Bücher mit dem Tag "klosterschule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klosterschule" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  2. Cover des Buches Das Lächeln der Fortuna (ISBN: 9783404189120)
    Rebecca Gablé

    Das Lächeln der Fortuna

     (1.409)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Das Buch hatte mich sofort in seinem Bann, schon die ersten Seiten haben es mir angetan. Das neue Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es sieht sehr schön und edel aus. Der Titel macht im Hinblick auf das Buch Sinn, was mir auch immer sehr wichtig ist.
    Eigentlich hatte ich schon früher ein Buch von Gablé in die Hand zu nehmen, ich bin froh das ich mich jetzt dazu entschließen konnte.
    Schon zu Anfang des Romans wird der Protagonist Robin of Waringham und schnell sein Antagonist Mortimer Dermond vorgestellt. Die Handlung ist spannend und es kommt zu vielen verschiedenen Auseinandersetzungen, bis es zum Höhepunkt kommt. Nichts kommt im Roman zu kurz, es gibt Schlachten, Intrigen, Verrat aber auch Liebe. Mir gefällt sehr, dass die Schlachten nicht über Seiten hinweggingen, nichts hat sich meiner Meinung nach gezogen.
    Auch der Schreibstil von Gablé hat mich sehr angesprochen, man konnte den Charakteren leicht folgen, oft hatte ich das Gefühl, ich würde einen Film gucken, weil alles so bildhaft und authentisch beschrieben wurde. Ich konnte das Buch kaum es der Hand legen, es hatte mich vollkommen in seinem Bann. Auch die Charaktere die vorkamen konnte ich gut nachvollziehen, mit ihnen leiden, lachen und auch ihre Schicksalsschläge ertragen.
    Ich habe das Gefühl die ganze Zeit mit ihnen verbracht zu haben, zwar konnte es aufgrund von der Menge der Charaktere manchmal stark zu Verwechslungen bzw. Verwirrungen kommen, aber durch den Stammbaum der im Buch hinterlegt ist, kann man sich zurechtfinden. Die einzige Bemängelung meinerseits wäre, dass die Karte zu ungenau ist und ich mir eine detailreichere Übersicht gewünscht hätte. 


    Dieses Buch hat mich begeistert und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band anzufangen!

  3. Cover des Buches Hundert Jahre Einsamkeit (ISBN: 9783462050219)
    Gabriel García Márquez

    Hundert Jahre Einsamkeit

     (555)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    "Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Márquez ist zweifellos ein Meisterwerk der Weltliteratur. Mit einer faszinierenden Erzählweise entführt einen der Autor in die Welt der Familie Buendía und schafft eine epische Saga, die über Generationen hinweg von Liebe, Leidenschaft, Macht und Einsamkeit erzählt.

    Das Buch verbindet Realität und Magie miteinander und versetzt einen in eine Welt voller surrealer Ereignisse, die sich zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abspielen. Die poetische Sprache und die bildhafte Darstellung machen das Buch für mich zu einem Leseerlebnis und zu einem der Bücher, in die man immer mal wieder hineinschauen, -lesen kann.

    Gabriel García Márquez gelingt es, komplexe Themen wie das Verhältnis von Mensch und Natur, die Macht der Familie und die Vergänglichkeit des Lebens zu behandeln und gleichzeitig eine mitreißende Geschichte zu erzählen.

  4. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (835)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

     

    Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.

    Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

     

    Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.

    Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.

    Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.

    Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.

    Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

     

    Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.

    Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

  5. Cover des Buches Crucifix (ISBN: 9783751743549)
    Richard Montanari

    Crucifix

     (211)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze

    Ich war lange unschlüssig, wie viele Sterne ich dem Buch geben soll, jetzt habe ich mich für lieb gemeinte drei Sterne entschieden.

    Positiv finde ich definitiv die Charaktere: Auch wenn man beim männlichen Hauptcharakter anfangs erst ein wenig das Gefühl vom Klischee-Bullen hat, wird man dann doch positiv überrascht. Die weibliche Charakterin bildet einen angenehmen Pendant zu ihm, sie passen gut zusammen  und sind ein dynamisches Team. Sie haben beide genügend Facetten um für mich als Charaktere glaubwürdig rüberzukommen.

    Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig und süffig zu lesen, man stolpert nirgendwo drüber und kann sich das Geschehen gut vorstellen.

    Die Storyline. Ja, hm. An sich finde ich die Grundidee sehr interessant, aber irgendwie nimmt die Geschichte zu keinem Zeitpunkt so richtig Schwung auf, für meinen Geschmack fehlt es leider ganz gewaltig an Nervenkitzel.
    Ein wenig abstrus empfinde ich auch das Finale, wo ich finde, dass es sich der Autor mit den "Visionen" des einen Charakters ein bisschen sehr leicht gemacht hat. Damit bin ich nicht zufrieden.

    Gut finde ich allerdings wirklich, dass ich zu keinem Zeit bei meiner Einschätzung, wer der Täter war, wirklich richtig lag, dass es am Schluss wirklich eine Überraschung war, es also doch spannend blieb.

    Gesamtfazit: Nicht die erste Wahl, wenn mich jemand nach einem guten Krimi fragen würde, aber ein netter Krimi für zwischendurch, den man sich ruhig mal antun kann.

  6. Cover des Buches George und Joshua: Der Weg der Hoffnung (ISBN: 9781512312867)
    Hannah Ben

    George und Joshua: Der Weg der Hoffnung

     (33)
    Aktuelle Rezension von: LenaLive
    Eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Glauben und Probleme des 15-jährigen George, der eine Klosterschule besucht. Mein persönlicher Riesenpluspunkt ist, dass das langsame Eingestehen der Liebe so unglaublich realistisch geschieht, dass es das Herz wärmt. Die Autorin erzählt berührend von den Zweifeln, die ein Junge in George's Situation hat, von verzweifelter Trauer und Eifersucht, aber auch von der nur schwer in Worten zu fassenden Liebe zu Musik. Es ist eines meiner Lieblingsbücher und wird nicht langweilig; bisher habe ich es drei Mal gelesen, und jedes Mal war es traurig und verzweifelt, aber auch hoffnungsvoll und voller Freude, wie man es sich von einem guten Buch erhofft. 
  7. Cover des Buches Die Biene und der Kurt (ISBN: 9783036959153)
    Robert Seethaler

    Die Biene und der Kurt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Schriftsteller ist er, der Robert Seethaler. Und ein Buch über die Biene und den Kurt hat er geschrieben. Wahrscheinlich hat er sich was dabei gedacht. Oder vielleicht auch nicht. Kurios und witzig ist das Buch! Und warmherzig und bittersüß! Seinen Schreibstil, den muss man mögen. Oder vielleicht auch nicht. Aber wenn man den mag, mag man ganz bestimmt auch die Biene und den Kurt! ;))
  8. Cover des Buches Der Minnesänger (ISBN: 9783453470996)
    Tim Pieper

    Der Minnesänger

     (43)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Tim Piepers Debütroman ist bereits 2010 erschienen und erzählt die Geschichte des – historisch belegten – Hartmann von Aue.

    Der Roman startet 1160 mit Hartmanns Geburt und endet 1203, noch vor seinem Tod. Hartmanns Leben und das seiner Familie dürfte größtenteils fiktiv sein, lediglich seine genannten Werke gibt es wirklich. An historischem Hintergrund fließt manches ein, jedoch hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, und dafür weniger „Triviales“, vor allem die oft sehr klischeehaften Charaktere und die Sex-Szenen hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

    Auch gestört haben mich die mystischen Einflüsse, sicher hat man damals an so manches geglaubt, aber hier wird es mir als zu real dargestellt , auch hier wären ein paar mehr Hintergrundinformationen gut gewesen. Zu sehr steht mir vor allem die Liebesgeschichte im Mittelpunkt, zu wenig Hartmanns Leben, manches, wie etwa den im Klappentext erwähnte Kreuzzug, erlebt man gar nicht mit, hier gibt es dann nur einen Zeitsprung Immer wieder war ich in Versuchung, den Roman abzubrechen.

