Bücher mit dem Tag "kolosseum"
27 Bücher
- Moira Young
Dustlands - Die Entführung
(450)Aktuelle Rezension von: dorothea84Dieses Buch habe ich sehr schnell abgebrochen, da ich einfach mit dem Schreibstil nicht klargekommen bin. Für mich war kein Unterschied zu lesen, zwischen ihren Gedanken, wenn gesprochen worden ist und etwas beschrieben wird. Da musste ich mich wirklich anstrengen, um das alles so zu verstehen. Dadurch kam ich nicht in die Geschichte rein und wusste nicht wirklich, was hier los ist. Einmal kam Neugierig auf, als das Gewitter mit den Reitern kam und dann war es auch schon wieder vorbei. Zu Saba hatte ich überhaupt keine Verbindung. Also habe ich es abgebrochen.
- Donna Gillespie
Mondfeuer
(76)Aktuelle Rezension von: engineerwifeZugegeben, bei 1150 Seiten hatte das Buch einige Längen. Es war aber sehr faszinierend geschrieben, so dass einem eigentlich nicht langweilig wurde. Eigentlich gar nicht mein Beuteschema, aber ich hatte es versprochen, wer weiß, wann ich es sonst gelesen und es ist eigentlich zu schade, um im Regal zu verstauben.
- Cornelia Franke
Seelenseher
(48)Aktuelle Rezension von: Mara85Charlie gelangt aufgrund einer besonderen Gabe, von der er bislang noch nichts wusste, in die Welt Tougard.
Mit anderen Befähigten lernt er in einer Schule, seine Fähigkeit zu verbessern und damit umzugehen. Als einige Mitschülerinnen verschwinden und er wegen einer Prophezeiung vermutet, ein Seelenseher würde seine beste Freundin Ann töten, scheint ihm die Zeit davonzulaufen.
Für Charlie beginnt das Abenteuer seines Lebens, denn in Tougard … in Tougard ist alles möglich!
Meine Meinung:
Charlie ist anfangs ein sehr ruhiger und misstrauischer Charakter, er ist sich teilweise auch unsicher im Umgang mit anderen Menschen.
Erst als er durch seine Fähigkeit die er besitzt nach Tougard kommt, entwickelt er sich sehr schnell weiter.
Auch kommt er recht schnell in den Kontakt mit anderen und wird Teil einer Gruppe die aus Ann, Becca, Daisuke, Vivienne, Raphael und Edward und später noch Avid besteht.
Wir lernen jeden einzelnen sehr gut kennen, was ich wirklich ganz großartig fand, denn jeder der Charaktere macht erhebliche veränderungen durch.
Ich glaube wirklich hier is für jeden ein Charakter dabei der einem ans Herz wachsen kann.
Bei mir war es auf alle Fälle Charlie, auch weil er so eine starke Entwicklung in dem Buch hat. Man muss ihn einfach mögen.
Es gibt aber nicht nur die schönen Seiten an Tougard, es gibt eine böse Macht die Mädchen entführt und genau hier beginnt das große Abenteuer für Charlie und seine Freunde.
Es gibt eine Prophezeiung die besagt das ein Seelenseherdie Mechanikerin zu Tode bringen wird, indem er sie selbst für sich beansprucht. Ist Charlie dieser Seher? Und ist Ann, seine heimliche Liebe, diese Mechanikerin? Fragen über Fragen, welche aber gut und sehr genau beantwortet werden.
Zu der Welt von Tougard kann ich nur sagen WOW!
Man spürt die Liebe zum Detail, es ist total liebevoll gestaltet, man erfährt so viele Kleinigkeiten und man hat das Gefühl jeden Winkel zu kennen.
Hier wirklich ein sehr großes Lob an die Autoren. Noch nie habe ich mich so nah an etwas gefühlt.
- Henryk Sienkiewicz
Quo vadis?
(110)Aktuelle Rezension von: SmultronaDas Buch erzählt die Liebesgeschichte von einer Königstochter, welche als Geisel in Rom festgehalten wird, und einem Patrizier. Unter der damaligen Herrschaft Neros, ist Lygias christlicher Glaube das größte Hindernis in ihrer turbulenten Liebesgeschichte.
Das Buch stellt nicht nur die damalige Christenverfolgung unter Nero dar oder die eine dramatische Liebesgeschichte, sondern auch die Begegnung von Petrus und Jesus. Außerdem wird vermutet, dass der polnische Schriftsteller die polnische Teilung zu seiner Zeit im übertragenen Sinne verarbeitet hat.
Die Schreibweise ist teilweise zäh, die Geschichte an sich aber spannend und aufregend. - Johanna Alba
Gloria!
(43)Aktuelle Rezension von: pardenPAPST PETRUS II. UND DIE RELIQUIEN...
Eigentlich ist Papst Petrus II. bekannt für seine unermüdlich gute Laune. Doch im Moment gibt es wenig, worüber sich der sonst so lebens-lustige Römer freuen könnte: Es ist Fastenzeit – ein willkommener Anlass für Schwester Immaculata, Haushälterin Seiner Heiligkeit, ihn auf Diät zu setzen. Und ohne Caffè und Cornetti ist Petrus nur ein halber Papst. Erst als beim Frühjahrsputz eine Kiste mit Knochen gefunden wird, bessert sich die päpstliche Laune: Handelt es sich um die Gebeine des heiligen Petrus? Auf der Karfreitagsprozession will der Papst die Reliquien präsentieren. Aber dann fällt ein Schuss, eine Frau stürzt in die Katakomben, und statt des Heiligen-Schädels hält Petrus eine billige Kopie in den Händen. Doch wer immer hinter dem Anschlag steckt – er hat seine Rechnung ohne den Papst und dessen legendäre Spürnase gemacht! (Klappentext)
Ich habe mir sechs Jahre Zeit gelassen, bevor ich nach "Halleluja!" nun zum zweiten Band der augenzwinkernden Krimireihe rund um Papst Petrus II. griff. Zuweilen verliere ich Reihen einfach ungerechtfertigterweise aus den Augen...
