Bücher mit dem Tag "klonen"
104 Bücher
- Rachel Cohn
Perfect Twin - Der Aufbruch
(507)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksIch hatte dieses Buch schon seid einer seeehr langen Zeit auf meinem SuB und hatte einfach nie wirklich Lust, so etwas „düsteres“ zu lesen. So kam es, dass es immer weiter ungelesen blieb - bis ich es aus Verzweiflung heraus anfing. Und es hat mich positiv überrascht! Ich kann „Perfect Twin“ allen empfehlen, die auf etwas Außergewöhnliches, Spannendes und über zukünftiges Leben verpackt in einer tollen Geschichte lesen wollen. Hierbei geht es um Elysia, die ein Klon ist und von einer angesehenen Familie auf der Insel Demesne gekauft wird, um für ein lockeres und tolles Leben derer Kinder zu sorgen. Ihre Aufgabe ist es zu dienen. Doch mit der Zeit fällt ihr auf, dass sie eigentlich ihre Freiheit will, und zudem auch noch Gefühle und Erinnerungen ihres „ersten Menschen“ besitzt. Alles an ihrem Verhalten spricht dafür, dass sie ein defekter Klon ist, die auf Demesne stark verachtet und qualvoll ermordet werden. Doch was ist dieses Neue in ihr? Elysia fängt an, immer mehr zu empfinden…. Auch Liebe.
Dieses Buch ist zwar nicht eines derjenigen, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, und den ganzen Tag nur lesen möchte, ist aber trotzdem sehr gut gelungen. Es wird sehr viel Familienleben beschrieben und Elysia hilft mit ihren Diensten so gut wie sie kann. Allerdings hat mich das Ende ziemlich sprachlos dagelassen, da ich es einfach nicht nachvollziehen konnte, was dort passierte. Es überraschte mich, aber leide nicht in dem Sinne eines Plot-Twists, welcher einen gespannt auf Band 2 macht, sondern eher der Fall, indem man einfach nur keinen Plan hat, wieso es so kam. Tja, Ende also für mich eher ein Flop, allerdings gab es im letzten Drittel auch kleinere Stellen, mit denen ich überhaupt nicht rechnete, die unvorhersehbar, aber dann doch wieder erfreulich waren. Ist das verständlich? Eher nicht. ^^
Alles in allem also ein wirklich spannendes Buch, das ein wenig in die Sci-Fi Richtung einschlägt. Empfehlung.
- François Saintonge
Dolfi und Marilyn
(103)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWas für ein großartiger, skurriler, grotesker Roman! Ein verrückter und grandioser Einfall jagt den nächsten in dieser abgedrehten Zukunftsversion. Einfach genial!
- Geoffrey Girard
Verdorbenes Blut
(95)Aktuelle Rezension von: ZephayaFür 3,99 € habe ich bei Netto wahllos drei Bücher aus dem Mangelware-Karton gezogen. Dieses hier war eins davon. Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war und immer noch bin. Dieses Buch war bereichernd, auf so vielen Ebenen! Ich kann euch nicht sagen, wie froh ich bin, es gefunden zu haben.
Die Story-Idee allein war es mir wert, dem Mangelexemplar mit fettem Schlatz auf der Rückseite eine Chance zu geben.
Klone, Serienkiller,Monster...
Dieses Buch ist alles wovon eine Leseratte mit potenziellen psychpathischen Zügen nur träumen kann.
Der Hauptcharakter Shawn Castillo sprach mich persönlich stark an. Er ist der typische Ex-Militär mit Ausbildung zum Töten, nachkrieglicher PTBS und Albträumen von Folterkammern. Sein Gewissen verfolgt ihn ständig und beeinflusst ihn maßgeblich.
Dann gibt es noch Jeff.
Ein Junge, ein Klon eines Serienkillers.
Nach langer Periode des Misstrauens stellt Castillo fest, dass dieser Junge nicht nach seinem "Original" kommen wird.
Es entwickelt sich eine wunderschöne Freundschaft.
Die Mordsequenzen sind schön krank und das Ende ein bisschen kaputt. Anders kann man es von solch "unnormalen" Charakteren nicht erträumen.
Ich liebe dieses Buch und vor allem die Prämisse, das das Böse nicht im Blut liegt. Am Ende stellt der Autor die Falschheit seines eigenen Buchtitels dar. Es gibt kein verdorbenes Blut. Es hängt von den äußeren Einflüssen ab, wie man sich entwickelt. Und man ist nie an irgendein biologisch vorprogrammiertes "Schicksal" gebunden.
5 Sterne und keinen weniger. - Aldous Huxley
Schöne Neue Welt
(1.155)Aktuelle Rezension von: mspanini„Kollektivität, Identität, Stabilität.“
Der Roman „Schöne Neue Welt“ wurde im Jahr 1932 das erste Mal veröffentlicht. Erschreckend ist daher, wie aktuell die Thematik in dem Buch ist.
An den Schreibstil und Erzählweise musste ich mich zunächst gewöhnen. Ich wusste nicht, wohin der Roman führen würde, da ich nur wenig über den Inhalt wusste, als mir das Buch empfohlen wurde. Die Informationen, vor allem am Anfang des Buches, überschwemmen einen völlig. Vermutlich ist dies für Science-Fiction-Veteranen nichts Neues. Ich habe bisher nur wenig Bücher mit dieser Menge an technologischen Begriffen gelesen. Hast du erst einmal den Anfang geschafft und wurdest in die Welt eingeführt, fällt es leichter diese zu entdecken.
