Bücher mit dem Tag "kolonisierung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kolonisierung" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Der Ruf der Trommel (ISBN: 9783426518267)
    Diana Gabaldon

    Der Ruf der Trommel

     (905)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind. 

    Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie. 

  2. Cover des Buches Red Rising (ISBN: 9783453534414)
    Pierce Brown

    Red Rising

     (458)
    Aktuelle Rezension von: JessiBienchen

    Sprecher: So von der Stimme her bin ich mir gerade unsicher ob ich schon mal was von und mit dem Sprecher gehört habe. Aber er hat es spannend gemacht. Fand ihn gut und habe mitgefiebert. 


    Vertraue niemanden und suche dir doch deine Verbündete. So Stories sind eher selten mein Lese Geschmack oder Hör Geschmack. 

    Wer Panem und andere ähnliche Bücher mochte, könnte hier auch dran gefallen finden, wobei dies eventuell noch etwas düsterer ist. 

    Ich war anfangs etwas skeptisch ob es das richtige für mich ist, aber mich konnte es nach und nach mehr in seinen Bann ziehen und nun bin ich gespannt wie es weitergeht. 

    Die Charaktere und das World Building finde ich toll und auch spannend/interessant gehalten. 

    Darrow hat sich für einen Kampf verändert und versucht doch sich selbst irgendwie treu zu bleiben. Vor allen aber auch seinen Gefühlen für seiner Frau „treu“ zu bleiben. Sich nicht selbst zu verlieren. 

    Mustang war eine oder ist eine interessante junge Frau, habe zwischenzeitlich an meiner Einschätzung einiger Charaktere gezweifelt. Wobei man alles erwarten sollte. 


  3. Cover des Buches Red Rising - Im Haus der Feinde (ISBN: 9783453534421)
    Pierce Brown

    Red Rising - Im Haus der Feinde

     (197)
    Aktuelle Rezension von: VerenaKarcz

    Noch rasanter, noch schockierender, noch wilder, noch besser. Wer den ersten Teil mochte, wird den 2. lieben. Mehr Darrow, mehr Persönlichkeit, mehr Rache und Wahrheiten. Die schockierende Geschichte geht weiter und man fiebert mehr und mehr mit Darrow und seinen Freunden mit. Auch hier noch eine Empfehlung für das Hörbuch. 

  4. Cover des Buches Spektrum (ISBN: 9783453319134)
    Sergej Lukianenko

    Spektrum

     (196)
    Aktuelle Rezension von: Celin_Aden

    Das Buch ist ein richtiger Wälzer und leider an manchen Stellen dadurch etwas langatmig. Aber ich gebe ihm dennoch fünf Sterne, weil es das Buch verdient hat.
    Ich liebe es in andere Welten abzutauchen und das hat mir Lukianenko absolut geboten. Jede einzelne Welt die sein Protagonist betritt ist einzigartig und bisweilen verrückt.
    Es war eine spannende Reise mit fremdartigen Aliens und tollen Plottwists.
    Absolut empfehlenswert.

  5. Cover des Buches Der unmögliche Planet (ISBN: 9783453217317)
    Philip K. Dick

    Der unmögliche Planet

     (54)
    Aktuelle Rezension von: andreasmk
    "Der unmögliche Planet" enthält 30 Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus der Zeit von 1952 bis 1981, die bekanntesten dabei "Erinnerungen en gros" und "Der Minderheiten-Bericht", Vorlagen für die Hollywood-Filme "Total Recall" und "Minority Report". Während die meisten Geschichten typische Themen der klassische Science Fiction wie Raumfahrt, Androiden, Außerirdische oder Zeitreisen aufweisen, geht es Dick dabei in erster Linie um die beteiligten Charaktere. Die Geschichten mit einer jeweiligen Länge zwischen 3 und 60 Seiten sind grob geordnet nach dem Datum ihrer Erstveröffentlichung, was einem einen sehr guten Einblick liefert, wie sich Dicks Themen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Aber auch vom Autor ganz ungewohntes findet hier Platz. Alles in allem eine der besten Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich kenne und nicht nur für Science Fiction Fans. Für eine komplette Sammlung der Kurzgeschichten von Dick sollte man sich übrigens die Sammelbox "Sämtliche 118 SF-Geschichten" des Zweitausendeins Verlags besorgen.
  6. Cover des Buches Wir sind Götter (ISBN: 9783453319219)
    Dennis E. Taylor