Schwester Immaculata, die Haushälterin des Papstes, und Padre Francesco, sein Privatsekretär, putzen im Flur der toten Päpste - und dabei entdeckt Francesco eine versteckte Kiste. Darin: menschliche Gebeine und ausreichend Indizien, die darauf hindeuten, dass es sich hierbei um die sterblichen Überreste des heiligen Petrus handeln könnte. Doch als der Papst bei der von zahllosen TV-Kameras verfolgten Karfreitagsprozession den Schädel präsentieren will, hält er plötzlich nur eine Fälschung in den Händen. Außerdem schießt während der Prozession jemand auf die Gruppe um den Papst, und die päpstliche Fotografin fällt in die Katakomben und ist anschließend verschwunden. Das Verwirrspiel nimmt seinen Lauf...
Unterstützt von seinem Privatsekretär Francesco und seiner hübschen adligen Pressesprecherin Giulia nimmt der Papst hinter den Kulissen selbst die Ermittlungen auf. Dabei stoßen sie auch auf das miese Geschäft mit den Reliquien, und selbst die Stadtverwaltung scheut sich nicht vor einem Ausverkauf der Republik: immerhin gilt es, die immensen Staatsschulden zu tilgen! Das Geschäft mit dem Jenseitsversprechen läuft jedenfalls gut - und je mehr sich jemand zeitlebens zuschulden hat kommen lassen, desto höher könnte der Preis ausfallen für eben ganz besondere Reliquien...
Reichlich unrealistisch aber durchaus amüsant zu lesen gestalten sich die Ermittlungen, wobei es nur selten wirklich spannend wird. Jedenfalls ist es ein Vergnügen, dem unkonventionellen und zutiefst menschlichen Papst und seinen Begleiter:innen dabei zuzusehen. Der Schlagabtausch zwischen Petrus II. und der gestrengen Schwester Immaculata bietet dabei noch zusätzlichen Unterhaltungswert. Der Papst weiß das Leben zu genießen und schleicht sich immer wieder inkognito aus dem Vatikan, um in seiner Lieblingstrattoria zu speisen und damit dem eher frugalen Speiseplan Immaculatas zu entkommen. Und es gibt für Petrus II. nichts Schöneres als seine rasanten (und waghalsigen) Autofahrten quer durch Rom - während die Autobesitzerin um ihr Fahrzeug wie ihr Leben fürchtet.
Der Fall selbst bietet eine Vielzahl möglicher Motive und Hintergründe, und es bleibt lange arg verworren, bis sich einzelne Aspekte auflösen. Das Ende selbst ist dann (zu) rasch abgehandelt, wobei ich den Ereignissen nicht vollkommen folgen konnte - auch nicht nach wiederholtem Lesen. Aber der Fall ist gelöst, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Charaktere (und ihre Beziehung untereinander?) noch entwickeln werden.
Band 3 wird sicher noch folgen...
© Parden
- Alberto Angela
Ein Tag im Alten Rom
(17)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnDas Buch „Ein Tag im alten Rom“ entführt den/die Leser*in ins antike Rom und gewährt ihm/ihr Einblicke in das alltägliche Leben der Römer. Wir erfahren auf unterhaltsame Art und Weise, wie die Menschen dazumal ihren Alltag verbracht haben.
Der Autor hat einen wunderbaren Schreibstil, der das Gefühl vermittelt, selbst im alten Rom zu sein. Er wirft weder mit Jahreszahlen noch Fremdwörter um sich, dadurch ist das Buch gut lesbar. Ich bin absolut begeistert und kann das Buch jedem, der sich für dieses Thema interessiert ans Herz legen!
- Stefan Ulrich
Arrivederci, Roma!
(64)Aktuelle Rezension von: MorianMehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht. - Eiichiro Oda
One Piece 71
(16)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisIn diesem Band passiert so unglaublich viel. Die Strohhüte haben sich aufgeteilt und sind in ganz Dress Rosa unterwegs. Law ist mit seinem Team unterwegs nach Green Bit, um Caesar Crown an De Flamingo auszuhändigen. Ruffy’s Team sollte die Smile-Fabrik finden und diese zerstören, während Nami’s Team auf der Sunny zurückbleibt. Aber, wie so oft, kommt alles anders und die Strohhüte rasseln mitten hinein ins Chaos. Die Marine und die CP 0 sind auf der Insel – Zorros Schwerter wurden gestohlen – Ruffy schreibt sich für einen Wettkampf ein, um die Feuerfrucht seines verstorbenen Bruders zurückzuerobern – Robin und Lysop werden von Zwergen entführt – uvm.
Meister Oda am Werk, was soll ich da bitte noch sagen? Es geht Schlag auf Schlag weiter und nicht nur die Strohhüte halten den Leser auf Trab – vielmehr fragt man sich auch, was mit dieser Insel los ist. Menschen und menschliche Spielzeuge leben hier Seite an Seite miteinander. Was ist mit dieser Insel geschehen?
