Bücher mit dem Tag "kloste"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kloste" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  2. Cover des Buches Tibetisches Feuer (ISBN: 9783746633626)
    Eliot Pattison

    Tibetisches Feuer

     (35)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Der achte Fall führt Shan zu einer Kommission für religiöse Angelegenheiten, in die er selbst berufen wird. Diese soll die zahlreichen Selbstverbrennungen von Tibetern aufklären und letztendlich eindämmen. Ein super spannender Roman, der die verzweifelten Bemühungen der Tibeter um Aufmerksamkeit in ihrer Sache und die unsäglichen Verbrechen des "Mutterlandes" schonungslos offen legt. Es ist schon ein kleines Wunder, dass die tibetische Kultur noch nicht gänzlich zerstört wurde - und die Welt schaut nur tatenlos zu...
  3. Cover des Buches Die Ratsherrentochter (ISBN: 9783839215029)
    Petra Waldherr

    Die Ratsherrentochter

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Durch die Heirat ihrer Mutter müssen auch die 20jährige Anna, ihr Bruder Peter und die treue Magd Walburga ihre Heimat verlassen und im Februar 1523 nach Wymphen, dem Wohnort ihres Stiefvaters und Ratsherren Steffen Brel ziehen. Bereits wenige Monate nach ihrer Ankunft wird Anna durch eine gemeine Intrige des Mordes beschuldigt und zum Tod durch das Schwert verurteilt. Der junge Scharfrichter Michael Kremer soll sie hinrichten, doch er hat sich bereits seit Annas Ankunft in Wymphen heimlich in die hübsche junge Frau verliebt. So macht er von seinem Recht der „Freibitte“ Gebrauch, sie zu ehelichen und so vor der Hinrichtung zu bewahren. Damit entgeht Anna zwar dem Tode, lebt aber nun als Weib eines Henkers ausgestoßen und verachtet am Rande der Gesellschaft. Verzweifelt versucht sie, mit Michaels Hilfe, den wahren Mörder zu entlarven. Wird ihnen das gelingen und wird Anna ihre bürgerlichen Rechte zurück erhalten? … 

    Die Autorin Petra Waldherr wurde 1974 in Möckmühl (Kreis Heilbronn) geboren. Sie ist in der Finanzbuchhaltung tätig und schreibt nebenher historische Geschichten aus einer Vergangenheit, die sie schon immer faszinierte. Neue Ideen dafür findet sie in der Natur ihrer schönen Heimat, wo auch die Schauplätze des Romans „Die Ratsherrentochter“ angesiedelt sind. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Süddeutschland nahe der Burgenstraße und der Württembergischen Weinstraße. 

    In einem angenehm gefälligen Schreibstil, die wörtliche Rede leicht der Zeit angepasst, entführt uns die Autorin ins ausgehende Mittelalter und lässt uns am damaligen Leben teilhaben. Da sie dabei sehr gut recherchiert hat und auch die örtlichen Gegebenheiten stimmen, kann man gut in das Geschehen eintauchen und fühlt sich bald selbst als Bewohner von Wymphen. Man erhält Einblick in das alltägliche Leben, erfährt Aufschlussreiches über den Beruf des Henkers, ist beim Sammeln von Kräutern dabei und lernt ganz nebenbei noch die Herstellung von Seife. Eine einfühlsame Liebesgeschichte und die spannende Verfolgung des tatsächlichen Mörders sind die Grundlage des Romans und machen das Lesen zu einem echten Erlebnis. Neben den fiktiven Protagonisten sind auch einige historische Personen in die Handlung einbezogen. Diese sind am Ende des Buches gelistet. Ein Glossar über die wichtigsten damals verwendeten Begriffe und ihre Bedeutung ist ebenfalls im Anhang zu finden. 

    Fazit: Ein historischer Roman vom Feinsten, informativ und unterhaltsam. 

