Bücher mit dem Tag "knapp"
27 Bücher
- Sabine Ebert
Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film
(745)Aktuelle Rezension von: Lena_BmrtMein Lieblingsbuch. Ich kann es einfach immer wieder lesen. Marthe ist eine sehr starke Frau und extrem mutig. Mich interessieren solche Hebammen und Heilerinnen Romane sehr. Und dieser hat auch eine tolle Liebesgeschichte. Der erste Band endet auch mit einem Happy End. Das ist für diejenigen interessant, die nicht die ganze Reihe lesen wollen.
- John Irving
Die vierte Hand
(286)Aktuelle Rezension von: janaobristEin Buch von John Irving wurde mir vorgeschlagen zu lesen und deshalb habe ich dieses Buch gleich mitgenommen als ich es gesehen habe. Im Buch geht es um einen Fernsehjournalist der bei einer Arbeitsreise seine linke verliert. Das beschäftigt und prägt sein ganzes Leben und dadurch verändert er sich auch sehr. Im Buch geht man mit ihm durch diesen ganzen Prozess. Ich hatte sehr viel Spass beim Lesen und liebe den Schreibstil. Es ist wirklich sehr witzig und ich konnte oft lachen, die Thematik ist trotzdem spannend und hat ihre tiefe. Vorallem die Liebesgeschichte und wie er sich verliebt hat mir megaa gefallen. Der Protagonist war mir sehr sympathisch und desshalb habe ich das Buch warscheinlich noch lieber gelesen. Es ist ein wenig skurril und auf seine Art seltsam doch ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt. Es war keine grosse Spannung oder wahnsinnige Plottwist, es war einfach eine schöne Geschichte. Nur das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, da hätte ich mehr erwartet.
- Nadine Kapp
Ein Fünkchen Liebe
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHandlung:
Abbie hat in der Vorweihnachtszeit viel Pech, denn zweimal muss sie durch einen Brand von der Feuerwehr gerettet werden. Beide Male ist es Lieutenant Steve Mayfield gerettet werden und so lernen die beiden sich kennen. Weil Abby von ihrem Schicksal geschockt ist, ist sie nicht gerade freundlich zu Streve und marschiert mit einem Karton voller Donouts auf die Feuerwache um sich gleichzeitig zu entschuldigen und zu bedanken. Das bleibt nicht ohne Folgen, denn die beiden liegen auf einer Wellenlänge und Steve lädt Abby zur Weihnachtsfeier ein, die beiden kommen sich näher und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Was mich sehr gefreut hat, ist, dass die Geschichte durch zwei Perspektiven erzählt wird, wir erleben die Ereignisse durch Abby's und Steve's Sicht. Dadurch habe ich eine ausführliche Sicht auf die Ereignisse bekommen und noch einige andere tolle Figuren kennen gelernt. Der Verlauf hat mir sehr gut gefallen, denn es ist alles vertreten, was ich mir von einem guten Roman wünsche. "Ein Fünkchen Liebe" ist alles andere als ein seichter Liebesroman, denn außer dem Knistern zwischen den beiden Protagonisten spielt die Dramatik eine große Rolle, außerdem gibt es einige wirklich actiongeladene Szenen. Die Mischung hat mir unglaublich gut gefallen, etwas Ähnliches habe ich noch nie gelesen.
Figuren:
Unsere Protagonisten sind Abby und Steve. Abby ist eine Floristin, die ihren Job liebt und mit ihrer besten Freundin und Chefin Stacy-Sue zusammen arbeitet, welche das genaue Gegenteil von Abby ist, nämlich sehr direkt und flott mit ihren Aussagen, außerdem ist sie nicht ganz unschuldig an der Entwicklung der Beziehung zwischen Steve und Abbie. Steve ist ein Vorgesetzter der Feuerwache, der durch zwei Dinge traumatisiert wurde und deswegen nur langsam den Weg zurück ins Leben findet. Auf der Wache stoßen noch ein paar Figuren dazu, die allesamt ganz tolle Menschen und wirklich herzerwärmend sind.
Ich finde den Mix, den wir hier an den Figuren haben, sehr spannend. Wir haben auf der einen Seite die zumindest nach außen harten und professionellen Feuerwehrmänner, auf der anderen Seite die tollen Frauen, die eine große Rolle spielen. Hier bleiben keine Wünsche offen, zeitweise gibt es sogar einen Bösewicht, der die aktuelle Lage schwierig macht.
