt Schöppenstedt. Die Geschichte handelt von der kleinen Häsin Rosi, die jede Nacht von Monsteralbträumen geplagt wird. Daraufhin beschließt sie sich ihren Ängsten zu stellen, trainiert dafür und geht dann an ihrem großen Tag auf den Rummelplatz zur Geisterbahn. Waechter erzählt die Geschichte von Ängsten und Mut sehr liebevoll. Die Geschichte kann groß und klein in den Bann ziehen und richtige Tugenden vermitteln.
Die Illustrationen, die der studierte Kommunikationsdesigner verwendet, sind detailreich gestaltet und packen den Hasen in eine komplett menschliche Welt, in der alle andere Tiere nur als Tiere leben. Rosi ist da anders und soll die kleinen Leser mit Niedlichkeit, ihrer Rolle als Angsthase und mit ihrer Größe ansprechen. Die Illustrationen sind durch und durch gelungen und bringen den Leser zum Schmunzeln. Einziges Manko: Für unsere heutigen Sehgewohnheiten könnte der Stil, der sehr an Comics der 90er Jahre erinnert, etwas zu altbacken sein. Im Gesamten ist “Rosi in der Geisterbahn” eine herzerwärmende Geschichte, die didaktisch die richtigen Tugenden vermittelt und mit ihren detaillierten und liebenswerten Zeichnungen die Leser begeistern kann.
Doreen Matthei - testkammer.com
- Paul Maar
Die Maus, die hat Geburtstag heut
(3)Aktuelle Rezension von: BrentiniMeine kleine Nichte und ich lesen dieses Buch immer, wenn sie mich besucht. Dabei schaut sie ganz gespannt die Bilder an und lauscht dem Text, den ich ihr vorlese. Das Spannende an diesem Buch sind auch seine vielen und ausziehbaren Rateschiebern, die mein kleiner Schatz mit großer Freude auf- und zumacht. Auf ihnen sind Geschenke dargestellt, die die Gäste der kleinen Maus überbringen. Interessant für die Kinder zwischen 1,5 und 4 Jahren. - Kate Banks
Augen zu, kleiner Tiger!
(5)Aktuelle Rezension von: SilkeundIngoUnsere Jüngste liebt das Buch über den kleinen Tiger, der nicht einschlafen kann. Seine Tigermama zeigt im geduldig die Schönheit der Natur, die beide umgibt und irgendwann fallen auch dem kleinen Tiger endlich die Augen zu.Liebevolle Illustrationen runden das Kinderbuch ab. - Werner Holzwarth
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
(221)Aktuelle Rezension von: Sigi_planHier wird ein Thema angesprochen, das oft wenig Beachtung bekommt. Der kleine Maulwurf ist entsetzt. Ihm hat jemand auf den Kopf gemacht. So wandert er von Tier zu Tier und überprüft, wer es wohl gewesen sein konnte. Die Kinder lernen spielerisch wie die unterschiedlichen Ausscheidungen der Tiere aussehen. Der kleine Maulwurf ist niedlich gezeichnet und man sieht ihm regelrecht an, dass er alles andere als erfreut darüber ist. Es ist sehr lustig gezeichnet. Die Texte sind kurz gehalten, was ich besonders empfehlenswert für diese Altersgruppe finde. Kinder in diesem Alter möchten nicht viel Text. Die Bilder sprechen für sich. Ein absolut geniales Buch
- Michael Rosen
Wir gehen auf Bärenjagd
