Bücher mit dem Tag "kolonisten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kolonisten" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Legend (Band 1) - Fallender Himmel (ISBN: 9783785579404)
    Marie Lu

    Legend (Band 1) - Fallender Himmel

     (2.279)
    Aktuelle Rezension von: Osilla

    Ich bin so froh, auf Instagram über die drei "Legend" Bücher von Marie Lu gestolpert zu sein. Sie sind nun ja schon eine ganze Weile auf dem Markt und irritierender Weise hatte ich zuvor noch nicht etwas über die dramatischen Geschichte der Protagonisten Day und June gehört. Einmal mit dieser Reihe begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören und die Geschichte wird mir mit Sicherheit noch lange nachhängen. Die Trilogie zählt nun definitiv zu meinen Lieblingsbuchreihe. Fans der "Vortex" -Trilogie sollte auch Legend unbedingt lesen!

    Die Autorin:

    Marie Lu (geboren 1984) wurde in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas. Ihr Studium absolvierte sie dann aber an der University of Southern California. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie bei den Disney Interactive Studios. Inzwischen ist sie Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in Santa Monica. In ihrer Freizeit liest sowie zeichnet sie und spielt Assassin´s Creed.

    Inhalt:

    „Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.“
    (Klappentext)

    Kritk und Fazit:

    Die Hardcover Aufmachung der Reihe hat mir ganz besonders gut gefallen. Leider gibt es sie nicht mehr über den Buchhandel zu kaufen, man kann Second Hand aber durchaus noch Glück haben und sie für ein paar Euro erstehen. Obwohl die Welt in Legend ziemlich düster ist, sind die Cover sehr hell gestaltet. Dennoch werden sie von Band eins bis drei immer dunkler. Die Lilatöne haben aber gleichzeitig etwas mädchenhaftes oder symbolisieren die Liebe zwischen Day und June. Auf jedem Cover prangt in der Mitte ein goldenes Symbol, welche in der Geschichte ihren Ursprung hat und zum jeweiligen Handlungsstrang passt. Durch die Goldfolie wirkt alles außerdem sehr edel.

    Der Schreibstil der Autorin ist äußerst mitreißend und ich konnte der Story stets gut folgen. Marie Lu hat sich entschieden, abwechselnd Day und June zu Wort kommen zu lassen, sodass wir einen guten Einblick in die Welt der Reichen und die der Armen sowie Ausgestoßenen bekommen und alle Seiten genau durchleuchten können. Schnell wird klar, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist und die politischen Machenschaften ziemlich verworren sind.

    Besonders Day ist ein sehr tragischer Charakter. Gezwungen in Armut aufzuwachsen und dann seinen Tod vorzutäuschen lebt er so weit am Rande der Gesellschaft, wie es überhaupt möglich ist. So beginnt er auch, seinen Unmut gegenüber der Regierung durch größer angelegte Streiche an ihr zur Schau zu tragen. Er wird zu einem der meist gesuchten Verbrecher der Amerikanischen Republik. June hingegen ist im Prinzip äußerst gesetzestreu, dennoch steckt eine kleine Rebellin in ihr, die hier und da in Schwierigkeiten gerät, weil sie so gut wie möglich für die Regierung arbeiten möchte. Als ihr Bruder ermordet wird, verlässt sie die Schule und tritt in die Armee der Regierung ein. Und so ist ein Aufeinandertreffen der beiden unausweichlich.

    Wie haben es hier mit einer Dystopie zu tun, das heißt die Geschichte ist in der Zukunft angesiedelt, einer Zukunft nach der großen Überschwemmung, ausgelöst durch den Klimawandel. Die Vereinigten Staaten Amerikas existieren nicht mehr. Es gibt einen wesentlich kleineren Kontinent aufgeteilt in die Amerikanische Republik und in die Kolonien. Beide bekämpfen sich seit Jahren. Und die Rebellen, die in der Republik ihr Unwesen treiben, stehen irgendwo dazwischen. Diese ganze Konstellation sorgt für viele Konflikte und undurchschaubare Verwicklungen, die die Story unheimlich spannend machen.

    Zu Beginn der Geschichte sind Day und June etwa 15 oder 16 Jahre alt. Damit hatte ich zunächst ein Problem, da ich sie als zu jung empfunden habe, gemessen daran, was sie bereits alles erlebt haben und wie sie agieren. Das relativierte sich für mich aber im Lauf der Geschichte. Denn immer wieder blitzt doch ihre Unerfahrenheit durch und macht sie so doch authentisch. June hat etwas sehr Analytisches an sich, sie zählt die Zeiten und Entfernungen, nimmt ihre Umgebung sehr detailreich wahr und hat sich als Kind schon an Day gemessen. Ursprünglich natürlich, weil sie den Verbrecher schnappen will. Doch als sich die beiden kennenlernen, muss sie feststellen, dass die Welt nicht so klar ist, wie es ihr immer eingetrichtert wurde.