Schreibtil:
Der Schreibstil von Freya Miles und Nadine Kapp ist so berührend gefühlvoll und atmophärisch, dass meine Tränen mehr als einmal gekullert sind. An den richtigen Stellen ist die Geschichte jedoch so spannend, dass es mein Atem beim Lesen mehrere Male heftig hat stocken lassen. Mit anderen Worten haben die beiden einen wundervollen Mix geschaffen, der den Roman für Genreliebhaber zu einer Pflichtlektüre machen sollte.
Fazit:
Ich kann den Roman um Abby und Steve wirklich nur weiterempfehlen und bin mir sicher, dass er auch ebenso gefällt, wie mir. Ich freue mich sehr, auch hier 5 Sterne und die Selfpublisher-Perle zu vergeben. Ein großartiges Werk! - Bastian Zach
Morbus Dei: Inferno
(39)Aktuelle Rezension von: dreamerEs gibt kein Entkommen....
Achtung Spoilergefahr! Dies ist bereits Teil 2 der Trilogie.
Johann, Elisabeth und ihr Großvater sind aus Tyrol entkommen und den tragischen Geschehnissen im Dorf. Sie hoffen alldem zu entfliehen und in Siebenbürgen neu anfangen zu können, aber bis dahin ist es ein langer und steiniger Weg, denn im Dunkeln des Waldes verkriechen sich so mancherlei Monster und diese sind nicht selten Menschen.
Aber auch die Krankheit hat an den Toren des Dorfes nicht Halt gemacht und schon bald spielen die schwarzen Verästelungen auf der Haut mancher Personen eine große Rolle.
Können es die drei schaffen oder ist sowieso schon alles verloren?
Meine Meinung
Vor einiger Zeit habe ich Teil 1 gelesen und wollte wegen einiger offener Fragen unbedingt Teil 2 lesen. Alles kam aber anders als erwartet, aber dazu gleich mehr.
Das Buch schließt beinah nahtlos an Teil 1 an und somit an die Flucht von Johann, Elisabeth und ihrem Großvater aus dem verfluchten Örtchen. Sehr schnell holt die Figuren die Krankheit ein und wir erleben einige Verluste und Rückschläge mit, die sich während ihrer Reise nach Wien ereignen. Aber auch in Wien wird es spannend und es kommt nicht nur einmal zu Verfolgungsjagden und Kämpfen die einen den Atem anhalten lassen
Wie schon in Teil 1 ist der Schreibstil des Autorenduos sehr schnelllebig und so passiert auf den Knapp 300 Seiten sehr viel in schneller Abfolge. Das ist einerseits toll, da das Buch nicht an Spannung verliert, andererseits aber manchmal etwas zu rasant um eine wahre Bindung zu den Charakteren aufzubauen.
Auch die Geheimnisse aus "Die Ankunft" die immer noch beschäftigen werden nur sehr dürftig beantwortet, dafür aber erfahren wir mehr über Johann und sein Leben vor seiner Zeit in Tyrol.
Auch der tolle österreichische Einschlag im Schreibstil bleibt, der das Buch echter bzw greifbarer für den Leser macht.
Fazit
Ein Buch das mit seiner düsteren Ader fasziniert, auch wenn es in Teil 2 noch sehr viele Geheimnisse verbirgt. Für Fans von düsteren historischen Romanen und natürlich Fans von Teil 1 bestimmt lesenswert. Von mir gibt es 3,5 von 5 Wölkchen.
Reihe
- Sibylle Keller
Ibiza, Liebe inbegriffen
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAnnabell die Erotikromane schreibt , macht zwei Wochen Urlaub mit einem befreundeten Paar , Britta und Robert , auf Ibiza . Dort hofft sie , aus ihrem Schreibtief heraus zukommen . Aber so einfach ist das nicht . Auch Britta hat sich den Urlaub anders vorgestellt . Robert fährt lieber den ganzen Tag Mountainbike und steckt seine Nase in den Laptop . Dann lernt Annabell Magnus kennen , der auch mit seiner achtzehnjährigen Tochter hier Urlaub macht .
Ich war gleich von der ersten Seite an sehr gut in das Buch hinein gekommen . Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen . Die Charaktere sind sympathisch sie passen zu der Handlung . Da darf auch ein angeberischer Muskelprotz namens Friedhelm nicht fehlen . Die Spannung steigt stetig zum Schluss hin wurde es fast schon aufregend , obwohl es immer mehr zu Verwirrungen und unvorhersehbaren Situationen kommt . Der Lacheffekt zwischendurch ist inbegriffen .