Ich war gleichzeitig fasziniert und erschrocken von dieser Welt, in der die Menschheit lebt. Ich habe mich während dem Lesen zwischendurch bei folgenden Gedanken erwischt:
Wie schön wäre die Welt, wenn es keine Konflikte mehr unter den Menschen geben würde? Wenn jeder ein unbeschwertes und glückliches Leben führte, bei dem er sich keine Sorgen um Morgen macht. Krankheiten würden ausgemerzt und die Alterung mit der einhergehenden Gebrechlichkeit gibt es nicht mehr. Jeder kann seinen Trieben nachgeben, Leidenschaft wäre nur etwas, was Leiden schafft – etwas, was der Mensch nicht braucht.
Eine wunderbare Vorstellung, nicht wahr?
Doch wie sollte die Stabilität der Menschheit gewährleistet werden, wenn jeder seinen Träumen nachgehen würde?
Dies wird in dem negativ utopischen Roman „Schöne Neue Welt“ genauestens erläutert.Menschen, die in einem Reagenzglas gezüchtet werden, denen Eigenschaften, Aussehen, Aufgabe bereits einprogrammiert werden. Konditioniert darauf, mit ihrem Leben und den einhergehenden Aufgaben glücklich zu sein. Kann das funktionieren?
„Die Menschen sind glücklich, sie haben alles, was sie wollen, und nie wollen sie, was sie nicht haben können.“
In dem Roman wird eine schrecklich schöne Zukunftsvision einer Welt gezeigt, die nur in ihrer Vorstellung perfekt ist.
Bernard, ein Charakter, der den Alphas angehört, durch einen Unfall bei seiner „Herstellung“ jedoch nur einem Gamma gleichsieht, plagen genau diese Gedanken. Er zeigt uns als Leser, was wirklich hinter der Fassade der schönen Neuen Welt steckt.Fortschritt bedeutet nicht immer Fortschritt.
Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und schon fast einer Warnung an unserer Zukunft gleicht.
- Jens Lubbadeh
Neanderthal
(48)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDeutschland in der Zukunft. Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft, Gesundheit ist das höchste Ideal...
Jens Lubbadeh ist es gelungen, eine komplexe Handlung zu kreieren, die intelligent Authentizität und Dystopie vermischt. Vor allem aber zeichnet er eine Zukunftsidee, die im Jahr 2053 von der Regierung und dem Ministerium für Glück und Gesundheit gesteuert wird und so abwegig gar nicht erscheint.
Dieser Roman ist thematisch äußerst vielschichtig und informativ. Er hat sicher zeitintensive Recherchen eingefordert, die stimmig und fundiert glaubwürdig in die Handlung einfließen. Die Kultur der Amische, das Leben eines Gehörlosen, Gentechnologie, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse, Medizinisches, politische Strukturen, historische Geschichte und aktuelles Zeitgeschehen sind intelligent in der Handlung verwoben.
- Cecelia Ahern
Zeit deines Lebens
(1.150)Aktuelle Rezension von: AdrenalinchenLou ist ein viel beschäftigter Mann. Er hat einen hohen Posten in seinem Unternehmen und arbeitet auf seine Beförderung hin. Er nimmt deswegen jede Überstunde mit, die er kriegen kann. Er hat eine wundervolle Frau und zwei kleine Kinder und sucht sich trotzdem immer wieder Affären. Sei es im Büro, das Kindermädchen, oder in der Kneipe. Seine Familie sieht ihn kaum. Er ist quasi immer auf dem Sprung und kurz davor seine Familie zu verlieren.
Doch da trifft er Gabe, einen Obdachlosen, der vor seinem Bürogebäude sitzt. Lou verschafft ihm einen Job in seiner Firma. Doch dann wird im Gabe immer unangenehmer, geheimnisvoller. Es scheint als mische Gabe sich nun ständig in seine Angelegenheiten ein.
Doch Gabe hat da eine Gabe… eine Gabe die er an Lou weitergibt und dieser merkt nun, was wirklich wichtig ist im Leben.
Der Anfang des Buchs war wirklich holprig. So richtig warm wurde ich nicht und ich fragte mich lang wo die Geschichte hinführen möge. Aber schlussendlich packte sie mich doch. Das Buch ist nett und flüssig geschrieben, ich hab mich beim lesen wohl gefühlt und wünschte, ich hätte es in der Vorweihnachtszeit gelesen. Mit dem Ende hab ich so ehrlich gesagt nicht gerechnet. Aber es führt einen vor Augen, dass Zeit nicht unendlich ist, wenn sie verstrichen ist, ist die unwiderruflich vorbei. Ein Roman, der einem kritisch vor Augen führt was nun mal im Leben wichtig ist, verpackt in einer netten Geschichte. Absolute Leseempfehlung.
4 von 5 ⭐️
- Lissa Price
Starters
(1.279)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Als ich das erste Mal "Starters" von Lissa Price entdeckte, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch lesen musste! Das Cover hat mich auf düstere Art gelockt und der Klappentext hat mich sofort begeistert! Eins kann ich vorweg nehmen: Dieses Buch hat einen Platz auf der Liste meiner Lieblingsbücher erhalten und mich mehr als begeistert!
