Bücher mit dem Tag "kneipen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kneipen" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Herr Lehmann (ISBN: 9783442461288)
    Sven Regener

    Herr Lehmann

     (1.208)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Herr Lehmann ist knapp 30 Jahre, wohnt in Berlin und arbeitet in einer Kneipe hinterm Tresen...und ab und zu trinkt er viel...!

    Diese Geschichte war für mich wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich bin praktisch in einer Kneipe groß geworden, kenne das gewöhnliche + klein-geistige Geschwafel der Alkis, den Qualm, die Mucke aus der Box, die Besserwisser, die Schleimer, die Depressiven, die Wichtigtuer, die Aggros, die Voll-Alkis, die funktionierenden Alkis, die Anzüglichkeiten und dass alle denken, sie können sich bei jedem + alles einmischen. Ich habe selbst Jahrzehnte in der Gastro gearbeitet und verschieden Stadien meiner Entwicklung - mal mehr, mal weniger gut - durchlaufen.


    Ja, hier in Buch stößt man auf das Elend der Welt mit seinen vielen Facetten, findet Freunde fürs Leben, manchmal Feinde auf ewig. Und manchmal ist die Spelunke mit den Menschen darin der einzige Halt, den man noch hat. Genau drum handelt es hier. Ohne das Schön-Reden, ohne Schnörkel.

    Und deshalb finde ich es unglaublich gut gelungen. Und der Humor...ich hab mich total geömmelt vor Lachen. Ich konnte nicht mehr, hab mir den Bauch gehalten. Manches ist einfach Situationskomik !




  2. Cover des Buches Alle Farben der Nacht (ISBN: 9783897413955)
    Jonas Zauels

    Alle Farben der Nacht

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rezension

    Alle Farben der Nacht von Jonas Zauels

    Genre: Drama
    Seiten: 175
    Verlag: U.Helmer

    Klappentext:
    Schwarz. Wie immer. Die dicken Vorhänge sind zugezogen, das Licht ist aus und draußen greift die Nacht langsam, aber unaufhaltsam um sich.
    Sie weiß, dass es falsch ist; dass sie eigentlich ein ganz normales Leben führen sollte. Sich Ziele setzen und diesen folgen sollte, doch fällt es ihr so schwer. Sie würde sich gerne treiben lassen, wie die anderen in ihrem Alter, von denen sie nicht einen richtig kennt. Sie hört ihnen manchmal heimlich zu.

    Meine Meinung:
    Das war mal was anderes. Es ist eine Geschichte über die ich erstmal nachdenken musste, bevor ich diese Rezension schreibe. Es geht um Emilia und ihr wirklich schweres Leben. Sie stürzt immer mehr ab und es passieren ihr auch wirklich schlimme Dinge. Aber nichts ist so wie es scheint. Mit Emilia bin ich leider nicht ganz warm geworden. Es lag jetzt aber eher an mir und nicht an der schaffensweise des Autors. Ich komme im echten Leben schon nicht mit solchen Menschen klar und kann sie nicht verstehen. Der Autor hat da echt Charaktere geschaffen die meiner Meinung nach stark polarisieren. Das Cover mag ich mit seinen kräftigen Farben sehr gerne obwohl ich nicht so genau sagen kann ob es zum Inhalt passt.

    Fazit:
    Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und einen manchmal ein bisschen schockiert. Es ist nichts wie es scheint. Ich kann es Drama Liebhabern empfehlen, die auf wirren Tiefgang stehen. Ich brauchte am Ende eine Weile bis alles geordnet war. Wirklich toll!
  3. Cover des Buches Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2) (ISBN: 9783548061955)
    Jo Nesbø

    Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2)

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Nach Sydney kommt jetzt Bangkok. Komplettes Kontrastprogramm. Harry hat durch seinen Fall in Australien einiges an Bekanntheit gewonnen und wird nun Teil eines Falles in dem ein norwegischer Botschafter verwickelt ist. Somit beginnt er in Thailand zu ermitteln und deckt die ein oder andere Grausamkeit auf.

