Bücher mit dem Tag "kokainsucht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kokainsucht" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Panikherz (ISBN: 9783462050660)
    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Panikherz

     (121)
    Aktuelle Rezension von: AnHeurteur

    Ein wahnsinniges Tempo, dass da schreibend vonstatten geht. Auch eine sehr männliche Sicht auf die Dinge und ein grosser Wunsch nach Zugehörigkeit und Anerkennung. Dabei wird nie gejammert sondern durchaus auch reflektiert und schonungslos erzählt. Sehr empfehlenswert für alle und besonders für Menschen die Udo Lindenberg lieben.....

  2. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  3. Cover des Buches Scar Tissue (Give it Away) (ISBN: 9783462034837)
    Anthony Kiedis

    Scar Tissue (Give it Away)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Selbst bin ich ein riesiger Peppers-Fan, besonders von Anthony Kiedis. Er ist ein ganz besonderer, sympathischer und tiefgründiger Mensch was man durch sein ebenso tiefgründiges Buch erfährt. Anthony Kiedis hat viele schwierige Momente durchlebt und in diesem Buch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Man erfährt so viele Details über ihn, die Red Hot Chili Peppers, die Songs, das Leben in LA und über sein Umfeld. Auch ein tolles "Dokument" der Musikgeschichte seiner Zeit in den USA. Es ist erstaunlich wie Detailreich sich Anthony Kiedis an sein Leben erinnern kann. Aber im weiteren Verlauf des Buchs wird seine Lebensgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von Frauengeschichten und Drogeneskapaden. Ich persönlich fand die zweite Hälfte des Buches sehr ermüdend zu lesen, weil sie sich spannungsmäßig fast die ganze Zeit nur auf einer Ebene bewegt: keine Höhepunkte, keine Pausen. Immer nur Anekdoten nach dem Muster: Junge trifft Mädchen, verliebt sich, sie werden ein Paar, Junge wird rückfällig, Mädchen trennt sich, Junge knallt sich drei Wochen lang zu und geht dann auf Entzug. Und die gleiche Geschichte wird in etwa der Form fünf oder sechs Mal erzählt.
    Da ist kein Lernprozess erkennbar, Mr. Kiedis weigert sich standhaft, den Gründen für seine Sucht auf die Schliche zu kommen. Ganz abgesehen von dem leicht fragwürdigen Grundtenor des Buches ("ich würde niemandem raten, Drogen zu nehmen, aber ich würde die Zeit des Zuballerns auch nicht missen wollen") erfolgt keinerlei kritische Reflexion seiner Sucht oder seines Verhaltens gegenüber Freundinnen.
    Ich warte quasi schon auf seinen nächsten Rückfall. Und den wird er nicht überleben, und das wäre äußerst bedauerlich, denn ich halte ihn für einen der besten Entertainer unserer Zeit.
  4. Cover des Buches Das Geheimnis des Schneemanns (ISBN: 9783608987447)
    Nicholas Blake

    Das Geheimnis des Schneemanns

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Buecher

    Das Geheimnis des Schneemanns von Nicholas Blake erschienen bei Klett-Cotta.

     

    Die englische Originalausgabe erschien bereits 1941. Der Untertitel „Eine weihnachtliche Kriminalgeschichte“ weist zwar auf die Zeit hin, in der es spielt. Doch auch wenn die Handlung an Heiligabend beginnt, kann es auch getrost noch im Januar oder März gelesen werden. Im Mittelpunkt stehen eindeutig der Fall und die Ermittlungen, Weihnachten wird nur mal kurz erwähnt, ist aber nicht wirklich zu spüren.

     

    Nicholas Blake ist das Pseudonym von Cecil Day-Lewis, der eigentlich ein irisch-britischer Akademiker war und von der Queen zum Hofdichter ernannt wurde. Davon konnte er aber leider nicht leben, weshalb er dann unter dem Namen Nicholas Blake begann, erfolgreiche psychologische Kriminalromane zu schreiben. 

    Von 1935 bis 1966 schrieb er 16 Krimis rund um Privatdetektiv Nigel Strangeways. Das Geheimnis des Schneemanns ist Band 7. 

    Diesmal reist Mr. Strangeways mit seiner Frau nach Essex zu einer Tante. Er denkt eigentlich, dass er eingeladen wurde, um das seltsame Verhalten einer Katze aufzuklären. Doch als er auf dem ehrwürdigen Easterham Manor ankommt, wird schnell klar, dass nicht nur mit der Katze etwas nicht stimmt, sondern dort seltsame Dinge vor sich gehen, die in einem rätselhaften Todesfall gipfeln. Mr. Strangeways‘ Neugier ist sofort geweckt, also macht er sich daran, dem vermeintlichen Geist des Anwesens auf die Pelle zu rücken.

     

    Zu dieser Jahreszeit, und vor allem vor Weihnachten, lese ich klassische Krimis sehr gerne. Durch ihren langsamen Aufbau und die besondere Ausdrucksweise entschleunigen sie total. Da aber auch immer eine Menge Leute vorkommen und Kleinigkeiten, die so nebenbei erwähnt werden, später dann zur Lösung des Falls entscheidend sein können, muss man doch sehr aufmerksam lesen. Und diese „Ausgebremstwerden“ ist für einen (mittlerweile) Schnellleser wie mich doch recht anstrengend. 

    Trotz allem war ich wieder sehr gerne mit Mr. Strangeways unterwegs und freue mich schon auf weitere Fälle mit ihm.

    Wer ihn noch nicht kennt und clever aufgebaute Krimis mag, sollte unbedingt einen Blick auf Mr. Blake riskieren.

  5. Cover des Buches Lady Gaga (ISBN: 9783802537097)
    Thorsten Schatz

    Lady Gaga

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Buch über die ersten Jahre der First Lady, natürlich eher was für Fans. Und das Ganze ist offensichtlich nur aus öffentlichen Quellen zusammengeschrieben worden.
  6. Cover des Buches Der Miami-Vice-Report (ISBN: 9783404601783)
    Thomas Jeier

    Der Miami-Vice-Report

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Autor ist langjähriger Amerikareisender und hat sich der Metropole Miami von allen Seiten genähert (im übertragenen Sinne): Er zeigt uns auf den ersten Seiten eine pulsierende, weltoffene Stadt, die sich als perfekter Urlaubsort präsentier, wo es hervorragenden Ausgehmöglichkeiten gibt, tolle Parks und reicher Kunst. Die Stadt ist in den 80ern längst zum Bank- und Handelszentrum geworden, wo sich amerikanische Kultur mit lateinamerikanischer und kubanischer Lebensweise vermengt. Diese Offenheit der Stadt in Richtung Südamerika und ihre Eigenschaft als Hafenstadt führt allerdings auch dazu, daß Miami zum Hauptdrogenumschlagplatz der USA geworden ist, ganze Stadtteile sind drogen- und armutsverseucht, wie Jeier auf Patrouillenfahrt mit zwei Drogencops feststellen kann, und einer ganzen Generation (v.a. Afroamerikaner) steht eine bittere Zukunft bevor. Jeier begleitet die Polizsietn bei der Stürmung eines Crackhauses und bei einer großangelegten Razzia, die sich aber als vergebliche Kraftanstrengung herausstellt: Auf Kaution sind die Dealer bald schon wieder frei. Ein tolles Reportagebuch, ich würde mich über eine Aktualisierung freuen.

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