    Wir sind Götter

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Ich habe mir ein Review aufgespart, weil der erste Teil gefühlt so kurz war. Das Konzept finde ich immer noch super (Nerd wird in digitaler Form wiedererweckt und muss nun mit seinen Klonen die Welt retten). Die Interaktion zwischen den Bobs, die Berichterstattung, wenn sie ferne Welten und Aliens entdecken, all das ist wirklich spannend und geht in hohem Tempo und mit vielen Perspektivenwechseln vorwärts, so dass man sich sicher nicht langweilt. 

    Jetzt zum Negativen: Taylor hat Mühe, (komplett) fremde Sichtweisen zu beschreiben. Es ist glaube ich keine grosse Spekulation, wenn ich davon ausgehe, dass der Autor einfach sich selbst beschreibt, wenn er Bob beschreibt. Und das kann er auch gut. Wenn es um andere Figuren geht, sieht es aber eher düster aus. Der Alien Archimedes ist auch mehr oder weniger eine Kopie von Bob. Die wenigen anderen Figuren sind schon sehr eindimensional: Eine Nachfahrin von Bobs Schwester ist nett und hat sonst keinen erkennbaren Charakter; Diana, das ist die Partnerin von Archimedes, und neben ihr die Medizinfrau des Stamms, sind einfach nur grundlos zickig, und das wars dann auch schon mit der Persönlichkeit. Ich habe immer darauf gewartet, dass mehr kommt, das war aber bis jetzt nicht der Fall. Der religiöse Heini von «Faith» und der General sind auch sehr stereotyp, aber wenigstens haben die beiden Beweggründe für ihr Verhalten.

    Von den technologischen Fantasien mal abgesehen, sprüht die Reihe auch sonst nicht gerade vor Tiefgang. Nicht jeder Scifi-Roman muss soziologische Betrachtungen oder ausgeklügelte Intrigen enthalten, dafür gibt es alternativ z.B. Ursula K. Le Guin. Ein bisschen mehr wäre aber schon nett gewesen.

    Fazit: Es ist einer dieser Romane, bei denen ich viel zu meckern habe, die ich schlussendlich aber doch gut bewerte, weil sie trotz allem spannend sind.

  7. Cover des Buches El sueno del Celta / The Celtic Dream (ISBN: 9781616052461)
  8. Cover des Buches Die Wikinger-Saga (ISBN: 9783430175173)
    Rudolf Pörtner

    Die Wikinger-Saga

     (5)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    "Die Winkingersaga" ist ein Buch aus dem Hause des Nikol-Verlages. Rudolf Pörtner beschreibt darin die Wkingerzeit auf eine Art, wie man sie versteht, lebendig, authentisch und real. Er stützt sich auf historische Forschungen und auf archäologische und zeichnet im Buch gut und flüssig informativ zu lesen das Leben der Nordmänner und deren Wirken. Abenteuer und Raubzüge werden thematisiert und die gesellschaftlichen und moralischen Strukturen beschrieben - alles wird zusammen in den Blick genommen. Die Rituale werden beschrieben, wie z. B. das Totenritual und die Religion der Wikinger. Außerdem werden die Handwerkskunst beschrieben, wie die Kunstschmiedearbeiten, Bildschnitzereien und natürlich die Schiffsbaukunst.

     

    Das Buch ist in 5 Abschnitte gegliedert:

     

    1. Das Fanal

    2. Das historische Panorama

    3. Die wikingische Gesellschaft

    4. Die geistige Szene

    5. Die Grundelemente des Lebens

    6. Der Handel

    7. Das Finale

     

    Es folgen die Quellen, das Literaturverzeichnis sowie touristische Hinweise mit einem Plan einer möglichen Reise zu den Wikingern sowie eine Zeittafel.