Fazit : Dieser Roman entwickelt sich mit der Zeit fast schon zu einem Krimi . Aber nur fast . Es gibt kuriose Verwechslungen , ein wenig Erotik die zum Teil recht lustig ausartet . Dazu eine schöne Liebesgeschichte . Das Cover sieht nach Sommer , Sonne und Ibiza aus . Es macht Sehnsucht nach Urlaub und Meer . Auch erfährt der Leser einiges über die Insel , das hat die Autorin gut mit in die Story fließen lassen . Ich finde, es ist ein tolles Buch in dem alles dabei ist : Liebe , Krimi , Humor . Perfekt für einen Lesesommertag .
- Thomas Gronle
100 Meisterwerke der Weltliteratur
(3)Aktuelle Rezension von: JariLiterarische Meisterwerke sind oft grosse Schinken, man denke mal an die "Buddenbrooks" oder "Herr der Ringe", und wer hat schon die Zeit, die alle zu lesen? Das dachten sich auch die Zeichner, die Moba Mogo hier vereint haben und deshalb konzipierten sie diesen einzigartigen Comicband, in dem die grössten Werke der Weltliteratur vertreten sind. Die aufgeführten Werke gehen von "Die Blechtrommel" über "Die Bibel" bis hin zu "Der Schimmelreiter". Dabei lassen es die Zeichner nicht aus, ihre persönliche Interpretation in die Comics einfliessen zu lassen. Besonders schön ist, dass die Bilder immer die Stimmung im Buch wiedergeben und man deshalb sehr gut vom Comic auf das Buch schliessen kann. Jedoch kann man den Comicband viel mehr geniessen, wenn man die dargestellten Geschichten kennt, doch findet man in den Comics auch Anregungen, welche Werke man sich vielleicht einmal zu Gemüte führen könnte. Den Zeichnern ist grosses Lob auszusprechen. So wird die gesamte, über 700-seitige Geschichte der "Buddenbrooks" in nur acht Bildern so dargestellt, wie man das Buch auch als Leser erlebt. "100 Meisterwerke der Weltliteratur - als Comix" ist eine rundherum tolle Sammlung von Geschichten, an denen es sich herrlich schön ergötzen lässt. - Philip K. Dick
Eine andere Welt
(47)Aktuelle Rezension von: mehrsonntagDu erwachst und bist nicht mehr existent, nie geboren. Niemand kennt dich und alles ist anders. In dieser Welt ist kein Platz für dich. Nichts ist mehr so, wie es war, die Realität hat sich verschoben, verändert und alles, was es früher gab ist.. verschwunden. Du bist nicht mehr du, sondern der Feind deines Landes, gesucht, gehetzt, gejagt, verfolgt. Du wirst überwacht und zur Zielscheibe von Korruption und Intrigen aus denen du dich nur unter Einsatz deines Lebens, welches nicht von Wert ist für die Gesellschaft, befreien kannst, wenn.. ja, wenn. Jason Taverner, TV-Moderator mit eigener Show und mehr als 30 Millionen Zuschauern und Fans wacht auf und muss feststellen, dass er sich buchstäblich in ein nirgendwo existierendes Geschöpf ohne Identität verwandelt hat. Er ist ein Sechser, ein Ausgewählter gewesen, doch nun - ist nichts davon geblieben. Er wird festgenommen, verhört und wird zur willkommen Zielscheibe des Überwachungsstaates, in dem er sich wieder- und zurecht finden muss. Nicht einmal seine Freunde und Vertrauten können sich an ihn erinnern. Eine Flucht und eine Jagd mit ungewissem Ausgang hat begonnen. In einer Welt, die auf Eigenständigkeit und Persönlichkeit weitgehend verzichtet und Individualität auslöscht, wird ihm jede Möglichkeit, seine Unschuld an den ihm zur Last gelegten Vorwürfen und Anschuldigungen zu beweisen allein durch seine Nicht-Existenz genommen. Drogen und Illusionen sind an der Tagesordnung einer Welt, die aus dem Ruder läuft und einer Zukunft, die erschreckend realistisch beschrieben und nicht mehr all zu fern wirkt. - Stefanie Ross
Rob - Tödliche Wildnis (DeGrasse 3) (Die Brüder DeGrasse (Navy SEALs, FBI und Co.))
(72)Aktuelle Rezension von: SanNitIch habe mich gleich zu Beginn gefühlt, als wenn man nach Hause kommt.
Es ist sehr schön, wenn Charaktere noch nachhallen.
Rob mochte ich schütteln, und mit den anderen abklatschen, weil sie so eine gute Idee hatten, damit Rob sich ein wenig den Kopf durchpusten lassen kann.
Da kommen wir auch schon zur Story rund um Cat und Rob und noch so vielem mehr.
