Bücher mit dem Tag "knoblauch"
34 Bücher
- Bram Stoker
Dracula
(1.124)Aktuelle Rezension von: ButtaICh hatte befürchtet es gar nicht zu mögen da es ja so alt ist und auch die Sprasche dementprechend, aber damit hatte ich eigentlich keine Probleme bis es zu Van Helsings wulstigen elendslangen Reden kam. Ich finde der Teil hat sich etwas gezogen und war mir manchmal einfach zu viel, auch das Gerede über Frauen. aber so war das eben damals. Besonders mochte ich die erste Hälfte auch mit den Schissbucheinträgen, der Tagebuchstil hat mich nicht gestört.
Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen, insbesondere Mina, die doch recht modern wirkte und durch ihre Klugheit und Mitarbeit überhaupt zum Ziel führte. Ich mochte insgesamt die zusammenarbeit der Männer, das Pläne schmieden und Dracula, vor allem wenn er so " Ihr kriegt mich nicht" mäßig war.
Sein Tod war dann leider recht schnell und irgendwie würdelos, ohne Kampf und im Gegensatz zu den Filmen gab es auch keine Romantik zwischen ihn und Mina, was aber okay war.
Alles in allem ein guter Klassiker bei dem ich verstehe, dass es einer ist.
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.294)Aktuelle Rezension von: ButtaDas ist ja eine extrem beliebte, lange Buchreihe und es liegt auch schon ewig bei mir zuhause rum (Bestimmt 10-15 Jahre oder mehr) und damals war mir der Spice zu heftig. Aber jetzt fand ich den spice ganz nett wobei mir die erste Szene zu fragwürdig war was den consent anging und mich die charas weder emotional berührt haben noch konnte ich irgendwie wirklich eine Verbindung aufbauen. Ehrlich gesagt ging Lucan mir etwas auf die Nerven, Gabby war manchmal einfach sehr dumm...puh irgendwie mochte ich es weil es genau in meinen Geschmack fällt. andererseits ist meine Lieblingsreihe ähnlich aber wesentlich besser. Ich werde noch lesen was ich da habe von dieser Reihe sie dann aber auch nicht weiter verfolgen.
Mir gefiel auch nicht wie knapp die Tode verarbeitet wurden udn wie wenig Spuren das teilweise hinterlassen hat. Eva war allein durch den Namen irgendwie schon...offensichtlich. Auch gefiel mir nicht wie der Teil der Hauptspannung mit der Entführung so superschnell und simpel abgehandelt wurde
- Elizabeth Kostova
Der Historiker
(311)Aktuelle Rezension von: David_LindsamDer Titel des Buches (engl. „The Historian“) ist zugleich Motto, Charakterisierung aller Hauptpersonen und Auflösung eines großen Rätsels zum Ende hin – und könnte damit kaum treffender gewählt sein.
Eingleisig oder gar schmalspurig wird der Roman deshalb nicht. Im Gegenteil. In drei Generationen spielt die Handlung und wir reisen in verschiedenen Zeiten des 20. Jahrhunderts (30er, 50er, 70er) von Amsterdam, nach Istanbul, Budapest, Südfrankreich und Rumänien, immer auf den Spuren Vlad III. und den Zeugnissen über ihn aus dem 15. Jahrhundert. Die treibenden Kräfte sind die großen Fragen: Wo ist das Grab des vermeintlichen Grafen Dracula? Und liegen dort wirklich seine sterblichen Überreste?Unerwarteter Erfolg für einen viktorianischen Roman …
Als der Debütroman von Elizabeth Kostova 2005 in den USA erschien, landete er direkt auf Platz 1 der amerikanischen Bestsellerlisten (New York Times u.a.). Zwei Jahre zuvor war „The Da Vinci Code “ von Dan Brown (dt. „Sakrileg“) erschienen und zu den Topsellern in der Branche aufgestiegen. Das Publikum war begierig auf Thriller, die Action und die Suche nach Rätseln in der Geschichte verbanden, weshalb die Verlagswelt sich in einer Auktion um die Rechte für dieses Werk überbot und damit ein groteskes Stück Buchgeschichte schrieb. Nachdem der Verlag Little, Brown and Company bereits 2 Millionen als Honorar für die Autorin aufgewendet hatte, musste ein gigantisches Marketing mit TV-Werbung und zehntausenden Vorabexemplaren folgen. Ein riskantes Buchpokerspiel …
Am ersten Tag des Erscheinens wurde in den USA 80.000 Exemplare verkauft. Nach nur einer Woche lagen die Verkaufszahlen bereits so hoch (ca. 700.000), dass The Historian sich auf den Platz 1 geschoben hatte. Das ist eine waschechte american success story und in diesem Fall ein besonderer Glücksfall für die Leserwelt. Durch spekulative Marktmechanismen wurde ein sonst eher leises und anspruchsvolles Werk in Welt der Massenware hochgepusht.
Niemand war mehr über den Erfolg erstaunt als die Autorin selbst: „It’s a literary novel, not a commercial novel“. Nach ihrer Meinung hatte sie einen langsamen, viktorianischen Roman geschrieben. Ihre Helden stolpern nicht abgebrüht, abenteuerlustig und plündernd wie India Jones durch unentdeckte Überreste der Vergangenheit, sondern sie sind echte Historiker und Bibliothekare, die sich in mühevoller Kleinarbeit durch vergilbte Karteikartenkataloge kämpfen und die Geheimnisse der Vergangenheit in unzugänglichen Faksimiles akribisch entziffern.
