Bücher mit dem Tag "klug"
96 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.411)Aktuelle Rezension von: Pina27Mein erstes Buch von Jane Austen und ich war überrascht, wie leicht ich in die Geschichte gekommen bin. Sprachlich ist es auf einem ganz anderen Niveau, als die Bücher, die man heutzutage lesen kann. Der Schreibstil ist teils provokant und detailliert geschrieben, dennoch flüssig zu lesen, auch wenn die Sprache nicht mehr der heutigen Zeit entspricht. Und genau das hat mir so gut gefallen, da es mal erfrischend war in eine andere Zeit einzutauchen und man bekommt ein Gefühl dafür, wie es zur damaligen Zeit war.
Es war sehr scharf- und tiefsinnig, unterhaltsam und mit viel Liebes- Irrungen-und-Wirrungen und ernstem Unterton. Eine gute Liebesgeschichte, mit viel Selbstreflexion und der Gefühswelt von Elisabeth, die gut nachvollziehbar ist. Elisabeth ist eine stolze junge Frau, mit einem anderen Bild der Frau. Einer Frau, die nicht in die Gesellschaft von damals passt und sich in eine arrangierte Ehe stürtzen möchte. Eine Frau, die emanzipiert genug ist, um selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und wen sie heiraten möchte.
Mr. Darcy und Elisabeth passen so gut zusammen und ich hatte sehr viek Freude ihren provokanten Gesprächen zu lauschen. Die Liebe die zwischen den beiden entsteht kann man so nicht in den Büchern der Neuzeit lesen. Wahrlich ein Meisterwerk, dass auch in der heutigen Zeit definitiv lesenswert ist.
- Anna Todd
After passion
(4.881)Aktuelle Rezension von: LesenmachtgluecklichEin absolutes Chaos an Gefühlen und Verhalten, wie es bei jungen Menschen häufig der Fall ist. Die Hauptprotagonisten versuchen nicht nur ihre Zukunft zu planen, sondern auch mit der großen Liebe umzugehen. Spannend und Unterhaltsam geschrieben. Ich konnte das Buch gar nicht weglegen, genauso wie die folgenden Bände.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.217)Aktuelle Rezension von: FranGoldsmithIm achtzehnten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten dieser an genialen und abscheulichen Gestalten nicht armen Epoche gehörte. Die spannende Geschichte – märchenhaft, witzig und zugleich fürchterlich angsteinflößend – vom finsteren Helden Grenouille.
Wir verfolgend das Leben der Hauptperson Jean-Baptiste Grenouille von der Geburt an entlang seiner Lebensetappen. Er hat es nicht leicht, da ihn aufgrund seines fehlenden Geruchs auch niemand haben möchte. Seine Mutter wird als Kindsmörderin hingerichtet, seine erste Amme gibt ihn der Kirche zurück und verzichtet auf einen guten Lohn, schließlich kommt er bei einer Ziehmutter unter, die nichts riecht und ihn daher "akzeptiert". Und so geht es weiter. Und sobald er eine Etappe hinter sich gelassen hat, passiert der Person etwas Schlimmes. Grenouille hat eine Nase wie keine Zweite auf der Welt und mit ihrer Hilfe orientiert er sich in der Welt - was schließlich in abscheulichen Handlungen endet.
Das Buch ist gut zu lesen und man lernet etwas über die Kunst der Düfte. Aber es ist auch in einigen Abschnitten sehr grausam und recht abartig.
4/5 Sternen.
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.434)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeWährend Carl Friedrich Gauß zu Hause an einem Buch über die Vermessung der Welt schreibt, bereist sie Alexander von Humboldt kreuz und quer, dokumentiert und erforscht.
Daniel Kehlmann erzählt die Geschichte zweier Wissenschaftler, die jeder auf ihre Art entdecken und verstehen wollen, begreifen und begreiflich machen wollen, deren Wissen und Bücher uns bis heute begleiten und lehren. Es sind zwei ganz außergewöhnliche Gelehrte, Geister ihrer Zeit weit voraus und Kehlmann gelingt es ganz hervorragend Beide dem Leser nahe zu bringen. Dabei schreibt er nicht weniger wortgewandt, geistreich und humorvoll als er seine Protagonisten präsentiert.
Mein Fazit: Ein großartiges Buch, an dem man nicht vorbeigehen sollte. Von mir mehr als eine klare Leseempfehlung.
- Leonie Swann
Glennkill
(3.672)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Glennkill" von Leonie Swann lernen wir eine Schafherde kennen, welche grade eben ihren Schäfer leblos auf der Weide gefunden hat - Tod durch einen Spaten. Miss Maple, das klügste Schaf der Welt, und ihre Herde beginnen zu ermitteln.
