Bücher mit dem Tag "könig salomo"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "könig salomo" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Bartimäus (ISBN: 9783442384211)
    Jonathan Stroud

    Bartimäus

     (666)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Das Buch kann unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden, da es mit der eigentlichen Geschichte nicht viel zu tun hat. Es erzählt einfach von einem alten Abenteuer von Bartimäus. Allerdings erfährt man nicht besonders viel Neues von ihm. Dennoch ist das Abenteuer unterhaltsam und genauso humorvoll erzählt wie seine anderen Geschichten. Die Geschichte hat auch einen gewissen Spannungsbogen und, wie ich finde, sogar bessere Charaktere als in der Hauptreihe. Also an sich ein tolles Buch für alle die noch mehr von Bartimäus lese wollen, man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

  2. Cover des Buches Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (ISBN: 9783140226462)
    Friedrich Dürrenmatt

    Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

     (3.825)
    Aktuelle Rezension von: pillow_reads

    Meinung:
    "Die Physiker" ist eine bizarre, amüsante und nachdenklich stimmende Geschichte. Zu Beginn der Komödie war ich leicht verwirrt und konnte die Geschichte nicht wirklich greifen. Irgendwann lässt man sich jedoch auf die grotesken Charaktere, die Unvorhersehbarkeit der Handlungen und die verwirrenden aber auch zum Schmunzeln einladenden Dialoge ein. Dürrenmatt hat in diesem Werk eine bravouröse Balance zwischen Humor und existenziellen Fragestellungen geschaffen - und das auf unter 100 Seiten. 

    Im Kern geht es um die existenzielle Frage, welchen Platz die Ethik in der Wissenschaft hat. Inwiefern sollten ethische Aspekte die Wissenschaft limitieren können? Und wie steht es eigentlich um die individuelle Verantwortung der einzelnen Forscher? Insbesondere diese Fragen beeinflussen die Dialoge dieses Romans. 

    Zur Ausgabe:
    Ich habe mich für das Taschenbuchformat von Diogenes entschieden. Wie man es von den Diogenes-Taschenbüchern bereits gewohnt ist, ist die Schrift gut lesbar. Durch die gut gewählte Schriftgröße und -art, den angemessenen Zeilenabstand und die vielen Absätze wird der Lesefluss zusätzlich begünstigt.

    Fazit:
    Es handelt sich um eine Komödie, welche auch nach über 60 Jahren nicht an Relevanz und Aktualität eingebüßt hat. Daher kann ich "Die Physiker" jedem ans Herz legen, der gerne über existenzielle Fragen philosophiert und neugierig auf die humoristisch-kuriose Verpackung durch Dürrenmatt ist. 


  3. Cover des Buches Das Lied der Liebe (ISBN: 9783957340832)
    Chris Fabry

    Das Lied der Liebe

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Gib nicht auf. Gibt bitte nicht auf. Gott kann auch Scherben wieder zu etwas Wundervollem zusammensetzen. Und das kann er sehr gut.“

    Dieses Buch des Autors Chris Fabry basiert auf dem Drehbuch zum Film „The Song“ von Richard L. Ramsey, zugleich aber auch auf dem biblischen Hohelied, dem Lied Salomos, übertragen in die heutige Zeit.

    Jedidiah King wuchs als Sohn des berühmten Countrysängers David King in einer Atmosphäre des Streits auf – beginnend mit Familienstreitigkeiten, Auseinandersetzungen nach der Scheidung und Streit um den Unterhalt, finanzielle Höhen und Tiefen, kreischenden Fans und den negativen Seiten des Ruhms. All diese Probleme sowie der ausschweifende Lebensstil seines Vaters, der zudem auch für seine Alkoholexzesse bekannt war, warfen einen Schatten auf seine Kindheit.

    Doch Jed hatte von seinem Vater die Liebe zur Musik und den Wunsch, Lieder zu schreiben, geerbt – er war ebenfalls dazu berufen, Musik zu machen. Genau wie sein Vater liebte auch er das Tischlern und das Gitarrenspiel. Als bodenständiger Heile-Welt-Typ, der konservative Werte vertritt, eroberte der zurückhaltende junge Mann mit den sanften blauen Augen schließlich mit einem ganz bestimmten Lied seine Fangemeinde… und das Herz seiner Auserwählten.

    Jed lernte die sanfte Rose Jordan bei einem Auftritt anlässlich eines Erntedankfestes in Sharon kennen, und die Gefühle der beiden fuhren sofort Achterbahn. Nach einer Zeit des Werbens gab der Vater von Rose nach anfänglicher Skepsis schließlich seinen Segen zu ihrer Verbindung. Noch in den Flitterwochen schrieb Jed ein Lied für seine Angebetete Rose, das seine berufliche Laufbahn verändern sollte. Der aufstrebende junge Star hatte fortan immer mehr Erfolg, war immer länger von Zuhause weg, während die schwangere Rose alleine zurück blieb. Die räumliche Distanz sorgte schließlich dafür, dass die Eheleute sich immer mehr voneinander entfernten. Dann trat die erfolgshungrige und berechnende Musikerin Shelby Bale in Jeds Leben und ging mit ihrer direkten Art bis an die Grenzen. Jed gelangte sehr rasch an einen Scheideweg, wo er schließlich eine Entscheidung treffen musste...

    Dieses Buch ist eine tragische Geschichte vom Preis des Erfolges, von den Sünden der Väter, die einen jungen Menschen einholen können, von der Sucht nach Erfolg und den Schattenseiten des Ruhmes. Vor allem aber geht es um die Kraft der Vergebung, der alles verzeihenden Liebe, von der im biblischen Hohelied die Rede ist, und um den Glauben an Gott, der eine zentrale Rolle in diesem Roman spielt.