In "Starters" erzählt die Drehbuchautorin Price eine aufwühlende Dystopie, die mich stellenweise schockiert hat. Denn die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Nach einem Sporenbefall, der die Bevölkerung langsam aber sicher dahinrotten ließ, wurde mit dem lebensrettenden Impfstoff gegeizt, so dass es nur noch junge Leute - die sogenannten Starters - und die alten Leute gibt, die Enders genannt werden. Minderjährige Waise werden in Waisenhäuser gebracht, wo sie ein mehr als unwürdiges Leben führen müssen, während sich die Enders auf ihrem Wohlstand und reichtum ausruhen. Und es gibt die Seite, auf der die Hauptprotagonistin Callie Woodland steht: Die der minderjährigen Straßenkinder, die vor dem Gesetz flüchten und in Armut leben.
Callie schlägt sich zusammen mit ihrem siebenjährigen Bruder Tyler und ihrem guten Freund Michael durch, doch ihr Bruder ist krank und Callie sieht nur eine Möglichkeit, wie sie ihn retten kann: Sie will ihren Körper vermieten, an die Body Bank, die es reichen Enders ermöglicht noch einmal jung zu sein. Callie hat große Probleme mit diesem System, zumal es illegal ist, aber das viele Geld lockt sie und so entschließt sie sich der Body Bank auszuliefern.
Was Callie nicht weiß: Ihre Mieterin hat einen grauenvollen Plan gefasst, den sie auf Callies Rücken austragen will. Schnell muss sich Callie entscheiden auf welcher Seite sie stehen will und was die Wahrheit ist.
"Starters" hat mich von der ersten Seite an gepackt. Da das Buch aus Callies Sicht geschrieben wurde, war ich sofort mit ihrem Emotionen verbunden. Callies Gedankengänge sind sehr erwachsen und vernünftig. Sie ist zielorientiert und bereit alles für ihren kleinen Bruder zu tun. Man spürt ihre Verzweiflung und die Wut, aber nichts davon wirkt aufgesetzt. Lissa Price hat eine autentische Schreibweise, die mich beeindruckt hat. Ich wollte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, denn jede Seite strotzt vor lauernden Gefahren, Geheimnissen und neuen Entdeckungen. Die Welt in der Callie lebt ist ein einziges Drama und doch scheinen auch noch ein paar Sonnenstrahlen durch. Denn Callies Liebe und Fürsorge für ihren Bruder gibt der düsteren Athmosphäre einen Widersacher.
Die Idee der Geschichte hat mich wirklich umgehauen. Hast Du kein Geld, keine Perspektive, keine Zukunft? Dann vermiete Deinen Körper! Hinter jedem System stehen gierige Menschen, die davon profitieren und die Charaktere, die die Body Bank verkörpern haben mich wirklich mit Ekel befallen. Was für ein Schmierentheater! Doch genauso oft habe ich gelacht und für Tyler ein paar Tränchen verdrückt.
Ein rundum gelungenes Buch. Überzeugende Charaktere und eine verdammt geile Geschichtsidee - gibt es noch mehr dazu zu sagen?
Wer es noch nicht kennt, sollte es kennen lernen! ;-)
Fazit:
Dieses Buch hat sich wirklich zu meinem Lieblingsbuch gemausert - das war mir schon nach nur fünfzig Seiten klar, denn Price hat mich mitgezogen und Callie ist eine wunderbare Protagonistin, wie die Leserwelt sie lieben wird! Echt, zu allem bereit, aufopferungsvoll und verdammt mutig! Kombiniert mit dieser düsteren Stimmung und einer weltverändernden Idee hat Price wirklich ein Meisterwerk geschrieben. Als Drehbuchautorin weiß sie am besten wie man Worte zu Bildern werden lässt und das hat sie bei mir deutlich geschafft.
- Kazuo Ishiguro
Alles, was wir geben mussten
(589)Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_booksMeinung:Oh man, wurde dieses Buch damals gehyped und ich habe Jahre gebraucht, um es mir mal zuzulegen.Hätte ich das mal gelassen. Das Thema für sich gesehen, ist wirklich spannend. Die Umsetzung in diesem Buch empfand ich als ziemlich mau. Die Einführung dauert ein Weilchen und ich dachte: "Okay, er nimmt sich Zeit für den Charakter der Figuren und beschreibt ihr noch junges Leben." Leider wird das Buch auch kein bißchen interessanter, als die drei Hauptcharaktere dann endlich erwachsen wurden. Die Geschichte plätschert weiter so dahin und der große Twist lässt nicht nur auf sich warten, er taucht erst gar nicht auf. Die Protagonisten erleben ihre Kindheit, Jugend und das Erwachsenenalter und erleben halt die Dinge, die man in dem Alter so erlebt. Erste Freundschaften, erste Liebe und die damit verbundenen Enttäuschungen. Die Protagonistin hält an ihrer Freundschaft zu einer Figur fest, die keine wirkliche Freundin und zudem äußerst unsympathisch ist.Ich glaube, was mich ganz besonders an der Geschichte gestört hat, war die Passivität der Charaktere. Sie wissen, was zu einem bestimmten Zeitpunkt mit ihnen geschieht und nehmen das einfach so hin. Als Erwachsene können sie sich frei bewegen und sie versuchen noch nicht einmal ihrem Schicksal zu entkommen. Nicht mal die Idee keimt in ihnen. So endet das Buch wie es begonnen hatte: langatmig, langweilig und mit einem großen Fragezeichen über meinem Kopf.