Da es ja auch eine Romance ist und nicht nur Crime, war es eine Herausforderung, bei steter Verfolgung noch herzliche und gar leidenschaftliche Szenen einzubauen, die nicht ganz unrealistisch auf den Leser wirken. Für mich hat es nicht immer ganz geklappt aber irgendwie mussten die Beiden auch eine Bindung zueinander aufbauen. Es waren auf jeden Fall schöne Szenen.
Es gibt wieder viel Militär und andere Streitkräfte, die dem Ganzen die nötige Spannung aber auch den Grund boten, hier voll konzentriert bei der Sache zu bleiben. Und das war ich. Ich hing gebannt an den Zeilen.
Cat und Rob als Personen fand ich großartig. Beide bieten viel Zündstoff und sind trotzdem Herzensmenschen.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Aber auch die Nebendarsteller machen neugierig. Das heißt dann für mich, ich habe noch ganz viel Lesestoff vor mir. - Helwig Schmidt-Glintzer
Das neue China
(5)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDer Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer hat sein kleines, aber feines Standardwerk über "Das neue China" von 2020 völlig neu bearbeitet. Der Autor stellt die Geschichte Chinas seit dem Untergang des Kaiserreichs ab 1839 (meist) chronologisch dar und geht dabei vor allem auf die politische Situation des Landes ein.
Das Buch ist in sechs Epochen gegliedert:
- Das Ende des Kaiserreiches (1839 - 1911)
- Die Suche nach einem Neuanfang (1912 - 1927)
- Revolutionsmodelle im Widerstreit (1927 - 1937) und antijapanische Einheitsfront (1934 - 1945)
- Jahre des Übergangs und das Ende des sowjetischen Vorbilds (1945 - 1960)
- Chinas wechselnde Identitäten und die fünfte Modernisierung (ab 1960 ..)
- Chinas Aufbruch ins 21. Jahrhundert
Der Autor gibt mit diesem spannenden und kenntnisreichen Buch, einen qualifizierten Überblick über die Geschichte Chinas bis heute.
„Unsere Nation hat eine äußerst lange Geschichte hinter sich, und der Staub der Vergangenheit lastet schwer auf uns. Was wir der Welt beweisen müssen ist nicht, dass das alte China nicht tot ist, sondern das das neue China im Entstehen ist.“ (Li Dazhao 1888-1927).
Wenn sich heute chinesisches Kapital in zahlreiche westliche (bzw. afrikanische) Länder fließt, so könnte dies durchaus als Retourkutsche an die Europäer gesehen werden. Die haben China Ende des 19. Jahrhunderts von europäischen Krediten zum Bau von Infrastrukturprojekten wie Eisenbahn und Hafenanlagen abhängig gemacht. Als Sicherstellung ließen sich die Europäer ein Ausbeutungsmonopole für Rohstoffe einräumen lassen.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Überblick über die chinesische Geschichte ab 1839 eine Leseempfehlung und 5 Sterne.
- Arthur C. Clarke
verbannt in die zukunft. utopisch-technische erzählungen.
(2)Aktuelle Rezension von: rallusEine der ersten Bände von Kurzgeschichten von Arthur C. Clarke. Gut zu lesen sehr technisch und wissenschaftlich geschrieben, aber immer noch lesenswert - Mary Balogh
Diebstahl des Herzens
(5)Aktuelle Rezension von: Mimabanovon anfang an hat mich die oberflächlichlichkeit im buch gestört.angefangen bei cassandra's verwandten die trotz ihrer volljährigkeit dachten , sie müssten ihr vorschreiben wie sie ihr leben zu gestalten hat.nigel, der cassandra einen heiratsantrag macht,obwohl sie sich erst drei tage kennen.das finde ich auch für damalige zeiten übertrieben.cassandra,die sich von nigel's freundlichkeit blenden lässt.
da war sie ganz verwundert ,als plötzlich unangenehme dinge zum vorschein kamen.genau das hat mich an ihr extrem genervt.heiratet einen ihr unbekannten mann, und dann zickt sie den rest des buches herum , weil unliebsame überraschungen zum vorschein kommen.nigel's kammerdiener war das lustigste und unterhaltsamste am ganzen buch.nur deshalb gibt es drei statt zwei sterne.zugegeben, es hat mich schon interessiert welches geheimnis nigel umgibt.das hat sich die autorin geschickt für den schluss aufgehoben.fazit , die geschichte ist oberflächlich und zwischendurch unterhaltsam.gegen schluss wird es dann noch spannend.
klappentext england im 19.jh.
an ihrem einundzwanzigsten geburtstag feiert cassandra ihre lang ersehnte freiheit und unabhängigkeit als countess of worthing.
ausgerechnet auf ihrem geburtstagsball jedoch verfällt sie dem ungeladenen gast nigel - einem mann, der nur seine eigenen pläne verfolgt.ungewollt schleicht sich romantik ein und stürzt nigel in schwere konflikte...