Fazit:
Am liebsten würde ich diese Bände inhalieren – wirklich! Kaum habe ich eines ausgelesen, will ich gleich das Nächste lesen.
Aber ich muss mich zwingen, langsam zu lesen – ich möchte so lange wie möglich noch etwas von One Piece haben. Mein Herz wird etwas schwer, wenn ich daran denke, dass wir bereits bei der finalen Saga sind.
- Andreas Englisch
Mein Rom
(10)Aktuelle Rezension von: Summerbreeze_aSehr interessant und ganz wunderbar erklärt der Autor seinem jugendlichen Sohn "sein" Rom und versucht diesem zu helfen sich auf eine Ausbildung als Fremdenführer vorzubereiten. Dabei brechen auch immer mal wieder kleinere Konflikte zwischen diesen Beiden auf. Wer Kinder in diesem Alter hat wird es kennen! Ich konnte mich oft in den Vater hineinversetzten und erkannte im Sohn meine eigenen Kinder.
Das Buch ist toll, unterhaltsam und sehr informativ geschrieben und macht Lust sofort nach Rom zu fahren und eine Stadtführung mitzumachen.
Auch wenn man Rom und vor allem den Vatikan schon kennt erfährt man doch sicher noch einiges was einem noch nicht bewußt war oder wieder in Vergessenheit geraten ist. Er hilft auch Zusammenhänge, deren Auswirkung bis heute andauern, zu verstehen. Es ist also nicht nur eine Reiseführer sondern auch ein tolles Buch über die Geschichte von Rom und dem Vatikan und Geschichten darüber.Ich habe es sehr gerne gelesen und freue mich auf den Nachfolger der Anfang November mit dem Titel "Mein geheimes Rom" erscheint.
- Sherrilyn Kenyon
Geliebte des Schattens
(69)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Die Autorin hat auch weiterhin ihren guten Schreibstil beibehalten und somit ist die Geschichte wieder sehr spannend, romantisch und es lassen sich natürlich wieder tolle Kampf;- und Erotik Szenen darin finden.
In diesem Band passiert wohl die bisher größte „Kettenreaktion“ in dem auch die meisten Charaktere Involviert sind. Bisher gab es immer nur eben beide Hauptcharaktere deren Geschichte man zu lesen bekommt und drum herum sind die alt bekannten hin und wieder erschienen, wie Acheron, Nick usw.
In diesem Teil geht es natürlich ebenfalls um zwei Hauptcharaktere, Valerius und Tabitha und auch die Perspektive wird hauptsächlich aus deren beider Sicht geschildert. Doch gleichzeitig darf man ein paar Seiten von der Sicht aus Acheron, Nick und vielen mehr Lesen. Ich hatte das Gefühl, dass hier irgend ein Knotenpunkt steckte und die Autorin hier auch gleich mehrere Auflagen/Geschichten erschaffen hat, um eben weitere Dark Hunter Bücher zu erschaffen.
Der Übergang der Perspektiven ist bei Valerius und Tabitha in der Erzählung zu finden, so liest man das ganze aus der Sicht von Tabitha und wechselt dann während des Leseflusses in die von Valerius. Jedoch lässt sich das ganze gut herauslesen und hat mir keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Tabitha durfte man ja schon ein wenig aus den vorherigen Büchern kenne lernen, genauso wie Valerius. Beide kommen sich bei einer Jagd auf Daimons näher und müssen sich eben wieder einem gemeinsamen Feind stellen. Doch dieser Feind plant etwas schreckliches gegen die Dark Hunter und so lassen sich hier viele alte Charaktere im Buch finde, wenn nicht sogar alle.
Wie ich schon sagte, habe ich das Gefühl das die „Ära“ von den bisher erschienen Dark Hunter vorbei ist und man nun ein wenig über neue Charakter Lesen wird, denn neben den alten, lassen sich auch viele neue Charaktere finden, doch ob das nun wirklich so ist, lässt sich eben nur durch die bisher erschienen Fortsetzungen herausfinden.
Spannend fand ich das Buch gerade, da man diesmal das Ende wirklich nicht voraussehen hat können, denn nicht jeder Dark Hunter überlebt das Ganze. Die Aktion Szenen sind auch weiterhin toll Geschildert und regen das Kopfkino nur so an. Ein weiterer Teil der mich in den Bann geschlagen hat ist, das man sehr viel mehr über die Charaktere erfährt.
Natürlich darf neben all der Aktion die Romanze nicht fehlen und auch diese hat mir gut gefallen. Ich muss gestehen, dass mir die Romanze zwischen Tabitha und Valerius zwar nicht die liebste ist, bei nun schon 7 erschienenen, doch trotzdem fand ich sie sehr schön. Beide kommen sich natürlich auch näher und so lassen sich im Buch ein paar schöne Erotische Szenen finden, die wie ich finde, allerdings geschmackvoll geschildert sind und auch nicht ins derbe abrutschen.
Von den Charakteren habe ich ja nun schon so einiges verraten, trotzdem möchte ich noch einmal speziell darauf eingehen. Wie ich schon sagte durfte man Tabitha bereits schon in einigen Büchern kennen lernen und wie ich finde hat sich ihr Auftreten nicht verändert. Ich mochte sie sehr gerne doch ist sie eben keiner meiner „Lieblings“ Charaktere im Buch. Valerius erschien ebenfalls schon in einigen Vorgänger Bänder und auch bei ihm ist es so, dass ich ihn zwar mag, aber er keiner meiner Lieblings-Charaktere ist. Umso toller habe ich es eben gefunden dass man das Ganze auch noch aus anderen Perspektiven geschildert bekommt und auch die ganzen alten Charaktere wieder zu finden sind.