    Wenn ich die ersten beiden Bände von Harry Hole vergleiche, war dieser hier um einiges besser. Denn dieser hier wartet direkt mit makabren Details und ordentlicher Spannung auf. Von Beginn hat ist man direkt in den Fall gesogen und kann nicht mehr davon ablassen. Harry ist wie immer vom Alkohol geplagt und versucht auf Hochtouren den Täter aufzufinden. Was ich an diesen Büchern mittlerweile festgestellt habe ist, dass häufig schon etwa nach 50 % der angebliche „Täter“ gefasst wird, sich jedoch dann herausstellt, dass es dieser doch nicht war oder die Beweise fehlen. Die restlichen 50 % beinhalten dann diesen Erzählstrang. Das finde ich an sich nicht schlimm, jedoch merke ich, dass es sich bei solchen Thrillern in letzter Zeit tatsächlich etwas häuft und dann schnell langweilig werden kann. In diesem Fall jedoch nicht. Wie ich glaube ist es bei Nesbo auch immer ein Rätselraten beziehungsweise ein gespanntes Abwarten was es mit dem Titel und dem Fall auf sich hat. Der Zusammenhang wird immer aufgedeckt und hält die ein oder andere Überraschung parat. Auch ein ernstes Thema darf in diesem Fall nicht fehlen und das bezieht sich grausamer Weise auf eine Thematik die sehr im Dunkeln ist. Ich möchte hier auch gar nicht weiter drauf eingehen um nicht Dinge vorwegzunehmen. Jedoch habe ich dann doch das ein oder andere Mal einen Kloß im Hals herunterschlucken müssen. Das gepaart mit einem kaputten und doch irgendwie charismatischen Ermittler in einem spannenden Fall, macht es zu einem wirklich sehr guten Thriller. Das Ende ist wirklich überraschend und der Autor lässt die Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen.

    Wesentlich spannender als Band 1. Ich bin gespannt auf Harry Holes weitere Fälle. 5 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Der kleine Bruder (ISBN: 9783732504640)
    Sven Regener

    Der kleine Bruder

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Matteo_Di_Giulio

    Sven Regener hat ein literarisches Ökosystem gebildet, was so regsam ist, dass man sich sofort fühlt, dazu verbunden. Der zweite Roman der Saga nach "Herr Lehmann" ist genauso gelungen als sein Vorgänger: mutig, spaßig und bunt. Wie ein alter Freund, der immer da ist, wenn man Geborgenheit braucht. Der Leser lacht, wird traurig, denkt über das Leben nach, wie es manchmal unfair ist; aber vor allem, unabsehbar. Der Stil ist nie monoton oder langweilig und obwohl es um keine Unterhaltungsliteratur geht, ist "Der kleine Bruder" ein echter Pageturner. Die Sehnsucht der Vergangenheit und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens in einer stillen Berlin, das nie wieder so sein wird, spielen noch wieder eine große Rolle. Herr Lehmann ist der normale Held der Gegenwart, ohne Vorzüge und ohne Mängel. Lesenswert.

  5. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  6. Cover des Buches Die Beschissenheit der Dinge (ISBN: 9783641237639)
    Dimitri Verhulst

    Die Beschissenheit der Dinge

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Angieangelina
    Dimitri wächst bei seiner Großmutter in einem flämischen Dorf auf. Mit im Haushalt wohnen sein Vater und drei Onkel. Sozialamt, Kneipe, Klo sind die Eckpfeiler ihres Lebens und sie sind stolz darauf. Mein Eindruck: „Zum Gedenken an meine Großmutter, die sich die Schade ersparen wollte und starb, während ich an den letzten Seiten des Manuskriptes arbeitete.“ So fängt dieser autobiographische Roman an und erspart dem Leser nichts. Dimitri Verhulst erzählt die Geschichte seiner Kindheit, die sich irgendwo zwischen nächtlichen Zechtouren des Vaters und der Onkel und in Zwiebelmett ausgedrückten Zigarettenkippen abspielt. Zuweilen sind die Situationen so absurd und ironisch beschrieben, dass der Leser es nicht fassen kann. Dann wieder spürt man eine tiefe Melancholie, die Trauer um die verkorkste Kindheit.
Verhulst fasst seine Geschichte in 12 Kapiteln zusammen, wobei der letzte Teil des Buches von dem erwachsenen Dimitri handelt.
Wer einen Roman a la Flodder und Co. erwartet, wird enttäuscht sein, denn dieses Buch bietet viel mehr, als nur oberflächliche Beschreibungen des Assi - Daseins. Es ist vielmehr die Geschichte eines sensiblen Jungen, der seinen Platz in der Welt sucht und wohl auch gefunden hat.
  7. Cover des Buches Jeder zahlt drauf (ISBN: 9783462022421)
    Charles Bukowski