- Judith-Maria Gillies
Unsere Nullerjahre
(3)Aktuelle Rezension von: MinervaWer "Generation Golf" mochte und die 90er entspannt und zufrieden hinter sich gebracht hat - wird viel Spaß an diesem Buch haben. Die Jahre 2000 - 2009 haben viele nutzlose doch sehr hartnäckige Dinge hervorgebracht, die hier alphabetisch abgehandelt werden. Sehr schnell durchgelesen, lustig und mit hohem Wahrheitsfaktor! Besonders die Auszüge zu "Autofähnchen", "Bandanas", "Bewegungsmelder", "Big Brother", "Croqs", "eBay", "Kletterweihnachtsmänner" und den "Post-Packstationen" haben mir gefallen. Musste oft laut lachen, weil es diese Dekade wirklich in sich hatte - so viel Schwachsinn, man empfindet leichte Fremdscham auf den 222-Seiten. Sehr locker und munter geschrieben, doch sehr kurzweilig. Muss man also nicht besitzen, ausleihen reicht! Sonst als Mitbringsel für die Generation 25+ ideal! - Diandra Linnemann
Lilienschwester
(16)Aktuelle Rezension von: VibieDer Schreibstil beim lesen wirkte auf mich an einigen Stellen immer wieder nicht richtig ausgebaut und oft so,das es eigentlich noch mehr und das ausführlicher was zu erzählen gibt, und dies mich oft eben doch irritierte beim lesen!Die Figuren ansich wurden mir zuwenig erläutert und ohne wirkliche Persönlichkeit die man beim lesen ins Herz schließen hätte können.Der Geschichtenverlauf war eher ruhig und die wenig plötzlichen Aktionen erschienen mir dann doch eher fehl am Platz und zu übertrieben.Mit mehr länge und ausgebauten und interessanteren Stil wie auch mehr Leben den Figuren einzuhauchen,wäre es für mich genau eine der Geschichten die ich gerne lese und bevorzuge.Lieder Schade.......und doch danke ich für das Rezensionsexemplar welches ich persönlich von der Autorin erhalten habe. - Berthold Riese
Die Maya
(8)Aktuelle Rezension von: Linny1Die Kulturen Mittel- und Südamerikas haben mich immer schon interessiert. Das war der Grund, aus dem ich mir "Die Maya" gekauft habe. Ich muss gestehen, da ich die Fachbegriffe nicht immer kannte und erst nachschlagen musste, habe ich mich manchmal etwas schwer getan. Auch die Ausführungen, die sich auf die Entzifferung der Hieroglyphen bezogen, entsprachen nicht ganz dem, was ich erwartet hatte. Die Darstellung der wichtigsten Maya-Städte, der Religion, Herrscher, Gesellschaftsschichten und der Wertvorstellungen und Mentalität der Maya war jedoch überaus anschaulich und spannend. - James Sallis
Driver
(63)Aktuelle Rezension von: bauerhepeterDrive me Driver oder die interessante Geschichte wie man aus einem guten amerikanischen Krimi alter Schule eine noch bessere globale zeitgemäße Verfilmung per Excellence macht , die dank überdurchschnittlicher Schauspielerleistungen , vorzüglicher Licht-, Farben– Schattenspiele und zielgerichtetem Großstadtsoundtrack uns lange nachwirkend beeindruckt.