Fazit:Schade, um das schöne Thema. Ein bißchen Spannung, in dem die Charaktere mal irgendwie aufbegehren, hätte der Geschichte gut getan. So kann ich nur sagen: Das war nix.
Leseempfehlung: Nä!
Von mir gibt’s:2 von 5 Sterne - Jessica Khoury
Twin Island - Das Geheimnis der Sophie Crue
(49)Aktuelle Rezension von: ihkftDer Klappentext gefiel mir äußerst gut, doch leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht richtig mitgenommen hat. Ab der Mitte habe ich nur noch gelesen, um es fertigzubekommen und zu wissen, wies ausgeht.
Aber woran lags?
Die Story war gar nicht schlecht. Aber es wirkte auf mich etwas mechanisch und abgehetzt. Ich hatte das Gefühl, als würde die Autorin eine Checkliste abarbeiten: Einleitung ✓ Hintergrundstory der Protagonistin ✓ Lovestory ✓ Inselpanorama beschreiben ✓ Verfolgungsjagd ✓ Twist ✓ Spannung lösen ✓ Spannung wieder aufbauen ✓ Explosion ✓ etc.
Durch den Wechsel der drei Erzähler wurde die Sache nicht wirklich besser. Im Normalfall erhoffe ich mir von verschiedenen Perspektiven mehr über die Situation und Beweggründe der jeweiligen Person zu erfahren, aber selsbt das wirkte irgendwie ...künstlich und konstruiert. Ja, teilweise sogar stereotyp. Das ist echt schade, denn die Story hatte so viel potenzial.
Wem der Klappentext gefällt sollte das Buch ruhig lesen - die anderen Meinungen sind ja durchaus positiver :)
- Aldous Huxley
Brave New World
(574)Aktuelle Rezension von: finja472Die Dystopie "brave new world" oder im deutschen "schöne neue Welt" von Aldous Huxley wurde bereits 1931 von ihm verfasst und beschreibt ein gesellschaftliches System in der Zunkunft. In diesem System, werden die Menschen nicht mehr auf den normalen, uns bekannten Weg, geboren, sondern durchs Klonen und Gentechnik. Die Gesellschaft ist in fünf hierarchische Kasten aufgeteilt von Alphas bis zu Epsilons. Die Alphas genießen viele Vorteile und sind höher angesehen. Die Babies werden in ihrer Entwicklung manipuliert, durch zum Beispiel Alkoholkonsum, Sauerstoffmangel und das Wiederholen bestimmter Mantras. Dadurch ist jeder Mensch mit ihrer Rolle im System zufrieden. In der Gesellschaft gibt es keine Individien, sondern alle gehören zu jedem und alles ist sehr kurzfristig. Das bedeutet die Menschen haben keine richtigen emotionalen Bedingungen untereinander und veranstalten Sexorgien. Ein gutes Gefühl erlangen sie durch die Einnahme der Droge Soma. Alle scheinen glücklich zu sein, doch das Buch erzählt die Geschichte von Bernard, John und Helmholtz die unzufrieden sind und anfangen zu erkennen, dass nicht alles so goldens ist, was in dieser Welt glänzt.
Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen, da ich denke, dass dies eine gute Möglichkeit ist sein Englisch zu verbessern. Ich kann diese Methode wirklich weiter empfehlen. 🇬🇧
Dieses Buch ist aber nicht für Anfänger gedacht, da der Anfang nicht unbedingt leicht ist. Am Anfang des Buches wird auch viel beschrieben und es passiert wenig Handlung, deshalb bin ich der Meinung war es schwierig in das Buch rein zu kommen. Doch als die Handlung einsetzte, wollte man unbedingt wissen wie es weiterging und wie es endet. Denn die Idee ist wirklich faszinierend, auch wenn die Welt auf mich sehr verstörend gewirkt hat.
Besonders spannend finde ich, dass das Klonen und die Gentechnik wirklich ein Teil unserer Zukunft sein kann. Deshalb ist es umso beeindruckender, dass der Autor sich sowas damals schon ausmalen konnte.
Auch wie das Ende beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen, da es einen nicht kalt gelassen hat.
Insgesamt kann ich das Buch an alle empfehlen, die sich für Zukunftsvisionen interessieren oder einfach mal was anderes lesen wollen.
Bewertung: 4/5 ⭐
- Aldous Huxley
Schöne neue Welt
(38)Aktuelle Rezension von: NelebooksCover: Das Cover sieht aus wie eine optische Täuschung. Es ist erst einmal nichtssagend - über die Handlung des Buches. In einer Buchhandlung hätte ich es mir wahrscheinlich auch näher angeschaut.
Sprecher: Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme, weshalb ich ihm hier gerne zugehört habe. Auch werde ich mir gerne wieder etwas von ihm anhören.
Inhalt: "1932 erschien eine der größten Utopien des 20. Jahrhunderts. Hier wird das Glück verabreicht wie eine Droge. Sex und Konsum fegen alle Bedenken hinweg. Reproduktionsfabriken haben das Fortpflanzungsproblem gelöst. Es ist die beste aller Welten, eine ideale Gesellschaft – bis einer hinter die Kulissen schaut: Der Alpha Bernard Marx, getrieben von einer Sehnsucht nach Freiheit, besucht eines der wenigen Reservate, in denen noch das alte unperfekte Leben geführt wird. Das könnte ihn von seinem Unbehagen heilen – oder etwa nicht? Eine prophetische Geschichte von anhaltender Aktualität."