    Wie schon erwähnt, sind viele Charaktere Klischees, ganz übel z. B. August, dessen Familie mit Hartmanns in Feindschaft liegt. Augusts Werdegang konnte ich auch kaum nachvollziehen, hier erschien mir manches nicht realistisch. Hartmann selbst ist recht gut gezeichnet, und sein Lebensweg hielt mich letztlich doch am Lesen. Wir erleben allerdings die Geschichte, in diesem Fall leider, nicht nur aus seiner Perspektive, da gibt es noch oben bereits erwähnten August und Judith, Hartmanns Jugendfreundin.

    Den Roman schließen Quellenangaben und ein Glossar ab, leider fehlt ein Nachwort des Autors, für mich immer ein wünschenswerter Bestandteil eines historischen Romans.

    Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen. Einige Teile fand ich okay, andere hätten mich beinahe dazu gebracht, den Roman abzubrechen. Ich denke, wer z. B. die Romane von Iny Lorenz mag, könnte sich hier wohlfühlen. Ich kann leider nur 2 Sterne vergeben.

  9. Cover des Buches Das Margeritenkloster (ISBN: 9783943999839)
    Lucero Alanís

    Das Margeritenkloster

     (1)
    Aktuelle Rezension von: blaustrumpfine
    Die mexikanische Autorin Lucero Alanís hat sich von Berichten mexikanischer Frauen zu ihrem Buch „Das Margeritenkloster“ inspirieren lassen und hat diese zu einer sehr ungewöhnlichen Geschichte verwoben. Wobei, eigentlich sind es eher Fragmente, lyrische Ausschnitte aus dem Leben einer Frau und Rückblicke auf ihre Kindheit. Glücksmomente wechseln sich dabei mit brutalen, traumatischen Erfahrungen ab, aus denen deutlich wird, wie sehr Frauen in Mexiko nach wie vor Gewalt ausgesetzt sind. Es gibt keine eindeutige Handlung, sondern eher traumartige Andeutungen auf Erlebtes in bunten, teilweise schrillen Bildern, wobei Zeit und Raum ineinanderfließen. So fühlt man sich einerseits von imaginären Wesen wie einer riesigen blauen Raupe oder einem Einhorn verzaubert, andererseits wirkt der Text oft auch irritierend und verstörend, zum Beispiel wenn die Erzählerin Margarita ihre Puppe wie eine Voodoofigur mit Nadeln durchsticht. Die Episoden changieren zwischen dem Familienleben, das zugleich von Liebe und Missbrauch geprägt ist, der Klosterschule, in der die Nonnen ein strenges Reglement führen, und einer psychiatrischen Station, auf der Margarita als Patientin wiederum dem Pflegepersonal schutzlos ausgeliefert ist. Glückliche Momente erlebt sie dagegen in der Natur, beim Barfußlaufen über eine Weide oder bei sinnlichen Begegnungen mit dem Gärtner.

    Das Buch ist weder inhaltlich noch formell leichte Kost, sondern eine anspruchsvolle, mitunter poetische Lektüre mit zahlreichen Bezügen. Der Übersetzung von Christiane Quandt gelingt es, gewisse Eigenheiten des mexikanischen Spanisch zu bewahren, wobei sie sich zugleich auf Deutsch wunderbar liest. Sehr lesens- und lohnenswert!

  10. Cover des Buches Patty auf St. Ursula’s (ISBN: 9783960271345)
  11. Cover des Buches EKKLESIOLOGIE: APOSTOLISCHE SUKZESSION, (ISBN: 9781158751426)
  12. Cover des Buches Rosa Gott, wir loben dich (ISBN: 9783865218797)
    Ruth J Benrath

    Rosa Gott, wir loben dich

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wenn es einem das Schicksal verwehrt hat, am eigenen Leib zu erleben, was es bedeutet als Mädchen in die Pubertät zu kommen, kann mann hier nachlesen, wie es wohl sein muss. Sehr gut gemacht, und mal eine andere Perspektive als der relativistische Mainstream. Erzähltechnisch sehr souverän.
  13. Cover des Buches Die Klosterschule (ISBN: 9783701717088)
    Barbara Frischmuth

    Die Klosterschule

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel
    Als das Buch „Die Klosterschule“ von Barbara Frischmuth im Jahr 1968 erschien, war das sicher in gewissen Kreisen eine Sensation. Und zwar deshalb, weil es die schon damals antiquierte Haltung jungen Frauen gegenüber beschrieb, die in Klosterschulen zu reproduktionswilligen, duldenden, ohne eigenen Willen und zu braven Hausfrauen erzogen werden sollten. Für Feministinnen ein gefundenes Fressen und im Jahr 2016 nur noch unvorstellbar für unseren Kulturkreis.