Ich bin einfach mal da. In den dunklen Straßenschluchten Los Angeles Ich habe keinen Namen aber dafür eine saucoole Jacke mit meinem Sternzeichen an , die unbewusst Neidgefühle wecken wird .Ich bin der Fahrer. Für Stunts in Hollywood gefragt und verdammt gut. Nebenbei verdiene ich mir noch Geld als Fluchtwagenfahrer für Überfälle .Ich gehöre dir 5 Minuten und greife niemals ein .Ich bin wortkarg aber hilfsbereit und mag meine neue Nachbarin Irene und deren gerade vaterlosen Sohn Benito. Aber ich kann auch anders nämlich gewaltig und enthemmt explodieren …
2005 schuf der leider hier immer noch recht unbekannte vielseitige amerikanische Autor aus Arizona James Sallis für einen Kriminalroman den „ Driver „ . Ein einsamer Nomade der Straßen, der nur eines liebt : Autos und das Fahren derer wobei Auftraggeber und Gründe weniger wichtig zu sein scheinen. Beziehungsarm und geprägt von den frühen Verlusten seiner Eltern will er, in Ruhe, sein individuelles Ding im harten American Way of Life durchziehen. Doch dann gibt es leider einen denkwürdigen Tag an dem einiges schief läuft und der Driver muss in die Offensive gehen um sein geliebtes Leben zwischen Autowerkstatt, Schnellimbissfutter Stuntjobs und der Sehnsucht nach einer intakten Beziehungszeit zu verteidigen
2008 wurde der Oscar-nominierte Drehbuchautor Hossein Amini für diese herausfordernde Adaption des Romans „ Drive „ engagiert und ein muskelbepackter Hugh Jackman als Hauptfigur ins Spiel gebracht .Doch alle Beteiligten mussten schließlich doch noch zurücktreten und die heutige besser passende Konstellation nahm das Projekt in Angriff. Schauspieler und - innen durften Wunschregisseure und Kollegen vorschlagen .Man verzichtete aufs eigentliche Vorsprechen und ließ sie mitschreiben und gemeinsam während der Drehzeit zusammenwohnen , was sich als sehr gewinnbringend erwies.
Künstler sind dann immer Künstler und welche mit dem Erfolg wenn sie sich sogenannte künstlerische Freiheiten nehmen. Und James Sallis sowie Nicolas Winding Refn , der neue dänische Regisseur der Romanumsetzung, sind hervorragende Vertreter ihrer Art. Sie setzen neue individuelle Schwerpunkte ( im Buch steht die Romanze weniger im Vordergrund als im Film ) passen geschickt an, oder kreieren komplizierte Geschichtenschaffende unchronologische Erzählstrukturen , die schon manchen Driveleser nahe ans Schlingern auf der Buchkonsumstrasse brachten. Sie sind aber auch wie Nicolas bereit Schlüsse daraus zu ziehen und diese Handlungsstränge überarbeitend wieder einfacher wie im Film an zu bieten. So gehen sie sich routiniert aus dem Wege und vermeiden durch zu ambitionierte haargenaue Umsetzungsversuche das Ganze doch noch an den Baum zu fahren .Sie sind nun mal auch Driver auf dem Weg zu vielen Oscar und Golden Globe - Nominierungen sowie Krimipreisauszeichnungen .
James hat für sein Werk 160 Seiten Platz und Zeit . Ein abendfüllender Lesegenuss auf dem Sofa die er dank seiner schnörkellosen, , brutalen, unbarmherzigen Sprache prägend in knappen Sätzen und Kapiteln, zur Zufriedenheit ausnutzt. Der Regisseur hat 100 Minuten Zeit und Platz . Ein abendabschließender Seherfolg im Fernsehsessel , die er trefflich mit dem kanadischen Schauspieler Ryan Gosling , einfangenden Neon Chic und einem preisgekrönten Soundkünstler füllt .Ryan kennen wir als Lebensabschnittspartner solcher bekannter Kolleginnen wie Sandra Bullock, Rachel Adams sowie Eva Mendes. Ryan ist ein abgewrackter drogensüchtiger Lehrer in " HALF NELSON " oder der schüchterne Lars mit einer Wahnvorstellung in " LARS UND DIE FRAUEN ". Ihm zur Seite stehen Carey Mulligan als die begehrenswerte Nachbarin aus dem so traurig schönen " ALLES WAS WIR GEBEN MUSSTEN " sowie männliche Schauspieler aus " Breaking Bad " und Sons of Anarchy " die unter anderem das kriminelle Umfeld repräsentieren.