    Ich fand es außerdem gut, dass auch die düsteren und egoistischen Gedanken der Protagonisten niedergeschrieben werden. Niemand ist ein Heiliger und besonders in den herrschenden Gegebenheiten ist man doch auch versucht, den einfachen Weg zu nehmen und ein angenehmeres Leben zu führen, welches aber gleichzeitig schmerzhaft sein kann. Die ganzen Konflikte führen auch dazu, dass June kurzzeitig nicht mehr so überlegen wirkt, wie im ersten Band. Mit den Zweifeln am System entstehen auch Zweifel und Unsicherheiten. Sodass June besonders im dritten Teil droht, sich selbst zu verlieren, da sie das tut, was alle anderen von ihr erwarten. Die Protagonisten sind nicht vollkommen, nicht immer fair und auch mal egoistisch. Innere Konflikte und Selbstzweifel sind äußerst authentisch.

    Die "Legend"-Trilogie hat mich einfach umgehauen. Ich habe länger nicht mehr solch eine tolle Geschichte zu lesen gehabt und so reiht sich die Reihe definitiv unter meine Lieblingsbücher. Als großer "Vortex"-Fan habe ich ein paar Parallelen dazu gefunden (wobei Legend früher erschienen ist) und trotzdem sind die Geschichte so unterschiedlich. Solltet ihr Fans von Vortex sein, werdet ihr sicherlich auch Fans von Legend werden. Lest diese Reihe, lasst euch mitreißen, eurer Herz auseinandernehmen und euch am Ende voller Emotionen zurücklassen. Es lohnt sich!

  2. Cover des Buches Zweilicht (ISBN: 9783570308691)
    Nina Blazon

    Zweilicht

     (520)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich war damals beim Literarischen Fantasy Festival gewesen, als Nina Blazon daraus vorlas. Sofort war ich angetan von der Geschichte und habe das Buch noch vor Ort gekauft. (natürlich habe ich mir auch direkt noch eine Signatur abgeholt 😊)
    Als ich es dann las, entwickelte sich die Geschichte jedoch anders als ich erwartet hatte. Es wurde ein richtiger Page-Turner im positiven Sinne.

    Der 17-jährige Jay verbringt ein Auslandsjahr in New York. Von Anfang an ist er fasziniert von Madison, dem Mädchen mit den wunderschönen Indianeraugen. Doch plötzlich begegnet er noch einem zweiten Mädchen. Ivy taucht auf und verschwindet wieder ehe Jay wirklich realisiert hat, dass sie da ist. Und sie warnt ihn vor Madison.

    Ich möchte ungern mehr zu der Handlung erzählen, um nicht zu spoilern. Lest das Buch einfach selbst. Das Setting in New York ist absolut zauberhaft und die Charaktere sehr realistisch.
    Denkt nur nicht, dass alles so ist, wie es am Anfang scheint 😉

  3. Cover des Buches Red Planet - Roter Planet (ISBN: 9783945493731)
    Robert A. Heinlein

    Red Planet - Roter Planet

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Mogul

    Das erstmals 1949 erschienene Science-Fiction-Abenteuer wurde zu einem Klassiker in diesem Genre. Und das Buch hat es auch heute noch in sich. obwohl die Story recht simpel ausgestaltet ist. Die Menschen sind seit fünfzehn Jahren dabei den Mars zu besiedeln. Das Ziel ist es, den Mars für den Menschen bewohnbar und nutzbar zu machen, um damit viel Geld zu verdienen. Dieses Projekt wird von der Company vorangetrieben, die auch das Sagen auf dem Mars innehat. Nun ist der rote Planet aber nicht tot, er besitzt ein dem Menschen völlig fremdes, extrem komplexes Ökosystem und eine - wie sich im Laufe des Buches zeigt- hochentwickelte Zivilisation. In diesem Setting wird die mitreißende Abenteuergeschichte von den zwei Teenagern Jim und Frank geschildert. Nicht zu vergessen Willis, ein lebendiges haariges Kugelding mit erstaunlichen Fähigkeiten. Mehr will ich hier gar nicht sagen, denn „spoilern“ ist nicht so meine Sache.


    Das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch. Klar, die Story kommt etwas verschroben und altbacken daher und ist in einfachen, gut verständlichen Sätzen geschrieben, da es sich um ein Jugendbuch handelt (das durchaus auch Erwachsene lesen können). Und ja, es wimmelt nur so von überholten Stereotypen bezüglich Rollenverteilung zwischen Mann und Frau, die aus heutiger Sicht wirklich seltsam erscheinen, oder bezüglich dem typisch amerikanischen Ideal von Freiheit, vor allem auch der Freiheit, eine Waffe zu tragen (als Ausdruck dafür, ein freier MANN zu sein - einfach nur schrecklich!). Aber es steckt in diesem Buch noch viel mehr, eine klare Message, die sich folgendermaßen zusammenfassen lässt: Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge. Gerade durch diese Botschaft werden all die eben kritisierten Klischees etwas relativiert. In diesem fantastischen Abenteuerroman geht es ganz allgemein um Toleranz und Intoleranz, was ja immer ein hochaktuelles Thema für uns Menschen darstellt, im Umgang untereinander, aber auch im Umgang mit dem Ökosystem Erde, von dem wir - ob wir wollen oder nicht - Teil sind.