Fazit
Der 7te Band lässt sich sehr gut von den bisherigen unterscheiden, da er irgendwie am ereignisreichsten ist. Die Romanze darin ist auch weiterhin sehr schön und die Geschichte bleibt spannend. Jedoch auch wenn hier am meisten passiert und das Buch sich deutlich von den anderen abhebt, ist es für mich nicht unbedingt das beste Buch der Dark Hunter Reihe. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne und ich freue mich schon auf die vielen anderen Dark Hunter Bücher.
- Ray Laurence
Reiseführer in die Welt der Antike. Das alte Rom
(4)Aktuelle Rezension von: ZebrafinkNetter kleiner Reiseführer aus dem alten Rom. Dort wird in klassischer Reiseführmanier das Rom für Reisende im Jahre 300 n. Chr. beschrieben, mit vielen Tipps die auch heute manchmal noch gelten. - Birge Tetzner
Fred im alten Rom
(1)Aktuelle Rezension von: ChrischiDIn und um Rom rankt sich so mancher Mythos und manche Legende. Gleichzeitig zeugen zahlreiche Plätze und Bauten von historischen Ereignissen, die in ihrer Gänze zu erfassen Stoff für mehr als eine Reise bieten. Besonders eindrucksvoll sticht das Kolosseum hervor, zu dem auch Fred und sein Opa Alfred zielstrebig unterwegs sind.
Wer Fred bereits auf anderen Abenteuer begleitet hat weiß, dass er früher oder später in die Vergangenheit katapultiert wird. Der Auslöser ist jedes Mal ein anderer, ebenso der Zeitpunkt, weshalb sowohl Protagonisten als auch Hörer immer wieder überrascht sind. Zudem ist ein ordentliches Improvisationstalent notwendig, schließlich darf Fred nicht mehr auffallen als er es ohnehin tut, wenn er plötzlich wie aus dem Nichts auftaucht.
Auch in Rom, genauer gesagt im Untergeschoss des Kolosseums, ist Anpassungsfähigkeit gefragt. Über ihm in der Arena dröhnt und brüllt es, Gladiatoren bereiten sich auf ihre Kämpfe vor. Glücklicherweise hat Fred Grundkenntnisse in medizinischer Wundversorgung und wird kurzerhand als Gehilfe des Medicus rekrutiert. Nicht nur während seiner Einsätze lernt er die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und ihre Geschichten kennen.
Vielleicht hat man bereits die ein oder andere Reportage gesehen, den ein oder anderen Artikel gelesen, doch so lebendig wie hier wird Geschichte selten erzählt. Selbst eintauchen können in ebenjene Zeit und Ereignisse hautnah mitverfolgen, das wäre die höchste zu erreichende Stufe. Mit den Hörspielen rund um Fred und seine Abenteuer ist man aber immerhin schon ganz nah am Ziel. Eh man sich versieht ist man völlig versunken in den Erzählungen über den Imperator und die ausgerichteten Festspiele.
Im beiliegenden Booklet gibt es wie gehabt weiterführende Informationen zur Geschichte Roms, die innerhalb des Hörspiels nur ansatzweise zur Sprache kommt. Somit kann man sich aber entweder im Vorfeld oder im Nachgang noch umfangreich informieren, was ja nicht zwanghaft ausschließlich aufs Booklet begrenzt ist. Womöglich ist man nach der mitreißenden Geschichte so neugierig auf die Stadt und ihre Vergangenheit, dass man nach anderweitigen Quellen forscht. Den Anstoß allerdings wird ganz sicher – wie schon häufig – das (inzwischen achte) Fred-Hörspiel geben.