    Jeder zahlt drauf

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Bukowski hat eindeutig bessere Storys geschrieben. Es fehlt an dem Besonderen, für seine Verhältnisse sind sie nicht "derb" genug, es fehlt an Sex und leichten Frauen. Zwar sind einige gute Geschichten wie z. B. "Szenen einer Ehe" dabei, aber das Meiste ist eher mittelmäßig. Leute, die sich für Buk´s Geschichten interessieren, sollten mit anderen Büchern beginnen.
  8. Cover des Buches Das Liebesleben der Hyäne (ISBN: 9783423211062)
    Charles Bukowski

    Das Liebesleben der Hyäne

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Henry Chinaski hat Erfolg bei den Frauen. Es läuft, wenn man so will und die Damen lieben ihn. Mit viel Witz erzählt Charles Bukowski über den Wahnsinn der Beziehungen zwischen Mann und Frau und gerade wie er es erzählt mach ihn so besonders. Hart und unbarmherzig ehrlich, der Meister eben.
  9. Cover des Buches Süden und die Stimme der Angst (ISBN: 9783426513637)
    Friedrich Ani

    Süden und die Stimme der Angst

     (4)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    VORSICHT: Dies ist der neu aufgelegte 3. Teil von Friedrich Ani - Original heisst der Titel Verzeihen

    Ariane, früher Prostituierte, versucht in ihrem neuen Leben zurecht zu kommen. Als sie Niklas kennen lernt, ein ehemaliger Starreporter, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen.

    Friedrich Ani hat mich mit dem ersten Band über Süden überzeugt und als neuer Leser gewonnen. Sofort griff ich zum nächsten Band und was soll ich nun sagen, wurde enttäuscht, verarscht? Wie kann jemand so viele Preise gewinnen? Hat überhaupt jemand den ersten und zweiten Band gelesen? Ich leide immer mit dem Team, den Ermittlern, erfahre gerne mehr über ihrer Leben etc. Aber wenn im ersten Band einer vom Team stirbt und schwupps im zweiten einfach wieder quicklebendig ist (mehr möchte ich nicht verraten, da dies schon genug gespoilert ist) fühle ich mich einfach verarscht, nicht ernst genommen... Was auch immer, aber DAS kann nicht sein. Sicherlich, jemand der den ersten Band nicht kennt, wird vielleicht begeistert sein aber wenn man die Serie lesen und geniessen möchte geht das überhaupt nicht auf.
    Auch hat hier Friedrich Ani mit den Andeutungen etwas übertrieben. Hat es mir noch gefallen im ersten Band (viel dezenter) ist es hier sehr übertrieben. Sehr wenig wurde wirklich geschrieben, sehr viel musste selber ausgedacht im Kopfkino erlebt werden.

    Fazit: Für mich eine absolute Verarschung des Lesers - sofern man die Serie lesen möchte. Ansonsten ist es ein undurchsichtiger und sehr komplexer Krimi bei dem man den Kopf mehr als nur bei der Sache haben muss.
  10. Cover des Buches Herr Lehmann (ISBN: 9783867176347)
    Sven Regener

    Herr Lehmann

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe

    Herr Lehmann ist gerade dreißig geworden. Er stammt aus Bremen, lebte aber nun schon einige Zeit in Berlin Kreuzberg. Herr Lehmann arbeitet nachts am Tresen in einer Kneipe. Herr Lehmann liest gerne, mag aber keine Hunde. Er telefoniert gelegentlich mit seiner Mutter, kümmert sich um seinen Freund Karl, verliebt sich.