Meinung: Mit dem Einstieg habe ich dahingehend etwas schwer getan, als dass ich lange die Namen nicht wirklich zuordnen konnte. Das ist wahrscheinlich einfacher, wenn man das Buch liest und somit noch die Schreibweise des Namens vor Augen hat. Es ist erschreckend und faszinierend sogleich, wie die Menschen leben und handeln und vor allem denken. Auch wird in diesem Buch eine Art Gehirnwäsche vollzogen und alles existiert in einer Klassengesellschaft. Der "Wilde", der nach Bernards Besuch im Reservat auf die Bildfläche tritt kann dies genauso wenig nachvollziehen. Daher kann man sich mit ihm recht gut identifizieren, da die "jetzige Welt" eher seinen Denkmustern entspricht. Dadurch wollte ich auch unbedingt wissen, wie es mit ihm und der Frau weiter- und ausgeht. Ich habe das Hörbuch an einem Tag durch gehabt.
Er geht von der Grundidee - eine Geschichte in der Zukunft zu erzählen - in die Richtung von 1984 von George Orwell, nur dass die zukünftige Welt in beiden sehr unterschiedlich aussieht.
- Anette Kannenberg
Das Mondmalheur
(23)Aktuelle Rezension von: buchwanderer„Wie sehr müsste man als Politiker seinen Job verinnerlicht haben, um das Problem wie gewohnt auf die nächste Generation zu schieben?“ (Pos. 3297)Zum Inhalt: Man nehme einen Gentechniker mit einem Vogel – genauer gesagt einem Dodo, welchselben dieser aus rein wissenschaftlichen Interesse zum Leben erweckte -, mit einer „prinzipiellen Ablehnung gegenüber allem, was auf zwei Beinen lief“ (Pos. 728). Weiters einen ebenso genialen Techniker dessen bahnbrechende Erfindung es ermöglicht, die Gravitation zu beeinflussen, überdies einen gewissenhaften russischen Geologen, sowie einen global agierenden Konzern und den ein oder anderen Standardpolitiker. Aus diesen per se noch nicht speziellen Zutaten webt Annete Kannenberg eine SciFy-Geschichte, die amüsant, witzig, gleichzeitig aber auch hintergründig düster, die skrupellose Ausbeutung des revolutionären Mondrohstoffes Tuttofarium, dem „Material des einundzwanzigsten Jahrhunderts“ (Pos. 965) und vor allem dessen globale Folgen schildert. Die „skurrilen Exzentriker“ (Pos. 1750) auf deren Schultern Wohl und Weh der Welt liegen, schweißt ein gemeinsames – für einige lebenslanges – Abenteuer zusammen, in dessen verwinkeltem Verlauf immer wieder fragwürdige und doch nachvollziehbare Entscheidungen moralischer und / oder wissenschaftlicher Tragweite von Menschen getroffen werden, deren ethischer Kompass des öfteren derangiert scheint. Diese schicksalshafte Tragweite der Handlungen reicht dabei weit in die nächste Generation hinein, die ihren Eltern ähnlicher ist als zuerst… geplant.
Fazit: Begeistert! So könnte man schlicht und ergreifend mein Gefühl während der Lektüre des Debüt-Romans von Annete Kannenberg bezeichnen. Und ausgesprochen positiv überrascht / beeindruckt vom Sprachgefühl der Autorin, sowie ihrer beeindruckend souveränen Art mit Wortwitz, Spannungsbögen, Charakterzeichnungen, Verhaltensnuancen und Sprachmelodie umzugehen. Die agierenden Personen – und natürlich Tiere, sowie Einzeller – überzeugen, sind in sich stimmig, weisen individuelle Entwicklungen, aber keine logischen Brüche auf und vermögen es den Leser zu vereinnahmen. Dies gilt für die Storyline als Ganzes. Weder Spannung noch – dort wo zum Verständnis nötig – im Kontext notwendige Erklärungen fehlen. Man könnte es gesamt als eine „Beinahe-Dystopie“ titulieren, unterm Strich aber auf jeden Fall als solide SciFy vom Feinsten – mit dem ein oder anderen wissenschaftlichen Schönheitsfehler.
Wer Wert auf sprachlich gehobene, kurzweilige und auf hohem Niveau heitere,witzig-amüsante Leseunterhaltung legt, der ist hier definitiv richtig! Es bleibt zu hoffen, dass wir als LeserInnen noch viel von dieser ungemein talentierten Autorin hören werden. Einzger Wermutstropfen ist der etwas abrupte Schluss… aber vielleicht geht’s ja doch noch weiter…P.S.: Das Buch hat im Web seinen eigenen Auftritt und zwar hier.
- Michel Houellebecq
Elementarteilchen
(428)Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeoneIch habe dieses Buch vor allem deshalb gelesen, weil es zu den Klassikern und meist diskutierten Werken überhapt gehört - und war leider schnell abgestoßen davon. Dies ist vor allem meinem persönlichen Geschmack "geschuldet", denn ich lese einfach ungern Bücher mit so extrem expliziten Inhalten - mir geben solche Beschreibungen leider nichts außer ein ungutes Gefühl und den Drang, die Passage schnell zu überspringen oder das Buch gar weg zu legen; hier habe ich es zwar bis zum Ende geschafft, jedoch mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Es mag durchaus genug Leser*innen geben, die damit kein Problem haben oder so etwas sogar gerne lesen - für diese könnte Elementarteilchen bestimmt eine fesselnde Lektüre sein, nur gehöre ich eben leider nicht dazu. Inhaltlich hat mir der Text nichts gegeben, leider ein absoluter Reinfall für mich.