    Auf der einen Seite steht die Company für den knallharten Kapitalismus, der über Leichen, Andersdenkende, die marsianische Flora und Fauna sowie die Kultur der Marsianer ohne Rücksicht hinwegschreiten möchte. Es wird aufgezeigt, was Geldgier und Intoleranz mit dem Menschen machen können. Auf der anderen Seite stehen tolerante Menschen, die sich für ein menschenwürdiges Dasein - auch auf dem Mars - starkmachen. Nur, da sind noch die Marsianer, die sogenannten Ureinwohner des Planeten, die den ganzen Problemen zwischen den Siedlergruppen wenig abgewinnen können. Die dreibeinigen Marsianer sind den Menschen in jeglicher Hinsicht soweit überlegen, dass  die Zweibeiner dies in ihrer Ignoranz nicht einmal in den bisherigen fünfzehn Jahren Kolonialisierung realisiert haben. Eine neue Dimension des Seins, die für die Kolonialisten unfassbar ist, offenbart sich ihnen, was sogar die tolerante „menschliche“ Gruppe stark verunsichert. Ein wirklich mitreißendes Buch, das einfach zu lesen ist und einen in eine völlig fremde Welt mitnimmt. 


    Fazit: Unbedingt lesen, wenn man Sci-fi mag. Am besten wenn es draußen in Strömen regnet.

  4. Cover des Buches Todeswelten (ISBN: 9783453879522)
    Harry Harrison

    Todeswelten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine schöne Geschichte von Jason dem Spieler der sich durch 3 Planeten kämpfen muss, dabei seine große Liebe findet und mit Witz, Verstand und Sachwissen alle Aufgaben lösen kann. Ein menschlicher Vertreter der später auftretenen Stahlratte, Bücher die man auch heute noch lesen kann und überhaupt nicht verstaubt sind. Hier sind alle 3 Todesweltromane in einer schönen Aufmachung zusammen wiederaufgelegt.
  5. Cover des Buches Kolonie (ISBN: 9783453318007)
    Norbert Stöbe

    Kolonie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Der Science Fiction Roman „Kolonie“ wurde von Norbert Stöbe geschrieben. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und hat 350 Seiten. Erschienen ist der Roman am 13.02.2017 im Heyne Verlag.

     

    Das Buch erzählt die Geschichte einer Kolonie, deren Roboter sich geändert haben und nicht mehr bereit waren für sie zu arbeiten. Das Leben dort auf dem fremden Planten ist alles andere als leicht und dann sind die Kolonie und die Roboter auch noch Feinde. Doch was passiert, wenn andere Menschen zu Besuch kommen? Meinen sie es mit einem gut oder sind diese nicht neue Feinde?

     

    Die Geschichte der Kolonie wurde interessant geschrieben und das Leben wie auch der Plantet wurden einem sehr gut beschrieben, so dass man diesen quasi von sich sehen konnte. Was ich jedoch alles andere als toll fand und weshalb ich dem Buch einen Stern abziehen muss, waren die Charaktere. Es gibt zwar wichtige Leute, aber keinen Hauptcharakter und mir ist es auch nicht gelungen mit denen mitzufühlen. Keinem von ihnen kam ich wirklich nah, wobei es mir sehr gefallen hat, dass die Gruppe bunt gemischt war. Die Leute aus der Kolonie stammen aus verschiedenen Ländern, sehen verschieden aus, haben verschiedene Berufe und sind auch vom Charakter, soweit ich dies mitbekommen habe, unterschiedlich. Mir persönlich hätte es jedoch deutlich mehr gefallen, wenn ich wenigstens eine Person gefunden hätte mit dieser ich mitfühlen können. Zudem hat mir ein Namensverzeichnis gefehlt, denn bei den vielen Namen hätte ich einfach dieses Hilfsmittel gebraucht. Die Geschichte ist nicht langweilig, aber dennoch gab es etliche Längen im Buch wo ich fast aufgehörte hätte zu lesen, weil mein Interesse weg war, vor allem in den ersten 100 Seiten hat mir das Buch es schwergemacht, obwohl es in einem angenehmen Schreibstil geschrieben ist. Deshalb muss ich dem Buch leider noch einen Punkt abziehen.

  6. Cover des Buches Das Zeichen des Vampirs (ISBN: 9783570400098)
    Susan Hubbard

    Das Zeichen des Vampirs

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Amii

    Ich lese eigentlich kaum Fantasy, dieses Buch stand ewig ungelesen im Regal. Ich bereue es nicht es endlich gelesen zu haben! Es fesselt einen total, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.