Der Schreibstil ist witzig, manchmal ein bisschen chaotisch, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Die einzelnen Charaktere sind interessant dargestellt. Der Humor trifft genau meinen Geschmack, von diesen Schafen kann man einiges lernen. Die Schafe werden überhaupt nicht vermenschlicht, was mir richtig gut gefällt.
Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen, auch wenn die Ermittlungen sich anfangs sehr in die Länge gezogen haben. Das Ende war dann doch überraschend. Lustig ist auch das Daumenkino. Das Cover ist schon ein bisschen gruselig, zeigt aber gut, worum es in dem Buch geht.
Das Buch ist empfehlenswert, besonders wenn man Schafe mag, aber auch so. Es bringt unterhaltsame Abwechslung in den Bücherschrank.
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.954)Aktuelle Rezension von: zickzackEragon hat zusammen mit Saphira seine erste Schlacht überstanden. Durch den Schatten hat er eine schwere Verletzung davongetragen, die ihm Probleme bereitet. Nun führt ihn seine Reise zu den Elfen, um seine Ausbildung als Drachenreiter abzuschließen. Während seinem Abenteuer sammeln die verschiedenen Fraktionen im Land ihre Kräfte, denn bald wird es zu weiteren Schlacht führen.
Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon sagen, dass man hier noch deutlich mehr Längen hatte, als im ersten Band. Gerade die Reise zu den Elfen hat bereits mindestens ein Viertel des Buches ausgemacht und auch sein Aufenthalt bei den Elfen war nicht immer spannend.
Zudem muss ich sagen, dass ich nicht der größte Elfenfan bin. Ich mag Zwerge viel lieber. Mir waren Elfen schon immer recht… suspekt. Ich kann mit diesen schönen Wesen einfach nicht allzu viel anfangen.
Dennoch hat der Autor eine interessante Welt geschaffen. Die Elfen unterscheiden sich schon von anderen, die ich bereits kennengelernt habe. Obwohl es mich auch wiederum nicht wundert, dass sie das magiekundigste Volk sind und am meisten verbunden mit den Drachen sind. Man hat viel über das Volk der Elfen, aber auch der Drachen erfahren.
Eragon ist deutlich noch einmal stärker geworden und dieses Mal wirkte es auch nicht so sprunghaft. Im ersten Band habe ich ja kritisiert, dass Eragon plötzlich gut lesen und schreiben konnte, in kurzer Zeit ein perfekter Schwertkämpfer wurde und auch noch mit seiner Magie umgehen konnte. Durch den langen Aufenthalt bei den Elfen hat er wesentlich länger gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Das hat mir gefallen, weil es nachvollziehbar war, gleichzeitig hat es die Längen ausgelöst. Es ist schwierig da ein gutes Maß zu finden und ich finde, das ist Christopher Paolini nur bedingt gelunden.
Eragons Auftreten fand ich sehr wechselhaft. An manchen Stellen agierte er vernünftig und besonnen, wirkte bereits wie ein Anführer, an anderen hitzig und eigensinnig. Gerade wenn er so ein Sturkopf war, dann hat sich ein irrelevantes Problem aufgebaut, bis er gemerkt hat, dass er doch falsch liegt. Das fand ich stellenweise etwas unnötig, weil es das Buch zusätzlich in die Länge gezogen hat.
Richtig toll fand ich, dass man hier, im Gegensatz zum ersten Band, eine zweite Sicht bekommen hat. Es kam Eragons Cousin Roran dazu, der aus seiner Sicht erzählt hat, wie es ihm und den Dorfbewohnern von Carvahall nach Eragons Verschwinden ergangen ist. Er erlebt in diesem Band ebenso ein unglaubliches Abenteuer und entwickelt sich ebenso weiter. Obwohl das bei Roran auch recht schnell ging, fand ich aber, dass sich das bei ihm richtig angefühlt hat. Es hat zur Handlung gepasst und seine Beweggründe waren total nachvollziehbar. Schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich Roran mag, denn er kämpft für das was er liebt und wirkte unglaublich stark (nicht nur weil er sich zu einem sehr guten Kämpfer entwickelt hat), obwohl ihn nur beschränkte Mittel zur Verfügung standen. Er hat dann eben auch mal Entscheidungen getroffen, die man schon moralisch ankreiden könnte, die aber aus seiner Sicht komplett nötig waren.
Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass man hier eine zweite Sicht bekommen hat (und später dann sogar noch eine Dritte, um auch mitzubekommen, was bei den Varden passiert) und hat dem Buch auch neuen Schwung gegeben.
Aber am besten haben mir natürlich wieder die Drachenszenen gefallen. Für mich hat Paolini einen schönen Schreibstil, dass, wenn ich mich richtig in das Buch fallen lasse, ein Film vor meinen Augen abläuft und ich mir gut vorstellen kann, wie Eragon auf Saphira sitzt und sie über das Land fliegen.
Zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Nicht nur, weil eine weitere Schlacht anstand, sondern auch Geheimnisse gelüftet wurden. Obwohl ich mir schon fast dachte, dass so etwas passieren wird und für mich war das, was Eragon erfahren hat, auch nicht überraschend (da es aus dramaturgischer Sicht sinnvoll war), aber dennoch habe ich die letzten Seiten in mich eingesaugt.
Fazit: Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich persönlich kann zwar mit dem Elfenvolke nicht allzu viel anfangen, fand es aber dennoch interessant, wie der Autor mir deren Kultur näherbringt. Es gab allerdings schon einige Längen in dem Buch, dafür haben mir die mehreren Perspektiven gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.
- Christopher Paolini
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.
(3.045)Aktuelle Rezension von: Marcel_WeinkathSuper Buch ! Wesentlich besser als der Film und eine absolute lese Empfehlung :) spannende und fesselnde Story. Einfach geschrieben und klar verständlich lesbar und vorallem nicht langweilig. Man hat beim lesen nicht das Gefühl das man überfordert wird von der Geschichte im ganzen und aufhören zu lesen fällt auch schwer. Mir zumindest .
- Christopher Paolini
Eragon - Die Weisheit des Feuers
(2.233)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 5 von 5
Wow ich liebe es, ich kann absolut nicht nachvollziehen wieso ich den Dritten Band nicht schon längst gelesen habe xD
Die Kämpfe und das Lernen ein richtiger Drachenreiter und Drache zu werden geht weiter.
Sie müssen sich echt verdammt vielen Kämpfen Stellen, Mentale die Moralische Wunden aufreißen, genauso wie körperliche wo sie an ihre maximale Grenze gehen.
Auch sein Cousin ist sehr Tapfer und kämpft, für sich und all seine geliebten. Ich würde ihm definitiv einen Preis geben dafür was er erreicht hat<3
Die Geschichte ist ultra spannend und gegen Ende hin wird sie das einfach dreifach so sehr! Man ist hin und wieder auch echt traurig wegen den Gefallen, aber nur wegen diesen ist man überhaupt soweit gekommen. Also lang lebe alle Verstor
benen!!!
- Christopher Paolini
Eragon - Das Erbe der Macht
(1.609)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitDas Erbe der Macht ist ein würdiges und episches Finale der Eragon-Saga, das die Erwartungen an die lange aufgebauten Konflikte erfüllt. Paolini bringt alle Handlungsstränge geschickt zusammen und lässt die Figuren in einem finalen Showdown glänzen. Besonders der lang ersehnte Kampf mit Galbatorix ist intensiv und clever gestaltet, da Eragon nicht nur körperliche Stärke, sondern auch große mentale und emotionale Stärke aufbringen muss.
Die Entwicklung von Eragon als Held erreicht hier ihren Höhepunkt und bringt auch seine inneren Konflikte auf den Punkt. Die vielen Abschiede und das bittersüße Ende sind bewegend und runden die Geschichte gelungen ab. Einige Leser könnten jedoch das Tempo im Mittelteil als etwas langatmig empfinden, da viele der Schlussfolgerungen bereits vorhersehbar sind. Dennoch bleibt das Finale emotional erfüllend und ist ein großartiger Abschluss für die Serie.
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.999)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch ich muss leider sagen, dass sich meine Begeisterung für dieses Werk arg in Grenzen hält und ich es reichlich überbewertet finde. Es ist meiner Meinung nach eher mittelmäßig gut. Immer wenn ich es lese, überfällt mich eine gewisse Traurigkeit und bei manchen Szenen denke ich, dass sie nicht für Kinder geeignet sind, da sie vom Kontext her zu hochwertig sind, sodass nur wir Erwachsene wirklich deren Hintergründe verstehen können. Daher hat mich dieses Werk leider nicht überzeugt.
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.413)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfGoethe trifft Busch.
So kurz und prägnant könnte man das Buch bezeichnen.
Faust auf knapp 70 Seiten zu kürzen, wobei die Seiten klein sind, und diese dann auch noch mit Illustrationen von Wilhelm Busch zu unterbrechen, hat schon was.