    Es ist das Jahr der Wiedervereinigung, in dem wir Herrn Lehmann durch die Straßen von Westberlin begleiten. Schon 2001 erschienen war das Buch von Sven Regener damals schon etwas Retro. Das Buch wurde so wie der Autor Kult. Meine Taschenbuchausgabe ist noch in alter Rechtschreibung verfasst. Vor kurzem wurde Herr Lehmann fünfzig. Ihm zu Ehren wurde das Hörbuch, gelesen vom Autor selbst, wieder neu aufgelegt.

    „Nix da!....So, dachte Herr Lehmann, das musste erstmal gesagt werden…!“

    Wird Herr Lehmann endgültig erwachsen? Sven Regener zeigt uns einen Mann in einer Lebensphase der Veränderung. Rund um ihn entwickelt sich viel Neues, stört Unvorhergesehenes seinen Alltagstrott.

    Herr Lehmann laviert durchs Leben, seine Begegnungen und Gespräche zeigen einen komisch tragischen Alltagsphilosophen. So kann aus einer Diskussion über Schweinebraten mit oder ohne Kruste plötzlich eine über Lebensinhalt werden. Da kann sich der sonst so phlegmatische Herr Lehmann in Rage reden. An dem pointierten Redefluss und an der großartigen Interpretation des vorlesenden Autors hatte ich großes Vergnügen.

     

  11. Cover des Buches Wir tun es für Geld (ISBN: 9783548281445)
    Matthias Sachau

    Wir tun es für Geld

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Wuschel88

    Das Buch sollte eine schnelle und lustige Lektüre zwischen zwei ernsten Wälzern sein. Dass das Buch dann allerdings so schnell zu Ende gelesen sein würde, hatte ich dann doch nicht erwartet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch und das, obwohl ich gerade erst den ersten dicken Wälzer beendet und eigentlich irgendwie schon genug für den Tag gelesen hatte, dachte ich.

    Ich musste mich schon zwingen, das Buch zur Seite zu legen, denn es ist wirklich witzig und unterhaltsam geschrieben. Auch wenn man kein HiFi und Jazz Freak ist, sind die Ausführungen dazu nicht zu ermüdend. Es ist gut geschrieben und einfach zu lesen. Kleine "Tagebucheindrücke" vom neuen Nachbarn geben immer wieder eine andere Sicht auf das Geschehene, ohne aber zu viel zu verraten. Das finde ich eine sehr witzige und auflockernde Idee.

    Es war auch nie so übertrieben "lustig", dass ich das Gefühl hatte, mich fremdschämen zu müssen. Gerade bei Filmen geht es mir öfter so, dass ich bei zu übertriebenen Szenen "Pause" drücke, weil ich mir denke, dass das jetzt nicht wahr sein kann. Das hatte ich bei dem Buch nie, auch wenn ich bei dem Titel fast schon so etwas erwartet hätte.

  12. Cover des Buches Scharnow (ISBN: 9783453677302)
    Bela B Felsenheimer

    Scharnow

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Ob unser Hund vielleicht auch ein Weltenlenker ist? Aber gut, so viel Sinn würde das jetzt nicht machen, so viel Macht haben mein Freund und ich ja nicht. 😂😂😂


    Wenn ihr nicht versteht, was ich da fasel, dann solltet ihr unbedingt Scharnow von Bela B. lesen. 

    Es ist zwar etwas verrückt und verwirrend, aber auch sehr lustig. Ich habe dieses Buch in zwei Tagen durch gesuchtet und habe es sehr genossen. 


    Bela B. Felsenheimer kennt man wahrscheinlich von der Band Die Ärzte und 2018 hat er mit Scharnow sein Autorendebüt gefeiert. 


    Von mir gibt es auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung, wenn ihr Lust auf eine verrückte Geschichte habt, die sich nicht so ernst nehmen lässt, und 4,5/5 🦉

  13. Cover des Buches Darf's ein Küsschen mehr sein? (ISBN: 9783442469147)
    Rachel Gibson

    Darf's ein Küsschen mehr sein?