In Deutschland erschien das Buch noch im gleichen Jahr (2005) bei Bloomsbury (engl. Verlag, bei dem Harry Potter im Original erschien), aber die Resonanz war sehr verhalten. Ich kann nur mutmaßen, ob das vergleichsweise schmale Marketing der Grund war, oder vielleicht die etwas eigene deutsche Leserschaft. Tatsächlich dominierten den deutschen Fantasy-Markt in dieser Ära Zwerge, Orks, Elfen und natürlich die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Obwohl ebenfalls 2005 (und auch bei Little, Brown and Company) Stephenie Meyer mit dem ersten Buch ihrer Twilight-Serie einen Vampir-Boom in den darauffolgenden Jahren auslöste, wurde Der Historiker von dieser Welle nicht mitgerissen. Mein böser Verdacht ist, dass das deutsche Fantasy-Publikum schlicht keine anspruchsvolle Kost gewohnt war und deshalb das Dargebotene nicht zu würdigen wusste. Das Urteil mildernd muss ich hinzufügen, dass der viktorianische Schauerroman eine lange und würdige Tradition in den englischsprachen Ländern besitzt und die Geschmacksnerven der Leserschaft besser auf einen über 800 Seiten langen Roman eingestellt sind, in dem der interessante, aber normale Historiker-Alltag nur an einzelnen Stellen von dem Unheimlichen durchbrochen wird. Hoch spannend bleibt es allemal – auf zum Inhalt:
Geschichten über Geschichte
In ihrer Kindheit bereiste Elizabeth Kostova (geb. 1964) mit ihrer Familie die südeuropäischen Ostblockstaaten und erinnert sich gerne an die Geschichten, die ihr Vater zur Unterhaltung auf den langen Fahrten über Dracula erzählte. Damit war nicht nur ihr Interesse an dieser schillernden Gestalt zwischen Mythos und historischer Realität geweckt, sondern auch die Erzählform für ihren ersten Roman gefunden. In dem fiktiven Epilog stellt sich eine amerikanische Geschichtsprofessorin vor, die in Rückblenden von ihren Erlebnissen als Sechzehnjährige berichtet, natürlich auf Reisen durch Europa mit ihrem Vater, dem sie ganz langsam das große Geheimnis um ein kleines Büchlein entlockt, das in seinem Inneren nur einen großen, zornigen Drachen beherbergt – das Zeichen des Ordo Draconis, dem Vlad der III. angehörte, weshalb er den Beinamen Drăculea trug.
Ihr Vater, den wir als Paul kennenlernen, berichtet von den seltsamen Begebenheiten, wie er in den 50ger Jahren als Student in Oxford bei seinen Unterlagen plötzlich dieses leere Buch fand. Als er seinen Geschichtsprofessor Rossi zu Rate zieht, offenbart ihm dieser, dass auch er ein solches Buch besitzt und seine Nachforschungen ihn zu dem walachischen Fürsten (heutiges Rumänien) aus dem 15. Jahrhundert geführt haben. Aus unerfindlichen Gründen übergibt der sonst so rationale Professor Paul die Aufzeichnungen über seine Suche nach dem Grab und fügt fast ängstlich hinzu: „Dracula … Vlad Țepeș … lebt noch“ (35). Am gleichen Abend verschwindet Rossi spurlos; zurück bleiben nur ein paar Tropfen Blut. Verzweifelt sucht Paul in den Unterlagen nach Hinweisen, was seinem Professor passiert sein könnte, und trifft in der Bibliothek auf eine junge Doktorandin, die Rumänin Helen. Nach einer zaghaften Annäherung der beiden zeigt sich, dass Helen den Professor durch ihre Arbeit über Vlad III beeindruck möchte, weil sie dessen uneheliche Tochter ist. Paul erzählt ihr von seinem Verdacht, was mit dem Professor geschehen sein könnte, aber ein Bibliotheksangestellter belauscht das Gespräch und beißt Helen in den Hals. Überhastet brechen die beiden nach Istanbul auf, wohin eine erste Spur weist.
Immer weiteren Dokumenten und ihren Geheimnissen folgend reisen Paul und Helen nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien, werden von Untoten heimgesucht, entdecken nach langen Mühen tatsächlich das Grab des Fürsten, treffen auf den sterbenden Professor, erfahren die wahre Geschichte der Begegnung zwischen ihm und Helens Mutter aus seinen persönlichen Aufzeichnungen und begegnen dem leibhaftigen Vlad Dracula … Mehr kann ich leider nicht verraten, ohne doch auf gemeine Art zu spoilern.
Inzwischen ist jedoch auch der Vater der Erzählerin spurlos verschwunden und die 16-Jährige macht sich in Südfrankreich auf die Suche nach ihm, denn sie vermutete ihn an einem der letzten Orte, wo Dracula noch eines seiner geheimen Gräber besitzt. Sie wird von unheimlichen Wesen verfolgt, aber auch von einem studentischen Gentleman wacker unterstützt.
Die verschiedenen Erzählebenen verflechten sich im Laufe des Romans so stark miteinander, dass man als Leser die Geschehnisse in drei Zeiten fast synchron erlebt. Von Rossi erfahren wir durch seine Briefe und Tagebucheinträge, von Paul aus dessen eigenen Schilderungen auf der Reise mit seiner Tochter und zuletzt und parallel alles in der Erzählgegenwart von dieser selbst. Historik und die persönlichen Schicksale verweben sich auf brillante Art in den Historikern selbst.
