Bücher mit dem Tag "klolektüre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klolektüre" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Leber wächst mit ihren Aufgaben (ISBN: 9783644401822)
    Eckart von Hirschhausen

    Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

     (720)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....

    Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe 

  2. Cover des Buches Der Zombie Survival Guide (ISBN: 9783641082482)
    Max Brooks

    Der Zombie Survival Guide

     (153)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Leider überhaupt nichts für mich.

     

    Ich bin da wohl mit einer ganz falschen Erwartung ran gegangen. Irgendwie dachte ich dieses Buch wäre ein humorvolles und witziges Buch.


     Allerdings lag ich damit weit daneben. Es ist so geschrieben als wäre alles wirklich komplett ernst gemeint. Es ist geschrieben wie ein echter Ratgeber und auch genauso sachlich. Daher eher langweilig und tröge. Zu Beginn dachte ich es könnte ironisch oder sarkastisch sein… aber auch das war es nicht. Im weiteren Verlauf konnte ich keine Spur von Sarkasmus oder Ironie finden. Allerdings ist für mich solch eine Zombie-Apokalypse so abwegig, dass ich den Inhalt nicht ernst nehmen konnte.

     

    Am Anfang habe ich mich noch so durchgequält und gedacht es könnte interessanter werden, aber Fehlanzeige. Ich kam zu dem Kapitel mit der Bewaffnung wo alle möglichen und unmöglichen Schusswaffen aufgeführt wurden und zu jeder Waffe gab es einen eigenen Absatz mit Erklärungen, Hadhabungen, Vor- und Nachteile und ähnliches. Als ich das durch hatte, war ich froh, dass dieses Kapitel hinter mir liegt. Von wegen… dann ging es weiter mit Stichwaffen und dann mit Hiebwaffen und dann mit Schlagwaffen und dann mit Werkzeug und dann mit Alltagsgegenständen die man als Waffe benutze könnte… ich habe dieses Kapitel übersprungen und anschließend nur noch durchgeblättert um zu schauen was für Themen dann noch kommen. Das einzige Thema an dem ich nochmal hängen geblieben bin war „Zombies in der Geschichte“ und danach habe ich abgebrochen. Das Lesen hat sich für mich leider überhaupt nicht gelohnt.

     

    Meiner Meinung nach passt das comichafte Cover auch überhaupt nicht zum Inhalt. Das suggeriert eigentlich ein lustiges oder fantastisches Buch. Aber es suggeriert keinen erst gemeinten Ratgeber.

     

    Für mich was es leider ein Reinfall. Schade, denn die Grundidee hätte potential.

  3. Cover des Buches Alle Orte, die man knicken kann (ISBN: 9783499628320)
    Dietmar Bittrich

    Alle Orte, die man knicken kann

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Man muss nicht in New York gewesen sein. Auch nicht in Rio, auf den Seychellen oder in Prag. Gerade Plätze, die von der Tourismusbehörde als Traumziele ausgerufen werden, erweisen sich vor Ort als Flops. Mit frechem Charme erzählt Dietmar Bittrich, welche Highlights man entspannt streichen kann, wie man alles Wichtige gekonnt umgeht – und anschließend hochintelligent darüber redet. 


    Cover:

    Das Cover meines Buches mit dem Titel „1000 Orte die man knicken kann“ wartet lediglich mit einem weißen Hintergrund auf und dem Vermerk weiter unten, dass das Cover aus Verlagsgründen erst einmal so gestaltet ist – ob das nun ernst gemeint ist oder ein Gag ist, das vermag ich leider nicht zu sagen. Wirklich aussagekräftig ist das nun wieder nicht, außerdem auch wieder recht spartanisch, so wie viele Cover des Autors. Mich jedenfalls hat es wirklich Null angesprochen, weil es einfach langweilig ist. Ansprechender hingegen sind die neuen Auflagen des Buches, welches fortan den Titel „Alle Orte, die man knicken kann“ trägt. 


    Eigener Eindruck:

    Das mit dem Reisen ist ja so eine Sache. Wenn du weg fährst und etwas von der Welt sehen willst, dann landest du früher oder später automatisch an einem HotSpot an dem sich alle Touristen treffen und schließlich kommt die Frage der Fragen auf: Warum hat man sich das angetan? Musste man sich das wirklich ansehen? War es den ganzen Stress überhaupt wert? Dietmar Bittrich gibt in diesem Buch einen guten Einblick in die durchschnittlich beliebtesten Reiseziele und Sightseeingspots und rechnet eiskalt mit ihnen ab. Da bleibt kein Auge trocken!