  4. Cover des Buches Die Legenden der Verfluchten: Die goldene Morgendämmerung (ISBN: 9783738617290)
    Eden Barrows

    Die Legenden der Verfluchten: Die goldene Morgendämmerung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Funkydanny
    Im Vorfeld sollte ich erwähnen das ich normalerweise Jugend Fantasy Bücher lese mit Herzschmerzschnulz
    und so. Allerdings geht es meistens um Vampire und deswegen habe ich mich super gefreut eines der Buchausgaben von -die Legenden der Verfluchten- zu bekommen und war zudem noch total Stolz das mein Buch Handsigniert ist *stolzbin*

    Nun zum Buch : Wie oben erwähnt lese ich eigentlich Jugendbücher die dementsprechend geschrieben wurden. Das ist der Grund warum ich bei den ersten Seiten leichte Probleme hatte mich in den "Buchbann" ziehen zu lassen.
    Als es dann allerdings an die Vampire ging und unser Jean (ich würde Ihn als ADHS Vampir bezeichnen :-) )
    ins Spiel kam und ich mich wirklich gut in die Schreibweise der Autorin reingefunden habe war das lesen wirklich super.
    Und ich konnte meine Französischkenntnisse ein wenig aufbessern :-)

    Leider war das Buch dann doch schnell zu Ende und es interessiert mich brennend wie es weiter geht mit Aurelia, Absalom und den anderen ... Meine Eigenen Gedanken habe ich dazu schon , mal schauen ob es auch so sein wird ...

    ich wünsche allen viel Spaß beim lesen ...
  5. Cover des Buches Angelus (ISBN: 9783426198780)
    Danielle Trussoni

    Angelus

     (111)
    Aktuelle Rezension von: InfinityReader

    Eigentlich eine gute Idee, leider schafft es die Autorin nicht, es spannend zu gestalten. Habe mich bis zum Schluß durchkämpfen müssen. Zwei Sterne wegen der Idee und des Schreibstils...

  6. Cover des Buches Meer des Schweigens (ISBN: B01C2ZHY40)
    Iris Grädler

    Meer des Schweigens

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Hörbuch. Ungekürzte Ausgabe, Spieldauer: 12 Stunden und 22 Minuten, gelesen von Gabriele Blum.

    Klappentext: „In der Bucht eines kleinen Küstenortes in Cornwall werden innerhalb kurzer Zeit ein toter Hund und die Leiche eines Mannes angespült, beide grausam verstümmelt. Der Mordfall bringt die Welt des friedlichen Dorfes empfindlich ins Wanken und verlangt Detective Inspector Collin Brown alles ab. Seine geliebte Bildhauerei und auch seine Familie kommen jetzt zu kurz.

    Er findet heraus, dass der Tote ein schottischer Millionär war, über den niemand Genaueres zu sagen weiß. Eine Spur führt zu Anthony Polodny, dem kürzlich verstorbenen Sohn eines polnischen Einwanderers. Doch welche Verbindung bestand zwischen den so ungleichen Männern? Der Detective erhofft sich Hilfe von Elizabeth Polodny, die für die Beerdigung ihres Bruders aus Australien in die englische Heimat gereist ist. Bald wird klar, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls in der Vergangenheit der Familie Polodny liegt. Eine blutige Tragödie, die jetzt, nach zwanzig Jahren, noch viel mehr Menschen das Leben kosten könnte …“

    Auf einen Krimi, der in Cornwall spielt, wurde ich neugierig und holte gleich das Hörbuch. Eigentlich ist es weniger ein Krimi, eher ein (Frauen-)Roman, der tragische Schicksale der Menschen miteinander verwebt und anschließend währen der Ermittlungen unter die Lupe nimmt.

     Colllin Brown ist ein recht ungewöhnlicher Ermittler. Weit entfernt von typisch verkrachten Existenzen mit schrägen Charakterzügen, Krankheiten und Süchten anderer, bekannter Ermittler, ist er ein ganzer Kerl. Ein Anfang 40-Jähriger, kräftiger Mann mit roten Locken, der früher in der Großstadt sein Handwerk gelernt und ausgiebig ausgeübt hat. In Cornwall hat er eine intakte Familie: eine fürsorgliche und liebevolle Frau, zwei Söhne, Zwillinge im früheren Schulalter und eine noch jüngere Adoptivtocher aus Äthiopien. Das Schrägste ist an ihm vllt, dass er sich mit Kalkstein gerne beschäftigt. In seiner Freizeit entlockt er dem Stein die Figuren, die er im jeweiligen Steinblock zu erkennen vermag. Und er philosophiert gerne. Collin überlegt während Ermittlungen, was eine unglückliche Kindheit aus einem Menschen macht, was er als Erwachsener dann damit anfängt, und ob es eine ausreichende Grundlage für einen Mord ist, bzw. eine plausible Erklärung solcher Taten. Zu Collins Kollegen, die ihm offiziell unterstehen, pflegt er ein freundschaftliches Verhältnis. Dabei kann manchmal eine junge Kollegin im Büro im Bademandel und dem Tuch im nassen Haar auftauchen. Sein jüngerer Kollege, der ihm als Partner bei den Ermittlungen zur Verfügung steht, kann manchmal auch seine Freiheiten herausschlagen, aber all diese Dinge machen sie nur lebendig und sympathisch.