Denn die Kernaussage von Faust wird deutlich, auch wenn alle Irrungen und Wirrungen ausgeblendet werden.
Warum es bei Faust geht, weiß jeder, doch lohnt sich der Griff zu der gekürzten Fassung?Ich glaube, es ist wie so oft, eine persönliche Entscheidung. Goethe-Liebhaber können in der Kürzung eine Verunglimpfung ihres Idols sehen, Geschmäcker sind eben verschieden.
Ich empfinde diese kurze Einführung in Faust eher als Möglichkeit, Leser auf das Werk sowohl von Johann Wolfgang von Goethe als auch auf Wilhelm Busch aufmerksam zu machen.Zwei sehr unterschiedliche Schriftsteller, die vor allem den deutschsprachigen Raum sehr beeinflusst haben, treten in der beschriebenen Kürze, in eine Welt, die immer schnelllebiger und hektischer wird und in der Kürze oftmals zu Lasten von Tiefe geht.
Von Wilhelm Busch habe ich schon viel gelesen, von Goethe nicht so sehr.
Die Zeit wird zeigen, ob das Werk auch bei mir den Wunsch geschürt hat, Faust komplett zu lesen oder ob ich bei anderen Klassikern bleibe.
4 von 5 Klassikern - Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.102)Aktuelle Rezension von: LeselillyIn seinem Buch begleiten wir Hape auf seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg voller Selbstentdeckung und Abenteuer. Die Reise ist nicht nur eine physische Herausforderung sondern auch tiefgreifend emotional. Der Schreibstil ist erfrischend und flüssig und trotz ernster Themen immer wieder humorvoll und witzig. Es gibt viele interessante Begegnungen mit Mensch und Tier. Auch die Natur und die Schönheit und Vielfalt der Landschaft wird anschaulich beschrieben und macht Lust darauf, den Jakobsweg selbst zu erwandern.
- Irvin D. Yalom
Und Nietzsche weinte
(414)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDie etwas veraltete Sprache ist zunächst gewöhnungsbedürftig, passt aber hervorragend zum Inhalt. Wer allerdings Probleme mit philosophischen Werken hat, wird an diesem Roman keine Freude finden. Gerade Nietzsche ist für seine zuweilen recht wirren, schwer zu durchdringenden Werke und Gedankengänge bekannt und dies wird hier aufgenommen. Die Charaktere wirken, als hätte der Autor sie selbst gekannt, so lebensecht treten sie auf. Ich bin begeistert und werde noch mehr von Yalom lesen!
- Sarah Kuttner
Mängelexemplar
(1.221)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeIch-Erzählerin Karo Hermann ist 26, arbeitet in ihrem Traumjob, hat Freunde und lebt in einer Beziehung. Ihr Freund Philipp und sie lieben sich nicht, aber genießen das Gefühl in einer Partnerschaft zu sein. Glücklich sind sie dabei beide nicht. Dann verliert Karo ihren Job, muss sich durchschlagen und plötzlich wie aus heiterem Himmel überkommt sie die Angst. Eine Panikattacke, die ihr Leben aus den Fugen wirft.
Die Geschichte ist gut geschrieben, locker und nachvollziehbar erzählt. Ich habe mich selbst in einigen beschriebenen Situationen in Karos Verhalten wieder erkannt, was sie mir leider nicht viel sympathischer machte. Sie beschreibt ihre Therapie, ihre Abstürze und wie sie von ihrem Umfeld "aufgefangen" wird.
Am Schluss hatte ich das Gefühl, dass ich nur ein halbes Buch gelesen habe und da doch eigentlich noch die Geschichte zu einem Abschluss kommen müsste. Vermutlich ist das beabsichtigt: Die Depression lässt sich eben nicht auf 260 Seiten zwischen zwei Buchdeckeln heilen.
Was mich zwischenzeitlich immer wieder störte, war die Fäkalsprache. Diese erinnerte mich in ihrer Ausdrucksweise oftmals an das Werk "Feuchtgebiete" aus der Feder der Moderatorenkollegin der Autorin.
Ein nettes Büchlein, das sich gut zwischendurch lesen lässt, allerdings kaum geeignet das Thema "Depression" näher zu bringen.