Durch Geschichten in der Kindheit der Autorin wird das Interesse an Geschichte geweckt und daraus entsteht wieder die Lust auf Geschichten … Das ist die Geschichte des Buches Der Historiker.
Übrigens sind die historischen Hintergründe und Orte des Romans sehr gut recherchiert und stimmig, nur die Fakten um das Grab sind fiktiv und die Dokumente und Zeugnisse dazu fast komplett erfunden (ich habe selbst schon zum Thema Vlad III. geforscht).
Eine eigenwillige Hommage an Bram Stoker
Der Historiker liegt weitab vom üblichen Fantasy-Mainstream und ist durchaus ein Art Kunstwerk. Elizabeth Kostova hat 10 Jahre daran gearbeitet – manche der bekannteren Fantasy-Autoren bringen deutlich mehr als ein Werk pro Jahr heraus. Daraus lässt sich ersehen, welche Arbeit hinter diesem Buch steckt. Das macht einen Unterschied und der Unterschied ist spürbar.
Die Autorin hat sich eine interessante Mischung ausgedacht, indem sie historische Briefe, Dokumente und persönliche Berichte mit der Rahmenhandlung einer Ich-Erzählerin verbindet, die uns als LeserIn zu einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit einlädt. Dabei nutzt die Amerikanerin ein Gestaltungsprinzip ihrer großen literarischen Vorlage, Bram Stokers „Dracula“ (1897), der seine Vampir-Geschichte als Tatsachendokumentation in Form von Tagebucheinträgen und Zeitungsartikel präsentiert.
Kostova stellt dieses Prinzip nicht in Frage, ironisiert es nicht. Eingebettet in eine rückblickende Erzählung umspinnt sie auf diese Weise unseren modernen, rational und historisch geprägten Geist und verführt uns für die Zeit des Lesens, daran zu glauben, dass Dracula tatsächlich noch bis ins letzte Jahrhundert sein Unwesen getrieben hat und, wenn ich den Epilog richtig verstehe, vielleicht sogar noch heute.
Vampirisches?
Kommen Vampir-Freunde auf ihre Kosten? Vielleicht nicht, je nach dem. Wer Bram Stokers Dracula mag, wird den Historiker noch weit mehr mögen, weil die Erzählweise viel moderner und weniger weitschweifig, blumig und umständlich ist. Und ein paar typische Gerne-Elemente finden sich durchaus. Bisse, Blut, Werkzeuge für die Vampirjagd (Silberdolch), Angriffe durch dienende Untote (Vampire), bezwingende Hypnose, Fledermausschatten, Särge und Grüfte …
Am meisten enttäuscht am ganzen Buch hat mich die Begegnung mit Dracula selbst – er ist anders als meine Vorstellung von ihm … und nicht übermäßig böse. Schade – ich hätte mich gerne mehr gegruselt.
Die Büchlein mit den leeren Seiten und dem Drachen hat er übrigens selbst gedruckt und verteilt … Warum? Wenn ich das mal so ganz verstanden hätte. Ich finde es nicht stimmig.Trotz der Umfänglichkeit des Buches bleibt vieles über Vlad Dracula offen, wie er zum Vampir wurde, wie viele seiner Art es noch gibt – reizvoll und unbefriedigend zugleich, aber in jedem Fall anregend für
die eigene Fantasie. Und das schätze ich durchaus.Einordnung in der Literatur und Kritik
Ein Feuilletonist der FAZ betitelte (2005) seine Rezension sarkastisch „wie man einen Roman pfählt“ und spielte damit auf die grausamen Hinrichtungsmethoden des historischen Vlads und auf Längen des Romans an, eine beliebte Kategorie der Literaturkritik, die wenig besagt. Tatsächlich ging es mir an einigen Stellen aber ähnlich und ich musste zwischendurch mein Durchhaltevermögen bemühen, um dran zu bleiben. Die Frage ist, wodurch diese Längen entstehen.
Ausführlichere Berichte von der Reise, Beschreibungen der Landschaft und der Städte, Details des Interieurs – all das gehört zum Schmuckwerk und literarischen Gewand eines Romans, der sich an die viktorianische Erzählweise des 19. Jahrhunderts anlegen will, dennoch wirkt es ungewohnt. Die Gothic Novel lebt davon, dass in die alltäglich erlebte Wirklichkeit plötzlich das Übersinnliche hereinbricht und alles in Frage stellt, weshalb man in der Literaturforschung von magischem Realismus spricht.
Die Längen haben also System. Trotzdem erwarten die Lesegewohnheiten des 21. Jahrhunderts etwas mehr Spannung. Mir hätte es geholfen, wenn die äußeren Orte ähnlich wie bei Dan Browns Thriller in einem direkten Zusammenhang mit der historischen Detektivarbeit gestanden hätten. Aber man kann auch nicht alles in einem Buch haben.
Der Historiker bietet zudem eine wunderschöne und tragische Liebesgeschichte, lässt das Leben im Rumänien und Bulgarien der 30er und 50er Jahre szenisch vor Augen treten und erzeugt eine leicht gruselige, melancholische Stimmung, die perfekt zu der Erzählung passt.