    Es gibt einige Nebenhandlungsstränge, die sich dann ganz gut in die Haupthandlung fügen. Z.B. ist die Geschichte von Su, einer jungen, nicht so attraktiven Frau, die mit ihrer achtjährigen Tochter in einem kleinen Cottage wohnt und den Besitzer dessen, den Nachbarn Elroy liebevoll umgarnt, recht rührend. Aber Elroy bemerkt ihre Mühe nicht so recht und bringt eines Tages eine junge attraktive junge Frau mit, die bei ihm einzieht. Bald ist sein Kater tot, und er selbst in großer Gefahr.

    Die Geschichte von Elisabeth Polodny, die vor zwanzig Jahren nach Australien ging und nun zurück ist, weil sie sich um das Erbe ihres Bruders kümmern soll, ist auch recht interessant. Sie ist mit der Geschichte ihrer Familie verknüpft: die Auswanderer aus Polen, die in der neuen Heimat kaum den Fuss fassen konnten.

    Auch die Vorgeschichte von McFersson, dem toten Millionär aus dem Meer, ebenso wie das Leben von Anthony Polodny und seiner Ex-Frau, der Kunstgaleristin, ihre Liebesgeschichte, sind recht unterhaltsam und laden zum Nachdenken ein.

    Die zu Anfang jedes Abschnitts stehende „Gebote“ lassen tiefe Einblicke in die kranke Psyche der Person, die bei den grausamen Ereignissen um die Familie Polodny ihre Rolle spielt hat.

    All diese Geschichten fügen sich in ein harmonisches Ganzes.

    Die Sprache, wie die Art der Stoffdarbietung, ist recht angenehm, rund, treffend, und zeugt vom nicht-infrage-zu-stellendem Können der Autorin.

    Mein einziger Punkt: die Geschichte wurde etwas zu breit erzählt. Durchaus spannend und gekonnt, aber doch etwas zu breit.

    Die Sprecherin Gabriele Blum hat sehr gut gelesen. Ich konnte mich wunderbar in verschiedene Figuren mit ihrer Hilfe hineinversetzen. Ob die kleine Ellie, oder ihre Mutter Su, oder auch die Collins Frau und seine Zwillinge, alle waren aus der Stimme von Gabriele Blum prima herauszuhören und problemlos wiedererkennbar.

    Fazit: Ein gut gelungenerer, unterhaltsamer, reichhaltiger Auftakt der Reihe um Detective Inspektor Collin Brown aus Cornwall. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt, die ich wieder als Hörbuch holen werde.

  7. Cover des Buches Süße Prophezeiung (ISBN: 9783955303266)
    Shana Abé

    Süße Prophezeiung

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    obwohl ich jetzt nicht der typ für mystische geschichten bin hat mir dieses buch sehr gut gefallen.das gesamtpaket hat hier einfach gestimmt. liebevoll ausgearbeitete charaktere machen diesen historischen liebesroman von shana abé zu einem muss. zum einen war da marcus, der verzweifelt versuchte das zu retten was noch von seinem besitz übrig geblieben ist.zum anderen gab es avalon, die es nicht mitansehen konnte wie andere leiden.dabei musste sie aber auch zusehen,dass sie selber nicht auf der strecke blieb.für einen exotischen touch sorgte der geheimnisvolle balthazar.es wurde niemals langweilig,was wahrscheinlich am angenemen schreibstil der autorin liegt.vereinzelt gab es erotische momente,die aber eher nebensächlich waren.ich empfehle diese mystische liebesgeschichte gespickt mit etwas exotik,jedem historical romance leser. klappentext:kein mann - und erst recht keine alte schottische legende wird sie je zur heirat zwingen können. so viel steht für die schöne lady avalon d'farouche fest. auch wenn die weissagungen behaupten,sie sei das schicksal des kincardine - clans.doch dann wird ihr vater ermordet,und nur einer kann ihr bei der suche nach dem verbrecher helfen - marcus kincardine...
  8. Cover des Buches Die Jungfrau aus den Highlands (ISBN: 9783862789856)
    Lynsay Sands