    Ich habe das Buch in der 20.! Auflage vom November 2013 des rororo Verlages gelesen. Auf dem Klappentext wird fälschlicherweise von einem Roman geschrieben, dabei ist es ein aus 14 Kapiteln bestehender Erzählband. Es gibt keine durchgezogene Handlung, jeder einzelne Abschnitt steht für sich und hat auch unterschiedliche Schreibstile. Mal wird fast als Aufzählung all die einzelnen Gebetszeiten und Inhalte der dann ausgeführten Gebete beschrieben, die vor und nach dem jeweiligen Essen, nach dem Aufstehen, vor dem Zubettgehen und so weiter zu geschehen haben, sowie zu allen Feierlichkeiten, Sonntagen, kirchlichen Feiertagen; man hat das Gefühl, die Zöglinge des Stifts machen nichts anderes als beten. Dabei hat man das Gefühl, dass die Autorin diesen vom Rande aus zuschaut und nichts als eine Strichliste führt.
    Bei anderen Abschnitten hingegen können wir bei der Protagonistin regelrecht nachspüren, wie sie und ihre Mitschülerinnen ihre Spaziergänge, die täglich zu absolvieren sind, dazu nutzen, aus dem Regelwerk auszubrechen. Sie rupfen hier ein Blümchen aus, erzählen sich Geschichten, statt englische Konversation zu betreiben, werfen sich im Winter gegenseitig den Schnee ins Gesicht. Immer in der Gefahr erwischt zu werden, um im Kollektiv ihre Strafe zu erhalten. Dabei geht einem erst auf, hier handelt es sich um Menschen mit sehr viel Gefühl, Eigensinn und Lebensenergie, die aber gebrochen und geformt werden sollen, um der Kirche und der Gesellschaft wegen. Der Gesellschaft der katholischen Kirche, einer Gemeinschaft, in der die Gruppenmitglieder wie Schafe in der Herde gut aufgehoben sind, und wehe, es bricht eines aus.
    Dieses Buch in der heutigen Zeit zu lesen fällt schwer. Nicht nur weil keine zusammenhängende Geschichte erzählt wird und es doch um dasselbe Thema in allen Kapiteln geht. Junge Frauen in der Klosterschule, die auf das Leben für nur diese Gruppe vorbereitet werden. Dabei wird es gerne gesehen, wenn sie sich Frauen ebenfalls für ein Leben im Kloster als Schwester entscheiden.
    Da ist dieses unsägliche Kapitel über die Frau, wie sie sich einem Manne gegenüber zu verhalten hat. Als gäbe es die realistische Welt da draußen nicht. Waren keine zwei Weltkriege geschehen mit all den Gräueltaten den Frauen gegenüber, kein lockeres Leben in den „Goldenen Zwanzigern“. Als Aufklärung wird den Mädchen beigebracht immer schön Abstand zu halten, den Mann zwar zu locken, abzuschätzen, ob und wie er es denn meint, und wenn er es denn ernst meint doch bitte jungfräulich in die Ehe zu gehen, auf das sie dem Manne untertan ist. Dabei sieht die Autorin für die Mädchen auch Ausbruchsmöglichkeiten aus dieser Welt anhand deren eigener Phantasien, ihren gegenseitig erzählten Geschichten, ihre Knutschversuche in versteckten Ecken. Ausbruch oder Anpassung, mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
    Damals ein wichtiges Werk, heute ein wichtiges Zeugnis dieser Zeit, aber nicht für die Kinder, für die das bittere Realität wurde, indem sie in Klostern auf das Leben vorbereitet wurden. Alleine der Spruch von Abraham a Santa Clara, einem Augustinermönch, der dem Buch vorangestellt ist, lässt nicht nur Feministinnen erschauern:Eine rechte Jungfrau soll sein und muß sein wie eine Spitalsuppe, die hat nicht viele Augen, also soll sie auch wenig umgaffen.

