Bücher mit dem Tag "klub"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klub" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Rush of Love – Erlöst (ISBN: 9783492304375)
    Abbi Glines

    Rush of Love – Erlöst

     (1.247)
    Aktuelle Rezension von: keschiasbook_diary

    Eine gelungene Fortsetzung mit einer spannenden Thematik, die ich als Leser so nicht vorhergesehen habe.

    Auch der zweite Band der “Rush of love” Reihe konnte mich mit der Story überzeugen.

    Bekannte Charaktere traten auf und die Beziehung zwischen Blair und Rush hat eine neue Wendung bekommen.

    Was ich auch besonders mochte , war die Beziehung zwischen Rush und seiner Schwester,sowie Blair und seiner Familie, die in dem zweiten Band näher in den Mittelpunkt geraten ist.

    Ein Kritikpunkt gibt es allerdings von meiner Seite aus.

    Mir hatten bei einigen Situationen die Übergänge zu den einzelnen Kapiteln nicht gefallen bzw. waren sie in meinen Augen zu schnell.

    Ein Thema wird am Anfang der Story behandelt und im nächsten Kapitel ist es schon beschlossene Sache gewesen, was ich mir ausführlicher gewünscht hätte .

    Im allen fand ich den zweiten Teil besser als der erste Teil , da die Hauptcharaktere diesmal greifbarer waren und man einen Blick in deren Gefühlswelt bekam.

  2. Cover des Buches Rush of Love – Verführt (ISBN: 9783492304382)
    Abbi Glines

    Rush of Love – Verführt

     (1.591)
    Aktuelle Rezension von: Simy96

    Das war mein erstes Buch von Abbi Glines. Es handelt sich um eine verboten Liebe. Durch dieses Buch habe ich mich in Ihren Schreibstil und Ihre Geschichten Schockverliebt. Ihre Geschichten haben meist so etwas "wahres" dahinter, es könnte auch im echten Leben passieren und das liebe ich. Es erweckt in einem die Fantasie, die man gedacht hat verloren zu haben. Es geht um Begierde, Enttäuschungen und natürlich ganz viel Liebe! Jugendbücher eben aber es ist es sowas von Wert! Durch dieses Buch habe ich auch meine Leidenschaft zu lesen wieder gefunden. Es zeigt ebenfalls das sich Türen schliessen, jedoch gleichzeitig Tore öffnen können

  3. Cover des Buches Die Ankunft (ISBN: 9783570306604)
    Lisa J. Smith

    Die Ankunft

     (283)
    Aktuelle Rezension von: ChrispiBook

    gut und flüssig geschrieben.

  4. Cover des Buches Der Dienstagabend-Klub (ISBN: 9783455000405)
    Agatha Christie

    Der Dienstagabend-Klub

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Breitenstein

    Endlich habe ich in der Miss Marple Reihe weitergelesen und den 2. Band zur Hand genommen. ⁣

    In dieser Geschichte trifft sich besagte Dame mit einigen Bekannten aus ihrem Wohnort St. Mary Mead, sowie ihrem Neffen. Aus einer Laune heraus geben nun die Protagonisten gegenseitig ungelöste Mordfälle zum Besten, auf dessen Rätsels Lösung stets Miss Marple kommt. Als in der Nachbarschaft ein Unglück geschieht, scheint nur die schrullige Hobbydetektivin den richtigen Riecher zu haben.⁣

    Agatha Christies Erzählstil ist erfrischend kurzweilig und sympathisch. Die Kriminalfälle in diesem Roman sind durchaus kreativ, wenn man bedenkt, wann er verfasst wurde. Es sind stets viele Personen involviert und dennoch behält man den Überblick. Muss Marple zu lesen macht einfach Spaß und deshalb sind Band 3 und 4 bereits auf dem Weg zu mir.⁣