Alles gut für uns denn so ist es letztendlich egal ob man erst das Buch liest und dann den Film schaut oder umgekehrt. Eine so oft anstehende wichtige lesetechnische Entscheidung hat sich damit zufriedenstellend erledigt
Ich bin dann einfach mal wieder weg . Blutverschmiert und mit Tränen in den Augen aufgrund der melancholischen Erinnerungswehmut an Irene und ihren Sprössling aber noch fahrtüchtig auf den Weg in einer monderhellten Nacht in eine hoffentlich nicht überflüssige und genauso gute Fortsetzung … :D
- Michael Gienger
Heilsteine
(21)Aktuelle Rezension von: LEXI"Klein, aber fein". In der Einführung wird dem Leser eine mineralogische und heilkundliche Definition und Darstellung der derzeit gebräuchlichsten Heilsteine versprochen, zu denen man sich bei Bedarf anhand der angegebenen Literatur noch weiter vertiefen kann. Die Angaben beinhalten Titel bzw. Namen des jeweiligen Steines, eine kurze mineralogische Darstellung, wichtige Heilwirkungsbereiche des Steines, Hinweise auf weiterführende Literatur dazu sowie die Verfügbarkeit. Fazit: Dieses Handbuch hält tatsächlich, was es verspricht. Glatte 5 Sterne! - Elizabeth Elliott
Held meines Herzens
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanowiedereinmal muss ich anmerken dass der originaltitel ( the warlord ) sehr viel einfallsreicher ist und viel weniger kitschig als der deutsche.leider gibt es in der übersetzung immer wieder schreibfehler.diesmal habe ich mich aber ab folgendem satz kaputtgelacht : sie sah kenric an, und ihre frucht legte sich. im 13. jahrhundert war es nicht unüblich, dass sich die brautleute erst am hochzeitstag kennenlernten.wenn es dann aber bei der braut irgendwelche makel gab, durfte die ehe annuliert und die braut zur familie zurückgeschickt werden.genau das wollte tess vermeiden, , da sie dort jahrelang misshandelt wurde. darum floh sie in der hochzeitsnacht bei nacht und nebel ,nachdem kenric seinen männern ihren malträtierten rücken gezeigt hatte.er wiederum hat das nur getan, um nicht für den mord an dem täter belangt zu werden.kenric's charakter gefiel mir gut ,weil er in der kriegsführung eisenhart war , und gleichzeitig einfühlsam im umgang mit tess.auch wenn es für ihn nicht immer einfach war , denn tess war keine dieser weinerlichen lady's , sondern ging mit dem kopf durch die wand.es kam zu keinem zeitpunkt langeweile auf und so kann das buch locker in einem "rutsch" gelesen werden.klappentext:endlich kann lady tess auf die burg ihrer vorfahren zurückkehren.aber sie hatte nicht im traum daran gedacht, dass der preis so hoch sein würde : die heirat mit dem berühmtesten kriegsherrn von ganz england. kenric von montague verlangt von tess absolute loyalitat und bedingungslose hingabe. aber darf sie sich einem mann hingeben , der ihr geborgenheit versprochen hat und nun die gefährlichsten leidenschaften in ihrem unschuldigen herzen erweckt? - Henrik Lange
Und am Ende sind sie alle tot
(41)Aktuelle Rezension von: WichmannRedaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung der Leseprobe.
Cover
Kurz und prägnant in einer farbenfrohen Aufmachung verspricht das Cover Vergnügen in Comic-Art. Der Einstieg ist gelungen.
Inhalt und Aufteilung des Buches
Bereits das Inhaltsverzeichnis zeugt von einer Fülle an ‚bekannter‘ Literatur, die zumindest dem Titel nach einmal Auge oder Gehörgang gestreift haben sollte. Um einige zu nennen: ‚Im Westen nichts Neues‘, ‚Romeo und Julia‘ oder gar 1984. Hinter jedem Titel ist der Autorenname vermerkt, außer bei Gottes Werk ‚Die Bibel‘. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass diese durch zu viele Autorenhände ging und für die Zusammenstellung alter Schriften allenfalls Flavius Josephus, bzw. die Synode von Laodicea zu benennen wäre. Allein diese Hinweise bräuchten wohl zu viel Platz auf der knappen Übersichtsseite. Im Folgenden werden zu jedem Titel zwei Buchseiten präsentiert. Eine enthält lediglich Titel und Autorenname des Werkes, die andere Seite stellt insgesamt vier Bilder mit wichtigsten Aspekte dar. Dermaßen gebrieft ist es tatsächlich möglich eine kurze Zusammenfassung widerzugeben oder zumindest zu erahnen, worum es in einem entsprechenden Werk geht. Nicht außer Acht zu lassen ist jedoch das Augenzwinkern dieser ‚Besprechungen‘, denn wirklichen Hintergrund werden sie nicht aus vier Schlagworten ziehen.
Dem trägt auch die jeweils eine fast vollständig unbedruckte Seite Rechnung: Es geht um den schnellen Überblick, mit Augenmerk auf den kurzen Witz mit schneller Pointe.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an diejenigen, die zumindest einen Kurzüberblick erhaschen wollen auf Titel, die jederzeit als Smalltalkthema hervorgekramt werden könnten. Zeichnungen und Comic-Schrift ermöglichen den Schnellüberblick, ohne einen Schnelllesekurs für die nun unnötige Gesamtlesung des jeweiligen Buches absolviert zu haben.