  7. Cover des Buches Red Mars (ISBN: 9780007310166)
  8. Cover des Buches Universum (ISBN: 9783596700868)
    Phillip P. Peterson

    Universum

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Thomas101

    Genau das, was ich mir als SF-Leser wünschen. Eine sehr kreative Geschichte, die sich in die tiefsten Tiefen von Raum und Zeit ausdehnt. Irgendwann war ich so gefesselt, dass ich nur noch wissen wollte, wie es ausgeht. Trotz einiger offenen Fragen, habe ich die Geschichte gefeiert. TipTop! Leseempfehlung. 

  9. Cover des Buches Das Haus der Rajanis (ISBN: 9783406612879)
    Alon Hilu

    Das Haus der Rajanis

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ellen-Dunne
    Wieder ein historischer Roman, diesmal vor dem Hintergrund der jüdischen Siedler in Palästina im Jahr 1895. Und es gibt so viele Dinge, die mir an diesem Buch über die Freund- und Feindschaft zwischen dem israelischen Siedler Isaac Luminsky und dem hellsichtigen, borderline geisteskranken palästinensischen Jungen Salah sowie dessen Mutter nicht gefallen. Die Charaktere sind durch die Bank abscheulich und von ihren Vorurteilen gegen die jeweils andere Bevölkerungsgruppe zerfressen, der Stil, gerade im Tagebuch von Salah, der die Hälfte der Geschichte aus seiner Sicht erzählt, ist oft überladen und dadurch mühsam zu lesen. Und dass mit dem seltsamen Liebesdrei- bzw. Viereck (Sowohl Isaac als auch Salahs Mutter Afifa sind verheiratet) kein gutes Ende nehmen kann, macht das Lesen nicht gerade zu einem leichten Vergnügen. Trotzdem hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich musste wissen, wie die Geschichte endet. Also stehe ich dem Buch zwiespältig gegenüber - empfehle es aber trotzdem jenen, die sich für historische Romane, vor allem des Nahen Ostens, bzw. die Israel-Palästina-Problematik interessieren.
  10. Cover des Buches Treptow im Wandel der Geschichte (ISBN: 9783930863143)
  11. Cover des Buches Sternendschungel Galaxis (ISBN: 9783936229455)
    Kurt Brand

    Sternendschungel Galaxis

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Dies ist der allererste Band, mit dem alles beginnt!

    Die GALAXIS ist ein Raumschiff, das 50000 Siedler von der Erde zum Deneb-System bringen soll. Zwei Tage vor dem Start dringen zwei Alien-Rassen ins heimische Sonnensystem ein und werden nur mit größter Mühe zurückgeschlagen - bis zum vermutlich nächsten Angriff.

    Hastig startet das Raumschiff. Doch dann ergeben sich Schwierigkeiten mit dem neuartigen Time-Effekt, der jeweils eine Versetzung um bis zu 1,7 Lichtjahre bewirken soll - und plötzlich finden sich die Siedler irgendwo im Weltall wieder, ohne eine Ahnung, wo die Erde sein könnte. Sie können nicht einmal Funkkontakt aufnehmen.

    Also bauen die Siedler auf einem neu entdeckten Planeten ihre Stadt Cattan auf. Sie ist noch nicht fertig, als sie von einer feindlichen Alien-Rasse angegriffen werden. Gleichzeitig ergreift ein Diktator die Macht in Cattan und verbannt die Mitglieder der Galaxis-Besatzung auf einen unwirtlichen Kontinent.

    Doch dort entdecken sie Dinge, die man sich nie hätte träumen lassen...

    Ren Dhark war der Lichtpunkt meiner Jugend. Mit Perry Rhodan, der damals sehr populär war, konnte ich nichts anfangen, aber diese Serie hat mich in ihren Bann gezogen. Jahrzehnte nach der Erstauflage wurden die Heftromane in Buchform neu aufgelegt und wesentlich erweitert. Ein Vergnügen für alle SF-Freunde! Ich genieße es heute immer noch - auch wenn ich nicht ganz so viele Ausrufezeichen brauche. ;-)
  12. Cover des Buches Die Barbarenwelt (ISBN: 9783453128217)
    Harry Harrison

    Die Barbarenwelt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Was soll man zu dieser Geschichte groß rezensieren? Für SF-Fans der Sechziger-Ära ist es einfach Pflicht, die großartigen Werke der "Classics"-Autoren zu lesen. Sie haben es verstanden, viele Wissenslücken damaliger Zeit mit ihrer Fantasie zu füllen. Dass vieles bis heute nicht erfüllt wurde, sei den Autoren verziehen; allerdings haben sie gerade durch ihre fantastischen Vorstellungen vieles vorangetrieben und nebenbei gut und spannend verpackt. Dieser Band ist übrigens sehr gut verpackt. Wie auch immer - lesen!
  13. Cover des Buches Farmer im All (ISBN: B0083MCLIG)
    Robert A. Heinlein

