Bücher mit dem Tag "koka"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "koka" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  2. Cover des Buches Der Hass auf den Westen (ISBN: 9783442156498)
  3. Cover des Buches Blow (ISBN: 0312267126)
  4. Cover des Buches Das Mädchen vom Roten Fluss (ISBN: 9783570214046)
    Christa-Maria Zimmermann

    Das Mädchen vom Roten Fluss

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Amerika 1821: Achtzig Schweizer Auswanderer erreichen nach langer Überfahrt endlich das Land ihrer Träume. Doch das Leben in der Siedlung am Roten Fluss erweist sich als hart und entbehrungsreich. Zu den Einheimischen knüpft nur Peter näheren Kontakt. Durch sein Zeichentalent, das die Indianer wie eine Zaubergabe verehren, lernt er die Halbindianerin Koka kennen. Aber die Freundschaft zwischen den beiden gerät ins Wanken, als auch der selbstbewusste Häuptlingssohn Mahingan sich in Koka verliebt ...

    Eigene Meinung:
    Habe dieses Buch auf der Arbeit gesichtet und es mir im Internet bestellt. Fand den Titel und besonders das Cover mit der Indianerin so toll. Dachte mir, dass wäre doch mal ein interessantes Thema um zu lesen und begann noch am Sonntag an Mutter die ersten paar Seiten in dem Jugendbuch aus dem Jahre 2003 nzw. als Taschenbuch von 2005.

    Doch leider war ich ziemlich enttäuscht. Wurde mit den Hauptprotagonisten gar nicht richtig warm, ich blickte gar nicht richtig durch und konnte der Geschichte nicht ganz folgen, vielleicht lag es daran, dass ich mich nicht richtig auf das Buch konzentrieren konnte. Ich hätte es gerne mehr genossen, aber im Moment leide ich auch viel unter Kopfschmerzen und das Wetter ist sehr wechselhaft. Vielleicht liegt es daran, denn wenn der Kopf schwer ist, dann ist es schwer, manchen Büchern zu folgen und sich in die Storys reinzuversetzen.

    Ich werde es einer Jugendlichen weitergeben, die bestimmt mehr Freude an dem tollen Buch hat. Oder ich es müsste es im Herbst oder Winter nochmal lesen, wenn es romantischer und kälter ist, dann könnte die Geschichte sich ganz anders anfühlen. Der Schreibstil war auch nicht ganz mein Ding, erst ab Seite 80-100 wurde es besser. So leider nur 2 Sterne für "Das Mädchen vom Roten Fluss". Schade!
  5. Cover des Buches Sechs Pflanzen verändern die Welt (ISBN: 9783608910247)
    Henry Hobhouse

    Sechs Pflanzen verändern die Welt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Liisa
    Ich mag gut geschriebene Sachbücher, besonders wenn sie auch noch historische Zusammenhänge erhellen. Henry Hobhouse hat mich mit seinem Sachbuch "Sechs Pflanzen verändern die Welt" restlos begeistert. In je einem eigenen Kapitel (auf insgesamt 350 Seiten) hat Hobhouse sich mit den Pflanzen Chinarinde, Zuckerrohr, Tee, Kartoffel, Baumwolle und Koka befasst und dabei eine Fülle an wirklich interessanten Informationen aufgetan. Ergänzt wird das noch durch weitere 50 Seiten ebenfalls sehr interessanter und lesenswerter Anmerkungen. In seiner Einleitung zur ersten Auflage des Buches hatte Hobhouse darauf hingewiesen, dass die Pflanzen als Quelle des Wandels in der Welt häufig völlig übersehen bzw. unterschätzt worden sind und nach der Lektüre des Buches kann der Leser da eigentlich nur zustimmen und wird diese und andere Pflanzen zukünftig wohl mit etwas anderen Augen sehen. Wie schnell vergessen wir, dass z.B. für uns alltägliche Pflanzen, wie Zuckerrohr oder Kartoffeln, Millionen von Menschen in andere Teile der Welt gespült haben (Sklaven!) oder Tee und Koka sogar Kriege ausgelöst haben und im Falle von Koka bis heute auf unseren modernen Straßen zu Gewalt und blutigen Kämpfen beitragen. Und man ahnt etwas von der gesundheitlichen Gefahr, die z.B. von Zucker ausgeht, bzw. wie sehr wir alle dieser "Droge" verfallen sind, wenn man liest, dass das, was wir heute in eine Tasse Tee tun, nämlich 1 Teelöffel, früher der Jahresbedarf an Zucker für eine Person war! Ich kann nur immer wieder sagen: Schön, dass es solche Sachbücher gibt.
  6. Cover des Buches Reisedepeschen aus Bolivien und Peru (ISBN: 9783963480072)
    Jennifer McCann