- Simon Beckett
Verwesung
(1.908)Aktuelle Rezension von: Anja2024Kurzzusammenfassung (ohne Spoiler):
David Hunter, der sich nach den traumatischen Erlebnissen eines früheren Falls aus der Arbeit zurückgezogen hat, wird von seinem alten Freund gebeten, bei der Untersuchung eines grausigen Mordes zu helfen. Ein verstümmelter Körper wird in einem abgelegenen Landhaus gefunden – eine Leiche, die extrem schnell verwest ist und für Hunter eine Herausforderung darstellt. Während er mit seinen eigenen psychischen Belastungen kämpft, deckt Hunter immer mehr dunkle Geheimnisse auf, die ihn nicht nur mit der Vergangenheit konfrontieren, sondern ihn auch in tödliche Gefahr bringen.Meine Meinung:
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, aber die ersten zwei Drittel sind weniger spannend, als man es von einem Thriller erwarten würde. Erst im letzten Drittel zieht die Handlung ordentlich an und sorgt für einige packende Momente. Dennoch fand ich das Buch sehr vorhersehbar – wer genau aufpasst, erkennt die Wendungen frühzeitig. Besonders in den dramatischeren Szenen wirkt die Handlung manchmal unrealistisch, was die Spannung etwas trübt. Insgesamt ist es ein solides Buch, das sich gut lesen lässt, aber nicht ganz überzeugen kann, wenn man auf überraschende Wendungen und realistische Entwicklungen hofft. - Eckart von Hirschhausen
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben
(721)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....
Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.597)Aktuelle Rezension von: KarenAydinEmmi Rothner schreibt aus Versehen eine Mail an Leo Leike. Sie möchte eigentlich ein Abo kündigen. Aus diesem Versehen entspinnt sich ein langer Email-Wechsel. Unterhaltsam, witzig, überraschend und nie kitischig. Ich kann gar nicht sagen, dass ich die beiden Protagonisten so gern mochte, aber dennoch habe ich den Roman fast in einem Rutsch durchgelesen, so gespannt war ich, wie es mit den beiden weitergeht und ob sie sich treffen werden und wie das dann sein wird.
Die Mails, die sie austauschen, sind ungewöhnlich, Emmi ist extrem forsch, kann sehr zynisch werden, bisweilen auch verletzend, sie ist ein wirklich origineller Charakter, für en der Autor nicht in die Klischeekiste gegriffen hat. Leo ist etwas zurückhaltender, er ist auch derjenige, der Bedenken bezüglich eines Treffen hat.
Auch wenn es eigentlich nur Mails sind, die auf mehr als 280 Seiten ausgetauscht werden, so ist mir keine Sekunde langweilig geworden.
Ich kann diesen Roman jedem ans Herz legen, der gern einen heiteren, lustigen und ungewöhnlichen Roman lesen möchte. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte - rein virtuell.
- Virginia Woolf
Mrs. Dalloway
(277)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter26 Studierende und Alumni aus dem Bereich Illustration und Grafikdesign der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle haben im Rahmen des Büchergilde Gestalterpreises 137 Illustrationen zu diesem Werk beigetragen.
Ich bin selten so zwiegespalten bei einem Buch gewesen, wie bei diesem. Ein Klassiker, der mich nur peripher erreicht hat und eine handwerkliche Umsetzung, die mich hat jubeln lassen, ist vielleicht die passende Zusammenfassung.
1922 erschien dieses frühe Werk Virginia Woolfs. Sie beschreibt dort einen einzigen Tag an dem Clarissa Dalloway eine Party vorbereitet und durchführt. Sie bekommt Besuch eines alten Freundes, in dessen Gedanken wir auch eine gewisse Zeit verbringen dürfen. Ein Kontrapunkt zu der sehr oberflächlichen Upper Class Lady ist Septimus Smith, ein Kriegsveteran, der mit einer posttraumatischen Belastungsstörung kämpft. Seine wirren Gedanken, den Umgang, den seine Frau und auch Ärzte mit ihm pflegen, nehmen ebenfalls Raum in diesem Roman ein. Zwischendurch schlägt regelmäßig die Glocke des Big Ben, wir sind in Parks und nehmen, das Geschehen dort im vorbeigehen wahr.
Obwohl ich weiß, dass der mangelnde Tiefgang gerade in der Person, der Clarissa bewusst gewählt ist und einen Gegensatz zu der Schwere der Geschichte um Smith sein soll, hat mich diese Oberflächlichkeit ziemlich genervt, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Die Abschnitte mit Mrs. Delay sind sehr sprunghaft, zeichnen sich durch sehr lange Sätze mit vielen Kommata aus und beinhalten abrupte Gedanken- und Szenewechsel. Damit habe ich mich unglaublich schwergetan. Die anderen Episoden waren inhaltlich besser verbunden und ich konnte dem Geschehen besser folgen.