    Farmer im All

     (9)
    Aktuelle Rezension von: nicksi
    das buch zieht einen gleich ins geschehen. im nu hat man mehrere seiten gelesen und ist gespannt, wie es weitergeht. überzeugend ist dabei die "normalität" der figuren, die an plastizität gewinnen, weil viel zeit auf den prozeß, sich für die reise zu entscheiden, die umsetzung dann, vorbereitung und was schließlich so passiert während dem flug nach ganymed aufgewandt wird. dadurch lernt man die protagonisten gut kennen und erfährt allerlei hintergrundgeschichten bis die leute den planeten erreichen.......
  14. Cover des Buches Marsianischer Zeitsturz (ISBN: 9783596905638)
    Philip K. Dick

    Marsianischer Zeitsturz

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Der Roman “Marsianischer Zeitsturz” von Philip K. Dick wurde zum ersten Mal anno 1964 veröffentlicht und spielt 30 Jahre später in einer Zukunft des Jahres 1994. Die Menschen der 60er Jahre hatten sehr spannende Zukunftsvorstellungen und wurden derart von der technologischen Entwicklung überrannt, dass praktisch alles möglich zu sein schien. Heutzutage wissen wir um die Schwierigkeiten, die es mit sich bringt, den Mars zu besiedeln. Davon konnte Dick nichts ahnen und in seinem Buch ist der Mars nicht nur von Menschen besiedelt, sondern es leben auch Ureinwohner, die Bleichmänner, auf dem Planeten.

    In den Büchern des Autors finden sich immer wieder Figuren, die mit psychologischen Problemen zu kämpfen haben. In “Marsianischer Zeitsturz” nimmt die Schizophrenie eine zentrale Rolle ein, mit der unter anderem eine nicht-lineares Zeitverständnis einhergeht. Dadurch verschieben sich die Zeitebenen, mit denen die Menschen nicht zurechtkommen. Dick rechnet mit der Psychoanalyse ab und lässt kein gutes Haar an Psychiatern, was evtl. auf ein kindliches Ereignis zurückzuführen ist. So oder so geht es um die zentrale Frage, wie wir eigentlich sicher sein können, dass wir “normal” sind.

    In weiten Teilen liest sich das Buch wie eine Welt der Sechziger mit all ihren Problem, Vorurteilen und Wertevorstellungen komprimiert auf eine kleine Kolonie auf dem Mars. Viele Beschreibungen erinnern an die Werte bzw. Wertvorstellungen der damaligen Zeit (zumindest soweit ich es beurteilen kann), die aber durch die Reihe so dargestellt sind, dass es schon in Richtung Absurdität und Lächerlichkeit tendiert.

    Fazit

    Auch wenn viele zentrale Elemente des Romans ein Ergebnis der damaligen Zeit sind, so sind einige Themen auch heute noch aktuell. Mit Vorurteilen gegenüber irgendeiner Andersartigkeit dürften die menschlichen Gesellschaften offensichtlich immer zu kämpfen haben. Viele angesprochene Themen sind hingegen veraltet und viele Ansichten gelten als überholt. Dennoch ist die Science Fiction Roman lesenswert und vor dem Hintergrund seiner Entstehungszeit spannend zu lesen.

  15. Cover des Buches Die Sklavenwelt (ISBN: B0000BRHCO)
    Harry Harrison

    Die Sklavenwelt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    in dem 2 Band der zusammenhängenden Todeswelt trilogie, wird Jason auf eine Sklavenwelt entführt, bzw. strandet dort. Er schlägt sich mit seiner gerissenen Art durch die Kastenartig aufgebaut Geselschaftsstruktur dieser Welt. Jason die frühere Stahlratte, Harrison ist mit seinen Todeswelt Büchern eine witzige und unterhaltsame Serie gelungen.
  16. Cover des Buches Frontiersmen: Höllenflug nach Heaven's Gate (ISBN: 9783732556977)
    Wes Andrews

    Frontiersmen: Höllenflug nach Heaven's Gate

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Kennt Ihr das? Ihr woll unbedingt, dass ein Buch Euch gefällt und darum lest Ihr es zu Ende, obwohl Ihr eigentlich zwischendurch mehr als einmal darüber nachdenkt, es beiseitezulegen?

    So ging es mir mit »Frontiersmen – Höllenflug nach Heaven’s Gate« von Wes Andrews.

    Warum habe ich das Buch gelesen?

    Da ich eine Vorliebe für Western habe, mit den »klassischen, altbackenen« aber meist nicht klar komme, da mich oft deren Sprache nervt, bzw. die schlichte Erzählweise langweilt und ich bei meiner Suche nach entsprechenden Büchern auf diese Reihe stieß. Ja, es ist eine Reihe. Es gibt zwei Romane und eine sechsteilige Serie. Gerade Letztere reizt(e) mich als Inspirationsquelle, es war aber schnell klar, ich muss die Romane vorher lesen, um sie zu verstehen bzw. die Serie genießen zu können.