(8)Aktuelle Rezension von: The iron butterfly"Wir gehen auf Bärenjagd, wir fangen einen ganz großen..." Die Familie mit Papa, zwei Mädchen, Junge, Baby und Hund zieht es hinaus in ein Abenteuer. Sie wollen einen Bären jagen. Das geht natürlich nur, wenn man zuvor Hindernisse wie langes, nasses Gras, einen nassen, kalten Fluß oder matschigen, glitschigen Schlamm durchquert, denn Bären wohnen ja bekanntlich in der freien Natur und die hat so manche Überraschung für die Familie parat. Aber was wären sie für Bärenjäger, wenn sie diese Hindernisse nicht mit Bravour meistern würden... Michael Rosen erzählt mittels eines Sprachspiels die abenteuerliche Geschichte der Bärenjagd. Helen Oxenbury liefert die wunderschönen und ausdrucksstarken Bilder zur Geschichte. Ist der Bär erstmal entdeckt, geht es rasant zurück nach Hause und der Bär hinterher. Hier nimmt das Sprachspiel mächtig Fahrt auf und wenn man im Schnellsprechen einigermaßen gut ist, dann gibt es so richtig was zum Lachen. Wir lieben dieses einmalige Bilderbuch und haben schon oft Tränen gelacht. Absolut empfehlenswert! - Monika Feth
Opa, ich kann Hummeln zähmen
(9)Aktuelle Rezension von: himmelsschlossIch finde Kinderbücher die Themen wie: Trauerbewältigung, Abschied nehmen und Tod thematisieren enorm wichtig. Eine lustige, spannende und abenteuerliche Geschichte lässt sich meiner Meinung nach immer irgendwie schreiben, aber eine die solche sensiblen Themen aufgreift lassen sich um einiges schwerer niederschreiben.
Das Cover finde ich gerade für Kinder sehr ansprechend und auch der Titel ist in meinen Augen extrem gut gewählt worden. Man fällt nicht direkt mit der Tür ins Haus, aber irgendwie weiß jeder Erwachsener (spätestens nach dem Klappentext) worum es sich hierbei handeln wird.
Die Texte finde ich einfühlsam, kindgerecht und gut leicht gewählt. Der Schreibstil ist fluffig und einfach gehalten, so dass das Lesen mit Kindern nicht anstrengend wird, sondern man sich ganz auf die Botschaften konzentrieren kann. Die Texte sind sehr schön formuliert und der Inhalt beschäftigt sich wirklich damit wie Kinder diese Zeit empfinden und was man als Unterstützung zur Trauerbewältigung anbieten kann bzw benötigt wird.
Die Illustrationen sind liebevoll und mit bedacht gewählt worden und vermitteln eine schöne Atmosphäre. Sie sind nicht zu aufdringlich, zaubern aber dennoch eine Wohlfühlatmosphäre. Genau passend für Kinder.
Fazit
"Opa, ich kann Hummeln zähmen" von Monika Feth ist ein Diamant unter den Kinderbüchern die das Thema "Trauerbewältigung" behandeln. Die einfühlsamen Texte mit passenden Illustrationen verdeutlichen das sensible Thema enorm und verleihen dennoch eine ganz angenehme Atmosphäre. Hier werden einige Hilfestellungen geleistet ohne das es erzwungen wirkt.
Ich lasse hier bewusst das Fazit meiner kleinen Cousine weg, weil ich ungern sie missbrauchen möchte dafür. Sie soll das Buch verarbeiten können ohne das ich ihr Fragen darüber stellen "muss". Soweit ich das aber von ihren Reaktionen ableiten konnte war es für sie genau das passende Buch und sie hat dadurch auch deutlich mehr "verstehen gelernt" - Lieve Baeten
Die schlaue kleine Hexe
(17)Aktuelle Rezension von: SilkeundIngoEin absolutes Lieblingsbuch unserer Jüngsten. Sie liebt die schlaue kleine Hexe, die auch in diesem Abenteuer wieder mit ihrer Katze auf Spurensuche geht, wenn dieser verflixte Koffer doch endlich mal aufgehen würden.
