Bücher mit dem Tag "kleinkinderbuch"
19 Bücher
- Anna Taube
Der ganze Zoo geht aufs Klo
(11)Aktuelle Rezension von: gaby2707„Katta Kitti muss mal Pipi“, aber das Klo ist besetzt und so kommen die verschiedenen Tiere alle nacheinander zum Klohäuschen, wollen auch auf´s Klo, weil sie halt eben Pipi machen müssen. Aber sie müssen erst mal warten, bis sie an der Reihe sind. Natürlich versucht auch eines der Tiere vorzudrängeln. Aber es gibt Regeln, die der Zoowärter auch noch mal erklärt: Nicht vordrängeln, das Toilettenpapier gerecht verteilen und nach dem Pipi Pfoten waschen.
Die Geschichte wird in kleinen Reimen erzählt, die humorvoll auf die Welt unserer Kleinen abgestimmt sind. Dazu die niedlichen und witzigen Illustrationen, bei denen die Pappseiten verschiedene Größen haben und so ein Überraschungseffekt entsteht.
Ein tolles Buch für die erste Zeit des „Töpfchen-Trainungs“, das alles vermittelt, was man dazu wissen muss. - Kerstin M. Schuld
Wie macht die Kuh - mäh oder muh?
(1)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauIn Bayern gibt es die Wolpertinger, Fabelwesen, die aus verschiedenen Tieren zusammengewürfelt sind. Mit diesem witzigen Kleinkinderbuch (ab 18 Monaten ist angegeben), kann man sich mit den Kleinen eigene Wolpertinger zusammenstellen.
Wenn man die linke Seite aufklappt steht dort immer: Steht immer: „Das (bestimmtes Tier) macht:“ und auf der rechten Seite das Tiergeräusch das jeweiligen Tieres, das dort abgebildet ist. So lassen sich sechs Tiere fröhlich durcheinander würfeln: Hund, Schwein, Hahn, Kuh, Schaf und Katze ergeben so Hund-Schaf oder Schaf-Katze und so weiter und so fort.
Für eine Freundin habe ich über Weihnachten eingelagerte Baby-Kleidung rausgesucht. Dabei sind mir auch einige unserer Buch-Highlights aus der Kleinkinderzeit in die Hände gefallen, die ich mal vorstellen möchte. Dieses pfiffige Bilderbuch hat uns auf alle Fälle sehr begeistert. Mein Sohn konnte so verschiedene Tierlaut ausprobieren und hatte immer viel Spaß beim Tieremixen! Und bei uns kamen Bücher, bei denen man haptisch etwas machen konnte, einfach gut an. Das hat uns als Eltern auch viel Spaß gemacht. Absolute Empfehlung: 5 von 5 Sternen.
- Doris Wiederhold
Das ist die Mama von . . .
(1)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauBei diesem Pappbuch kann man die Seiten auseinander ziehen und so die Tierkinder entdecken.
Beim Igel verstecken sich die Kinder hinter Erdbeeren. Die Fohlen sind im Stall, die Lämmer hinter einem Busch, die Ferkel im Stroh, die Kätzchen in der Wiese, die Hamster-Babys im Nest, die Eulenkinder im Astloch. Die meisten Tierkinder haben eigenen Namen, was beim Größerwerden der Kinder etwas mehr Erzählmasse liefert.
Die Bilder sind klar und nicht überfrachtet, haben aber immer noch so kleine Details, wie einen kleinen Marienkäfer, den man dann nach und nach beim Wieder-Vorlesen entdecken kann.
Das Auseinanderliegen hat bei uns mit Hilfe so etwas ab einem Jahr geklappt. Nur beim Zurückschieben musste man immer ein wenig helfen, weil da manchmal die Pappe etwas geklemmt hat. Generell hat das Buch bei uns und zuvor schon bei meinen Nichten und Neffen mehrere Kinder recht unbeschadet überstanden.
Nur, dass es immer die Mama ist, die bei den Kindern ist, sehe ich etwas kritisch. Schließlich kümmern sich in vielen Familien die Väter genauso – und in den Familien, in denen das nicht so ist, wäre ein Vorbild dazu ganz gut. Daher einen Stern Abzug.
Für eine Freundin habe ich über Weihnachten eingelagerte Baby-Kleidung rausgesucht. Dabei sind mir auch einige unserer Buch-Highlights aus der Kleinkinderzeit in die Hände gefallen, die ich mal vorstellen möchte. Dies ist eines davon. Und bei uns kamen Bücher, bei denen man haptisch etwas machen konnte, einfach gut an. Das hat uns als Eltern auch viel Spaß gemacht.
Wo sind die Tierkinder versteckt? Zauberhafte Buchmechanik, wegen den Fokus auf Mamas alleine, ein Stern Abzug und 4 von 5 Sternen.
- Axel Scheffler
Mein erster Grüffelo - Gegensätze
(1)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauIch hatte meinen Nichten so viel Grüffelo vorgelesen, dass ich mich bei meinem Sohn mega darauf gefreut habe, endlich damit anzufangen. Daher ist dieses „Mein erster Grüffelo – Gegensätze“ eingezogen, als mein Sohn etwa ein Jahr alt war. Und es war zu den „normalen“ Kleinkinderbüchern für uns Erwachsene eine schöne Abwechslung, weil man nicht nur Dinge zeigen und benennen konnte, sondern eben auch ihre Gegensätze. So kann man dann nach ein paar Monaten die Kinder selber das passende suchen lassen. Die Ausstattung ist für die Kleinsten mit wattierten, abwaschbarem Umschlag und Pappseiten recht langlebig und sieht auch nach intensivem Einsatz recht gut aus.
