Bücher mit dem Tag "kleve"
22 Bücher
- Hiltrud Leenders
Eulenspiegel
(17)Aktuelle Rezension von: Gartenfee-BerlinKlappentext/Inhaltsangabe: Der sechste Krimi mit dem Klever K 1.
Diesmal wird ein Postauto überfallen und ein Beamter kommt zu Tode. Bald darauf werden auf honorige Bürger der Region mysteriöse Anschläge verübt. Und stets versucht der Täter, sein Opfer der Lächerlichkeit preiszugeben. ›Eulenspiegel‹ heißt der unbekannte Täter schon bei der Polizei. Aber zum Lachen ist niemandem mehr zumute, als es erneut einen Toten gibt.
Ein wenig komisch ist das Lesen eines Buches aus den 90ern ja schon. Diese vielen ß, die ja längst nicht mehr gültig sind... Aber davon abgesehen hat mir das Lesen viel Spaß gemacht. Wenn der Ackermann loslegt mit seinem Akzent, das ist einfach nur herrlich!
Vom Inhalt her baut sich der Krimi gut auf, man kann schön mitraten, wer denn wohl hinter diesen Taten steckt. Das Zwischenmenschliche kommt auch hier nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht mehr Platz ein als die eigentliche Handlung. Das Ende, d. h. die Auflösung des Falls kam dann für mich doch sehr überraschend. Da hatte ich nun gar nicht mit gerechnet. Also alles in allem eine schöne und fesselnde Lektüre.
- Hiltrud Leenders
Lavendel gegen Ameisen: Toppes erster Fall
(13)Aktuelle Rezension von: NatashaEin klassischer Krimi ohne große Schnörkel, der von seinem Setting in den 80er Jahren lebt und viel Charme aus den damaligen Gegebenheiten zieht. Gute Unterhaltung, aber nicht der große Wurf. Für Fans, die gern wissen wollen, wie alles begann, dennoch ein Muss! - Hiltrud Leenders
Totenacker
(14)Aktuelle Rezension von: FeliceBei Bauarbeiten in Kleve wird ein Massengrab aus dem zweiten Weltgkrieg freigelegt. Gleichzeitig geschieht ein Mord, bei dessen Ermittlung der Weg zur "Gen-Mafia" führt.
Das Team vom KK1 ist mit beiden Fällen beschäftigt und muss gleichzeitig noch ein Fußballspiel gegen die niederländischen Kollegen vorbereiten, außerdem schafft die neue Pathologin einige Verwirrungen unter ihren männlichen Kollegen der Polizei.
Insgesamt ein unterhaltsamer Krimi, nicht besonders spannend (oder eigentlich gar nicht, da auch nicht allzu viele Täter zur Auswahl stehen), aber interessant erzählt und wie immer erhält man gratis noch eine Nachhilfestunde in der Thematik, die gerade bearbeitet wird.
Mit 300 Seiten schnell zu lesen, zumal das "Original" Jupp Ackermann immer wieder für Auflockerung sorgt. - Hiltrud Leenders
Spießgesellen
(8)Aktuelle Rezension von: achillesDas Cover wird beherrscht von einem Stacheldrahtzaun und einer recht großen Vogelscheuche, die so gar nichts Heiteres ausstrahlt.Und ähnlich unheilvoll beginnt der Text „Das Boot Europa ist voll!“
Ich bin ein großer Fan der Fälle des Klever Kommissariats KK11. Die Protagonisten mit ihren Eigenheiten sind mir sehr vertraut geworden, wenn nicht sogar ans Herz gewachsen. Insbesondere das Original Ackermann. Leider ist Astrid nicht mehr so präsent, dafür sind andere interessante Akteure hinzugekommen. Das lässt auf spannende Fortsetzungen hoffen
Die gelungene Wiedergabe der Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei, obwohl diese oft langatmig und monoton erscheint, beeindruckt mich. Dem Autorentrio gelingt es (trotzdem) immer wieder eine stimmige und spannende Handlung aufzubauen.
Meiner Meinung nach haben die Fälle von Mal zu Mal mehr an politischer Aktualität und Brisanz gewonnen.
Das Thema Ausländerfeindlichkeit und Rechtspopulismus wird im neuesten Fall sehr eindrucksvoll geschildert. Und auch hier kann sich einem der Eindruck aufdrängen, dass der Staatsschutz auf einem Auge etwas beeinträchtigt ist.
Ich will nur soviel verraten, die Lösung ist überraschend, aber durchaus konsequent.