- Thomas Kowa
Das letzte Sakrament
(43)Aktuelle Rezension von: ingo101Ein interessanter Ansatz für eine Geschichte und viele philosophische was-wäre-wenn Fragen. Diese sind in einer spannenden Geschichte untergebracht, die zum Weiterlesen animiert. Am Anfang ist der Schreibstil noch etwas ungewohnt, aber das bessert sich deutlich nach 20-30 Seiten, vielleicht weil es das Erstlingswerk des Autors ist? Aber letztendlich entfaltet die Erzählung eine Spannung.
Viele Szenen nur oberflächlich beschrieben werden, das ist gewöhnungsbedürftig. Das scheint dem Schreibstil geschuldet zu sein, der, ungefähr ab dem zweiten Drittel an Tempo und Geschwindigkeit immer wieder nachlegt. Tiefere oder überhaupt vollständige Beschreibungen der Umwelt, der Gefühlswelt, der Charaktere oder der aktuellen Situation sind da – offensichtlich - fehl am Platz. Glaubwürdigkeit (auf die Erzählweise/Beschreibungen bezogen) leider auch. Viele Szenen werden rasch und schnell abgehandelt – Schlag auf Schlag, ohne tiefer eintauchen zu wollen.
Die Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen. Sie haben ihre Macken und Schrullen und Problemchen. Allen gemeinsam ist, dass wenig über ihr Leben vor den Ereignissen erzählt wird. Es gibt zwar einige Rückblenden, die den Hintergrund beleuchten, diese sind aber selten. Trotzdem fühlt man sich nach einigen Seiten (siehe oben) mit den Figuren verbunden. Erstaunlich wie es der Autor schafft, die Charaktere nur mit den aktuellen Ereignissen dem Leser oberflächlich näherzubringen.
Spannend, nach den ersten 20-30 Seiten gut zu lesender Krimi. Charaktere bleiben blass, aber gleichzeitig interessant. Das Tempo der Erzählung wird zum Ende hin immer schneller.
- Kazuo Ishiguro
Never Let Me Go
(130)Aktuelle Rezension von: Sarah35Dieses Buch har mich sowas von fertig gemacht. Ich habe selten so geweint wie bei diesem Buch. Sobald einem klar wird, zu welchen Zweck die Kinder und Jugendlichen in dem Internat sind, zerbricht jede Hoffnung die man auf ein glückliches Ende haben kann. Es ist wirklich krass, wie mit jeder gelesenen Seite das Herz schwerer wird, am Ende war von mir nur noch ein Häufchen Elend übrig. Dieses Buch hat mich Wochen nachdem ich es ausgelesen hatte noch beschäftigt. Es steht in meinem Bücherregal, ich würde es eigentlich gerne nochmal lesen, aber ich traue mich nicht, weil ich beim letzten Mal seelisch am Ende war. Ein wunderbar trauriges Buch. Großartig geschrieben!
- George R. R. Martin
Planetenwanderer
(89)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDaneben, dass Haviland Tuf Raumschiffpilot, ehemaliger Händler und Katzenliebhaber ist, nebenbei auch noch vernünftigerweise keine toten Tiere verspeist, gibt es auch Verfolgungsjagden, bewaffnete Raumschiffe, zerststörte Planeten und was alles zur SF-Literatur so gehört.
Auf jeden Fall denen sehr zu empfehlen, die gescheite und kuriose Abenteuer lieben, egal ob sie im All oder unter Wasser stattfinden. - Ken Follett
Der dritte Zwilling
(891)Aktuelle Rezension von: leipzigermamaWieder mal ein Thriller von dem ich direkt gefesselt wurde. Denn hier waren so viele Personen direkt miteinander vernetzt, dass man nur schwer glauben konnte, wie normal sie trotz all der Vorfälle noch im Umgang miteinander sein konnten.
Dabei ist das Werk von Ken Follett gar nicht so neu und wurde sogar verfilmt. Wie konnte dieses Thema dann nur so an mir vorbei gehen? Denn mich faszinierten hier die Abgründe der menschlichen Seele, die Follett wirklich gut ausgearbeitet hat.
Doch wie fantastisch es am Ende wirklich wird, konnte ich beim Titel und der Kurzbeschreibung noch gar nicht absehen. Denn hier geht es nicht einfach darum, dass sich Zwillingsbrüder nicht kennen und wohl bei der Geburt getrennt wurden. Es ist tatsächlich eine viel dramatischere, sogar verrücktere, Geschichte, die dahinter steckt. Schön geschmückt mit aktuellen Ereignissen wie der Vergewaltigung, Brandstiftung und Zerstörung der Karriere.
Definitiv lesenswert! Und ich geh jetzt mal auf die Suche nach dem Film. Der reizt mich. Wobei ich hoffe, dass er nicht zu arg vom Buch abweicht. - Birgit Rabisch
Duplik Jonas 7
(52)Aktuelle Rezension von: ZsadistaDuplik Jonas 7 wohnt mit drei anderen männlichen Dupliks in einer Wohngemeinschaft namens Kleeblatt. Es wohnen nur männliche Dupliks in dieser kompletten Anlage mit mehreren Kleeblättern. Versorgt werden sie von Frauen. Umschlossen ist das Ganze mit einer Mauer. Über Fragen wegen der Mauer und sonstiger Anliegen, dass das Geschehen hinter der Mauer angeht, bekommen sie keine Antworten.