     

    Leseprobe:
     ========

     

    Auf der Karte erscheinen diese Hafensiedlungen entweder als Einstraßenanlagen oder als Halbkreisstädte. Welche Bedingungen den einen, welche den anderen Typ entstehen ließen, ist ein bisher ungelöstes Problem. ...

     

    Die Texte sind so geschrieben, dass man sie flüssig lesen kann. Sie sind informativ. Man ist, wenn man das Buch gelesen hat, rundherum informiert. Mir hat die Lektüre sehr viel gegeben. Das Wissen wird gut zu lesen verständlich vermittelt und die Fakten sind topp recherchiert. 100 von 100 Punkten. Super - rundherum gelungene Publikation.

  9. Cover des Buches Die Mars-Chroniken (ISBN: 9783257607505)
    Ray Bradbury

    Die Mars-Chroniken

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wer hier klassische Science-Fiction erwartet, sollte lieber nicht zugreifen, denn hier bekommt man Ray Bradbury. Insofern ist der Klappentext irreführend. Die Mars-Chroniken sind keinesfalls Science-Fiction. Und auch dann nicht, wenn Issac Asimov sie als solche adelt. Science-Fiction verkauft sich schlichtweg besser als Fantastik. Natürlich bildet den Rahmen die Raumfahrt zum Mars, die anschließende Besiedelung und sogar Marsianer. Aber das alles ist nur das Vehikel für die Erzählungen, die Gesellschaftskritik, die Kritik an der Menschheit, die Bradbury in fantastischen Kurzgeschichten verpackt.

    Man muss nur Bradbury selbst zu Wort kommen lassen und schon werden die Missverständnisse ausgeräumt. „Wie kommt es dann, dass die Mars-Chroniken so oft als Science-Fiction bezeichnet werden? Die Bezeichnung passt nicht. In dem ganzen Buch gibt es nur eine Geschichte, die den Gesetzen der Physik gehorcht. … Ginge es um praktische, technologie-orientierte Science-Fiction, wäre das Buch längst am Straßenrand verrostet.“, so Ray Bradbury in der Einführung. Und das sollte man wörtlich nehmen. Denn mit Wissenschaft hat das alles gar nichts zu tun. Sogar ganz im Gegenteil.

    Plädoyer für die Fantastik

    Worum es wirklich geht, schreibt er in der Erzählung Usher II. Es ist eine Kritik an der reinen Vernunft. Eine Kritik an der totalitären Rationalität, die doch gerade von den, der Raumfahrt zugrundeliegenden, Naturwissenschaften kultiviert wird. „Jeder Mensch, so hieß es, muss der Wirklichkeit ins Auge sehen, muss das Hier und Jetzt bewältigen. Und was dieser Maxime nicht entsprach, musste verschwinden. All die herrlichen literarischen Lügen und Phantasieflüge mussten abgeschlossen werden.“ Man spürt hier eine Nähe zur „Dialektik der Aufklärung“ von Horkheimer und Adorno. Was bringt all die Vernunft, wenn sie doch nur zur Zerstörung verwendet wird?

    Rufus Beck sagt es vollkommen richtig: „Kein Roman im herkömmlichen Sinne und viel mehr als Science-Fiction. Es ist ein visionäres und poetisches Meisterwerk phantastischer Literatur“.

    Die Mars-Chroniken sind somit verwandter mit Michael Endes fantastisch-surrealistischer Literatur, als mit der üblichen Science-Fiction, die sich an Technik und Schlachten ergötzt. Und während die innovativeren Autor*innen die Entwicklung der Menschheit hin zu einer humanistischen Einheit, die den Weltraum erforscht, herbeisehnen, verdeutlicht Bradbury, dass wir letztlich genau da weitermachen werden, wo wir jetzt sind. Ob auf dem Mars oder wo auch immer, gegenwärtig ist der Mensch des Menschen Wolf. Das muss nicht so sein, die Zukunft ist offen. Aber es liegt nahe, dass der Planetenzerstörer Mensch, sein Verhalten nicht von Grund auf ändern wird, seine globalen Verhältnisse nicht neu erfindet, nur weil der Mars in Reichweite kommt.