Und noch ein Zitat:„Es ist eine Tatsache, dass wir Historiker uns für Dinge interessieren, die zum Teil unser eigenes Ich widerspiegeln, vielleicht den Teil, den wir am liebsten nicht näher untersuchen würden, es sei denn auf dem Feld der Wissenschaft. Und je mehr wir in unsere Interessen eintauchen, desto mehr ergreifen sie von uns Besitz.“ (314)
- Ofir Raul Graizer
Ofirs Küche
(72)Aktuelle Rezension von: SarangeIch liebe dieses Kochbuch. Habe es dieser Tage zum zweiten Mal von vorne nach hinten durchgelesen, einschließlich fast aller Rezepte, und mir markiert, welche Gerichte ich in den nächsten Wochen ausprobieren möchte. (Viele. ) Dem ersten Lese-und-Nachkoch-Durchlauf verdanke ich bereits einige tolle Rezepte und die Entdeckung von Ofirs Lieblingsgemüse, der Aubergine, auch für meine Küche.
Dieses Buch ist jedoch nicht nur eine nett kommentierte Rezeptsammlung, sondern eine Philosophie des Kochens und Essens, wie sie mir bisher nur bei einer - ebenfalls jüdischen - Autorin untergekommen ist: in Jeanette Landers autobiografisch gefärbtem Werk "Überbleibsel. Eine kleine Erotik der Küche", das mein Kochen geprägt hat wie bisher kein anderes Buch.
Ofir Raul Graizer nun schreibt zu den verschiedenen Teilen des Kochbuches und zu vielen einzelnen Rezepten so persönliche, warmherzige, humorvolle und zugleich nachdenklich stimmende Einführungen, dass man in jeder Zeile seine Liebe zu diesem Gericht und seiner arabischen / ashkenasischen / sephardischen / usw. Herkunft spüren und beinahe schmecken kann. Die Rezepte sind bodenständig, nach meinen bisherigen Erfahrungen leicht nachzukochen und verzichten auf so irrelevante Dinge wie Kalorienangaben oder die exakte Dauer des Gemüseschnippelns, was sowieso nie stimmt, zugunsten der aus meiner Sicht viel interessanteren Hinweise wie "vegan" oder "glutenfrei". (Vegetarisch sind die Rezepte übrigens alle, wobei das nie an die große Glocke gehängt wird.)
Für die Qualität eines Kochbuches vielleicht am relevantesten: Unsere Küche quoll dieser Tage über vor Taboulé, gerösteten Auberginen, diversen orientalisch duftenden Schmorgerichten und Kaffee mit Kardamom, selbst die Spülmaschine riecht immer noch nach Petersilie und Minze, weil ich meine Lektüre ständig unterbrechen musste, um an den Herd zu stürzen und eine dieser Köstlichkeiten nachzukochen. Was will man von einem Kochbuch denn mehr...
- Lynsay Sands
Eine Vampirin auf Abwegen
(375)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsLissianna Argeneau ist eine einzigartige Vampirin, die jedoch mit einer ungewöhnlichen Schwäche zu kämpfen hat: Sie kann kein Blut sehen. An ihrem dreißigsten Geburtstag überrascht ihre Mutter sie daher mit einem ganz besonderen Geschenk - einem Psychiater, der ihr helfen soll, ihre Blutphobie zu überwinden. Doch als Lissianna den gut aussehenden und charmanten Dr. Gregory Hewitt vorfindet, der an ihr Bett gefesselt ist, wird ihr sofort klar, dass er mehr ist als nur ein potenzieller Blutspender.
Auf den ersten Blick spürt Lissianna eine unerwartete Anziehungskraft zu Gregory, und sie beginnt zu hoffen, dass er möglicherweise der richtige Mann für ihr unsterbliches Leben sein könnte, auf den sie schon so lange gewartet hat. Doch um Gregory in einen Vampir zu verwandeln und eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen, muss Lissianna erst ihre tief verwurzelte Abscheu gegen Blut überwinden und sich ihren innersten Ängsten stellen.
Vom Verlauf der Handlung her könnte das Buch tatsächlich als erster Band einer Serie konzipiert sein, jedoch hätte mich das wahrscheinlich nicht dazu bewogen, weiterzulesen. Die Gedankenwelt von Greg erscheint oft undurchsichtig, und er nimmt viele Dinge einfach hin, ohne darauf groß zu reagieren. Lissianna wirkt in bestimmten Situationen sehr naiv und scheint das Offensichtliche nicht zu erkennen. Das Ende der Geschichte war für mich persönlich vorhersehbar, aber für die Hauptfigur Lissianna war es völlig überraschend.
- Terry Pratchett
Total verhext
(396)Aktuelle Rezension von: Sonnenschein2203Das Buch ist mein persönlicher Einstieg in die Scheibenwelt von Terry Prachett. Die Hexen sind super und ich finde den Humor im Buch einfach toll. Der Schreibstil ist für mich auch ganz besonders und einzigartig.. ich kann es gar nicht beschreiben, aber schon allein wegen dem Humor und Witz, den Anspielungen und der hintergründigen und nicht nervigen Gesellschaftskritik ist dieses Buch etwas ganz besonderes für mich. Es wird deformiert nicht das letzte Buch von Terry Prachett für mich sein.
- Mary Janice Davidson
Weiblich, ledig, untot: Betsy Taylor Roman 1
(671)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightIch gebe zu, selten hat mich ein Buch so gut unterhalten wie dieses. Vor Lachen standen mir zeitweise die Tränen in den Augen!