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Leadezember
    Inhaltsangabe:
    In dem Buch darf’s ein Küsschen mehr sein von Rachel Gibson geht es um die vierunddreißig jährige Maddie die zurück nach Truly zieht. In der Kleistadt möchte Maddie mehr über den Mord ihrer Mutter vor 29 Jahren erfahren. Der Mord fand in der Kneipe von Loch Hennessy’s statt, wobei er, seine Frau und Maddies Mutter gestorben sind. Die Suche nach Informationen führt Maddie zu dem Sohn von Loch Hennessy. Mick ist nicht wirklich begeistert von der Idee, das Maddie vor hat ein Buch über den Tod seiner Eltern zu schrieben.
    Wird Maddie Informationen zu dem Mord an ihrer Mutter finden?
    Persönliche Meinung:
    In der Geschichte sind die beiden Hauptprotagonisten Maddie und Mick. Maddie ist Schriftstellerin und schreibt True-Crime Bücher unter dem Pseudonym Maddie Dupreee.
    Sie zieht nach Truly um dort mehr Informationen zu dem Mord zu finden um mit dem Schreiben ihres neuen Buches zu beginnen. Mick ist sechsunddreißig Jahre alt und ehemaliger Soldat, er war zwölf Jahre bei der Armee und hat dort Helikopter geflogen.
    Maddie stellt sich den Personen die in der Kleinstadt leben nur mit ihrem Pseudonym Namen Maddie Dupreee, sie hofft so schneller an Informationen zu dem Mord zu gelangen.
    Doch Maddie und Mick kommen sie näher doch als Mick erfährt wer Maddie wirklich ist kracht es ordentlich zwischen den beiden.
    Werden die beiden wieder zusammen finden?
    Wird Maddie das Buch zu enden schreiben über den Tod ihrer Mutter?
    Fazit:
    Eine etwas andere Liebesgeschichte von Rachel Gibson. Leider war das Ende schon vorhersehbar.
    Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen. 
  14. Cover des Buches Ende der Durchsage (ISBN: 9783462044096)
    Charles Bukowski

    Ende der Durchsage

     (9)
    Aktuelle Rezension von: thelexxx
    Charles Bukowski, der dreckige alte Mann der amerikanischen Literaturlandschaft, zählt für viele zu den wichtigsten Autoren des vergangenen Jahrhunderts und hat mit seinem Gespür für den Dreck der Welt, die schmutzigen Nebengassen der Gesellschaft und den Ausfluss des American Dreams nicht nur ein düsteres Panorama der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Sicht der Gescheiterten gezeichnet, sondern auch vielen, wie zum Beispiel mir, einen Zugang zur Literatur verschafft, indem er seine gestochenen, düsteren und zum Teil autobiografischen Romane, voll von Alkohol, Sex, Glücksspiel und Enttäuschungen in die Schreibmaschine hämmerte. --- Doch der alte Hank, wie er liebevoll von sich und seinen Anhängern genannt wurde, schrieb nicht nur Romane; auch sein breites Repertoire an Short-Stories, Essays und Gedichten erfreut sich reger Beliebtheit, und wie beim Rest des Oeuvres Bukowskis dürften sich die Geister auch an seinen Gedichten scheiden: Man hasst sie oder liebt es, dazwischen bleibt nicht viel Raum. --- Die Lyrik Bukowskis ist rau, derbe und schmutzig; man findet sich schnell in den Betten heruntergekommener Pensionen, am Tresen einer versifften Bar oder auf der Pferderennbahn wieder. Ohne sich Reimen oder sonstigen klassischen Konventionen zu unterwerfen, dokumentiert Bukowski, die Scheiße, die sich um ihn herum abspielt; es wird gesoffen, geprügelt und gefickt. Wer den Holzhammer nicht scheut oder sonst irgendwie literarisch zartbesaitet ist, dürfte sich also schnell in der Poesie Bukowskis zuhause fühlen. Allen anderen dürfte die Faszination, die so viele für Charles Bukowski empfinden, jedoch ein Rätsel bleiben. Er schlägt dem Leser ins Gesicht, haut ihm jedes Wort um die Ohren - und es liegt dann eben am Lesen, was er daraus macht. --- Für mich persönlich reichen die Gedichte Bukowskis trotzdem nicht an die schmutzige Magie und vor allem die Intensität seiner Romane heran - gut sind sie jedoch allemal. Einsteigern würde ich also eher die Lektüre eines seiner Gassenhauer wie "Das Liebeslieben der Hyäne" oder "Der Mann mit der Ledertasche" empfehlen - Liebhaber Bukowskis oder unkonventioneller Gauner- und Gossen-Poesie im Allgemeinen dürften jedoch mit diesem Gedichtband voll auf ihre Kosten kommen. --- "Ende der Durchsage", das nun, beinahe zwanzig Jahre nach dem Tod Bukowskis, im Verlagshaus Kiepenheuer & Witsch erschienen ist, fasst als eine Art Kompendium die Gedichtbände "Kamikaze-Träume", "Die letzte Generation", "Auf dem Stahlross ins Nirwana" und "Umsonst ist der Tod" zusammen, welche bisher, von Bukowski-Freund Carl Weissner übersetzt, in Deutschland erschienen sind. --- Auch zu lesen auf: buchpiraten.blogspot.com
  15. Cover des Buches Rum Diary (ISBN: 0888430489790)
    Hunter S. Thompson