  5. Cover des Buches Tokio (ISBN: B004OL2S0Q)
    Mo Hayder

    Tokio

     (234)
    Aktuelle Rezension von: BogomilPopowitsch

    Vor dem Hintergrund des Nanking-Massakers entwickelt Mo Hayder einen Handlungsstrang, der bis in die Gegenwart reicht und dringt dabei weit unter die Oberfläche der japanischen Gesellschaft vor, in Tiefen, in denen jede Menschlichkeit schwindet, hinab, in eine pure, monströse Existenz. Für die Erzählerin werden dabei Leid, Schmerzen und ein beinahe unnennbares Grauen zur identitätsstiftenden Wahrnehmung. Dem Leser wird einiges abverlangt und am Schluss ist der Gedanke naheliegend, dass jeder Mensch "irgendwo" ein Monster ist ...

  6. Cover des Buches Tea Time (ISBN: 9783257247435)
    Ingrid Noll

    Tea Time

     (71)
    Aktuelle Rezension von: _buecher_stern_

    Dies war mein erster Roman von Ingrid Noll und ich war ab der ersten in dem Buch gefangen.

    Nina und ihre Freudinnen sind einfach klasse.Der Klub den sie gegründet haben,klasse.Jede der Freundinnen wird toll beschrieben,jede ist anders,jedes Alter ist vertreten,jede hat ihre eigene Geschichte und gemeinsam erleben sie natürlich auch richtig spannende Sachen. 

    Die Geschichte ist sehr humorvoll geschrieben,aber auch unglaublich spannend und man möchte unbedingt wissen was die Mädels wieder aushecken und wie alles endet.

  7. Cover des Buches Der Club der toten Dichter (ISBN: 9783795111762)
    N.H. Kleinbaum

    Der Club der toten Dichter

     (259)
    Aktuelle Rezension von: mysmallbookshelve

    Den Titel "Dead Poets Society" oder "Club der toten Dichter" haben viele schon gehört - aber das Buch gelesen? Das hat nur ein Bruchteil davon. 

    Dabei ist es des Lesens wirklich wert. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting in einer englischen Boarding School lässt Herzen höher schlagen. Doch es ist nicht alles wie es scheint. In diesem Buch werden Thematiken rund um das Schulsystem, Druck von Außen und Selbstfindung behandelt und die eine oder andere Kritik lässt sich in dem Buch finden. 

    Der Schreibstil ließt sich flüssig und zusammen mit der geringen Seitenanzahl kann das Buch schnell (immer und immer wieder) durchgelesen werden.

  8. Cover des Buches Der Todeswirbel (ISBN: 9783104021973)
    Agatha Christie

    Der Todeswirbel

     (56)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Der Todeswirbel von Agatha Christie ist der 26ste Hercule Poirots Krimi. Allerdings ist dies nicht der beste Krimi der Autorin. Ich würde sogar fast sagen das es einer der schwächsten Bücher der Queen of Crime ist.

    Ich lese ihre Bücher immer wieder liebend gerne und bin vom Schreibstil, Spannung und Setting immer wieder begeistert. Sie schafft es ihre Leser aufs Glatteis zu führen und immer wieder neue Wirrungen einzubauen und neue Spuren zu legen. Dazu hat sie eigenartige und doch sehr sympathische Ermittler. Leider fehlt in dem vorliegenden Buch für mich die Spannung und die eigentliche Ermittlung durch Poirot kommt sehr spät und zack ist alles aufgeklärt. Im Prinzip ist es eine Familie die hinter dem Erbe eines reichen Verwandten her ist und dabei vor nichts zurückschreckt. Es gab zwar wieder einige Wendungen und Wirrungen und man konnte auch etwas miträtseln aber mir war es zu flach, zäh und zu wenig Ermittlung. Vielleicht lag es auch daran das mir die Verfilmung noch zu präsent war. Obwohl ich diese vor mehreren Jahren gesehen hatte. Diese gefällt mir im Nachhinein aber deutlich besser als das Buch. Das ist normalerweise bei mir nicht der Fall. Ich mag sonst die Bücher deutlich lieber als die Verfilmungen.

    Ein etwas zäher Krimi mit wenig Spannung.