    Die Jungfrau aus den Highlands

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Libellchen007
    Cover:
    Tja, eins dieser klassisch kitschigen Cover mit langhaarigen Typen drauf eben :D ich finde es nicht hässlich, aber schön ist auch was anderes... :P

    Inhalt:
    Die Story ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Man weiß vorher schon wie es ausgehen wird, allerdings weiß man das bei solchen Büchern eigentlich eh schon wenn man es kauft, und das ist auch okay so :)

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, einfach, leicht lesbar, durchschnittlich halt. Mit den Namen hab ich mir ein bisschen schwer getan, was bei schottischen Namen aber auch kein Wunder ist :D Es hält allerdings des Lesefluss ein bisschen auf, da man immer wieder über die Namen 'stolpert' wenn ihr wisst was ich meine :D

    Charaktere:
    Die mochte ich eigentlich ganz gerne und fand sie sehr sympatisch. Blake (der einzig 'normale' Name :D) war mir immer ein bisschen zu dümmlich und arrogant beschrieben, das passte irgendwie nicht zu dem erfolgreichen Krieger der er eigentlich ist. Auf der Jagd nach seiner Zukünftigen hat er sich einfach manchmal ein bisschen doof angestellt und kam etwas tollpatschig rüber, das passt einfach nicht ganz zusammen mit einem Krieger finde ich :P

    Zusammenfassend:
    Dieses Buch ist halt einfach ein durschnittliches, nicht allzu anspruchsvolles Buch, wunderbar geeignet für zwischendurch :)
  9. Cover des Buches Wer verteilt das Glück? (ISBN: 9781546916208)
  10. Cover des Buches Die Nacht der toten Seelen (ISBN: 9783746630311)
  11. Cover des Buches Die Braut des Schotten (ISBN: 9783802594182)
    Lynsay Sands

    Die Braut des Schotten

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Yennefer

    In diesem Buch ist nicht viel los, weder die Handlung noch die Charaktere sind hier besonders gut gezeichnet worden. Alles bleibt eher platt und vorhersehbar, auch die Erotik ist sehr zurückhaltend und kommt mit Worten wie "Stab" daher. 

    Hier darf man echt nicht viel erwarten, denn Spannung oder Abwechslung sucht man vergebens und natürlich darf das ein oder anderen Klischees nicht fehlen.

    Trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten und hat mich gerade wegen der seichten Thematik und vorsichtigen Ausdrucksweise überzeugt. Ein weiteres Mal würde ich das Buch jedoch nicht lesen. Wem das also für ein gutes Buch reicht, der ist hier genau richtig, wer mehr von seinen Büchern erwartet sollte lieber zu anderer Lektüre greifen. 

  12. Cover des Buches Da beißt die Maus keinen Faden ab (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 13) (ISBN: 9783548267081)
    Rita Mae Brown

    Da beißt die Maus keinen Faden ab (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 13)

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Pepamo

    Harry möchte nicht ins neue Postoffice umziehen, weil sie dort ihr zwei Katzen, Miss Murphy und Pewter sowie ihr Hund Tee Tucker nicht zur Arbeit mitnehmen darf. Deshalb beschliesst sie, ihre Stelle zu kündigen. Zur gleichen Zeit erhält sie von ihrem Exehemann einen Heiratsantrag. Bei alle diesen Veränderungen gerät Harry ins Grübeln und sucht bei der Heiligen Jungfrau Maria im Kloster Mt. Carmel Betätigung und Trost. Als sie vor der Jungfrau Maria steht, weint diese plötzlich blutige Tränen. Harry, die nicht an Wunder und Übersinnliches glaubt, ist sich sicher, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Als kurz darauf auch noch ein Mönch stirbt, versucht Harry mithilfe ihrer Freunde und Tiere der Sache auf den Grund zu gehen.