    Rum Diary

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Meinung

    Das letzte, wirklich das allerletzte, was ich von diesem Roman erwartet hatte, war eine Midlife Crisis-Story. Und doch ist es genau das, was ich bekommen habe. Journalist Paul ist gerade mal um die dreißig, hat aber schon genauso große Angst vor dem Alter wie vor Sesshaftigkeit. Kaum ist der Mietvertrag für seine Wohnung unterschrieben, zieht es ihn auch schon wieder in ein anderes Land. Er befürchtet, langsam zu alt für ein abenteuerliches Vagabundenleben zu sein und sein bisheriges Leben vergeudet zu haben. Das ständige Selbstmitleid und die Wankelmütigkeit haben mir diesen Protagonisten nicht gerade sympathisch gemacht. Und mal ehrlich, Puerto Rico ist vielleicht nicht ganz der richtige Ort für den Start ins Spießerdasein? Genervt hat mich außerdem, dass Paul immer nur abwartet, wie sich die Dinge um ihn herum entwickeln, aber nicht selbst die Initiative ergreift. Erst auf den letzten dreißig Seiten wurde der Roman wirklich spannend, vorher plätscherte die Geschichte nur gemächlich vor sich hin.

    Ich habe nach dem Lesen nochmal auf den Buchrücken geschaut – das Zitat „A hard-bitten story of love, journalism and heavy drinking.“ stößt mir rückblickend ziemlich bitter auf. Denn wenn es hier um eines ganz sicher nicht geht, dann um Liebe. Pauls Objekt der Begierde, Chenault, wird von ihrem Mann Yeamon schlecht behandelt, er selbst erweist sich jedoch als nicht viel besser. Für mich ist Chenault die wahre Leidtragende dieser Geschichte, nicht der neurotische Protagonist. Nach einer Szene, in  der Yeamon sie ganz beiläufig schlägt und dann ins Haus schickt, hatte dieser als Nebenfigur übrigens auch jegliche Sympathie bei mir verspielt. Einige andere Nebencharaktere fand ich dagegen sehr interessant und vergleichsweise liebenswert, beispielsweise den Fotografen Sala und den Chefredakteur Lottermann. Alle anderen Figuren haben bei mir keinen nennenswerten Eindruck hinterlassen.

    „The Rum Diary“ ist quasi halbautobiografisch, und ich bin mir sicher, dass der Autor die Situation an diesem Ort zu dieser Zeit auch ganz gut einfängt: Die brütende Hitze, die Tristesse, der chaotische Zustand der Redaktion, das ständige Trinken und die Aufstände der Einheimischen. Allerdings hat mir einfach eine gute Story drumherum gefehlt – und etwas liebenswertere Figuren. Der Schreibstil ist nicht schlecht, konnte mich aber auch nicht wirklich begeistern. Zumindest gibt es ein paar gute Lacher.