- Hiltrud Leenders
Grenzgänger: Toppes zweiter Fall
(6)Aktuelle Rezension von: NatashaHöchstens ein Durchschnittskrimi und das auch nur für Fans der Serie um Kommissar Toppe, für alle anderen gibt es spannendere Fälle. - Ulrich March
Kleine Geschichte deutscher Länder: Regionen, Staaten, Bundesländer
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Mechtild Borrmann
Wenn das Herz im Kopf schlägt
(24)Aktuelle Rezension von: lievke14Der alte Gietmann ist tot....ausgeblutet wie ein Stück Vieh....So stellt sich dem Kommissar Böhm und seinen Helfern die Situation dar, als sie an den Tatort gerufen werden....in einem idyllischen Örtchen am Niederrhein. Am gleichen Tag erscheint bereits die Todesanzeige! Hier stimmt etwas nicht. Darin sind sich alle einig....Und es dauert nicht lange, da taucht die zweite Leiche auf.
Schnell stoßen die Polizeibeamten auf Ungereimtheiten und Lügen. Alle Fäden laufen scheinbar an einen Punkt zusammen: 4 Mitglieder des örtlichen "Stammtisches" hüten wohlweislich ein lange gehütetes Geheimnis.
Mechtild Borrmann erzählt hier eine Geschichte über Rache, Intrigen und Kumpanenschaft innerhalb einer Dorfgemeinschaft.
Die Grundidee und der Plot waren interessant. Die agierenden Charaktere wurden ebenfalls gut in Szene gesetzt. Besonders gefallen haben mir hier die Polizeibeamten, an der Spitze Peter Böhm als Leiter der Abteilung und seine beiden Adjudanten Joop van Oss und dessen ewiger Widersacher Achim Steeg. Es war amüsant zu sehen, wie bei den Ermittlungsarbeiten systematisch das gesamte Dorf umgekrempelt wurde....Böhm ernsthaft und akribisch....van Oss und Steeg trotz ihres ständigen Gezänks genauso effektiv wie ihr Chef.
Borrmann gibt einen unheilvollen Einblick in die Verschworenheit einer dörflichen Gemeinschaft, die selbst vor einem jahrelang zurückliegenden Verbrechen nicht halt macht.
Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich besonders gelungen.
Der Plot war zwar in einigen Punkten sehr vorhersehbar. Dennoch handelt es sich hier um einen lesenswerten Krimi auf zwei Zeitebenen.
- Willi Blöß
Joseph Beuys - Der lächelnde Schamane (Comic-Biographie)
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyVor Jahren las ich ein beeindruckendes Interview mit Joseph Beuys und auch wenn mir seine Kunst nur schwer zugänglich wurde, habe ich immer im Hinterkopf behalten, welch ungewöhliche Persönlichkeit er doch war. Im Shop der Kunsthalle Hamburg ist mir die Comic-Biografie in die Hände geraten. Interessantes Format für einen kurzen Einblick in ein ereignisreiches Leben zwischen Kunst, Kultur und Gesellschaft. - Edgar Noske
Lohengrins Grabgesang/Der Fall Hildegard von Bingen
(19)Aktuelle Rezension von: LissyIm mittelalterlichen Kleve werden zwei Frauen ermordet. Die Ermittlungen gehen ziemlich "mittelalterlich zu Werke, man hat die Juden in Verdacht und will daher alle Männer der Stadt in Augenschein nehmen, um festzustellen, ob sie beschnitten sind. Marco gerät in Verdacht, aber gemeinsam mit Anna ermittelt er auf eingene Faust.... - Hiltrud Leenders
Königsschiessen
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Autoren Trio Leenders/Bay/ Leenders startet mit diesem Roman eine lange Reihe von Niederrhein -Krimis deren Hauptschauplatz das Klever K1 ist. Da mein Mann gebürtig dorther kommt und ich immer ein schon eher zwiespältiges Verhältnis zu dem Örtchen (und vorallendingen den Leutchen dort ) hatte, habe ich mir gedacht das ich mal anfange die Gegend besser kennenzulernen. Der Roman ist mit 162 Seiten sicherlich nicht der Längste und auch nicht der Neuste (erschienen 1992). Das sollte man beim Lesen schon berücksichtigen und sich nicht wundern warum noch von D-Mark gesprochen wirdgg. Er lässt sich bequem an einem Abend lesen, ob sich dafür eine Neuanschaffung lohnt das mag jeder selber beurteilen. Man lernt die