- Martin Kay
Weltenriss
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNun hab ich es geschafft - die Reihe Vampir-Gothic um die Vampirin Alena und den Menschen Elmar steht nun endlich komplett gelesen im Buchregal. Im letzten Band gab es noch die restlichen Feinde zu besiegen und den Aufbau Europas zu beschreiben, aber nun ist alles geklärt. Interessante Reihe, tolle Ideen. - Mondadori Electa
Colosseo-Palatino-Foro romano-Domus Aurea. Ediz. tedesca
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Wolfram zu Mondfeld
Die Schule der Gladiatoren
(2)Aktuelle Rezension von: MichaelSterzikMorituri te Salutant - (Lateinisch) - Die Totgeweihten grüßen Dich - diese Parole ist wohlbekannt aber Historisch nicht korrekt, denn nur ein einziges Mal ist dieser Gruß an dem herrschenden Cäser (Kaiser) überliefert worden. Trotzdem kennen wir "Gladiatoren" aus den Filmen wie "Spartacus" mit Kirk Douglas oder zuletzt "Gladiator" mit Russel Crowe, der zwar ein wirklich guter Film war, der aber mit der Darstellung einer echten "Gladiatur" historisch gesehen nichts zu tun hatte. Wenn wir von Gladiatoren hören oder lesen, beispielweise auch in "Asterix" so verbinden wir das immer mit einem Kampf zweier Kontrahenten auf Leben und Tod. In der Regel stimmt das schon, aber ein solcher Kampf hatte ähnlich wie ein Boxkampf heute, feste Regeln, mehrere Schiedsrichter und ein Kämpfer hatte wenn er die Gunst des Publikums erlangte eine große Chance das Kolosseum oder überhaupt die Arena, sei es nun in Rom oder Pompeij eine Missio (eine Begnadigung für diesen Kampf) zu erhalten. Gladiatorenkämpfe gab es von ca. 264 vor Christus bis ca. Anfang des 5. Jahrhunderts. Nicht alle römischen Kaiser waren gewillt den legitimen und gesetzlichen Kämpfen zwischen zwei Gladiatoren zu befürworten, Augustus, Tiberius und Mark Aurel waren zweifellos Verfechter dieses Kampfsportes. Der Roman "Die Schule der Gladiatoren" von Wolfram zu Mondfeld und seiner Frau Barbara zu Wertheim spiegelt ein recht gutes recherchiertes Historischen Bild dieser Epoche und den Berufsstand der Kämpfer wieder und räumt mit Vorurteilen und falschen Informationen der antiken Welt auf. - Story - Geschichte - Im Jahre 55 nach Christus im 13. Regierungsjahr des erhabenen Cäsers Claudius wächst der junge "Eppor" im großen Römischen Reich auf. Seine Familie bewirtschaftet einen eigenen Hof mit Landwirtschaft und Viehzucht und verkaufen diese Waren ein die Legionäre (Soldaten) und ihre Familien. Doch es gibt hin und wieder Raufereien zwischen den Einheimischen und den "Römischen" Kindern aus besserer Herkunft die sich als Patrizier bezeichneten. Eppor verprügelt und demütigt den Sohn eines angesehen Römischen Offiziers was nicht ohne Folgen bleibt. Die Geldstrafe würde den Hof der Familie in einen finanziellen Abgrund stürzen und keiner seiner Familienangehörigen dürfte sich danach noch als "frei" bezeichnen. Eppor ist stolz und vernünftig, und sieht ein das er seiner Familie nur retten kann wenn er in die Sklaverei geht. Auf dem Sklavenmarkt wird er von der Gladiatorenschule "Felix Felix" gekauft und für Eppor, der den Namen Scorpio bekommt beginnt eine harte und sehr lehrreiche Ausbildung zum Retiarius - einen Kämpfer der sich in der Arena mit Dreizack und Netz behaupten muss. In der Schule und während der Ausbildung wird "Felix Felix" zu seiner neuen Familie. Neue Freundschaften entstehen und er findet Freude an den doch oftmals rauen Leben. Nach seinem ersten Kampf gewinnt Scorpio nicht nur die Gunst der Zuschauer, sondern wird auch für seine hervorragenden Leistungen im Gefecht mit einem Lorbeerkranz ausgezeichnet. In Laufe der Jahre wird Scorpio einer der bekanntesten Gladiatoren im Römischen Imperium und die Freundschaft des mysteriösen Etruskers Tarquinius der sich nicht zu Unrecht für einen "Gott" hält wird ihn prägen und begleiten. Nach vielen Siegen und dem Gewinn von Preisgeldern kann sich Scorpio nun die Freiheit erkaufen, doch er bleibt der Laufbahn eines Gladiatoren und seiner Schule Felix Felix treu. Der Lanista, der Inhaber der Schule sieht in den jungen Mann viel Potential und möchte in ihm seinen Nachfolger sehen, doch Scorpio lehnt zunächst ab. Als Kaiser Nero in Rom die besten Gladiatoren der Schulen für seine Spiele möchte, wird auch Scorpio in der Arena kämpfen müssen. Es kommt zu einem ungleichen Kampf den der trotzdem für sich entscheiden kann. Doch sein Gegner ein arroganter Senatssohn kann seine Niederlage nicht verkraften und verletzt Scorpio schwer als dieser dem Gegner den Rücken kehrt um von Kaiser Nero den Preis zu bekommen. Von diesem Tage an ist Scorpio querschnittsgelähmt und verliert fast seinen Lebenswillen. Doch seine Freunde und nicht zuletzt Tarquinius stärken seine Lebensfreude und schließlich nimmt er das Angebot von dem Inhaber der Gladiatorenschule an und hilft diesem beim Leiten und der Ausbildung der neuen Generation von Gladiatoren. Die Kämpfe in den Arenen Roms fordern von der Schule Felix Felix einen hohen Blutzoll. Viele angesehene und gute Kämpfer sterben im Sand der Arena für die Unterhaltung der Römischen Bevölkerung. Doch nach diesen Wettkämpfen gehört die Ausbildungsstätte Felix Felix endgültig zu den Eliteschulen für Gladiatoren. Scorpio leitet nun die Geschicke der Schule und sein Freund Tarquinius rächt die Verletzung und die Tode seiner Freunde schrecklich. Dieser wird zu einer Legende unter den Gladiatoren, ein Etruskischer Totengott der in der Arena tödliche und perfekt einstudierte Schwerttänze aufführt. Er wird zum Schrecken aller Verbrecher unter den Gladiatoren die regelwidrig kämpfen und Lust am töten haben. Der 18.07. 