    Urlaub! Wer würde nicht gern sofort im Flieger sitzen und sich die weite Welt ansehen. Aber lohnt sich das auch wirklich? Was erwartet den gewillten Reisenden auf seiner Tour durch die Welt? Mit doch recht gutem, schwarzem Humor rechnet Dietmar Bittrich mit den Metropolen und Traumreisezielen der Welt ab. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und bringt den Leser ab und an doch zum Schmunzeln. Bei einigen HotSpots erkennt sich der Leser vielleicht sogar auch wieder. Zumindest war das bei mir so. Und obwohl der Autor versucht einen guten Durchschnitt der jeweiligen Reiseziele anzusprechen, fand ich, dass das eine oder andere Reiseziel doch recht stiefmütterlich behandelt wurde, bei manchen hätte einfach mehr kommen können. Manche Reiseziele wurden meiner Meinung nach auch ein bisschen zu hart bewertet und dadurch wirkt das Buch dann doch auch wieder etwas übertrieben. Und dann hat er leider das Problem nicht immer fesseln zu können. Denn diese Bissigkeit, die sich durch das Buch zieht wird irgendwann einfach langweilig und nimmt dem Leser den Spaß und auch den Willen am Ball zu bleiben. Effektiv bin ich als Leser irgendwann über den Seiten eingeschlafen, weil es mir einfach zu langweilig wurde.


    Fazit:

    Durchaus treffend wird hier mit den beliebtesten Reisezielen der Erde abgerechnet, aber das Buch schafft es nicht den Leser bei der Stange zu halten und wird mit der Zeit mehr als langweilig. Schade.



    Gesamt: 3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783499628320

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 272 Seiten

    Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 02.04.2012

  4. Cover des Buches Du hast mich auf dem Balkon vergessen (ISBN: 9783644455214)
    Anna Koch

    Du hast mich auf dem Balkon vergessen

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eine irre witzige Sammlung von SMS! Nachts schreibt man so allerhand und nicht selten wird die falsche Taste gedrückt oder der falsche Empfänger ausgewählt. Da bekommt die Mutter während des Vollrauschs ihres Sohnes eine Nachricht und schreibt trocken zurück. Es werden Beziehungen beendet oder angefangen und es werden auch oft die Örtlichkeiten verwechselt.

    Es macht einfach spaß und ist auch sehr gut zum vorlesen bei Autofahrten, auf Feiern oder einfach nur für sich selbst zum Lachen.

  5. Cover des Buches Nackt duschen - streng verboten (ISBN: 9783809421849)
    Roman Leuthner

    Nackt duschen - streng verboten

     (115)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain

    Im Paragraphendschungel von Absurdistan Wer hat sich nicht schon mal über hiesige Paragraphenwut beschwert oder den Amtsschimmel zum Teufel gewünscht? Wohl jeder, aber dass es noch schlimmer geht – andere Länder, andere Sitten –, zeigt dieses Buch über verrückte Gesetze aus aller Welt. So ist es in Florida verboten, nackt zu duschen, und in Usbekistan darf man aus moralischen Gründen kein Billard spielen. Von „amüsant“ bis „unglaublich“ über „gar nicht mal so blöd“ dürften die Reaktionen in einer Small-Talk-Runde auf diese Fundgrube juristischer Kreativität reichen. Denn nach Lektüre dieser gar nicht trockenen Gesetzessammlung mutiert jeder zum unterhaltsamen Experten für „Gesetze-die-die-Welt-nicht-braucht“.