    Fazit

    Leider nicht halb so gut, wie ich gehofft hatte. Wer hätte gedacht, dass sich 200 Seiten so ziehen können?

  16. Cover des Buches Schiffbruch (ISBN: 9783518457085)
    Louis Begley

    Schiffbruch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Haschnier
    Begley läßt seine Geschichte, für ihn fast typisch, in der Gesellschaft der neuenglischen Oberschicht spielen und wählt Paris als einen der Handlungsorte des Romans. Und wie immer bei Begley ist das nicht entscheidend. Entscheidend ist die Geschichte eines fortgesetzen Ehebruchs und wie der Ehebrecher damit lebt und immer schlechter leben kann erzählt wird. Begley läßt den Erfolgsautoren John North von seiner Affaire und der gleichzeitigen Liebe zu seiner Frau erzählen. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise zwischen Begehren und Liebe und schließlich auf eine Reise zwischen Schuld und Sühne. Begley gelingt es, den Leser in das Innerste von John North mitzunehmen und dies glaubhaft zu machen. Der Rahmen einer Welt der Reichen und Schönen stört dabei geringfügig, weil er ein wenig von der Handlung und der Gefühlswelt des Protagonisten ablenkt. Am Ende wird aber deutlich, dass dieser Rahmen nicht nur für den Leser, sondern auch für John North unbedeutent ist.
  17. Cover des Buches Münchner GastroGuide: 1000 x Essen, Trinken, Ausgehen ... (ISBN: 9783930966202)
  18. Cover des Buches Der Junge aus Limerick (ISBN: 9783596322312)
    Malachy McCourt

    Der Junge aus Limerick

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Huebner
    Die Antwort auf seinen älteren Bruder? 1998. Als im selben Jahr Frank McCourts großer Roman "Die Asche meiner Mutter" rauskam, setzte sich sein Bruder ebenfalls an den Pult, nahm die Schreibfeder zur Hand und begann zu schreiben ... von Kneipen und Saufgelagen, deren Aneinanderreihung den Nachvollzug eines tieferen Sinns schwer fallen lassen. Was der ältere dem jüngere McCourt voraus hat, ist das Talent zum Schreiben und es ist Schade, dass Malachy McCourt mit solch einem Urteil leben muss. Sie haben dieselben Wurzeln, daselbe Schicksal. Malachy schafft es erst mithilfe des älteren Bruders zurück nach New York, aber da hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Er verdingt sich als Hafenarbeiter, Tagelöhner eben, was an und für sich genug Stoff hergäbe, die chronologische Abhandlung, nahezu ohne metaphorisches oder allegorisches Geschick, ist dann aber zu ermüdend. Anekdoten werden so erzählt, wie man sie in der Kneipe von dem angetrunkenen Dandy lieber nicht hören will und das ist nicht jedermanns Geschmack.
  19. Cover des Buches Tschüssikowski (ISBN: 9783958763852)
    Manu Wirtz

    Tschüssikowski

     (12)
    Aktuelle Rezension von: milchkaffee
    Die Sammlung von Kurzgeschichten dreht sich um die verschiedensten Abschiede. Nicht alle Geschichten haben mir gleich gut gefallen, doch die meisten waren einfach gelungen. Viele Geschichten haben auch zum Nachdenken angeregt. Das einzige was mich gestört hat, war, das es sehr viele traurige Geschichten waren. Anhand des Covers hätte ich mehr mit lustigen gerechnet. Ich hätte gerne im Vorfeld gewusst, ob es beispielsweise ein Abschied mit Tod oder beispielsweise ein Abschied von schlechten Gewohnheiten ist...
  20. Cover des Buches Leben ohne Smoking (ISBN: 9783518389614)
    Bohumil Hrabal