Alle leben soweit friedlich und gut in dieser Anlage. Allerdings kann einem eine Krankheit treffen, die der Frass genannt wird. Dann muss schnell gehandelt werden und entsprechende Körperteile müssen entfernt werden.
Jonas 7 macht sich nicht so viele Gedanken über die Krankheit, bis sie ihn selbst trifft.
„Duplik Jonas 7“ ist ein Roman aus dem Jahre 1992 aus der Feder der Autorin Birgit Rabisch.
Da es sich eigentlich um eine Schullektüre handelt, ist das Buch relativ dünn. Durch seine kurzen Kapitel lässt es sich auch recht schnell lesen.
Am Ende befindet sich eine Worterklärung über mehrere Seiten. Diese finde ich absolut überflüssig, da sie 98% der Worte erklärt, die eigentlich bekannt sind. Dafür lässt die Autorin die selbsterfundenen Worte ihre Buches weg. Hätte man mal besser die erklärt, würde ich sagen.
Die Story selbst ist jetzt nicht sehr überraschend, wenn man irgendwann einmal den Film „Die Insel“ gesehen hat. Gut, das Buch ist definitiv älter als der Film, aber den Film habe ich lange vorher gesehen.
Die Dupliks werden dumm gehalten und sind gezüchtet. Die reichen Menschen können sich halt einen Dupliks leisten. Die große Frage ist daher, ist es moralisch, einen Duplik zu halten um ihm dann seine Körperteile zu benutzen? Zumal sich auch nicht jeder dieses Privileg erkaufen kann.
Ich denke, da braucht man so nicht groß zu diskutieren. Für ein Schulbuch allerdings, denke ich, ist es sehr gut zu diskutieren.
Die Einstellungen der einzelnen Personen sind zumindest interessant. Gerade Jonas 7 Einstellung zur normalen Welt finde ich recht interessant. Ilka hat dagegen Meinungen, da konnte ich gar nicht mehr aufhören mit den Augen zu rollen. Ich sage dazu nur, Wohnsituationen und Freiheit.
Für mich, weit außerhalb einer Schulstunde, war das Buch ganz nett. Gut für zwischendurch einmal ein dünnes Buch schnell weg zu lesen. Es war nicht sehr überraschend oder spannend geschrieben. Es ist aber auch schon fast 30 Jahre alt, daher kann man es mit neuen Büchern auch nicht vergleichen.
Es hat Potential für den Unterricht. Ansonsten kann man es lesen, muss aber nicht.
- Christian Handel
Becoming Elektra
(152)Aktuelle Rezension von: Ida_TiBecoming Elektra möchte ich schon ewig lesen und ich habe mich mega gefreut, dass es nun so weit war. Von Anfang an hat es mir sehr gut gefallen.
Das Thema Klone ist sehr interessant, das Heranzüchten von Klonen als Lebensversicherung wirklich beängstigend (weil irgendwie realistisch).
Isabel gerät in eine Welt der Extreme. Moderne, Luxus, Geld, Macht, Geheimnisse und mehr Intrigen, als ein einziger Mensch durchblicken kann. Wem können wir vertrauen, lautet die zentrale Frage.
Ich fand das Buch sehr spannend. Isabel hat mir gefallen, eine sehr authentische Protagonistin. Hektor fand ich toll, aber auch Philipp und irgendwie habe ich sogar für Sabine gewisse Sympathien.
Der Epilog lässt mich vor Band 2 fürchten! Da kommt noch einiges auf uns zu. Ich bin mir sicher, es wird eine wahre Achterbahnfahrt!
- Mary E. Pearson
Zweiunddieselbe
(368)Aktuelle Rezension von: -NB-In diesem Jugendbuch, in dem die Protagonistin aus dem Koma erwacht, wird einem in gewisser Weise schon alles vorgekaut. Statt miträtseln zu können, wird einem des Rätsels Lösung präsentiert. Es geht vielmehr darum, wie die Protagonistin mit ihren Gefühlen und der Situation umgeht. Auch der Umgang mit den Mitmenschen wird thematisiert. Daher wird dieses Buch zurecht als Jugendbuch eingestuft.
Zu kritisieren ist, dass die Nebencharaktere teils sehr einseitig dargestellt werden. Sie haben oft nur eine Funktion. So ist Ethan durchgängig der Nette und Ally die Vertreterin einer ethischen Meinung. Vor allem Dane dient lediglich als Antagonist. Es wurde nie aufgeklärt, warum er sich in dieser Weise verhält. Auch gibt es so gut wie keinen Handlungsstrang mit ihm. Er ist nur da, um die Reize in der Pubertät zu verdeutlichen.
- Michael Crichton
Jurassic Park
(353)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTJurassic Park von Steven Spielberg ist ein Klassiker und hervorragender Film. Doch das Buch muss sich nicht hinter dem Film verstecken - es ist sogar noch besser! Spannend geschrieben, zieht es einen sofort in die Welt des Jurassic Parks. Dabei trifft man alte Bekannte wie Alan Grant, es tauchen aber auch Charaktere auf, die man erst kennenlernen. Außerdem sind manche Charaktere anders angelegt bzw. erleben ein anderes Schicksal als im Film. Vor allem gibt es aber viel mehr Szenarios mit den Dinosauriern, die das Buch vom Film deutlich abheben und zu einem einzigartigen Erlebnis machen.