Stil
Das Buch ermöglicht durch die Verknappung auf Wichtigstes einen schnellen Überblick im Comic-Stil, wobei die Schrift aufgrund des verwendeten Schriftfonts teils schwer lesbar ist.
Autor
Der Buchautor Henrik Lange veröffentlichte ebenso auf humoristische Art ‚Filmklassiker für Eilige und die Anleitung ‚Wie Sie den Schwedenkrimi des Jahrhunderts schreiben‘.
Fazit
Mit Humor zu verstehende Kurzübersicht wichtiger Werke.
Ich mags.
5 Sterne!
Rezension von Wichmann-Reviews.de
- Lynsay Sands
Die Braut des Schotten
(78)Aktuelle Rezension von: YenneferIn diesem Buch ist nicht viel los, weder die Handlung noch die Charaktere sind hier besonders gut gezeichnet worden. Alles bleibt eher platt und vorhersehbar, auch die Erotik ist sehr zurückhaltend und kommt mit Worten wie "Stab" daher.
Hier darf man echt nicht viel erwarten, denn Spannung oder Abwechslung sucht man vergebens und natürlich darf das ein oder anderen Klischees nicht fehlen.
Trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten und hat mich gerade wegen der seichten Thematik und vorsichtigen Ausdrucksweise überzeugt. Ein weiteres Mal würde ich das Buch jedoch nicht lesen. Wem das also für ein gutes Buch reicht, der ist hier genau richtig, wer mehr von seinen Büchern erwartet sollte lieber zu anderer Lektüre greifen.
- Baran bo Odar
Who Am I - Kein System ist sicher
(1)Aktuelle Rezension von: vormiBenjamin ist unsichtbar, ein Niemand. Dies ändert sich schlagartig, als er plötzlich den charismatischen Max kennenlernt. Auch wenn beide nach außen nicht unterschiedlicher sein könnten, so eint sie doch dasselbe Interesse: Hacken. Gemeinsam mit Max' Freunden, dem impulsiven Stephan und dem paranoiden Paul gründen sie die subversive Hackergruppe CLAY (CLOWNS LAUGHING @ YOU).
CLAY provoziert mit Spaßaktionen und trifft den Nerv einer gesamten Generation. Zum ersten Mal in seinem Leben ist Benjamin ein Teil von etwas und sogar die attraktive Marie wird auf ihn aufmerksam. Doch aus Spaß wird plötzlich Ernst, als die Gruppe auf das Fahndungsraster von BKA und Europol gerät. Gejagt von der Cybercrime-Ermittlerin Hanne Lindberg ist Benjamin jetzt kein Niemand mehr, sondern einer der meistgesuchten Hacker der Welt.
Inhaltsangabe auf amazon
Mittlerweile habe ich den Film schon mehrfach hesehn. Natürlich weiss ich dadurch auch, wie der Film ausgeht. Aber das tut dem Vergnügen keinen Abbruch. Denn dies ist ein echt intelligenter, deutscher Film.
Mal eine sehr erfrischende Abwechslung zu den unzähligen "Fuck ju Goethe"-Teilen. Die Story ist total glaubhaft und rasant, die Begeisterung des Quartetts aus 4 Hackern, durch ungewöhnliche Aktionen auf sich aufmerksam zu machen ist gut nachvollziehbar. Besonders um die Aufmerksamkeit ihres großen Vorbilds MRX zu erregen, darum geht es den jungen Hackern.
Und dafür machen sie auch zunehmend illegalere Sachsn, schrecken nicht vor Straftaten zurück und verbrauchen eine ganze Menge Drogen, und dabei sind Alkohol jnd Nikotin noch das harmloseste.
Das kann ich natürlich nicht gutheißen, aber es passt total kn die Geschichte, jnd damit macht der Film auch Sinn. Die Atmosphäre kommt gut rüber.
Die 4 jungen Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, na gut, manche der Akteure sind nicnt mehr taufrisch. Trotzdem passt die Besetzung.
Ein echt gut gemachter, rasanter und intelligenter, deutscher Film.
Davon hätte ich gerne mehr, man kann den Film immer wieder anschauen, ohne dass es langweilig wird.
- Martin Kay
Tage der Finsternis
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas 5. Buch um Vampirin Alena und ihren Freunden und Feinden. Spannend und interessant - die Geschichte wird gut und schlüssig fortgesetzt. Vielleicht liegt es an der wirklich kitschigen Umschlaggestaltung, das die Reihe nicht mehr Fans findet. Ich bin froh das ich mich nicht daran gestört habe.