Ich verstehe durchaus, was die Autorin damit bezwecken wollte, hier sollte etwas Großes geschaffen werden, das stilistisch sehr besonders ist und Gegensätze aufzeigt, die sich auch literarisch abbilden.
Außerdem sind für die Zeit mutige Themen verarbeitet, die sicherlich nicht dem allgemeinen Mainstream entsprachen, wie zum Beispiel die Folgen des Krieges, Umgang mit Status, Feminismus und Sexualität. In der Figur des Smiths spiegeln sich auch Woolfes Kämpfe mit Depressionen wieder und das Ende wirkt wie eine Self-fulfilling Prophecy.
Im starken Gegensatz zu diesem doch eher anstrengenden Werk, finde ich die Gestaltung und Umsetzung der Büchergilde. Die ganzseitigen Illustrationen sind meist abstrakt und immer unterschiedlich, stellen aber konsequent einen Bezug zum jeweiligen Absatz der Geschichte her. Schlägt mal wieder die Glocke des Big Ben wechselt auch der Schriftsatz, ein Kniff, den ich nicht sofort bemerkt habe, den ich aber genial finde. Die vielen Fußnoten setzen noch mal einen Zusammenhang her und haben dss London der 20er Jahre lebendig werden lassen. Ergänzungen im Anhang und besonders den Absatz der sich kritisch mit KI auseinandersetzt empfinde ich als Bereicherung. Ich werde diese Ausgabe ganz sicher behalten und finde sie rund um gelungen.
Eine Empfehlung für alle, die sich mit hochgelobter aber anstrengender Literatur auseinandersetzen möchten und wunderschöne Bücher sehr zu schätzen wissen.
- Gotthold Ephraim Lessing
Nathan der Weise
(1.354)Aktuelle Rezension von: Claudia92Nathan ist ein jüdischer Kaufmann, als er nach Jerusalem zurückkommt erfährt er, dass seine Adoptivtochter Recha von einem christlichen Tempelritter vor einem Brand gerettet wurde. Recha und der Tempelritter verlieben sich und möchten heiraten.
Währenddessen wird Nathan zum Sultan zitiert und soll klären, welche der 3 großen Weltreligionen nun die Beste sei. Nathan versucht dem Sultan durch die Ringparabel zu erklären, dass jede Religion ihre Berechtigung hat und dass es nicht die einzig Wahre gibt. Sondern, dass alle Gläubigen friedlichen beieinander leben können und sollten.
Dieses Buch ist gerade heute, wo es wieder bzw. immer noch Glaubenskriege gibt, so aktuell wie damals. Jeder sollte mit seinem Glauben freu leben können und keine Angst vor Anfeindungen und Gewalt zu haben.
- Isabel Bogdan
Der Pfau
(600)Aktuelle Rezension von: SchimmerEin lustiges Kammerspiel in romantischer ländlicher Umgebung, die Statisten sind ein englisches Landadel- Ehepaar in eher bescheidenen Verhältnissen und eine Gruppe von Londoner Bankern, die für ein Wochenende mit Chefin, Psychologin und mitgeführter Köchin eine Teambildungs- Maßnahme hier absolvieren.
Da jeder seine Beobachtungen und Motivationen für sich behält aus Angst, die anderen zu enttäuschen, entstehen immer mehr Verwicklungen, Lügen und falsche Vermutungen.
Sehr unterhaltsam geschrieben, die Charaktere liebevoll gezeichnet. Es löst sich am Ende alles unspektakulär, da hätte ich mir einen größeren Knalleffekt gewünscht...
- Michel Houellebecq
Unterwerfung
(303)Aktuelle Rezension von: oszillierenViele der schlechten Bewertungen stammen von Rezensierenden, die den Hauptcharakter unsympathisch finden. Wenn man danach ginge, könnte man die Hälfte der Weltliteratur in den Ausguss kippen.
Ich fand das Buch gerade wegen der Mentalität des Protagonisten so interessant. Er steht stellvertretend für Tausende und Abertausende Männer, die (offensichtlich oder tief im Innern) sexistische Klischees hegen, für Tausende und Abertausende Menschen, die sich mit jeglichem Regime arrangieren würden, solange etwas für sie dabei herausspringt. In diesem Fall ist dieses „Etwas“ z.B. die Unterwerfung gefügiger Ehefrauen. Dass Menschen oft Sklaven ihrer niederen Instinkte sind, ist keinesfalls abwegig, und die daraus resultierende systematische Unterdrückung ist Praxis in vielen Ländern dieser Welt. Das lässt sich nicht wegdiskutieren, auch wenn der Gedanke unerfreulich ist. Gerade Deutsche wissen doch, wie leicht es ist, Menschen zu manipulieren und zu Gräueltaten zu bewegen, solange Politik es legitimiert und sagt „Du darfst das“. Darum geht es in dem Roman: Um den schleichenden Verlust der Menschlichkeit. Das fand ich faszinierend, gerade wenn das so klug beschrieben wird, wie Michel Houellebecq es tut.