Es ist eine nicht ganz typische Vampir-Romanze, denn unsere Hauptfigur Betsy wacht zu Beginn im Leichenschauhaus auf und muss feststellen, dass tot zu sein ihr gar nicht bekommt. Sie wacht einfach immer wieder auf! Und Blut mag sie schon gar nicht. Und dann sind da auch noch die anderen Vampire, die darauf bestehen, dass sie ihre prophezeite Königen ist. Aber was wäre ein solches Buch ohne den verführerischen Vampir, der ihr gehörig den Kopf verdreht - oder es zumindest versucht.
Weiblich, ledig, untot ist wirklich großartige Unterhaltung, die nur zu gern weiterempfehle. Lachen inklusive, denn Betsy ist eine herrliche Figur.
- Michelle Rowen
Ein bisschen verliebt
(118)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchSarah Dearly kann sich einfach nicht entscheiden zwischen dem sexy Obervampir Thierry de Bennicoeur und dem süßen Michael Quinn.
Letzterer ist zwar ein Vampirjäger, aber Sarah weiß genau:
NOBODY IS PERFECT
- Yasmine Galenorn
Schwestern des Mondes - Die Vampirin
(158)Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALBDer Klappentext:
Die D'Artigo-Schwester sind drei sexy Mitglieder des Anderwelt-Nachrichtendienstes. Camille, eine Hexe, Delilah, eine Werkatze, und Menolly, eine Vampirin, wurden auf die Erde strafversetzt. Zusammen mit ihren Liebhabern müssen sie sowohl die Erde als auch die Anderwelt retten.
Dämonenfürst Schattenschwinge hat einen neuen Verbündeten – er verhilft dem brutalen Vampir Dredge zur Flucht aus seinem Kerker und schickt ihn in die Welt der Menschen. Dort fallen der Blutsauger und seine Schergen über ihre hilflosen Opfer her, die sich wenig später als hungrige Untote selbst auf die Jagd machen. Nur Menolly könnte Dredge aufhalten – doch dazu müsste sie sich dem schlimmsten Alptraum stellen, den es für sie gibt ...
Meine Meinung:
So richtig warm bin ich mit dieser Reihe immer noch nicht geworden. Menolly ist zum Glück die sympathische Schwester und hat in meinen Augen auch die interessanteste Geschichte und den besten Charakter - trotzdem wirkt für mich alles immer recht übertrieben und die Geschichte überzogen.
Ich kann es gar nicht so richtig erklären, aber die Erotik ist in meinen Augen einfach zu viel. Dafür sind manche Handlungsstränge sprunghaft und wirken unvollständig.
Ich hoffe wirklich, dass die Charaktere etwas ruhiger werden, der Fokus mehr auf die Story gelegt wird und die Sexszenen etwas weniger werden. Die Grundidee finde ich nämlich wirklich klasse, das ist auch der einzige Grund, warum ich der Reihe immer wieder eine Chance gebe. - Jenny Linford
Knoblauch
(31)Aktuelle Rezension von: BabsbeeKnoblauch gilt als eines der super foods schlecht hin. Ein natürliches Antibiotikum, ein Aphrodisiakum, ein Geschmacksverstärker und vieles mehr. Alles in allem eine Geheimzutat in jedem Gericht. Trotzdem weiß man im Endeffekt nie wieviel man davon wo am besten rein geben soll. Das Buch ist die ersehnte Lösung dieses Problems.
In diesem Buch werden 65 Rezepte vorgestellt. Von Rezepten die sehr schnell gehen bis hin aufwändigeren. Man findet für jede Jahreszeit und jeden Anlass das passende Rezept darin. Kochen war noch nie so einfach!
Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne etwas neues ausprobiert und all jenen denen es wichtig ist sich gesund und bewusst zu ernähren. Die Beschreibungen der Rezepte sind leicht verständlich, sodass auch Kochanfänger einen tollen Guide durch die spannende Welt des Knoblauchs finden.
- Stevan Paul
Die Am-liebsten-jeden-Tag-einfach-lecker-Veggie-Küche
(37)Aktuelle Rezension von: bromer65Ich hatte das Vergnügen, im Rahmen einer Leserunde dieses Kochbuch zu testen und zu bewerten.
Die Optik des Buches und die frische grüne Farbe gefallen mir auf Anhieb und lassen mich das Buch gerne immer wieder in die Hand nehmen, um darin zu blättern und neue Gerichte auszusuchen.
Das Buch selbst in in 4 Teile unterteilt:
Der coole Norden
Der relaxte Süden
Das heiße Asien
Der würzige Orient
Aus jedem der 4 Teile habe ich ein Rezept herausgesucht und nachgekocht.
Meine Gerichte sind alle gut gelungen, vor allem im Norden und im Süden sind sehr viele Gerichte dabei, die öfter mal auf den Tisch kommen werden. Die meisten Zutaten dafür habe ich zuhause, so dass ich hier keine großen Umstände beim Einkaufen habe.
Die asiatische Küche mögen wir persönlich nicht so gerne, die wird bei uns eher untergehen.
Hingegen der Orient, der hat mich wieder sehr angesprochen. Obwohl ich bisher gar nicht in dieser Richtung gekocht habe und noch nie Bulgur oder Quinoa zubereitet habe, haben viele Rezepte dieses Teils mir Appetit gemacht.
Mein Fazit:
Die Zubereitung der Gerichte fand ich sehr gut beschrieben.
Die angegebenen Zeitspannen haben auf meine Rezepte gestimmt.