    Ein einfacher Krimi mit schönen und tierlieben Menschen. Der durchschaubare Krimi spielt sich eher im Hintergrund ab und ist nicht sonderlich spannenden. Die im Titel benannte Mrs. Murphy kommt erst gegen Ende ins Spiel und ist wie auch die anderen Tiere eher eine Nebensache. Wer eine detektivische Katze als Hauptperson erwartet, wird enttäuscht. Im Vordergrund stehen viel mehr die Protagonisten und ihre Geschichten, wie zum Beispiel die Auswahl eines Autos, eine Ehekrise oder eine Beziehung zwischen zwei Frauen. Insgesamt kein Buch, dass ich einem Krimileser empfehlen würde. Alle jene, die jedoch gerne über schöne und reiche Menschen mit schönen Häusern und ihre Problemchen lesen, bietet dieses Buch sicherlich amüsante Lesestunden.

  13. Cover des Buches Die sechste Klage (ISBN: 9783548606101)
    William Brodrick

    Die sechste Klage

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Ich bin hin und her gerissen: das Buch hat viele interessante Einzelgeschichten, die zusammen aber einen Roman ergeben, der manchmal sehr konstruiert wirkt.
    Die Geschichte von Agnes hat mich sehr berührt. Lucy ist mir ans Herz gewachsen. Gleichzeitig blieben mir die restlichen Charaktere doch fremd, farblos, unnahbar - vorallem Pater Anselm.
    Manchmal fand ich die Spannung vom Autor künstlich in die Länge gezogen, seine Erzählweise an manchen Stellen ungelenk, an anderen etwas neunmalklug.


    Ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben, fand es größtenteils interessant, oftmals spannend - es reizt mich aber ehrlich gesagt nicht, noch mehr über Pater Anselm zu lesen.

  14. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783844523867)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Dieses Buch und ich haben eine lange Geschichte, die vor mittlerweile rund 3 Jahrzehnten begonnen hat. Damals hatte ich mir eingebildet, den Roman auf alle Fälle lesen zu müssen (ich war viel zu jung dafür) und scheiterte meisterhaft an den lateinischen Passagen (die tatsächlich auch aus heutiger Sicht dem Leser manches abverlangen können). Da ich eine sehr gewissenhafte Leserin war (was ich heute auch noch bin, aber scheinbar nicht mehr in demselben Ausmaß) kam es für mich nicht in Frage, das Buch ohne – gefühlt hunderten – lateinischen Seiten zu lesen. Also blieb es so wie es war – ungelesen.

    Zu meinem Unglück veröffentliche Umberto Eco just ein Jahrzehnt später, als ich den zweiten Anlauf nehmen wollte, eine sehr populäre Kolumne in einer Zeitschrift, die ihn ehrerbietig als „letzten Universalgelehrten Europas“ präsentierte – was ich derart unsympathisch fand, dass ich den Roman aus Antipathie schon wieder nicht lesen konnte.

    Ein Jahrzehnt später kamen Bücher wie „Der Name der Rose“ allein wegen der Überforderung zwischen Kind, Haushalt und Job nicht in Frage. Eindeutig mein Pech – nicht Ecos. Außerdem war der Zorn über die anmaßende Titulierung von 10 Jahren davor noch nicht ganz verraucht, wie ich sehr zu meiner Schande gestehen muss.

    Aber letzten Advent – da war es endlich soweit. Das Buch, Eco und ich waren bereit für den finalen Showdown. Was bin ich froh, dass ich es endlich hinter mir hab! Es war ein Genuss!

    Die Handlung dürfte ja hinlänglich bekannt sein – es geht um den Novizen Adson und seinen Meister, William von Baskerville, die in einem abgelegenen Kloster in den Bergen Italiens Morde an Mönchen aufklären müssen. Die Atmosphäre in der Abtei reicht von gespenstisch bis verrucht und nicht mal der Abt selbst erscheint in einem besseren Licht. Zwischen extensiven theologischen Abhandlungen, Verdächtigungen untereinander, Hickhack zwischen verschiedenen Orden, einer sagenumwobenen Bibliothek, deren Zutritt Normalsterblichen aus unerfindlichen Gründen verwehrt bleibt, wahren Künstlern in der Buchgestaltung, Missbrauch von Machtpositionen, einer wackligen historischen Situation rund um das Papstamt, entführt Eco in das 14. Jahrhundert – gnadenlos und erzählerisch wunderbar durchdacht und gewirkt. Sein Sinn für Humor wird schon allein dadurch ersichtlich, dass der ach so geniale Meister Baskerville mehr als einmal seinen eigenen Trugschlüssen erliegt.