Örtlichkeiten und auch einen Teil der Gewohnheiten der Niederrheiner kennen, in sofern hat sich das Lesen für mich persönlich schon gelohnt. Die Personen in dem Fall die Kriminalbeamten sind noch ein bißchen unreif gezeichnet, da hoffe ich im Laufe der weiteren Bücher der Reihe auf eine deutliche Entwicklung. Gerade die persönlichen Seiten sind teilweise so unrealistisch das es irgendwie unpassend wirkt. Die hier im Fall beteildigte Familie macht den Einsteig in die Reihe auch nicht wirklich leichter, die verschiedenen Verwandschaftsbeziehungen und Verpflechtungen verwirren teilweise sehr schön. Die Story selber ist gut, man hat bis zum Schluß keine Ahnung wer der Täter sein könnte was ich an Krimis ja bekanntlich sehr schätze. Dadurch bleibt die Spannung und macht die ein oder andere Schwäche nichtig. Der Stil ist nicht zu abgehoben, man kommt locker , leicht und flüssig durch.Das Klever Platt ist für Unbekannte sicherlich gewöhnungsbedürftig, durch meinen Mann kannte ich vieles schon und musste das ein oder andere Mal richtig schmunzeln. FAZIT: Schwächen sind vorhanden aber da es mehrere Teile gibt hoffe ich auf eine Entwicklung und sehe dank der guten Story über manche Schwachstelle hinweg. - Mechtild Borrmann
Morgen ist der Tag nach gestern
(21)Aktuelle Rezension von: engineerwifeStets sucht sich Mechtild Borrmann für ihre spannenden Bücher brisante Themen aus. Auch diesmal ist sie ihrer Linie treu geblieben und befasst sich mit dem erschütternden Thema der Kinderpornografie. Wieder spinnt sie einzelne Handlungsstränge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, um diese dann auf den letzten Seiten zusammenfließen zu lassen und den berühmten „Aha-Effekt“ zu kreieren. Eigentlich fährt sie immer gut mit diesem Schema, aber diesmal bekommt sie von mir das erste Mal nicht die Bestnote. Der ganze Fall lief mir irgendwie zu distanziert habe. Selten konnte ich mit einem der Protagonisten mitfiebern oder mitleiden. Mir fehlten hier einfach tiefer gehende Emotionen. Da ich aber aus Versehen aber schon den dritten Teil der „Kripo Kleve Reihe“ gelesen habe, weiß ich, dass die darin wieder ihre gewohnte Bestleistung erreicht und ich bin somit versöhnt. Sie ist und bleibt eine meiner Lieblingsautorinnen! - Hiltrud Leenders
Jenseits von Uedem
(20)Aktuelle Rezension von: supersusiNach furchtbaren Krämpfen stirbt der Privatdetektiv Te Laak. Die Polizei beschäftigt sich zunächst mit seinen noch offenene Fällen. Da gibt es ermordete Zuchthengste, Industriespionage, einen Hausverkauf und eine Erbschaftsangelegenheit, die in ein Altersheim führt. Dort arbeiten sowohl die Frau des Pferdebesitzers, als auch dessen bester Freund. Zufall ? Und was ist mit dem Vermögen der Altersheimbewohnerin passiert ?
Ein spannender Krimi, der sich schnell liest und nicht zuviel Privates über die Polizisten schildert, sondern gerade genug, dass sie lebendig und sympathisch werden. Der Krimi kommt ohne Hektik und Aktion aus, ist dennoch spannend und dann auch noch mit Humor gewürzt. Sehr schönes Lesevergnügen, von dem ich gerne mehr hätte.
Habe das Buch an einem Tag verschlungen.
- Hiltrud Leenders
Die Burg
(15)Aktuelle Rezension von: Seehase1977Klappentext:
Mord beim Historienspektakel - das KK 11 ist zurück! Eine englische Historiengruppe stellt in Kleve eine Schlacht aus dem 80jährigen Krieg nach. Unter Kanonendonner, Musketensalven und dem Klirren von Lanzen wird die Schwanenburg gestürmt. Hunderte von Zuschauern verfolgen begeistert das Spektakel – bis unter der Tribüne eine echte Bombe detoniert. Die Soko, die Hauptkommissar Toppe vom Klever KK11 einberuft, steht vor einem Rätsel: ein Terroranschlag - in einer Kleinstadt? Oder galt das Attentat einer bestimmten Person? Das Klever KK11 bedient sich ungewöhnlicher Methoden, und bald erweist sich: die Spur führt nach England ...