Die Tausch-Tipps bei vielen Rezepten lassen auch immer wieder neue Varianten zu. Viele Gerichte sind sehr schnell zubereitet ohne großen Aufwand. Zu jedem Gericht gibt es ein ansprechendes Bild, das die Vorstellungskraft unterstützt und Appetit macht.
Die Mengenangaben haben für meine bzw. unsere Essgewohnheiten gepasst, mir ist es eh lieber es bleibt nichts übrig, da ich lieber frisch koche als aufwärme.
Im Register kann man sich Rezepte nach saisonalen Aspekten heraussuchen (z.B. für Spargel) oder auch nach Zutaten wie z.B. Lauch oder Blumenkohl.
Die meisten Rezepte sind vegetarisch, es gibt aber auch besonders gekennzeichnete vegane Rezepte, die man leicht im Buch findet.
Mir hat das Buch gefallen, ich vergebe dafür 4 Sterne.
Jeden Tag werde ich es vermutlich nicht zur Hand nehmen, aber um mir Anregungen für abwechslungsreiche Küche zu holen, ist es ein tolles Buch, das ich jederzeit weiterempfehlen werde.
- Mari Mancusi
Einmal gebissen, total hingerissen
(137)Aktuelle Rezension von: Melie99Das Cover ist wie beim ersten Band sehr schlicht, aber durchaus schön. Man sieht wieder eine Fledermaus und die Schrift, die mit Blut geschrieben ist. "Einmal gebissen, total hingerissen" ist der zweite Band der Blood Coven Reihe von Mari Mancusi.
Die Geschichte ist wieder sehr lustig und witzig geschrieben, sodass ich sehr oft schmunzeln musste und das Buch gar nicht mehr weglegen wollte. Außerdem hat man den Band auch schnell durch, da er sehr wenige Seiten hat.
In diesem Band geht es mehr um Rayne als um Sunny. Das Buch ist dieses Mal auch aus der Sicht von Rayne geschrieben. Dies finde ich sehr erfrischend und spannend, da es mal etwas anderes ist. Die Autorin schreibt sehr flüssig und spannend.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich Rayne in den nächsten Bänden entwickeln wird. Raynes Sicht der Dinge und ihre ganz eigene Geschichte finde ich viel interessanter als die von Sunny. Doch sowie ich das verstanden habe, wird immer ein Band aus Sunnys Sicht sein und einer aus Raynes. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass es auch einen Band aus Magnus Sicht geben wird.
Ich will bald weiterlesen und habe die Folgebände auch schon zuhause. Ich muss jetzt sowieso erst einmal meine Reihen fortsetzen, da ich einfach viel zu viele offene Reihen habe. Die Bände dieser Reihe sind gute Bücher für zwischendurch, die man schnell lesen kann.
Das Ende ist auch sehr spannend, sodass ich noch neugieriger auf den nächsten Band bin. Ich gebe dem Band 5 Sterne, da er definitiv mit dem ersten mithalten kann. - Mo Yan
Die Knoblauchrevolte
(19)Aktuelle Rezension von: DrGordonMo Yan linientreu? Nicht aufgrund diesem Buch. Bauern die taeglich um Ihr Ueberleben bangen, Behoerden bis in das Mark korrupt. Aber auch die Bauern sind keine heile Welt. Taeglich Grausamkeit und Gewalt. Verfolgung, Haft und Liebe nur Andeutungsweise und tragischem Ende.
Ein Buch nicht nur um China zu verstehen. Nobelpreiskollege Gao Xingjian ist noch besser aber Mo Yan braucht sich nicht zu verstecken.
- Gerlis Zillgens
Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel
(38)Aktuelle Rezension von: LeseratteAnniKaugummi-Knoblauch-Vanilleeis! Das ist das leckerste Eis der Welt, findet Yolo! Das liegt daran, dass Jo Zwometerzwo so schmeckt, weil er Yolo nämlich GEKÜSST hat! Nur M (so nennt Yolo ihre Mutter) findet Kaugummi-Knoblauch- Vanilleeis GAR NICHT lecker! Davon wird ihr nämlich schlecht, sobald sie Kaugummi- Knoblauch- Vanilleeis überhaupt hört! Yolo hat aber noch ganz andere Probleme! Warum müssen sie im Kunstprojekt etwas EINPACKEN??? Irgendein Christo hat Sachen eingepackt mit Folie und Stoff! Es gibt doch schon genug Müll auf der Erde findet Yolo!Leider meldet Jo Zwometerzwo sich nicht mehr bei ihr, sondern hängt dauernd mit Mel aus Yolos Klasse ab! Stattdessen schmachtet sein Kumpel Timo Yolo an! Sogar Yolo aller besten Freundin Paula die am Ende der Welt (Australien) lebt steckt im Liebes wirrwahn und redet nur noch von ihrem Freundin William! Yolo steckt im puren Chaos!
Yolo ist total witzig geschrieben! Sie ist anders als die anderen! Yolo schreibt in der Ich-Form, was total lustig ist, denn sie ist wirklich ungewöhnlich! Für mich war Yolo ein besonderes Mädchen mit viel Fantasy. Lustig finde ich es auch, dass sie ihre Eltern M und P nennt! Aber genau all diese komischen Sachen die Yolo in dem Buch erlebt, macht die Geschichte zu etwas Besonderem. Aber auch die anderen Buchfiguren hatten einen lustigen Charakter oder irgendeine Macke an sich!