    Barbara Frischmuth ist am 5. Juli in Altausee, Salzkammergut zur Welt gekommen. Sie ist eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin sowie Kolumnistin. Ihre Studiengänge waren Turkologie, Iranistik und Islamkunde.
    Zu ihren Werken gehören Romane, Erählungen Kinder- und Jugendbücher, Theaterstücke, Hörspiele und weitere literarische Werke. Außerdem wurden nach ihren Buchvorlagen Filme gedreht.
    Weitere Informationen sind zum Beispiel über https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Frischmuth erhältlich.



  14. Cover des Buches Verlorene Liebe (ISBN: 9783453360617)
    Nora Roberts

    Verlorene Liebe

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Leider habe ich zuerst den Film gesehen und war fasziniert. Deswegen wollte ich unbedingt das Buch dazu lesen. Leider gibt es sehr große Unterschiede zwischen Buch und Film. Dennoch ist es ein sehr gelungenes Buch und ich würde es jeden Roman Liebhaber weiterempfehlen.

  15. Cover des Buches Als das Leben vor uns lag (ISBN: 9783404177516)
    Care Santos

    Als das Leben vor uns lag

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Cover: Das Cover ist sehr hübsch und wirkt nostalgisch weshalb es sehr gut zum Buch passt. Leider fehlt mir der inhaltliche Bezug ein wenig. Vielleicht wäre ein anderes nostalgisches Bild besser gewesen.
    Charaktere: Die vier Mädels sind alle sehr gut ausgearbeitet. Man erkennt ihr Komplexität, die im Laufe des Buches immer mehr Form annimmt. Die Verschiedenheit ihrer Charaktere und Leben zeichnet ein ziemliches gutes Bild der Gesellschaft.
    Inhalt: Vier Mädchen die sich aus dem Internat kennen und nach der letzten Nacht nie wieder etwas voneinander hören. Unausgesprochen liegen die Geschehnisse der letzten Nacht zwischen ihnen. Nach all den Jahren beschließt eine von ihnen ein Treffen zu arrangieren und jede von Ihnen bringt ihre eigenen Probleme mit. Das Thema hat von Anfang an Spannung versprochen. Das Setting ist eher ruhig und unspektakulär, dafür sind die Gespräche umso spannender. Stück für Stück offenbaren sich die Frauen einander und finden dabei mehr über sich selbst heraus als sie dachten.
  16. Cover des Buches Unter der Haut (ISBN: 9783455850840)
    Doris Lessing

    Unter der Haut

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    Doris Lessing schreibt in ihrer ersten Autobiografie von den Kindheitstagen im heutigen Iran, dem Leben auf der Farm in Rhodesien und ihren Erlebnissen als junge Frau in der Hauptstadt der britischen Kolonie Salisbury. Ihre Kindheitstage im Iran empfand sie als glücklich. Dann kam die schreckliche Zugfahrt durch Russland nach England. Dort sah sie zu ersten Mal ihre Grosseltern. Kurze Zeit später ging es mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Rhodesien. Mit ihrer Mutter kam sie ein Leben lang nicht klar und sie berichtet u.a. von dem langen Sterben ihres Vaters. Sie berichtet desweiteren von ihrer ersten Ehe und den Problemen mit ihrem ersten Sohn. Sie berichtet auch sehr genau von dem damaligen Leben in Rhodesien sowie von ihren Büchern und ihrem Schreiben. Die Auswirkungen des zweiten Weltkrieges dort hat sie ebenfalls beschrieben........ Dies ist nur eine ganz kleine Kurzfassung, denn auf 606 Seiten hat man sehr viel zu lesen. Die Autobiografie endet dann mit ihrem Leben in England im Jahre 1949. Vor Jahren habe ich auch ihre zweite Autobiografie "Schritte im Schatten" 1949-1962 gelesen. Es ist eine wirklich sehr ehrlich, offene, spannende, fesselnde, bemerkenswerte sowie sehr gut geschriebende Autobiografie. Für jeden der sich für Doris Lessing und ihre Werke interessiert kann ich die Autobiografie wärmstens ans Herz legen. Es ist ein sehr beeindruckendes Zeitdokument mit einem sehr guten literarischen Schreibstil.
  17. Cover des Buches Tigerland (ISBN: 9783426650080)
    Penelope Rowe

    Tigerland

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