    Wortliebende Poetik

    Aldous Huxley nannte Ray Bradbury einen Dichter. Und wie anders sollte man folgendes auch bezeichnen? „Sie saß am Bug des Bootes; eine Hand hatte sie auf die Bordkante gelegt, während die andere im Schoß ihrer dunkelblauen Hose ruhte, und ihr Hals schwang in sanfter, braungebrannter Linie aus, dort wo sich ihre Bluse wie eine weiße Blume öffnete.“

    Mit den Mars-Chroniken bekommt man fantastische Literatur, die kurzweilige grandiose Unterhaltung und Reflexionen bietet. Nicht mehr und nicht weniger.

  10. Cover des Buches Ich bin viele (ISBN: 9783453319202)
    Dennis E. Taylor

    Ich bin viele

     (65)
    Aktuelle Rezension von: scherzerflori

    Es ist so verwirrend. Die ganzen Personen und Persönlichkeiten. Aber wenn man nicht mehr versucht, die Ordnung im Kopf zu behalten, wird es immer besser. ich hätte mir gewünscht, dass ein wenig mehr auf die neu entdeckten Spezies eingegangen wird. Mir werden die zu schnell mit "sie sind so ähnlich wie Lemuren auf der Erde" abgetan. Mehr Liebe zur Fantasie.

  11. Cover des Buches Das Fort auf Manhattan (ISBN: B002PLM3UM)

    Das Fort auf Manhattan

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Der verborgene Fluss (ISBN: 9783442737253)
    Kate Grenville

    Der verborgene Fluss

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Lese_Lisel

    Ein äusserst eindringlicher Roman über William Thornhill, der als Sräfling nach Sidney auswandert und über den Zusammenprall der Kulturen. Ein sehr lesenswertes, gutes Stück australische Literatur, eindringlich, ergreifend, brutal. Die Autorin schreibt kraftvoll und klar, das Geschilderte geht zu Herzen ohne je ins Kitschige abzudriften!

    „Es kam ihm vor, als hätte sich ganz langsam eine Maschine in Bewegung gesetzt: Die Räder drehten sich, und die geschmierten Zahnräder griffen ineinander. Neusüdwales hatte ein Eigenleben jenseits des Einflussbereichs von Gouverneur oder gar Königs bekommen. Es war eine Maschine, von der manche zermahlen und ausgespuckt wurden, während andere in Höhen aufsteigen, von denen sie nie zu träumen gewagt hätten.“

    Ehrlich und schonungslos werden dabei sowohl Hunger und Elend in der alten Welt und schliesslich auch die Gräueltaten der Kolonisten an den Aborignes in Australien geschildert. Grenville vermeidet es gekonnt, Partei zu ergreifen. Und das halte ich für einen besonderen Pluspunkt dieses Buches. Die Aborigines werden aus der Sicht der damaligen Siedler dargestellt – und so gehört es sich auch für einen historischen Roman! Wer anderes sucht, soll sich ein ethnografisches Sachbuch besorgen. Ohne eine der beiden Parteien zu verklären, ermöglicht es die Autorin, beiden Seiten ein gewisses Mass an Verständnis entgegen zu bringen.

    „Thornhill sass aufrecht im Heck und liess den Blick über das Bootsdeck schweifen, wo seine Passagiere ausgestreckt nebeneinander lagen und dösten. Er kannte all dieses Männer, hatte bei einem Glas Rum mit ihnen gelacht, mit ihnen den Preis für ihren Weizen und ihre Kürbisse ausgehandelt. Im Grossen und Ganzen hatte er sie nie für schlechte Männer gehalten. Und dennoch hatte das Leben sie und ihn an diesen Punkt gebracht, wo sie alle auf das Einsetzten der Flut warteten, um zu tun, was nur die grössten Schurken taten.“

  13. Cover des Buches Topographien der Geschlechter (ISBN: 9783499555145)
    Sigrid Weigel

    Topographien der Geschlechter

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Schmetterlinge im Paradies (ISBN: 9783442232857)
    Brian M. Stableford