  9. Cover des Buches Die Brüder Boateng (ISBN: 9783404608263)
    Michael Horeni

    Die Brüder Boateng

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tinka2
    Das Buch "Die Brüder Boateng" von Michael Horeni erzählt die Geschichte der drei Brüder Boateng. Es ist eher als Biografie bzw. Sachbuch zu bezeichnen, als als Jugendbuch.Alles beginnt in Ghana, als der Vater der drei Brüder, Prince Boateng, als fünftes von sieben Kinder in eine recht wohlhabende Familie geboren wird. Durch seine hervorragenden Schulleistungen wird ihm ein Stipendium bezahlt, doch als er Deutschland zum studieren erreicht hat, wird ihm das Geld plötzlich gestrichen. Ohne Geld für eine Heimreise beginnt der musikalisch talentierte, junge Mann in den Berliner Diskotheken Platten aufzulegen und zu tanzen. Er ist gut und so wird er immer begehrter. Bald schon lernt er seine erste Frau kennen, mit der er zuerst George, dann Kevin Prince Boateng zur Welt bringt. Doch die Beziehung hält nach Kevins Geburt nicht mehr lange und die Beiden trennen sich. Mit seiner neuen Ehefrau zeugt er Jerômé und seine jüngere Schwester Avelina, die mit Lena beim "Eurovision Song Contest" tanzte. Doch auch diese Ehe hält nicht lange und bald hat Prince einen neue Frau. Doch im Gegensatz zu George und Kevin darf Jerômé seinen Vater regelmäßig sehen.Der Lebensweg der drei Brüder, die doch nicht direkt welche sind, wird aus neutraler Sicht mit allen Höhen und Tiefen beschrieben. So auch das Ballack Foul oder der Kampf zwischen Kevin und Jerômé in der Fußball Weltmeisterschaft in Kapstadt.Das erstaunlichste an dem Buch war für mich, dass über Kevin Prince Boateng, die die Mitschrift an der Biografie verweigert hat, am meisten geschrieben wurde. Das Buch kann man eigentlich nur Fußball Fans empfehlen, da meisten auch mit Fachbegriffen hantiert wird, die für Laien (wie mich) schwer verständlich sind. Auch würde ich das Buch eher Jungen ans Herz legen, als Mädchen. Vielleicht braucht ihr ja noch ein Geburtstagsgeschenk für euren Fußball verrückten Bruder/ Cousin/ Neffen/ Sohn?
  10. Cover des Buches Die Regeln des Schweigens (ISBN: 9783764170424)
    Tino Schrödl

    Die Regeln des Schweigens

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchpfote
    Allgemeines:
    Die Geschichte um den „Klub“, der Geheimnisse hütet, ist der 2. Jungendroman des deutschen Autors und Fernsehproduzenten Tino Schrödl. Veröffentlicht wurde das Buch 2015 durch den Verlag ueberreuter. Innerhalb der Handlung begleitet der Leser den Jugendlichen Phil, der seinem Schwarm Mona näher kommen möchte. Um sein Ziel zu erreichen, willigt er ein, in einen Klub einzutreten, in dem Mitschüler Geheimnisse sammeln und hüten. Doch er stellt sich im Nachgang mehr Fragen als vorher und wird den Gedanken nicht los, dass die Mitglieder des Klubs etwas vor ihm verheimlichen. Nur was soll das sein? Hat es etwas mit dem Brand in der Schule zu tun?

    Mein Bild:
    Der Roman fiel mir letztes Jahr bei einem größeren Bücherverkauf in die Hände. Das Cover war mal wieder ausschlaggebend für den Kauf - ein rot - grün geteiltes Bild mit zwei starrenden, gespiegelten Gesichtshälften hatte etwas von einem Thriller. Der Klappentext klang vielversprechend, nur schon mal vorab, dieser könnte gut als Zusammenfassung der halben Geschichte herhalten. Aber ich will mal nicht sooo vorgreifen.

    Der Schüler Phil führte mich aus der Ich-Perspektive durch die Handlung. Er ist ein lockerer intelligenter Typ, weder besonders beliebt noch ein Mitläufer. Seine dezente sarkastische Ader machte ihn noch einen Wink sympathischer und dementsprechend leicht kommt der Schreibstil daher. Das Setting ist eine überschaubare Kleinstadt in Deutschland, an sich hätte der Plot überall spielen können, es gibt dahingehend keine originellen Besonderheiten.

    Zu Beginn wird der Leser auf einen Brand in Phils Schule aufmerksam gemacht und natürlich ist der Brandstifter unbekannt. Ich brauche jetzt niemanden zu sagen, dass hier schon klar war, dass die Suche des Brandstifters einen Teil der Geschichte darstellen wird. Weiterhin werden der Versuch der unnahbaren Mona näher zu kommen, die Schikane durch seinen Geschichtslehrer Herr Walter, der Klub und dessen undurchdringlichen Mitglieder thematisiert.
    Vom Klub selbst habe ich mir wirklich viel versprochen: Eine erbarmungslose Einheit, die Geheimnisse sammelt und ihre Nutzen daraus zieht. Das war zumindest meine Vorstellung. Es schien zunächst auch so, da Phils Aufnahme in den Klub mich wirklich zum Schwitzen brachte, so unangenehm wurde es beschrieben. Aber kurze Zeit später kam die Erkenntnis: Es ist nur ein zusammengewürfelter Haufen von Stereotypen in Form eines reichen Snobs, eines Rebellen, des Mitläufer, einer Prinzessin und so weiter, die zusammen eher wie eine Zwangsgemeinschaft wirken. Und die Geheimnisse? Der Nutzen daraus? Unspektakulär, denn die eiserne Regel besagt: Man mischt sich in nichts ein. Dennoch hat ein Verstoß gegen die Regel keine Konsequenzen. Es fehlt an Aktionismus und Rückgrat. Wahrscheinlich ist das glatt realistisch und ich habe mir einfach zu viel Drama gewünscht...

    Phil dachte anscheinend ähnlich wie ich, aber auch er handelt innerhalb der Geschichte kaum. Er stellt die richtigen Fragen: Wie ist die Gruppe entstanden? Warum erzählt keiner etwas? Doch er macht nichts draus, stellt kaum Nachforschungen oder verleiht dem Nachdruck. So dümpelt der Hauptteil nur vor sich hin. Die Nebendarsteller bleiben undurchsichtig, obwohl jeder sein Päckchen zu tragen hat. Es werden Themen wie Armut, Magersucht und Überforderung angesprochen, doch in die Tiefe gehen? Fehlanzeige. Phil hätte mehr Interesse zeigen müssen! Wo wächst der Protagonist bitte über sich hinaus? Was ist mit Freundschaft? Der Klub hängt zwar häufig zusammen, aber es gibt selten Augenblicke, in dem ich an „Stand by me“ dachte.

    Umso positiver ist mir das Ende aufgefallen, dass auf den letzten 40 Seiten noch einmal Fahrt aufgenommen wird, zwar weniger aufgrund Phils Handeln, dennoch lösen sich die die Stricke sauber auf und hielten ein kleinen Plot Twist bereit. Übrigens bekam ich durchweg ein gutes „Zeitgefühl“. Egal ob Tage, Wochen oder Monate benannt wurden, ich wusste immer ungefähr wie viel Zeit vom Anfang bis zum aktuellen Zeitpunkt vergangen war. Das hinterließ einen realistischen Eindruck.

    Fazit:
    Die Geschichte benötigt mehr Rückgrat. Trotzdem rettet ein sauberer Ausgang die Story. Für Leser, die Jugendromane ohne große Dramatik mögen.
  11. Cover des Buches Hanni und Nanni gründen einen Klub: Hanni und Nanni Klassiker 5 (1973) (ISBN: B0B1QPDCVY)
    Enid Blyton

    Hanni und Nanni gründen einen Klub: Hanni und Nanni Klassiker 5 (1973)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (audible): "Das hat es in Lindenhof noch nicht gegeben: einen Club. Es ist Hanni und Nannis "Club der Spatzen". Die Mitglieder setzen sich für eine gute Sache ein und helfen ihren Freundinnen, wann immer sie in Not geraten …"

    Cover: Das Cover ist das von den Büchern von vor 25 Jahren. Daher hat es für mich einen Wiedererkennungseffekt an eine meiner Lieblingsreihen aus der Kindheit. Auch wenn das Cover nicht super modern ist, finde ich es doch passend zum Genre und ansprechend. Ich weiß, dass es mal neu aufgemacht wurde, aber mit Lila/Rosa finde ich es dann tatsächlich nicht sehr schön - zu mädchenhaft.

    Meinung: Als Hörspiel kann man die Charakteren gut durch die verschiedenen Stimmen unterscheiden. Auch ist es teilweise mit Musik, die man meiner Meinung nach aber hätte auch weglassen können. Auch dieser Teil ist wieder kurzweilig und unterhaltend. Ich habe wieder gerne Hanni und Nanni begleitet. Das sind sehr sympathische Mädchen, die jeder sich im Freundeskreis wünscht.

  12. Cover des Buches Hibiskussommer (ISBN: 9783570152898)
    Alyson Noël

    Hibiskussommer

     (119)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden …


    Das Buch ist aufgeteilt in Tagebucheinträge, E-Mails, sowie Briefe und Blogeinträge von Colby. Dabei wird alles aus ihrer Sicht geschildert. An und für sich eine nette Idee, denn so kommt Abwechslung in die Sache.

    Im Vordergrund steht hier die Scheidung ihrer Eltern und die damit verbundenen Konsequenzen, die diese für Colby mit sich bringt. Der Sommer in Griechenland, den sie nicht will und gleichzeitig die Trennung von ihrer neuen Clique mit ihrer vermeintlichen neuen besten Freundin; der ausstehende Umzug in ein neues Haus/eine neue Wohnung und einfach gefühlt sonst jede - wirklich schon fast - Kleinigkeit. 

    Colby schreibt in jeder Mail und in jedem Brief, wie furchtbar sie alles findet und dass man ihr das doch alles nicht antun möge. Außerdem will sie nach Hause. Dabei greift sie zu unmöglichen Formeln und wird wirklich mehr als frech. Natürlich ist die Scheidung der Eltern nicht angenehm, jedoch sind ihre Versuche wirklich peinlich und entsprechen ganz und gar nicht dem Verhalten einer 17 Jährigen... Dabei hilft auch der von ihr genutzte Sarkasmus nur bedingt, alsbald man sich nicht vor im Erdboden versinken nur fremdschämt.

    Auch die Blogeinträge sind so lala. Neben wirklich schönen Beschreibungen der griechischen Insel und der ein oder anderen hübschen Sache, macht sie alles schlecht und dabei ging sie mir wirklich auf den Keks. Sie ist kindisch, naiv und absolut unreif. Ebenfalls in den Mails zu sehen, welche sie mit ihrer neuen "Freundin" austauscht. Soweit man von einem Austausch sprechen kann. Da man nur Colbys Dinge liest, kann ich von deren Inhalten aus gesehen nur davon ausgehen, dass sie häufig auch mehr oder weniger mit sich selbst geschrieben hat. Auch ihre Liebe von zu Hause ist eine Heuchelei sondergleichen und sie weiß es, obwohl sie es nicht wahrhaben will. 

    Während sie also in Egoismus und Selbstmitleid versinkt, bemerkt sie nicht, wie wunderbar alles um sie herum ist und in welchem Paradies sie wohnt. Erst gegen Ende bemerkt sie selbst, dass ihre richtige Freunde, welche sie aufs Abstellgleis gestellt hat Colbys Verhalten nicht verdient hat und wie wundervoll ihre Tante eigentlich ist. Mehr noch: Wie viel Glück sie hat auf der Insel zu sein mit einem Jungen, der sie mag (warum auch immer), wie sie ist, einer, der sie auch sieht. 

    Natürlich entwickelt sie sich etwas in dem Buch, aber so kleinschrittig und am Ende scheint es, als hätte sie die Erleuchtung gehabt. Das war mehr als unrealistisch und hat mir nur semi gut gefallen. Besser haben mir da ihre Tante und deren Mann, ebenso, wie Yannis gefallen. Sie waren echt und ich konnte sie in ihren Handlungen viel besser nachvollziehen. 

    Der Schreibstil des Buches hat es mir jedoch wirklich leicht gemacht es flott zu lesen. Die Sprache von Colby ist eher einfach und locker, weshalb man es wirklich gut in einem Rutsch durchlesen kann, soweit man sich nicht an Colby stört. 

    Hier werden definitiv Sommergefühle vermittelt, wer also ein wenig Urlaubsfeeling möchte und sich nicht an laschen und nervigen Protagonisten stört, kann dieses Buch gut lesen. 

  13. Cover des Buches DJ Dionysos (ISBN: 9783462042313)
    Hans Nieswandt

    DJ Dionysos

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Hans berichtet uns von seinen Erlebnissen als DJ all over the world, vor allem in Hanoi und Manila, und gewährt uns Einblicke in seinen Diskoroman über DJ Dennis, den er zu schreiben beabsichtigt. Richtig lustig wirds aber, als Hänschen von seinen Erlebnissen rund ums Bier-Ufo (Warsteiner Welt) im Hochsauerland erzählt, wohin er zwecks Beschallung eingeladen war..
  14. Cover des Buches Todesnächte (ISBN: 9783426524275)
    Karen Rose

    Todesnächte

     (29)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Irgendjemand hat es auf Thomas Thorne abgesehen und will ihn leiden sehen - am besten geht das, indem der Täter die Menschen, die Thorne liebt und schätzt verletzt... Da passt es leider gar nicht in den Kram, dass Gwyn, Thornes langjährige beste Freundin endlich von seinen wahren Gefühle  für sie erfährt.

    Meine Meinung:

    Ich liebe die Thriller von Karen Rose. Das ist immer eine Garantie für spannende, unrerhaltsame Lesestunden mit Suchtfaktor.

    So auch in diesen Band. Es sollte nicht alleinstehend gelesen werden, da die meisten Charaktere aus Vorgänger Bänden bekannt sind und viel Vorwissen vorausgesetzt wird. 

    Fazit:

    Wer spannende Thriller mit ein bisschen Romance und Spice mag, ist hier absolut an der richtigen Adresse

     Klare Empfehlung 

  15. Cover des Buches KALLIOPE (ISBN: 9783958351769)
    Arthur Gordon Wolf

    KALLIOPE

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kaisu

    Markus Reuther, ein Wuppertaler Krimi-Autor, hat Probleme mit seinem aktuellen Roman. Seine Protagonistin weigert sich plötzlich, mit ihm zu »sprechen«. Hilflos muss er mit ansehen, wie sie von einer Katastrophe in die nächste stolpert. Dabei hat er keine Ahnung, was als nächstes geschieht. Liegt es vielleicht daran, dass es niemanden gibt, der ihn zum Schreiben drängt? Würde die Kommunikation mit seinen fiktiven Charakteren besser laufen, wenn von außen ein wenig mehr Druck auf ihn ausgeübt würde? [Luzifer Verlag]

    Meine Meinung:

    In einer kleinen Leserunde haben wir dieses Buch uns gemeinsam zur Brust genommen. Zwar reizte mich das Thema nicht direkt von Anfang an, aber die Neugierde war irgendwann groß genug für einen Kauf. Nach den ersten Seiten freute ich mich auf ein spannendes Katz-Maus-Spiel, zusammen mit dem fiktiven Autor Markus.

    Man bekommt den Erzählstrang der Gegenwart, den Part des Buches – an dem Markus Reuther schreibt – und einen weiteren zunächst unbekannten Erzähler vorgesetzt. Später kommen noch die ominösen Mails hinzu, die eigene Kapitel haben. Eigentlich perfekt für ein Verwirrspiel und rasante Unterhaltung.

    Dummerweise ist der Krimi im Krimi so klischeelastig und vorhersehbar geschrieben, dass ich ihn am liebsten jedes Mal überflogen hätte. Sollte dies eine bitterböse Reaktion auf american crimestories sein, so kam dies bei mir leider nicht an. Auch die ständigen Selbstzweifel und das Gejammer von Markus gingen mir rasch auf den Keks und der Drang das Buch zuzuklappen wer sehr groß.

    Zum Glück gab es Mitleser und so entdeckte man kleine Perlen, wie den Freund von Markus: Thorsten Stern – kurz Schotti. Ein liebenswerter schrulliger Geselle, der ein wenig Farbe ins Dunkel bringt und die Stimmung auflockert. Ebenso taucht eine Kurzgeschichte auf, die einfach nur genial ist und die man eher verfolgt hätte, als den Rest des Buches.

    Fazit:

    Die Idee ist super! Nur leider ist die Umsetzung gescheitert. Nicht mal die böse Muse konnte einen noch umstimmen oder gar die spannenden Momente gegen Ende des Buches. Es überwiegen die negativen Eindrücke. Man mag Jammer-Markus einfach nicht, ebenso seine uninteressante Geschichte. Zudem ahnt man worauf alles hinauslaufen wird.

    Bei einem Buch im Stil von „Das Baumhaus“ – der Kurzgeschichte des unbekannten Erzählers –  wäre ich sofort dabei! So muss ich leider eine Enttäuschung aussprechen.

  16. Cover des Buches Wenn Sie Wüsste (Ein Kate Wise Mystery – Buch 1) (ISBN: B07GY1CCVF)
    Blake Pierce

    Wenn Sie Wüsste (Ein Kate Wise Mystery – Buch 1)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ulliken

    Cover ist dunkel, ins blaue gehend und zeigt eine Person im Wald. Sehr mysteriös. Ganz groß lesen wir in schwarz WENN SIE WÜSSTE (letzteres in rot) über drei Zeilen, darunter ganz klein "Ein Kate Wase Mystery", es folgt der Name des Autors Blake Pierce in zwei Zeilen.


    Kate Wise ist eine 55 Jahre alte FBI-Agentin im Ruhestand. Sie weiß noch nicht so recht, was sie mit sich anfangen soll. Ihre Tochter ist schwanger und bald wird sie Großmutter sein, doch ob sie das auslasten wird, steht noch in den Sternen. Da wird sie von einer Freundin angesprochen, deren Tochter ermordet wurde. Sie bittet sie, sich doch in diesen Fall einzuschalten. Sie sagt zu, ihr möglichstes zu tun. Tatsächlich gestattet man ihr, mit einer jungen aktiven Agentin tätig zu werden. Kurz darauf wird eine weitere Frau ermordet.

    Die ermordeten Frauen wohnten in einer ruhigen Gegend, sind sehr gut situiert und wissen im Grunde nicht viel mit ihrer Zeit anzufangen. Allerdings gehören die beiden zu einem engen Freundeskreis. Ihren Mörder scheinen sie beide gekannt zu haben, denn es gab keinen gewaltsamen Aufbruch der Häuser. Während die beiden Agentinnen im Dunklen tappen, geschieht ein weiterer Mord.

    Gut fand ich bei diesem Roman, der aus der Sicht von Kate Wise in der dritten Person erzählt wird, dass sie die junge Kollegin so gut beschreibt und sich bemüht, sofort mit ihr zurecht zu kommen. Der Roman ist ein guter Agententhriller mit einer tollen Story.

    Anzumerken ist, dass ich ihn lieber in in der Originalsprache gelesen hätte. Der Autor sollte vielleicht für die Übersetzung etwas mehr Geld ausgeben, die Satzstellungen sind häufig fehlerhaft und Worte fehlen. Ab und an kann man darüber hinweg sehen, doch das war einfach zu oft.

    "Wenn sie wüsste" ist der erste Roman der 7-teiligen Kate Wise - Reihe. Die Romane beinhalten jeweils abgeschlossene Fälle.


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