    Reisedepeschen aus Bolivien und Peru

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    "Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen."

    In der Tat, das stellt Autorin Jennifer McCann in ihrem spannenden Reisebericht durch zwei südamerikanische Länder unter Beweis. Und wie sie erzählt ist faszinierend: gleichermaßen kurzweilig wie tiefsinnig. Es finden sich tief bewegende Schilderungen, etwa über die unmenschlichen, Leib und Leben gefährdenden Bedingungen, die in den Minen im bolivianischen Potosí herrschen. Dann wieder lässt uns die Autorin an bizarren, skurrilen Begegnungen teilhaben, wie der mit einer Bläsercombo, die inmitten einer Salzwüste "Don´t let me be misunderstood" anstimmt. 

    Die persönlichen Begegnungen und Erlebnisse sind sehr vielfältig, auch in ihrer Beschreibung. Manches hätte ich mir ein wenig ausführlicher gewünscht, teils waren die Hintergrundinfos recht spärlich, etwa zur peruanischen Terrororganisation "Leuchtender Pfad".

    Positiv hervorheben möchte ich den sehr reflektieren Stil McCanns. "Immer wenn ich mich in der Welt bewege, interpretiere ich. Ich glaube, es gibt niemanden, der die Grenze zwischen Fiktion und Realität zweifelsfrei erkennen kann." Dieses Zitat Jennifers zeigt, dass sie sich ihrer bewertenden Rolle als Reisende sehr bewusst ist und sie verantwortungsvoll damit umgeht.

    Die Ausstattung der Reisedepeschen lässt kaum zu wünschen übrig: Zahlreiche hochwertige Farbfotografien illustrieren das Erlebte, der Anhang erklärt landestypische Begriffe. Lediglich die geografischen Karten, in denen die Reiseroute verzeichnet ist, könnten noch verbessert werden; hier habe ich einige der bereisten Orte vermisst.

    Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch mit vielen Denkanstößen. Und in Zeiten der Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie kann es das Fernweh etwas stillen, indem sich der Leser wenigstens bei der Lektüre in unbekannte Gefilde begeben kann.

  7. Cover des Buches Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 18 (ISBN: 9783842031609)
    Mizuho Kusanagi

    Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 18

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Drachen sind krank und Yona allein in der Schlacht hoffnungslos unterlegen. Da offenbart Jeno, der Gelbe Drache, unverhofft sein großes Geheimnis und seine große Stärke. In einem Rückblick erfährt man die Geschichte dieses bisher zwar knuddelig sympathischen, aber gegen die anderen Drachen so unbedeutend wirkenden Jeno.

    Fast als eine Art Sonderband erzählt dieses Buch die Geschichte des Gelben Drachen. Ein weiteres Puzzelstück rückt an seinen Platz und das Bild der Drachenlegende vervollständigt sich. Auf keiner Seite langweilig und man hat auch nicht den Eindruck, dass die Hauptgeschichte mit diesem umfangreichen Rückblick künstlich in die Länge gezogen wird. 

    Eine geniale und äußerst unterhaltsame Ergänzung. Zu den anderen Drachen kennt man bereits viele Hintergründe. Teilweise wurden und werden sie in Bonuskapiteln erzählt, teilweise hat man sie in der Hauptgeschichte erfahren. Hier kommt Jeno endlich zu Wort und seine Geschichte ist noch um vieles spannender.

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