    Schmetterlinge im Paradies

     (3)
    Aktuelle Rezension von: nicksi
    menschen besuchen kolonien im weltall, um zu sehen, wie sich die menschlichen niederlassungen entwickelt haben. im fall eines paradiesisch anmutenden planeten mit gleichbleibendem angenehmen klima, wenigen raubtieren und anderen positiven ausgangsbedingungen treffen die besucher auf menschen, die sich scheinbar zurückentwickelt haben. im buch werden indirekt übliche vorstellungen menschlichen zusammenlebens und unsere vorstellungen und regeln überprüft. faszinierend ist die beschreibung der welt, die fast nur aus wald besteht, und ihrer bewohner.
  15. Cover des Buches Die Neumark im Herzen (ISBN: 9783935552042)
  16. Cover des Buches Populäre Niedersachsen-Irrtümer (ISBN: 9783746670997)
    Ludger Abeln

    Populäre Niedersachsen-Irrtümer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    L.A. liegt in Niedersachsen, und der bekannteste Bokeloher seit Otto Pankok klärt uns über alles Wichtige aus dem "schönsten BUndesland der Welt" (ffn) auf, eher Nachschlagewerk als so ruhig runterlesen. "Klootschießen" heißt bei uns "Klootschieben", und Boßeln machte man früher mit fast jeder Schulklasse. Eigentlich schon lang nicht mehr gemacht, und das Wetter ist auch entsprechend. Im Film "23" sagt übrigens jemand: "Moskau? Moskau ist ja noch schlimmer als Hannover!", worauf im Kino in Braunschweig angeblich lautstark gejubelt wurde. Und in Braunschweig sagt man zu Leuten, die was nicht raffen: "Ach geh doch nach Meppen!"

  17. Cover des Buches Amerikas ungeschriebene Geschichte (ISBN: 9783548376769)
  18. Cover des Buches Earth Girl - Die Prüfung (ISBN: 9783499259029)
    Janet Edwards

    Earth Girl - Die Prüfung

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Letizia

    In der Zukunft hat die Menschheit ganze Planetenkonstellationen im Universum durch die Portaltechnik erschlossen. Nicht alle Menschen können sich jedoch daran erfreuen. Jarra gehört zu den Menschen, die durch einen Gendefekt nur auf der Erde überleben und somit auf keine anderen Planeten reisen können. Jarra lässt sich davon aber nicht aufhalten und studiert ihr Traumfach Vorgeschichte an einer Universität eines anderen Planeten. Und verleugnet ihr wahres Selbst.

     Jarra ist eine starke Persönlichkeit, die sich durch nichts aufhalten lässt und genau weiß, was sie möchte. Leider bekommt – obwohl das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist – nicht so viel von ihrer Gefühlswelt mit. Vor allem bei der Liebesgeschichte stellt das ein Problem dar. Man kann diese nicht wirklich nachvollziehen, denn es wird nie deutlich, warum sich die beiden mögen und was sie emotional verbindet.

     Der Großteil des Buches beschäftigt sich mit Jarras Studium. Wie sie mit ihren Kommilitonen auf den Ausgrabungsstätten der Vergangenheit – was unsere Gegenwart ist – ist und dort ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt. Die Spannung des Buches rührt allein von den Unfällen auf den Ausgrabungsstätten und der Rettung von verschütteten Menschen her.

     Eine große Stärke des Buches ist die Welt an sich. Diese hat die Autorin sehr gut und detailliert dargestellt. Man erfährt auch immer mal wieder, wie es zu der Portaltechnik kam. Es wird auch der Konflikt zwischen den Menschen, die normal zu anderen Planeten reisen können und denen, die dies nicht können, aufgegriffen.

     Die erschaffene Welt ist sehr groß. Durch Jarras Einschränkung und ihrem Studium bekommt man aber als Leser nur einen kleinen Teil davon zu sehen. Wahrscheinlich wird man in den nächsten Teilen noch weiter entführt und es kommt hoffentlich noch mehr Spannung auf.  

  19. Cover des Buches Welt ohne Sterne (ISBN: 9783442232703)
    Poul Anderson

    Welt ohne Sterne

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Alle diese Welten (ISBN: 9783453319325)
    Dennis E. Taylor

    Alle diese Welten

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    Alle diese Welten, Band drei der Bobiversum-Trilogie von Dennis E. Taylor, geht genau da weiter, wo Wir sind Götter aufgehört hat.