    Mich reizte auch die Vermischung des Westernsujets mit Science Fiction. Oder ist es nicht sogar umgekehrt? Im Grunde ist »Frontiersmen« ein ganz klassischer, geradliniger Western, der eben einfach in einem Science Fiction-Setting spielt.

    Statt Pferden und Kutschen gibt es Raumkreuzer und Jäger, statt Indianern gibt es Peko aber es gibt Farmer, Minenarbeiter und Revolver. Auch wenn Letztere etwas aufgepimpt sind.

    Somit ist »Frontiersmen« sogar ein astreiner »Weird Western«.

    Ich habe gelesen, dass die Bücher von Wes Andrews (dem Pseudonym von Bernd Perplies, das er eben für diese Reihe kreiert hat), super cool für Fans der (zu früh abgesetzten) Serie »Firefly« sei.

    »Firefly« habe ich mal ein, zwei Folgen gesehen und fand sie nicht gut. Insofern kann ich nicht sagen, ob diese Buch einem Fan der Serie gefallen würde oder nicht.

    Darüber hinaus muss ich noch erwähnen, dass ich von Bernd Perplies bisher nur »Magierdämmerung« (ich habe ja auch hin und wieder mal eine Vorliebe für Steampunk«) zu lesen angefangen aber nie beendet habe.

    Warum, weiß ich mittlerweile nicht mehr. Nur, bin ich jetzt alt genug, dass ich manchmal einfach denke, es gibt zu viele Bücher auf meinem SuB, dass ich keine Zeit mehr mit Geschichten verschwenden möchte, die mir nicht voll und ganz gefallen.

    Hätte ich also vorgewarnt sein müssen?

    Ersteindruck, Cover und Titel?

    Cover und Titel sind dem Genre entsprechend gut gewählt. Sie sagen alles, was man wissen muss, um keine falschen Erwartungen zu haben. Das Sujet ist klar.

    Um was geht’s eigentlich?

    Bernd Perplies schreibt es im Nachwort selbst. Jeder, der den Western »Stagecoach« mit John Wayne von John Ford kennt, kennt auch die Story von »Höllenflug nach Heaven’s Gate«.

    Abgehalfterter, leicht zwielichtiger Typ (Desperado, Schmuggler, Pirat ... die Bezeichnungen sind vielfältig), mit dem Herzen am rechten Fleck und zum Glück schnell am Revolver, muss wegen Schulden beim großen Unterweldboss, mit seinem (gepimpten) Frachter eine Lieferung durch ein Gebiet bringen, in das sich grad niemand traut. Niemand, der nicht entweder so abgebrannt wie der Captain und seine Crew ist oder eben andere Gründe hat, genau da durch zu müssen.

    Das ist insgesamt sowas von eindeutig Western, gerade auch in der Figurenkonstallation: rauhbeiniger aber grundguter Revolverheld, Schnapsfabrikant, schwangere Frau, Kopfgeldjäger ... die Kavallerie, die bösen Banker und Großunternehmer gegen die kleinen, ehrlichen Farmer, die Apachen ... äh nein, die Peko, die nur oberflächlich betrachtet, die blutrünstigen Wilden sind ... es ist alles da und das ist auch gut so.

    Ich mag am Western das Archetypische, ja, ich mag die Klischees im Western und die erfüllt der Autor hier alle.

    Wie ist es geschrieben?

    Hier wird es schwierig für mich. Einerseits möchte ich Bernd Perplies zu gute halten, dass er auf jeden Fall sein Handwerk versteht. Er kann plotten, er kann gut mit Adjektiven umgehen, kennt die Regeln der Dreiaktstruktur, kann den einen oder anderen guten und glaubwürdigen Twist einbauen ...

    Aber? Ja, das große »aber«.

    Ich war mir lange Zeit nicht sicher, bis ich es für mich kapierte. Bernd Perplies agiert als Erzähler eher schlicht und es fehlten mir jegliche Überraschungen. Er orientiert sich insgesamt zu sehr an seinem Vorbild, sodass ich die Story kaum als Hommage verstehen und genießen konnte.

    Selbst die Namen und Begriffe waren mir aus jedem Western vertraut. Planeten bekamen einfach die Namen von bekannten Orten (Tombstone; Fort Junction ...), es gibt die Unionskavallerie, jede Figur hat einen englischen Namen ...

    Irgendwann dachte ich, es wäre beinahe besser gewesen, wenn er beim Western-Setting geblieben wäre. Der Reiz »Stagecoach« in einem Science-Fiction-Szenario »nachzuerzählen« kam für mich nicht rüber.