    Lässt sich der Leser auf diesen Roman ein, wird er entführt in eine Welt, deren Regeln und Nuancen meisterhaft eingefangen und geschildert werden. Hier liegt eines jener Bücher vor, die ich allein deshalb genial finde, weil ich mir in hundert Jahren nicht vorstellen könnte, gleiches zu schreiben oder auch nur imaginieren zu können.

    Natürlich möchte ich den Film nicht unerwähnt lassen, dessen Bilder mich während der gesamten Lektüre nicht losgelassen haben. Slater und Connery als Protagonisten waren für mich so gegenwärtig, dass ich sie nie richtig abschütteln konnte. Dennoch deckt der Film nur einen relativ kleinen Teil des gesamten Werkes ab und tatsächlich endet im Buch einiges anders als im Film.

    Empfehlen möchte ich auch den Zusatzband zum Buch von Eco, in dem er die Entstehungsgeschichte des Buches erklärt – klein aber fein. Hier hab ich eine eigene Rezension verfasst.

    So. Nun bin ich mit Eco versöhnt und bereit für seine weiteren Bücher. Mal sehen, wie lange das nun dauert…

  15. Cover des Buches Herzenstimmen (ISBN: 9783837148237)
    Jan-Philipp Sendker

    Herzenstimmen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Der Autor Jan Philip Sendker hat ein Händchen dafür, ferne Länder nach Deutschland zu holen, so dass auch nicht soweit Gereiste ein Gefühl für das ferne Asien – in diesem Fall Burma, heute Myanmar – bekommen können. Diesmal begleite ich Julia Win auf ihrer Reise, auf der sie mit ihrem „Inner Child“ Einklang finden möchte. In New York, in ihrem geschäftigen Leben, glaubt sie langsam den Verstand zu verlieren, denn eine innere Stimme spricht zu ihr und jagt ihr damit Schauder über den Rücken. Nach Erhalt eines mysteriösen Briefs ihres Bruders reist sie nach Burma, um ihre Fragen zu klären und vielleicht auch ihren Seelenfrieden wiederzufinden ….

    Julia, die ich bereits aus dem Vorgängerband „Das Herzenhören“ kenne, lässt sich auf das Abenteuer ihres Lebens ein. Auf sehr anschauliche Weise lässt mich der Autor an diesem Erlebnis teilhaben und vermittelt mir - wie im ersten Band bereits – wieder das Gefühl live dabei zu sein. Ich ertappe mich dabei gebannt zuzuhören, wenn die innere Stimme aber auch U Ba mit Julia kommunizieren und entdecke, dass es sich bei dem Hörbuch um die perfekte „Autolektüre“ handelt: nur ich und die Stimmen aus dem Hörschlitz. Nachdem ich mich auf dieses Hörerlebnis eingelassen hatte, konnte ich ungestört genießen und möchte dafür sehr gerne wohlverdiente vier von fünf Sternen vergeben. Ich bin schon gespannt, was für Überraschungen der dritte und somit letzte Band noch für mich bereithalten wird. 

  16. Cover des Buches Die Dirne vom Niederrhein (ISBN: 9783839213520)
    Sebastian Thiel

    Die Dirne vom Niederrhein

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Traenenherz
    Grundinformationen:

    Autor: Sebastian Thiel
    Titel: Die Dirne vom Niederrhein
    Originaltitel: -
    Reihe: Historischer Roman
    Seitenzahl: 298
    ISBN: 9783839213520
    Preis: 12,99 €
    Verlag: Gmeiner
    Genre: Historischer Kriminalroman
    Sprache: deutsch
    Übersetzer: -
    Einband: Paperback
    Erscheinungsdatum: 04.03.2013
    Erstveröffentlichung: 2013



    Kurzbeschreibung:

    Niederrhein 1642: Nach dem Sieg der französisch-schwedischen Armee ist niemand mehr seines Lebens sicher. Elisabeth, die ihre Angehörigen verloren hat, flüchtet voller Schuldgefühle und schließt sich einem Tross von Huren im Gefolge des Heeres an. Im Geschäft der käuflichen Liebe steigt sie schnell auf und begegnet nicht nur den Menschen, die für den Tod ihrer Schwester verantwortlich sind, sondern auch Maximilian, der mit ihr noch eine Rechnung offen hat … Ein Spiel um Lust und Liebe beginnt – dem Verlierer ist der Tod gewiss.