Nun muss man natürlich darüber sprechen, wie wahrscheinlich es ist, dass die im Roman beschriebene politische Umwälzung in unseren Gefilden so stattfinden würde. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit gering. Und jedem ist bewusst, dass das Thema des Islams in Europa seit Jahrzehnten (Jahrhunderten!) kontrovers diskutiert wird. Aber mit Verlaub: Als erwachsener Mensch bin ich zu vernünftig, um nach der Lektüre eines Romans islamophob zu werden - und die meisten anderen LeserInnen auch.
À propos und nicht, dass es eine Rolle spielt - denn Literatur darf (fast) alles - aber ich sag es trotzdem: Das Buch beantwortet übrigens ganz klar, wer der Bösewicht ist. Es ist nicht der muslimische Politiker mit seinen Moralvorstellungen, sondern der opportunistische weiße Franzose, dem alles egal ist, solange er einen vollen Magen hat und eine Zwanzigjährige fürs Bett zugewiesen bekommt.
Leichte Kost wird niemand erwarten, der zu diesem Buch greift, aber ich erwähne trotzdem ausdrücklich, dass das Buch an die Substanz geht. Der gute Schreibstil ließ mich kaum von „Unterwerfung“ ablassen, aber spätestens gegen Ende des Buches wurde mir der Sexismus zweier Figuren zu viel. Ich bereue es im Nachhinein nicht, aber ich musste mich dazu zwingen, mir die letzten 90 min. anzuhören.
Fazit: Ein brillantes, fesselndes, schockierendes Buch. Ich bin froh, es gelesen zu haben. Wird nicht mein letzter Houellebecq gewesen sein.
- Karin Kuschik
50 Sätze, die das Leben leichter machen
(60)Aktuelle Rezension von: Lese_BeereDas Buch hält, was es verspricht - die 50 Sätze von Frau Kuschik sind definitiv lesenswert. Natürlich ist nicht jeder Satz gerade der richtige, aber ich denke man kann garantieren, dass jeder Leser mit mehr als einem Satz genau für seine Lebenssituation den richtigen Schlüssel zur Lösung findet. Dabei beschreibt die Autorin keine unmöglichen, unhöflichen oder lebensfremde Möglichkeiten, sondern die Sätze sind alle bodenständig und können so leicht zur Selbstverständlichkeit im Alltag werden.
Besonders gut finde ich dabei, dass Frau Kuschik den Inhalt durch ihren flüssigen Schreibstil sehr locker beschreibt. So fällt das Lesen sehr leicht, und es gibt durchaus einige "Aha-Momente". Auch sind immer Erklärungen enthalten, wo diese nötig sind. Manche Sätze sind eben eher für die eigenen Gedanken, andere für andere Personen gedacht. Auch werden keine Versprechungen gemacht, dass das Buch das Leben so ganz einfach schlagartig ändert. Viel mehr gibt die Autorin dem Leser das richtige Werkzeug, um im Alltag souveräner und entspannter zu werden.
Mir hat das Buch rundum sehr gut gefallen, für mich eine klare Empfehlung an alle, die etwas Selbstbewusstsein, Souveränität oder Ruhe im eigenen Leben vermissen.
Bewertung: (5 von 5)
Bearbeitung des Themas: 🐳🐳🐳🐳🐳
Aufbau: 🐳🐳🐳🐳🐳
Schreibstil: 🐳🐳🐳🐳🐳
- Christiane Lind
Im Bann der Traumzeit: Australien-Roman
(22)Aktuelle Rezension von: KlusiDies ist der Folgeband zum ersten Australienroman „Im Schatten der goldenen Akazie“ von Christiane Lind. Wie schon im ersten Buch gibt es auch diesmal wieder Handlungsstränge auf zwei Zeitebenen. Während sich die Geschichte der Gegenwart im zweiten Band fortführt, geht die Gedankenreise in der Vergangenheit noch ein paar Jahrzehnte zurück. Diesmal geht es um die Kaufmannstochter Auguste, deren Töchter wir im ersten Band bereits kennengelernt haben. Einer enttäuschten Liebe wegen beschließt Auguste, Hamburg zu verlassen und mit ihrem Onkel nach Australien zu reisen. Dort wollen sich beide einer Forschungsexpedition anschließen. Aber nach ihrer Ankunft verläuft alles anders als geplant. Augustes negative Erfahrungen mit dem Forscherteam und ihre Bekanntschaft mit einem Stamm der Aborigines verändern ihr Leben grundlegend.