    Es gelang Perplies nicht, mich irgendwann zu überraschen, so dass ich manche Kapitel nur noch quer las, was mich dann sogar zu dem Punkt brachte, dass ich die zu deutliche Verwendung von Westernelementen in der Science-Fiction-Welt unplausibel und nervend fand. (Beispiel: Revolver. Wären nicht Laserkanonen doch besser gewesen? Vielleicht ein paar kreativere Eigennamen und Settings, damit man als Leser die Parallelen oder Verbeugungen vor »Stagecoach« und dem Western im Allgemeinen, nicht mit dem Holzhammer um die Ohren gehauen bekommt, sondern selbst drauf kommen mus? Sie dann aber auch besser genießen kann?)

    Wer spielt mit?

    Das Gleiche störte mich bei den Protagonisten. Sie waren so überdeutlich dem Westernsetting entnommen, dass mir jegliche schlüssige Einbindung in die planetare Welt um Raumschiffe u.ä. einfach fehlte. Auch hier wäre es in meinen Augen eigentlich besser gewesen, es im klassischen Western zu belassen.
    Darüber hinaus waren mir die Figuren insgesamt zu flach. Ja, es mag widersprüchlich erscheinen, wenn ich sage, dass ich am Western das Archetypische mag. Dennoch hoffe ich, bei einem neuen Werk, vor allem einer Hommage durch eigene Interpretationen, etwas mehr rüber kommt. Vor allem mehr Tiefe, was die Figuren anbelangt.

    Ich konnte zu keinem der Protagonisten irgendeine Bindung aufbauen. Sie gingen mir schlicht alle am A ... vorbei, was natürlich zu Gunsten der Spannung geht.

    Machen wir doch einmal gemeinsam einen kleinen Ausflug in einige Grundlagen des Geschichtenerzählens:

    Spannung entsteht u.a. dadurch, dass dem Leser die Motivation hinter dem Handeln des Protagonisten klar gemacht wird und der Autor seiner Figur »Steine in den Weg legt«, um sie am Erreichen ihrer Ziele zu hindern.

    Da diese Szene relativ früh im Buch auftaucht, würde ich sie nicht Spoiler nennen:

    Gut. Captain Donovan ist pleite, hat eine Crew, die er irgendwie ganz gut leiden kann, sie ihn auch und er verspricht großspurig Geld zu verschaffen. Dann stellt sich raus, dass er auch noch bei einem Superunterweltboss Schulden hat.
    Dieser Boss hat einen Gehilfen, der heißt Santander. Santander steht irgendwie rum, bringt Donovan zum Boss, der Boss sagt, Donovan hat soundsoviel Zeit seine Schulden zu bezahlen, sonst wird Santander die Crew erledigen.

    Warum Donovan sich nicht einfach mit seinem Raumschiff in die unendlichen Weiten des Alls verp ... verflüchtigt wird nicht gezeigt. Santander ist niemand, vor dem ein Superschütze wie unser Captain Angst haben muss. Zumindest zeigt der Autor nichts davon. Warum Donovan seine Crew vor jemanden schützen will, der irgendwie nur als »böse beschrieben aber nicht dargestellt« (Show don’t tell!) wird, ist aber auch nicht klar.
    Es fehlt also komplett die Motivation, das Innenleben unseres Captains und auch die »Steine in seinem Weg« bleiben blass.

    Somit verspüre ich als Leser auch nicht die Bedrohung darin, dass der Captain dem Gangsterboss Geld schuldet und damit ist es mir auch egal, ob der Captain, der ja im Grunde ein guter Kerl ist, seine Mission erfüllen kann oder nicht.

    Das geht zu Lasten der Spannung.

    Fazit?

    Irgendwie komme ich zu dem Schluss, dass Bernd Perplies hier eine Menge Potential verschenkt hat und ich glaube auch, dass er es eigentlich besser kann.

    »Höllenflug nach Heaven’s Gate« wirkt auf mich, als habe er versucht, es auf Teufel komm raus, bloß mit keinem Leser zu verscherzen. Als wollte er unbedingt SF – und Western-Fans gleichzeitig glücklich machen. (Etwas, dass ja z.B. »Star Wars« bei SF – und Fantasy-Fans durchaus gelingt.)

    Und da erinnerte ich mich, dass das genau das war, was mich an »Firefly« störte. Als ich eine Szene sah, in der Typen in Cowboykleidung, mit Revolvern am Halfter, auf Pferden ritten, die dann aber irgendwelche Dinger hinter sich herzogen, die dicht über der Wasseroberfläche eines Flusses schwebten ...

    Für mich besteht eine gute Vermischung zweier Genres nicht darin, dass ich mir einfach nur die prägnantesten Elemente aus beiden Welten greife und diese kombiniere.

    Vielleicht wäre für die »Frontiersmen« etwas mehr Kreativität, etwas mehr Risikofreude und vor allem eine Erzählweise die über »gesundes Mittelmaß« hinaus geht, das I-Tüpfelchen gewesen, dass es für mich zu einem Lesevergnügen machen würde.