64 nach Christus wird zu einen historischen Tag im Imperium. Kaiser Nero verfällt immer mehr dem Wahnsinn und gibt den Auftrag Rom anzuzünden. Die Verantwortlichkeit und Schuld an dem Inferno gibt er einer neuen Sekte, den Christen die Nero zu Tausenden auf brutaler Weise hinrichten lässt. Auch die Gladiatoren von Felix Felix nehmen an den "neuen" Spielen teil, allerdings ohne sich an den Töten der unschuldigen Christen zu beteiligen. Geschockt und verstört verlassen diese das Zentrum der Römischen Welt. Doch mehr und mehr verliert Nero die Gunst des Volkes und des Senats. Wie viele andere Kaiser wird er das Opfer einer Verschwörung und wird ermordet. Nun beginnt eine unruhige Zeit mit Bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Viele Herrscher werden gewählt und wieder abgesetzt. Es wird Jahre dauern bis Ruhe einkehrt und die Gladiatoren der Schule Felix Felix reisen durchs Römische Reich um nicht den Säuberungen der amtierenden Kaiser zum Opfer zu fallen. Erst Kaiser Vespasianus bringt wieder Stabilität und Vertrauen so das die Gladiatoren wieder ganz ihr Leben für die Schule einrichten können. Doch auch hier gibt es Intrigen und Feindschaften. Scorpio und Tarquinius leiten beide nun nach dem Tod des Inhabers die Schule mit viel Geschick und Gespür für gute Gladiatoren die den Namen der Schule alle Ehren machen. Erst der Ausbruch des Vesuvs und die totale Zerstörung Pompeijs verändert das Leben von Scorpio und Tarquinius. - Fazit/Kritik - "Die Schule der Gladiatoren" vom dem Autorenehepaar Wolfram zu Mondfeld und Barbara zu Wertheim belebt die antike Welt der Literatur und ist ausgesprochen, historisch einwandfrei recherchiert. Die Autoren entführen den Leser in eine andere Epoche die man auch als "Brot und Spiele" umschreiben könnte. Durch die gewählte "Ich-Form" in Rolle des Scorpio der die Geschichte von Tarquinius erzählt, kann sich der Leser vom Denken und Handeln der Protagonisten im Römischen Imperium ein sehr gutes Bild machen. Das Lebensgefühl eines Sklaven, eines Römers, eines Christen haben die Autoren fabelhalft in Szene gesetzt. Auch die Politische Lage mitsamt seiner Kaiser und seiner Eroberungskriege in Israel bergen viel an historischen verbürgten Informationen. Besonders interessant waren für mich die Passagen der Christenverfolgung die Eroberung und Zerstörung von Jerusalem. Trotzdem kann dem einen oder anderen Leser der Roman " Die Schule der Gladiatoren" die Geschichte manches mal langatmig vorkommen, da sich die Autoren im religiösen und gesellschaftlichen Leben etwas verrennen. Die Einstudierung der Charaktere ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Die beiden Hauptfiguren Scorpio und Tarquinius deren Wichtigkeit und Entwicklung der Geschichte dem Leser abwechselnd viel Freude bereiten widmen sich die Autoren besonders viel und sind nicht überzeichnet. Die Legende rund um die Figur eines Gladiators haben sich die Autoren viel, viel Zeit und noch mehr Recherche gewidmet. Das allein zeigte mir schon wie wichtig es ihnen war aus einem Historischen Roman keine wie es oft ist Märchenstunde zu machen. Der Roman ist unterteilt in drei einzelne Bücher, zwischen den Kapiteln verdeutlichen Zeichnungen der verschiedenen Gladiatorentypen dem Leser wie und was man sich unter einem "Scissor" vorstellen mag oder unter einem anderen gerüsteten Gladiator. Im Anhang des Romans werden die Rüstungstypen der Gladiatoren, die Besonderheiten und die Regeln eines Kampfes detailliert beschrieben. Ich kann dem Roman weiterempfehlen, nicht nur weil mich die Römische Geschichte interessiert, sondern weil der Roman informativ und sehr unterhaltsam ist. - Details zum Roman - - Titel: Die Schule der Gladiatoren - Autoren: Wolfram zu Mondfeld und Barbara zu Wertheim - Preis: 12,95 € - Broschiert: 813 Seiten - Verlag: Lübbe; Auflage: 1 (Dez. 2005) - Sprache: Deutsch - ISBN-10: 340415424X - ISBN-13: 978-3404154241 - Autoren - Das Autorenehepaar lebt in der Nähe von Augsburg, dem antiken Augusta Vindelicum. Wolfram zu Mondfeld ist unter anderem bekannt geworden, durch das Werk "Der Meister des Siebten Siegels". Spezialisiert hat sich der Autor als Verfasser von Geschichten die mit der Seefahrt zu tun haben, bis zu einem Standardwerk zu historischen Schiffsmodellen. Seine Frau - Barbara zu Wertheim ist eine namhafte Hellseherin die auch an dem Roman "Mose - Sohn der Verheißung" mitgewirkt hat. - Anmerkung - In vielen meiner Berichte habe ich eine kleine Geschichsstunde eingefügt. Das kann ich bei dieser Thematik leider nicht, denn diese ist einfach viel zu umfangreich. Aber alleine schon der Roman birgt für den Leser unheimlich viel an wertvollen Informationen. Wer mehr über dieses Thema wissen möchte, dem empfehle ich als "Quelle" Wikipedia. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren Michael Sterzik - Meagan McKinney