In der Gegenwart ist Franziska dabei, ihr Leben zu überdenken. Sie zweifelt, ob sie sich richtig entschieden hat, in Australien zu bleiben. Um sich darüber klar zu werden, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte, nimmt sie die Einladung einer Aborigine-Frau an, sie auf einer Traumreise zu begleiten. Kaum hat sie zugesagt, bereut sie es schon wieder, bricht aber dann doch mit drei Frauen zusammen auf. Je länger sie unterwegs ist, umso klarer werden ihr einige Dinge, doch den wahren Sinn ihrer Reise erfährt Franziska erst ganz zum Schluss.
Auguste und Franziska, die Protagonistinnen der beiden Handlungsebenen, sind zwar von ihrer Wesensart sehr verschieden, aber sie haben bei näherer Betrachtung einige Gemeinsamkeiten. Beide lassen ihr altes Leben wegen einer enttäuschten Liebe hinter sich, beide wagen einen Neubeginn in Austalien, und beide schließen Freundschaft mit den Aborigines. Je mehr Franziska über Augustes Schicksal erfährt, umso stärker werden ihr die eigenen Möglichkeiten bewusst. Im Buch wechseln die Kapitel zwischen 1876 und der Gegenwart ab, und die Schicksale beider Frauen werden parallel erzählt. Franziska ist lange eine Zweiflerin. Da man als Leser von Anfang an mehr Informationen hat als sie, würde man die junge Frau am liebsten ein wenig anschubsen und ihr gut zureden, ruhig etwas mehr Vertrauen zu haben und nicht immer und überall das Schlimmste zu vermuten. Aber nachdem ich aus dem ersten Band bereits wusste, wie es ihr ergangen ist, konnte ich ihre Eifersucht und ihre Ängste durchaus verstehen, auch wenn sie ihre Mitmenschen damit oft zur Verzweiflung bringt. Letztendlich findet sie aber ihren Weg und tut genau das Rechte im richtigen Moment.
Es war fesselnd für mich, die Entwicklung der beiden Geschichten zu verfolgen, wobei mich der Handlungsstrang um Auguste in der Vergangenheit noch stärker interessiert hat. Augustes Schicksal, ihre Kontakte zu den Aborigines und deren Lebensweise, das alles hat Christiane Lind sehr lebendig und einfühlsam beschrieben. Einige der geschilderten Ereignisse sind wirklich so ähnlich passiert, und einige Charaktere sind an reale Personen der damaligen Zeit angelehnt. So ist beispielsweise die Wissenschaftlerin Dorothea Aurich eine fiktive Person, ihr Leben und ihre Taten lehnen sich jedoch stark an die damalige Pflanzensammlerin und Forscherin Amalie Dietrich an, was für mich ihre Handlungsweise noch erschütternder macht, eben weil vieles nicht erfunden ist, sondern der Realität entspricht. Ich habe beim Lesen dieses Romans viel Neues gelernt, und es hat mich erschüttert, zu erfahren, wie viel Schreckliches und wie viel Unrecht den Aborigines widerfahren ist. Zugleich beinhaltet der Roman gleich zwei sehr schöne Liebesgeschichten vor dem eindrucksvoll und farbenprächtig dargestellten Panorama Australiens.
Man kann dieses Buch gut für sich allein lesen; es ist nicht zwingend erforderlich, die Vorgeschichte zu kennen, aber ich empfehle doch, mit dem Roman „Im Schatten der goldenen Akazie“ anzufangen, weil es zum besseren Gesamtverständnis beiträgt.
Hat mir schon der erste Band sehr gefallen, so kann ich auch „Im Bann der Traumzeit“ sehr empfehlen, denn es ist ein packender, vielschichtiger Familienroman mit einem traumhaften Cover.
- Irvin D. Yalom
Die rote Couch
(140)Aktuelle Rezension von: Sasha_MariaBeeindrucke Einblicke in die Welt von Psychoanalytikern, ihre Arbeitsweise, moralische Dilemma, und den Fakt, dass sie am Ende auch noch Menschen sind. Spannend von Beginn an bis zum Ende, mit vielen Einblicken und sehr lehrreich! Ich lege es wärmstens all jenen ans Herz, die Einblicke in die Psychotherapie suchen.