Besonders schön finde ich das Cover, das wunderschön gestaltet ist. Es hat einem lilanen Hintergrundbild und darauf gezeichnet ist Knoblauch, Vanille und Kaugummi. Es ist lustig das lange Wort „Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis“ auszusprechen. Auch im Buch sind am Rand kleine Zeichnungen von Yolo, ihrer Mutter, vom Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und noch viele andere Sachen, egal in welcher Situation Yolo gerade ist. Einige Wörter im Yolo Buch sind nummeriert und ganz unten steht dann die Erklärung davon.
Den ersten Band muss man nicht gelesen haben um den zweiten Band zu verstehen. Es wird einen nur wundern, warum ein Junge Jo Zwometerzwo heißt. Sein richtiger Name ist glaube ich Jo. Aber weil er fast zwei Meter groß ist nennen ihn alle „Jo Zwometerzwo“. Jo Zwometerzwo kam schon im ersten Teil von Yolo vor.
Yolo hatte ich in einem Tag durch und ich hoffe es gibt noch einen dritten Band!
Fünf Sterne für Yolo!
- Julian Kutos
Simply Quick
(25)Aktuelle Rezension von: Mrs. DallowayOft fehlt die Zeit, oder die Zutaten... und trotzdem will man etwas Leckeres essen. Dann ist dieses Buch perfekt dafür gemacht. Hier gibt es schnelle Salate, Vorspeisen, Schnelles mit Brot, Pasta und Reis, Schnelles Gemüse und Fleisch sowie wirklich schnelle Desserts.
Ich habe einige Gerichte getestet und bin ganz begeistert von diesem Buch. Mein Highlight ist auf jeden Fall der Schinken-Sauerrahm-Toast! Es ist so einfach und doch so genial. Ich werden diesen Toast auf jeden Fall noch öfter machen.
Auch die Pasta Carbonara und die Penne alla Wodka (ohne Wodka) gehen schnell und machen richtig satt.
Beim Gemüse mochte ich das/die (?) Potato Tostato sehr gern. Das geht nicht nur schnell, sondern ist auch ziemlich gesund.
Das Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Jeder, der gerne kocht und isst wird in dem reichhaltigen Rezeptfundus fündig werden. Nudelsaucen
(2)Aktuelle Rezension von: Zsadista„Nudelsaucen – Einfach, lecker und typisch italienisch“ ist ein kleines Kochbuch nur mit Saucen aus dem NGV Verlag.
Auf rund 240 Seiten werden viele Saucenvarianten vorgestellt. Zu jedem Rezept gibt es auch ein buntes Bild auf der Seite, damit man sich gleich alles vorstellen kann.
Typisch italienisch sind nicht alle Rezepte. Es gibt z. B. ebenso mexikanische, türkische und chinesische Saucen.
Für mich waren leider zu viele Rezepte im Buch, die mich nicht interessierten oder sie sich ähnlich anhörten. Sehr lecker fand ich die Rezepte mit Pilzen aller Art.
Da mich das Werk im Gesamten nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat, vergebe ich hier gute drei Sterne.- Martin Kay
Die Geächteten von Opyria
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTeil 8 der Reihe um Elmar und Alena handelte zumeist von Alenas Entdeckungsreise und Suche in Opyria. Sehr interessant und recht flüssig zu lesen. Bin jetzt sehr gespannt wie es weitergeht. Teil 9 liegt schon bereit. - Ellen Schreiber
Love Bites
(47)Aktuelle Rezension von: Geschichten-WeltDie ersten Bände der Vampire Kisses Reihe hatte ich noch in meinen frühen Teenagerjahren gelesen, hatte dann aber nicht mehr nach neu erschienenen Bänden gesucht. Trotzdem hatte ich mir vorgenommen die Reihe einfach mal zu Ende lesen, auch wenn es schon so viele Jahre her ist.
In meiner Erinnerung war es eine ganz tolle Buchreihe, die ich gerne gelesen habe. Allerdings sprach hier mein Teenagerselbst. Als ich jetzt aber den Rest gelesen habe, habe ich es nicht mehr so ganz genossen.
Die Reihe ist sicherlich ganz toll als Teenager. Als Erwachsener ging mir das ganze Teenagergelabber allerdings ein wenig auf die Nerven, denn eigentlich ging es immer nur um dasselbe. Wie heiß ihre Freunde sind und dass Raven endlich in einen Vampir verwandelt werden möchte. Letzteres wurde so oft angesprochen, dass ich manchmal stöhnend das Buch beiseitegelegt habe. Natürlich hab es auch noch genügend andere Handlungsstränge, aber das stach einem doch immer wieder ins Auge.
Die Protagonistin Raven war eigentlich ganz nett. Leider war sie auch der typische Außenseiter, dem egal ist was alle anderen denken und alles übertönt mit ihrer stürmischen Art. Es war nicht wirklich etwas Besonderes und mir fehlte bei irgendwie eine Charakterschwäche, ausser dass sie manchmal etwas rücksichtslos war.
Bei ihrem Liebsten Alexander fehlte mir auch irgendeine Charakterschwäche. Irgendwie scheint er nämlich überhaupt keine zu haben. Er ist irgendwie der perfekte Freund und sehr rücksichtsvoll. Deswegen hasste ich ihn nicht, ganz im Gegenteil, aber es fehlte doch einfach etwas.