Fazit: Wer den Film mag wird das Buch lieben!
- Katherine Applegate
Eve & Adam
(367)Aktuelle Rezension von: Bluestone21Eve hat die Möglichkeit eine realitätsnahe Simulation ihres Traummannes zu entwerfen. Aber dann staunt sie als er plötzlich wirklich vor ihr steht, genau wie sie ihn geschaffen hat.
Fast komplett durchgelesen heute durch den spannenden Plot und auch den Twist am Ende, weswegen ich das Buch eigentlich fast nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Konnte mich gut in Eve und Solo hineinversetzen und Aislin ist ein sehr schön gestalteter Charakter, die das ganze Buch etwas auflockert.
- Emily Suvada
Cat & Cole 1: Die letzte Generation
(306)Aktuelle Rezension von: LennyOh mein Gott......was müssen die Menschen grausiges tun um einen Schutz vor dem Virus zu erlangen..... ich verrate hier in meiner Rezension natürlich nichts davon, nur so viel sei verraten, immer, wenn man beim lesen gerade wieder zu Atem kommt, dann passiert schon das nächste Unfassbare..... das Ende ist nicht das Ende ich lese natürlich in Kürze Band 2!
Dieses Buch zeigt auf, dass es irgentwie immer noch schlimmer geht und es lässt dem Leser keinerlei Pause.... ich bin entsetzt von den grausamen Ideen, habe nicht immer alles Technische verstanden und ich bin total von der Spannung gefangen!
- Dean Koontz
Die zweite Haut
(85)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTitel: Die zweite Haut
Autor: Dean Koonitz
Reihe: -
Verlag: Heyne
Genre: Thriller
Seitenanzahl: 478
Er ist entschlossen.
Er ist rechtschaffen.
Sein Leben wurde gestohlen.
Er ist ein Opfer. Er hat gelitten.
Er weiß, was Verzweiflung ist.
//S.210//
Klappentext:
Siehe Buchseite.
Meine Meinung:
Es ist mein 1. Buch von dem Autor und sonst auch habe ich nie zuvor etwas von ihm gehört.
"Die zweite Haut" ist ein Geschenk von einem Bekannten gewesen, sonst hätte ich es mir auch nicht geholt, weil ich amerikanische Thriller wie die Pest hasse...
Dementsprechend bin ich auch eher lustlos an die ganze Sache herangegangen und war sehr überrascht, wie gut mir schon die ersten Seiten gefielen.
Der Schreibstil isch flüssig und spannend geschrieben. Keine unnötigen Beschreibungen und Fachbegriffe (wenn es mal ein paar gab) wurden sofort erklärt...so habe ich es gerne...
Man lernt Marty und seine Familie kennen und schon zu Anfang beginnen bei ihm diese Blackouts. Zeitgleich gibt es einen 2. Handlungsstrang, in dem es um einen Killer geht...klar war mir schon zu Beginn, dass die beiden sich noch treffen werden..aber wie und warum...so hätte ich es auch nicht gedacht !
Bis zur Hälfte fand ich es sehr spannend und auch wirklcih gut.
Okay...ich hätte es lieber gehabt, wenn der Killer die Familie im Stillen terrorisiert und sich, zumindestens Marty, nicht so schnell präsentierte...aber gut..
Hierbei fand ich es aber echt genial und sehr spannend, wie Koonitz diesen Leuntant Lowbock inzinierte...so ein Aas....sehr clever, wie er Marty als Irren abstempelte und ihn beschuldigte, alles selbst getan zu haben...als Leser wusste man natürlich, wie e wirklich war und ich hätte mir am Liebsten die Haare gerauft !
Aber nach der Hälfte fand ich es dann leider nach und nach langweiliger..klar, die sind auf der Flucht vor dem Doppelgänger und es gibt auch einige spannende Szenen, aber irgendwie packte es mich bei weitem nicht mehr so wie zuvor !!
Auch fand ich diese komischen Agenten Oslett und Clocker nicht nur eben echt strange, sondern auch einfach abartig !! Ich verstand anfangs auch nicht, wer die eigentlich sind und was sie in der Story zu tun haben...Und jetzt....
ich warne nochmals: SPOILER !!!!
Diese ganze Sache mit diesen Klonen und dass der Doppelgänger Martys Eltern tötet, schoss bei mir echt den Vogel ab !!
Ich konnte nur noch den Kopf schütteln und war sehr enttäuscht !
Nicht nur, dass diese ganze Klonsache einfach sehr lasch erklärt und ganz schnell zur Akte gelegt wird...ich habe auch einfach nicht verstanden, warum der Klon auf einmal zu seinem Original will, wie es mit diesen Blackouts zusammenhing und überhuapt...wie die an Martys DNA gekommen ist...
Es wurde nicht gut erklärt und ich hatte einfach keine Lust mehr auf die Story : /
Bewertung:
Erst Top, dann Flop....ich hatte keine Erwartungen, wurde dann überrascht und genauso schnell wieder enttäuscht. Das war einfach nicht mein Thema und deswegen ist auch nicht mehr an Sternen drinnen...Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne