Bücher mit dem Tag "kluftinger"

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31 Bücher

  1. Cover des Buches Spiccioli per il latte (ISBN: 9783954518807)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Spiccioli per il latte

     (907)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Auf der Suche nach deutschen Krimis bin ich auf Klüpfel und "Milchgeld" gestoßen. Anschließend habe ich mir die ganze "Kluftinger-Reihe" gekauft. Warum?

    Vorweg sei gesagt, dass ein Werk urch Übersetzungen manchmal schwerer zugänglich ist, als es vom Autor geplant ist. Dass in diesem Buch die Dialoge teilweise bayrisch sind, und ich des Dialekts nicht mächtig bin, war eine andere Form des Übersetzens. 

    Viel wichtiger ist jedoch, dass das Buch durchweg ein Gefühl von heimatlichen Wohlfühlens bei mir erweckt hat. Klüpfel beschreibt eine Welt, in der noch vieles so läuft, was Nostalgiker sich wünschen. Die Hauptperson Kluftinger passt perfekt in diese Welt.

    Der Beginn der Handlung ist etwas schleppend, aber der überaus sympathische Ermittler macht so vieles wieder wett. An einigen Stellen hätten die Beschreibungen durchaus kürzer ausfallen können. Die Auflösung des Falls ist ebenfalls etwas vorhersehbar. Für ein Debüt ist es dennoch ein sehr gelungener Krimi. 

    Ich empfehle dieses Buch all denjenigen,  die sich in eine Zeit, in der noch alles gut zu sein scheint, entführen lassen wollen und nebenbei einen sympathischen Ermittler begleiten möchten. 

  2. Cover des Buches Grimmbart (ISBN: 9783945386682)
    Volker Klüpfel

    Grimmbart

     (232)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H

    Wieder ein “Kluftinger-Krimi“ (breits Nr.8) der logischerweise im Allgäu spielt.
    Das Cover lässt viel Platz für Mutmaßungen, ist aber durchaus gut gewählt. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und diesesmal habe ich es als Hörbuch bei  bookbeat gehört und allein die Stimmen sind senationell. Ein wahres Vergnügen zuzuhören. Man muss ihn einfach mögen, vorausgesetzt der allgäurt Dialekt liegt einem oder man mag ihn eben nicht. was ich mir kaum vorstellen kann. 

    Herzig, knorrig und manchmal einfach scheinbar mürrisch (aber so ist der Allgäuer nun mal), gesprochen von dem allgäuer Autorenream, Christian Berkel noch dazu, dann ist das locker die halbe Miete des Erfolgs.

    Das Ganze ist wieder gespickt mit Fettnäpfchen, in die unser Kommissar fleissig tritt, sowie mit Dialogen, die es faustdick hinter den Ohren haben. Auch der Kriminalfall ist nicht schlecht gewählt, denn dieses Mal spielt das Ganze auf einem verarmten Adelssitz eines Barons mit einem eigenem Märchenwald in Bad Grönenbach und man erfährt einiges über das Allgäu, was auch wirklich jedes Mal gut recherchiert ist.

    Für mich zwar nicht der Beste der “Kluftinger-Reihe“, aber er ist unterhaltsam und macht Lust auf Weitere.




  3. Cover des Buches Friesensturm (ISBN: 9783426510223)
    Birgit Böckli

    Friesensturm

     (32)
    Aktuelle Rezension von: parden
    RASTLOS AUF SPIEKEROOG...

    Auf Spiekeroog treibt ein Mörder sein Unwesen. Die Insulaner schließen von vornherein aus, dass der Täter einer von ihnen ist. Diese eingeschworene Haltung der Friesen erschwert die Ermittlungen der beiden Hauptstadtkommissare Thomas Berg und Freda Althuis erheblich. Und der Sturm, der sich vor der Insel zusammenbraut, wird bald alle Spuren verwischen.

    Hauptkommissar Thomas Berg hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag auf die Nordseeinsel Spiekeroog versetzen lassen. Auf dem ruhigen Eiland hofft er, den Geistern der Vergangenheit zu entkommen, doch statt der ersehnten Ruhe trifft er auf einen Vorgesetzten, der ihn nicht gerade willkommen heißt und ihm den beruflichen Alltag so schwer wie möglich macht. Da kommt die Nachricht von einem Mord fast schon wie gerufen, denn nun müssen endlich ernsthafte Ermittlungen erfolgen. Und dazu trifft mit Hauptkommissarin Freda Althuis Verstärkung vom Festland ein, was Bergs Vorgesetzten jedoch die Galle überlaufen lässt.

    Für persönliche Befindlichkeiten bleibt allerdings keine Zeit, denn bald schon ereignet sich ein zweiter Mord. Zufall? Oder gibt es zwischen den beiden Mordfällen einen Zusammenhang, der sich nicht auf den ersten Blick erschließt? Rasch stellt sich heraus, dass der Dienststellenleiter nicht der einzige Insulaner ist, der Auswärtigen gegenüber wenig offen ist. Höflich aber wortkarg erschweren die Inselbewohner die Ermittlungen von Thomas Berg und Freda Althuis. Hinzu kommt, dass sich das Wetter zunehmend verschlechtert und den Sommer hinter dunklen Wolken verschwinden lässt.

    Thomas Berg ist ein verschlossener Charakter, der gute Polizeiarbeit leistet, ansonsten aber Menschen eher meidet, wann immer es geht. Er hadert mit dem Schicksal sowie mit Schuldgefühlen, die sich vor allem nachts in seinen Träumen bahnbrechen. Entsprechend zerschlagen von schlaflosen Nächten, quält er sich durch die Tage der Ermittlungen, zusätzlich zermürbt durch eine hartnäckige Erkältung. Die ersehnte Sonne bleibt aus, Regen und Sturm machen die Lage immer ungemütlicher. Die Sorge, etwas zu übersehen, die ungelöste Frage nach dem Motiv, die bedrückenden Einblicke in die Geheimnisse hinter manchen Haustüren - Berg gewinnt zunehmend den Eindruck, auf einen Abgrund zuzusteuern...

    Erzählt wird chronologisch mit Angaben von Datum und Zeit zu Beginn jeden Kapitels. Die Erzählung behält - bis auf den Prolog - stets den Fokus auf das Geschehen um Thomas Berg. Dadurch fehlen beispielsweise Einblendungen auf die Sicht und die Motivation des Täters, wodurch der Leser allerdings bis zum Schluss hinsichtlich des Mörders und der Hintergründe im Trüben stochert.

    Der Schreibstil ist flüssig unter Verwendung wenig komplexer Satzstrukturen. In den ersten zwei Dritteln liegt der Schwerpunkt vor allem in der Beleuchtung der Ermittler und ihrer Tätigkeiten, ohne dass die Spannung sonderlich anzieht. Dies ändert sich im letzten Drittel deutlich, als die Ereignisse beginnen, sich zu überschlagen, und die Ermittler am besten überall gleichzeitig sein sollten. Die Ermittlungen selbst basieren in erster Linie auf Intuition und weniger auf logischen Schlüssen, was in der Summe für mich nicht ganz glaubwürdig war.

    Insgesamt ein erster netter Krimi um die Hauptkommissare Thomas Berg und Freda Althuis, der ein wenig Inselflair verbreitet, ansonsten aber doch noch deutlich Luft nach oben hat...


    © Parden
  4. Cover des Buches Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10) (ISBN: 9783548060323)
    Volker Klüpfel

    Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10)

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Der Plot selber war gut ausgedacht. Auch der besondere und gute Humor des Autorenduos kommt immer wieder zum Vorschein. Doch so richtig gepackt hat mich der Krimi nicht. Zum einem ist die Geschichte teilweise langatmig geschrieben. Und so einiges Unrealistische und manche Alleingänge von Kluftinger, die Menschen in seinem Umfeld gefährden, haben beim Lesen genervt. Nicht der beste Teil der Kluftinger-Serie, aber auch kein schlechter Krimi. Der Cliffhanger zum nächsten Teil der Serie fand ich gelungen und ich freue mich schon darauf „Funkenmord“ zu lesen.

  5. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783492303026)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (475)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kluftinger bekommt einen neuen Fall. Bei einem Familientreffen wo er seine neue Schwiegertochter kennen lernt, entdeckt er am Allertsee eine Leiche. Als der Krankenwagen eintrifft stellt man fest, dass der gefundene Mann gar nicht tot ist sondern nur sehr schwer verletzt und das vermeintliche Blut ein Stoff aus der Natur ist. Gemeinsam mit seiner Kollegin Friedl Marx macht sich Kluftinger an die Aufklärung und die Kreise ziehen sich immer weiter und die Wurzeln des Falls scheinen im 2.Weltkrieg zu liegen. Keine hohe Literatur, aber spannend zu lesen und der Kommissar stolpert in so manch peinliche Situation die für den Leser höchst amüsant ist.

  6. Cover des Buches Erntedank (ISBN: 9783492303019)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank

     (477)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Nach "Milchgeld" war ich sehr gespannt, ob die Autoren das Niveau halten können und ich wurde nicht enttäuscht.

    Die Hauptfiguren werden wie immer sehr menschlich und bodenständig dargestellt. Dies ist für mich eine absolute Stärke, da man sich gut vorstellen kann, dass es sich hier um ganz normale Menschen handelt, und nicht um irgendwelche Leute mit sonderbaren Fähigkeiten. Das Gefühl der "guten, alten Polizeiarbeit" macht sich breit. Auch wenn ich regional sehr weit weg bin, kommt alles sehr heimisch rüber. 

    Das Thema der alten Sagen und Legenden hat mich total gepackt und wurden hier wirklich toll erklärt und aufgearbeitet. Das Finale hat mich auf jeden Fall überrascht und ich habe mir sofort den dritten Fall von Kluftinger bestellt.

  7. Cover des Buches Laienspiel (ISBN: 9783492303033)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Laienspiel

     (417)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich finde die Bücher echt fad und kann nicht verstehen, wie man einen dämlichen Kommissar derart toll finden kann.  Der Fall ist vorhersehbar und leider auch nicht mehr witzig.  Schade um die Autoren, denn live sind die der Knaller. Witzig, intelligent und plötzlich hat die fade Story und der schleppende Erzählstil eine neue Wirkung.


  8. Cover des Buches Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11) (ISBN: 9783548064918)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Als Fan der „Klufti-Serie“ muss ich sagen, dass ich den guten und spitzfindigen Humor des Autorenduos vermisse, da sich dieser so langsam fast zum Klamauk entwickelt. Ein im Arbeitsleben stehender Mann hat immer noch keinen blassen Schimmer, wie Wäsche gewaschen wird (auch nicht durch jahrelanges Zusehen). Richie Maier, der die ganze Abteilung mit Erinnerungen an den verstorbenen Kollegen Strobl (mit dem er sich vorher nicht wirklich verstanden hat) anhand von ihm angeordneten bzw. erzwungenen „Teamwohlfühlmeetings und -maßnahmen“ und „Strobl-Gedenkevents“ nervt ohne dass der Chef Kluftinger etwas entgegensetzt. Lucy, der Neuzugang im Team, war dafür wohltuend humorvoll und sogar einmal kompetent beschrieben. Auch die geschilderte Taufe des Enkelkindes inklusive der Mails/Schilderungen an die in Japan lebenden Großeltern waren sicherlich gut und witzig gemeint, aber das ging wirklich nach hinten los.


    Die Idee für den Kriminalfall jedoch fand ich gelungen. Und bis auf einige Längen wurde diese gerade zum Ende des Buches hin spannend umgesetzt. Die Serie werde ich weiterlesen, jedoch nicht mehr mit der anfänglichen Begeisterung. 

  9. Cover des Buches Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12) (ISBN: 9783548067568)
    Volker Klüpfel

    Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Affenhitze" ist der zwölfte Band der Kluftinger-Reihe von Volker Klüpfel  und Michael Kobr. Bei Kaufbeuren im Allgäu herrscht reges Treiben. Der Ministerpräsident hat sich angekündigt und Klufti als Interims-Polizeipräsident hat alle Hände voll zu tun. Der Anlass ist kein geringerer als Knochenfunde in einer Tongrube. Der Sensationsfund des Urzeitaffen "Udo", der als erster den aufrechten Gang beherrschen sollte. Das würde alles bisherige Wissen der Menschheit über den Haufen werfen. Doch justament als der hochrangige Politiker vor Ort zum großen Empfang ist, wird der Grabungsleiter tot in der Grube aufgefunden. Ein Mann, der viele Feinde hatte. Und dann lebt auch noch nahe des Grabungsfeldes eine Glaubensgemeinschaft, der die Grabungen ein Dorn im Auge waren. Kluftinger und sein Team sind wieder einmal gefordert für Recht und Ordnung im Allgäu zu sorgen. Das Autorenduo Klüpfel / Kobr lässt ihren kauzigen Ermittler diesmal im Hitzesommer agieren. Gewohnt trifft dieser wie immer zielsicher alle möglichen Fettnäpfchen. Auf Höhe der Zeit beschäftigt er sich sogar mit den neuen "Sozialmedien", wie er es nennt. Dabei bleibt es nicht aus, dass der Leser etliche lustige Pointen erlebt wenn Kluftinger sich Freunde im Facebook zulegt. Während Hefele diesmal eher eine Randerscheinung ist, kommt es natürlich auch in diesem Band zu gewohnten Konfrontationen mit Dr. Langhammer oder seinem Mitarbeiter Richie Maier. Obwohl einige Handlungsstränge in diesem Band lose enden, ist dem Autorenduo wieder ein besserer Band als zuletzt gelungen. Zwar hat Klufti und sein Team mittlerweile einige Abnutzungserscheinungen, aber das Besondere an diesen Krimis sind die komischen Einlagen. Und von denen sind doch wieder so einige in diesem Buch, die einen zum Lachen bringen. Wie immer ist dabei der Krimi eher Beiwerk. Die Reihe lebt von den Protagonisten. In Summe konnte mich "Affenhitze" wieder besser unterhalten als der Vorgängerband "Funkenmord".

  10. Cover des Buches Rauhnacht (ISBN: 9783492316453)
    Volker Klüpfel

    Rauhnacht

     (469)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich wollen die KLuftingers mal Urlaub machen und im Luxushotel eine schöne Zeit verbringen. Als Lebensretter gilt Kluftinger und darf mit seiner Frau alle annehmlichkeiten kostenlos nutzen. Er bekommt aber mit, dass die Anderen Gäste den Urlaub gewonnen oder auch geschenkt bekommen haben. Zufall? Die Gastgeberin heißt alle Willkommen und es soll eine tolle Zeit werden und es gibt ein Spiel. Jeder bekommt eine Rolle zugedacht und man spielt einen Mord. Aber dann gibt es echt eine Leiche und der Schnee hat die Ausenwelt ausgeschlossen, Telefone gehen nicht und der Mörder muss unter den Gästen sein. Kluftinger beginnt sofort zu ermitteln. Die Handlung kommt ihnen bekannt vor? Ja, absolut nichts neues. Die Mausefalle von Agatha Christie und viele Filme und auch Theaterstücke haben das zur Grundlage. Auch in 8 Frauen geht es um so einen Fall. Dadurch ist es schon etwas fad und dann kommt noch hinzu, dass Kluftinger einfach keine tolle Figur ist. Trottelig und immer etwas dümmlich. Ich verstehe den Hype nicht. Doch, wenn man sich die Beiden Autoren anschaut dann schon. Wie können zwei solch sympathischen Männer, die mit soviel Witz und Ausstrahlung ausgestattet sind so etwas fades schreiben? Schade, ich hätte den Herren gerne mehr Sterne gegeben, aber dem Buch nicht.


  11. Cover des Buches Himmelhorn (ISBN: 9783426282045)
    Volker Klüpfel

    Himmelhorn

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Kluftinger zieht es in Zusammenhang mit einem zunächst für einen Bergunfall eingestuftes Unglück in die Berge. In diesem Zusammenhang findet er eine alte Freundschaft wieder. Privat gibt es zusätzlich auch viel zu „bewältigen“. Sein Sohn ist im Lernstress, seine Schwiegertochter ist kurz vor der Geburt und dazu kommt noch eine heikle Geschichte bei den Freunden Langhammer (das Letzte hätte sich der Autor aus meiner Sicht sparen können).

    Das Buch war unterhaltsam und nett geschrieben, gehört jedoch nicht zu den besten und spannendsten Krimis der Serie. Aber als Klufti-Fan natürlich ein Muss.

  12. Cover des Buches Schutzpatron (ISBN: 9783492303057)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Schutzpatron

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das meine ich jetzt bezüglich der Seitenzahl, nicht hinsichtlich des Leibesumfangs der Hauptfigur, da lassen sich Längen im Erzählfluss nicht ganz vermeiden. Die Handlung nimmt lange Anlauf und der eine oder andere Nebenstrang wird etwas ausschweifend verfolgt, die Auflösung wirkt dagegen fast kurzgeschichten-haft.

    Letztendlich geht es um den geplanten Raub des Altusrieder Burgschatzes, der ca. 30 Jahre zuvor per Zufall entdeckt wurde und nun nach langer Reise in einem eigens eingerichteten Museum hochsicherheitsbewacht seinen Platz finden soll. Eine vom mysteriösen Schutzpatron zusammengewürfelte Truppe bereitet sich akribisch darauf vor. Wahrscheinlich wäre alles gut gegangen, wenn nicht ein unbedachter Mord im Vorfeld das Team um Kommissar Kluftinger auf den Plan gerufen hätte....

    Auch dieser Roman reiht sich aus meiner Sicht problemlos in die Serie ein (vielleicht mit Ausnahme von „Rauhnacht“). Es wird der zu erwartende Humor gepflegt und Klufti tritt schön in viele der bereitgestellten Fettnäpfchen. Doch im Vergleich zum Nachfolger „Herzblut“ bleibt das alles im vertrauten Rahmen. Der Schreibstil bleibt seiner Linie treu. Ich konnte auch keinen größeren logischen Fehltritt entdecken.

    Ich sehe nach wie vor Herbert Knaup vor meinem geistigen Auge, der den Kommissar in den Verfilmungen verkörpert hat, wenn über Kluftinger geschrieben wird.

    Fazit: Dicker Wälzer, schöner Aufbau der Geschichte, wenn auch mitunter sehr breit, ein bisschen zu rasch zum Ende.

  13. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783869521954)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Das Hörbuch von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist wie immer ein Hörgenuss. 

    Die Stimmen des Autoren und Sprecherduos verleihen dem Hörbuch seine ganz besondere Note. 

    Das ganze ist so spannend und witzig gesprochen , das man beim hören gefesselt ist und immer wieder lachen muss.

    Kluftinger der Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist ist ein echtes Unicum und seine Sprüche und die ganze Art machen die Geschichte aus. 

    Besonders seit sein Sohn Marcus eine Freundin hat und er ihren Namen nicht gut  aussprechen kann. 

    Was hat es mit der Leiche auf sich ? Was ist im See versteckt?  

    Aber auch die anderen Protagonisten wachsen einen ans Herz. 

    Klasse Unterhatung. 

  14. Cover des Buches Maria, Mord und Mandelplätzchen (ISBN: 9783426510131)
    Michelle Stöger

    Maria, Mord und Mandelplätzchen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: going_to_the_library

    Michelle Stöger hat das who-is-who der deutschen Krimiautor*innen zusammengetrommelt und 23 Weihnachtskrimis als Adventskalender verpackt. Warum der eigentlich obligatorische 24. Krimi keinen Einzug in die Sammlung gefunden hat, erschließt sich mir nicht.

    Wie bei Anthologien üblich besitzen die einzelnen Geschichten unterschiedliche Qualität. Während ein paar wirklich tolle Überraschungen dabei waren (namentlich: "Dorianna", "Baumsterben", "Karlo muss sterben"), haben sich auch einige echte Enttäuschungen eingeschlichen, bei denen der Kriminalfall viel zu kurz gekommen ist. Vor allem "Tante Hedi und der Weihnachtsmann" als auch die zwei Räubergeschichten "Geschenke für die Kids" und "Friede, Freude, Gänsekeule" sind hier zu nennen. Bei den Geschichten hat es sich fast ausnahmslos um seichte Krimis gehandelt, die sich mehr über schwarzen Humor bzw. groteske Wendungen ausgezeichnet haben als über nervenzerfetzenden Thrill. Spannend war einzig Romy Fölcks Dresdenkrimi "Leise rieselt der Tod". Interessant dürfte die Sammlung auch für Fans von Kommissar Kluftinger und Polizeiobermeister Kreuthner sein, da beide jeweils eine eigene Geschichte von ihrem Autor spendiert bekommen haben.

    Die Geschichten sind allesamt flüssig zu lesen, kurzweilig und eignen sich somit hervorragend um in der stressigen Weihnachtszeit abzuschalten und den ein oder anderen Kriminalfall zu lösen.

    Wertung: 6/10

  15. Cover des Buches Herzblut (ISBN: 9783426282021)
    Volker Klüpfel

    Herzblut

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Unterdessen schon der 7. Fall von Kommissar Kluftinger. Eine überaus erfolgreiche Serie. Das vorliegende Werk würde ich als mittelprächtig bezeichnen.

    Der Handlungsverlauf erscheint mir insgesamt doch ziemlich zusammengeschustert. Für meinen Geschmack wurde da zu viel in ein Buch hineingepackt und auch etwas zu viel Blut vergossen. Nun, die Lektüre war sicherlich nicht gänzlich langweilig für mich, aber manchmal kam es doch zu einem inneren Kopfschütteln, wenn all zu offensichtlich war, dass die Indizien und Rückschlüsse, die gezogen wurden, eben so konstruiert wirken, wie man sie nur beim Schreiben erfinden kann. Für mich gab es zudem einige logische Brüche.

    Kluftinger selber ist sehr mit seinem vermeintlichen Herzproblem und befürchtetem nahen Ende beschäftigt. Mir kommt er dieses Mal ein Spur zu „deppert“ daher. Allem ursprünglichen Bayerntum zu Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Die schönste Szene war für mich tatsächlich diejenigen bei der Yoga-Stunde mit Dr. Langhammer. Das war so abgedreht, dass es schon wieder gut war.

    Nachdem ich einige Verfilmungen gesehen habe, hat für mich Kluftinger inzwischen die Stimme von Herbert Knaup, der beim Lesen immer wieder vor meinem inneren Auge auftaucht.

    Fazit: Durchschnittlich spannend, etwas zu sehr auf Schenkelklopfer fixiert, hoher Wiedererkennungseffekt der meisten Figuren, zwischendurch manche humorvolle Sequenzen.

  16. Cover des Buches Morgen, Klufti, wird's was geben (ISBN: 9783550050398)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Morgen, Klufti, wird's was geben

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Pepamo

    Eine lustige und kurzweilige Weihnachtsgeschichte mit viel Chaos. Liebeswertes Adventsbuch, dass die Tage bis Weihnachten verkürzt und den Leser jeden Tag lächeln lässt. Die Geschichte ist in flüssigem Schreibstil verfasst und lässt den Leser die Geschehnisse hautnahe miterleben und mit Klufti mitleiden. Insgesamt eine empfehlenswerte Geschichte für alle die während des Vorweihnachtstresses vergnügliche Pausen benötigen.

  17. Cover des Buches Laienspiel (ISBN: 9783869522272)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Laienspiel

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Einmal mehr können die beiden Sprecher des Kluftinger  Hörbuchs , Volker Klüpfel und Michael Kobr den Hörer mit auf die Ermittlungen Kluftingers mitnehmen. 

    Der Sprechstil ist fesseln , locker , witzig . Sie geben Kluftinger das gewisse Etwas. 

    Diesesmal muss Kluftinger ermitteln warum sich jemand umbrachte , welcher Terroralarm damit yuslöst. Klufti muss zusammen mit den Österreichern ermitteln . 

    Seine Kollegen , seine Frau und die Langhammers spielen wieder eine große Rolle und bereichern die Geschichte.

    Immer wieder ein Hörgenuss. 

  18. Cover des Buches Schutzpatron - Die Komplettlesung (ISBN: 9783869522708)
    Michael Kobr

    Schutzpatron - Die Komplettlesung

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Es geht weiter mit Kluftinger.

    Volker Klüpfel und Michael Kobr lassen Kluftinger wieder auf seine ganz eigene und unnachahmliche Art ermitteln. Dabei kommen die witzigen aber auch die spannenden Momente nicht zu kurz.

    Diesesmal muss Klufti herraus bekommen wer den Burgschatz stehlen möchte und warum ? Zu einem muss er die Sicherheitsvorkehrungen in der Burg begutachten,  gleichzeitig geschiet ein Mord. Aber was hat es miteinander zu tuen. 

    Das Hörbuch fesselt einen und man möchte immer weiter hören.  Es ist immer wieder sehr lustig. 


  19. Cover des Buches My Klufti (Live) (ISBN: 9783844913286)
    Volker Klüpfel

    My Klufti (Live)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: leniks
    Dieses Hörbuch habe ich in der Bibliothek entdeckt, und habe sie nun angehört. Dies ist eine Live-CD mit 20 Titeln zur Enstehungsgeschichte zum Krimi "Grimmbart" und Ausschnitte in Form einer Lesung aus besagten Buch. Das drumherum erzählte fand ich nicht so gut, die Ausschnitte dagegen toll. Insgesamt gebe ich dem Hörbuch drei Sterne.
  20. Cover des Buches Zwei Einzelzimmer, bitte! (ISBN: 9783492272544)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Zwei Einzelzimmer, bitte!

     (26)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Mit Kluftinger durch Deutschland…… wer die Kommissar Kluftinger Bücher kennt, der weiss, dass das SO nicht sein kann, denn unser Klufti reist nicht gern……*g*

    Aber seine geistigen Väter müssen das Allgäu verlasssen und oft auf Lesereisen gehen – dabei mögen auch SIE das gar nicht so gerne. Ein echter Allgäuer ist eben am liebsten dahoim…

    Was sie nun dabei erleben- das steht hier in diesem Buch, nicht mehr, nicht weniger. Es gibt einige doch sehr witzige Szenen, anderes ist wieder langweiliger - interessant war es vor allem, was die beiden Autoren für unterschiedliche Sichtweisen haben.
  21. Cover des Buches Neobooks - Mörderische Weihnacht überall: Zwölf Weihnachtskrimis quer durch die Republik (ISBN: B005TGZRTY)
    Linda Conrads

    Neobooks - Mörderische Weihnacht überall: Zwölf Weihnachtskrimis quer durch die Republik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: luckyup
    Eine handvoll Kurzgeschichten mit üblem Ausgang. Kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch.
  22. Cover des Buches Weihnachten mit Klufti & Co. (ISBN: 9783844907117)
    Volker Klüpfel

    Weihnachten mit Klufti & Co.

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Antek
    Auch dieses Hörbuch vom Autorenduo war wirklich gut und hat mich viel zum Lachen gebracht. Die zwei Autoren wissen, wie sie sich gut vermarkten können. Besser gefallen hat mir die erste CD. Die Liebesgeschichte auf der zweiten CD fand ich jetzt nicht ganz so gut, deshalb einen Stern Abzug. Insgesamt habe ich den Kauf auf keinen Fall bereut und werde sicher noch öfter einmal reinhören, es muss nicht einmal unbedingt in der Vorweihnachtszeit sein.
  23. Cover des Buches Erntedank: Kommissar Kluftinger 2 (ISBN: B09Q95XRT1)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank: Kommissar Kluftinger 2

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Dank Kluftinger bereitet dieses Hörbuch so einige witzige Erlebnisse,  den er ist schon ein Unikum.

    Die 2 Sprecher , bieten Abwechslung und bereichern den Hörgenuss. 

    Was hat es mit den Zahlen auf sich und was mit den Sprüchen .

    Kluftinger ermittelt wieder auf seine ganz eigene Art. Die Geschichte bietet so einige Überraschungen.  

    Ganz viel Humor in Verbindung mit der Verbrechensaufklärung. 

  24. Cover des Buches Kluftinger (Ein Kluftinger-Krimi 10) (ISBN: 9783869092522)
    Volker Klüpfel

    Kluftinger (Ein Kluftinger-Krimi 10)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Inhalt: Die Polizei und ganz Altusried sind in heller Aufregung, denn den Friedhof ziert ein frisches Grabkreuz von Kommissar Kluftinger, der doch eigentlich noch sehr lebendig ist. Jemand hat es auf den Kommissar abgesehen. Doch wer? Und was hat Kluftis Jugendzeit  damit zu tun? 

    Meine Meinung: Seit vielen Jahren liebe ich die Krimis mit Kommissar Kluftinger, sind sie doch spannend und originell. Ich mag den Humor dabei sehr, der doch nicht platt und albern daher kommt. Dies ist nun tatsächlich schon der 10. Krimi. In diesem Hält der Kommissar ein wenig Rückblick auf sein Leben. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch dass es diesmal eigentlich fast nur um den Kommissar ging. Es war allerdings ein wenig weitschweifiger als die anderen Fälle und der Krimi an sich geriet etwas in den Hintergrund, aber das konnte ich leicht verzeihen, da mich das Hörbuch sehr gut unterhielt.  Klufti-Fans erfahren hier, wie er seinen "Lieblingsfeind" Doktor Langhammer kennen lernte, was für Abgründe in seiner Vergangenheit sich auftun, wie er zur Polizei  kam und seine geliebte Erika kennen lernte. Und sie erleben wieder eine spannende Verbrecherjagd . 
    Mir gefiel auch die inszenierte Lesung sehr gut, die von den Autoren und Christian Berkel meisterhaft und abwechslungsreich gesprochen wurde. Ein Ohrenschmaus der Extraklasse, der von mir wohlverdiente 5 Sterne bekommt. 

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