    Leben ohne Smoking

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Leben ohne Smoking ist nur eine der Kurzgeschichten aus Bohumil Hrabals gleichnamigem Buch. Ein leises Buch, deren Erzählungen selten heiter, zumeist melancholisch sind, sehr zum Nachdenken über sich und die Menschen um einen herum verleiten. Da wäre gleich die erste Geschichte „Gotteskinder“ in der Hrabal nach den ganzen Leuten fragt, die er im Laufe seiner Jahre kennen gelernt hatte. Leute, die nicht immer ganz normal, dennoch immer liebenswürdig sind, einfache Leute, kleine Händler und verrückte Trinker. „Und wo mag Kaspar geblieben sein, der verrückte junge Mann, der die Straßen fegte…?“ Hrabal erzählt von lauter Leuten, denen er in seiner Geburtsstadt Nymburk begegnet ist, die er aber schließlich aus den Augen verlor. „Die Katze Autitschko“ erzählt von der großen Liebe des Schriftstellers zu Katzen, von seinen Leiden, wenn er nicht bei ihnen auf dem Land sein konnte, sondern in Prag weilte. Und vom Leid, das ihm die Katzen selbst brachten – ständig vermehrten sie sich oder verschwanden, starben, brachten kleine, wehrlose Tiere, was er nicht mochte. Eine sehr einfühlsame Geschichte über die Tierliebe. „Ein Dandy im Schlosseranzug“ schildert das kurze Leben seines Freundes und Malers Vladimir Boudnik, dessen Liebesleben, seine schiere Kraft, die kleinen Freuden des Lebens zu genießen und vor allem dessen Werk, dass er schon immer einen Tag vor seinen Ausstellungen zum Veranstaltungsort reiste, um die Menschen zu beobachten, die diesen umgaben und schließlich betraten, seine Schüchternheit, wenn er nicht getrunken hatte. Auch selbst liebte Hrabal den Alkohol, wie er in der Erzählung „Eine Wirtshausgeschichte“ preisgibt. Hier erzählt er, wie er seine Vorliebe für die einfachen Kneipen in frühester Kindheit zusammen mit seinem Vater – einem Brauereiverwalter – erhalten hat, die noblen Restaurants „mit den Tischdecken“ aber eher meidet, da er sich sicher war, dort fehl am Platze zu sein. In „Liben“ schildert er liebevoll den kleinen Vorort Prags, wie sehr er Hrabal verzauberte, der fast ein Vierteljahrhundert hier in einer ehemaligen Schmiede wohnte. In der letzten Schilderung erfahren wir, warum Hrabal überhaupt schreibt, was für mich zwar nicht die spannendste, wohl aber die interessanteste der Geschichten war. Ein sehr leises Buch, das dennoch durch seinen Inhalt eine sehr große Kraft nach außen trägt.
  21. Cover des Buches Wien MM-City (ISBN: 9783956540264)
  22. Cover des Buches Ich bin Duke (ISBN: 9783833302817)
  23. Cover des Buches Tom Waits: Musik & Mythos (ISBN: 9783000269530)
    Jay S. Jacobs

    Tom Waits: Musik & Mythos

     (3)
    Aktuelle Rezension von: BeautyBooks
    Tom Waits ist Hofdichter der heimwehkranken Seefahrer, der vom Pech verfolgten Handlungsreisenden und der Tänzerinnen - er singt für jeden, der sich vor den Enttäuschungen des Lebens auf den Grund eines Glases flüchtet. Waits' Vision ist ein amerikanisches Schauermärchen mit Versagern, verlorenen Seelen und Karnevalsgestalten, und sie wird vom Verständnis für diese Menschen genährt. Er weigert sich, auf sie herabzublicken. Dieses Buch ist die Huldigung eines brillanten Geschichtenerzählers. Viele der Dinge, die in den folgenen Kapiteln beschrieben werden, haben vermutlich niemals und nirgends stattgefunden, außer im Hirn eines unwiderstehlichen Selbst-Mystifizierers. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass all die Dinge lebensnotwendige Bestandteile des Puzzles sind, das am Ende Tom Waits darstellt. Total gut geschrieben, da ich aber nicht wirklich ein Tom Waits Fan bin, hat es sich etwas in die Länge gezogen, daher nur 3 Sterne..
  24. Cover des Buches Ein Kirschkern im März (ISBN: 9783895616853)

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