Auf sieben Doppelseiten gibt es folgendes zu entdecken mit den wohlgekannten Figuren von Axel Scheffler:
groß - klein: Grüffelo und Maus
langsam - schnell: Fuchs und Schnecke
glücklich - traurig: Wie selig die Maus mit der Nuss in der Hand aussieht – und wie bedröppelt, wenn der Vogel ihr die Nuss klaut.
lang - kurz: Schlange und Käfer
oben, der Vogel – unten, die Schlange
Die schlafend Eule im Astloch bei Tag, die bei Nacht wegfliegt.
Kein Muss, aber eine hübsche Abwechslung für die ganz kleinen ab circa einem Jahr. 4 von 5 Sternen.
- Anuska Allepuz
Kleiner grüner Esel
(5)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteOb es gut ist nur das zu essen was man mag, auch wenn es nur ein Produkt ist? Wohl kaum.
Das muss auch der kleine Esel in dieser lustigen Geschichte feststellen, der sein grünes Gras über alles liebt.
Seine Mutter bittet ihn immer wieder auch einmal etwas anderes zu probieren, denn wenn man es nicht zumindest kostet kann man auch nicht wissen ob es einem nicht doch schmeckt und Einseitigkeit ist nie gut. Die Bitte der Mutter ignoriert er bis es kommt wie es kommen muss, plötzlich ist der kleine Esel selbst so grün wie das Gras was er frisst.
Nun ist guter Rat teuer denn wo gibt es schon grüne Esel. Das ist einfach oberpeinlich. Und so kommt dann recht schnell ein Denkprozess in Gang in dem das Eselchen anfängt über das nachzudenken, was seine Mutter ihm immer gesagt hatte.
Ob ihr es glaubt oder nicht, er beginnt sich durch die Dinge zu probieren, die seine Mutter frisst doch wieder ist es nur das Gras was er mag bis auf...… .
Nein, ich verrate euch nicht ob er die grüne Farbe wieder weg bekommt denn die Geschichte. Wer weiß vielleicht..., ach seht selbst. Ihr werdet euch wundern und schmunzeln.
Es ist eine wirklich schöne Geschichte, die ansatzweise durchaus bei vielen Kindern ähnlich sein kann und sich wiederfinden. Sie haben ihre Lieblingsspeisen und mögen vielleicht einiges nicht was aber gesund für sie wäre.
Das Buch hält keinen Spiegel vor und ist auch nicht wirklich mit dem pädagogischen Zeigefinger zu sehen, was wir besonders schön finden, denn in erster Linie sollte die Geschichte Spaß machen. Man muss nicht aus jedem Buch eine Botschaft mit herausnehmen. Dennoch verstehen die Kinder, das es sich lohnen kann etwas auszuprobieren - auch wenn man dann vielleicht zu der Erkenntnis kommt das man es nicht mag. Wie heißt es so schön: "probieren geht über studieren". Auch könnte man sagen, die Kinder bekommen einen kleinen Denkanstoß ob es sich nicht doch hin und wieder lohnt auf die Großen zu hören.
Was immer man aus der Geschichte mitnehmen möchte, die Geschichte, in Reimform erzählt, hallt nach. Die Kinder nehmen die Dynamik und den Rhythmus der Reimsprache schnell auf und steigen oft mit ein. Aus der Erfahrung der vielen Jahre Vorlesen weiß ich, das Geschichten mit Reimsprache viel schneller und intensiver wahrgenommen werden und auch länger präsent bleiben.
Begleitet wird die Handlung von vielen ausdrucksstarken, einfühlsamen und auch witzigen Illustrationen, die die Dynamik mit tragen und transportieren.
Und so haben wir hier ein rundum schönes Bilderbuch, das einfach sehr viel Freude macht.
- Lydia Hauenschild
10 Eier für den Osterhasen
(5)Aktuelle Rezension von: TanzmausDie Hühner Alma, Hermine und Gundel sollen 10 Eier an den Osterhasen liefern. Doch es fehlen drei Eier. Diese hat Gundel nämlich ausgebrütet. Was nun? Gundel kommt auf die Idee, die fehlenden Eier aus den zerbrochenen Schalen zusammenzubauen und bunt anzumalen. Wird der Osterhase den Schwindel bemerken?
Das Buch ist für die Allerkleinsten gedacht. Sehr farbenfrohe und zuckersüße Illustrationen begleitet von einem Vierzeiler, der in einfachen Reimen gehalten wurde. Die Geschichte ist kurz und leicht, so dass sie die Kinder nicht überfordert, die Reime bilden ein eingängiges Lautbild.
Das Buch eignet sich zum Vorlesen auch für Grundschüler. So wird es bei uns genutzt. Meine große Tochter liest es ihrer kleinen Schwester vor, wobei diese mit 4 Jahren eigentlich schon etwas zu alt für das Buch ist. Aber sie liebt es. Wegen der Farben, der Illustrationen und natürlich der Geschichte in Reimform.
Fazit:
Ein zuckersüßes Osterbuch, das man kleinen Zuhörern vor oder zu Ostern schenken kann und mit dem sie viel Spaß haben werden.
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