    Dr. Roman Leuthner stellt in diesem Büchlein die verrücktesten Gesetze der Welt vor.
    Er erläutert vorab, wie die Gesetze in der Neuen Welt entstehen und welchen tieferen Sinn sie haben. Anschließend liest man zunächst aberwitzige Gesetze aus den USA.
    So ist es Männern in Miami verboten, sich mit einer sichtbaren Erektion in der Öffentlichkeit blicken zu lassen. Welche Konsequenzen ziehen Männer daraus, insbesondere im Sommer? In New Mexiko ist es Frauen verboten, sich mit unrasiertem Gesicht und unrasierten Beinen in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Dieses Gesetz sollte man auch bei uns einführen. Alle Ästheten werden begeistert " Hurra! " rufen.
    In Vermont dürfen Frauen ohne schriftliche Erlaubnis ihrer Ehegatten kein künstliches Gebiss tragen. Fragt man sich doch wieso? Mir fallen nur zwei Gründe ein.
    In Alaska wiederum ist Elchen per Gesetz untersagt, auf den Bürgersteigen der Stadt der geschlechtlichen Liebe nachzugehen. Ich wusste bislang nicht, dass Elche lesen können.
    Hochinteressant sind die Gesetze in Florida. Dort ist beim Sex nur die Missionarsstellung erlaubt. Die Brüste einer Frau zu küssen oder Oralverkehr mit ihr auszuüben ist streng verboten. Ferner ist es ein Verbrechen nackt zu duschen. Worin liegt der Sinn sich bekleidet zu duschen? Möchte man auf diese Weise seine Kleider reinigen? Dass solche Verbote Perversitäten Vorschub leisten, zeigen zwei weitere Gesetze aus Florida. Dort ist es nämlich untersagt mit einem Stachelschwein sexuell zu verkehren und öffentliche Mülleimer sexuell zu belästigen. Offenbar sind solche Fälle dort vorgekommen.
    In North Carolina ist die Masturbation gesetzlich verboten und in Virginia darf laut Staatsgesetz Sex nur im Dunkeln stattfinden. Es ist eine Pflicht, dass das Licht unbedingt gelöscht wird. Außer der Missionarsstellung sind alle Stellungen verboten.
    Ob sich jemand wagt diese beiden letzt genannten Gesetze zu übertreten? Wie hoch ist das Strafmaß?
    Den tieferen Sinn eines Gesetzes aus Pennsylvania habe ich bislang noch nicht durchschaut, wonach es streng verboten ist, sich hinzusetzen, während man seinen Rasen mit einem Schlauch wässert.
    In Kalifornien ist es Frauen verboten mit einer Haushaltsschürze zu fahren. Was mag der Grund sein?
    In Maine gibt es ein Gesetz, das verbietet aus einem Flugzeug auszusteigen, während es fliegt. Wer erlässt solche Gesetze?
    In New Jersey ist Männern während der Fischfangsaison das Stricken verboten. Ist es nicht ökonomisch sinnvoll beim Angeln einen Pulli zu stricken?
    Man wird auch über Gesetzestexte aus Australien, Kanada , Asien und Südamerika informiert.
    So kann ein Ehemann in Uruguay, wenn er seine Frau mit einem Liebhaber inflagranti ertappt, den Liebhaber und seine untreue Frau umbringen oder alternativ den Liebhaber kastrieren. Eine interessante Variante des Machismo.
    Man liest auch eine Reihe abstruser Gesetze aus der alten Welt. Ich erspare mir an dieser Stelle auf deutsche Gesetze näher einzugehen, sondern wundere mich stattdessen über die Esten. Bei denen ist es nicht erlaubt, während der körperlichen Liebe Schach zu spielen.
    Fragt man sich, was dagegen spricht?
    Dass in französischen Zügen das Küssen verboten ist, hätte ich bislang nicht angenommen. Dieses Gesetz kann von keinem Franzosen erlassen worden sein.
    In Italien können Männer, die öffentlich einen Rock tragen, verhaftet werden und in England dürfen zwei Männer in einem Haus nur Sex miteinander haben, wenn sich keine weiteren Personen dort aufhalten.
    Niemals hätte ich geglaubt, dass die freien Ungarn laut Gesetz das Licht beim Sex löschen müssen. Vermutlich hält sich keiner dran.

    Eine sehr amüsante Lektüre, wenn man sich für die Abgründe und Aberwitzigkeiten menschlicher Regelungswut interessiert.

  6. Cover des Buches Wie dick muss ich werden, um kugelsicher zu sein? (ISBN: 9783596319091)
    New Scientist

    Wie dick muss ich werden, um kugelsicher zu sein?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Alais

    „101 Antworten auf Fragen, die uns alle beschäftigen“ lautet der Untertitel dieses herrlichen Büchleins und, wenn ich auch zugeben muss, dass ich mir die Titelfrage so direkt noch nie gestellt habe, begann sie mich, einmal gelesen, in der Tat auch prompt zu beschäftigen, sodass ich unbedingt auch die Antwort erfahren wollte ...