    So ist es irgendwie nur wie eine Suppe, die man zwar essen kann, die nicht wirklich schlecht ist, die aber eben auch nicht mit kleinen Explosionen der Geschmacksknospen überrascht und begeistert. Obwohl sie genau das, durch die Beschreibung ihrer Zutaten laut Rezept eigentlich versprach.

    Schade.

    Handwerklich befriedigend (Wenn ich ein Schulnotensystem zu Grunde lege) erzählt, allerdings ohne Überraschungen und damit tatsächlich leider auch über weiter Strecken langweilig.

    Drei Sterne.
  17. Cover des Buches Die Pioniere von Sigma Draconis (ISBN: B001VRVHEO)
    John Brunner

    Die Pioniere von Sigma Draconis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    John Brunner schrieb viel seiner Romane über Kolonisation fremder Planeten und deren Probleme. Sein Roman von 1968 spielt auf solch einer urban zu machenden zweiten Erde, die anscheinend oberflächlich wie geschaffen für die Kolonisation geeignet ist. Doch zuerst müssen sich die Menschen anpassen - nicht der Planet.
  18. Cover des Buches Wandernde Welten (ISBN: 9783453305731)
    Cecelia Holland

    Wandernde Welten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein zu Unrecht vergessenenes großartiges Werk von einer relativ unbekannten Schriftstellerin. im 60.Jahrhundert ist die Erde unbewohnt, Mars, Venus und Mond werden von faschistischen Regierungen beherrscht. Hinter dem Asteroidengürtel herrschen die Stythen, eine barbarische todesmutige Rasse. Paula Mendoza wird ausgeschickt einen Friedensvertrag auszuhandeln. Sie erfährt Leiden, Liebe Sex und erniedrigung. Holland bleibt sehr schonungslos in ihrer Darstellung, der Roman lebt von den Beschreibungen der verschiedenen Kulturen, dem unbarmherzigen Kampf und sie läßt kein Blatt vor dem Mund. Toller aussergewöhnlicher SF Roman
  19. Cover des Buches Kontakt mit Jupiter (ISBN: B0000BFT6P)
    Poul Anderson

    Kontakt mit Jupiter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Typischer Science Fiction der 60er Jahre, mit Schlachtschiffen, Kolonien auf fremden Planeten und monströsen Personen auf dem Jupiter.
  20. Cover des Buches Die Todeswelt (ISBN: B0000BRHCP)
    Harry Harrison

    Die Todeswelt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Jason ist ein Spieler, eines Tage slandet er auf einem den Menschen unwirtlichen Planeten. 1. Teil der Todeswelt Trilogie. Flüssig zu lesen und schon früh sich mit dem ökologischen Problemen auf anderen Welten auseinandersetzend.
  21. Cover des Buches Eternal - In den Armen des Vampirs (ISBN: 9783426504741)
    V. K. Forrest

    Eternal - In den Armen des Vampirs

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Ein Serienkiller sucht seit Jahren die Ostküste der USA heim. Nun wird auch Special Agent Fia Kahill in die Ermittlungen hineingezogen, denn Macy, die von dem Killer gestalkt wird, wendet sich an Fia. Diese hat durch die Enthauptungsfälle in Clare Point im vorherigen Jahr einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt, deshalb will Macy nur mit ihr sprechen. Macy kommt nach Clare Point, ohne zu ahnen, dass sie sich Vampiren anvertraut. Dort begegnet sie Arlan, Fias bestem Freund. Die zwei fühlen sich sofort zu einander hingezogen, während Fia sich eingestehen muss, dass ihre Beziehung zu Glen nicht besonders gut läuft.

    Beim ersten Teil dieser Reihe musste ich bemängeln, dass viele Fragen zu den Eigenarten der Vampire offen blieben. Leider gab es auch in diesem Band keine eindeutigen Erklärungen. Ich werde wohl nicht erfahren, wie die Wiedergeburt von Vampiren vonstatten geht, und ob dann die Kinder die Eltern ihrer Eltern werden. In dieser Richtung wird tunlichst nichts erwähnt. Wenn man sich von solchen Grübeleien frei machen kann, ist auch dieser Band wieder eine gelungene Geschichte, die sich flüssig liest und viel Abwechslung durch Nebenhandlungen bietet.

    Die Häufigkeit erotischer Szenen hat mich etwas gelangweilt, Macys Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen und insgesamt fehlte es mir etwas an Emotionen, besonders in Sachen Fia und Glen. Dennoch werde ich auch zum dritten Teil greifen. Die verschiedenen Charaktere gefallen mir einfach.

    Fazit: Ein unterhaltsamer Vampir Krimi dem ich gern 4 Sterne gebe.


  22. Cover des Buches Die Deutschen im Zarenreich (ISBN: 9783421063069)
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