Dann gibt es noch Trevor. Mit ihm gab es eigentlich eine gute Vorlage für eine Dreiecksbeziehung, aber die Chance wurde hier eher weniger genutzt. Da es solche aber auch ständig in Büchern gibt, ist es aber auch nicht schade. Trotzdem wurde das Potential mit diesem Charakter nicht voll ausgenutzt. Im Grunde genommen war er immer nur das dumme Arschloch. Ich wollte ihn wirklich mögen, aber die Autorin hat ihn im Laufe der Geschichte immer gemeiner werden lassen obwohl er offensichtlich tiefere Emotionen hat. Das ist einfach nur Schade.
Im Allgemeinen ging die ganze Geschichte einfach zu lang. Hätte man alles um die Hälfte gekürzt, wäre mein Urteil vielleicht ein bisschen besser ausgefallen.
- Matthew Bunson
Das Buch der Vampire
(16)Aktuelle Rezension von: RavenEin super Lexikon über Vampire. Hier kann man alle möglichen Begriffe über die Wesen der Nacht nachschlagen und sich somit noch mehr Wissen aneignen. - Ingrid Uebe
Rudi Vampir fliegt aufs Schloss
(2)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Was tun, wenn um Mitternacht der Magen knurrt? Rudi Vampir fliegt mit seiner Freundin Igittchen hoch auf Graf Bennos Schloss - vielleicht gibt´s da etwas zu beißen. Doch der Besuch der blaublütigen Familie bringt die kleinen Vampire in große Gefahr....
Als der kleine Nachwuchsvampir Rudi von der schule nach Hause kommt, wartet nur ein karges Mahl auf ihn, welches er sich noch einmal aufwärmen soll. Doch das reicht dem kleinen Leckermaul nicht und der Hunger ist noch so groß. Als seine Freundin Igittchen anruft, um zu fragen, ob er mit ihr spielen möchte, schlägt Rudi vor, dass sie sich doch lieber zum Schloss begeben könnten. Spielen kann man schließlich auch an einem anderen Tag. Aber der Hunger muss schnell gestillt werden, schließlich will man ja einmal ein großer Vampir werden. Gesagt, getan. Die beiden fliegen zum Schloss, doch dort erwartet sie eine Überraschung, die sich gewaschen hat und die beiden kleinen Vampire in Bedrängnis bringt.
Dieses kleine, aber feine Kinderbuch für Kinder im Erstlesealter ist mir durch Zufall zwischen die Finger gekommen und ich muss sagen, dass ich schlichtweg entzückt von dieser kleinen Geschichte bin. Die Sätze sind sehr einfach geschrieben, sodass die jungen Leser diese sehr schnell und gut begreifen können. Die Geschichte ist spannend gestrickt und wird durch niedliche Karikaturen unterstützt. Die beiden Jungsvampire sind so gezeichnet, wie man sich kleine Vampire vorstellt. Ein Cape, verwurschtelte Haare, spitze Zähne, aber doch ganz niedlich und vor allem kindgerecht. Die Autorin bedient in Hinsicht auf Vampire die allgemeinen Klischees. So sind die Vampire nachts unterwegs, trauen sich nicht in die Sonne, haben kein Spiegelbild, können sich in Fledermäuse verwandeln und vor allem mögen sie keinen Knoblauch und trinken Blut. Für einen Erwachsenen ist die Geschichte vielleicht etwas zu leicht und zu kurz. Für Kids denke ich, ist sie aber genau richtig.
Empfehlen möchte ich dieses Buch allen Muttis und Vatis, die ihren Kindern eine schöne und lustige Vampirgeschichte präsentieren möchten. Für Jungleser ist das kleine Büchlein absolut geeignet, vor allem, weil es im Umfang nicht so groß gestaltet ist. Wirklich gut gemacht. - Bree Paulsen
Knobi und der Vampir
(15)Aktuelle Rezension von: LinchenliestgerneDieses Buch hat mich das erste Mal in englischer Sprache angelacht. Da war mir eigentlich schon klar, dass ich mir dieses Buch kaufen muss! Dann gab es dazu eine Buchverlosung bei Lovelybooks und ich habe einfach mal mein Glück probiert – wie ihr seht, hatte ich Glück! Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da die Geschichte um Knobi - und sie selbst - total süß war und ich mich einfach nicht losreißen konnte. Die Illustrationen des verzauberten Gemüses einschließlich Knobi, der Hexe Agnes und dem Vampir sind einfach traumhaft schön, wobei ich Knobi von allen am süßesten finde. Ich habe mich total verliebt! Die Geschichte ist etwas „gruselig“, aber durch die Verniedlichung des Gemüses, der Hexe Agnes und auch des Vampirs, ist es eigentlich nicht richtig gruselig und kann somit auch von Kindern super gut gelesen werden. Knobi wächst über sich hinaus und wird am Ende zur Heldin aller. Das ist so toll! Selbst der schüchternste und ängstlichste Mensch kann Großes bewirken und hat seine eigenen Stärken. Da bekommt man als Leser das Gefühl, selbst alles noch so Schwierige locker bewältigen zu können. Abschließend kann ich nur sagen, dass man dieses Buch einfach lesen muss! Mir fehlt jetzt noch Band 1 „Knobi und die Hexe“, aber darum werde ich mich so schnell wie möglich kümmern; denn ich bin der festen Überzeugung, dass auch Band 1 so super schön sein wird. Ich bewerte diese graphic novel ganz klar mit 5 von 5 Sternen. Dieses Buch ist, by the way, mein erstes Lesehighlight dieses Jahr.