    Etwas heikel fand ich, dass die Antworten, die von Lesern eines britischen Wissenschaftsmagazins (New Scientist) gestellt wurden, auch von Lesern dieses Magazins (und somit zwar sehr oft, aber eben nicht immer von Experten) beantwortet wurden. Denn man weiß ja inzwischen von Yahoo Clever und ähnlichen Internetphänomenen, dass die kleine Nebensächlichkeit, dass sie die Antwort auf eine Frage nicht wissen, manche Menschen nicht davon abhält, dennoch eine Antwort zu geben. Aber bei dieser (freilich durch den Verlag stark vorsortierten) Auswahl scheint mir diese Sorge eher unbegründet. Die Antworten wirkten auf mich tatsächlich sehr fundiert, gut begründet, wissenschaftlich und gleichzeitig leicht verständlich erläutert - und dazu noch oft mit einer erfrischenden Prise Humor gewürzt. Klar konnte ich mich nicht für alle Fragen begeistern – beispielsweise nicht wirklich für das Rätsel der Farbe des Ohrenschmalzes – und manche Antworten – beispielsweise, wie lange der Kopf eines Menschen nach der Köpfung noch bei Bewusstsein bleibt – wünschte ich nie erfahren zu haben ... Aber bei dieser Fülle von Fragen findet sich bestimmt für die meisten von uns etwas Interessantes. Für mich stellten beispielsweise die Frage, wie man es am besten einrichtet, um nach dem eigenen Ableben ein Fossil zu werden, und die humorvolle, aber durchaus hilfreiche Antwort von Tony Weighell darauf ein besonderes Highlight dar. 

    Alles in allem eine faszinierende Lektüre – kurzweilig und manchmal ein bisschen schräg!

  7. Cover des Buches Molwanien (ISBN: 9783453602922)
    Santo Cilauro

    Molwanien

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch bietet Gute Laune pur. Es ist einfach herrlich was sich die Autoren alles einfallen haben lassen und was alles zusammen getragen worden ist. Die Bilder und die Texte sind einfach köstlich. Natürlich gibt es Molwanien nicht, aber der Reiseführer bietet einfach alles. Köstlich und immer ein super Geschenk

  8. Cover des Buches Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst (ISBN: 9783453603622)
    Ralf Heimann

    Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: parden
    PERLEN DES LOKALJOURNALISMUS...

    Wer den Lokalteil seiner Zeitung liest, erfährt oft die unglaublichsten Geschichten: Es gibt einen Tag der offenen Tür im Gefängnis, ein Beinamputierter ist wieder auf freiem Fuß, der Schwerhörigkeits-Vortrag wird wiederholt und die Polizei findet eine Leiche auf dem Friedhof. Was klingt wie Meldungen aus Absurdistan, hat so tatsächlich in der Zeitung gestanden.

    Seit Jahren schon sammeln die Autoren kuriose Zeitungsartikel. Immer wenn sie dachten, jetzt kann eigentlich nichts Neues mehr kommen, wurden sie eines Besseren belehrt. Dieses Buch lebt von Fehlern, und Fehler sind menschlich. Menschlich ist aber auch die Schadenfreude, und was liegt also näher, als sich über dieses Panoptikum an kuriosen Zeitungsmeldungen herrlich zu amüsieren. Meinen Humor hat diese Sammlung jedenfalls getroffen!

    Verblüffende Ereignisse ('Drei Tote sterben bei Schießerei in Belgien' oder 'SuS 2 schlägt Rodde 1:1') sorgen hier ebenso für Heiterkeit wie unglückliche Formulierungen ('Hohe Duchfallquote bei Köchen' oder 'Kondomautomat mit Ständer geklaut'). An der Allgemeinbildung mancher Journalisten muss ebenso gezweifelt werden ('Johann Wolfgang von Goethe (...) Amerikanischer Schauspieler') wie an der Fähigkeit zur sachlichen Berichterstattung ('Der Partie kommt keinerlei Bedeutung zu und sie ist überflüssig wie ein Kropf'). Rechenkünste gehören auch nicht gerade zur Stärke mancher Schreiberlinge ('Ein möglicher Käufer des Flughafens (...) muss eine hohe zweistellige Summe auf den Tisch legen'). Und manchen Journalisten sei gar Nachhilfe in Grammatik ('Österreich frierte in der Früh bei nur 3 Grad') oder in Rechtschreibung ('Kleine Gespenster spucken im Kino') anempfohlen.