    Chris Fabry ist es gelungen, seine handelnden Figuren eindrucksvoll darzustellen. Sowohl Rose, als auch Jed wirkten authentisch, und sie schafften es, mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Mit Roses Vater Shep Jordan und der Geigerin und Sängerin Shelby Bale brachte der Autor sehr gut ausgefeilte Nebenfiguren ins Buch, wobei Sheps Vater das personifizierte Gute, und Shelby Bale das Dunkle, Sündhafte, darzustellen scheint.

    Obgleich ich die Verfilmung bereits vor der Lektüre dieses Buches gesehen habe, hat mich dieser Roman voll und ganz überzeugt und emotional mit einbezogen. Ich kann sowohl für das Buch, als auch für dessen Verfilmung, eine klare Empfehlung aussprechen.
  4. Cover des Buches Der Tempel zu Jerusalem (ISBN: 9783805206488)
    Christian Jacq

    Der Tempel zu Jerusalem

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Die Geschichte:

    Salomon wird durch den Tod seines Vaters der neue König. Er ist beseelt vom Gedanken an den großen Frieden und einem Tempel für den Gott Jave.
    Den Frieden kann Salomon festigen, indem er eine Tochter des ägyptischen Pharaos zur Frau nimmt. Diese ist zunächst gar nicht begeistert von ihrer neuen Situation, verliebt sich dann aber doch in den König und tut alles, seine Gegenwart so oft wie möglich genießen zu können.
    Doch Salomon hat da auch noch seinen Tempel im Kopf. Dazu muss er zunächst einen geeigneten Baumeister finden. Hier trifft er auf Hiram. Ebenfalls ein Ägypter, aber als solcher darf er sich nicht zu erkennen geben.
    Das Vorhaben mit dem Tempel wird in Angriff genommen und ruft auch Gegner auf den Plan.
    Doch der Herrscher erweist sich als würdig. Rückschläge verkraftet er und kann auch sein Volk auf seine Seite ziehen.
    Doch ist wirklich alles in Ordnung? Oder ist die Königin von Saba eine ganz andere Bedrohung?

    Der erste Satz:

    "Mit König David stirbt ein Fürst, der die zwölf Stämme Israels nicht einen konnte."

    Der letzte Satz:

    "Salomo lehnte sich an die Akazie und entschlummerte im Licht."

    Fazit:

    Ja, zu Anfang war ich leicht enttäuscht. Ich hatte eine weitere großartig Story von und in Ägypten erwartet. Bekommen habe ich dann aber eine Jerusalemer Story...
    Aber die Enttäuschung hat sich recht schnell gelegt. Denn auch Jerusalem hat eine große Geschichte. Christian Jacq hat mich in eine antike Welt entführt, die mich gefesselt und gefangen gehalten hat.
    Der Schreibstil war zunächst ein Kleines Hindernis beim Lesevergnügen. Aber am Ende war der Stil aber authentisch und ich hatte mich schnell daran gewöhnt. Zwar hatte ich trotzdem keinen durchgehenden Film in meinem Kopfkino aber hier und da habe ich eine Person in ihrer prächtigen Robe vor Augen gehabt. Die Handlung hat einfach gefesselt. Ich war einfach nicht in der Lage, die Handlung irgendwie voraus zu ahnen.

    Ein historischer Roman der Spitzenklasse. Das war mal wieder eine ganz andere literarische Hausnummer, als die vorangegangenen Bücher.
    Tut euch nicht nur dieses Buch, sondern tut euch den Autor ruhig mal an. Das sind Leseerlebnisse der besonderen Art!
  5. Cover des Buches Der Sonnenvogel (ISBN: 9783404113293)
    Wilbur Smith

    Der Sonnenvogel

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Die letzte Königin von Saba (ISBN: 9783865919373)
    Jill Francis Hudson

    Die letzte Königin von Saba

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Nachdem alle so begeistert waren von diesem Buch, ist für mich eine Rezension gar nicht so einfach. Das Buch konnte mich insgesammt gar nicht fesseln, deshalb habe ich schon mal sehr lange dafür gebraucht, länger als für einen Roman üblich. Dieser Roman erzählt die fiktive Geschichte der Begegnung der Königin von Saba mit dem König Salomo , nachzulesen in 1 Könige10. Der Roman basiert hauptsächlich auf Legenden, die sich um diese Begegnung ranken. Man weiß also nicht, wie hoch der Wahrheitsgehalt ist. Fest steht aber, dass König Salomo ein großer und weiser König war, der Gottes Gunst dadurch verspielte, dass er sich sehr viele Frauen nahm, die Bibel spricht von 1000 Frauen, und sich durch diese Frauen zum Götzendienst verleiten ließ.

    Der Anfang des Romans war für mich zäh, die Geschichte der Wahl der Königin von Salomo war für mich wenig interessant und erst ab dem Zeitpunkt wo König Salomo auftaucht, wird es interessant und das war für mich einfach zu lang. Dazu kommt, dass ich mir bei meinem schlechten Namensgedächtnis die fremdländischen Namen schlecht merken kann.  Im weiteren Verlauf bleibt der Roman ganz interessant, aber berührt mich weiterhin nicht besonders. Der Autorin gelingt es aber sehr gut, den Leser in die damalige Zeit zu entführen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Das Cover ist dazu ohne Frage eine Augenweide.

    Mir hat der Roman leider nur mittelmäßig gefallen. Ein Teil liegt auch sicher daran, dass ich als Leser überlege, was nun stimmt und was nicht. Und für eine fiktive Geschichte fand ich den Anfang viel zu langatmig und damit ein schlechter Beginn für ein Buch. Da ich schon viele christliche Romane kenne und so auch einen Vergleich habe, vergebe ich hier 3 Sterne.

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