Der Rebell und die Lady
(5)Aktuelle Rezension von: Mimabanodieses buch habe ich vor vielen jahren schon gelesen und es hat mir damals wie auch jetzt sehr gut gefallen.es ist von anfang an spannend und man fiebert mit alana richtig mit.man weiss dass sie unschuldig ist und dennoch versteht man auch trevor, der seine schwester beschützen will.wer wäre nicht wütend wenn niemand zu seinem fest käme und das mit absicht!natürlich ist das cover nicht nach meinem geschmack.aber die neuen bücher dieser art haben ja zum glück endlich ansprechende cover. die schreibweise hat mir sehr gut gefallen denn es hat mich von anfang an gepackt und ich wollte wissen wie es weitergeht.volle punktzahl und sehr empfehlenswert. klappentext: allabendlich tanzt sie auf soireen der vanderbilts und astors. doch als sie dem skrupellosen trevor sheridan gegenübertritt ,zittert die schöne alana van alen aus angst vor etwas unbekanntem: denn dieser mann hat nicht nur ihre zukunft ruiniert,sondern droht ihr auch ,einen alten familienskandal aufzudecken,falls sie sein unverschämtes angebot nicht akzeptiert.doch als es dann soweit ist,rauben ihm ihre schönheit und ihr mut den atem... - Dirk Kruse
Requiem
(6)Aktuelle Rezension von: BellexrBeaufort ermittelt wieder . Auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg entdecken Spaziergänger eine Leiche. Schnell wird bei den Ermittlungen festgestellt, dass es sich bei dem Toten um einen Neonazi handelt. Hobbydetektiv Frank Beaufort und seine Freundin Anna Kamlin, die BR-Journalistin, werden auf den Fall aufmerksam und Anna beginnt zu recherchieren. Aber auch Beauforts Neugier ist geweckt, vor allem, als ein weiterer bizarrer Mord auf dem Gelände begangen wird. Beauforts Ermittlungen führen ihn in die Kreise der Neonazis und bringen ihn auch in Lebensgefahr. . Schnell stellt man fest, dass die Morde einen engen Bezug zur Neonazi-Szene haben, doch auch die Nürnberger Symphoniker wie auch die Bio-Fach-Messe, die beide auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg angesiedelt sind, scheinen irgendwie in den Fall involviert zu sein. Doch ob dies wirklich so ist und wenn, inwieweit diese Verwicklungen gehen, erfährt man erst zum Ende des Krimis hin. In jedem Fall ist ziemlich schnell deutlich, dass hier ein extrem gläubiger Mensch hinter den Morden stehen muss. Durch den Prolog bekommt man zwar schon eine Ahnung warum und auch während des Krimis wechseln die Handlungsstränge des Öfteren und man erhält einen kleinen Einblick in das Seelenleben des Täters. Doch um wen es sich letztendlich handelt und welches Motiv ihn zu den Morden veranlassen, dies erfährt man ebenfalls erst zum Ende hin. . So gestaltet sich die Story von Anfang an sehr spannend, undurchsichtig, stellenweise stocken die Ermittlungen, dann gibt es wieder eine heiße Spur und immer ist der Leser auf dem Ermittlungsstand von Beaufort und seiner Freundin Anne. Obwohl Anne als erste am Tatort war und ihr somit die Story zusteht, recherchiert die fußballbegeisterte Journalistin eher halbherzig, da sie gleichzeitig noch ein Casting bei einer Sportsendung hat, auf das sie sich vorbereiten muss und auch für die Berichterstattung des 1. FC Nürnberg zuständig ist. . Dies hält Beaufort aber nicht davon ab, selbst Nachforschungen anzustellen, immer tatkräftig unterstützt von seinem Freund Ekki, dem Justizsprecher. Und da sich Beaufort bisher nicht groß mit dem rechtsradikalen Milieu wie auch mit der Nazi-Vergangenheit seiner Stadt beschäftigt hat und nun hierüber erst einmal gründlich recherchiert, erhält man dadurch gut dosiert viele interessante Informationen. Und auch ein wenig Lokalkolorit rund um die Stadt Nürnberg ist vorhanden. So gestaltet sich der Krimi äußerst komplex und informativ. . Der Schreibstil von Dirk Kruse ist durchweg sehr fesselnd und trotz des brisanten Themas blitzen hier und da humoristische Züge auf, die jedoch der Ernsthaftigkeit keinen Abbruch tun. Die Story entwickelt sich sehr verzwickt, ein Motiv ist für die Polizei wie auch für Beaufort und Anne bald ersichtlich, doch wer sich hinter diesen Morden verbirgt, bleibt bis zum Schluss im Dunkeln. Zwar zieht Dirk Kruse für seine Lösung des Falls am Ende schon etwas Kommissar Zufall zur Hilfe, trotzdem wirkt der Krimi sehr gut durchdacht und die Auflösung ist schlüssig umgesetzt. . Die Figur des Frank Beaufort hat mir sehr gut gefallen, da er so ganz anders ist als andere Privatermittler. Der Millionär genießt sein Leben und seine finanzielle Unabhängigkeit in vollen Zügen. Gutem Essen und Weine geht er generell nie aus dem Weg, was sein Hüftgold fördert, den sportlichen Aktivitäten seiner Freundin kann er nicht viel abgewinnen und