    Sehr unterhaltsam sind die gefundenen Artikel mit Oxymora oder Paradoxien wie 'Veganes Sommerfest im Schlachthof', 'Obdachloser lag zwei Jahre tot in seiner Wohnung' oder 'Viele EHEC-Tote werden nicht mehr ganz gesund'. Manche Beiträge können es nur durch das Sommerloch in die Zeitung geschafft haben: 'Unfall: Zwei Frauen fallen vom Stuhl' oder 'Schirm gefunden (...) kann beim Ortsbürgermeister abgeholt werden'. Aber ein ganz besonderes Vergnügen waren für mich die Artikel, wo die Bilder so gar nicht zur Überschrift passen wollten, wie z.B. 'Viele Freunde getroffen' und darunter ein Bild von Menschen, die mit einer Armbrust schießen oder 'Pferdetourismus in Planung' und darüber ein Foto mit Schafen.

    Tatsächlich habe ich bei der Lektüre des Buches oft geschmunzelt oder gelacht, und insgesamt ist dies eine sehr unterhaltsame Sammlung von Stilblüten im Blätterwald. Die ideale Klolektüre oder auch sonst gut geeignet für ein paar amüsante Seiten für zwischendurch...


    © Parden
  9. Cover des Buches Das Playbook (ISBN: 9783868831238)
    Matt Kuhn

    Das Playbook

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Als großer Fan der TV-Serie How I Met Your Mother staunte ich nicht schlecht, als ich bei meinem Gang durch meine Lieblingsbuchhandlung auf zwei Bücher stieß, die ich natürlich sofort haben musste! Eines davon war "Das Playbook - Spielend leicht Mädels klarmachen!" auch wenn ich denke, der engliche Titel "The Playbook. Suit Up. Score Chicks. Be Awesome." klingt tausendmal besser und passender, vorallem wenn man Barney Stinson kennt!


    Barney ist eine fiktive Person aus der oben genannten TV-Serie und es ist überflüssig zu sagen, dass ich diesen Kerl einfach liebe! Neil Patrick Harris spielt Barney wunderbar und die deutsche Synchronstimme von Phillipp Moog ist einfach nur der Hammer! Würde es so einen Barney in meinem Freundeskreis geben, wüsste ich aber ehrlich gesagt nicht, ob ich ihn noch amüsant fände, denn er ist sehr sexistisch, aber dabei unglaublich witzig und charmant. Solche Kerle stehen auf meiner Beliebtheitsskala unter Hundehäufchen und Pferdeäpfel, aber Barney ist einfach H.A.M.M.E.R.!! Vielleicht aber auch nur deshalb weil er fiktiv ist und so gut in diese Serie reinpasst. Ohne ihn wäre How I Met Your Mother gar nichts...


    Aber zurück zum Buch!

    Zum ersten Mal Erwähnung fand das "Playbook" in der fünften Staffel von How I Met Your Mother und ich habe gelacht, dass mir nachher alles wehtat. In der Folge hat Barney ein Buch angelegt mit all seinen Tricks, mit denen er je Frauen ins Bett gekriegt hat.

    Und seit 2011 gibt es dieses "Playbook" auch bei uns zu kaufen. Als ich es zufällig entdeckt habe, habe ich sofort an die Folge zurück denken müssen, habe gelacht und es sofort gekauft.


    Normalerweise würde ich jetzt sagen, dass dieses Buch ein perfektes Fun-Geschenk für einen Mann ist. Schließlich sollen hier Männer angesprochen werden, die von Barney lernen können, wie sie eine Frau am besten ins Bett bekommen. Das Buch kann man zu 99 % aber nicht wirklich ernst nehmen und so kommt auch Frau zu ihrem Lesevergnügen! Oder wie Barney bestimmt sagen würde: "Keine Frau wiedersteht dem Barney-Charme".

    Beim lesen (wenn man es denn lesen will, blättern wäre jedoch treffender) hatte ich ziemlich großen Spaß und konnte mir das dauerhafte Grinsen absolut nicht verkneifen! Matt Kuhn, einer der Drehbuchautoren der Erfolgs-Serie hat den How I Met Your Mother-Humor in ein Buch verpackt und auch ohne die anderen vier unverzichtbaren Charaktere der Serie eine Lachnummer geschafft. Die Aufmachung ist so ernsthaft, dass man noch mehr lachen möchte und die Gestaltung ist echt genial!

    Alles ist gegliedert aufgeschrieben. Eine Überschrift, wie die Masche heißt, die Vorraussetzungen, die man dafür erfüllen muss, die Vorbereitungszeit, Zielpersonen und Schwachpunkte sind angegeben und dadrunter Tipps vom Date-Professor persönlich. Es lässt sich relativ schnell durchplättern und einige Maschen kommen einem - wenn man die Serie kennt - sehr bekannt vor.