Der "echte" Brief und die liebevollen Illustrationen runden das Buch ab. - Brigitte Weninger
Kind ist Kind
(2)Aktuelle Rezension von: SilkeundIngoNachdem sich Mama Frosch auf die Suche nach Papa Frosch gemacht hat, sind die beiden Froschkinder allein. Als Mama Frosch nicht wieder kommt, fangen beide an zu weinen. Ivan der Igel, Molli Maulwurf und auch die Amsel können sich um beide nicht kümmern. Doch Mama Maus nimmt die zwei Froschkinder bei sich auf. Kind ist schließlich Kind. Alle brauchen etwas zu essen, Liebe und ein Platz zum Schlafen. Da Mama Maus aber bereits fünf eigene Kinder hat, braucht auch sie Unterstützung von ihren Freunden. Die Kinder lernen schnell voneinander und gemeinsam wachsen sie zu einer starke Familie zusammen.
Die Illustrationen runden das Buch wunderbar ab. Zu empfehlen zum Vorlesen oder ab Grundschulalter zum selber Lesen.
- Eric Carle
Der Kleine Kafer Immerfrech/ The Very Grouchy Ladybug
(10)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Der kleine Käfer Immerfrech ist ein Großmaul und überschätzt sich selbst.Statt das Angebot des anderen Käfers anzunehmen und die Blattläuse zu teilen legt er sich den ganzen Tag über mit immer größeren Gegnern an und fordert sie zum Kampf auf.
Ob das gut geht?
Zum Vorlesen, Uhrzeit lernen und Bilder betrachten!
Altersempfehlung:
ab 3 Jahre
Mein Eindruck:
Zu Beginn wird erklärt, warum ausgerechnet der Marienkäfer Hauptcharakter eines Kinderbuches wurde.
Die Gedichte beinhaltet wenig Text und bereits kleine Zuhörer können sehr gut folgen, da sie von der Wiederholung lebt.Nachdem der freche Käfer auf das Angebot zu teilen nicht eingeht, weil er alle Blattläuse für sich selbst beansprucht, folgt ein: "Komm, kämpf mit mir!"
Der freundliche Käfer lässt sich nicht zweimal bitten und kontert mit einem: "Wenn du unbedingt willst.“
Der kleine Käfer Immerfrech bekommt daraufhin Angst und - da er sich dies niemals eingestehen würde - antwortet schnippisch: "Ach geh! Du bist mir viel zu klein.“
Und fliegt davon.
Zu jeder vollen Stunde von 6:00 Uhr bis 17:00 Uhr trifft er einen "Gegner" nach dem anderen und von Stunde zu Stunde werden die Tiere großer. Trotzdem ist selbst der Wal am Ende dem kleinen frechen Käfer "viel zu klein".
Bei jedem Tier von der Wespe über den Hummer, die Schlange bis zum Elefanten läuft die Prozedur und der entsprechende Dialog immer gleich ab und der freche Käfer stänkert munter weiter.
Beim Wal hat er sich jedoch mit dem falschen Gegner angelegt und die Folgen seiner Selbstüberschätzung lassen ihn am Ende reumütig zurück. Mit Freundlichkeit kommt man im Leben eben doch weiter als mit Provokation und Kampfgebaren.
Die Illustrationen sind wie immer farbenfroh ohne ablenkend oder überladen zu wirken und in gewohntem Zeichenstil von Eric Carle.
Besonders gefallen hat mir die Gestaltung der Seiten, denn mit den immer größer werdenden Gegnern werden die Seiten breiter. Während die Wespe mit einer Breite von drei Zentimetern auskommt und der Text daneben entsprechend klein gedruckt ist, beansprucht die Heuschrecke schon etwa sechs Zentimeter und auch die Schrift wird größer.Beim Wal angelangt ist die ursprüngliche Breite des Buches wieder erreicht, der Text links daneben riesig groß und der freche Käfer wirkt wie ein winziges Staubkorn.
Das Büchlein ist klein und handlich und die Pappseiten sind stabil und lassen sich auch von kleinen Händen sehr gut greifen und blättern.
Fazit:
Wunderschöne Illustrationen und eine wunderschöne und lehrreiche Geschichte über Großmäuler und die Folgen der Selbstüberschätzung.
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Rezensiertes Buch: "Der kleine Käfer Immerfrech" aus dem Jahr 2008