ihre liebevollen Hänseleien hierzu nimmt er mit stoischer Ruhe hin. Der 40-jährige ist ein Gentleman alter Schule, wirkt oft wie ein englischer Adliger und pflegt seine Freundschaften zu Wein- und Buchhändler. Das direkte Gegenteil davon ist seine Freundin Anna. Die ehrgeizige Radiomoderatorin träumt von einem Job beim Fernsehen als Sportreporterin, liebt ihren Job über alles, ist quirlig, neugierig, lebenslustig und modern. Die scheinbar so unterschiedlichen Charaktere harmonieren jedoch sehr gut miteinander und ergänzen sich gut. . Fazit: Ein sehr spannender, komplexer Krimi mit einem hochaktuellen Thema, der jedoch trotzdem oder gerade deswegen auch einige humoristische Seiten hat und einem Protagonisten, der einmal ein wenig anders ist als das gängige Muster. - Sofia Pescarin
Rom
(2)Aktuelle Rezension von: HeikeGEin Schmankerl für den geschichts- und archäologisch interessierten Rom-Reisenden Eines vorweg: für mich stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis unbedingt. Diese auf den ersten Blick relativ dünne Broschur hat mit ihren immerhin 168 Seiten eine Fülle an Inhalt zu bieten und ist wirklich auf jeder Seite mit durchweg sehr guten farbigen Aufnahmen "gespickt". Viele Rom-Reiseführer habe ich in meinem Regal und noch viel mehr gibt es wahrscheinlich zu kaufen. Daher ist die Auswahl groß und schier unübersichtlich. Doch hier habe ich einen kleinen Glückstreffer gelandet. Es ist ein Führer durch die Kulturdenkmäler der Stadt mit Augenmerk auf neueste historische und archäologische Erkenntnisse. Es informiert umfassend und spiegelt zugleich den aktuellen Stand der Archäologie wider. Der vorliegende Band beleuchtet die Ewige Stadt unter zwei entscheidenden Aspekten: Der erste Teil bietet einen geschichtlichen Überblick. In diesem Teil werden die später detailliert beschriebenen Bauwerke unter dem Gesichtspunkt ihrer Entstehung betrachtet. Der zweite Teil stellt die Monumente und Kunstschätze dann im Rahmen eines Rundgangs durch die Stadt vor. Diese wurde durch die Autorin in vier Sektoren unterteilt: NORDWESTLICHER BEZIRK ---- Kapitol, Forum Romanum, Kaiserforen, Campus Martius, Forum Boarium, Forum Holitorium SÜDWESTLICHER BEZIRK ---- Palatin, Circus Maximus, Aventin, Testaccio, Pyramide des Caius, Trastevere, Gianicolo SÜDÖSTLICHER BEZIRK ---- Caelius, Porta Maggiore, Kleiner Aventin, Caracalla-Thermen, Via Appia NORDÖSTLICHER BEZIRK --- Tal mit Kolosseum, Esquilin und Oppius, Quirinal und Viminal, Villa Adriana, Ostia Hilfreich sind viele Karten, Aufrisse und Zeittafeln, die immer wieder helfen, die aufgesuchten Sehenswürdigkeiten zeitlich und topografisch einzuordnen. Außerdem stellen sie das antike Rom der heutigen Stadtstruktur und damit das unsichtbare dem sichtbaren Rom gegenüber. Fazit: Ich habe diese Stadt in mein Herz geschlossen, so viel Geschichte wie auf diesem Boden findet man fast nirgends und für die römische habe ich ein besonderes Faible entwickelt. Diese Broschur ist ein weiteres kleines Highlight für den geschichts- und archäologisch interessierten Rom-Reisenden. Sie ist eine kleine Orientierungshilfe für all jene, die sich auf die Spuren der Antike begeben wollen. Hier erlebt man Rom nicht als Masse isolierter Bauwerke, sondern vielmehr als historisches Gesamtbild. - Alyson Noël
Riley - Die Geisterjägerin: Der erste Kuss
(146)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie„Der erste Kuss“ ist das Finale der kleinen Spin-off Reihe „Riley“. Wie schon in den vorherigen Rezensionen kann ich nur betonen, dass die Reihe durch Riley als Protagonistin sehr lebendig ist, obwohl wir es hier mit den düsteren Themen, wie Tod, Geister, Trauer und Loslassen zu tun haben.
Auch dieser Roman behält interessante Geschichten für uns als Leser bereit und das Buch lässt sich auch gut in einem Rutsch durchlesen. Beim Lesen merkt man, dass man sich dem Finale nähert und so wird auch die Spannung immer wieder aufrecht gehalten.
In diesem Buch geht es vor allem um Rileys Wunsch endlich ein Teenager sein zu können und sie ging voll in der Rolle „Aurelia“ auf.
Wir können lesen, was passiert, wenn Riley sich immer mehr in ein anderes „Ich“ verliert und gar nicht mehr zurück in ihr altes Leben möchte, wo sie kein Teenager ist, keine Freundin hat und sich auch keine Jungs für sie interessieren.
Auf Riley wartet also eine Aufgabe, die sehr nervenaufreibend ist und es ihr sehr schwer macht. Dadurch wirkt sie an vielen Stellen auch erwachsener als sie eigentlich ist. Obwohl sie also immer noch zwölf ist, wächst sie zumindest geistig weiter und erreicht damit eher das Denken eines Teenagers.
Sie ist zwar immer noch Naiv und ein „Kind“, doch kommt sie damit ihrem Wunsch näher.
In diesem Band sind die Nebencharaktere auch wieder sehr gut dargestellt. Nicht nur Rileys Führer Bodhi bekommt erhält Schwung, sondern auch die anderen Figuren, die wichtig für diese Geschichte sind.
Die Autorin hat uns als Leser ins Italien der Vorzeit geschickt, in denen es brutale Gladiatorenkämpfe gibt und dadurch bleibt es spannend bis zur letzten Seite.