    Welche Masche am besten ist, lässt sich da schwer rausfinden. Sie sind nach Schwierigkeitsgrad aufgelistet und mehr als komisch.

    Ehrlich gesagt würde ich mich doch mal interessieren, ob es Männer gibt, die es sich zutrauen würde, solche Maschen mal in der Praxis zu testen. Und da frage ich mich direkt: Wäre das wirklich ratsam? Wohl er nicht... Aber lustig! ^^ Also, Freiwillige, wo seit ihr? Meldet Euch mal. Danke. xD


    "Das Playbook" ist urkomisch geschrieben und ein richtiger Lacher, den man Zwischendurch schnell verschlingen kann! Achtung, Suchtgefahr! Ich habe es innerhalb von einer Stunde ausgelesen.


    Fazit:

    Wenn Du eine Frau bist und Deinem Kumpel oder einem anderen Kerl in Deinem Bekanntenkreis eine Freude machen willst, dann schenk ihm dieses Buch! Vorher solltest Du es aber selber lesen, denn besonders als Frau ist es witzig sich vorzustellen, wie man von sowas angequatscht wird. Wie soll man da reagieren? Ich versuche es mir die ganze Zeit vorzustellen, aber es gelingt mir nicht, ohne das ich mich kaputt lache... :-))

    Fakt ist, es ist ein tolles, lustiges Buch, dass garantiert als Partygag ankommt!


  10. Cover des Buches Zucker ist mein liebstes Salz! (ISBN: 9783821848631)
  11. Cover des Buches Elefanten auf LSD (ISBN: 9783499624391)
    Alex Boese

    Elefanten auf LSD

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ping
    (spoilerfrei)
    Das Buch ist mir wegen meines Bruders in die Hände gefallen, weil er es bei meinen Eltern zurückließ. Beim nächsten Besuch dorthin hat es mich wegen des Covers und einem kurzen Überfliegen des Klappestextes angesprochen und wollte es lesen. Meine Mutter warnte mich mit "Da sind so grausige Geschichten drin!", aber ich wagte mich dennoch an dieses Taschenbuch.

    Das Buch ist
    in zehn verschiedene Themenbereiche unterteilt und mit ein paar Bildern in Schwarz-Weiß durchzogen. 
    Ansonsten handelt es sich um einen gut leserlichen Text, inhaltlich (moderner Schreibstil) wie auch auf den physischen Print bezogen, bei dem sich je ein Experiment wie eine Kurzgeschichte lesen lässt, denn sie sind zwischen zwei und fünf Seiten lang und ineinander abgeschlossen
    Nur sehr selten kommt ein "Professor xy, den wir schon vom Experiment yz kennen" vor, welches aber nicht weiter der Verständlichkeit zuträgt.

    Die Experimente waren zum Teil bekannt, die herkömmlicherweise im Psychologieunterricht in der Schule besprochen werden. Das hat mich gar nicht gestört, im Gegenteil, mir gefiel die Auffrischung sehr gut.
    Die meisten Experimentbeschreibungen waren mir allerdings neu und wechselten von grausam zu bizarr bis hin zu glücklicherweise auch erheiternd

    "Mit Humor erzählt" bedeutet in dem Fall allerdings wohl eher, dass jede Geschichte mit einer ironische Bemerkung vom Autor endet, was ich oft nicht so witzig fand oder einfach irgendwie Fehl am Platze oder zu künstlich inszentiert.
    Somit halte ich das Buch für eine gute Bündelung von ins Kopfschütteln-versetzende Experimente, die in populärwissenschaftlicher Weise aufbereitet wurden. 
    Man kann das Buch aufgrund der vielen kurzen Kapiteln super in kleinen Häppchen lesen, stundenlang in einem Zug konnte ich mich damit allerdings nicht beschäftigen.


    Das Buch wurde von Kristof Hahn ins Deutsche übersetzt und erschien im rororo-Verlag. 
    Entgegen der naheliegenden Annahme wurde der Autor Alex Boese in Pennsylvania, USA, geboren und wuchs in London (UK) und Washington DC (USA) auf. Er ist bekannt für seine Webseite, die über Urban Legends und Hoaxes berichtet. (vgl. Webseite von Alex Boese, die auch seine Biographie enthält: http://hoaxes.org/bio.html [Aufruf am 09.Nov.2015])

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