    Die überlebenden Paven werden von Jaques und ein paar anderen Bobs in ein anderes Sonnensystem umgesiedelt. Auf Poseidon unterstützt Marcus inzwischen eine Widerstandsbewegung. Riker hilft währenddessen weiterhin den vielen noch auf der Erde verbliebenen Menschen bei der Umsiedlung, was wegen verschiedener Probleme immer schwieriger wird.

    Bob-1 hält sich weiterhin im Sonnensystem Delta Eridani auf und lebt bei den Deltanern, wo auch nicht alles friedlich ist. Außerdem machen die Bobs weitere Planeten für die Besiedlung von Menschen nutzbar und bereiten sich auf die unvermeidliche letzte Schlacht mit den Anderen vor, von deren Ausgang das weitere Schicksal der Menschheit abhängt.

    Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht zu lesen. Humor, besonders in Form von diversen Anspielungen auf Science-Fiction-Serien- und -Filme und anderes, gibt es auch diesmal wieder. Aber wie man schon an meiner Beschreibung des Inhalts sieht, gibt es auch weder ernste Momente.

    Die Handlung wird wie in den Vorgängern wieder abwechselnd aus der Sicht verschiedener Bobs, trotzdem aber immer aus der Ich-Perspektive geschildert. Die Anzahl der vorkommenden oder zumindest genannten Bobs ist auch wieder ziemlich groß.

    Trotz ihrer unterschiedlichen Namen und etwas unterschiedlichen Persönlichkeiten und obwohl wieder nur relativ wenige von ihnen eine wirklich große Rolle spielen, könnten manche Leser das vielleicht wieder unübersichtlich und verwirrend finden. 

    Auch die teilweise wieder hin und her springenden Monats- und Jahresangaben an den Kapitelanfängen könnten etwas verwirrend sein, auch wenn sie wieder für das Verständnis der Handlung nicht wirklich wichtig sind und daher auch gut ignoriert werden können, ohne etwas Wichtiges zu verpassen.

    Action gibt es wieder in Form von ein paar Weltraumschlachten und auch im Handlungsstrang von Bob-1 gibt es wieder ein paar actionreiche Szenen. Wie der Konflikt mit den Anderen schließlich ausgeht, ist wirklich spektakulär. Den Erlebnissen der Bobs zu folgen, fand ich auch diesmal immer spannend, nicht nur in den actionreichen Szenen.

    Mir hat auch Alle diese Welten gut gefallen und ich empfehle es besonders allen, die im Weltraum spielende Science Fiction und Weltraumforschung mögen.

  21. Cover des Buches Gnade (ISBN: 9783644002661)
    Toni Morrison

    Gnade

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison hat einen neuen großen Roman geschrieben. "Gnade." Milton, Delaware im Jahre 1682. Jacob Vaark erbt ein Stück in Virginia und siedelt um. Damit der besser zurecht kommt nimmt er eine junge Indianerin in seinen Besitz und wenig später kauft er ein junges Mädchen aus England. Sie ist arbeitstüchtig und schenkt ihm nach vielen toten Kindern endlich eine Tochter. Doch diese stirbt mit fünf. Gebrochen und in Angst vor den Pocken, kauft er von einem Sklavenhändler die junge Florens. Sie fügt sich bei ihm ein und dann fischt Jacob ein halb totes Mädchen aus dem Fluss und nimmt sie mit in sein Haus. Immer mehr strebt er nach Geld und Macht und ist dem Menschenhandel nicht mehr so abgeneigt. Als er ebenfalls von den Pocken befallen wird und stirbt sind die Frauen allein und versuchen gegen die Armut, den Sklavenhandel, die Pocken und viele eigene Dämonen anzukämpfen. Gemeinsam und auch gegeneinander. Toni Morrisons neues Buch wirkt schmal, aber die Geschichte entwickelt sich gewaltig und nimmt einen mit auf die Reise, als der Sklavenhandel begann.

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