Eine Bombenexplosion unter der Haupttribüne bei einem Historienspektakel auf der Schwanenburg. Es gibt Tote und viele Verletzte was die Mannschaft vom KK11 auf den Spielplan ruft. Die Ermittlungen erweisen sich anfangs als zäh doch bald wird klar, der Anschlag muss einer bestimmten Person gegolten haben, doch wem? Kommt der Täter aus der eigenen Kleinstadt oder ist er unter der Historiengruppe zu finden,....
Mein erstes Buch des Autorentrios, die Vorgängerbücher habe ich nicht gelesen, was aber auch nicht notwendig ist. Gut gefallen haben mir die Ermittler vom KK 11, gut beschriebene, sympathische Charaktere. Besonders gut fand ich, Ackermann und seinen Dialekt. Solide und spannend geschrieben und durch die eingeschobenen Tagebucheinträge des Täters, die den Leser mehr wissen lassen als das Ermittlerteam, wird der Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht erhalten. Ein guter deutscher Krimi für zwischendurch, aber für mich nicht mehr und nicht weniger. - Hiltrud Leenders
Augenzeugen
(17)Aktuelle Rezension von: simonegEiner dieser Märztage am Niederrhein. unter der Emmericher Rheinbrücke findet die Klever Kripo die Leiche eines alten Bekannten - Eugen Geldek. Was zunächst wie ein Verkehrsunfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Hauptkommissar Toppe und seine Kollegen kennen einige Kandidaten, die einen Grund gehabt hätten, den hablseidenen Unternehmer Geldek umzubringen. Während das KK11 in Kleve am Mordfall arbeitet, gräbt Toppe in der Vergangenheit und stößt auf eine immer noch ungeklärte Entführung, in die der ermittelnde Staatsanwalt verwickelt war. Und er findet heraus, daß die beiden Fälle etwas miteinander zu tun haben. Kinderaugen, die zu viel gesehen haben, weisen schließlich die entscheidende Spur... Krimi, wie ich ihn mag: Ein Fall und Ermittler mit Privatleben. Ich werde auf jeden Fall mehr davon lesen. - Mechtild Borrmann
Mitten in der Stadt
(18)Aktuelle Rezension von: engineerwifeWie schafft man es in einer manchmal fast poetisch anmutenden Sprache solch tragische Lebensverläufe zu beschreiben? Tja, da muss man wohl die wunderbare Autorin Mechtild Borrmann fragen, genau das ist ihr mal wieder hervorragend gelungen. Wie in all ihren Büchern konzentriert sie sich auf das Wesentliche und verliert sich nicht im Detail. Auf starken 200 Seiten findet man als Leser alles was das Herz begehrt. Während man sich zu Anfang noch wundern mag, wie die zwei Handlungsstränge zusammengehören könnten, tritt schon bald der AHA Effekt ein und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ohne viel Gefühlsduselei litt ich mit Frau Koller und ihren Kindern, konnte aber auch Vittorios Dilemma nachvollziehen, der seinen Sohn gerächt sehen möchte. Normalerweise bin ich kein Fan von solch kurzen Büchern aber bei Frau Borrmann mache ich da gerne eine Ausnahme – vielleicht etwas salopp ausgedrückt aber „Die Frau hat’s echt drauf!“ - Hiltrud Leenders
Ackermann tanzt
(18)Aktuelle Rezension von: supersusiAuch dieses Buch der Autoren Leenders, Bay, Leenders hat mir gut gefallen. Ich muß unbedingt mehr davon lesen. In diesem Buch geht es hauptsächlich um Jugendliche und nicht zuletzt um die Töchter von 2 Polizisten. Ackermanns Tochter geht gerne auf Scheunenpartys und Ackermann erlebt, wie ein Junge von mehreren anderen fast totgetreten wird. Ein anderer Junge (14) wird tot in einer Wohnung aufgefunden und ein weiterer wird vermisst. Van Appeldorn muß in der Schule seiner Tochter ermitteln und ist schockiert über die Zustände.
Schöner Krimi, spannend und nachvollziehbar. Nicht das übliche Reißerische. Habe das Buch an einem Tag verschlungen und mitgefiebert. Für Leute, die ruhige, gute Krimis mögen, eine klare Leseempfehlung. Für Shockerfans eher nicht geeignet. Der Schluß war nochmal sehr spannend, aber ich habe das Gefühl. es endet zu abrupt. Mir fehlt irgendwie ein abschließendes Gespräch.
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