Bücher mit dem Tag "kleinstädte"
5 Bücher
- Thomas Harris
Roter Drache
(557)Aktuelle Rezension von: JoMax_0503Bisher ist "Roter Drache" das beste Buch von Thomas Harris, das ich gelesen habe... Der Kommentar auf dem Cover verspricht bereits, dass Harris uns mit diesem Roman schocken wird und dieses Versprechen wird auch mehr als eingehalten... Unglaubliche Ausarbeitung der Protagonisten, Nebenfiguren und Antagonisten, wobei eine explizite Beschreibung der Figuren bei Harris' Schreibstil nicht einmal notwendig ist. Er schafft es wie kein anderer, dass die Leser und Leserinnen sich ein eigenes Bild der Figuren machen und trotzdem dem Gesamtbild der Handlung in keiner Weise etwas verloren geht... Alltägliche innere Konflikte und besondere innerliche Herausforderungen der meist psychisch kranken Figuren werden gleichermaßen verständlich und nachvollziehbar dargestellt... So schafft es Harris, dass man selbst die größten Störungen der Kranken in seinen Werken nachvollziehen kann und sich sogar ein (wenn auch nur kleines Stück weit) in deren Lage versetzen kann...
- Wladimir Kaminer
Mein deutsches Dschungelbuch
(114)Aktuelle Rezension von: HoldenWladi schildert seine erste Lesereise im Anschluß an "Russendisko" und berichtet humorvoll und pointiert über das,. was er in der provinz erlebt hat. Das Ganze ist subjektiv von seinem Standpunkt aus geschrieben, und ihninteressiern eher die persönlichen Eindrücke als die Stadtgeschichte o.ä. Der Leser staunt, grinst und wünscht sich, daß W.K. auch seine eigene Stadt besucht hätte. - Gabriel García Márquez
Chronik eines angekündigten Todes
(213)Aktuelle Rezension von: MoriaAuch in der mittelamerikanischen Gesellschaft gibt es alte Traditionen im zwischenmenschlichen Zusamennleben, die tödlich für die Menschen sein können. Hier das Beispiel von geächteter Beziehung und der Hilflosigkeit der Familie und den Freunden, die sich anbahnende Katastrophe zu verhindern. Psychodrama, Krimi, Historie: alles ist drin. Man weiß von Anfang an vom Tod des "Helden", aber der Weg dort hin ist irre spannend geschrieben. Sehr empfehlenswert.
- Chelsea Quinn Yarbro
Falsche Dämmerung
(1)Aktuelle Rezension von: rallusDie Erde ist im Jahr 2000 (!) eine Hölle geworden durch die Umweltzerstörung, Bewaffnete Plünderer ziehen über die Oberfläche. Das Buch handelt von 2 Menschen die über die Lande ziehen und auf der Flucht vor den Banden und den Tieren sind. Eine düstere Utopie die wegen der fortschreitenden Umweltkatastrophen bald Realität werden könnte!