    Pressestimmen:

    „Die Hexe vom Niederrhein ist ein spannender, gut geschriebener historischer Roman. Der Roman ist eine Liebesgeschichte und ein Drama zugleich und lässt einen nicht mehr los, bis man weiß, wie es ausgeht.“ www.buchcouch.de


    Covergestaltung:

    Auf dem Cover ist eine junge Frau abgebildet, die wohl die Hauptprotagonistin darstellen soll. Die Farben sind Blau-, Grün- und Brauntöne, und das Bild mutet schon etwas älter an. Im unteren Drittel stehen Titel und Autorenname hervorgehoben in einem weissen Kasten. Ich find das Cover neutral, aber passend.

    Meine Meinung:

    "Die Dirne vom Niederrhein" ist der zweite Teil einer historischen Triologie. Der Titel zeigt uns, dass unsere Hauptprotagonistin eine Frau ist. Im Buch bemerkt man allerdings schnell, dass es zwei Hauptprotagonisten gibt. Für meinen Geschmack bleibt die junge Dame sehr sehr blass, was natürlich auch damit zusammen hängen kann, dass ich den ersten Teil dieser Reihe bisher noch nicht kenne. Spannend wird es meistens eher in den Teilen mit dem 2. Hauptprotagonisten. Es wechseln regelmässig die Teile zwischen ihm, und ihr ab, so dass die Handlung gleichmässig weiter voran schreitet.

    Der Schreibstil des Buches ist leicht verständlich, gut sowie flüssig lesbar, was ich schon von anderen Büchern des Autors gewohnt bin. Für mich ist das eine gute Eigenschaft, die mich gern wieder zu Büchern von Sebastian Thiel greifen lässt.

    An einigen Stellen sind allerdings noch ein paar Mängel, aus meiner Sicht. Die weibliche Hauptprotagonistin bleibt mir wie schon erwähnt zu blass, die Spannung wird kaum voran getrieben, sie ist für mich mehr ein Füllwerk, obwohl sie eigentlich im Mittelpunkt steht. Es gibt Stellen, da sind die Ausarbeitungen zu übertrieben und wirken für mich daher unecht.

    Die Idee dieser Triologie gefällt mir aber sehr, den ich allerdings nicht als historischen Kriminalroman einstufen würde, sondern einfach als historischen Roman.

    Mein Fazit:

    Ein solides Buch mit kleinen Makeln, welches ich trotzdem gern weiter empfehlen möchte an Leser, die diese Thematik der damaligen Zeit mögen.

    Meine Bewertung:

    3 Sterne



    Zum Autor:

    Sebastian Thiel, Jahrgang 1983, lebt in Tönisvorst am Niederrhein. Nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker arbeitet er heute als IT-Manager in einem mittelständigen Dienstleistungsunternehmen. Schon in frühester Kindheit begann er mit dem Schreiben, vornehmlich von Kurzgeschichten.



    Altersempfehlung:

    Ab dem frühen Erwachsenenalter, sowie für geschichtsinteressierte Jugendliche zu empfehlen.



    Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Sebastian Thiel für die Leserunde, und deren Begleitung, und beim Gmeiner Verlag für das Rezensionsexemplar.
  17. Cover des Buches Der Geruch von Häusern anderer Leute (ISBN: 9783551560216)
    Bonnie-Sue Hitchcock

    Der Geruch von Häusern anderer Leute

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Tante_No

    Ich möchte nicht spoilern... Trotzdem verrate ich auch hier die Namen einiger Protagonisten... Am Anfang schlüpft der Leser in die Gedankenwelt von Ruth, der man eine ganze Weile folgt. Das fand ich irgendwie etwas anstrengend und wollte das Buch schon aus der Hand legen. Dann wechselt die Sichtweise zu Alyce, Hank und Dora, deren Leben mehr oder weniger mit Ruth und ihrer Heimartstadt zusammenhängen. Spätestens hier hat mich das Buch tatsächlich gepackt. Die Protagonisten verlassen nach und nach ihre Heimat, alles scheint sich aufzulösen und zu trennen. Doch dann kommt alles ganz anders und die Handlungsfäden richten sich in eine Richtung aus, um sich zu einem Beziehungsteppich zu verdichten. 

    Ich fand das Buch nach anfänglichem Stocken immer interessanter und war zum Schluss mehr als traurig, als ich es aus der Hand gelegt habe.

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